Zahl der Verkehrstoten steigt wieder deutlich

Im August 2022 sind in Deutschland 291 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren 49 Personen mehr als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mit. Die Zahl der Verletzten stieg im selben Zeitraum um zehn Prozent auf 35.200. Von Januar bis August 2022 erfasste die Polizei insgesamt 1,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit sechs Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Darunter waren 189.500 Unfälle mit Personenschaden (+16 Prozent), bei denen 1.860 Menschen getötet wurden. Somit kamen bei Unfällen auf Deutschlands Straßen 234 Menschen mehr ums Leben (+14 Prozent) als in den ersten acht Monaten des Jahres 2021. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr stieg im selben Zeitraum um 16 Prozent auf 235.600.

red

Boris Palmer als unabhängiger Kandidat in Tübingen wiedergewählt

Tübingen – Boris Palmer bleibt Oberbürgermeister von Tübingen. Das “Enfant terrible” der Grünen konnte auch ohne die Grünen gewinnen, als unabhängiger Kandidat holte er bei der OB-Wahl am Sonntag mit 52,4 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit. Die Grünen hatten gegen Palmer mit Ulrike Baumgärtner eine eigene Kandidatin aufgestellt, die auf 22,0 Prozent kam.

Sofie Geisel (SPD) holte 21,4 Prozent der Stimmen, Markus Vogt von der Satire-Partei “Die Partei” 2,2 Prozent, die Wahlbeteiligung lag bei 62,6 Prozent. Palmer hatte vor der Wahl angekündigt, sollte er im ersten Wahlgang nicht an erster Stelle liegen, werde er im zweiten gar nicht mehr antreten. Palmer liegt mit den Grünen wegen umstrittener Äußerungen im Clinch.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 24. Oktober

Ackerstraße / Ecke August-Bebel-Straße
Die Fahrbahn ist voraussichtlich bis Ende Oktober eingeengt, der Fuß- und Radverkehr ist gesperrt (Notaufgrabung der SWLB wegen eines Wasserrohrbruchs).

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Kurfürstenstraße
Die Straße ist wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und somit eingeschränkt befahrbar.

L1140
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung sowie Sperrungen für den Fuß- und Radverkehr wegen Erkundungsbohrungen.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Raiffeisenstraße
Hier besteht zwischen der Mörikestraße und der Wernerstraße voraussichtlich bis Ende Oktober eine Vollsperrung wegen Kabeltrassenneubau unter der Gleisanlage.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Mitte November. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Tiefbauarbeiten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte November. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Thuner Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Kanalanschluss eine Vollsperrung für den KFZ- und Fahrradverkehr. Der Fußgängerverkehr ist auf auf einer der Gehwegseiten möglich.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Rund 370 Einsatzkräfte beteiligen sich an groß angelegter Polizeiaktion

Rund 370 Einsatzkräfte der Schutz- und Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg beteiligten sich am frühen Freitagmorgen um mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen zu vollstrecken.

Dabei ging es schwerpunktmäßig um Delikte aus dem Bereich des Betäubungsmittelgesetzes sowie um Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Prostitution und der Kinderpornografie. “Die Einsatzmaßnahmen waren der Auftakt des diesjährigen Fahndungs- und Sicherheitstags beim Polizeipräsidium Ludwigsburg”, erläutert Polizeivizepräsident Frank Spitzmüller. Bis in den frühen Samstagmorgen standen organisierte Kontrollen sowie weitere polizeiliche Maßnahmen beim Polizeipräsidium Ludwigsburg an. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sowie weitere Unterstützungskräfte waren schwerpunktmäßig an öffentlichen Plätzen und Anlagen, Bahnhöfen, in Wohngebieten, auf Straßen und auf der Autobahn im Einsatz, überprüften aber auch Gaststätten, Spielcasinos, Barbershops oder das Rotlichtmilieu.

Hintergrund des Großeinsatzes war in erster Linie die Bekämpfung der Kriminalität im öffentlichen Raum, die sich in besonderem Maße auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung auswirkt. Zwar nahm die Anzahl der Straftaten im öffentlichen Raum zuletzt spürbar ab und fiel im Jahr 2021 auf den niedrigsten Stand der letzten fünf Jahre. Dennoch wurden 2021 gut 40% aller im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg registrierten Straftaten im öffentlichen Raum verübt. Grund genug, um dieser Kriminalitätsform mit besonderer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit entschlossen und unter Einbeziehung aller relevanten Behörden entgegenzutreten.

Neben Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, des Polizeipräsidiums Einsatz und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg waren mit der Bundespolizei sowie Fachpersonal der Hauptzollämter Stuttgart und Heilbronn auch Partner der Sicherheitskooperation Baden-Württemberg in den Fahndungstag eingebunden. Weiter wirkte Personal des Finanzamts, der Familienkasse, der Landratsämter, einiger Ortspolizeibehörden sowie der amerikanischen Military Police an den Kontroll- und Einsatzmaßnahmen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg mit.

Bei dem gut 16 Stunden dauernden Einsatz wurden insgesamt 1.396 Personen sowie 706 Fahrzeuge kontrolliert. Ferner wurden 119 Gaststätten und neun Barber-Shops einer Kontrolle unterzogen sowie 1.276 Dokumente auf ihre Echtheit überprüft.

Insgesamt 40 Straftaten konnten verfolgt werden, darunter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz sowie Urkundenfälschungen und weitere Delikte. In Ludwigsburg kam es zu einem tätlichen Angriff auf Polizeibeamte während der Kontrollen im Bahnhofsbereich, in Affalterbach gelangte ein betrunkener Passant zur Anzeige, da er die polizeilichen Einsatzkräfte beleidigte.

Im Zuge der Kontrollen konnten 390 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Neben Verstößen aus dem Bereich des Straßenverkehrs handelte es sich dabei um Ordnungswidrigkeiten nach dem Jugendschutzgesetz, dem Gaststätten-/ Lebensmittel-/ Verbraucherschutzrecht sowie dem Prostitutionsschutzgesetz.

Der Zoll stellte diverse arbeitsrechtliche Verstöße fest, eine Gaststätte wurde durch die zuständige Ortspolizeibehörde geschlossen.

Gegen 18 Personen konnten Haft- oder Vollstreckungshaftbefehle vollstreckt werden, vier Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt. 25 Verkehrsteilnehmenden wurde die Weiterfahrt untersagt, da gegen sie der Verdacht der Beeinflussung durch berauschende Mittel bestand oder ihre Fahrzeuge erhebliche Mängel aufwiesen.

Im Verlauf des Sicherheitstags kam es darüber hinaus zu insgesamt 77 Sicherstellungen und Beschlagnahmungen, darunter Betäubungsmittel, mehrere tausend Euro Bargeld, Glücksspielautomaten sowie Datenträger und Mobilfunkgeräte.

“Die Ergebnisse des Fahndungs- und Sicherheitstags sprechen für sich”, zieht Polizeivizepräsident Frank Spitzmüller nach Ende des Einsatztages Bilanz. “Es ist richtig und wichtig, dass die Polizei und alle beteiligten Akteure eng zusammenarbeiten und alles daransetzen, die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Die Mischung aus sichtbarer Präsenz und verdeckt durchgeführten Maßnahmen, aus Prävention einerseits sowie der konsequenten Ahndung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten andererseits sind hier der Schlüssel zum Erfolg.”

red

Bericht: Gesetzeslücke zwingt Mieter in teuersten Gastarif

Eine Gesetzeslücke sorgt offenbar dafür, dass in Deutschland aktuell viele Mieter, in deren Wohnhäusern eine energiesparende zentrale Gastherme eingebaut wurde, in den teuersten Gastarif gezwungen werden. Allein in Berlin seien Hunderttausende Mieter potenziell betroffen, berichtet der RBB. Hintergrund ist demnach, dass der Vermieter alleiniger Vertragspartner für Gaslieferanten ist – und deshalb als Gewerbekunde, nicht als Privatkunde gilt. Bei der Kündigung des Gasvertrags durch den bisherigen Lieferanten kann es deshalb passieren, dass ein Wechsel in die sogenannte Ersatzversorgung und nicht in die Grundversorgung stattfindet.

Für die Mieter wird es damit deutlich teurer. Der Grund dafür ist, dass die Bundesregierung im Sommer wegen der Gaskrise das Energiewirtschaftsgesetz geändert hatte. Um die Gasversorger zu schützen, definierte sie nun Haushaltskunden wie folgt: Diese seien “Letztverbraucher, die Energie überwiegend für den Eigenverbrauch im Haushalt oder für einen Jahresverbrauch von (nicht mehr als) 10.000 Kilowattstunden kaufen”.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf. Es gebe viele ähnlich Fälle in der gesamten Bundesrepublik, teilte der Verband dem RBB mit. Allein in Berlin werden 21 Prozent der Wohnungen über Gas-Sammelheizungen versorgt.

Bei 1,7 Millionen Wohnungen insgesamt wären ca. 350.000 Mieter betroffen, wenn bestehende Verträge gekündigt und neue Lieferanten gefunden werden müssen. Die Regierung habe einen Fehler im Gesetz gemacht, der nur die Versorger begünstige. Thomas Engelke vom VZBV fordert deshalb, dass das Energiewirtschaftsgesetz so geändert werde, dass die Mieter auch in die Grundversorgung rutschen könnten.

“Das bedeutet, entweder muss die Grenze von 10.000 kWh Gas angehoben werden oder das Wort Eigenverbrauch muss geändert werden.” Es sei ja nicht der Vermieter, der das Gas verbrauche, sondern der reiche es nur durch an seine Mieter.

red

Begrenzung der Abgeordnetenzahl: Bundestagspräsidentin fordert Tempo bei Wahlrechtsreform

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) dringt in der Debatte um eine Begrenzung der Abgeordnetenzahl des Parlaments auf baldige Vorschläge der Kommission zur Reform des Wahlrechts. Soweit es um die Größe des Bundestages gehe und um die Frage eines Neuzuschnitts von Wahlkreisen, müsse es spätestens Anfang nächsten Jahres zu einer Grundsatzentscheidung kommen, sagte Bas der Wochenzeitung “Das Parlament”. Ansonsten gelte die aktuelle Gesetzeslage, dass die Zahl der Wahlkreise von 299 auf 280 reduziert werden soll.

Sie höre, dass es in der Wahlrechtskommission einen breiten Konsens gebe, bei 299 Wahlkreisen bleiben zu wollen. Dann müsse es aber auch spätestens Anfang 2023 eine Entscheidung dazu geben. “Wir müssen zwingend wissen, ob die Wahlkreise neu zugeschnitten werden müssen”, fügte Bas hinzu.

Denn dies wäre ein “längerer Prozess”, der rechtzeitig vor der Wahl rechtskräftig abgeschlossen sein müsse. Sie erwarte daher baldige Klarheit zum Wahlverfahren. Auch müsse man damit “rechnen, dass das neue Wahlgesetz gerichtlich überprüft wird”.

Darum meine sie, dass man jetzt zügig zu den nötigen Entscheidungen kommen müsse.

red

Milliardär und Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz gestorben

Fuschl am See – Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren, teilte der Konzern in der Nacht zu Sonntag mit. Zuvor hatte es bereits mehrere Berichte über den schwierigen gesundheitlichen Zustand des Milliardärs gegeben.

Mateschitz hatte das Unternehmen Red Bull im Jahr 1984 zusammen mit der thailändischen Unternehmerfamilie Yoovidhya gegründet. Die Markteinführung der Hauptvariante des Getränks im Jahr 1987 wurde zu einem globalen Erfolg. Später trieb Mateschitz auch den Ausbau der Marke Red Bull voran.

Zahlreiche Extremsportarten und -veranstaltungen wurden unter seiner Führung gesponsert. Es folgten Engagements in der Formel 1 sowie im Profifußball. Auch in der Medienwelt war Mateschitz aktiv, unter anderem über den österreichischen Privatfernsehsender Servus TV.

red

China: Xi Jinping für dritte Amtszeit als Parteichef bestätigt

Der chinesische Staatschef Xi Jinping ist für eine dritte fünfjährige Amtszeit als Generalsekretär der Kommunistischen Partei bestätigt worden. Das Zentralkomitee machte den Weg dafür erwartungsgemäß am Sonntag frei. Zuvor war bereits die Machtposition von Xi Jinping beim 20. Parteitag in Peking gestärkt worden.

Unter anderem wurde dabei eine Änderung der Parteiverfassung beschlossen, die eine “zentrale Rolle” von Xi verankert. Auch der bisher nicht vorgesehenen dritten Amtszeit stimmten die 2.300 Delegierten zu. Im März kann Xi damit auch für eine dritte Amtszeit als Präsident Chinas antreten.

red

Ukraine fordert von Deutschland mehr Munition

 Kiew – Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal fordert von Deutschland die Lieferung von neuer Munition zur Abwehr russischer Luftangriffe – innerhalb weniger Tage. Der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS) sagte er, Russland wolle die Ukraine durch Angriffe auf ihre zivile Infrastruktur “in eine humanitäre Katastrophe stürzen”. Er fügte hinzu: “Wenn es in der Ukraine keinen Strom, keine Heizung, kein Wasser mehr gibt, kann das einen neuen Migrationstsunami auslösen.”

Russland wolle der Ukraine “einen kalten Winter bescheren, in dem viele Menschen buchstäblich erfrieren könnten”. Das könnte zu einer “planvoll herbeigeführten humanitären Katastrophe führen, wie Europa sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gesehen hat”. Schmyhal sagte weiter, das neu gelieferte deutsche Flugabwehr-Raketensystem IRIS-T sei mittlerweile im Einsatz und habe “schon sehr, sehr viele Menschenleben gerettet”.

Allerdings warte die Ukraine “ungeduldig” auf neue Munition, die man “jetzt schon” brauche. “Es geht buchstäblich um Tage”, sagte der Ministerpräsident. Außerdem bat er auch um Störsender, um die täglich “zwanzig bis dreißig iranischen Kamikaze-Drohnen” abzuwehren, die Russland gegen die Ukraine einsetze.

“Unsere Fachleute arbeiten daran mit unseren Freunden, und dazu gehört auch Deutschland.” Angesichts der Verheerungen durch Russlands Luftangriffe bat Schmyhal um “mobile Ausrüstung zur Erzeugung von Strom und Wärme” sowie um Anlagen zur Wasseraufbereitung. Es werde kalt, und die Leute brauchen das “fürs blanke Überleben”.

Deshalb werde die Ukraine “im Winter mehr als zehntausend mobile Generatoren und mobile Heizzentralen benötigen.” Treibstoff für die Generatoren sei “im Augenblick” noch genug da, “aber wenn großräumig Strom und Heizung ausfallen, brauchen wir mehr”. Dann brauche sein Land auch “Stromimporte” aus dem Westen.

Für den Wiederaufbau möchte Schmyhal das im Ausland eingefrorene russische Vermögen verwenden. Er sagte, die Schäden durch Russlands Angriff betrügen im Augenblick “mehr als 750 Milliarden” US-Dollar. Zugleich gebe es eingefrorene russische Aktiva im Wert von 300 bis 500 Milliarden Dollar.

“Wir sollten einen Mechanismus zur Beschlagnahme russischer Vermögenswerte entwickeln”, sagte der Ministerpräsident. So ein Mechanismus würde sich zuerst gegen Russland richten, später aber könnte er zum “Eckstein eines künftigen globalen Sicherheitssystems” werden. “Jeder Diktator sollte in Zukunft wissen, dass er für Aggression mit seinem Vermögen haftet”.

An die EU richtete Schmyhal den Appell, schon zugesagte Finanzhilfen von neun Milliarden Euro schnell vollständig zu überweisen. Sechs Milliarden erwarte er noch in diesem Jahr, aber über die letzten drei Milliarden diskutiere man noch, weil Deutschland meine, dieses Geld solle nicht als Darlehen kommen, sondern als Zuwendung. “Für uns aber ist das Wichtigste, dass es so schnell wie möglich kommt”, sagte Schmyhal.

“Wir brauchen es, damit unser Finanzsystem überleben kann. Ob das dann ein Darlehen wird oder eine Zuwendung ist weniger wichtig”. Jede Verzögerung könne schlimme Folgen haben.

In einem “extrem negativen Szenario” könnte die Ukraine am Ende “keine Löhne mehr bezahlen und keine Renten”.

red

26.000 Ausbildungsplätze im Handwerk noch unbesetzt

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat darauf hingewiesen, dass noch zahlreiche Ausbildungsplätze im Handwerk unbesetzt sind. “Die Betriebe bilden weiter aus”, sagte Wollseifer in der aktuellen Ausgabe der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). “Wir haben derzeit noch 26.000 freie Ausbildungsplätze im Handwerk.”

Im vergangenen Jahr seien mehr als 18.000 Plätze nicht besetzt worden. “Wir hoffen, dass wir noch viele Tausend Plätze in diesem Jahr nachbesetzen können, denn auch jetzt noch im Oktober und November können Jugendliche eine Ausbildung starten.” Wenn die von den Betrieben angebotenen Ausbildungsplätze in den letzten Jahren besetzt worden wären, wäre der Fachkräftemangel aktuell nicht so groß, so Wollseifer.

red

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