So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis am Donnerstag aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 660 (Vortag: 824) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt auf 577,2 (Vortag: 614,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 740. (Stand: 13.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Mittwoch auf 8,7 (Vortag: 8,3). Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 169 (- 4 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 12.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 12.10.22

Affalterbach ( 1.944 | 11 )
Asperg ( 5.233 | 25 )
Benningen am Neckar ( 2.356 | 9 )
Besigheim ( 5.331 | 28 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.328 | 99 )
Bönnigheim ( 3.423 | 10 )
Ditzingen ( 9.950 | 35 )
Eberdingen ( 2.556 | 26 )
Erdmannhausen ( 2.020 | 12 )
Erligheim ( 1.065 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.917 | 9 )
Freudental ( 1.074 | 13 )
Gemmrigheim ( 2.064 | 3 )
Gerlingen ( 7.021 | 38 )
Großbottwar ( 3.317 | 23 )
Hemmingen ( 3.243 | 27 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.449 | 12 )
Kirchheim am Neckar ( 2.760 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.746 | 22 )
Kornwestheim ( 13.653 | 47 )
Löchgau ( 2.235 | 1 )
Ludwigsburg ( 36.289 | 140 )
Marbach am Neckar ( 6.379 | 17 )
Markgröningen ( 5.108 | 9 )
Möglingen ( 4.485 | 27 )
Mundelsheim ( 1.319 | 12 )
Murr ( 2.528 | 4 )
Oberriexingen ( 1.100 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.992 | 13 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 0 )
Remseck am Neckar ( 10.785 | 46 )
Sachsenheim ( 6.812 | 21 )
Schwieberdingen ( 4.896 | 8 )
Sersheim ( 1.905 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 4.821 | 21 )
Tamm ( 4.448 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.642 | 16 )

red

Heil verteidigt Bürgergeld: “Existenzielle Sicherung für Menschen in Not”

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Pläne der Bundesregierung, aus der Grundsicherung das sogenannte “Bürgergeld” zu machen, gegen Kritik verteidigt. “Das Bürgergeld ist kein bedingungsloses Grundeinkommen”, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in der ersten Bundestagsdebatte zu dem Vorhaben. Es handele sich um eine “existenzielle Sicherung für Menschen in Not”.

Menschen, die auf Hilfe angewiesen seien, sollten sich nicht schämen, diese auch in Anspruch zu nehmen. Mit dem “Bürgergeld” wolle man ein System schaffen, in dem nicht alle Menschen in Not unter den “Generalverdacht” gestellt würden, zum Arbeit “zu faul” zu sein, so Heil. Für “ganz hartnäckige Fälle” seien aber weiterhin “Leistungsminderungen” vorgesehen, bekräftigte der Minister.

Das Kabinett hatte Mitte September grünes Licht für die Pläne gegeben. Die Ampelkoalition hatte sich bereits im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, anstelle der bisherigen Grundsicherung (Hartz IV) ein Bürgergeld einzuführen. Das Vorhaben gilt als zentrale Sozialreform der Bundesregierung.

Es soll für weniger Bürokratie sorgen und ab dem 1. Januar 2023 gelten. Dann sollen unter anderem die Regelsätze um rund 50 Euro im Vergleich zu heute auf 502 Euro steigen. Beim Thema Sanktionen hatte es lange Streit in der Koalition gegeben.

Künftig sollen diese vor allem in den ersten sechs Monaten beim Versäumen von Termine oder Fristen eine Ausnahme bleiben. Im Gesetz ist von einer sechsmonatigen “Vertrauenszeit” die Rede, in der Leistungsminderungen bei Pflichtverletzungen ausgeschlossen seien. Heil wollte eigentlich weitgehend auf Sanktionen verzichten, die FDP hatte dagegen aber Widerstand geleistet.

red

Exporte nach Russland brechen ein – Handel mit USA legt deutlich zu

Im August 2022 sind aus Deutschland insgesamt Waren im Wert von 128,7 Milliarden Euro exportiert worden. Das waren 23,1 Prozent mehr als im August 2021, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Die Exporte nach Russland sanken im gleichen Zeitraum um 45,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.

Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste Zielland deutscher Exporte, die USA, um 42,0 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile in einem Wert von 2,6 Milliarden Euro (+96,1 Prozent zum August 2021) und pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 2,3 Milliarden Euro (+56,3 Prozent). Weitere wichtige Handelspartner waren exportseitig Frankreich (8,9 Milliarden Euro; +25,7 Prozent) und die Niederlande (8,8 Milliarden Euro; +11,2 Prozent).

Nach Deutschland importiert wurden im August insgesamt Waren im Wert von 128,4 Milliarden Euro. Das waren 38,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Wichtigster Handelspartner bei den Importen war China mit einem Anstieg von 39,1 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro.

Die Importe aus Russland sanken wertmäßig um 6,2 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Dieser Rückgang wäre ohne die gestiegenen Preise – vor allem im Energiebereich – noch deutlicher ausgefallen. Mengenmäßig sanken die Importe aus Russland um 59,4 Prozent gegenüber August 2021. Die Erdöl- und Erdgasimporte aus Russland sanken wertmäßig um 12,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro und mengenmäßig um 66,5 Prozent auf 1,8 Millionen Tonnen.

Trotzdem waren Erdöl und Erdgas die wichtigsten Importgüter aus Russland. Weitere wichtige Güter waren Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (+147,8 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro) sowie Kohle (+17,9 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro). Der Außenhandelssaldo Deutschlands lag im August 2022 bei +0,3 Milliarden Euro (August 2021: +11,6 Milliarden Euro), so die Statistiker weiter.

Im Außenhandel mit Russland wurden wertmäßig mehr Waren importiert als exportiert. Im August 2022 betrug der Importüberschuss mit Russland 1,5 Milliarden Euro. Im August 2021 hatte er 0,7 Milliarden Euro betragen.

Im Handel mit den Vereinigten Staaten wurde im achten Monat des Jahres ein Exportüberschuss von 4,9 Milliarden Euro erzielt. Im August 2021 hatte er bei +3,1 Milliarden Euro gelegen.

red

Nach Raub auf Tankstelle in Murr: 16-jähriger Tatverdächtiger in Haft

Wegen schweren räuberischen Diebstahl ermittelt die Kripo Ludwigsburg seit Sonntagabend gegen einen 16 Jahre alten Jugendlichen, der verdächtigt wird, die Tat in einer Tankstelle in Murr verübt zu haben.

Was war passiert?

Der Jugendliche soll gemeinsam mit einem noch Unbekannten gegen 19.45 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle betreten haben. Von einer ebenfalls noch unbekannten Kundin soll er dabei beobachtet worden sein, wie er eine Flasche Whiskey unter seiner Kleidung versteckte. Als die Frau ihn am Verlassen der Tankstelle gehindert habe, sei der 31 Jahre alte Tankstellen-Angestellte auf die Situation aufmerksam geworden. Im weiteren Verlauf sei es zwischen dem Tatverdächtigen und dem Verkäufer im Verkaufsraum der Tankstelle zu einem Gerangel gekommen. Der Jugendliche soll dem 31-Jährigen hierbei eine weitere Flasche über den Kopf geschlagen und ihn verletzt haben. Ein Zeuge habe den Tatverdächtigen schließlich zu Boden bringen und dort mit Hilfe weiterer Personen festhalten können. Bei der Durchsuchung des Jugendlichen fanden die eingetroffenen Polizisten die entwendete Flasche Whiskey, die sich nach wie vor unter seiner Jacke befand. Der Geschädigte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der Tatverdächtige am Montag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl gegen den bereits polizeibekannten 16-Jährigen erließ, diesen in Vollzug setzte und den Jugendlichen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Ermittlungen dauern an.

red

Fußball-WM in Katar: Virologe Streeck hält Public Viewing für vertretbar

Der Virologe Hendrik Streeck hält Public Viewing zur Fußball-WM in Katar für vertretbar. “Ich denke wir sollten auch das zulassen können”, sagte er “RTL Direkt”. Man habe eine “enorm hohe Grundimmunität” in der Bevölkerung.

“Die meisten Menschen haben in irgendeiner Weise Antikörper gegen das Virus aufgebaut.” Das schütze nicht vor der Infektion, aber vor einem schweren Verlauf. “Wir müssen natürlich genau beobachten, was in Krankenhäusern passiert, ob wir da auch eine Überbelegung mit respiratorischen Erkrankungen, also nicht nur mit Corona, sondern auch wegen Corona im Krankenhaus ist”, fügte der Wissenschaftler hinzu.

Wenn man das genau beobachte und da keine Überbelastung sehe, “dann kann man auch Public Viewing zulassen”.

red

Bundesamt bestätigt Inflationsrate von 10 Prozent im September

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Inflationsrate für den Monat September 2022 mit +10,0 Prozent bestätigt. Ende September war bereits eine entsprechende Schätzung veröffentlicht worden. Die Inflationsrate hat sich damit nach +7,9 Prozent im August sprunghaft erhöht und verweilt seit sieben Monaten oberhalb von 7 Prozent.

“Die Inflationsrate erreichte mit +10,0 Prozent einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland”, sagte Destatis-Präsident Georg Thiel. “Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Gütern, besonders bei den Nahrungsmitteln.”

Zudem hätten das Auslaufen von 9-Euro-Ticket und Tankrabatt den Preisauftrieb im September verstärkt. “Diese zeitlich begrenzten Maßnahmen des zweiten Entlastungspakets hatten sich von Juni bis August 2022 dämpfend auf die Gesamtteuerung ausgewirkt.” Neben dem Anstieg der Preise für alle Energieprodukte infolge der Kriegs- und Krisensituation beeinflussen Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen die Inflationsrate.

Dadurch verteuerten sich auch andere Waren und Dienstleistungen, insbesondere erneut viele Nahrungsmittel. Im September 2022 zeigte sich das Auslaufen der Entlastungsmaßnahmen im Bereich Verkehr an den wieder gestiegenen Preisen für Tickets im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr sowie für Kraftstoffe. Die Preiserhöhung im Verkehr gegenüber dem Vorjahresmonat lag bei +14,0 Prozent, nach +3,7 Prozent im August 2022 (Juli: +5,4 Prozent; Juni: +8,3 Prozent).

Im Mai 2022, vor Inkrafttreten der Entlastungsmaßnahmen, hatte sie bei +16,3 Prozent gelegen. Die Preise für Energieprodukte lagen um 43,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats (August 2022: +35,6 Prozent). Haushaltsenergie verteuerte sich mit +51,8 Prozent besonders stark: So haben sich die Preise für leichtes Heizöl binnen Jahresfrist mit +108,4 Prozent mehr als verdoppelt, die Teuerung für Erdgas betrug +95,1 Prozent.

Die Preise für Strom erhöhten sich um 21,0 Prozent, die Abschaffung der EEG-Umlage seit Juli 2022 federte die Strompreiserhöhung nur leicht ab. Die Teuerung für Kraftstoffe lag im September 2022 bei +30,5 Prozent, nach +16,5 Prozent im August 2022 (Juli 2022: +23,0 Prozent; Juni 2022: +33,2 Prozent). Im Mai 2022, vor Inkrafttreten des Tankrabatts, hatte die Teuerung für Kraftstoffe bei +41,0 Prozent gelegen.

Das Auslaufen der abgesenkten Mineralölsteuer dürfte jedoch nur ein Grund für die kräftige Preiserhöhung bei Kraftstoffen sein. Ursachen für die teuren Energieprodukte sind insbesondere die starken Anstiege der internationalen Einkaufspreise, so die Statistiker. Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im September um 18,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als die Gesamtteuerung.

Insgesamt hat sich der Preisauftrieb hierfür seit Jahresbeginn sukzessive verstärkt (August: +16,6 Prozent). Erneut wurden bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet: Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle (+49,0 Prozent) sowie Molkereiprodukte und Eier (+29,1 Prozent). Auch für Fleisch und Fleischwaren (+19,5 Prozent) sowie für Brot und Getreideerzeugnisse (+18,5 Prozent) erhöhten sich die Preise für Verbraucher spürbar.

Im neunten Monat des Jahres lag die Inflationsrate ohne Energie bei +6,0 Prozent. Wie stark aktuell zudem die Nahrungsmittelpreise Einfluss auf die Gesamtteuerungsrate nehmen, zeigt sich an der Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln: Sie lag deutlich niedriger bei +4,6 Prozent und damit nicht einmal halb so hoch wie die Gesamtinflationsrate. Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,2 Prozent.

Verbrauchsgüter, zu denen unter anderem Energie und Nahrungsmittel gehören, verteuerten sich merklich um 23,3 Prozent. Die Preise von Gebrauchsgütern stiegen um 5,9 Prozent (darunter Möbel und Leuchten: +9,1 Prozent; Fahrzeuge: +9,0 Prozent). Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im September 2022 um 3,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Darunter verteuerten sich die Nettokaltmieten um 1,8 Prozent, die aufgrund des großen Anteils an den Konsumausgaben der privaten Haushalte stark ins Gewicht fallen. Deutlicher erhöhten sich die Preise für Wartung und Reparatur von Wohnungen und Wohnhäusern (+13,9 Prozent), Pauschalreisen (+10,4 Prozent) sowie Gaststättendienstleistungen (+8,5 Prozent). Zudem fielen durch das Auslaufen des 9-Euro-Tickets die Preisentlastungen im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr weg: Binnen Jahresfrist verteuerten sich im September 2022 nun wieder die Preise sowohl für die Bahntickets im Nahverkehr (+2,4 Prozent) als auch für die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches (+1,9 Prozent). Hingegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger, beispielsweise Telekommunikation (-1,5 Prozent) und die Leistungen sozialer Einrichtungen (-1,4 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex im September 2022 deutlich um 1,9 Prozent, teilte das Bundesamt weiter mit. Sprunghaft erhöhten sich die Preise für die Tickets der Bahn im Nahverkehr (+82,5 Prozent) sowie für den kombinierten Personenverkehr (+175,3 Prozent) durch das Auslaufen des 9-Euro-Tickets. Die Energiepreise insgesamt stiegen um 6,9 Prozent. Insbesondere stiegen hier die Preise für Kraftstoffe (+12,5 Prozent) verstärkt durch den Wegfall des Tankrabatts. Bei der Haushaltsenergie stiegen vor allem die Gaspreise um 6,7 Prozent. Darüber hinaus mussten die privaten Haushalte mehr für Nahrungsmittel bezahlen (+1,8 Prozent, darunter Gemüse: +3,9 Prozent; Molkereiprodukte: +2,2 Prozent). Hinzu kamen im September 2022 saisonale Preisschwankungen: Hier standen insbesondere den gestiegenen Preisen für Bekleidungsartikel (+5,7 Prozent) Preisrückgänge bei Pauschalreisen (-10,9 Prozent) gegenüber.

red

Rund 145000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt leicht

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 145.213 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 9,6 Prozent oder 12.719 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 799,9 auf heute 793,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche steigt, der Inzidenzwert aber gleichzeitig sinkt, ist nur möglich, weil das RKI aktuell zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hat, die in die Inzidenzwertberechnung nicht mehr eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.442.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 452.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 176 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 806 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 115 Todesfällen pro Tag (Vortag: 104). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 151.095. Insgesamt wurden bislang 34,4 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 12,23

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 12,23 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 11,84, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 7,76). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin in Saarland (30,64).

Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (19,36), Thüringen (18,54), Mecklenburg-Vorpommern (18,31), Bayern (17,64), Brandenburg (16,12), Sachsen (13,95), Rheinland-Pfalz (13,13), Schleswig-Holstein (11,60), Hessen (11,39), Nordrhein-Westfalen (11,11), Baden-Württemberg (8,75), Berlin (7,26), Niedersachsen (6,70), Bremen (6,21) und Hamburg (3,61). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,18, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,83, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,00, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,76, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 19,29 und bei den Über-80-Jährigen bei 72,81 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Kämpfe im Süden der Ukraine gehen weiter

Die von Russland beanspruchte Region Cherson im Süden der Ukraine ist weiter umkämpft. Die russischen Streitkräfte versuchten, eine neue Frontlinie westlich des Dorfes Mylowe mehr als 90 Kilometer nordöstlich der Oblasthauptstadt Cherson zu etablieren, heißt es im Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes vom Donnerstag. Schwere Kämpfe gehen demnach entlang dieser Linie weiter, besonders am westlichen Ende, wo ukrainische Vorstöße bedeuteten, dass Russlands Flanke nicht länger durch den Fluss Inhulez geschützt sei.

Die Briten gehen davon aus, dass die russischen Besatzungsbehörden in den letzten Tagen “wahrscheinlich” die Vorbereitungen für die Evakuierung einiger Zivilisten aus Cherson angeordnet haben. Demnach rechnen sie offenbar damit, dass sich der Kampf auf die Stadt Cherson selbst ausweitet könnte.

red

“Von keinem Land mehr existentiell abhängig machen” – Baerbock warnt vor China

Bundesaußenminister Annalena Baerbock (Grüne) ruft zu mehr Vorsicht im Umgang mit China auf. “Wir müssen unsere politischen, aber vor allem wirtschaftlichen Beziehungen an dem China ausrichten, wie es heute ist”, sagte sie der “Süddeutschen Zeitung” (Donnerstagsausgabe). Als Lehre aus den Fehlern der Russland-Politik müsse gelten, “dass wir uns von keinem Land mehr existentiell abhängig machen, das unsere Werte nicht teilt”.

Damit schlug Baerbock einen deutlich anderen Ton an als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der Anfang November China besuchen will. “Wir müssen uns nicht von einigen Ländern abkoppeln, müssen Geschäfte mit Einzelnen – ich sage ausdrücklich: auch Geschäfte mit China – weiter machen”, hatte Scholz am Dienstag beim Branchenverband des Maschinenbaus (VDMA) betont. “Komplette wirtschaftliche Abhängigkeit basierend auf dem Prinzip Hoffnung macht uns politisch erpressbar. Diesen Fehler dürfen wir- diesmal gegen besseres Wissen – nicht ein zweites Mal machen”, sagte Baerbock hingegen. China schotte sich von der Welt ab, drohe mit militärischem Vorgehen gegen Taiwan und versuche, anstelle internationaler Normen seine eigenen Regeln zu setzen. “Das heißt nicht komplette Abkopplung, was bei einem der größten Länder nicht geht. Aber Erschließung alternativer Märkte im asiatischen Raum, Diversifizierung und Risikomanagement”, hob sie hervor. Auch Scholz hatte zwar dazu aufgerufen, “das übrige Asien mit in den Blick” zu nehmen, dennoch werden erhebliche Meinungsunterschiede in der Ampelkoalition deutlich. So äußerte sich Baerbock skeptisch zu der vom chinesischen Cosco-Konzern angestrebten Beteiligung an einem Containerterminal des Hamburger Hafens.

“Der Hamburger Hafen ist ja nicht irgendein Hafen, sondern einer der Schlüsselhäfen nicht nur für uns als Exportnation, sondern für Europa insgesamt”, sagte Baerbock. “Wir müssen uns bei jeder Investition in deutsche kritische Infrastruktur fragen, was das in jenem Moment bedeuten könnte, in dem sich China gegen uns als Demokratie und Wertegemeinschaft stellen würde”, warnte sie. In anderen Ländern erlebe man, was es bedeute, wenn China kritische Infrastruktur teilweise besitze.

Der Hamburger Hafen geht davon aus, dass die Regierung das Geschäft nicht stoppt. SPD, Grüne und FDP hatten sich auf die Erarbeitung einer neuen China-Strategie verständigt, “um in der systemischen Rivalität mit China unsere Werte und Interessen verwirklichen zu können”. Einig sei man sich, “dass wir unsere Verwundbarkeit drastisch reduzieren müssen”, sagte Baerbock.

Kritik von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, sie solle sich im Ukraine-Krieg stärker für eine Verhandlungslösung einsetzen, wies sie zurück. “Seit dem 24. Februar tut die halbe Welt nichts anderes, als durch gemeinsame Initiativen Putin von diesem furchtbaren Krieg abzubringen”, betonte sie. “Das sollte auch der SPD-Fraktionsvorsitzende mitbekommen haben”, fügte sie hinzu.

Die Realität sei: “Die Antwort des russischen Präsidenten auf jedes unserer Gesprächsangebote ist immer nur mehr Gewalt.”

red

Aktuelle Corona-Zahlen im Landkreis: Inzidenzwert steigt leicht

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochmittag in der Summe vorläufig 824 (Vortag: 737) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt weiter auf 614,3 (Vortag: 611,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt zum Vortag um 1 auf  mindestens 740. (Stand: 12.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sank am Dienstag auf 8,3 (Vortag: 8,6). Fast genauso hoch lag der Wert zuletzt mit 8,1 am 22. März diesen Jahres. Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 173 (- 5 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 11.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 11.10.22

Affalterbach ( 1.933 | 13 )
Asperg ( 5.208 | 9 )
Benningen am Neckar ( 2.347 | 1 )
Besigheim ( 5.303 | 18 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.229 | 43 )
Bönnigheim ( 3.413 | 11 )
Ditzingen ( 9.915 | 68 )
Eberdingen ( 2.530 | 6 )
Erdmannhausen ( 2.008 | 5 )
Erligheim ( 1.065 | 7 )
Freiberg am Neckar ( 5.908 | 20 )
Freudental ( 1.061 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.061 | 22 )
Gerlingen ( 6.983 | 41 )
Großbottwar ( 3.294 | 4 )
Hemmingen ( 3.216 | 0 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.437 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.758 | 12 )
Korntal-Münchingen ( 7.724 | 28 )
Kornwestheim ( 13.606 | 30 )
Löchgau ( 2.234 | 0 )
Ludwigsburg ( 36.149 | 126 )
Marbach am Neckar ( 6.362 | 11 )
Markgröningen ( 5.099 | 10 )
Möglingen ( 4.458 | 2 )
Mundelsheim ( 1.307 | 1 )
Murr ( 2.524 | 16 )
Oberriexingen ( 1.099 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.979 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 9 )
Remseck am Neckar ( 10.739 | 37 )
Sachsenheim ( 6.791 | 18 )
Schwieberdingen ( 4.888 | 34 )
Sersheim ( 1.904 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 4.800 | 36 )
Tamm ( 4.444 | 35 )
Vaihingen an der Enz ( 11.626 | 48 )
Walheim ( 1.274 | 11 )

red

Seite 1042 von 2301
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 754 755 756 757 758 759 760 761 762 763 764 765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 838 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 860 861 862 863 864 865 866 867 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 880 881 882 883 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 901 902 903 904 905 906 907 908 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 938 939 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1.000 1.001 1.002 1.003 1.004 1.005 1.006 1.007 1.008 1.009 1.010 1.011 1.012 1.013 1.014 1.015 1.016 1.017 1.018 1.019 1.020 1.021 1.022 1.023 1.024 1.025 1.026 1.027 1.028 1.029 1.030 1.031 1.032 1.033 1.034 1.035 1.036 1.037 1.038 1.039 1.040 1.041 1.042 1.043 1.044 1.045 1.046 1.047 1.048 1.049 1.050 1.051 1.052 1.053 1.054 1.055 1.056 1.057 1.058 1.059 1.060 1.061 1.062 1.063 1.064 1.065 1.066 1.067 1.068 1.069 1.070 1.071 1.072 1.073 1.074 1.075 1.076 1.077 1.078 1.079 1.080 1.081 1.082 1.083 1.084 1.085 1.086 1.087 1.088 1.089 1.090 1.091 1.092 1.093 1.094 1.095 1.096 1.097 1.098 1.099 1.100 1.101 1.102 1.103 1.104 1.105 1.106 1.107 1.108 1.109 1.110 1.111 1.112 1.113 1.114 1.115 1.116 1.117 1.118 1.119 1.120 1.121 1.122 1.123 1.124 1.125 1.126 1.127 1.128 1.129 1.130 1.131 1.132 1.133 1.134 1.135 1.136 1.137 1.138 1.139 1.140 1.141 1.142 1.143 1.144 1.145 1.146 1.147 1.148 1.149 1.150 1.151 1.152 1.153 1.154 1.155 1.156 1.157 1.158 1.159 1.160 1.161 1.162 1.163 1.164 1.165 1.166 1.167 1.168 1.169 1.170 1.171 1.172 1.173 1.174 1.175 1.176 1.177 1.178 1.179 1.180 1.181 1.182 1.183 1.184 1.185 1.186 1.187 1.188 1.189 1.190 1.191 1.192 1.193 1.194 1.195 1.196 1.197 1.198 1.199 1.200 1.201 1.202 1.203 1.204 1.205 1.206 1.207 1.208 1.209 1.210 1.211 1.212 1.213 1.214 1.215 1.216 1.217 1.218 1.219 1.220 1.221 1.222 1.223 1.224 1.225 1.226 1.227 1.228 1.229 1.230 1.231 1.232 1.233 1.234 1.235 1.236 1.237 1.238 1.239 1.240 1.241 1.242 1.243 1.244 1.245 1.246 1.247 1.248 1.249 1.250 1.251 1.252 1.253 1.254 1.255 1.256 1.257 1.258 1.259 1.260 1.261 1.262 1.263 1.264 1.265 1.266 1.267 1.268 1.269 1.270 1.271 1.272 1.273 1.274 1.275 1.276 1.277 1.278 1.279 1.280 1.281 1.282 1.283 1.284 1.285 1.286 1.287 1.288 1.289 1.290 1.291 1.292 1.293 1.294 1.295 1.296 1.297 1.298 1.299 1.300 1.301 1.302 1.303 1.304 1.305 1.306 1.307 1.308 1.309 1.310 1.311 1.312 1.313 1.314 1.315 1.316 1.317 1.318 1.319 1.320 1.321 1.322 1.323 1.324 1.325 1.326 1.327 1.328 1.329 1.330 1.331 1.332 1.333 1.334 1.335 1.336 1.337 1.338 1.339 1.340 1.341 1.342 1.343 1.344 1.345 1.346 1.347 1.348 1.349 1.350 1.351 1.352 1.353 1.354 1.355 1.356 1.357 1.358 1.359 1.360 1.361 1.362 1.363 1.364 1.365 1.366 1.367 1.368 1.369 1.370 1.371 1.372 1.373 1.374 1.375 1.376 1.377 1.378 1.379 1.380 1.381 1.382 1.383 1.384 1.385 1.386 1.387 1.388 1.389 1.390 1.391 1.392 1.393 1.394 1.395 1.396 1.397 1.398 1.399 1.400 1.401 1.402 1.403 1.404 1.405 1.406 1.407 1.408 1.409 1.410 1.411 1.412 1.413 1.414 1.415 1.416 1.417 1.418 1.419 1.420 1.421 1.422 1.423 1.424 1.425 1.426 1.427 1.428 1.429 1.430 1.431 1.432 1.433 1.434 1.435 1.436 1.437 1.438 1.439 1.440 1.441 1.442 1.443 1.444 1.445 1.446 1.447 1.448 1.449 1.450 1.451 1.452 1.453 1.454 1.455 1.456 1.457 1.458 1.459 1.460 1.461 1.462 1.463 1.464 1.465 1.466 1.467 1.468 1.469 1.470 1.471 1.472 1.473 1.474 1.475 1.476 1.477 1.478 1.479 1.480 1.481 1.482 1.483 1.484 1.485 1.486 1.487 1.488 1.489 1.490 1.491 1.492 1.493 1.494 1.495 1.496 1.497 1.498 1.499 1.500 1.501 1.502 1.503 1.504 1.505 1.506 1.507 1.508 1.509 1.510 1.511 1.512 1.513 1.514 1.515 1.516 1.517 1.518 1.519 1.520 1.521 1.522 1.523 1.524 1.525 1.526 1.527 1.528 1.529 1.530 1.531 1.532 1.533 1.534 1.535 1.536 1.537 1.538 1.539 1.540 1.541 1.542 1.543 1.544 1.545 1.546 1.547 1.548 1.549 1.550 1.551 1.552 1.553 1.554 1.555 1.556 1.557 1.558 1.559 1.560 1.561 1.562 1.563 1.564 1.565 1.566 1.567 1.568 1.569 1.570 1.571 1.572 1.573 1.574 1.575 1.576 1.577 1.578 1.579 1.580 1.581 1.582 1.583 1.584 1.585 1.586 1.587 1.588 1.589 1.590 1.591 1.592 1.593 1.594 1.595 1.596 1.597 1.598 1.599 1.600 1.601 1.602 1.603 1.604 1.605 1.606 1.607 1.608 1.609 1.610 1.611 1.612 1.613 1.614 1.615 1.616 1.617 1.618 1.619 1.620 1.621 1.622 1.623 1.624 1.625 1.626 1.627 1.628 1.629 1.630 1.631 1.632 1.633 1.634 1.635 1.636 1.637 1.638 1.639 1.640 1.641 1.642 1.643 1.644 1.645 1.646 1.647 1.648 1.649 1.650 1.651 1.652 1.653 1.654 1.655 1.656 1.657 1.658 1.659 1.660 1.661 1.662 1.663 1.664 1.665 1.666 1.667 1.668 1.669 1.670 1.671 1.672 1.673 1.674 1.675 1.676 1.677 1.678 1.679 1.680 1.681 1.682 1.683 1.684 1.685 1.686 1.687 1.688 1.689 1.690 1.691 1.692 1.693 1.694 1.695 1.696 1.697 1.698 1.699 1.700 1.701 1.702 1.703 1.704 1.705 1.706 1.707 1.708 1.709 1.710 1.711 1.712 1.713 1.714 1.715 1.716 1.717 1.718 1.719 1.720 1.721 1.722 1.723 1.724 1.725 1.726 1.727 1.728 1.729 1.730 1.731 1.732 1.733 1.734 1.735 1.736 1.737 1.738 1.739 1.740 1.741 1.742 1.743 1.744 1.745 1.746 1.747 1.748 1.749 1.750 1.751 1.752 1.753 1.754 1.755 1.756 1.757 1.758 1.759 1.760 1.761 1.762 1.763 1.764 1.765 1.766 1.767 1.768 1.769 1.770 1.771 1.772 1.773 1.774 1.775 1.776 1.777 1.778 1.779 1.780 1.781 1.782 1.783 1.784 1.785 1.786 1.787 1.788 1.789 1.790 1.791 1.792 1.793 1.794 1.795 1.796 1.797 1.798 1.799 1.800 1.801 1.802 1.803 1.804 1.805 1.806 1.807 1.808 1.809 1.810 1.811 1.812 1.813 1.814 1.815 1.816 1.817 1.818 1.819 1.820 1.821 1.822 1.823 1.824 1.825 1.826 1.827 1.828 1.829 1.830 1.831 1.832 1.833 1.834 1.835 1.836 1.837 1.838 1.839 1.840 1.841 1.842 1.843 1.844 1.845 1.846 1.847 1.848 1.849 1.850 1.851 1.852 1.853 1.854 1.855 1.856 1.857 1.858 1.859 1.860 1.861 1.862 1.863 1.864 1.865 1.866 1.867 1.868 1.869 1.870 1.871 1.872 1.873 1.874 1.875 1.876 1.877 1.878 1.879 1.880 1.881 1.882 1.883 1.884 1.885 1.886 1.887 1.888 1.889 1.890 1.891 1.892 1.893 1.894 1.895 1.896 1.897 1.898 1.899 1.900 1.901 1.902 1.903 1.904 1.905 1.906 1.907 1.908 1.909 1.910 1.911 1.912 1.913 1.914 1.915 1.916 1.917 1.918 1.919 1.920 1.921 1.922 1.923 1.924 1.925 1.926 1.927 1.928 1.929 1.930 1.931 1.932 1.933 1.934 1.935 1.936 1.937 1.938 1.939 1.940 1.941 1.942 1.943 1.944 1.945 1.946 1.947 1.948 1.949 1.950 1.951 1.952 1.953 1.954 1.955 1.956 1.957 1.958 1.959 1.960 1.961 1.962 1.963 1.964 1.965 1.966 1.967 1.968 1.969 1.970 1.971 1.972 1.973 1.974 1.975 1.976 1.977 1.978 1.979 1.980 1.981 1.982 1.983 1.984 1.985 1.986 1.987 1.988 1.989 1.990 1.991 1.992 1.993 1.994 1.995 1.996 1.997 1.998 1.999 2.000 2.001 2.002 2.003 2.004 2.005 2.006 2.007 2.008 2.009 2.010 2.011 2.012 2.013 2.014 2.015 2.016 2.017 2.018 2.019 2.020 2.021 2.022 2.023 2.024 2.025 2.026 2.027 2.028 2.029 2.030 2.031 2.032 2.033 2.034 2.035 2.036 2.037 2.038 2.039 2.040 2.041 2.042 2.043 2.044 2.045 2.046 2.047 2.048 2.049 2.050 2.051 2.052 2.053 2.054 2.055 2.056 2.057 2.058 2.059 2.060 2.061 2.062 2.063 2.064 2.065 2.066 2.067 2.068 2.069 2.070 2.071 2.072 2.073 2.074 2.075 2.076 2.077 2.078 2.079 2.080 2.081 2.082 2.083 2.084 2.085 2.086 2.087 2.088 2.089 2.090 2.091 2.092 2.093 2.094 2.095 2.096 2.097 2.098 2.099 2.100 2.101 2.102 2.103 2.104 2.105 2.106 2.107 2.108 2.109 2.110 2.111 2.112 2.113 2.114 2.115 2.116 2.117 2.118 2.119 2.120 2.121 2.122 2.123 2.124 2.125 2.126 2.127 2.128 2.129 2.130 2.131 2.132 2.133 2.134 2.135 2.136 2.137 2.138 2.139 2.140 2.141 2.142 2.143 2.144 2.145 2.146 2.147 2.148 2.149 2.150 2.151 2.152 2.153 2.154 2.155 2.156 2.157 2.158 2.159 2.160 2.161 2.162 2.163 2.164 2.165 2.166 2.167 2.168 2.169 2.170 2.171 2.172 2.173 2.174 2.175 2.176 2.177 2.178 2.179 2.180 2.181 2.182 2.183 2.184 2.185 2.186 2.187 2.188 2.189 2.190 2.191 2.192 2.193 2.194 2.195 2.196 2.197 2.198 2.199 2.200 2.201 2.202 2.203 2.204 2.205 2.206 2.207 2.208 2.209 2.210 2.211 2.212 2.213 2.214 2.215 2.216 2.217 2.218 2.219 2.220 2.221 2.222 2.223 2.224 2.225 2.226 2.227 2.228 2.229 2.230 2.231 2.232 2.233 2.234 2.235 2.236 2.237 2.238 2.239 2.240 2.241 2.242 2.243 2.244 2.245 2.246 2.247 2.248 2.249 2.250 2.251 2.252 2.253 2.254 2.255 2.256 2.257 2.258 2.259 2.260 2.261 2.262 2.263 2.264 2.265 2.266 2.267 2.268 2.269 2.270 2.271 2.272 2.273 2.274 2.275 2.276 2.277 2.278 2.279 2.280 2.281 2.282 2.283 2.284 2.285 2.286 2.287 2.288 2.289 2.290 2.291 2.292 2.293 2.294 2.295 2.296 2.297 2.298 2.299 2.300 2.301