NASA-Mission: Asteroid Dimorphos erfolgreich umgelenkt

Der erdnahe Asteroid Dimorphos ist nach Angaben der NASA erfolgreich aus seiner Bahn geworfen worden. Das teilte die US-Weltraumbehörde am Dienstag mit. Es sei das erste Mal überhaupt, dass Menschen die Bewegung eines Himmelsobjekts verändert hätten.

“Diese Mission zeigt, dass die NASA versucht, auf alles vorbereitet zu sein, was das Universum uns entgegenwirft”, sagte der NASA-Manager und Ex-Astronaut Bill Nelson. “Dies ist ein Wendepunkt für die planetare Verteidigung und die gesamte Menschheit.” Die im November 2021 gestartete NASA-Sonde “Dart” war am 26. September 2022 auf Dimorphos eingeschlagen.

Der Aufprall des Raumfahrzeugs habe die Umlaufbahn von Dimorphos um seinen “Zwilling” Didymos um 32 Minuten verändert und die Umlaufbahn von 11 Stunden und 55 Minuten auf 11 Stunden und 23 Minuten verkürzt, hieß es nun. Aufgrund möglicher Annäherung an die Erde war der Doppelasteroid bereits vor Jahren als potenziell gefährlich klassifiziert worden. Die NASA betonte, dass es sich bei der aktuellen Mission nur um einen Test gehandelt habe, und dass derzeit kein wirklich gefährlicher Asteroid bekannt sei.

Viele Experten berechnen aber die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann ein gefährlicher Asteroid auf die Erde zurast, mit nahezu 100 Prozent.

red

Charles III.: Krönung zum König am 6. Mai

Charles III. wird am 6. Mai zum König gekrönt. Das teilte der Buckingham Palace am Dienstagabend mit. Die Krönung soll wie üblich in der Westminster Abbey stattfinden – das hat seit Jahrhunderten Tradition.

“The Ceremony will see His Majesty King Charles III crowned alongside The Queen Consort”, hieß es in einer Mitteilung – Camilla wird also auch dabei sein. Formal ist Charles schon seit dem 8. September König – an dem Tag war seine Mutter gestorben. Zwei Tage später wurde er offiziell als König ausgerufen.

red

Ver.di fordert 10,5 Prozent mehr Geld für Öffentlichen Dienst

Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund DBB fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen – mindestens aber 500 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das teilten die Gewerkschaften am Dienstag mit. Es geht dabei zunächst um rund 2,5 Millionen Beschäftigte, das Ergebnis soll nach Vorstellung der Gewerkschaften später aber auch zeit- und wirkungsgleich auf Beamte, Richter, Soldaten sowie Versorgungsempfänger übertragen werden.

“Die Inflationsentwicklung, Lebensmittel- und insbesondere Energiepreise reißen tiefe Löcher in die Haushaltskassen der Beschäftigten”, sagte Verdi-Chef Frank Werneke. “Viele von ihnen wissen nicht, wie sie sich und ihre Familien über Wasser halten können, einige können ihre Mieten oder Heizkosten nicht mehr zahlen.” Die Sicherung der Einkommen durch einen Inflationsausgleich, insbesondere für die Beschäftigten mit mittleren und eher niedrigen Einkommen, stehe “im Zentrum der Tarifrunde”.

Schon der Tarifabschluss 2020 habe pandemiebedingt zu Reallohnverlusten geführt. Dazu komme außerdem, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst zahlreiche zusätzliche Aufgaben übernehmen müssen, beispielsweise in Verbindung mit Geflüchteten oder pandemiebedingte Aufgaben. Das führe in Kombination mit der ohnehin angespannten Personalsituation zu massiven Arbeitsbelastungen.

Zu wenig Neueinstellungen würden die Situation zusätzlich verschärfen. Es gebe nicht nur einen Mangel an Arbeitskräften in einzelnen Bereichen, sondern im öffentlichen Dienst würde es bis 2030 einen Personalbedarf von rund einer Million Beschäftigten geben. Im Wettbewerb mit privaten Unternehmen sei der öffentliche Dienst bei der Arbeitskräftegewinnung aufgrund der Bezahlung und der Arbeitsbedingungen jedoch häufig “nicht attraktiv genug”.

Es müsse alles getan werden, um den öffentlichen Dienst wieder attraktiver zu machen, dazu gehörten vor allem auch höhere Entgelte. DBB-Chef Ulrich Silberbach hatte bereits vor eigen Tagen auf eine hohe Lohnforderung eingestimmt. Die Kollegen erwarteten, “dass sie keinen Reallohnverlust erleiden”, sagte er in einem Zeitungsinterview.

“Und wenn man sich vor Augen hält, wo im Moment die Inflation steht, und dass man sich in Tarifverhandlungen am Ende meist immer irgendwo in der Mitte trifft, müssten wir eigentlich Forderungen von 16 bis 20 Prozent stellen.” Die Tarifverhandlungen starten im Januar 2023. Beteiligt sind die Gewerkschaften Verdi, GdP, GEW, IG BAU, DBB und Tarifunion. Konkret soll verhandelt werden am 24. Januar, 22. und 23. Februar und schließlich am 27. und 28. März, jeweils in Potsdam.

red

Umfrage: Mehrheit macht Merkel nicht für Energiekrise verantwortlich

Rund 60 Prozent der Bundesbürger sind nicht der Meinung, dass in erster Linie die Politik Merkels für die jetzige Energiekrise verantwortlich gemacht werden kann. Das ergab eine Umfrage mit 1.002 Befragten des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL/ntv. 37 Prozent der Befragten geben Angela Merkels Politik während ihrer Kanzlerschaft die Schuld an der jetzigen Energiekrise.

Dass Angela Merkel mit den gegenwärtigen Krisen besser fertig würde als der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz meinen 41 Prozent der Befragten. 50 Prozent glauben das nicht. Vor dem Hintergrund der Engpässe bei der Energieversorgung sind 28 Prozent der Meinung, dass der eigentlich für 2038 geplante Ausstieg Deutschlands aus der Kohleenergie vorgezogen und bereits 2030 erfolgen sollte.

Eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent spricht sich stattdessen dafür aus, dass der Kohleausstieg wie geplant 2038 erfolgen (34 Prozent) oder sogar erst nach 2038 vollzogen werden sollte (31 Prozent). Umfragedaten zu einer möglichen Verschiebung des Atomausstiegs wurden von RTL/ntv zunächst nicht mitgeteilt. Die Umfrage wurden vom 7. bis 10. Oktober durchgeführt.

red

Deutschland übergibt Flugabwehrsystem IRIS-T an Ukraine

Deutschland hat das erste von vier zugesagten Luftverteidigungssystemen vom Typ IRIS-T SLM an die Ukraine übergeben. Die Übergabe erfolgte am Dienstag nahe der polnisch-ukrainischen Grenze, wie der “Spiegel” berichtet. Damit löst die Bundesregierung ein Versprechen ein, das Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits Anfang Juni im Bundestag gegeben hatte.

Am Montag hatte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) eine baldige Lieferung in Aussicht gestellt. Ursprünglich war die erste Übergabe für November vorgesehen. Nach Angaben der Bundesregierung handelt es sich bei der Waffe um das modernste Flugabwehrsystem Deutschlands.

Entwickelt wurde es vom deutschen Rüstungskonzern Diehl Defence aus Überlingen am Bodensee. Das bodengestützte Flugabwehrsystem soll in erster Linie die Zivilbevölkerung schützen, indem es Luftangriffe der russischen Armee abwehrt. Laut Kanzler Scholz könnten damit auch Großstädte vor Luftangriffen geschützt werden.

Das Luftabwehrsystem IRIS-T SLM besteht aus drei Fahrzeugen: einer Abschussrampe auf einem Militär-Lkw mit Platz für acht Raketen, einem Radarfahrzeug und einem Führungsfahrzeug. Die Luftabwehrraketen können Ziele in bis zu 20 Kilometern Höhe und 40 Kilometer Entfernung treffen. Ihre Reichweite ist damit deutlich größer als etwa jene von schultergestützten Flugabwehrraketen wie die ebenfalls von Deutschland an die Ukraine gelieferten Stinger-Flugabwehrraketen.

Die Ukraine erhält mit der ersten IRIS-T-Lieferung ein Verteidigungssystem, über das die Bundeswehr selbst noch nicht verfügt. Eigentlich war die erste sogenannte Feuereinheit für Ägypten vorgesehen, das mehrere Systeme bei Diehl Defence in Auftrag gegeben hat. Kairo trat nun ein System an die Ukraine ab.

Drei weitere Iris-T-Systeme sollen im nächsten Jahr an die Ukraine geliefert werden. Wann genau, ist offen: Die Flugabwehrwaffen müssen erst noch gefertigt werden.

red

9-Euro-Ticket: Länder wollen bundesweites 49-Euro-Ticket vorschlagen

Als Nachfolge des 9-Euro-Tickets wollen die Verkehrsminister der Länder offenbar den Weg frei machen für ein bundesweit gültiges 49-Euro-Ticket. Wie die “Rheinische Post” (Mittwoch) berichtet, geht dies aus einem Eckpunktepapier für die an diesem Mittwoch beginnende Verkehrsministerkonferenz hervor. Darin heißt es: “Das Ticket soll zum Start für den Preis von 49 Euro im Jahresabo erhältlich sein.”

Dieser Startpreis werde zu einem hohen Anteil von Neukunden führen und habe eine hohe Klimawirkung. Laut Zeitung soll das “Klimaticket Deutschland” bundesweit gültig sein im ÖPNV. “Es ist personalisiert und nicht übertragbar”, heißt es weiter in dem “Eckpunktepapier der Verkehrsministerkonferenz zu Grundsätzen eines bundesweiten ÖPNV-Tickets”. Das Ticket soll sowohl digital als auch analog angeboten werden.

Der Einführungszeitpunkt hänge allerdings weiter von einer Verständigung bei der Finanzierung ab. Man erwarte, dass der Bund ein Angebot vorlege “zur Steigerung der Regionalisierungsmittel für einen Ausgleich der allgemeinen Preissteigerungen seit 2019, der Corona-Schäden sowie der Energiepreissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs”. Das Eckpunktepapier wurde demnach abgestimmt mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, den kommunalen Spitzenverbänden und den führenden Verkehrsverbänden.

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) sagte der Redaktion, die Länder hätten im September einen Prozess gestartet, um die Eckpunkte für ein Nachfolgemodell zu konzipieren. “Dieser Prozess ist auf einem guten Weg.” Aber es fehle weiterhin eine Gesamtfinanzierung des ÖPNV.

red

Ampel-Koalition rechnet im kommenden Jahr mit Rückgang der Inflation

Die Bundesregierung geht in ihrer neuesten Konjunkturprognose von einer Abnahme der Inflation aus. Die Inflationsrate soll 2023 sieben Prozent betragen, berichtet das “Handelsblatt” (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Im laufenden Jahr soll die Rate bei acht Prozent liegen.

Am Mittwoch will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Herbstprojektion vorstellen. Mehrere Medien hatten vergangenen Donnerstag berichtet, die Regierung gehe davon aus, dass die Teuerung im kommenden Jahr noch höher ausfallen werde als im laufenden Jahr. Sie hatten sich allerdings auf vorläufige Zahlen der Prognose bezogen.

Die Regierungsbeamten haben nun noch die Gas- und Strompreisbremse eingearbeitet. Das sei der Grund, dass die finale Inflationsprognose für das kommende Jahr letztendlich ein Prozentpunkt niedriger ausfalle, hieß es in Regierungskreisen. Dadurch ist es zu einer vergleichsweise deutlichen Abweichung zur Konjunkturprognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gekommen, die eine Inflationsrate von 8,4 Prozent für 2022 und 8,8 Prozent für 2023 prognostizierten.

Allerdings decken sich Regierung und Institute bei der Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Beide rechnen damit, dass das BIP im laufenden Jahr um 1,4 Prozent wächst. Im kommenden Jahr soll es um 0,4 Prozent zurückgehen.

Zwar würden Gas- und Strompreisbremse die Rezession mildern, doch einige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung seien seit Veröffentlichung der Institutsprognose noch weiter abgestürzt sind, hieß es aus der Regierung. Das sei der Grund dafür, dass die BIP-Entwicklung trotz optimistischerer Inflationsprognose nicht besser ausfalle.

red

Hospitalisierungswert im Landkreis erreicht neuen Höchststand

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 737 (Vortag: 974) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt weiter auf 611,2 (Vortag: 593,6). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 739. (Stand: 11.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Montag auf 8,6. Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2. Fast genauso hoch lag der Wert zuletzt mit 8,1 am 22. März diesen JahresDie Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt auf 178 (+29 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 10.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 10.10.22

Affalterbach ( 1.920 | 27 )
Asperg ( 5.199 | 32 )
Benningen am Neckar ( 2.346 | 16 )
Besigheim ( 5.285 | 30 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.186 | 93 )
Bönnigheim ( 3.402 | 3 )
Ditzingen ( 9.847 | 16 )
Eberdingen ( 2.524 | 13 )
Erdmannhausen ( 2.003 | 13 )
Erligheim ( 1.058 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.888 | 47 )
Freudental ( 1.060 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.039 | 1 )
Gerlingen ( 6.942 | 40 )
Großbottwar ( 3.290 | 17 )
Hemmingen ( 3.216 | 14 )
Hessigheim ( 996 | 7 )
Ingersheim ( 2.437 | 14 )
Kirchheim am Neckar ( 2.746 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 7.696 | 31 )
Kornwestheim ( 13.576 | 76 )
Löchgau ( 2.234 | 26 )
Ludwigsburg ( 36.023 | 161 )
Marbach am Neckar ( 6.351 | 71 )
Markgröningen ( 5.089 | 18 )
Möglingen ( 4.456 | 23 )
Mundelsheim ( 1.306 | 2 )
Murr ( 2.508 | 2 )
Oberriexingen ( 1.099 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.979 | 25 )
Pleidelsheim ( 2.462 | 14 )
Remseck am Neckar ( 10.702 | 87 )
Sachsenheim ( 6.773 | 35 )
Schwieberdingen ( 4.854 | 0 )
Sersheim ( 1.902 | 13 )
Steinheim an der Murr ( 4.764 | 15 )
Tamm ( 4.409 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.578 | 57 )
Walheim ( 1.263 | 1 )

red

Motorradraser liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei – Zeugen gesucht

Korntal-Münchngen: Ein bislang unbekannter schwarz gekleideter Motorradfahrer hielt am Montagnachmittag verkehrsbedingt an einer roten Ampel auf der L1141/K1704 an. Als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigte er seine Maschine absichtlich so stark, dass das Vorderrad die Fahrbahn nicht mehr berührte und fuhr so einen sogenannten “Wheelie” in Richtung Weilimdorf. Ein entgegenkommender Streifenwagen gab dem Fahrer mittels Lichthupe zu verstehen, dass dieser langsamer fahren sollte. Der Motorradfahrer gab daraufhin Vollgas.

Die Polizeistreife wendete und verfolgte das schwarze Motorrad mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung Münchingen, Hauptstraße. Um nicht geblitzt zu werden, wechselte der Motorradfahrer auf Höhe der stationären Geschwindigkeitsmessanlage mit weit über 100 km/h bei erlaubten 30 km/h, auf den Gehweg. Anschließend missachtete er eine rote Baustellenampel in Höhe der Schulstraße. Das Motorrad bog dann links in Stuttgarter Straße in Richtung Schwieberdingen ab.

Das Polizeirevier Ditzingen bitte nun Zeugen, die Hinweise zu dem Motorrad, Kennzeichen oder dem Fahrer geben können oder auch Personen, die durch den Vorfall geschädigt wurden, sich unter der Telefonnummer 07156 4352 0 zu melden.

red

Unternehmen zahlen Rechnungen immer später oder gar nicht – Ausfallrisiko steigt

Immer mehr Gewerbetreibende zahlen laut Wirtschaftsauskunftei Creditreform ihre Rechnungen verspätet oder gar nicht. “Das Ausfallrisiko bei Unternehmen steigt derzeit fast wöchentlich”, sagte der Leiter der Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Dienstagausgabe). Zuletzt waren bundesweit mehr als 2,1 Millionen Rechnungen überfällig beglichen worden, und rund 280.000 Unternehmen zahlten deutlich verspätet, wie die Zahlen der Wirtschaftsauskunftei zeigen.

“Dabei ist es egal, ob Kleinunternehmen, Mittelständler oder Großkonzerne – Unternehmen aller Größenklassen lassen ihre Kreditgeber zurzeit länger und über das gesetzte Zahlungsziel hinaus auf den Geldeingang warten”, so Hantzsch. Besonders betroffen ist die Baubranche. “Das ist insofern bemerkenswert, als dass sie bislang auch in der Corona-Pandemie ein Konjunkturmotor war”, so Hantzsch weiter.

Im Bausektor werden derzeit mehr als 350.000 Rechnungen überfällig bezahlt, etwa 70.000 Unternehmen aus diesem Bereich zahlten deutlich verspätet. Neben der Baubranche leiden auch der Einzelhandel, die Chemie- und Kunststoffbranche sowie die Elektroindustrie unter der schlechten Zahlungsmoral von Kunden. Mit einer “Insolvenzwelle” in der Wirtschaft rechnet der Leiter der Wirtschaftsforschung aber dennoch vorerst nicht, wohl aber mit einer Trendwende im Insolvenzgeschehen, das bislang rückläufig war.

“Es findet gerade der Beginn einer Normalisierung statt. Ich gehe davon aus, dass wir im ersten Quartal 2023 dann einen starken Anstieg der Insolvenzen in Deutschland sehen werden”, prognostizierte Hantzsch. Dass Unternehmen wieder in die Insolvenz gehen, ist dem Leiter der Wirtschaftsforschung zufolge allerdings “richtig und wichtig”.

“Eine auf marktwirtschaftliche Prinzipien aufgebaute Volkswirtschaft verträgt es nicht, wenn alle Unternehmen auf Teufel komm raus am Leben erhalten werden.” Das Resultat seien sonst sogenannte “Zombie-Unternehmen”. Und die Zahl der Firmen, die unter den derzeit schwierigen Wettbewerbsbedingungen nicht rentabel seien, nehme zu.

red

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