70.000 Todesfälle weniger durch Digitalisierung möglich

Durch eine intelligente digitale Erfassung und Auswertung aller Arzneimittelverschreibungen könnten nach Einschätzung der Krankenkasse Barmer jährlich bis zu 70.000 Todesfälle verhindert werden. Das hat der jüngste Arzneimittelreport der Barmer ergeben, der am Mittwoch vorgestellt werden soll und über den das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben) berichtet. Demnach konnte in einem entsprechenden Modellprojekt mit 11.000 Patienten die Sterblichkeit im Vergleich zur herkömmlichen medizinischen Versorgung zwischen 10 und 20 Prozent gesenkt werden.

Im Rahmen des Projektes wurden die Hausarztpraxen erstmals digital mit vollständigen Informationen über alle Vorerkrankungen und Arzneimittelverschreibungen versorgt. Zusätzlich bekamen die Ärzte Hinweise auf vermeidbare Risiken der Therapie, wie zum Beispiel gefährliche Wechselwirkungen. Wie komplex und umfangreich die medizinischen Daten sind, hat die Barmer in dem Report erstmals konkret untersuchen lassen.

Danach erhalten über-40-jährige Versicherte im Zeitraum von zehn Jahren durchschnittlich insgesamt 76 Rezepte. 27 Prozent der Versicherten wurden 100 und mehr Rezeptblätter ausgestellt. Das obere Zehntel der Versicherten ab 90 Jahre bekam in den zurückliegenden zehn Jahren sogar 257 und mehr Rezepte.

Für Ärzte sei es “kaum möglich, angesichts der Komplexität der Arzneimitteltherapie den Überblick zu behalten und Medikationsrisiken einzuschätzen”, sagte Barmer-Chef Christoph Straub dem RND. Daher sei eine digitale Unterstützung unabdingbar, forderte er.

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 682 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 298,9.. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 739. (Stand: 04.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am vergangenen Freitag (30.09.) bei 5. Die Zahl der Intensivpatienten beträgt laut dem Gesundheitsamt 96 (+3 zum Vortag). (Stand: 30.09.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 30.09.22

Affalterbach ( 1.846 | 26 )
Asperg ( 5.083 | 27 )
Benningen am Neckar ( 2.284 | 7 )
Besigheim ( 5.170 | 40 )
Bietigheim-Bissingen ( 17.824 | 273 )
Bönnigheim ( 3.370 | 11 )
Ditzingen ( 9.648 | 64 )
Eberdingen ( 2.461 | 22 )
Erdmannhausen ( 1.946 | 22 )
Erligheim ( 1.047 | 6 )
Freiberg am Neckar ( 5.766 | 51 )
Freudental ( 1.038 | 12 )
Gemmrigheim ( 2.013 | 17 )
Gerlingen ( 6.785 | 36 )
Großbottwar ( 3.200 | 17 )
Hemmingen ( 3.156 | 21 )
Hessigheim ( 981 | 7 )
Ingersheim ( 2.394 | 24 )
Kirchheim am Neckar ( 2.715 | 29 )
Korntal-Münchingen ( 7.569 | 35 )
Kornwestheim ( 13.321 | 91 )
Löchgau ( 2.155 | 22 )
Ludwigsburg ( 35.377 | 310 )
Marbach am Neckar ( 6.177 | 52 )
Markgröningen ( 5.030 | 22 )
Möglingen ( 4.351 | 50 )
Mundelsheim ( 1.275 | 16 )
Murr ( 2.466 | 12 )
Oberriexingen ( 1.072 | 15 )
Oberstenfeld ( 2.903 | 32 )
Pleidelsheim ( 2.412 | 10 )
Remseck am Neckar ( 10.406 | 88 )
Sachsenheim ( 6.632 | 94 )
Schwieberdingen ( 4.787 | 37 )
Sersheim ( 1.850 | 14 )
Steinheim an der Murr ( 4.627 | 51 )
Tamm ( 4.344 | 43 )
Vaihingen an der Enz ( 11.332 | 62 )
Walheim ( 1.249 | 3 )

red

Mineralölkonzern Aral für Neuauflage des Tankrabatts

Die Tankstellenkette Aral hat sich für eine Neuauflage der Steuersenkung auf Benzin und Diesel ausgesprochen. “Wir haben den Tankrabatt von Anfang an und in vollem Umfang an unsere Kunden weitergegeben”, sagte Aral-Vorstandschef Patrick Wendeler der “Welt”. “Diverse Wirtschaftsinstitute” hätten das bestätigt.

Sollte die Politik an die Entlastungen für die Mobilität anknüpfen wollen, wäre es wichtig, die Menschen nicht zu benachteiligen, die keinen oder nur eingeschränkten Zugriff auf den öffentlichen Nahverkehr hätten, sagte der Manager zur Diskussion um einen Nachfolger des 9-Euro-Bahntickets. “Von möglichen weiteren Entlastungen bei den Mobilitätskosten sollten alle Bürger profitieren, auch die Autofahrer. Das wäre unser Wunsch an den Gesetzgeber”, so der Aral-Chef.

“Wir haben in Deutschland einen Mineralölmarkt mit ausgeprägtem Wettbewerb, der ausgesprochen gut funktioniert”, sagte Wendeler, der zum Jahresende Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE wird, weiter. Aral gehört zum Ölkonzern BP. Im Moment seien Verfügbarkeit und Logistik große Herausforderungen. Es sei schwierig, Benzin und Diesel dorthin zu bekommen, wo Aral es bräuchte.

Ein Auslöser der Transportprobleme sei der niedrige Wasserstand auf dem Rhein. Zudem seien der Wegfall Russlands als Lieferland für Rohöl und Ölprodukte und die Beschaffung von Ersatz mit enormem Aufwand verbunden. Dennoch rechnet Aral an den eigenen rund 2400 Tankstellen für dieses Jahr mit einem leichten Absatzwachstum gegenüber dem Vorjahr.

red

Diebe stehlen Starkstromkabel im Wert von 180000 Euro – und weitere Meldungen aus der Region

Markgröningen: Starkstromkabel in sechsstelligem Wert gestohlen

Zwischen Freitag 14.00 Uhr und Dienstag 07.00 Uhr trieben noch unbekannte Täter auf dem Gelände einer Firma im Maulbronner Weg in Markgröningen ihr Unwesen. Indem sie Teile eines Zauns durchtrennten, gelangte die Täter auf das Firmengelände. Anschließend rollten sie verschieden starke Starkstromkabel, die sie im Bereich eines Außenlagers vorfanden, von den Kabeltrommeln und schnitten diese vermutlich in Stücke, so dass sie sie vom Gelände herunter tragen konnten. Das Gesamtgewicht der gestohlenen Kabel wurde auf über zehn Tonnen beziffert. Der Abtransport dürfte mittels entsprechender Fahrzeuge stattgefunden haben. Der Wert des Diebesguts wurde auf über 180.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 9327-0, in Verbindung zu setzen.

 

BAB 81/Ludwigsburg: 23-Jährigen fährt Schlangenlinien auf der Autobahn

Mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln war ein 23-Jähriger am Montagabend mit einem VW auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und -Süd unterwegs und schlängelte sich verbotswidrig durch einen unfallbedingten Stau. Ein Zeuge beobachtete dies gegen 21:30 Uhr und verständigte die Polizei, die den jungen Mann kurz darauf einer Kontrolle unterziehen konnte. Hierbei zeigte sich der VW-Fahrer von Beginn an unkooperativ. Er verweigerte die Aushändigung seines Führerscheins, ebenso wie das Abschalten des Motors und versuchte, einen Polizeibeamten zu schlagen. Plötzlich zog der 23-Jährige die geöffnete Fahrertür zu und fuhr in Schlangenlinien los. Der VW-Fahrer konnte einige hundert Meter weiter erneut von der Polizei gestoppt werden. Da er sich in seinem Fahrzeug eingeschlossen hatte, mussten mehrere Fensterscheiben eingeschlagen werden. Unter Zwang wurde er aus dem Fahrzeug geholt und am Boden abgelegt. Im Anschluss musste er sich einer Blutentnahme unterziehen und wurde schließlich, da er sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Gegen den 23-Jährigen wird nun wegen tätlicher Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet Zeugen und etwaige Geschädigte, die die Fahrweise des VW-Lenkers beobachten konnten und hierbei eventuell auch geschädigt wurden, sich unter der Tel. 0711 6869-0 zu melden.

 

Großbottwar-Winzerhausen: Betrunkener fährt gegen Verteilerkasten

Wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss sowie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt das Polizeirevier Marbach am Neckar gegen einen 22-jährigen Opel-Fahrer. Der junge Mann war am Montag gegen 02:00 Uhr in der Raiffeisenstraße in Winzerhausen unterwegs und fuhr dort mit seinem Opel frontal gegen einen Verteilerkasten. Da er sich anschickte, die Unfallstelle zu verlassen, sprach ein 26-jähriger Zeuge den Fahrer an und forderte ihn auf, stehen zu bleiben und die Polizei zu rufen. Der 22-Jährige verließ nach einigen Minuten dennoch den Unfallort, woraufhin der aufmerksame Zeuge das Kennzeichen des flüchtigen Opels fotografierte und die Polizei verständigte. Der 22-Jährige konnte wenig später durch eine Streifenwagenbesatzung an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Nachdem eine Atemalkoholkontrolle eine deutlich alkoholische Beeinflussung ergab, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. An dem Opel entstanden rund 2.000 Euro Sachschaden, die Höhe des Schadens an dem Verteilerkasten ist noch nicht bekannt.

 

Kornwestheim: 80-Jährige wird Opfer von Trickdiebinnen

Am Freitag gegen 17:00 Uhr klingelten zwei bislang unbekannte Täterinnen bei einer 80 Jahre alten Frau in der Bolzstraße in Kornwestheim. Sie behaupteten, dass im Nachbarhaus eingebrochen worden und nun auch das Hab und Gut der Seniorin in Gefahr sei. Unter dem Vorwand, dass sie dies sofort überprüfen solle, drängten sich die beiden Frauen an der 80-Jährigen vorbei in deren Wohnzimmer. Dort angekommen baten die Täterinnen um ein Glas Wasser. Als die Seniorin Verdacht schöpfte und im Wohnzimmer nach ihrer Geldschatulle sah, flüchteten die Unbekannten. Zuvor hatten sie unbemerkt einen dreistelligen Bargeldbetrag aus der Schatulle an sich genommen. Eine der Täterinnen wurde als 25 bis 30 Jahre alt beschrieben. Sie hatte schwarze, zu einem Zopf zusammengebundene Haare, war etwa 160 cm groß und von südländischer Erscheinung. Die zweite Frau sei etwas größer gewesen und hatte kurzes dunkles Haar. Sie wurde auf knapp 40 Jahre alt geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

 

Korntal-Münchingen: Firmeneinbrüche am langen Wochenende

Gleich auf zwei Firmen hatten es noch unbekannte Einbrecher am zurückliegenden langen Wochenende in Korntal-Münchingen abgesehen. Von Montag 20:00 Uhr auf Dienstag 07:15 Uhr schlugen die Unbekannten die Glastür eines Getränkemarkts in der Goethestraße in Münchingen ein, durchsuchten den Verkaufsraum und entkamen mit Zigaretten im Wert von etwa 4.000,- Euro. Im Zeitraum Samstag 13:30 Uhr bis Dienstag 06:55 Uhr drangen noch unbekannte Täter in den Verkaufsraum einer Gärtnerei in der Kornwestheimer Straße in Münchingen ein, hebelten eine Tür auf und entwendeten aus einem Büroraum eine Smartwatch im Wert von rund 260,- Euro sowie einen kleinen Bargeldbetrag aus einer Trinkgeldkasse.

 

Steinheim an der Murr: Fiat in Brand geraten

Am Montag gegen 14.00 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Steinheim an der Murr mit zwölf Einsatzkräften und drei Fahrzeugen in die Industriestraße in Steinheim an der Murr aus, nachdem es dort zu einem Fahrzeugbrand gekommen war. Ein abgestellter Fiat Kleinbus soll, nachdem zunächst ein Knall zu hören gewesen sei, zunächst geraucht und dann in Brand geraten sein. Die Feuerwehr konnte die Flammen zügig löschen. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht abschließend beziffert werden. Derzeit kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, weshalb die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, noch Zeugen sucht.

 

Marbach am Neckar: Diebstahl von Gerüstböden

Zwischen Freitag 17:00 Uhr und Dienstag 07:30 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter in der Kirchenweinbergstraße in Marbach am Neckar insgesamt 30 Gerüstböden. Die Böden waren auf der Ladefläche eines offenen Lkw und auf einer frei zugänglichen Ablagestelle auf einem Firmengelände gelagert. Mutmaßlich führten die Täter den Abtransport der schweren Gerüstböden mittels eines Anhängers oder eines LKW durch. Der Wert des Diebesgutes beträgt über 5.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

 

Bönnigheim: Zaunelemente vom ehemaligen Steinbruchgelände gestohlen

Im Laufe des langen Wochenendes stahlen noch unbekannte Diebe sieben grün lackierte Metallzaunelemente, die auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs südwestlich der Schauinsland Weinausschanks Bönnigheim gelagert wurden. Die einzelnen Elemente haben jeweils eine Größe von etwa zwei auf drei Metern. Die Täter müssen ein entsprechend großes Fahrzeug zum Abtransport genutzt haben. Der Wert dürfte bei 2.000 bis 2.500 Euro liegen. Der Polizeiposten Bönnigheim, Tel. 07143 891060, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

„Runder Tisch Gasmangel-Lage“ in Ludwigsburg: Alle müssen mehr Energie sparen

Von Ayhan Güneş

Das Landratsamt und die Kommunen des Kreises Ludwigsburg haben an Unternehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger appelliert, weiter Energie einzusparen. Auf diese haben sich die Kommunal-Verantwortlichen beim „Runden Tisch Gasmangel-Lage“ verständigt. „Wir müssen an bestimmten Stellen unsere Wohlfühlzone verlassen“, sagte Alois Braunmiller, Leiter des Fachbereichs Gebäudemanagement und Liegenschaften im Landratsamt. „19 Grad im Büro oder die kalte Dusche nach dem Sport sind Komforteinbußen, die sicherlich niemanden freuen. Sie sind aber ein wichtiger Baustein, um den Krisenfall zu verhindern!“

Die Katastrophenschützer aus dem Landratsamt haben zudem eine Sorge, mit der sie nicht allein sind. Aufgrund der finanziellen Belastung könnten mehr Menschen zu elektrischen Heizlüftern greifen, die das Stromnetz destabilisierten. Das könnte zu Stromausfällen führen, die dann die Wasserversorgung beeinträchtigen. Auch dieses Szenario gelte es zu berücksichtigen.

Tina Prietz vom Team Klimaschutz der Kreisverwaltung wies auf das Informationsmaterial zum Thema Energiesparen hin. Dieses werde demnächst auf der Website des Landratsamts zur Verfügung stehen. In Kürze werde ein Energiespar-Tipp-Video mit Landrat Allgaier auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht. Sie betonte: „Die Kommunen haben nur einen Energieverbrauch von zwei bis drei Prozent selbst in der Hand. Um das gesamtgesellschaftliche Einsparziel von 20 Prozent zu erreichen, müssen vor allem die Unternehmen und auch die Bürgerinnen und Bürger engagiert handeln.“

Naheliegende Energiesparmaßnahmen, wie die Optimierung von Heizungsanlagen, die Beleuchtungsreduzierung, sowie Kaltwasser an Handwaschbecken seien bereits umgesetzt, versicherten die Verwaltungschefs. Maßnahmen, die im Zuge des Klimaschutzes ohnehin geplant sind, wie die Umrüstung auf LED-Beleuchtung, würden beschleunigt. Weitere Schritte für das Energiesparen will der Landkreis gemeinsam mit den Kommunen im Oktober beschließen. „Nicht nur die öffentlichen Behörden, nein jede und jeder Einzelne muss im Winter seinen individuellen Beitrag zum Energiesparen leisten“, sagte Landrat Dietmar Allgaier.

Stadt Kornwestheim öffnet spätestens im Juli 2024 Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende

Kornwestheim. Das ehemalige Bundesbahn-Wohnheim an der Villeneuvestraße 92 in Kornwestheim wird eine Erstaufnahmeeinrichtung (EA) des Landes Baden-Württemberg für Asylbewerber/-innen. Der Vermietung des Gebäudes und der damit verbundenen Einrichtung einer EA hat der Gemeinderat am Donnerstagabend mehrheitlich bei einer Gegenstimmen und einer Enthaltung zugestimmt.

Bereits am Montag, 26. September 2022, war die Kornwestheimer Bürgerschaft in einer Informationsveranstaltung über das Vorhaben der Stadtverwaltung und des Landes Baden-Württemberg informiert worden. Zirka 50 Interessierte waren in den Festsaal des Kultur- und Kongresszentrums Das K gekommen, um mehr über die Hintergründe zu erfahren und ihre offenen Fragen in einem konstruktiven Austausch zu klären.

Erstaufnahmeeinrichtung soll spätestens im Juli 2024 in Betrieb gehen

Spätestens im Juli 2024 soll die Erstaufnahmeeinrichtung (EA), die sich auf einem 4.211 m² umfassenden Grundstück befindet, in Betrieb genommen werden. Im Frühjahr 2023 sollen die Renovierungsarbeiten und baulichen Anpassungen beginnen. Neben einer Zaunanlage samt Pforte wird beispielsweise eine Kantine entstehen. Auch Isolierzimmer müssen eingerichtet werden. An den Gesamtkosten der Umbaumaßnahmen und Renovierungsarbeiten von zirka sieben Millionen Euro beteiligt sich das Land mit zwei Millionen Euro. Die Unterkunft selbst wird Platz für bis zu 220 Personen bieten. Durchschnittlich verweilen die Asylsuchenden dort drei Monate lang.

“Das Gebäude wird bereits seit vielen Jahren als Flüchtlingsunterkunft genutzt”, betonte Oberbürgermeisterin Ursula Keck im Rahmen der Informationsveranstaltung. “Insofern ändert sich daran nichts.” Die Einrichtung der Erstaufnahme ist für die Stadt vielmehr mit Vorteilen verbunden. Neben der langfristigen Vermietung über zehn Jahre an das Land Baden-Württemberg profitiert Kornwestheim künftig auch vom sogenannten (L)EA-Privileg. Damit wird die Stadt von Zuteilungen Asylsuchender im Rahmen der Anschlussunterbringung freigestellt.

Kosten für den Betrieb sowie die Betreuung übernimmt das Land

Die Kosten für den Betrieb der EA trägt das Land. Die Einrichtung wird eine reine Unterbringungseinrichtung; das Asylverfahren wird daher von den baden-württembergischen Außenstellen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) betreut, die ausländerrechtliche Bearbeitung übernimmt die Ausländerbehörde der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Ellwangen.

Mit der Inbetriebnahme der EA in Kornwestheim werden darüber hinaus voraussichtlich 60 bis 80 Arbeitsplätze geschaffen. Für die Dauer des aktiven Betriebs kann das örtliche Polizeirevier lageorientiert personell verstärkt werden. Da es sich jedoch um eine vergleichsweise kleine Erstaufnahmeeinrichtung handeln wird, rechnet Thomas Deines, Leiter des Referats Flüchtlingsaufnahme und Integrationsförderung beim Regierungspräsidium Stuttgart, nicht mit Problemen.

red

Einheitliches Ladekabel kommt bis Ende 2024

Das EU-Parlament hat den Weg zur Einführung einer einheitlichen Ladelösung für Mobiltelefone, Tablets und andere elektronische Geräte freigemacht. 602 Abgeordnete stimmten am Dienstag für eine entsprechende Richtlinie. 13 Parlamentarier stimmten dagegen, acht enthielten sich.

Die neuen Regeln sehen vor, dass die meisten mobilen elektronischen Geräte bis Ende 2024 mit einem USB-Typ-C-Ladeanschluss ausgestattet sein müssen. Damit sollen unter anderem Elektronikabfälle reduziert werden. Die neuen Verpflichtungen sollen dazu führen, dass mehr Ladegeräte wiederverwendet werden.

Kritik kam am Dienstag aus der IT-Branche. “Die politische Festlegung auf einen technischen Standard wird vor allem Innovationen bremsen”, sagte der Hauptgeschäftsführer der Lobbyverbandes Bitkom, Bernhard Rohleder. Das laufe dem Grundsatz der Technologieoffenheit zuwider.

“Weil wohl kein Hersteller allein für den europäischen Markt eine Sonderlösung produziert, heißt der faktisch weltweite Standard für Ladekabel ab 2024 USB-C.” Innovationen etwa bei Ladedauer oder Datenübertragung würden damit “politisch ausgebremst”.

red

Weiterbetrieb von Kernkraftwerken könnte 1,3 Millionen Tonnen CO2 einsparen

Sollten alle drei noch aktiven deutschen Atomkraftwerke bis einschließlich März kommenden Jahres am Netz bleiben, könnten rund 1,3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage von Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hervor, über welche die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet. “Ein Streckbetrieb der drei in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland über den 31. Dezember 2022 hinaus könnte in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 zu einem Rückgang der Kohleverstromung in Deutschland im Umfang von 1,2 TWh führen”, heißt es in dem Papier.

Bei der Erzeugung von 1,2 TWh Strom durch Steinkohle entstehen rund 1,4 Millionen Tonnen CO2, beim Atomstrom rund 78.000 Tonnen. Beim Weiterbetrieb aller drei AKW wären somit Einsparungen von gut 1,3 Millionen Tonnen des Treibhausgases möglich. Laut den Plänen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sollen nur zwei AKW am Netz bleiben und das AKW in Lingen im Emsland abgeschaltet werden.

“Strom ist teuer, weil er knapp geworden ist”, sagte Spahn der NOZ. “Daher ist es ein schwerer Fehler, dass die Ampel-Regierung nicht alle drei Kernkraftwerke für weitere zwei Jahre am Netz lässt.” Stattdessen müssten in Deutschland und Europa noch mehr Kohlekraftwerke wieder ans Netz. “Das ist Doppel-Murks, denn Kohle ist der Klimakiller schlechthin”, sagte der CDU-Politiker und forderte: “Auch das Kernkraftwerk Lingen muss am Netz bleiben, fürs Klima und Energiesicherheit.”

red

Neuer VW-Chef Blume trimmt gesamten Konzern auf Börsenkurs

Volkswagen-Chef Oliver Blume will der gesamten Gruppe eine deutlich stärkere Kapitalmarktausrichtung geben. “Über die Marken besitzen wir die Möglichkeit, den Volkswagen-Konzern für Investoren noch deutlich attraktiver darzustellen”, sagte Blume dem “Handelsblatt”. Blume plant deshalb bei den Konzernmarken “virtuelle Equity-Storys”.

Alle Töchter des Wolfsburger Autoherstellers sollen einen möglichen Börsengang durchspielen. Der neue Konzernchef bezieht sich dabei ausdrücklich auf die Börsenerfahrungen von Porsche. “Wer sich auf den Kapitalmarkt vorbereitet, fokussiert sich auf das Wesentliche”, so der Doppel-CEO von Volkswagen und Porsche.

Der neue VW-Konzernchef lässt sich die grundsätzliche Möglichkeit offen, dass es nach den virtuellen auch echte Börsengänge geben wird. Konkret festlegen wollte er sich allerdings nicht. “Zukünftige Perspektiven können wir später bewerten”, so Blume.

Trotzdem dürfte das Begehrlichkeiten an den Finanzmärkten wecken. VW hatte selbst wiederholt die Batterieeinheit Power-Co als Börsenkandidaten ins Spiel gebracht. Porsche dürfte zudem schon in Kürze einen eigenen Kooperationspartner für das autonome Fahren präsentieren.

“Wir sind aktuell in guten Gesprächen mit einem der weltweit renommiertesten Anbieter”, sagte Blume.

red

Sozialverband mahnt bei Umsetzung des “Entlastungspakets” zur Eile

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die Bundesländer aufgefordert, das dritte “Entlastungspaket” nicht zu blockieren. “Wir brauchen Solidarität der Starken mit den Schwächeren und eine Gemeinschaftsanstrengung von Bund und Ländern”, sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). “Die Länder dürfen die Hilfe nicht blockieren.”

Am Dienstag beraten die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über weitere Entlastungen, die Länder hatten zuletzt die Aufteilung der Kosten kritisiert. Seit der Einigung auf das dritte “Entlastungspaket” seien vier Wochen vergangen, sagte Engelmeier. “Aber bei den wichtigsten Maßnahmen ist immer noch unklar, ob und wann sie kommen. Bund und Länder dürfen ihren Streit nicht auf dem Rücken der Betroffenen austragen.” Es gehe bei den Maßnahmen auch um Schnelligkeit. “Die hohen Kosten für Lebensmittel fallen jede Woche an. Für immer mehr Menschen werden die Vorauszahlungen für Gas und Strom erhöht”, fügte die SoVD-Vorsitzende hinzu. “Deshalb muss die Entlastung auch jetzt kommen.” Das gelte vor allem für Geringverdiener, Arbeitslose und Rentner.

“Wir erwarten, dass am Dienstag endlich Klarheit herrscht.”

red

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