Milliardenschwerer Vertrag: Von der Leyen wegen Impfstoff-Deal unter Druck

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gerät wegen eines milliardenschweren Vertrags über die Lieferung von 1,8 Milliarden Corona-Impfstoffdosen des Herstellers Pfizer/Biontech unter Druck. Abgeordnete des EU-Parlaments werfen von der Leyen vor, wichtige Informationen über die Vorbereitung des Vertrags unter Verschluss zu halten, und fordern Aufklärung. Die Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses, Monika Hohlmeier (CSU), sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben), der Kontrollausschuss werde der Kommission eine Rüge erteilen.

Der Sprecher der deutschen Grünen im EU-Parlament, Rasmus Andresen, sagte den Funke-Zeitungen, der Vertrag mit Pfizer sei erklärungsbedürftig. “Von der Leyen muss hier reinen Tisch machen, Dokumente veröffentlichen und Stellung zu Vorwürfen beziehen.” Die Öffentlichkeit habe ein Recht darauf zu erfahren, wie die Deals mit den Impfstoffherstellern zustande gekommen seien.

Der Fraktionschef der Linken im EU-Parlament, Martin Schirdewan, sagte, “die Kommissionspräsidentin leistet mit ihrem respektlosen Verhalten der Demokratie und dem Ansehen der EU einen Bärendienst”. Es gehe um Milliarden Steuergelder. Auslöser der Kritik aus dem EU-Parlament ist ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs.

Er beklagt, dass er von der Kommission Informationen über Vorverhandlungen zu dem Vertrag erbeten, aber nicht erhalten habe. Nach Erkenntnissen des Rechnungshofs hatte von der Leyen mit dem Pharmakonzern Pfizer im März 2021 Vorverhandlungen über den Vertrag geführt und dabei Bedingungen ausgehandelt, die die Kommission dann dem zuständigen Lenkungsausschuss vorgelegt habe. Bei dem Vertrag, der dann im Mai 2021 unterzeichnet wurde, handele sich um den umfangreichsten Corona-Impfstoff-Vertrag der EU, schreiben die Prüfer in einem Sonderbericht zur Impfstoffbeschaffung.

Vereinbart wurde die Lieferung von 900 Millionen Biontech-Impfstoffdosen in den Jahren 2022 und 2023 mit der Option einer Bestellung weiterer 900 Millionen Dosen. Das Gesamtvolumen wird auf 35 Milliarden Euro geschätzt. Haushalts-Chefkontrolleurin Hohlmeier sagte den Funke-Zeitungen, es sei “sehr besorgniserregend”, dass die Kommission dem Rechnungshof zentrale Informationen zur Bewertung der Vorverhandlungen des größten Impfstoff-Vertrags verwehrt habe.

Laut Rechnungshof hätten diese Vorverhandlungen maßgeblichen Einfluss auf das ordnungsgemäße Vergabeverfahren, da die Ausschreibung nur das enthielt, was zuvor informell vereinbart wurde, so Hohlmeier. “Der Haushaltskontrollausschuss wird der Kommission hier eine Rüge erteilen und darauf bestehen, dass prüfungsrelevante Informationen immer und uneingeschränkt mit dem Rechnungshof zu teilen sind”, sagte die CSU-Abgeordnete. Ein Kommissionsbeamter sagte auf Anfrage der Funke-Zeitungen, von der Leyen habe mit dem Pfizer-Chef Gespräche geführt, wie sie es allgemein auch mit Vorstandschefs anderer Unternehmen getan habe, um das Interesse der Unternehmen zu wecken, mit der EU für die Lieferung von Impfstoffen zusammenzuarbeiten.

Und weiter: “Die Präsidentin war an den Vertragsverhandlungen nicht beteiligt und hatte daher keine weiteren Informationen über diese Gespräche zu teilen.”

red

Deutsche Umwelthilfe klagt erneut vor Verfassungsgericht wegen Feinstaub-Grenzwerten

Im Ringen um bessere Luftqualität in deutschen Städten hat eine neue juristische Auseinandersetzung vor dem Verfassungsgericht begonnen. Sieben Betroffene, die in der Nähe der am stärksten mit gesundheitsschädlichem Feinstaub und Stickstoffdioxid belasteten Messstationen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München leben, haben mit Hilfe von NGOs wie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vergangene Woche Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Sie wollen mit dem 178-seitigen Papier schärfere Grenzwerte nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO durchsetzen.

Kämen sie durch, müssten Städte ihre Bürger mit schärferen Maßnahmen wie neuen Tempolimits oder Sperrungen besser schützen. Zwar halten die meisten Messstellen bundesweit inzwischen die in Deutschland geltenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid ein. Doch die WHO hält diese Grenzwerte für zu hoch und empfiehlt seit dem vergangenen Jahr deutlich schärfere Höchstgrenzen.

Galten bisher für die WHO maximal 40 Mikrogramm Stickoxide (NO2) pro Kubikmeter Luft noch als guter Wert, senkte sie diese Grenze auf zehn Mikrogramm ab. Bei ultrafeinem Feinstaub werden künftig maximal fünf statt bisher zehn Mikrogramm pro Kubikmeter Luft empfohlen. “Wir fordern von der Bundesregierung die schnellstmögliche nationale Umsetzung der Grenzwert-Empfehlungen der WHO für Stickstoffdioxid und Feinstaub”, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch der “Süddeutschen Zeitung” (SZ).

Kämen die Kläger durch, dürfte das zusätzliche Verkehrsbeschränkungen auslösen. Denn die verschärften Grenzwerte würden an den meisten Messstellen gerissen. Behörden hielten eine Verschärfung für richtig.

“Die Aktualisierung der Luftqualitätsleitlinien war dringend notwendig, da im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte eine überwältigende Menge an neuen Erkenntnissen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Luftverschmutzung gewonnen wurde”, urteilte zuletzt etwa das Umweltbundesamt zur Entscheidung der WHO.

red

Grüne schließen viertes “Entlastungspaket” nicht aus

Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch hält die bisher beschlossenen “Entlastungspakete” für nicht ausreichend. “Wir haben viel auf den Weg gebracht, aber es wäre Realitätsverweigerung anzunehmen, es sei genug”, sagte Audretsch dem “Handelsblatt”. Man werde “weitere Entlastungen” auf den Weg bringen.

Der Grünen-Politiker bekräftigte unter anderem die Pläne für eine Strompreisbremse. “Um die zu finanzieren, werden wir Übergewinne im Strommarkt abschöpfen”, sagte Audretsch. Außerdem arbeite eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission an der Frage eines Gaspreisdeckels für den Grundbedarf.

Auch weitere Direktzahlungen an die Bürger blieben auf dem Tisch, fügte er hinzu. “Gleichzeitig müssen wir die ökonomische Substanz unseres Landes verteidigen und dabei in die Zukunft investieren”, mahnte Audretsch. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe die Stützungsprogramme für den Mittelstand, die Industrie und die Dienstleistungsbranche fertig.

Jetzt müsse Finanzminister Christian Lindner (FDP) die nötigen Mittel zur Verfügung stellen. “Wir brauchen einen zweistelligen Milliarden-Betrag”, sagte Audretsch. “Am Geld darf es nicht scheitern.”

Gleiches gelte für Krankenhäuser und die soziale Infrastruktur. “Wir werden nicht zulassen, dass Putin unserer Gesellschaft im Kern Schaden zufügt.”

red

Nach Parlamentswahlen: Italien rückt nach rechts

Bei den Parlamentswahlen in Italien hat es den erwarteten Rechtsruck gegeben. Ein von der Fratelli d’Italia angeführtes Bündnis mit Lega und Forza Italia kommt laut 23-Uhr-Prognose des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders RAI 1 im Abgeordnetenhaus auf 41 bis 45 Prozent der Stimmen. Darunter ist die Fratelli d’Italia mit 22 bis 26 Prozent klar stärkste Kraft und konnte laut Nachwahlbefragung etwa 18 bis 22 Prozent gegenüber der Wahl 2018 zulegen.

Zweitstärkste Einzelpartei dahinter wird die sozialdemokratische “Partito Democratico” mit laut Prognose 17 bis 21 Prozent der Stimmen, die ihr Ergebnis von vor vier Jahren wohl in etwa wird halten können und mit einem Bündnis aus weiteren Parteien der Mitte zusammen 25,5 bis 29,5 Prozent erreicht. Einen regelrechten Absturz legt die “Fünf-Sterne-Bewegung” hin, die laut RAI-Prognose auf 13,5 bis 17,5 Prozent kommt, nach fast 33 Prozent im Jahr 2018, und komplett alleine angetreten war. Im ebenfalls neugewählten Senat sehen die Mehrheitsverhältnisse laut RAI-Prognose fast ebenso aus.

In der Abgeordnetenkammer mit neuerdings nur noch 400 Mandaten dürfte das Rechtsbündnis laut Prognose des italienischen Fernsehens 227 bis 257 Sitze erhalten, im Senat 111 bis 131 von nunmehr 200 Sitzen. Fratelli-d’Italia-Chefin Giorgia Meloni hat damit wohl die allerbesten Chancen, nächste Ministerpräsidentin zu werden.

red

Neue Wohngeld-Regelung: Kommunalverbände erwarten Ansturm auf Wohngeldstellen

Die Kommunalverbände in Deutschland befürchten einen Ansturm auf die Wohngeldstellen in den kommenden Monaten. Sie warnen in diesem Zusammenhang vor verlängerten Bearbeitungszeiten, berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagsausgaben). Nach den Plänen der Berliner Koalition sollen rund zwei Millionen Haushalte das neue Wohngeld erhalten.

Der Empfängerkreis verdreifacht sich damit. “Das ist richtig, weil das Wohngeld einkommensschwache Haushalte von den hohen Energiekosten entlasten kann”, sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, dem RND. “Niemand soll im Winter im kalten Wohnzimmer frieren müssen, weil das Geld nicht reicht.” Er warnt aber: “Damit Wohngeld und der damit verbundene Heizkostenzuschuss schnell bei den Haushalten ankommt, müssen die neuen Regeln sehr klar und einfach sein. Das ist bislang nicht der Fall und erfüllt uns mit Sorge.” Ähnlich sieht es Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes: Die fristgerechte Umsetzung zum 1. Januar 2023 stelle eine immense Herausforderung dar. “Der große Anstieg an Fallzahlen bedeutet einen sehr hohen Mehraufwand für die kommunalen Wohngeldstellen”, sagte er dem RND. “Fehlendes Personal in den Wohngeldstellen kann so kurzfristig nicht aufgestockt werden, auch digitale Lösungen werden dann noch nicht flächendeckend zur Verfügung stehen. Dies wird unweigerlich zu verlängerten Bearbeitungszeiten führen.”

Zwingend erforderlich seien daher vereinfachte Verfahrensabläufe. Hierzu könnte etwa der Verzicht auf Bagatellrückforderungen oder Vereinfachungen beim Einkommensbegriff gehören, so Landsberg. Er fordert, dass die Bürger durch Bund und Kommunen möglichst schnell durch eine Kommunikationskampagne über die neuen Wohngeldregelungen informiert werden.

Dedy sagte dem RND: “Wir zählen auf die Unterstützung der Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit. Sie können die Menschen auf den neu entstandenen Wohngeld-Anspruch hinweisen.” Auch “unbürokratische Abschlagszahlungen” müsse der Bund ins Auge fassen.

Landsberg forderte vom Bund weitergehende Hilfen. Er sagte dem RND, dass die Bürger dringend ein “klares Signal” brauchten, dass sie in der jetzigen Situation nicht allein gelassen würden. “Über das nun geplante Paket hinaus brauchen wir aber eine wirksame Energiepreisbremse, die den Menschen, den Kommunen, aber auch den Unternehmen die dringend notwendige Entlastung bringen würde. In der jetzigen Situation müssen Bund und Länder alles unternehmen, um langfristigen Schaden von unserem Land abzuwenden.”

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 26. September

Es kommt zu folgenden Einschränkungen:

Bärenwiese
Datum Sperrzeiten Parkfläche
27.09.2022 7 bis 13 Uhr Ost / Vollsperrung
27.09.2022 7 bis 13 Uhr West / Vollsperrung
29.09.2022 7 bis 12 Uhr Ost (90 Plätze)
29.09.2022 7 bis 18 Uhr West (80 Plätze)
01.10.2022 7 bis 24 Uhr  West (250 Plätze)

Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West bis voraussichtlich Ende September.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November. 

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September. 

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

Münchinger Straße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wegen eines Feuerwehrfests
vom 07.10. bis 10.10.2022.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Ende September.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung (Baustellausfahrt und Restarbeiten am Gehweg).

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Tiefbauarbeiten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert. 

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

In der Wilhelmstraße, Stuttgarter Straße und Schorndorfer Straße ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Illegales Autorennen auf A81 führt offenbar zu Verkehrsunfall – was sonst noch im Landkreis los war

BAB A 81 Pleidelsheim: Polizei ermittelt wegen illegalem Autorennen – Zeugen gesucht

Am Freitag, kurz vor 23.00 Uhr, wechselte ein 33-Jähriger mit seinem Opel kurz nach der Anschlussstelle Pleidelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Er überholte hier bereits 2-3 Pkw, als von hinten ein 22-Jähriger mit seinem schwarzen Ford Focus mit hohem Geschwindigkeitsüberschuss auf den Opel auffuhr. Laut einem Zeugen fuhr dicht hinter dem schwarzen Ford ein weißer Audi S3, beide mit einer von ihm geschätzten Geschwindigkeit von 230-250 km/h, weshalb der Verdacht auf ein illegales Autorennen besteht. Verletzt wurde niemand. Über den entstandenen Sachschaden können bislang keine Angaben gemacht werden. Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Hinweise geben können oder die durch die Fahrweise des Ford- oder Audi-Fahrers behindert oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel. 0711 6869-0 zu melden.

 

Asperg: Brandalarm im Justizvollzugskrankenhaus

Am Freitagmorgen gegen 07:35 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Asperg mit fünf Fahrzeugen und 33 Kräften zu einem Brandalarm im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg aus. Ein Insasse hatte eine vermutlich noch glimmende Zigarette in einem Kunststoffmülleimer entsorgt, wodurch dieser anfing zu qualmen. Durch die Rauchentwicklung löste der Alarm aus und ein Feuer konnte durch einen Mitarbeiter rechtzeitig verhindert werden. Die Feuerwehr musste keine weiteren Maßnahmen treffen.

 

BAB 81/Gemarkung Freiberg am Neckar: Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person kam es am Samstagabend gegen 21:00 Uhr auf der BAB 81, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord. Der 31 Jahre alte Fahrer eines BMW fuhr zu diesem Zeitpunkt auf dem mittleren der drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Stuttgart und wollte auf den linken Fahrstreifen wechseln. Hierbei kam er ins Schleudern und prallte zunächst gegen den linken Fahrbahnteiler. Durch den Aufprall wurde er von diesem abgewiesen und gegen die rechte Schutzwand geschleudert. Im weiteren Verlauf kam er wieder nach links und kollidierte hier mit dem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Mercedes-Benz eines 32-Jährigen. Der BMW-Lenker zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss an den Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf insgesamt 60.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Für die anschließenden Reinigungsarbeiten, welche sich bis in den frühen Sonntagmorgen zogen, befand sich die Autobahnmeisterei Ludwigsburg an der Unfallstelle im Einsatz.

 

Ludwigsburg: Brand in ehemaligem Schulgebäude

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Samstag Zutritt zu einem ehemaligen Schulgebäude in der Martin-Luther-Straße. Gegen 12:00 Uhr wurde eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude gemeldet, welche schließlich auf ein brennendes Buch zurückzuführen war. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr zügig gelöscht werden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnten keine Personen im Gebäude mehr festgestellt werden. Ermittlungen zufolge hielten sich zum Brandausbruch drei Kinder auf dem Gelände auf. Ob diese im Zusammenhang mit der Tat stehen, ist bislang nicht geklärt. Der Sachschaden am beschädigten Buch sowie dem in Mitleidenschaft gezogenen Boden im dortigen Bereich beläuft sich Schätzungen zufolge auf etwa 500 Euro.

 

Murr: Wiese gerät in Brand

Die Freiwillige Feuerwehr Murr rückte am Donnerstag gegen 15:50 Uhr mit zwei Fahrzeugen und 16 Kräften zu einem Brandalarm in der Kirchgasse in Murr aus, nachdem dort ein Wiesenbrand im Bereich der Murr und des Jugendhauses gemeldet wurde. Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von rund 20 Quadratmetern aus und wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Zeugenangaben zufolge sollen kurz vor dem Brandausbruch in diesem Bereich zwei Böllerschläge zu hören gewesen sein. Eine Brandstiftung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Der entstandene Flurschaden wird auf eine zweistellige Summe geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, entgegen.

 

Eberdingen: Schweißarbeiten verursachen Garagenbrand

Ein 70-jähriger Mann führte am Freitag gegen 13 Uhr in einer Garage in der Oberen Gasse in Eberdingen Schweißarbeiten durch. Aus bislang unbekannter Ursache kam es dabei zur Entstehung eines Brandes, der sich rasch in der Garage ausbreitete. 54 Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Eberdingen, Hemmingen und Vaihingen an der Enz waren im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Der Rettungsdienst war mit sieben Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort. Der 70-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Seine 68-jährige Ehefrau blieb unverletzt. Das an die Garage angrenzende Wohnhaus war nicht betroffen und ist weiter bewohnbar. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.

 

Ludwigsburg: Kupferkabel von Baustelle entwendet

Zwischen Donnerstag 17:00 Uhr und Freitag 07:45 Uhr wurden in der Martin-Luther-Straße in Ludwigsburg von einem dortigen frei zugänglichen Baustellengelände Kupferkabel im Wert von rund 5.000 Euro entwendet. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

 

Bietigheim-Bissingen: Winter-Kompletträder aus Garage entwendet

Zwischen Mittwoch 07:00 Uhr und Donnerstag 16:00 Uhr wurde in der Steinheimer Straße in Bietigheim in die Garage eines Autohauses eingebrochen. Gewaltsam verschafften sich die unbekannten Täter Zutritt und entwendeten neuwertige Winter-Kompletträder im Wert von rund 2.400 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wird Lindner bei Thema Gasumlage langsam weich ?

Nach den Grünen stellt jetzt auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die geplante Gasumlage infrage. Die geplanten Mehrkosten bezeichnete Lindner in der konjunkturellen Lage als nicht sinnvoll. “Es stellt sich mir bei der Gasumlage weniger die Rechtsfrage, sondern immer mehr die wirtschaftliche Sinnfrage”, sagte Lindner der “Bild am Sonntag”.

“Wir haben eine Gasumlage, die den Preis erhöht. Aber wir brauchen eine Gaspreisbremse, die den Preis senkt.” Bis die Hilfen der Bundesregierung für Haushalte, Handwerk, Sportvereine oder Kultur stehen würden, verginge schließlich noch Zeit, argumentiert Lindner.

“Eine Gaspreisbremse muss allen Menschen in einer Volkswirtschaft schnell helfen.” An der Schuldenbremse will der Finanzminister trotz der abzusehenden Mehrausgaben festhalten: “Eine Gaspreisbremse muss mit langfristig stabilen Staatsfinanzen verbunden werden. Die Schuldenbremse für den Bundeshaushalt steht.”

Als Bedingung nennt er eine “Kombination mit Maßnahmen wie der Verlängerung der Kernenergie”, “damit wir die beste Wirkung haben”. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bekräftigte seine Bedenken. Laut Informationen der “Bild am Sonntag” verschickte er am Mittwoch zwar einen ersten Gesetzesentwurf zur Gasumlage an alle Kabinettsmitglieder, sein Ministerium stellte ihn im dazugehörigen Anschreiben aber direkt “unter dem Vorbehalt der finanzverfassungsrechtlichen Prüfung” durch das Finanzministerium und verwies auf mögliche Alternativen – das wären entweder direkte Staatshilfen an die Not leidenden Gasversorger oder eine Übernahme der Zusatzkosten der Gasimporteure aus Haushaltsmitteln, und zwar in “einer Größenordnung im mittleren zweistelligen Milliardenbereich”.

“Damit wären nicht nur Gasletztverbraucher betroffen, sondern alle Steuerzahlenden. Auf Wunsch des Bundesfinanzministeriums wurde dieser Passus gestrichen”, heißt es in dem Schreiben weiter.

red

Landkreise: Stillgelegte Kernkraftwerke wieder hochfahren

Die Landkreise fordern eine umfassende Verlängerung der Atomlaufzeiten in Deutschland. In einem Positionspapier, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten, spricht sich der Landkreistag für einen `befristeten Weiterbetrieb der noch in Betrieb befindlichen beziehungsweise stillgelegten, aber noch nicht zurückgebauten deutschen Kernkraftwerke` aus. Der Bund solle die atomrechtlichen Voraussetzungen schaffen, damit diese Kernkraftwerke in den kommenden Jahren weiterbetrieben werden könnten.

Die Herausforderung, ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zu finden, werde durch einen “beschränkten Weiterbetrieb einiger Kernkraftwerke nicht erschwert”, heißt es in dem Papier. Landkreistagspräsident Reinhard Sager sagte den Funke-Zeitungen: “Es wäre sowohl mit Blick auf die Klimaschutzziele als auch auf die europäischen und internationalen Klimaschutzanstrengungen ein falsches Zeichen, das vorhandene Potenzial der deutschen Kernkraftwerke ungenutzt zu lassen.” In dem Papier fordern die Landkreise vom Bund ein Gesamtkonzept zur Energieversorgung.

“Bürger und Betriebe können die steigenden Kosten für Gas und Strom sowie die hohe Inflation vielfach nicht mehr tragen”, so Sager. “Deshalb sollte der Staat am Anfang der Energie-Lieferkette eingreifen, durch einen Preisdeckel bei Gas und Strom und durch eine Senkung der Abgaben und Steuern für Energie auf das europäische Minimum.” Die Landkreise riefen gleichzeitig Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dazu auf, die Pläne für eine Gasumlage aufzugeben, die “kein zielgerichtetes Instrument zur wirksamen Stützung von finanziell betroffenen Energieunternehmen” sei.

Die Unterstützung einzelner Energieunternehmen durch Finanzmittel des Bundes sei “der bessere, unbürokratischere und wirksamere Weg”, schreiben die Autoren des Papiers. Um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, stellen die Landkreise sogar den Denkmalschutz infrage: “Auf Millionen Dächern könnten noch viel mehr Solaranlagen installiert werden”, sagte Sager, der auch Landrat des Landkreises Ostholstein ist. “Dabei gehören auch behindernde Regelungen des Denkmalschutzes auf den Prüfstand. Wir brauchen seitens der Politik ein klares Zeichen für solche Anlagen, damit mehr Energie schnell erzeugt werden kann.”

red

CSU-Chef Söder fordert Entlassung Habecks

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat bei seiner Kritik an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nachgelegt. Bei der Landesversammlung der Jungen Union Bayern in Augsburg forderte der CSU-Chef am Sonntag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, den Vizekanzler zu entlassen. Man brauche an der Spitze Deutschlands in der derzeitigen Energiekrise “keine Meteorologen und keine Wetteroptimisten, sondern Krisenmanager”, sagte Söder.

“Das Krisenmanagement in Berlin hat bisher keine Ergebnisse gebracht.” Habeck sei “überfordert”. Die von ihm initiierte Gasumlage sei ein “einziger Murks”.

Zudem fehle Habeck “die Übersicht”, fügte der CSU-Chef hinzu. Wenn ein Bundeswirtschaftsminister das “Einmaleins der Ökonomie” nicht beherrsche, “dann müsste ein solcher Minister ausgetauscht werden”. Die anwesenden Mitglieder der JU Bayern reagierten auf diese Forderung mit lauten “Habeck raus”-Rufen.

red

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