BKA: Weniger Wohnungseinbrüche und Diebstahlsdelikte während Pandemie

Die Kriminalitätslage in Deutschland hat sich während der Covid-19-Pandemie deutlich verändert. Insgesamt habe es weniger Wohnungseinbrüche und Diebstahlsdelikte, dafür mehr Straftaten im Zusammenhang mit Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder sowie im Bereich Cybercrime gegeben, teilte das BKA am Dienstag mit. Hohe Infektionszahlen, eine eingeschränkte Mobilität und die beschleunigte Digitalisierung sowie wirtschafts- und gesundheitspolitische Maßnahmen führten demnach beispielsweise zu einem Rückgang der Straßenkriminalität, aber einer Zunahme einzelner Wirtschafts- und Betrugsdelikte.

Für das zweite Jahr der Pandemie wurde zudem ein “gestiegenes Aggressionspotenzial” bei Demonstrationen gegen die Anti-Corona-Maßnahmen verzeichnet. Der BKA-Bericht mit dem Titel “Auswirkungen von Covid-19 auf die Kriminalitätslage in Deutschland” zeigt unter anderem, dass insbesondere in Monaten mit steigenden bzw. hohen Infektionszahlen die Anzahl begangener Straftaten in vielen Deliktsbereichen niedriger war. So wich das Kriminalitätsaufkommen vor allem während der beiden Lockdown-Phasen im März/April und November/Dezember 2020 sowie zu Jahresbeginn 2021 von der Zeit vor der Pandemie ab.

Insgesamt hat sich der seit Jahren kontinuierlich rückläufige Trend der Straftatenanzahl auch während der Pandemie fortgesetzt. Der Rückgang bei der Anzahl begangener Straftaten fiel dabei 2021 weniger stark aus als 2020. Im Bereich der Politisch motivierten Kriminalität schlug sich die Pandemie hauptsächlich in Protesten gegen die staatlichen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung nieder. Dabei waren sowohl die Anzahl an Protesten als auch das Aggressionspotenzial bei diesen im zweiten Pandemiejahr höher.

Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie hatten zu einem Rückgang der Mobilität in der Bevölkerung und zu einem vermehrten Aufenthalt im häuslichen Umfeld geführt. Dies könnten Erklärungsansätze für den deutlichen Rückgang der Fallzahlen in den Deliktsbereichen des Wohnungseinbruchdiebstahls, Ladendiebstahls oder Taschendiebstahls sein, so das BKA. Insbesondere die Zahlen des Wohnungseinbruchdiebstahls lagen in den Jahren 2020 und 2021 deutlich unterhalb des Niveaus vor der Pandemie (-36,6 Prozent im Vergleich zu 2019). Bei den Straftaten unter Nutzung des Internets als Tatmittel kam es während der Pandemiejahre unterdessen zu einer Steigerung der Fallzahlen um über 30 Prozent verglichen mit 2019. Bei der Darstellung sexualisierter Gewalt gegen Kinder wurde gar eine Steigerung um über 100 Prozent im Vergleich zu 2019 verzeichnet.

red

FBI durchsucht Trumps Anwesen “Mar-a-Lago”

Das Florida-Anwesen “Mar-a-Lago” von Ex-US-Präsident Donald Trump ist offenbar von FBI-Beamten durchsucht worden. Das teilte Trump selbst am Montagabend (Ortszeit) mit. “Das sind dunkle Zeiten für unsere Nation”, schrieb Trump in einer Mitteilung.

“Nichts dergleichen ist jemals einem Präsidenten der Vereinigten Staaten widerfahren”, so der Ex-Präsident. Die nichtangekündigte Durchsuchung sei nicht notwendig und auch nicht angemessen und stattdessen ein Angriff von radikal linken Demokraten, die ihn “verzweifelt” von einer Präsidentschaftskandidatur 2024 abhalten wollten. 

Einen Grund für die Durchsuchung nannte Trump nicht. Der Ex-Präsident sieht sich allerdings seit geraumer Zeit mehreren Vorwürfen und Ermittlungen ausgesetzt.

Unter anderem geht es dabei auch um mutmaßlichen Steuerbetrug und den Versuch von Wahlfälschung. Mittlerweile ist bekannt, dass das FBI sehr wahrscheinlich untersucht hat, ob Trump nach seiner Präsidentschaft unter Verschluss gehaltene Dokumente aus dem Weißen Haus in sein Anwesen mitgenommen haben soll, die eigentlich dem Nationalarchiv zustehen. Die Durchsuchung muss von einem Richter genehmigt worden sein. 

red

Weniger Angriffe auf Asylbewerber – aber dafür immer brutalere

Immer noch werden in Deutschland im Schnitt statistisch gesehen zwei Asylbewerber pro Tag Opfer von Angriffen – und die Taten werden gewalttätiger. Im ersten Halbjahr 2022 verzeichneten die Behörden 424 solcher überwiegend rechtsmotivierten Straftaten, das waren etwa ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum mit 576 Straftaten. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linke-Fraktion hervor, über die die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ) berichtet.

Allerdings setzten die zumeist rechtsradikalen Täter mehr Gewalt ein. Denn trotz der niedrigeren Zahl wurden 86 Opfer bei den Beleidigungen und Attacken außerhalb von Asylbewerberunterkünften verletzt. Das war ein klarer Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 62 Verletzten.

In einem knappen Viertel der Fälle ging es um Gewalttaten wie Brandstiftung, Körperverletzung und den Einsatz von Sprengstoff und Waffen. Hinzu kamen im ersten Halbjahr 43 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte – zumeist Sachbeschädigung, Schmierereien und Propaganda – sowie 12 Angriffe gegen Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer im Bereich Flucht und Asyl. Insgesamt zeigt der Trend seit Jahren nach unten, weil nach der Flüchtlingskrise 2015 inzwischen weniger Flüchtlinge nach Deutschland kommen und in Asylunterkünften wohnen.

Die fluchtpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Clara Bünger, die die Anfrage gestellt hatte, sieht keinen Anlass für Entwarnung. Bünger sagte zu den Zahlen: “Das zeigt einmal mehr: Rassistische Gewalt gehört zum Alltag in Deutschland.” Jeder rassistische Übergriff sei einer zu viel.

Bünger forderte von Bund und Ländern, rassistische Straftaten konsequent aufzuklären, und verlangte geeignete Schutzkonzepte für Asylbewerber: “Dringend notwendig wäre zudem ein Bleiberecht für Opfer rechter und rassistischer Gewalt.”

red

RKI meldet rund 78700 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 78.698 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 23 Prozent oder 24.000 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 389,3 auf heute 381,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.409.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 265.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 170 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 878 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 125 Todesfällen pro Tag (Vortag: 126).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 145.028. Insgesamt wurden bislang 31,31 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 5,35

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 5,35 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 5,79, Dienstag letzter Woche ursprünglich 6,16). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,68).

Dahinter folgen Brandenburg (8,26), Sachsen-Anhalt (8,03), Thüringen (7,36), Saarland (6,91), Nordrhein-Westfalen (6,57), Schleswig-Holstein (6,46), Bayern (5,74), Hessen (5,40), Rheinland-Pfalz (5,10), Sachsen (3,92), Berlin (3,77), Baden-Württemberg (3,41), Niedersachsen (3,10), Hamburg (3,08) und Bremen (2,21). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,76, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,73, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,16, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,39, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 7,99 und bei den Über-80-Jährigen bei 27,88 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Mehr junge Menschen wegen psychischer Erkrankungen im Krankenhaus

Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen sind im Jahr 2020 die häufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. 147.000 der 829.400 Krankenhauspatienten in dieser Altersgruppe wurden demnach aufgrund dessen stationär behandelt.

Das waren knapp 18 Prozent aller Krankenhausbehandlungen bei den 15- bis 24-Jährigen. Hinter den psychischen Erkrankungen folgten Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (15 Prozent), Verletzungen und Vergiftungen (14 Prozent) sowie Krankheiten des Verdauungssystems (10 Prozent) als häufigste Gründe für Krankenhausaufenthalte junger Menschen im Jahr 2020. Die Zahl stationärer Behandlungen von 15- bis 24-Jährigen aufgrund psychischer Krankheiten ist 2020 gegenüber dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 (169.500 Fälle) um rund 13 Prozent zurückgegangen – und damit genauso stark gesunken wie die Zahl der Krankenhausbehandlungen 2020 insgesamt.

Innerhalb von 15 Jahren haben die stationären Behandlungen junger Patienten mit psychischen Krankheiten und Verhaltensstörungen jedoch zugenommen. Im Jahr 2005 wurden 135.100 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren wegen psychischer Krankheiten stationär behandelt. Diese waren damals noch der dritthäufigste Behandlungsgrund.

Ihr Anteil an allen Krankenhausbehandlungen junger Patienten ist innerhalb von 15 Jahren von gut 12 Prozent auf knapp 18 Prozent gestiegen. Auf tiefer gegliederter Diagnoseebene war die sogenannte depressive Episode 2020 der häufigste Behandlungsgrund für 15- bis 24-Jährige (23.200 Fälle), so die Statistiker. Zu den psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen zählen auch solche, die durch Alkohol bedingt sind.

Sie umfassen unter anderem Folgen von Alkoholmissbrauch und akuten Alkoholvergiftungen wie Abhängigkeits- oder Entzugssyndrome. Unter den psychischen und Verhaltensstörungen waren diejenigen durch Alkohol mit 19.300 Behandlungsfällen die zweithäufigste Diagnose für 15- bis 24-Jährige. In weiteren 15.300 Fällen wurden wiederkehrende depressive Störungen bei 15- bis 24-Jährigen behandelt.

Diese sind durch wiederholte depressive Episoden gekennzeichnet und waren 2020 die dritthäufigste Diagnose unter den psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen junger Menschen.

red

So viel Erdgas könnte Deutschland selber produzieren

Deutschland könnte etwa 11 Prozent seines Erdgasbedarfs aus heimischen Schiefergas-Vorkommen decken. Dies geht aus Zahlen des Bundesbundesverband Erdgas Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) hervor, über die die “Bild” (Dienstagausgabe) berichtet. “Mit der erforderlichen Unterstützung von Politik und Gesellschaft wäre innerhalb von drei bis fünf Jahren eine Entwicklung der Schiefergasproduktion auf bis zu zehn Milliarden Kubikmeter pro Jahr, und auch mehr, denkbar”, sagte BVEG-Hauptgeschäftsführer Ludwig Möhring zu “Bild”.

“Das ließe sich beschleunigen, wenn Deutschland mit ähnlicher Entschlossenheit vorgeht wie bei den Genehmigungsverfahren für die LNG-Anlandung.” Die Förderung von Schiefergas scheitert derzeit am Fracking-Verbot. Der FDP-Politiker Torsten Herbst forderte, dieses Verbot aufzuheben: “Die Nutzung einheimischer Gasreserven ist angesichts der wegbrechenden russischen Gasimporte eine sinnvolle Option. Mit unkonventioneller Gasförderung können wir enorme Reserven erschließen, die ein Vielfaches des aktuellen deutschen Jahresverbrauchs umfassen. Fracking kann technisch sicher ausgeführt werden. Seit den 1960er Jahren wurde dies über 300-mal in Deutschland bewiesen.”

Eine heimische Schiefergas-Förderung hätte auch für die Umwelt unmittelbare Vorteile, denn bis zu 20 Prozent des importierten Schiefergases gehen transportbedingt verloren. “Wer per Fracking gewonnenes Flüssiggas aus den USA importieren möchte, kann eine umweltverträgliche Gasförderung in Deutschland nicht ablehnen. Zudem würde die Wertschöpfung bei der heimischen Gasförderung in Deutschland stattfinden”, sagte Herbst der “Bild”.

red

Staatsanwaltschaft durchsuchte E-Mails von Olaf Scholz im Frühjahr

Die Ermittlungen zu den illegalen Cum-Ex-Geschäften von Banken und möglichen Begünstigten ziehen immer weitere Kreise – und haben nun auch die politische Spitze der Republik erreicht. Laut eines am Dienstag in der Print-Ausgabe des “Hamburger Abendblatts” erscheinenden Berichts wurden bereits im Frühjahr E-Mails des früheren Hamburger Bürgermeisters und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) durchsucht. Laut Unterlagen, die Mitgliedern des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zu Cum-Ex in Hamburg vorliegen, hat es bereits am 30. März einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Köln für das offizielle Postfach von Scholz in seiner Zeit als Bürgermeister gegeben.

Laut Gerichtsbeschluss konnten bei dem zuständigen IT-Dienstleister E-Mails, Kalendereinträge und Anhänge aus diesem Postfach seit dem 1. Januar 2015 durchsucht werden. Bei der Durchsuchung ging es um die Frage, ob und wie von der Politik Einfluss auf die im November 2016 getroffene Entscheidung genommen wurde, auf eine Steuerrückforderung von 47 Millionen Euro gegen die Warburg-Bank im Kontext von Cum-Ex-Geschäften zu verzichten. In dem Gerichtsbeschluss wird dabei auch auf Treffen von Scholz mit dem damaligen Warburg-Chef Bezug genommen.

Die Durchsuchung der Scholz-Mails soll im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den langjährigen SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und andere wegen des Anfangsverdachts der Begünstigung und der Beihilfe zur Steuerhinterziehung stehen. Bei Kahrs, der sich für Warburg eingesetzt haben soll, waren im Zuge von Durchsuchungen, wie jetzt bekannt wurde, über 200.000 Euro Bargeld in einem Bankschließfach gefunden worden. Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, sagte auf Anfrage des “Hamburger Abendblatts” zu der Durchsuchung der Scholz-Mails: “Davon ist mir nichts bekannt. Es gibt auch nichts zu verbergen.” Am 19. August muss Bundeskanzler Olaf Scholz erneut vor dem Untersuchungsausschuss in Hamburg aussagen.

red / dts

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: 24-Jähriger bei Fluchtversuch nach Diebstahl festgenommen

Wegen räuberischen Diebstahls ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg derzeit gegen einen 24-Jährigen. Der Mann betrat am frühen Montagmorgen gegen 02:50 Uhr ein Hotel in der Pflugfelder Straße in Ludwigsburg und gelangte mutmaßlich durch eine offene Türe in ein Büro. Ein 22-jähriger Sicherheitsbediensteter wurde auf den Mann aufmerksam, der offensichtlich gerade dabei gewesen war dessen Tasche zu durchsuchen und zuvor versucht hatte, einen Tresor aufzubrechen. Nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem 22-Jährigen flüchtete der Täter, konnte in der Folge jedoch durch eine Streifenwagenbesatzung im Bereich der Keplerstraße und der Solitudeallee vorläufig festgenommen werden. Bei dem 24-Jährigen wurden Gegenstände aufgefunden, die aus der Tasche des Sicherheitsbediensteten stammten. Der Wert des Diebesguts ist bislang unbekannt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

 

Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Verkehrsunfall gesucht

Zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montagvormittag gegen 08:15 Uhr auf der Kreisstraße 1671 in Bietigheim-Bissingen ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Eine 59-jährige VW-Lenkerin fuhr von der Bundesstraße 27 kommend die Kreisstraße 1671 in Fahrtrichtung Tamm. Kurz vor der Einmündung zur Porschestraße wurde die 59-jährige von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer eines schwarzen Mercedes vom Typ “Vito”, trotz durchgezogener Linie auf der Gegenspur, links überholt. Da auf Höhe der Einmündung zur Porschestraße eine Verkehrsinsel die beiden Richtungsfahrbahnen trennt, zog der Mercedes wieder nach rechts auf die Fahrspur der VW-Lenkerin. Hierbei streifte der Mercedes den VW und verursachte einen Sachschaden von rund 1.200 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der Mercedes-Lenker unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, wenden sich an das Polizeirevier Bietigheim unter Tel. 07142 405-0.

 

Kornwestheim: Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Ein bislang unbekannter Täter versuchte am Montagmorgen gegen 01:20 Uhr in eine Wohnung in der Lembergstraße in Kornwestheim einzubrechen. Über einen Zaun stieg der Unbekannte in den Garten eines Mehrparteienhauses und gelangte so an die Terrassentüre einer Erdgeschosswohnung. Hier schob der Täter den Rollladen nach oben und versuchte mittels eines unbekannten Hebelwerkzeuges die Terrassentüre aufzuheben. Da dies mutmaßlich misslang, schlug der Unbekannte die Scheibe der Terrassentüre ein. Hierauf wurde eine Anwohnerin auf den Einbruchsversuch aufmerksam die in Richtungen des Täters rief. Dieser ergriff daraufhin in sofort die Flucht. Zum Täter ist lediglich bekannt, dass dieser männlich gewesen sein soll und dunkel bekleidet war. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter 07154 1313-0.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Kornwestheimer Straße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte zwischen Samstag 17:00 Uhr und Sonntag 08:00 Uhr einen am Fahrbahnrand in der Kornwestheimer Straße in Ludwigsburg geparkten Opel und verursachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro. Mutmaßlich beim Rückwärtsfahren stieß er gegen den geparkten Pkw und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel: 07141 18-5353, sucht Zeugen die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lauterbach: Omikron-Impfstoff muss weiter angepasst werden

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fordert, dass ein angepasster Impfstoff gegen Omikron auf den aktuell dominanten Subtypen BA.4/5 basieren solle, statt wie bislang vorgesehen auf der ursprünglichen Variante BA.1. “Wir gehen in Deutschland davon aus, dass BA.4/5 bei der aktuellen Variante die bessere Impfstoff-Zusammensetzung ist”, sagte Lauterbach dem “Spiegel”. Die Hersteller Biontech und Moderna hatten bereits im Frühjahr einen angepassten Omikron-Booster basierend auf der damals kursierenden Variante BA.1 entwickelt und auch reichlich Dosen vorproduziert. Laut “Spiegel”-Bericht sind seit Monaten allein rund 100 Millionen Omikron-Impfdosen von Biontech vorrätig.

Bislang steht dafür aber immer noch eine Zulassung aus, die in Europa für September erwartet wird. Zwischenzeitlich hat die US-Zulassungsbehörde FDA den Impfstoff-Herstellern jedoch nahegelegt, nur noch einen angepassten Impfstoff basierend auf den aktuellen Subtypen BA.4/5 zu entwickeln. In der EU dagegen hat die EMA eine solche Richtungsentscheidung nicht vorgegeben.

Der deutsche Gesundheitsminister lässt dabei wenig Zweifel, wo er steht: “Ich habe dafür gesorgt, dass die Unternehmen jetzt auch für die EU sehr zügig BA.4/5 entwickeln, zur Zulassung und Auslieferung bringen”, so Lauterbach. Politisch wäre es schwer zu vermitteln, warum in den USA ein aktuellerer Booster eingesetzt wird, als in Deutschland. “Die FDA hat eine andere Strategie erzwungen”, sagte Lauterbach.

“Ohne meine Position hätten die Unternehmen wahrscheinlich viel später BA.4/5 für die EU zur Verfügung gestellt.” Eine Zulassung für diese aktuellere Booster-Version könnte Experten zufolge im Oktober erfolgen. Bis dahin könnte Biontech auch ausreichend Dosen produzieren, heißt es in Unternehmenskreisen.

red

Ifo: Handelskrieg mit China würde Deutschland schwer treffen

Eine Abkopplung der EU und Deutschland von China, die Vergeltungsmaßnahmen von der chinesischen Seite nach sich zöge, würde Deutschland wohl knapp sechsmal so viel kosten wie der Brexit. Das ist das Ergebnis einer Szenarioanalyse des Ifo-Instituts im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), die am Montag veröffentlicht wurde. “De-Globalisierung macht uns ärmer”, sagte Studien-Mitautorin Lisandra Flach.

“Unternehmen sollten sich nicht ohne Not von wichtigen Handelspartnern abwenden, sondern parallel auf Vorleistungen aus anderen Ländern setzen, um einseitige und kritische Abhängigkeiten von bestimmten Märkten und autoritären Regimes zu verringern.” Die größten Verlierer eines Handelskrieges mit China wären laut Ifo die Automobilindustrie, Unternehmen, die Transportausrüstung herstellen, und der Maschinenbau. “Wenn Deutschland als Exportnation sein Geschäftsmodell neu ausrichten will, ist die Nationalisierung von Lieferketten keine Lösung, die der Wirtschaft hilft”, sagte Studien-Mitautor Florian Dorn.

Vielversprechender sei es, strategische Partnerschaften und Freihandelsabkommen mit gleichgesinnten Nationen, wie den USA zu schließen. “Das sollte das Ziel der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik sein.” Im Rahmen der Studie wurden fünf Szenarien simuliert, unter anderem auch Entkopplung der westlichen Länder von China, kombiniert mit einem Handelsabkommen zwischen der EU und den USA.

Ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA könnte die negativen Auswirkungen der Entkopplung des Westens von China auf die deutsche und US-Wirtschaft abfedern, sie aber nicht vollständig ausgleichen. Durch die erwarteten Gewinne in der Handelsbeziehung mit den USA würden die Kosten netto auf einem ähnlichen Niveau liegen wie die erwarteten Kosten des Brexit.

red

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