Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten in Deutschland steigt

Die Zahl der Ausländer, die aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021 waren gut 295.000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten, damit hat sich deren Zahl innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 Prozent), teilte das Statistische Bundesamt mit. Zum Jahresende 2011 waren noch gut 90.500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in Deutschland erfasst.

Knapp ein Viertel (24 Prozent) der ausländischen Arbeitskräfte waren Ende 2021 akademische Fachkräfte mit einer sogenannten Blue Card. Die wurde 2012 EU-weit mit dem Ziel eingeführt, dem Mangel an hochqualifizierten Fachkräften zu begegnen. Voraussetzung für den Erhalt ist ein Hochschulabschluss sowie ein konkretes Arbeitsplatzangebot mit einem Bruttojahresgehalt von mindestens 56.400 Euro.

In sogenannten Mangelberufen gilt eine geringere Gehaltsgrenze von 43.992 Euro brutto. Ende 2021 arbeitete knapp die Hälfte (48 Prozent) der Personen mit Blue Card in einem Mangelberuf, etwa als Ärzte oder in der IT. Ausländern, die Ende 2021 mit einer Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Erwerbstätigkeit in Deutschland lebten und arbeiteten, hatten am häufigsten die indische Staatsangehörigkeit: 11 Prozent waren Staatsangehörige des asiatischen Staates. Auch die Staatsangehörigkeiten der Balkanstaaten Bosnien-Herzegowina (9 Prozent) und Kosovo (7 Prozent) waren häufig vertreten.

Deutlich größer als die Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten ist die all jener Menschen, die aus Staaten innerhalb der EU zum Arbeiten nach Deutschland gekommen sind. Im vergangenen Jahr traf dies nach Ergebnissen des Mikrozensus auf 1,65 Millionen Menschen hierzulande zu. Auch hier gab es einen Anstieg: +19 Prozent gegenüber 2017, als diese Daten erstmals erhoben wurden.

Die meisten der aus EU-Staaten zugewanderten Arbeitskräfte hatten bereits ein festes Arbeitsplatzangebot, als sie nach Deutschland kamen: Im vergangenen Jahr betrug ihr Anteil gut 71 Prozent. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der zugewanderten EU-Arbeitskräfte stammte 2021 aus Polen, dem damit häufigsten Herkunftsland. Danach folgten Rumänien (16 Prozent) und Italien (13 Prozent).

Insgesamt betrachtet – also unabhängig von Staatsangehörigkeit und aktuellem Aufenthaltstitel – lebten im vergangenen Jahr knapp 2,72 Millionen Menschen in Deutschland, die in erster Linie wegen der Arbeit zugewandert sind. Fast die Hälfte von ihnen (43 Prozent) kam seit 2014 nach Deutschland, weitere 15 Prozent in den Jahren zwischen 2008 und 2013. Allerdings spiegeln sich auch die während der 1960er Jahre geschlossenen Abkommen zum Anwerben von Arbeitskräften in den Daten wider: 15 Prozent der zugewanderten Arbeitskräfte, die 2021 in Deutschland lebten, waren bereits zwischen 1950 und 1975 ins Land gekommen.

red / dts

Mehrheit für Russland-Sanktionen – Ablehnung aber in Ostdeutschland

58 Prozent der Bundesbürger unterstützen laut einer Infratest-Umfrage aktuell die Sanktionsmaßnahmen gegen Russland, auch wenn es in Deutschland zu Problemen mit der Energieversorgung und zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung kommt. Dabei ist die Zustimmung in Deutschland aber recht unterschiedlich, so die Erhebung, die am Freitag im ARD-Morgenmagazin veröffentlicht wird. Bundesweit ist jeder Dritte (33 Prozent) gegen die Sanktionen, in Ostdeutschland steigt dieser Wert aber auf 51 Prozent.

Im Vergleich dazu ist eine deutliche Mehrheit im Westen Deutschlands (63 Prozent) für die Sanktionen – unabhängig von möglichen negativen Auswirkungen für Deutschland. Unter den Unterstützern der Maßnahmen gegen Russland sind vor allem Anhänger der Ampelparteien und die der CDU/CSU. Ein Großteil der AfD-Anhänger ist dagegen der Ansicht, dass Nachteile für Deutschland nicht in Kauf genommen werden sollten.

Die Umfrage wurde vom 19. bis 20. Juli unter 1.210 Wahlberechtigten in Deutschland durchgeführt.

red / dts

Wirtschaftsminister Habeck kündigt weiteres “Energiesicherungspaket” an

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat aufgrund der weiterhin angespannten Gasversorgungslage in Deutschland ein weiteres “Energiesicherungspaket” angekündigt. “Wir treffen Vorsorge, damit wir durch den Winter kommen”, sagte der Minister am Donnerstag. Im Mittelpunkt des neuen Pakets stehen Gaseinsparung und die Befüllung der Speicher.

Hintergrund sei, dass auch nach der Wartung der Pipeline Nord Stream 1 die Gasflüsse aus Russland deutlich reduziert seien, obwohl einer vollen Auslastung “technisch nichts entgegensteht” und Lieferpflichten seitens Russlands bestünden, hieß es vom Wirtschaftsministerium. Um die Speicherbefüllung sicherzustellen, sollen die gesetzlich vorgesehen Füllstände bei den Gasspeichern noch mal erweitert werden. Konkret wird für den 1. September 2022 ein neues Zwischenziel von 75 Prozent eingefügt.

Die Vorgaben zielten darauf, dass auch bei geringen Gasflüssen nicht ausgespeichert werde, sondern die Speicher kontinuierlich weiter befüllt werden, so das Ministerium. Daneben werden die bisherigen Füllstandsvorgaben nochmal erhöht, zum 1. Oktober von 80 Prozent auf 85 Prozent, zum 1. November von 90 Prozent auf 95 Prozent. Die zusätzlichen fünf Prozentpunkte bedeuteten im Maximum zum 1. November eines Kalenderjahres ca. 1. Milliarde Kubikmeter Gas.

Die hierfür notwendige Ministerverordnung sei in der Ressortabstimmung und werde “in den nächsten Tagen” in Kraft treten, hieß es. Um den Erdgasverbrauch in der Stromerzeugung zu senken, hatte die Bundesregierung zuletzt bereits beschlossen, mehr Kohlekraftwerke einzusetzen. So können Steinkohlekraftwerke aus der Netzreserve zurückkehren.

Eine entsprechende Verordnung ist bereits in Kraft. Neu hinzu kommt nun eine Verordnung, mit der eine Braunkohlereserve zum 1. Oktober aktiviert wird. Die Braunkohlekraftwerke könnten dann auch an den Strommarkt zurückkehren und Erdgaskraftwerke ersetzen, teilte das Wirtschaftsministerium mit.

Darüber hinaus sollen Transportkapazitäten für die Brennstoffversorgung auf der Schiene mit diversen Maßnahmen sichergestellt werden. Der dritte Maßnahmenbereich des von Habeck vorgestellten Pakets umfasst Effizienz- und Einsparmaßnahmen. So sollen unter anderem Energieeinsparungen in Unternehmen verbessert werden.

Unternehmen, die ein Energie- und Umweltmanagementsystem eingeführt haben, sollen solche Energiesparmaßnahmen umsetzen, die sich innerhalb von zwei Jahren wirtschaftlich rechnen. Betroffen wären hiervon grundsätzlich große Unternehmen mit hohen Energieverbräuchen von mehr als 10 GWh, die beispielsweise gesetzliche Privilegien beim Spitzenausgleich im Rahmen der Stromsteuer oder zur Vermeidung von Carbon-Leakage in Anspruch nehmen. Auch für Wohngebäude sind Maßnahmen geplant.

So sollen Mieter “mehr Spielraum” bekommen, Energie einzusparen. Vertragliche Verpflichtungen, eine Mindesttemperatur in gemieteten Räumen aufrechtzuerhalten, sollen vorübergehend ausgesetzt werden, sodass Mieter, die Energie einsparen und die Heizung herunterdrehen wollen, dies auch tun dürfen. Unter anderem soll es künftig auch untersagt werden, dass Hausbesitzer private Pools mit Gas beheizen.

red

Landkreis verzeichnet mehr als 1200 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen bundesweit vorläufig 136.624 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,2 Prozent oder 15.525 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 740,1 auf heute 740,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 21.07.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 1217 neue Corona-Fälle gemeldet. Am Vortag wurden 1156 Fälle registriert. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 716,7. Am Vortag lag der Wert bei 649, Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 720. (Stand: 21.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Mittwochnachmittag bei 6,2. Am Vortag lag dieser bei 6. Die Zahl der Intensivpatienten blieb laut dem Gesundheitsamt unverändert bei 131. (Stand: 20.07.22.)

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 20.07.22.

Affalterbach ( 1.648 | 9 )
Asperg ( 4.685 | 26 )
Benningen am Neckar ( 2.149 | 19 )
Besigheim ( 4.643 | 32 )
Bietigheim-Bissingen ( 15.951 | 92 )
Bönnigheim ( 3.080 | 26 )
Ditzingen ( 8.609 | 11 )
Eberdingen ( 2.207 | 33 )
Erdmannhausen ( 1.737 | 3 )
Erligheim ( 938 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.199 | 68 )
Freudental ( 927 | 3 )
Gemmrigheim ( 1.767 | 6 )
Gerlingen ( 6.081 | 37 )
Großbottwar ( 2.933 | 0 )
Hemmingen ( 2.863 | 13 )
Hessigheim ( 904 | 34 )
Ingersheim ( 2.135 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 2.476 | 16 )
Korntal-Münchingen ( 6.997 | 10 )
Kornwestheim ( 12.315 | 50 )
Löchgau ( 1.947 | 4 )
Ludwigsburg ( 32.280 | 161 )
Marbach am Neckar ( 5.562 | 54 )
Markgröningen ( 4.624 | 2 )
Möglingen ( 3.914 | 13 )
Mundelsheim ( 1.143 | 11 )
Murr ( 2.258 | 46 )
Oberriexingen ( 970 | 19 )
Oberstenfeld ( 2.601 | 20 )
Pleidelsheim ( 2.214 | 5 )
Remseck am Neckar ( 9.384 | 152 )
Sachsenheim ( 5.915 | 44 )
Schwieberdingen ( 4.379 | 21 )
Sersheim ( 1.629 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 4.127 | 2 )
Tamm ( 3.912 | 28 )
Vaihingen an der Enz ( 10.199 | 105 )
Walheim ( 1.142 | 2 )

red

Uwe Seeler mit 85 Jahren gestorben

Fußball-Legende Uwe Seeler ist laut eines Berichts der “Bild-Zeitung” im Alter von 85 Jahre gestorben. Seeler sei “im engsten Kreise seiner Familie friedlich zu Hause eingeschlafen”, schrieb die Zeitung in einer Meldung am Donnerstagnachmittag auf ihrer Internetseite. Uwe Seeler galt in seiner aktiven Zeit als einer der besten Mittelstürmer der Welt.

Er spielte seine gesamte Karriere beim Hamburger SV. In der Saison 1963/64 war er der erste Torschützenkönig der Bundesliga. Als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1966 Vizeweltmeister und erreichte bei der Weltmeisterschaft 1970 den dritten Platz. Wegen seiner Verdienste um den deutschen Fußball ernannte ihn der DFB 1972 als zweiten Spieler überhaupt zum Ehrenspielführer der Nationalelf.

red / dts

US-Präsident Biden hat Corona

Washington – US-Präsident Joe Biden ist positiv auf Corona getestet worden. Das teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Er habe nur “sehr milde Symptome”, hieß es.

Biden ist doppelt gegen Corona geimpft und hat darüber hinaus noch zwei sogenannte “Booster”-Impfungen bekommen. Nun werde er unter anderem mit Paxlovid behandelt, sagte eine Pressesprecherin Mit seinen 79 Jahren gehört er zur Hochrisikogruppe. Im November wird der US-Präsident 80 Jahre alt.

red

Was in der Region los war: Polizei meldet Schwerverletzte und Brände im Landkreis

Eberdingen: Schwerverletzter nach Frontalzusammenstoß auf Kreisstraße 1653

Eine schwerverletzte und zwei leichtverletzte Personen, ein Sachschaden von rund 50.000 Euro sowie zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am Mittwoch gegen 21:40 Uhr im Bereich Eberdinger ereignet hat. Ein 39-jähriger Seat-Lenker befuhr die Kreisstraße 1653 zwischen Hochdorf und Heimerdingen. Aus bislang unbekannter Ursache geriet er auf Höhe Eberdingen mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte nahezu frontal mit einem entgegenkommenden Renault eines 67-Jährigen, anschließend wurde der Seat in eine Leitplanke neben der Fahrbahn abgewiesen. Ein heranfahrender 76-jähriger Hyundai-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem verunfallten Renault. Durch den Verkehrsunfall erlitt der 39-Jährige schwere Verletzungen, der Fahrer des Renault sowie dessen Beifahrerin wurden leichtverletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Eberdingen war mit sechs Einsatzfahrzeugen und 40 Wehrkräften vor Ort. Der Führerschein des 39-jährigen wurde durch die Polizei beschlagnahmt.

 

Murr: Polizeieinsatz in der Raiffeisenstraße

Am Donnerstag gerieten kurz nach Mitternacht zwei 21 und 23 Jahre alten Männer in einer Wohnung in der Raiffeisenstraße in Murr in einen Streit, der sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelte. Dabei verhielt sich der 21-Jährige äußerst aggressiv und gewalttätig, weshalb in der Folge die Polizei gerufen wurde. Da Hinweise auf eine mögliche Bewaffnung des 21-Jährigen vorlagen, waren mehrere Streifenwagenbesatzungen im Einsatz, die mit zusätzlicher Schutzausstattung die Wohnung betraten und den jungen Mann widerstandslos festnehmen konnten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung.

 

Murr: Technischer Defekt verursacht Küchenbrand

Aus bislang ungeklärter Ursache, mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts im Bereich eines Herdes geriet am Mittwoch gegen 22:30 Uhr die Küche der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße “Im Gigis” in Murr in Brand. Durch mehrere Personen vor Ort wurden sofort Löschmaßnahmen eingeleitet, im Endeffekt konnte der Brand jedoch erst durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht werden. Vier Hausbewohner im Alter zwischen 18 und 51 Jahren wurden vorsorglich auf eine mögliche Rauchgasvergiftung hin untersucht, blieben jedoch glücklicherweise unverletzt. Aus Sicherheitsgründen kann die Dachgeschosswohnung erst wieder bewohnt werden, wenn die mutmaßlich brandursächliche Elektroinstallation durch eine Fachfirma überprüft wurde. Die Bewohner kommen bis auf Weiteres in den Räumlichkeiten ihrer Firma unter. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 19 Wehrleuten zur Brandbekämpfung im Einsatz.

 

Bönnigheim: Zwei Leichtverletzte nach Blitzeinschlag in Mehrfamilienhaus

Am Mittwoch gegen 21:30 Uhr schlug während eines heftigen Unwetters ein Blitz in das Dach eines Mehrfamilienhauses in der Schlossbergallee in Bönnigheim ein. In der Folge kam es zu einer Rauchentwicklung in der Penthaus-Wohnung, da sich durch den Blitzeinschlag die Temperatur im Bereich des Dachs deutlich erhöht hatte und die Lattung zu qualmen begann. In der Penthaus-Wohnung fiel ein Klimagerät von der Wand, Lichtschalter und die Abdeckungen von Steckdosen wurden teilweise aus der Wand gesprengt. Im ganzen Haus wurden eingesteckte Elektrogeräte zerstört. Vom Dach herabfallende Ziegel beschädigten zudem drei vor dem Haus stehende Pkw. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Besigheim (zwei Fahrzeuge und sieben Einsatzkräfte) und Bönnigheim (vier Fahrzeuge und 23 Wehrleute) im Einsatz, um unter anderem das Dach zu öffnen, die Dämmung zu entfernen und die qualmende Lattung abzulöschen. Die Bewohner der Penthouse-Wohnung, eine 86-jährige Frau und ein 72-jähriger Mann, erlitten vermutlich ein Knalltrauma und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Deckenbrand nach Blitzeinschlag

Sachschaden in noch unbekannter Höhe entstand am Mittwoch in einem Wohnhaus in der Straße “Unter dem Hohen Rain” in Neckarweihingen, nachdem dort gegen 21:30 Uhr ein Blitz in das Dach einschlug und sich in der Folge ein Brand im Bereich einer Zwischendecke entwickelte. Die 47-jährige Bewohnerin verständigte selbst die Rettungskräfte und konnte mit ihren drei Kindern im Alter zwischen 6 und 14 Jahren unverletzt das Haus verlassen. Die alarmierte Feuerwehr stellte den Strom im Brandobjekt ab, löschte das Feuer und brachte angebrannte Einrichtungsgegenstände vor das Gebäude. Aufgrund der Rauchentwicklung war das Haus zunächst nicht mehr bewohnbar, die Anwohner kamen bei Nachbarn unter.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

EZB leitet Zinswende ein – Erhöhung stärker als erwartet

Die Europäische Zentralbank (EZB) leitet die Zinswende ein. Bei ihrer Ratssitzung am Donnerstag beschloss die Notenbank, ihre drei Leitzinssätze um jeweils 50 Basispunkte anzuheben. Dementsprechend werden der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität mit Wirkung zum 27. Juli auf 0,50 Prozent, 0,75 Prozent bzw. 0,00 Prozent erhöht.

Es ist die erste Zinserhöhung im Euroraum seit Juli 2011. Seit März 2016 betrug der Leitzins null Prozent. Die EZB hatte bereits bei ihrer Ratssitzung im Juni mehrere Zinserhöhungen angekündigt, die erste sollte aber eigentlich nur 25 Basispunkte betragen.

Die Notenbank bekräftigte allerdings den allgemeinen Zinserhöhungspfad nochmal. Bei den kommenden Sitzungen des EZB-Rats werde eine “weitere Normalisierung” der Zinssätze angemessen sein, hieß es in einer Mitteilung. Durch das Vorziehen des Ausstiegs aus den Negativzinsen könne der EZB-Rat zudem zu einem Ansatz übergehen, bei dem Zinsbeschlüsse “von Sitzung zu Sitzung” gefasst würden.

Der künftige Leitzinspfad werde weiterhin von der Datenlage abhängen und dazu beitragen, dass das Inflationsziel des EZB-Rats von zwei Prozent “auf mittlere Sicht” erreicht werde. Der EZB-Rat genehmigte am Donnerstag auch das sogenannte Instrument zur Absicherung der Transmission (TPI). Dieses solle sicherstellen, dass die Transmission des geldpolitischen Kurses in allen Ländern des Euroraums “reibungslos” erfolge.

Die Einheitlichkeit der Geldpolitik des EZB-Rats sei eine Voraussetzung dafür, dass die EZB ihr Preisstabilitätsmandat erfüllen könne. Der Umfang von Ankäufen im Rahmen des TPI hänge von der Schwere der Risiken für die geldpolitische Transmission ab. Die Ankäufe seien nicht von vornherein beschränkt.

red

Asbest entdeckt – Bauarbeiten an Sternkreuzung gestoppt

Ludwigsburg: Bis Ende Oktober sollten die Bauarbeiten an der Sternkreuzung in Ludwigsburg abgeschlossen sein, hieß es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom vergangenen April. Dass dieser Zeitplan nun gehörig durcheinander gewirbelt wird, liegt nach einer Pressemitteilung vom Mittwoch am Fund von Asbest an der Baustelle. Das führt dazu, das die Arbeiten auf der Baustelle Sternkreuzung erst einmal ausgesetzt werden, teilt die Stadtverwaltung mit.

Im zweiten Baufeld wurden beim Rückbau der bestehenden Abdichtung der Fahrzeugunterführung Spuren von Asbest festgestellt. Im Vorfeld gab es hierzu keinerlei Hinweise, gibt das Rathaus weiter an. Die Entfernung der restlichen Abdichtung muss nun von einer zugelassenen Fachfirma übernehmen. Bis dies geschehen ist, können keine weiteren Arbeiten auf der Baustelle stattfinden. Die Kreisverkehrsführung an der Sternkreuzung bleibt weiterhin bestehen. Wie lange sich die Bauarbeiten verzögern, ist aktuell nicht vorherzusagen.

red

Umfrage: Große Mehrheit der Ukraine-Flüchtlinge will in Deutschland arbeiten

90 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine wollen in Deutschland eine Beschäftigung aufnehmen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Münchener Ifo-Instituts, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach arbeiten 42 Prozent bereits in ihrem Beruf oder sind auf der Suche nach einer qualifizierten Stelle.

32 Prozent sind auch bereit, unter ihrer Qualifikation zu arbeiten. Als gering schätzen 16 Prozent ihre Möglichkeiten am deutschen Arbeitsmarkt ein. Nur 10 Prozent sehen keine Perspektive zu arbeiten oder haben kein Interesse.

Die Ukrainer seien “überwiegend hoch qualifiziert”, sagte Tetyana Panchenko, Spezialistin am Ifo-Zentrum für internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung. 71 Prozent der Befragten gaben an, über einen Hochschulabschluss zu verfügen. 12 Prozent bringen eine Berufsausbildung mit.

Auch die Altersstruktur erkläre, warum die Ukrainer so häufig eine Beschäftigung suchen, sagte Panchenko. 72 Prozent der Befragten sind zwischen 30 und 49 Jahre alt, 11 Prozent zwischen 18 und 29. Gut 93 Prozent der Befragten sind Frauen. 65 Prozent der Befragten sind verheiratet oder leben in einer Partnerschaft.

Allerdings haben nur 12 Prozent der Frauen ihren Partner nach Deutschland mitgebracht. In den kommenden zwei Jahren wollen 52 Prozent in Deutschland bleiben, 46 Prozent möchten zurückkehren in die Ukraine, und nur zwei Prozent wollen in ein anderes Land weiterziehen. Die Erhebung lief vom 23. Mai bis zum 6. Juni 2022. Insgesamt wurden 936 Personen befragt.

red / dts

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