EU will Ungarn mit Importzoll russisches Öl vermiesen

Die EU-Kommission erwägt weitere Maß-nahmen, um die Belieferung Ungarns mit russischem Öl langfristig zu unterbinden. Das berichtet der “Spiegel” in seiner neuen Ausgabe. Grund ist die Ausnahme, die Ministerpräsident Viktor Orbán beim jüngsten EU-Gipfel für das geplante Embargo gegen Moskau erwirkt hat.

Danach darf Budapest weiter russisches Öl über die sogenannte Druschba-Pipeline beziehen. Um zu verhindern, dass der Brennstoff über diesen Weg möglicherweise noch jahrelang nach Europa gelangt, denkt die Brüsseler Behörde nun über die Einführung eines Importzolls nach. Damit könnte die Staatengemeinschaft russisches Öl zum geeigneten Zeitpunkt so weit verteuern, dass sich der Export nach Europa nicht mehr lohnt.

Ein weiterer Vorteil: Den Zoll könnte der europäische Ministerrat mit qualifizierter Mehrheit beschließen. Orbán könnte ihn also nicht per Veto verhindern. EU-Diplomaten gehen davon aus, dass die Union auf diesem Weg einen Hebel in die Hand bekommen könnte, um russische Öllieferungen nach Europa auf Dauer komplett unterbinden zu können.

Auf dem jüngsten EU-Gipfel hatten sich die europäischen Regierungen auf einen Boykott russischer Öllieferungen auf dem Seeweg zum Ende dieses Jahres geeinigt. Länder wie Ungarn, die Slowakei oder Tschechien dürfen indes auch nach diesem Zeitpunkt russisches Öl per Pipeline beziehen. Der Weiterverkauf ist zwar ausgeschlossen, doch könnten mindestens zehn Prozent des bisherigen Importvolumens auf diesem Weg weiter nach Europa fließen.

red / dts

Nach Tankrabatt-Einführung: Spritpreise steigen wieder

Nach dem deutlichen Rückgang der Spritpreise mit Einführung des sogenannten “Tankrabatts” am Mittwoch sind die Kraftstoffe am Donnerstag wieder teurer geworden. Nach ADAC-Angaben kostete Super E10 am Donnerstag im bundesweiten Durchschnitt 1,896 Euro pro Liter und damit 1,8 Cent mehr als am Mittwoch. Diesel verteuerte sich um 2,4 Cent auf 1,952 Euro pro Liter.

“Das ist einfach noch viel zu teuer”, sagte eine ADAC-Sprecherin am Freitagmorgen der dts Nachrichtenagentur. Der neuerliche Preisanstieg sei nicht mit dem Ölpreis zu erklären. Bereits der Preisrückgang am Mittwoch hatte mit einem Rückgang um 27,3 Cent bei Super und 11,6 Cent beim Diesel die rechnerisch erwartbare Entlastung durch den “Tankrabatt” nicht vollständig abgebildet.

Durch die Senkung der Energiesteuersätze zum 1. Juni wären laut Finanzministerium bei Benzin 29,55 Cent und beim Diesel 14,04 Cent pro Liter weniger möglich gewesen. Hinzu kommt, dass die Mineralölkonzerne ihre Preise vor der Steuersenkung nochmal angezogen hatten.

red / dts

Stimmung deutscher Autohersteller hellt sich deutlich auf

Die Erwartungen der deutschen Autobauer haben sich im Mai deutlich aufgehellt. “Die Autohersteller können weiterhin hohe Verkaufspreise durchsetzen und rechnen nur mit geringen weiteren Einschränkungen aufgrund der Lage in der Ukraine”, sagte Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, unter Berufung auf eine eigene Umfrage. Der Indikator für die Preiserwartungen ging nach Angaben des Instituts allerdings auf hohem Niveau etwas zurück.

Auch die aktuelle Geschäftslage bewerten die Hersteller positiv, die Auftragslage nach wie vor sehr gut. Der Bestand ging jedoch im Vergleich zum Vormonat etwas zurück. “Trotz weiterhin fehlender Vorprodukte wollen die Hersteller mehr produzieren”, sagte Falck.

Auch die Zulieferer der Automobilbranche berichteten von einer etwas besseren Geschäftslage. Die Geschäftserwartungen haben sich verbessert, allerdings auf eher niedrigem Niveau. “Die Zulieferer sehen sich gestiegenen Einkaufspreisen gegenüber und hoffen, sie auf ihre Verkaufspreise aufschlagen zu können”, sagte Falck.

red / dts

Alfred-Kercher-Bad wegen Wartungsarbeiten bis 26. Juni geschlossen

Ludwigsburg, Kornwestheim. Im Zeitraum Samstag, 4. Juni, bis einschließlich Sonntag, 26. Juni 2022 müssen Besucher des Alfred-Kercher-Schwimmbads in Kornwestheim in ein anderes Bad ausweichen. Der Grund: Die jährlichen Wartungsarbeiten stehen an.

Die Schwimmhalle bleibt im genannten Zeitraum somit geschlossen. Ab Montag, 27. Juni, können Badbesucher dort wieder wie gewohnt schwimmen, das teilten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) mit. Im Sportbad finden sowohl die jährliche Grundreinigung, als auch notwendige Wartungs- und Revisionsarbeiten statt: Dazu werden zum Beispiel die Becken geleert und gereinigt und Aggregate überprüft. Zusätzlich erfolgen Sicherheitsunterweisungen, Erste-Hilfe-Schulungen und Fortbildungen für das AKB-Team. Insgesamt nehmen die Stadtwerke nach eigenen Angaben rund 250.000 Euro in die Hand, um das Bad fit zu machen. Zu den Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zählen auch die Erneuerung Warmwasserbereitungsanlage für Becken- und Duschwasser sowie ein modernes Speicher-Ladesystem, worüber die Warmwasserleistung erhöht werden kann. Zudem werden vier Schwallwasserbehälter saniert und alle Lüftungskanäle sowie Zentralgeräte für beide Lüftungskreisläufe gereinigt. Darüber hinaus unter anderem auch die Hygieneinspektion sowie die Wartung der Chlorgasanlage durchgeführt. Last but not least stehen die obligatorischen Fliesenreparaturarbeiten an.

Während der Schließzeit können Badegäste auf das Freibad, Stadionbad und Heilbad in Ludwigsburg ausweichen. In allen Einrichtungen gelten die SWLB Geldwertkarten. Weitere Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der SWLB unter www.swlb.de/baeder

red

Familienministerin drängt auf weitere Entlastungen

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) fordert angesichts der hohen Inflation gezielte Hilfen für Familien. “Ich sehe schon einen zusätzlichen Bedarf an Entlastungen für Familien”, sagte sie dem “Handelsblatt” (Freitagsausgabe). “Familien leiden unter den steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen am meisten. Deshalb sind sie auch die ersten, die eine Entlastung brauchen.” Denkbar wäre laut Paus etwa die Ausschüttung eines dritten Familienbonus. “Das ist eine mögliche Maßnahme”, sagte die Ministerin.

Bereits während der Corona-Pandemie wurde zweimal eine solche Einmalzahlung ausgeschüttet. Es werde auch “zwangsläufig über Steuerfreibeträge, eine Erhöhung des Kindergeldes und höhere Regelsätze” zu diskutieren sein, so Paus. Der Staat müsse zudem dafür sorgen, dass Familien bei steigenden Energierechnungen nicht der Strom abgestellt werde.

“Stromsperren gehen gar nicht, darum müssen wir uns kümmern”, so die Grünen-Politikerin. Den Vorschlag von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), ein soziales Klimageld einzuführen, sieht die Grünen-Politikerin dagegen mit einer gewissen Skepsis: “Eine Auszahlung gestaffelt nach Einkommen über die Lohnsteuer ist nicht trivial, wie wir beim zweiten Entlastungspaket feststellen mussten.” Von einem Ausgleich inflationsbedingter Steuererhöhungen – im Fachjargon “kalte Progression” genannt – wie ihn FDP-Chef Christian Lindner vorschlägt, würden wiederum am stärksten Gut- und Spitzenverdiener profitieren.

“Ich sehe den Rand der Belastbarkeit eher bei anderen Gruppen erreicht”, so Paus. “Für viele Menschen kann es um existenzielle Nöte gehen. Da müssen wir ansetzen.”

Auch bei ihrer wichtigsten Reform, der Kindergrundsicherung, will die Ministerin daher einen sozialen Ausgleich schaffen. “Dass die wohlhabendsten Familien die größte staatlichen Entlastung für ihre Kinder bekommen, entspricht nicht meiner Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit.” Die Entlastung durch den Kinderfreibetrag solle perspektivisch durch den Garantiebetrag der Kindergrundsicherung vollständig erreicht werden.

red / dts

Widerspruchslösung: Lauterbach will Organspende neu regeln

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Organspende neu regeln. Er wolle einen neuen Anlauf für die Widerspruchslösung starten, sagte der SPD-Politiker dem ARD-Hauptstadtstudio. “Ich glaube, wir haben jetzt eine Menge versucht, aber es hat nicht wirklich geklappt.”

Es habe sich keine Verbesserung für die Menschen ergeben, die ein Organ benötigen. “Wir brauchen aus meiner Sicht unbedingt einen neuen Anlauf für die Widerspruchslösung. Wir bekommen das Problem sonst nicht gelöst.”

Der Bundestag hatte im Januar 2020 das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende auf der Tagesordnung. Zuvor hatten die Abgeordneten in einer Orientierungsdebatte und über verschiedene Gesetzesentwürfe intensiv beraten. Einer der Entwürfe, den Lauterbach mit eingebracht hatte, sah eine Widerspruchslösung vor.

Doch dafür gab es keine Mehrheit im Bundestag. Stattdessen wurde die erweiterte Zustimmungslösung beschlossen. Die sah auch vor, dass zum März 2022 ein Online-Organspenderegister starten sollte.

Doch der Start des Registers verzögert sich. Lauterbach begründet das mit technischen Problemen sowie auch mit der Pandemie. Generell sei das Gesetz kompliziert und sehr schwer umzusetzen.

Das sei aber nicht der Grund, warum die Organspenden zurückgegangen seien: “Die Spenden gehen zurück, weil die Bereitschaft zur Spende zwar da ist – aber es wird nicht registriert. Eine Widerspruchslösung würde das beheben.” Der SPD-Minister forderte den Bundestag auf, sich erneut mit der Widerspruchslösung zu beschäftigen.

“Die Widerspruchslösung ist eine ethische Frage, die das Parlament beantworten muss. Ich selbst bin ein klarer Befürworter, aber das Parlament muss das beschließen.” Er glaube, man werde dafür auch eine Mehrheit finden.

red / dts

RKI meldet 42693 Corona-Neuinfektionen – 91 Todesfälle

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 42.693 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 221,4 auf heute 261,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 797.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 178.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 91 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 532 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 76 Todesfällen pro Tag (Vortag: 63).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 139.313. Insgesamt wurden bislang 26,45 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Flucht vor Polizeikontrolle: 19-Jähriger mit Haschisch erwischt – was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg: 19-Jähriger flüchtet vor Polizei

Vermutlich weil er eine größere Menge Betäubungsmittel bei sich hatte, versuchte ein 19-Jähriger am Mittwoch gegen 16:10 Uhr in der Karlstraße in Ludwigsburg sich durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Eine Streifenwagenbesatzung der Diensthundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurde zunächst auf eine Dreiergruppe aufmerksam. Die Personen änderte, mutmaßlich nachdem sie den Streifenwagen erkannt hatten, zunächst ihre Laufrichtung. Als die Beamten daraufhin die drei Personen im Bereich der Karlstraße kontrollieren wollten, rannte der 19-Jährige sofort in Richtung Musikhalle und weiter bis zum Synagogenplatz davon. Hierbei warf er einen größeren braunen Gegenstand weg und flüchtete anschließend weiter in Richtung Solitudeplatz. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den 19-Jährigen schlussendlich einholen. Auf dem Solitudeplatz nahmen sie ihn vorläufig fest. Eine nachträgliche Absuche des Fluchtwegs förderte einen knapp 100 Gramm schweren Haschischblock zu Tage, der dem 19-Jährigen zugeordnet werden konnte. Zusätzlich zu dem Betäubungsmittel wurden beim 19-Jährigen zwei Smartphones sowie ein dreistelliger Bargeldbetrag aufgefunden und polizeilich beschlagnahmt. Eine im Nachgang, auf richterliche Anordnung, durchgeführte Durchsuchung der Wohnung des 19 Jahre alten Mannes erbrachte keine weiteren verbotenen Gegenstände oder Beweismittel. Er muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels rechnen.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Pkw

Zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Radfahrer kam es am Donnerstagmorgen gegen 06:40 Uhr in der Benninger Straße im Freiberger Stadtteil Beihingen. Eine 34-jährige Citroen-Lenkerin befuhr die Benninger Straße aus Richtung Freiberg am Neckar kommend. Mutmaßlich übersah sie beim Abbiegevorgang an der Einmündung zur Mundelsheimer Straße den auf der Benninger Straße entgegenkommenden 42-jährigen Radfahrer. Durch den Zusammenstoß fiel der Radfahrer über die Fahrzeugfront des Citroen und im Anschluss auf die Fahrbahn. Der 42-Jährige kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus, über die Schwere der Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.800 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

 

Remseck am Neckar – Aldingen: Fahrzeugbrand

Am Mittwochmittag, gegen 13:00 Uhr, kam es in der Kornwestheimer Straße in Aldingen zu einem Fahrzeugbrand. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Remseck am Neckar, welche mit vier Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften ausgerückt war, stand ein Smart bereits im Vollbrand. Zudem wurden durch das Feuer ein weiteres in der Nähe geparktes Fahrzeug sowie ein Baum beschädigt. Die 33-jährige Fahrerin des Smart hatte zuvor einen ungwöhnlichen Geruch in ihrem Fahrzeug wahrgenommen. Daraufhin parkte sie ihr Fahrzeug im Bereich eines Parkplatzes gegenüber einem Friedhof ab und stellte anschließend fest, dass auf Höhe des Motors aus den Lüftungsschlitzen der Karosserie Flammenschlugen. Es entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Das komplett ausgebrannte Fahrzeug wurde im Anschluss an die Löschmaßnahmen abgeschleppt. Nach derzeitigen Ermittlungen wird von einem technischen Defekt als Ursache für den Brand ausgegangen.

 

Bietigheim-Bissingen: 34-Jähriger von Unbekannten mit Pfefferspray attackiert

Aus bislang ungeklärten Gründen kam es am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen mindestens vier Männern. Ort des Geschehens soll laut Zeugenangaben die Unterführung in Richtung der Wobachstraße gewesen sein. Den bisherigen Ermittlungen zufolge kam es zunächst zu einem Wortgefecht zwischen einem 34 Jahre alten Mann und drei bis vier bislang unbekannten Tätern. Einer der Täter soll daraufhin dem 34-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Ellental. Der Geschädigte wurde vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern verliefen ohne Ergebnis. Es soll sich um drei bis vier Jugendliche gehandelt haben, die alle schwarz gekleidet waren und schwarze Tücher vor dem Gesicht trugen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

Markgröningen: Wohnwagen gestohlen

Zwischen dem 18.Mai und dem 1. Juni schlugen noch unbekannte Täter in der Asperger Straße in Markgröningen zu und stahlen einen Wohnwagen. Der Wohnwagen der Marke Tabbert, Typ Vilvaldi in der Farbe weiß, stand auf einem Abstellplatz, der im hinteren Bereich an die Margarete-Steiff-Straße angrenzt. Der Wert des Wagens, an dem Ludwigsburger Kennzeichen (LB-) angebracht waren, beläuft sich auf etwa 14.000 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 150017-0, in Verbindung zu setzen.

 

Mundelsheim: 55-Jährige von angeblichem Microsoft-Mitarbeiter betrogen

Eine 55 Jahre alte Mundelsheimerin wurde am Mittwoch Opfer von Betrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. Sie erhielt am Vormittag einen Anruf eines Mannes, der ihr durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft machte, dass ihr Computer von Viren befallen sei. Zur Problembehebung sei die Installation einer Software erforderlich. Diese Software ermöglichte dem Täter schließlich einen Fernzugriff auf den PC der 55-Jährigen, welche sich im weiteren Verlauf auf Anweisung des Anrufers hin bei ihrem E-Mail- sowie einem Bezahldienst-Account anmeldete. Bei letzterem veranlasste der bislang unbekannte Täter mehrere Transaktionen in Höhe eines insgesamt dreistelligen Betrags. Als der Anrufer nach den Online-Banking-Daten der 55-Jährigen fragte, wurde diese stutzig und beendete das Gespräch. Anschließend erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

 

Oberstenfeld: 84-Jährige verwechselt Gas- und Bremspedal

Mutmaßlich aufgrund von gesundheitlichen Problemen verwechselte eine 84 Jahre alte Ford-Fiesta-Fahrerin am Mittwoch gegen 17.25 Uhr in Oberstenfeld Gas- und Bremspedal miteinander und kollidierte mit einem geparkten Ford Focus. Die 84-Jährige war in der Ilsfelder Straße unterwegs und wollte an der Einmündung zur Gehrnstraße nach rechts abbiegen. Hierbei kam es zur Verwechslung der Pedale, sodass die Seniorin ihren PKW stark beschleunigte, nach links lenkte und gegen ein geparktes Fahrzeug prallte. Die 84-Jährige wurde leicht verletzt. An den PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 8.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Bietigheim-Bissingen: vermeintliche Dachdecker erbeuten mehrere tausend Euro

Ein 81 Jahre alter Mann aus Bietigheim-Bissingen wurde am Dienstag Opfer von vermeintlichen Handwerken, die vortäuschten, das Dach seines Hauses neu zu decken. Mehrere bislang unbekannte Täter klingelten am Dienstagvormittag bei dem Senior an der Tür und behaupteten, erkannt zu haben, dass zwei der Dachziegel seines Hauses defekt seien und ausgetauscht werden müssten. Der Hauseigentümer entgegnete daraufhin, noch Ersatzziegel im Keller zu haben. Die Täter begannen sogleich, die angeblich defekten Ziegel auszutauschen. Nachdem die Arbeit verrichtet war, erklärten sie dem 81-Jährigen, dass festgestellt worden sei, dass Dachziegel auf einer Fläche von rund 240 Quadratmeter beschädigt seien und ausgetauscht werden müssten. Sie machten dem Mann ein Angebot über eine fünfstellige Summe. Um mit den Arbeiten beginnen zu können, sei eine Anzahlung von 9.500 Euro per Überweisung notwendig. Auf diese Forderungen ging der Senior ein. Am Mittwoch kamen die vermeintlichen Arbeiter zurück und begannen das Dach abzudecken. Die Ziegel wurden in den Garten geworfen, während dass nun offene Dach mit ungeeigneten Materialien unsachgemäß eingedeckt wurde. Die von aufmerksam gewordenen Nachbarn alarmierte Tochter des Seniors stellte die Arbeiter, die keine vertragliche Vereinbarung vorweisen konnten, zur Rede. Diese machten sich kurz darauf mit einem weißen Kastenwagen mit einem Kennzeichen des Lahn-Dill-Kreises (LDK-) aus dem Staub. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der von den angeblichen Dachdeckern geforderte Preis völlig überteuert ist. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen und etwaige weitere Geschädigte.

 

Ludwigsburg: Radfahrer mit Fußgänger zusammengestoßen

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 17-jährigen Radfahrer und einer 16-jährigen Fußgängerin kam es am Mittwoch gegen 16:30 Uhr im Bereich der Hoferstraße in Ludwigsburg. Der 17-Jährige befuhr die Hoferstraße in Richtung Schillerdurchlass. Am Kreuzungsbereich der Pflugfelder Straße und der Schlachthofstraße missachtete er mutmaßlich die für ihn geltende rote Ampel. Zeitgleich querte bei “grün” die 16-jährige Fußgängerin die Hoferstraße am Fußgängerüberweg. Hierbei kam es zur Kollision beider Beteiligter. Durch den Zusammenstoß kamen sowohl der 17-Jährige als auch die 16-Jährige zu Fall und wurden leicht verletzt. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte die Fußgängerin in ein Krankenhaus. Es entstand Sachschaden von rund 300 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Fachleute zweifeln an Wirksamkeit des EU-Ölembargos

Das sechste Sanktionspaket der Europäischen Union gegen Russland könnte Moskau noch weniger wehtun als gedacht. Das berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”. Während der Transport russischen Öls durch Leitungen nach Westen ohnehin erlaubt bleiben soll, gibt es demnach nun auch Zweifel, ob der von der EU ins Visier genommene Abtransport per Schiff mit den angekündigten Sanktionen wirksam unterbunden werden kann.

Im Detail geht es um das sogenannte Rückversicherungsverbot, was verhindern soll, dass russisches Öl per Tanker nach China, Indien und andere Länder gebracht wird. Fachleute äußerten gegenüber der FAZ den Verdacht, dass Russland das Rückversicherungsverbot relativ einfach umgehen kann und in einem halben Jahr, wenn die Sanktionen greifen sollen, den Rohstoff problemlos wird abtransportieren können. Die westlichen Versicherungsmärkte würden die Sanktionen konsequent umsetzen, sagte Jan Blumenthal, Deutschlandchef des Versicherungsmarkts Lloyd`s.

Was man aber nicht verhindern könne: “Wenn andere politische Systeme einen anderen Willen haben und es Rückversicherer von dort nicht allein schultern könnten, können sie über staatliche Deckungen unterstützt werden. Es lassen sich also Wege finden, um die Sanktion zu umgehen.” Die EU hatte auf Druck von Griechenland und Zypern die Hürden für den Handel mit Öl abgeschwächt.

Skeptisch zeigte sich deswegen auch Jan-Oliver Thofern, Leiter des deutschen Rückversicherungsgeschäfts des internationalen Maklers Aon. Bislang sei nur von Rückversicherern die Rede, das Verbot müsse aber auch für Erstversicherer gelten. “Die Folgen sind noch nicht abschätzbar”, sagte er der FAZ. Die EU-Sanktionen könnten zudem noch auf einem anderen Weg umgangen werden: Wenn russisches Öl mit einer größeren Menge anderen Öls vermischt wird, muss Russland als Herkunftsland nicht mehr angegeben werden.

Der Iran hat so die Sanktionen gegen seine Ölexporte umgangen. Russisches Öl wird meist zu griechischen Häfen gebracht, wo es schon heute teilweise vermischt und auf dem Wasser zwischen verschiedenen Tankern für den weiteren Export verladen wird. Zur Frage, ob solche Transporte unter veränderten Versicherungsbedingungen künftig noch möglich sind, wollte der griechische Branchenverband keine Stellung nehmen.

Ein Sprecher des griechischen Außenministeriums teilte auf Anfrage aber grundsätzlich mit: “Die Russen werden immer Wege finden, ihr Öl außerhalb der EU zu verkaufen. Wir müssen aufpassen, dass wir uns mit den Sanktionen nicht mehr selbst schaden als Russland.”

red / dts

Fast jeder Zweite will Neun-Euro-Ticket nutzen

Fast jeder zweite Deutsche will nach eigener Aussage das sogenannte Neun-Euro-Ticket nutzen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Infratest für den ARD-“Deutschlandtrend”. Demnach werden 46 Prozent von dem Ticket auf jeden Fall bzw. wahrscheinlich Gebrauch machen (+2 im Vergleich zu Mitte Mai).

Eine knappe Mehrheit von 53 Prozent will das Ticket eher nicht bzw. auf keinen Fall nutzen (+/-0). In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern überwiegt die Zahl der Menschen, die das Neun-Euro-Ticket nutzen wollen: Dort sind es 58 Prozent. In kleineren Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern sagen dagegen sechs von zehn (61 Prozent), dieses Angebot eher nicht bzw. auf keinen Fall zu nutzen.

In Haushalten, in denen ein Auto zur Verfügung steht, ist die Nachfrage nach dem Neun-Euro-Ticket leicht unterdurchschnittlich. 58 Prozent werden das Angebot eher nicht bzw. auf keinen Fall nutzen. Allerdings sagt knapp jeder vierte Autofahrer (23 Prozent), dank des Neun-Euro-Tickets in den kommenden Monaten seltener auf das Auto zurückzugreifen.

Den Öffentlichen Personennahverkehr preislich attraktiver zu machen, könnte diesem in Deutschland auch langfristig Nutzer zuführen. So sorgen beim ÖPNV grundsätzlich vor allem die bestehenden Preise für Unmut: 60 Prozent der Deutschen sind damit weniger bzw. gar nicht zufrieden, 22 Prozent sind damit sehr zufrieden bzw. zufrieden. Aber auch bei der Zuverlässigkeit von Fahrplänen überwiegen die negativen Urteile (46:36 Prozent).

Die Anbindung des eigenen Wohnorts an den Nahverkehr ruft demgegenüber weniger Verärgerung hervor: Die Hälfte ist damit zufrieden (51 Prozent), 43 Prozent sind unzufrieden. Im ländlichen Raum, wo eine grundsätzlich kritischere Sicht auf den ÖPNV besteht, wird allerdings auch die Streckenanbindung mehrheitlich kritisch bewertet: 60 Prozent sind damit unzufrieden, 33 Prozent zufrieden. Für die Erhebung wurden vom 30. Mai bis 1. Juni 1.337 Personen befragt.

red / dts

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