Nach Wahlerfolg: Linke will in vier Jahren auf 150.000 Mitglieder wachsen

Nach ihrem überraschenden Erfolg bei der Bundestagswahl setzt die Linkspartei auf Wachstum und mehr Kampagnenfähigkeit. Der Leitantrag für den Parteitag im Mai sieht eine stärkere Verankerung in Kommunen und einen deutlicheren Fokus auf Klassenkampf-Rhetorik vor.

Der Leitantrag der Vorsitzenden Ines Schwerdtner und Jan van Aken für den Parteitag im Mai bezeichnet die Linke als “sozialistische Mitgliederpartei” und “organisierende Klassenpartei”, berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

In den Wochen vor der Bundestagswahl hat die Linkspartei stark an Mitgliedern hinzugewonnen und liegt jetzt erstmals bei mehr als 100.000 Mitgliedern. Der Leitantrag setzt das Ziel, in den kommenden vier Jahren weitere 50.000 Menschen als Mitglieder zu gewinnen. Damit soll auch die kommunale Verankerung, besonders im Westen, gestärkt werden.

Politisch setzt die Linkspartei noch deutlicher auf Klassenkampf-Rhetorik als noch zur Bundestagswahl. Die Linke sei die “moderne sozialistische Partei für die arbeitende Klasse”, steht im Leitantrag, und: “Der Widerspruch zwischen Mietern und Vermietern ist ein zentraler Klassenwiderspruch im Kapitalismus.”

Abgeordnete der Linken sollen ihre Zeit in den Parlamenten auf maximal drei Legislaturperioden beschränken, fordert der Leitantrag. Abgeordnete sollen verpflichtet werden, “einen Teil ihrer Diäten an Sozialfonds der Partei zu spenden, um Menschen in akuten Notlagen zu helfen”. Zudem sollen auch die Abgeordneten stärker “kampagnenfähig” werden. “Wir werden ein Konzept erstellen, wie unsere Abgeordneten unterstützt werden, gute Kampagnenarbeit zu machen.”

Parteichefin Ines Schwerdtner sagte dem RND: “Die Ergebnisse der Sondierungsverhandlungen zwischen der CDU und der SPD zeigen: Die künftige Regierung hat kein Interesse daran, das Leben der Menschen wirklich besser zu machen. Wir sind die soziale Opposition. In den letzten Wochen hat sich gezeigt, welche Kraft wir entfalten können, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen – und diesen Weg werden wir jetzt weitergehen.”

Parteichef Jan van Aken ergänzte: “Wir werden dorthin gehen, wo wir im Wahlkampf Tausende Gespräche geführt haben und die Probleme am drängendsten sind. Wir helfen, kämpfen und organisieren. Unser Platz ist an der Seite der Menschen. Sie haben uns einen politischen Auftrag gegeben, den wir entschlossen sind, zu erfüllen.”

Unfall mit verletzter Person: Seniorin verliert in Sachsenheim Kontrolle über Fahrzeug – Führerschein beschlagnahmt

Sachsenheim – Ein medizinischer Notfall könnte die Ursache für einen Unfall gewesen sein, der sich am Freitag (07.03.2025) gegen 16:45 Uhr auf der Westtangente in Sachsenheim ereignete. Eine 77-jährige Kia-Fahrerin geriet unvermittelt auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes-Benz Sprinter, der von einem 37-Jährigen gesteuert wurde.

Die Seniorin erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, während der Sprinter-Fahrer unverletzt blieb. Der entstandene Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.

Erste Ermittlungen deuten auf eine gesundheitliche Beeinträchtigung als mögliche Unfallursache hin. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde daher der Führerschein der 77-Jährigen beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz.

Stromstopp in Gaza: Israel erhöht Druck auf Hamas wegen Geiseln

Israel hat die Stromzufuhr in den Gazastreifen gestoppt. Energieminister Eli Cohen erklärte, dass diese Maßnahme den Druck auf die Hamas erhöhen soll, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen. Zudem hatte Israel bereits die Einfuhr von Hilfsgütern gestoppt, nachdem die Hamas einen Vorschlag zur Waffenstillstandsverlängerung abgelehnt hatte.

Ziel dieser Maßnahme sei es, den Druck auf die Hamas in der Enklave zu erhöhen, in der noch immer 59 aus Israel entführte Geiseln festgehalten werden sollen. “Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, damit alle Geiseln zurückkehren, und wir werden dafür sorgen, dass die Hamas am `Tag danach` nicht mehr in Gaza ist”, sagte Cohen.

Der Schritt erfolgte, nachdem Israel bereits angekündigt hatte, die Einfuhr von Hilfsgütern in den Gazastreifen zu stoppen, weil die Hamas sich weigerte, einen Vorschlag zur Verlängerung der ersten Phase des Waffenstillstands und der Geiselbefreiung zu akzeptieren. Israel hatte in dem Zusammenhang mit “zusätzlichen Konsequenzen” und einer Rückkehr zum Krieg gedroht.

red

Migrationsforscher fordert sachlichere Debatte über Flucht und Arbeitsmigration

Dresden (red) – Der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer mahnt für die Zukunft eine sachlichere Diskussion über die Migrationspolitik an. “Wir müssen differenziert über zwei unterschiedliche Dinge diskutieren: über Fluchtmigration und über Erwerbsmigration”, sagte er der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). “Da muss man versuchen, auf Probleme sachgemäße und pragmatische Antworten zu finden.”

Der Demokratie- und Migrationsforscher sagte: “Arbeitskräfte, die nach Deutschland kommen wollen, scheitern nicht nur an den schwerfälligen bürokratischen Prozessen, sondern sehen sich auch einer mangelnden Willkommenskultur ausgesetzt.” Es gebe immer wieder “anekdotische Berichte, wonach Menschen, die aus dem Ausland kommen, in ihrem Arbeitsumfeld, etwa in der Pflege, auf Ablehnung stoßen”.

“Viele verlassen Deutschland dann wieder und gehen in die Schweiz oder in andere Länder, wo sie dort bessere Arbeitsbedingungen, eine bessere Bezahlung und weniger offene Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit vorfinden”, so Vorländer. “Es heißt zwar, das seien weiche Faktoren, aber die wirken auf die Fachkräftezuwanderung ganz hart.”

Grünen-Politiker fordert: Europa muss Geheimdienste unabhängiger von den USA machen

Der Sicherheitsexperte Konstantin von Notz (Grüne) ruft dazu auf, die europäischen Geheimdienste stärker auszubauen und unabhängiger von den USA zu machen. Angesichts neuer Bedrohungen müsse Europa mehr in eigene Kapazitäten investieren, warnte er.

“Viel zu lange haben sich Deutschland und andere europäische Dienste auf die Führungsrolle der USA verlassen”, sagte von Notz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). “Im Lichte stark gestiegener Bedrohungslagen führt an einem Ausbau der eigenen Kapazitäten, massiver Investitionen in eigene Forschung und Entwicklung und ausreichend qualifiziertes Personal kein Weg vorbei.”

In dieser Zeit und Lage sei es “zwingend”, dass die Nachrichtendienste in Deutschland und Europa sehr viel mehr Ehrgeiz, Geld und politisches Gewicht in die nachrichtendienstliche Arbeit stecken, forderte von Notz. “Deutschland und Europa müssen zukünftig mehr investieren und die Partnerschaft auf Basis des gemeinsamen Wertefundaments vertiefen – und all das muss schnell erfolgen.”

In Europa wird befürchtet, dass die USA ihre Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik einschränken. Europäische Geheimdienste profitieren stark von der Kooperation mit US-Diensten. “Der Informationsaustausch war aber keine Einbahnstraße – Deutschland und andere Partner leisten bis zum heutigen Tag in den gemeinsamen Kooperationen wichtige Beiträge für die gemeinsame Sicherheit, auch für die Sicherheit der USA”, hob von Notz hervor. “Sollte die US-Administration entscheiden, aus dieser vertrauensvollen und bewährten Zusammenarbeit auszusteigen, wäre das eine massive Schwächung der Sicherheit aller Beteiligten.”

Klare Angelegenheit: HB Ludwigsburgs Männer fegen Bottwar aus der Halle

Ludwigsburg – Die Handballer der HB Ludwigsburg setzen ihre beeindruckende Siegesserie fort. Nach dem jüngsten Auswärtserfolg gegen Bietigheim ließ die Mannschaft von Trainer Jörg Kaaden auch dem Tabellenletzten Handballregion Bottwar SG2 keine Chance. Mit einem deutlichen 39:23 (19:11) verteidigte HB am Samstagabend in der heimischen Halle in Eglosheim souverän die Tabellenführung. Bester Werfer war Jonas Krautt mit 12 Treffern.

Starker Start und frühe Führung

Gleich zu Beginn der Partie setzten die Ludwigsburger ein erstes Ausrufezeichen. Torhüter Michael Bognar parierte einen Siebenmeter der Gäste, während Kapitän Jonas Krautt im direkten Gegenzug zur 1:0-Führung traf. Trotz des klaren Klassenunterschieds hielt Bottwar in den Anfangsminuten gut mit, setzte auf ein schnelles Tempospiel und kombinierte ansehnlich.

In der 20. Minute wurde es für die Gastgeber kurzzeitig unruhig: Sowohl Nick Luithardt als auch Jonas Krautt kassierten jeweils eine Zwei-Minuten-Strafe. Doch selbst in doppelter Unterzahl blieb Ludwigsburg stabil. Außenspieler Mark Weigand setzte mit einem Treffer ein Zeichen, und die Gastgeber bauten ihren Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeit stand eine komfortable 19:11-Führung auf der Anzeigetafel.

Nach der Pause überrollt HB den Gegner

Die zweite Hälfte begann mit einem echten Powerplay der Ludwigsburger. Ein beeindruckender 8:0-Lauf stellte die Weichen frühzeitig auf Sieg. Die Defensive stand sicher, und Bottwar kam in den ersten 17 Minuten des zweiten Durchgangs gerade einmal auf zwei Treffer. Ludwigsburgs Abwehr arbeitete konzentriert, während im Angriff vor allem Jonas Krautt (12 Tore) und Mark Weigand (9 Tore) glänzten.

Auch zwei späte Zeitstrafen gegen Finn Würth und Florian Rempfer brachten HB nicht mehr aus dem Konzept. Am Ende feierte die Mannschaft einen nie gefährdeten 39:23-Erfolg und bleibt mit 26:2 Punkten weiter an der Spitze der Tabelle.

Torschützen HB Ludwigsburg:
Jonas Krautt (12), Mark Weigand (9), Alexander Nicolai (4), Vincent Kesel (3), Juri Sawada (3), Maik-Daniel Fandrich (2), Florian Rempfer (2), Moritz Beittinger (1), Robin Kistler (1), Finn Würth (1), Michael Bognar, Nick Luithardt, Victor Schneider, Tim Zeisler
Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 10. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
14.03.2025                     7 bis 15 Uhr                     Vollsperrung West
15.03.2025                     7 bis 15 Uhr                     Vollsperrung West

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 4. April.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 bis 53  ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der nördliche Fußweg gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg erklärt den 10. März zum Gedenktag für Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden

Die Stadt Ludwigsburg setzt ein bundesweit einzigartiges Zeichen: Der 10. März wird künftig als Gedenktag für Frauen und Mädchen eingeführt, die Opfer von Gewalt wurden.

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Inmitten globaler Krisen, Kriege und wachsender gesellschaftlicher Spannungen setzt Ludwigsburg ein deutliches Zeichen mit globaler Tragweite gegen Gewalt an Frauen. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht hat am Samstag eine bundesweit einmalige Initiative vorgestellt: „Ab sofort ist der 10. März in Ludwigsburg ein städtischer Gedenktag, der den Mädchen und Frauen gewidmet ist, die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt wurden.“

Zum ersten Mal wird es am 10. März 2025 eine Schweigeminute auf dem Ludwigsburger Marktplatz geben. Um 11 Uhr wird OB Knecht innehalten, begleitet vom Läuten der Betglocken zahlreicher Kirchen. Die Stadt hisst Trauerbeflaggung – ein klares Symbol, das weit über Ludwigsburg hinauswirken soll.

„Gewalt gegen Frauen sichtbar machen“

„Wir in Ludwigsburg nehmen Verantwortung sehr ernst. Mit unserem Impuls schaffen wir Bewusstsein und setzen so den Kernauftrag der Istanbul-Konvention um: die Vorbeugung“, erklärte OB Knecht. Er ruft Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland auf, dem Ludwigsburger Beispiel zu folgen. „Nur wenn wir hinschauen, können wir etwas verändern. Ich lade alle ein, nachzuziehen, um den Lebensraum für alle sicher zu machen.“

Der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, unterstützt die Initiative. Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer betont: „Dass jedes Jahr hunderte Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts sterben müssen, ist ein katastrophaler Missstand. Umso wichtiger ist es, dass dieser sichtbar gemacht wird.“

in Gedenktag mit internationaler Dimension

Die Wahl des Datums ist kein Zufall: Der 10. März liegt direkt vor dem Nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt am 11. März, den die EU 2005 ins Leben rief. Die Verbindung ist bewusst gewählt – denn geschlechtsspezifische Gewalt wird zunehmend als strukturelles Problem anerkannt, das in vielen Fällen systematische Formen annimmt.

So erklärte ein kanadisches Gericht Ende 2023 einen Femizid als terroristischen Akt. Ein 17-Jähriger hatte eine Frau ermordet – mit der Absicht, „eine Botschaft des Frauenhasses zu senden“. Der Fall sorgte international für Aufsehen. Auch in Großbritannien reagierte die Politik: Innenministerin Yvette Cooper kündigte 2024 an, extreme Frauenfeindlichkeit künftig als eine Form von Extremismus einzustufen.

Ludwigsburg setzt ein unübersehbares Stopp-Zeichen

Dr. Kristina Wolff, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, sieht in der Ludwigsburger Initiative einen wichtigen Schritt, um Gewalt an Frauen nicht nur zu benennen, sondern aktiv dagegen vorzugehen. „Um die grassierende geschlechtsspezifische Gewalt gegen Mädchen und Frauen ursächlich in den Griff zu bekommen, ist das gemeinschaftliche und öffentliche Ächten von Gewalttaten und Gewalttätern ein sehr wichtiger Schritt. Ludwigsburg setzt mit der Einführung dieses Gedenktages ein unübersehbares Stopp-Zeichen.“

Verdi ruft zu Arbeitsniederlegung an mehreren deutschen Flughäfen auf – auch Stuttgart vom Streik betroffen

Sicherheitskräfte an mehreren deutschen Flughäfen, darunter auch in Stuttgart, treten am Montag (10. März) in den Streik. Verdi fordert bessere Arbeitsbedingungen und mehr Urlaub. Passagiere müssen mit längeren Wartezeiten und Flugausfällen rechnen.

Berlin (red) – Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) ruft Beschäftigte im Luftsicherheitsbereich, die in der Fluggastkontrolle, der Personal-, Waren- und Frachtkontrolle sowie in Service-Bereichen tätig sind, an mehreren deutschen Verkehrsflughäfen am Montag zu ganztägigen Warnstreiks auf. Das teilte Verdi am Montagabend mit.

Mit den Warnstreiks solle der Druck auf die Arbeitgeber im Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) in den zuletzt stockenden Manteltarifverhandlungen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der rund 25.000 Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich erhöht werden, hieß es.

Die Warnstreiks begännen in der Regel in der Nacht von Sonntag auf Montag und endeten in der Nacht von Montag auf Dienstag. “Gestreikt wird an den Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Weeze, Dortmund, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden und München”, kündigte die Gewerkschaft an.

An einigen dieser Flughäfen komme es am Montag auch zu Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen, die Verdi bereits am Freitag angekündigt hatte. Beide Tarifkonflikte seien unabhängig voneinander, hieß es.

“Bei der letzten Verhandlungsrunde Ende Februar 2025 haben die Arbeitgeber deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, die Forderungen nach 30 Tagen Urlaub sowie Zusatzurlaub bei Schichtarbeit zu erfüllen”, sagte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper.

“Zudem lehnen sie die Forderungen zur Erhöhung der Jahressonderzahlung und zur freien Arztwahl bei den regelmäßigen Eignungsuntersuchungen ab, nach denen bei Nichterfüllung der Anforderungen faktisch der Verlust des Arbeitsplatzes droht. Mit ihren Warnstreiks am Montag werden die Beschäftigten zeigen, dass sie es ernst meinen mit der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen”, kündigte Pieper an. Die Arbeitgeber seien aufgefordert, die Verhandlungen konstruktiv fortzusetzen, um weitere Streiks zu vermeiden und den Tarifkonflikt vor Ostern zu beenden.

Im Bereich Luftsicherheit steht Verdi seit Monaten mit dem BDLS in Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag, mit dem die Arbeitsbedingungen für die Luftsicherheitsfachkräfte verbessert werden sollen.

Leider sei in der letzten Verhandlungsrunde am 25./26. Februar 2025 von den Arbeitgebern verkündet worden, dass für sie das Ende Fahnenstange erreicht sei. Die Beschäftigten müssten jetzt einen Finanzierungsbeitrag leisten oder die Manteltarifverhandlungen könnten nicht mehr weitergeführt werden, zitiert die Gewerkschaft die Arbeitgeber. In intensiven Diskussionen sei von Verdi vergeblich versucht worden, noch eine Lösung in dem Verhandlungstermin zu finden.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 26./27. März 2025 angesetzt.

Grünes Licht für Koalitionsverhandlungen: Schwarz-Rot will Asyl-, Bürgergeld- und Steuerreformen

CDU, CSU und SPD haben sich auf eine Grundlage für Koalitionsverhandlungen verständigt. Die Einigung umfasst eine Verschärfung der Migrationspolitik, Änderungen beim Bürgergeld und eine Reform der Unternehmenssteuern. CDU-Chef Friedrich Merz sprach von einer „guten und kollegialen Atmosphäre“ bei den Verhandlungen.

Berlin (red) – Die Union und die SPD haben sich auf ein Sondierungspapier als Grundlage für Koalitionsverhandlungen geeinigt. Das teilten die Parteispitzen am Samstag in Berlin mit.

“Wir haben in einer ganzen Reihe von Sachfragen Einigkeit erzielt”, sagte CDU-Chef Friedrich Merz. Weiter sprach Merz von einer “ausgesprochen guten und kollegialen Atmosphäre” bei den Verhandlungen.

Die Einigung sieht unter anderem eine weitere Verschärfung der Migrationspolitik vor. Man werde die bestehenden Grenzkontrollen “massiv ausbauen”, kündigte der CDU-Chef an. Die Zahl der Zurückweisungen an den Grenzen, auch bei Asylgesuchen, wolle man ebenfalls deutlich erhöhen.

Zudem will Schwarz-Rot alle freiwilligen Aufnahmeprogramme, wie beispielsweise das für afghanische Ortskräfte, beenden und keine neuen auflegen. Darüber hinaus soll der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte ausgesetzt werden. Merz sprach weiter von einer “Rückkehroffensive”. Dazu sollen die Befugnisse der Bundespolizei bei der Abschiebehaft erweitert werden.

In der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik stellte Merz eine Neugestaltung des Bürgergelds in Aussicht. Dabei solle der “Vermittlungsvorrang” gelten. Bei Ablehnung von Arbeitsangeboten werde es dann bis zu einem “vollständigen Leistungsentzug” geben.

Außerdem haben sich CDU, CSU und SPD darauf geeinigt, die Unternehmenssteuer zu reformieren. Ferner sollen Überstunden steuerfrei gestellt werden sowie eine wöchentliche Arbeitshöchstzeit die tägliche ablösen.

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