Landesgesundheitsamt bestätigt ersten Fall von Affenpocken in Baden-Württemberg

Der erste offizielle Fall einer Affenpockenvirus-Infektion ist nun auch in Baden-Württemberg aufgetreten. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag mitteilt, handelt es sich dabei um einen Patienten aus dem Ortenaukreis. Der Reiserückkehrer aus Spanien wird am Universitätsklinikum Freiburg behandelt. Ein weiterer Verdachtsfall im Ortenaukreis wird aktuell noch untersucht.

Nachdem am Wochenende bereits in anderen Bundesländern Affenpockenvirus-Infektionen aufgetreten sind, gibt es nun auch einen offiziellen ersten Fall in Baden-Württemberg. Am Universitätsklinikum Freiburg wird seit Sonntagabend, 22. Mai 2022, ein Patient aus dem Ortenaukreis mit einer entsprechenden Infektion stationär versorgt, teilt das Landesgesundheitsamt mit.

Er befindet sich in Isolation. Der Patient, ein Reiserückkehrer aus Spanien, hat Fieber, Husten und weist typische Hautveränderungen auf, heißt es in der Mitteilung. Sein Zustand soll jedoch stabil sein. Die Diagnose wurde aufgrund der Symptome des Patienten und einer PCR-Analyse gestellt. Formal muss sie noch durch eine Genom-Sequenzierung bestätigt werden, die derzeit im Institut für Virologie des Universitätsklinikums Freiburg läuft und in den kommenden Tagen vorliegen soll. Erst dann kann festgestellt werden, ob es sich um den west- oder zentralafrikanischen Virusstamm handelt. Das Gesundheitsamt des Ortenaukreises untersucht in diesem Zusammenhang einen weiteren Verdachtsfall, führt derzeit eine Kontaktpersonennachverfolgung im Umfeld der Betroffenen durch und wird gegebenenfalls Quarantäneanordnungen aussprechen.

Allgemeines Infektionsrisiko derzeit gering

„Das allgemeine Infektionsrisiko für die Bevölkerung in Baden-Württemberg wird vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg derzeit als gering eingeschätzt“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Lucha am Montag in Stuttgart. „Dennoch dürfen wir das Affenpockenvirus nicht unterschätzen. Wir verfolgen die Situation im Land deshalb weiter sehr aufmerksam. Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg wurden bereits informiert und sind entsprechend sensibilisiert.“

Das Affenpocken-Virus

Anfang Mai 2022 wurde in Großbritannien ein Fall von Affenpocken diagnostiziert, der nach einer Reise nach Nigeria aufgetreten war. Seither wurden in Großbritannien weitere Fälle von Affenpocken bei Personen ohne vorherige Reisen und ohne Kontakt zu bekannten reiseassoziierten Fällen diagnostiziert.

Inzwischen handelt sich um ein Geschehen mit internationaler Verbreitung mit mehr als 130 bestätigten und Verdachtsfällen in mehreren Ländern. Aktuell scheinen die Risikoexpositionen vorwiegend sexuelle Kontakte unter Männern zu sein. Expositionsorte der in Deutschland bislang bekannt gewordenen Fälle waren Party-Veranstaltungen, unter anderem auf Gran Canaria in Spanien und in Berlin, bei denen es zu sexuellen Handlungen kam. Aufgrund der vielfältigen Kontakte der derzeit Infizierten ist in Europa und auch in Deutschland mit weiteren Erkrankungen zu rechnen.

Affenpocken sind eine seltene, von Tieren, vermutlich vor allem Nagetieren, auf Menschen übertragbare Viruserkrankung. Übertragungen von Mensch zu Mensch sind selten, aber möglich, vor allem bei sehr engem Kontakt. Affenpockenviren sind in West- und Zentralafrika bei Nagetieren verbreitet.

Menschen können sich vor allem durch Kontakt mit den Hauteffloreszenzen(krankhafter Hautveränderungen, also die typischen Pockenblasen), Blut, Gewebe oder Ausscheidungen infizierter Tiere, in erster Linie von verschiedenen Nagetieren und beim Umgang mit dem Fleisch erkrankter Tiere infizieren.

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist selten und nur bei sehr engem Kontakt möglich, kann aber durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Schorf der Affenpocken-Infizierten auftreten, auch im Rahmen von sexuellen Handlungen. Eine Übertragung bereits in der Prodromalphase ist bei Face-to-Face-Kontakt durch ausgeschiedene Atemwegssekrete möglich.

Die Inkubationszeit für Affenpocken beträgt zwischen sieben und 21 Tagen. Erste Symptome der Krankheit sind Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Es kann großflächiger Hautausschlag dazukommen. Symptomatisch ähnelt eine Affenpocken-Infektion anderen weit verbreiteten Infektionen etwa mit dem Herpes-simplex-Virus oder dem Varizella-Zoster-Virus, dem Erreger von Windpocken und Gürtelrose.

red

Weltärztepräsident Montgomery schlägt Pocken-Impfung für Jüngere vor

Angesichts mehrerer Affenpocken-Fälle in Deutschland und Europa schlägt der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, vor, ungeimpfte Bevölkerungsgruppen gegen die Pocken zu impfen. “Wer gegen die Pocken geimpft ist, hat einen guten Schutz”, sagte der Mediziner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Wer jünger sei und diesen Impfschutz nicht habe, trage ein höheres Risiko, zu erkranken.

“Es wäre deswegen sinnvoll, allen Jüngeren, die nicht mehr unter die Pockenimpfpflicht gefallen sind, jetzt ein Impfangebot zu machen”, so Montgomery. “Wir sollten dabei in erster Linie an die aktuell besonders gefährdeten Gruppen denken – also in der Regel jüngere Männer mit vielen wechselnden Sexualkontakten.” Aktuell sehe es so aus, als verbreite sich das Virus vor allem in derjenigen Bevölkerungsgruppe, die auch von HIV besonders betroffen gewesen sei.

Eine solche Impfkampagne ergebe aber nur Sinn, wenn man es weltweit mache. Montgomery rechnet damit, dass die allermeisten Infizierten bei den Affenpocken milde Verläufe erleben würden. “Wir werden aber auch einige Menschen haben, die schwer erkranken.”

Die einfachste Schutzmaßnahme gegen eine Infektion sei das Reduzieren von Körperkontakt. “Die Affenpocken werden nur sehr selten durch Aerosole in der Atemluft übertragen wie das Coronavirus, sondern über Körperflüssigkeiten wie Sperma, Speichel oder andere Sekrete.” Auch Küssen könne also riskant sein.

red

Eglosheim: Zwei Männer werden mit Schusswaffe und Messer bedroht – weitere Meldungen aus der Region

Gegen zwei noch unbekannte Männer und eine junge Frau, die am Sonntag kurz nach 22.00 Uhr in der Tammer Straße in Eglosheim zwei 38- und 39-Jährige bedroht haben sollen, ermittelt derzeit die Kriminalpolizei Ludwigsburg.

Was war passiert?

Der 38 Jahre alte Mann und sein 39-jähriger Bekannter hielten sich im Bereich eines Brunnens auf, wo sie auf die drei Personen trafen. Einer der Unbekannten habe aus mehreren Metern Entfernung unvermittelt mit einer Schusswaffe, vermutlich einer Schreckschusswaffe, auf den 38-Jährigen gezielt und auch geschossen. Zeitgleich habe der zweite unbekannte Täter unter Vorhalt eines Messer die beiden bedroht. Als die Dreiergruppe hierauf davon ging, nahm der 38-Jährige die Verfolgung auf, worauf aus der Tätergruppe heraus weitere Schüsse in die Luft abgegeben wurden. Verletzt wurden die beiden 38- und 39-jährigen Männer, die unter Alkoholeinfluss gestanden haben dürften, nicht. Die zeitgleich alarmierte Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagenbesatzungen nach den beiden Tätern und dem Mädchen, die sich während der Tatausführung im Hintergrund hielt. Die Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Ergebnis. Der Täter, der die Schusswaffe führte, soll etwa 20 Jahre alt sein, schwarze Haare haben und von kräftiger Statur sein. Er hat ein Tattoo am rechten Unterarm, trug eine Jeansweste und eine lange Hose. Der zweite Täter dürfte ähnlich alt sein, hat ebenfalls schwarze Haare und war mit einem weißen Oberteil und auch einer langen Hose bekleidet. Die junge Frau bzw. das Mädchen wurde auf etwa 15 Jahre geschätzt und hat schulterlange, glatte, braune Haare. Die Polizei bittet unter Tel. 0800 1100225 um weiter Hinweise.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Spaziergängerin von Unbekanntem attackiert – Zeugen gesucht

Zu einer Körperverletzung soll es am Montagmorgen gegen 02:10 Uhr in Ludwigsburg Stadtteil Neckarweihingen gekommen. Eine 23-jährige Frau war im Bereich der Felder oberhalb der Hohenrainstraße spazieren, als sie eine Person, die sich hinter ihr befunden haben soll, wahrnahm. Der Unbekannte habe die Spaziergängerin von hinten an die Schulter gefasst und sie angesprochen. Nach kurzem Gespräch, welches in englischer Sprache geführt wurde, habe die Spaziergängerin zügig weiterlaufen wollen. Dies habe der unbekannte Täter verhindert, indem er sie wohl festhielt und zu Boden brachte. Auf dem Boden habe er der 23-Jährigen einmal ins Gesicht getreten. Hierbei sei es dem Opfer gelungen, den Täter ebenfalls zu Boden zu bringen und es habe sich eine kurze Auseinandersetzung entwickelt. Im Anschluss flüchtete die leichtverletzte 23-Jährige und verständigte die Polizei. Der unbekannte Täter wird als mindestens 190 cm großen, zirka 30 bis 40 Jahre alten Mann mit dunklem Teint beschrieben. Die 23-Jährige wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Ergebnis. Der Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

 

Ludwigsburg: 38-jähriger Fahrer eines Elektrorollers schwer verletzt

Aus bislang unbekannter Ursache stürzte am Freitagabend gegen 22:40 Uhr in der Hindenburgstraße im Ludwigsburger Osten ein 38-jähriger Fahrer mit seinem Elektroroller und erlitt schwere Verletzungen. Der Rollerfahrer befuhr den Gehweg linksseitig der Hindenburgstraße in Richtung Ossweil, als er aus noch ungeklärter Ursache vom Gehweg abkam und auf die Fahrbahn stürzte. Ersthelfer fanden den 38-Jährigen bewusstlos auf der Fahrbahn, im Bereich von Parkplatzmarkierungen, liegend. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.

 

Freiberg am Neckar: BMW-Fahrer kommt von Fahrbahn ab

Vermutlich weil eine Katze die Bietigheimer Straße in Freiberg am Neckar just in dem Moment querte, als ein 38-jähriger BMW-Lenker diese befuhr, ereignete sich am Samstag gegen 16.30 Uhr ein Unfall mit zwei verletzten Personen. Der 38-Jährige, der seine 33-jährige Frau und ein Baby an Bord hatte, war stadtauswärts unterwegs und wollte dem Tier ausweichen, wobei er nach links von der Fahrbahn abkam und mit dem Zaun sowie einer Hecke eines Grundstücks kollidierte. Der Fahrer und die 33 Jahre alte Frau erlitten leichte Verletzungen. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 36.000 Euro geschätzt.

 

Kornwestheim: PKW beginnt in Garage zu brennen

Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim befand sich am Sonntag gegen 10.40 Uhr mit sechs Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften in der Lenbachstraße in Kornwestheim, nachdem in einer Garage eines Wohnhauses ein Mercedes zu qualmen begonnen hatte. Ursächlich für das Feuer dürfte in technischer Defekt gewesen sein. Die Feuerwehr musste den PKW, nachdem die Flammen gelöscht waren, mit einer Seilwinde aus der Garage ziehen. Die Garage und das angrenzende Wohnhaus wurden anschließend belüftet. Es entstand kein Gebäudeschaden. Wie groß der Sachschaden am Fahrzeug ist, steht derzeit nicht fest.

 

Kirchheim am Neckar: Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten

Zwei leicht verletzte Personen sowie ein Gesamtsachschaden von rund 17.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag gegen 08:15 Uhr im Bereich der Besigheimer Straße und der Friedrichstraße in Kirchheim am Neckar ereignet hat. Eine 69-jährige Renault-Lenkerin befuhr die Friedrichstraße und wollte im Einmündungsbereich zur Besigheimer Straße nach links in Richtung Lauffen am Neckar abbiegen. Hierbei übersah sie mutmaßlich den auf der Besigheimer Straße fahrenden und vorfahrtsberechtigten Opel eines 38-Jährigen. Durch die Kollision wurde der 38-jährige Fahrzeuglenker sowie eine dreijährige Mitfahrerin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Vaihingen an der Enz – Kleinglattbach: Reifen zerstochen

Bislang unbekannter Täter machte sich zwischen Samstag 16:00 Uhr und Sonntag 15:00 Uhr in der Tilsiter Straße in Kleinglattbach an zwei geparkten Fahrzeugen zu schaffen und beschädigte diese. An einem geparkten Kleintransporter der Marke Ford zerstach er zwei Reifen und an einem Nissan Pickup ebenfalls einen weiteren. Beide Fahrzeuge werden als Firmenfahrzeuge genutzt und sind mit der gleichen Firmenbeklebung versehen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen, die sachdienlichen Hinweise geben können.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Das ist der neue Trainer von Borussia Dortmund

Edin Terzic wird neuer Cheftrainer von Borussia Dortmund. Das teilte der Verein am Montag mit. Der 39-Jährige war im vergangenen Jahr bereits Interimscoach und zuletzt Technischer Direktor der Schwarzgelben.

Terzic werde am Dienstag einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag unterschreiben, hieß es. “Edin kennt unseren Klub, das Umfeld, einen großen Teil der Mannschaft und weiß um die Stellschrauben, an denen wir drehen möchten, um unseren Fans erfolgreichen Fußball bieten zu können”, sagte der designierte Sportdirektor Sebastian Kehl. Die Saison 2022/23 solle “im Zeichen eines sportlichen Neuanfangs” stehen.

Die Gespräche über die Zusammensetzung des künftigen Trainerteams will Borussia Dortmund “innerhalb der kommenden Tage führen”, wie es weiter hieß. Am Freitag hatte der BVB die Trennung vom bisherigen Cheftrainer Marco Rose bekannt gegeben. Und das, obwohl der Verein die Saison mit Tabellenrang beendete.

9-Euro-Ticket auch in Papierform: Vorverkauf läuft laut Geschäftsführer Menekse gut an

Stuttgart/Bietigheim: Am Montag startet die Deutsche Bahn und zahlreiche Verkehrsverbünde mit dem Verkauf des 9-Euro-Tickets. Mit dem Ticket sollen die Leute einerseits wegen der stark steigenden Kosten für Strom, Lebensmittel, Heizung und Mobilität finanziell direkt entlastet werden. Zudem soll ein Anreiz zum Umstieg auf den ÖPNV und zur Einsparung von Kraftstoffen gesetzt werden.

Fahrgäste aus Bietigheim-Bissingen und den Umlandgemeinden können das günstige 9-Euro-Ticket laut einer Meldung dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) bereits seit vergangenem Mittwoch auch in Papierform bei Spillmann in den Bussen oder im Service Center am Bietigheimer Bahnhofsplatz kaufen. Das bundesweit im gesamten Nahverkehr gültige MonatsTicket gilt erstmals ab 1. Juni 2022. Es wird auch für die Monate Juli und August für jeweils 9 Euro angeboten.

Wie wichtig der klassische Verkauf in den Bussen und Verkaufsstellen ist, erklärt Bülent Menekse, Geschäftsführer des Bietigheimer Busunternehmens Spillmann: „Gerade für Kunden, die erstmals seit längerem wieder mit Bahn oder Bus fahren wollen und nicht so internetaffin sind, ist es wichtig, dass sie sich das Ticket auch ganz einfach direkt bei ihrem örtlichen Verkehrsunternehmen kaufen können“. Menekse betont, dass der Vorverkauf gut angelaufen sei: „Das Interesse vor allem in unserer Verkaufsstelle ist riesig. In unserem Service Center am Bahnhof sind innerhalb von zwei Tagen 300 Tickets über die Ladentheke gegangen. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen wird“.

Seit dem Verkaufsstart am 13. Mai haben im gesamten VVS rund 33.000 Interessierte das vom Bund bezuschusste Ticket gekauft. „Das Ticket gibt es bereits digital über die Apps „VVS Mobil“ und „SSB Move“ sowie über die Webseite der SSB. Auch in den SSB-Kundencentern und in vielen regionalen Bussen in den Landkreisen kann man sich das 9-Euro-Ticket kaufen“, sagte VVS-Geschäftsführer Horst Stammler.

Etwas später, aber rechtzeitig vor dem 1. Juni, wird das Ticket innerhalb des VVS auch über Ticket-Automaten der SSB, Go-Ahead, SWEG Bahn Stuttgart und WEG verkauft. Voraussichtlich ab 23. Mai verkauft auch die Deutsche Bahn das 9-Euro-Ticket über die App „DB Navigator“, an den Ticketautomaten und in ihren Kundenzentren.

Weitere Infos: vvs.de/9euro. Hier finden Interessierte auch „FAQ“ mit den am häufigsten gestellten Fragen, die regelmäßig aktualisiert werden.

red

Eigentümerverband Haus und Grund warnt vor Mietschulden und Kündigungen wegen Energiekosten

Der Eigentümerverband Haus und Grund warnt vor Mietschulden wegen steigender Energiekosten. “Ein Ende der stark steigenden Energiekosten ist nicht in Sicht”, sagte Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus und Grund Rheinland Westfalen, der “Rheinischen Post”. Nachzahlungen seien unumgänglich, falls sich Mieter und Vermieter nicht auf eine Anpassung der Vorauszahlungen einigen.

“Sonst ist zu befürchten, dass es zu Mietschulden kommen wird.” Konsequenz könnten Kündigungen sein. Der Verbandsdirektor kündigte Kulanz an: “Die privaten Vermieter haben während der Coronakrise gezeigt, dass sie den Mietern in besonderen Situationen Mietsenkungen oder Stundungen anbieten.”

Der Deutsche Mieterbund (DMB) fordert Hilfe vom Bund. “Vor allem für Haushalte mit unterdurchschnittlichen Einkommen, die zugleich öfter in schlecht isolierten Wohnungen leben, wird eine größere Entlastung benötigt”, sagte André Juffern, NRW-Chef des DMB, der Zeitung. Das Energiepaket federe nur einmalig und teilweise die entstehenden Kosten ab.

“Der Heizkostenzuschuss muss mindestens verdoppelt werden.” Außerdem müsse sichergestellt werden, dass für Hartz-IV-Bezieher im Rahmen der Unterkunftskosten-Übernahme auch die realen Kosten berücksichtigt werden.

red / dts

Höhere Preissteigerung als Inflationsrate – ÖPNV-Tickets seit 2015 um 19 Prozent gestiegen

Die Preise für Tickets im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind seit 2015 deutlich gestiegen. Bahnfahrten im Nahverkehr verteuerten sich dabei überdurchschnittlich, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Die Preise dafür stiegen seit 2015 um 19,0 Prozent – und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt (+16,2 Prozent).

Tickets für die kombinierte Personenbeförderung verteuerten sich um 13,0 Prozent. Darunter fallen Verbundtickets, die die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel wie Bus, U-Bahn oder Regionalzug ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist die Einzel- oder Tageskarte im Verbundverkehr – sie verteuerte sich für Erwachsene leicht unterdurchschnittlich um 14,4 Prozent gegenüber 2015, das Monatsticket um 12,9 Prozent.

Der sukzessive stufenhafte Preisanstieg bei Nahverkehrstickets seit 2015 wurde nur kurz unterbrochen: Im zweiten Halbjahr 2020 wirkte sich die temporäre Senkung des Mehrwertsteuersatzes preismindernd aus. Zuletzt waren die Preise für Tickets zwar ebenfalls gestiegen, allerdings deutlich weniger als die Verbraucherpreise insgesamt. So zahlten Fahrgäste im April 2022 für ein Bahnticket im Nahverkehr 2,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Tickets für die kombinierte Personenbeförderung verteuerten sich um 1,7 Prozent binnen Jahresfrist. Darunter fällt die Einzel- oder Tageskarte im Verbundverkehr für Erwachsene, die sich um 1,7 Prozent gegenüber April 2021 verteuerte, oder das Monatsticket mit +1,8 Prozent. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 7,4 Prozent.

Die hohe Teuerungsrate sei in erster Linie auf hohe Steigerungen der Energiepreise sowie der Nahrungsmittelpreise zurückzuführen, so die Statistiker. Das vergünstigte ÖPNV-Ticket, welches vom 1. Juni an für drei Monate gelten soll, kostet 9 Euro monatlich. Das ist knapp ein Drittel dessen, was Haushalte in Deutschland zuletzt im Schnitt für Bus- und Bahntickets aufwendeten.

Im Jahr 2020 gab jeder Haushalt durchschnittlich rund 24 Euro pro Monat für Fahrkarten aus. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch rund 33 Euro monatlich. Ein Grund für den Rückgang der Ausgaben dürfte sein, dass die Menschen während der Pandemie seltener öffentliche Verkehrsmittel nutzten.

red / dts

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 23. Mai

Baltenstraße
Der Kreuzungsbereich Baltenstraße/Hirschstraße ist halbseitig gesperrt und die Spur für den Radverkehr ist in Richtung Fahrtrichtung Osten verengt. Der Bereich zwischen der Hirschstraße und der Westfalenstraße ist voll gesperrt. Es besteht eine Anliegersackgasse zwischen der Westfalenstraße und dem Baubereich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis September.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West voraussichtlich bis Mitte August.

Besigheimer Straße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Juni eine Vollsperrung zwischen der Besigheimer Straße 2 und 25. (Neuverlegung von Fernwärmeleitungen einschließlich Erneuerungen der Gas- und Wasserleitungen).

Breslauer Straße
Hier besteht zwischen der Friedrichstraße und der Bebenhäuser Straße
eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich Ende Juni.

Eduard-Spranger-Straße
Die Straße ist zwischen dem Kreisverkehr Rosenackerweg und der Kreuzung Peter-Eichert-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Juli.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Hindenburgstraße und der Friedrichstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße (etwa ab Höhe Wendeplatte Heuweg 20)
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen kommt es bis voraussichtlich Mitte Juli zu einseitigen Fahrbahneinengungen und Einschränkungen.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Gämsenbergstraße
Hier besteht zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge voraussichtlich bis Ende August eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Klopfer-Areal – Erschließung östlicher Bereich der Steinheimer Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung sowie im Verlauf der Baumaßnahmen Vollsperrungen in den betroffenen Bauabschnitten – voraussichtlich bis Ende September.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Marbacher Straße
Hier sind die Fahrspuren wegen Aufgrabungen verengt, es kommt zu geringfügigen Einschränkungen: Der Verkehr stadtauswärts wird auf die Gegenfahrbahn geleitet und stadteinwärts auf die Busspur; der Radweg wird auf die Fahrbahn ausgeleitet. Dauer der Maßnahmen voraussichtlich bis Mitte Juni.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Straßenäcker
Zwischen Straßenäcker 58 und Straßenäcker 64 besteht voraussichtlich bis Mitte Juni eine Vollsperrung.

Stuttgarter Straße / Schlossstraße / Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Zahl der weltweiten Flüchtlinge steigt erstmals auf mehr als 100 Millionen Menschen

Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR ist die Zahl der Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, erstmals über die Marke von 100 Millionen gestiegen. Angetrieben werde die Entwicklung durch den Krieg in der Ukraine, teilte die Organisation am Montag mit. “Einhundert Millionen sind eine krasse Zahl – ernüchternd und alarmierend zugleich”, sagte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi.

“Das ist ein Rekord, der niemals hätte aufgestellt werden dürfen.” Die Entwicklung müsse als “Weckruf” dienen, um zerstörerische Konflikte zu lösen und zu verhindern, Verfolgung zu beenden und die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen, “die unschuldige Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen”. Alleine bis Ende 2021 war die Zahl der Flüchtlinge weltweit laut UNHCR auf 90 Millionen angestiegen.

Demnach waren neue Wellen der Gewalt oder langwierige Konflikte in Ländern wie Äthiopien, Burkina Faso, Myanmar, Nigeria und Afghanistan verantwortlich. Darüber hinaus hat der Krieg in der Ukraine in diesem Jahr acht Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben. Zudem wurden mehr als sechs Millionen Flüchtlingsbewegungen aus der Ukraine registriert.

red / dts

Hohe Energie-Nachzahlungen können ärmere Haushalte in Existenznot bringen

Die hohen Energiepreise drohen nach Einschätzung von Schuldnerberatungen viele ärmere Familien in Deutschland in Existenznot zu bringen. “Vor allem bei Haushalten mit geringem Einkommen wird das finanziell stark ins Gewicht fallen”, sagte die Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung, Ines Moers, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Ärmere Haushalte hätten oftmals bereits in der Pandemie “ihr weniges Erspartes aufgebraucht”.

Sie hätten keine Reserven mehr für den Fall, dass bald üppige Nachzahlungen kommen. “Für diese Haushalte wird es extrem reinhauen.” Zur Nachzahlung bei der Jahresabrechnung komme später ein höherer monatlicher Abschlag für die Folgezeit hinzu.

“Das wird für viele Menschen zu einer erheblichen finanziellen Mehrbelastung werden”, sagte Moers, die einem Netzwerk aus rund 1.400 öffentlichen Schuldner-Beratungsstelle in Deutschland vorsteht. Der Wirtschaftsforscher und Verschuldungsexperte Patrik-Ludwig Hantzsch von der Auskunftei Creditreform rechnet wegen der hohen Preise mit einem Anstieg der Privatpleiten. “Wir werden in den kommenden Monaten immense Probleme mit der steigenden Inflation bekommen, die die Überschuldungslage deutlich verschärfen wird und für mehr Privatinsolvenzen sorgt”, sagte Hantzsch den Funke-Zeitungen.

“Die Verteuerung vieler Produkte wird Opfer fordern.” Niedriglöhner, prekäre Beschäftigte und Familien mit Kindern würden ganz besonders unter Kostendruck geraten. “Einigen wird es das Genick brechen”, sagte der Wirtschaftsforscher.

Auch Soloselbstständige würden erhebliche Probleme bekommen. Laut Hantzsch gelten aktuell in Deutschland mehr als drei Millionen Haushalte als überschuldet. Zugleich kritisierte Hantzsch das Entlastungspaket der Ampel-Regierung.

Es sei “gut gemeint”, werde aber strukturell nichts ändern. “Die Ampel muss sich mit Maßnahmen befassen, die nicht nur kurzfristig wirken, indem sie weiter Schecks ausstellt”, forderte der Wirtschaftsforscher.

red / dts

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