Kommunen planen schnellen Ausbau der Elektrobus-Flotten

Die deutschen Nahverkehrsbetriebe haben Nachholbedarf bei der Elektrifizierung. Laut einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC sind aktuell 1.269 Busse mit E-Antrieben auf Deutschlands Straßen unterwegs, berichtet der “Spiegel” in seiner neuen Ausgabe. Der Bestand wächst schnell, knapp die Hälfte der E-Busse kam erst vergangenes Jahr hinzu.

1.066 von ihnen fuhren mit Batterieantrieb, 88 mit Brennstoffzelle, 35 waren Plug-in-Hybride. Allerdings machen die Hybrid- und E-Busse nur 2,4 Prozent der gesamten ÖPNV-Flotte aus, die 54.000 Fahrzeuge umfasst. Die sogenannte “Clean Vehicles Directive” der EU-Kommission verpflichtet Verkehrsbetriebe, zwischen August 2021 und Dezember 2025 im Neueinkauf mindestens 45 Prozent “saubere” Fahrzeuge zu beschaffen, von 2026 an steigt die Mindestquote auf 65 Prozent.

Bis Mitte des Jahrzehnts ist PwC zufolge die Anschaffung von 3.400 reinen E-Bussen geplant, bis 2030 sollen weitere 5.500 folgen. PwC-Mobilitätsexperte Maximilian Rohs hält dies zwar für ausreichend, um die Quoten zu erreichen, die Ziele seien aber nur umsetzbar, wenn “der Aufbau der E-Bus-Systeme – und aufgrund der explodierenden Energiekosten auch deren Betrieb – nachhaltig gefördert wird”.

red / dts

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen vor dem Wochenende aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 68.999 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,9 Prozent oder 16.074 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 502,4 auf heute 485,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 13.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagnachmittag in der Summe vorläufig 308 (Vortag: 369) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 356,3 (Vortag: 364,7). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 713. (Stand: 13.05.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 1.392 | 8 )
Asperg ( 4.133 | 12 )
Benningen am Neckar ( 1.906 | 3 )
Besigheim ( 4.005 | 9 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.932 | 37 )
Bönnigheim ( 2.673 | 9 )
Ditzingen ( 7.374 | 12 )
Eberdingen ( 1.939 | 2 )
Erdmannhausen ( 1.479 | 0 )
Erligheim ( 824 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 4.520 | 8 )
Freudental ( 789 | 6 )
Gemmrigheim ( 1.520 | 2 )
Gerlingen ( 5.179 | 12 )
Großbottwar ( 2.638 | 5 )
Hemmingen ( 2.477 | 3 )
Hessigheim ( 755 | 1 )
Ingersheim ( 1.922 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 2.160 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 6.059 | 11 )
Kornwestheim ( 10.827 | 12 )
Löchgau ( 1.666 | 1 )
Ludwigsburg ( 28.358 | 61 )
Marbach am Neckar ( 4.761 | 3 )
Markgröningen ( 4.227 | 14 )
Möglingen ( 3.411 | 6 )
Mundelsheim ( 961 | 3 )
Murr ( 1.981 | 1 )
Oberriexingen ( 813 | 3 )
Oberstenfeld ( 2.215 | 2 )
Pleidelsheim ( 1.920 | 5 )
Remseck am Neckar ( 8.075 | 25 )
Sachsenheim ( 5.357 | 9 )
Schwieberdingen ( 3.689 | 13 )
Sersheim ( 1.452 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 3.451 | 18 )
Tamm ( 3.375 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 8.532 | 23 )
Walheim ( 993 | 3 )

red

 

Eberdingen-Nußdorf: 3 Tote in Wohnhaus entdeckt – Polizei vermutet Familientragödie

Schockierende Entdeckung: In Eberdingen-Nußdorf im Landkreis Ludwigsburg sind die Leichen von zwei Erwachsenen und einem Kind in einem Wohnhaus gefunden worden. Ein 4-Jähriger wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht von einer Tragödie aus.

Das sagt die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg:

Noch ungeklärt sind die Umstände eines mutmaßlichen zweifachen vollendeten und eines versuchten Tötungsdelikts mit anschließendem Suizid, die sich am Donnerstag in Eberdingen-Nußdorf zugetragen haben.

Nachdem die Polizei gegen 23.45 Uhr von einer Bekannten alarmiert worden war, die sich um ihre 33 Jahre alte Freundin sorgte, stellten Beamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz im weiteren Verlauf im Wohnhaus einer Familie drei leblose und eine schwer verletzte Person fest. Es handelt sich um einen 35 Jahre alten Mann, eine 33 Jahre alte Frau sowie ein sechsjähriges Mädchen. Ein vier Jahre alter Junge wurde mit schweren Verletzungen vom hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Gemäß den ersten Ermittlungen dürfte sich eine Familientragödie ereignet haben, im Zuge derer sich der 35-jährige Familienvater letztlich selbst das Leben nahm. Die kriminaltechnischen Maßnahmen dauern derzeit an. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat bislang keine Hinweise auf eine mögliche Einwirkung Dritter erlangt.

red

Kassenärzte-Chef Gassen hält die Corona-Pandemie für überwunden

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hält die Corona-Pandemie für überwunden. “Das Robert-Koch-Institut zählt offiziell 25 Millionen Genesene, tatsächlich dürften es zwei- bis dreimal so viele sein. Damit haben wir eine hohe Immunität in der Bevölkerung.”

Für die meisten Bürger sei die Pandemie damit vorbei, sagte Gassen der “Rheinischen Post” (Freitag). “Bundesweit sind auf den Intensivstationen nur noch 1.000 Corona-Patienten, davon knapp 400 mit Beatmung. Damit liegt nur noch in jeder fünften Klinik ein beatmeter Patient.”

Gassen und KBV-Vizechef Stephan Hofmeister fordern daher ein Ende der Maskenpflicht, die aktuell noch in Bussen, Bahnen und Flugzeugen gilt. “Wir sollten es den Menschen überlassen, ob sie Masken tragen”, sagte Hofmeister. “Medizinisch geboten ist die Maskenpflicht etwa in Flugzeugen nicht. In Flugzeug-Kabinen wird die Luft alle vier Minuten ausgetauscht”, sagte Gassen. Der KBV-Chef fordert auch eine Schließung der Impfzentren: “Wir brauchen zur Zeit keine Impfzentren mehr. Impfzentren sind kostspielig und logistisch anspruchsvoll, die Praxen können das Impfen aktuell ohne Probleme alleine bewältigen.”

Man sollte nur ein Konzept vorhalten, um sie bei Bedarf wieder öffnen zu können.

red / dts

Ältestest Traditionsfest am Start: Ludwigsburger Pferdemarkt öffnet heute seine Tore

In diesem Jahr freuen sich die Macher vom städtischen Eigenbetrieb Tourismus & Events darauf, Ludwigsburgs ältestes Traditionsfest vom 13.05. – 16.05.2022 endlich wieder durchführen zu können, nachdem der Event bereits zweimal pandemiebedingt nicht stattfinden konnte. Auch wenn sich der Veranstalter bereits frühzeitig aus Vorsichtsgründen dafür entschieden hat, auf den traditionellen Festumzug am Sonntag zu verzichten, ist der Veranstalter sicher, dass der Pferdemarkt gut bei den Besucherinnen und Besuchern ankommt.

Veranstaltungsleiter Andreas Zaiß, glaubt auch in diesem Jahr wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt zu haben. „Neben bewährten Programmpunkten wie z.B. dem bunten Krämer- und Kunsthandwerkermarkt, dem Vergnügungspark und einem attraktiven Pferdeprogramm gibt es auch eine tolle Neuheit“, verrät Zaiß. So wird es am Sonntag (15.05.) ab 10 Uhr auf der Bärenwiese erstmals Hobby-Horsing geben, eine aus Finnland kommende Trendsportart. Bei verschiedenen Disziplinen wie Springreiten oder Dressur kommen dabei Steckenpferde zum Einsatz, die vor Ort auch ausgeliehen werden können.

Nach dem Erfolg 2019 geht das Dackelrennen bereits am Samstag (14.05.) ab 14 Uhr ebenfalls auf der Bärenwiese bereits zum zweiten Mal an den Start. Die lustigen Vierbeiner sollen wieder für viel Heiterkeit und ein echtes Hundevergnügen sorgen.

Auch auf das gewohnte Showprogramm und die Pferdeprämierungen dürfen sich Besucherinnen und Besucher freuen, ebenso wird es den Vergnügungspark geben. Das Riesenrad „City Star“ bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich das Spektakel von oben anzuschauen.

red

RKI verzeichnet rund 69.000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 485,7

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 68.999 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,9 Prozent oder 16.074 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 502,4 auf heute 485,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.648.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 294.600 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 164 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.009 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 144 Todesfällen pro Tag (Vortag: 151).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 137.348. Insgesamt wurden bislang 25,66 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Verkaufsoffener Sonntag am 15. Mai in Ludwigsburg

Zum 252. Mal findet an diesem Wochenende der Ludwigsburger Pferdemarkt statt. In diesem Jahr gibt es als Besonderheit einen verkaufsoffenen Sonntag rund um das beliebte Traditionsfest. Am Sonntag, den 15. Mai öffnet die Ludwigsburger Innenstadt zwischen 13.00 und 18.00 Uhr.

Eigentlich lädt Ludwigsburg im Frühjahr beim Märzklopfen zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Da man beim Ludwigsburger Innenstadtverein LUIS bereits Anfang Februar eine finale Entscheidung treffen musste, ob das Märzklopfen wie geplant stattfinden kann und damals noch alle Corona-Ampeln auf rot standen, machte man sich auf die Suche nach einer geeigneten Alternative.

Da in diesem Jahr der Umzug beim Ludwigsburger Pferdermarkt nicht stattfindet, war man sich beim LUIS schnell mit dem Veranstalter des Pferdemarktes, Tourismus & Events Ludwigsburg, einig, den verkaufsoffenen Sonntag auf den 15. Mai zu verlegen. Auch der Ludwigsburger Gemeinderat stimmte dieser Lösung mit großer Mehrheit zu.

Somit bietet Ludwigsburg allen Gästen und Besuchern an diesem Sonntag neben Rummel auf den Bärenwiesen, dem größten mobilen Riesenrad der Welt – mit tollen Ausblick über die Stadt – noch zahlreiche weitere Attraktionen dank vieler Innenstadtakteure, welche mit besonderen Aktionen ihre Kunden empfangen wollen.

Citymanager Markus Fischer freut sich bereits auf diesen besonderen Tag für die Innenstadt: „Seit es wärmer wird, kommen auch nach und nach die Kunden und Gäste zurück und die Frequenzen werden besser. Mit dem verkaufsoffenen Sonntag wird es ein erstes echtes Highlight für die Innenstadtakteure geben.“

Der Ludwigsburger Innenstadtverein konnte in den letzten zwei herausfordernden Jahren viel bewegen und diverse Aktionen für die Akteure auf die Beine stellen. Verkaufte Ludwigsburg-Gutscheine im Wert von über 1,3 Millionen Euro während diesem Zeitraum, die Einführung des DANKESCHÖNS, Netzwerk-Events, Fortbildungen im Bereich Digitalisierung, eine immer größer werdende digitale Sichtbarkeit dank einer neu eingestellten Influencerin, dies alles führte zu neuen Rekorden bei den Mitgliedszahlen des Vereins, teilt City-Manager Fischer mit.

Trotzdem appelliert Fischer: „Die Auswirkungen der Pandemie werden die Akteure noch lange spüren. Wir sind sehr froh, dass viele Dienstleister, Händler und Gastronomen trotz all diesen Widrigkeiten noch immer da sind. Nach wie vor haben wir eine erfreulich geringe Leerstandsquote! Wie die Innenstadt in Zukunft aussehen wird, das entscheiden letztlich die Kunden und Besucher mit ihrer Treue und Unterstützung. Deshalb freuen wir uns, dass wir nun diesen verkaufsoffenen Sonntag anbieten können und hoffen auf einen tollen Tag für unsere Stadt, mit hoffentlich vielen Besuchern.“

Da am Wochenende ein großer Andrang in der Ludwigsburger Innenstadt erwartet wird, hat LUIS alle Infos zur Anreise auf seiner Website gebündelt: www.luis-ludwigsburg.de/events/pferdemarkt Empfohlen wird eine Anreise mit dem ÖPNV. Für Radfahrer wird extra ein kostenloser bewachter Fahrradparkplatz durch den ADFC eingerichtet.

red

Sicherheitsexperte Ischinger gegen deutsche Atombombe

Sicherheitsexperte Wolfgang Ischinger hält angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine nichts davon, dass Deutschland eine Nuklearmacht wird. “Ich halte diese Diskussion, die hier und da jetzt vom Zaun gebrochen wird, für unheilvoll und kontraproduktiv.” Allerdings ist der Diplomat der Meinung, “dass wir angesichts der Lage leider weiterhin eine glaubwürdige nukleare Abschreckung brauchen”.

Eine deutsche Atombombe hält Ischinger aber nicht für den richtigen Ansatz: “Ich glaube, die deutsche Bombe ist das Falscheste, was uns dazu einfallen könnte. Wir würden uns die ganze Welt zum Feind machen.” Er sieht aber zwei Möglichkeiten, wie der Ukraine-Krieg beendet werden kann.

“Die erste Möglichkeit wäre angesichts der Totalkontrolle, welche die russische Führung über die Medien hat, dass Putin erklärt: Wir haben gewonnen. Vielen Dank und jetzt können wir zum nächsten Thema schreiten.” Für wahrscheinlicher hält er aber die Möglichkeit, dass der Krieg noch andauern wird.

Erst später würden beide Seiten zu dem Ergebnis kommen, “dass sie jeweils ihre territoriale Lage durch weitere militärische Aktivitäten nicht mehr verbessern können und die Stunde der Diplomatie anbricht”. Laut Ischinger würden die Ukraine und auch Russland dann bereit sein, sich an einen Verhandlungstisch zu setzen. Sorgen macht sich der 76-Jährige wegen des Ukraine-Kriegs auch um die Jüngeren: “Ich wünsche mir, dass die junge Generation einen Weg findet, ihre Hoffnungen, ihren Optimismus und ihre Tatkraft nicht zu verlieren, sondern die eigene Zukunft positiv zu gestalten.”

red / dts

Kämpfe in der Ost-Ukraine gehen erbittert weiter

Die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine gehen erbittert weiter. Trotz der Konzentration der russischen Streitkräfte im Osten der Ukraine konnte Russland “keine nennenswerten Fortschritte erzielen”, heißt es in einer am Freitagmorgen veröffentlichten Analyse des britischen Militärgeheimdienstes. Russland unternehme “erhebliche Anstrengungen” in der Nähe von Isjum und Sjewjerodonezk, um einen Durchbruch in Richtung Slowjansk und Kramatorsk zu erreichen – alles Städte in der Ost-Ukraine.

Das Hauptziel auf dieser Achse bestehe darin, die ukrainischen Streitkräfte in das Operationsgebiet einzuschließen und sie von der Unterstützung oder Verstärkung durch Einheiten im Westen des Landes zu isolieren. Ukrainische Streitkräfte verhinderten laut des Lagebrichtes erfolgreich eine versuchte russische Flussüberquerung im Donbass. Bilder zeigen, dass Russland während der Überquerung des Flusses Siwerskyj Donez westlich der Großstadt Sjewjerodonezk bedeutende gepanzerte Manöverelemente von mindestens einer taktischen Gruppe des Bataillons, sowie die eingesetzte Überbrückungsausrüstung verloren habe.

“Die Durchführung von Flussüberquerungen in einem umkämpften Umfeld ist ein äußerst riskantes Manöver und spricht für den Druck, unter dem die russischen Kommandanten stehen, um bei ihren Operationen in der Ostukraine Fortschritte zu erzielen”, heißt es vom britischen Militärgeheimdienst. Der gilt als besonders gut informiert und veröffentlicht seit Kriegsbeginn regelmäßig Lageberichte.

red / dts

Einfuhrpreise für Getreide gehen durch die Decke

Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und auf die Getreidepreise. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Einfuhrpreise für Getreide im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent. Eine höhere Veränderungsrate hatte es zuletzt im Mai 2011 gegeben (+74,0 Prozent gegenüber Mai 2010).

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65,3 Prozent, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65,3 Prozent und Mais um 37,4 Prozent. Die Preise für importiertes Getreide haben sich allerdings bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert – seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat durchweg im zweistelligen Bereich. Die Gründe für den Preisanstieg seien vielfältig, so die Statistiker: eine hohe weltweite Nachfrage und ein verknapptes Angebot aufgrund schlechter Wetterbedingungen in wichtigen Anbauländern wie den USA, Kanada, Australien oder Südamerika, hohe Düngemittelpreise und steigende Transport- und Energiekosten.

Der Ukraine-Krieg hat den Preisanstieg noch zusätzlich verstärkt. Zur Einordnung: Die Importpreise insgesamt waren im März 2022 um 31,2 Prozent höher als im März 2021, eine höhere Vorjahresveränderung gab es zuletzt im September 1974 im Rahmen der ersten Ölkrise. Die Ausfuhrpreise für Getreide stiegen ebenfalls überdurchschnittlich und lagen im März 2022 um 65,4 Prozent über dem Stand von März 2021. Der Index der Ausfuhrpreise insgesamt stieg im gleichen Zeitraum um 15,9 Prozent.

Rund 11,4 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,2 Milliarden Euro wurden im Jahr 2021 nach Deutschland importiert. Im Vergleich zum Jahr 2020 ist das ein mengenmäßiger Rückgang um 7,3 Prozent. Im Jahr 2020 wurden 12,3 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,0 Milliarden Euro importiert.

Wichtigstes Importgut beim Getreide ist Weizen (einschließlich Mengkorn). Mit einer Importmenge von 3,9 Millionen Tonnen macht diese Getreideart mehr als ein Drittel (34,3 Prozent) der Getreideimporte aus. Tschechien, Polen und Frankreich waren im Jahr 2021 die Hauptherkunftsländer von Weizen, 70,7 Prozent der Importe von Weizen kamen aus diesen Ländern.

Mais ist mit einem Anteil von 26,0 Prozent an den Getreideimporten insgesamt zweitwichtigste Getreideart gefolgt von Gerste (13,4 Prozent). Sowohl die Ukraine als auch Russland als weltweit bedeutende Exporteure von Getreide spielen für die Getreideeinfuhren Deutschlands mit einem Anteil von 1,9 Prozent beziehungsweise 0,1 Prozent eine untergeordnete Rolle. Im Jahr 2021 wurden 11,7 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 2,8 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und damit mengenmäßig 8,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

Deutschland ist wichtiger Exporteur von Weizen. Weizen (einschließlich Mengkorn) hatte 2021 einen mengenmäßigen Anteil von 60,7 Prozent an den gesamten Getreideexporten Deutschlands. 7,1 Millionen Tonnen Weizen im Wert von 1,7 Milliarden Euro wurden exportiert.

Hauptzielländer waren Algerien, die Niederlande und Belgien: 61,3 Prozent der deutschen Weizenexporte gingen in diese Länder. Auch der starke Preisanstieg bei den Erzeugerpreisen landwirtschaftlicher Produkte ist unter anderem auf die steigenden Getreidepreise zurückzuführen. Diese lagen im März 2022 um 70,2 Prozent über dem Vorjahresmonat und haben sich damit so stark verteuert wie zuletzt im Juni 2011 (+87,8 Prozent gegenüber Juni 2010).

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten. Brotweizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem März 2021 um 69,9 Prozent, Futterweizen um 64,5 Prozent, Brotroggen um 86,1 Prozent, Körnermais um 54,8 Prozent und Braugerste um 80,2 Prozent. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Monate fort.

Ausschlaggebend für die Preissteigerungen bei Getreide ist die Verknappung des Angebots bei einer hohen Nachfrage sowohl im In- als auch im Ausland. Durch den Ukraine-Krieg hat sich der Preisanstieg noch zusätzlich verstärkt. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte stiegen im März 2022 insgesamt um 34,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Die Landwirte haben im Jahr 2021 in Deutschland rund 42,4 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Damit lag die Erntemenge um 2,1 Prozent unter der des Vorjahres. Wichtigste Getreideart hierzulande ist mit geernteten 21,5 Millionen Tonnen und einer Anbaufläche von 2,9 Millionen Hektar der Weizen. Auf Rang zwei folgt die Gerste, die unter anderem als Viehfutter und als Braugerste verwendet wird. Im Jahr 2021 wurden 10,4 Millionen Tonnen Gerste geerntet. Für den Anbau wurde eine Anbaufläche von 1,5 Millionen Hektar genutzt. In Deutschland ist der Selbstversorgungsgrad von Getreide laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sehr unterschiedlich: Sehr hoch liegt er zum Beispiel bei Weichweizen mit 125 Prozent oder Gerste mit 113 Prozent. Einen niedrigeren Selbstversorgungsgrad haben dagegen Körnermais (59 Prozent) oder Hartweizen (15 Prozent), der unter anderem für die Nudelproduktion benötigt wird. Ist der Selbstversorgungsgrad unter 100 Prozent, dann ist Deutschland auf Importe angewiesen.

red / dts

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