Lauterbach hält Ende der Corona-Gefahr “zum Greifen nah”

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht das vorläufige Ende der Corona-Gefahr “zum Greifen nah”, ruft ältere Menschen aber zu neuen Boosterimpfungen auf. Alle Menschen ab 70 sollten sich schnell die nächste oder auch die erste Impfung holen, sagte Lauterbach der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Die Impfzentren seien frei, Impfstoff sei vorhanden.

Er sehe die Chance, dass dank des guten Wetters der Scheitelpunkt bald erreicht sein könnte, sagte Lauterbach. “Für mich ist aber ein ganz anderer Punkt bedeutsam: Ich appelliere gerade jetzt an alle Menschen ab 70 Jahren und diejenigen mit Risikofaktoren, sich schnellstmöglich zum vierten Mal impfen zu lassen.” Trotz entsprechender Empfehlung der Ständigen Impfkommission werde das “viel zu wenig befolgt”, beklagte der Minister und begründete seinen Appell: “Ältere Menschen, Vorerkrankte oder Immungeschwächte sind mit nur einem Booster leider nicht optimal geschützt.”

Das reiche für diese Gruppe nicht aus, um schwere Corona-Erkrankungen sicher zu vermeiden. Für sie sei Omikron “viel gefährlicher als etwa die Grippe, auch wenn immer wieder anderes behauptet wird”. Aus diesem Grund seien derzeit fast die Hälfte der Intensivpatienten geboostert, auch wenn das Risiko zur Aufnahme auf die Intensivstation insgesamt für Ungeimpfte zehnmal so hoch sei wie für Geboosterte.

“Genau das ist meine Botschaft: In den kommenden Wochen wird sich die Lage entspannen, das vorläufige Ende der Gefahr ist zum Greifen nah, aber es ist doch nichts schlimmer und sinnloser, als nach mehr als zwei Jahren Pandemie in den letzten Wochen doch noch schwer zu erkranken, womöglich zu sterben.” Unnötige Todesfälle dürfe es jetzt nicht geben. Eine Viertimpfung wirke schon nach sieben Tagen, auch eine Erstimpfung für noch gar nicht Immunisierte sei wertvoll, um das rettende Ufer zu erreichen.

red / dts

Immer mehr Unterrichtsausfälle – Gewerkschaft: Schulen am Limit

Lehrergewerkschaften warnen davor, dass die Omikron-Welle die Schulen an ihrer Belastungsgrenze bringt. “Der coronabedingte Ausfall von Lehrkräften trifft die Schulen aktuell heftig”, sagte das GEW-Vorstandsmitglied Anja Bensinger-Stolze dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). “Die Zahl der Krankmeldungen wird in den nächsten Wochen weiter steigen, weil die Corona-Schutzmaßnahmen weitestgehend fallen sollen beziehungsweise bereits einkassiert worden sind”, warnte sie.

Dies sei eine falsche Entscheidung der Politik. Bensinger-Stolze hob hervor: “Wir appellieren an alle politisch Verantwortlichen, an der Maskenpflicht ebenso wie an Hygiene- und Testkonzepten festzuhalten, damit die Situation nicht aus dem Ruder läuft. Die Lehrkräfte arbeiten bereits jetzt am Limit.”

Der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, sagte dem RND: “Die Dynamik der Omikronvariante sorgt in den Schulen für ein immer dramatischeres Infektionsgeschehen und vermehrte Ausfälle von Lehrkräften durch eigene Infektionen und Quarantäne.” Das verstärke den Teufelskreis, dass die verbliebenen Lehrkräfte, die nicht krank seien, immer stärker belastet würden. Es komme beispielsweise zur Zusammenlegung von Lerngruppen oder zur teilweisen oder kompletten Einstellung des Sport- Musik- oder Kunstunterrichts.

“Teilweise werden Stundenpläne wochenweise ausgegeben, da eine längerfristigere Planung nicht mehr möglich ist”, sagte Beckmann. “Wir spüren in den Schulen Tag für Tag, wie sehr es sich jetzt mehr denn je rächt, dass die Politik den Schulen über Jahre hinweg die personelle Ausstattung verweigert hat, die sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben gebraucht hätten und brauchen.” Der Verbandsvorsitzende hob hervor: “Wenn man ein System ständig auf Kante näht, muss man sich nicht wundern, wenn die Naht bei steigender Belastung reißt.”

red / dts

So viele Neuinfektionen wie nie zuvor

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 318.387 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 8,0 Prozent oder 23.456 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 297.845 neuen Fällen binnen eines Tages.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1734,2 auf heute 1752 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.139.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 418.500 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 300 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.402 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 200 Todesfällen pro Tag (Vortag: 197). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 127.822. Insgesamt wurden bislang 19,6 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Grafik: dts

red / dts

Familienministerin will Kindergrundsicherung schnell umsetzen

Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) will eine Kindergrundsicherung möglichst schnell umsetzen. “Wir brauchen hier auch das entschlossene Handeln der ganzen Bundesregierung gegen Kinderarmut in Deutschland”, sagte sie den Sendern RTL und ntv. Es gehe um einen Paradigmenwechsel, “wo wir Leistungen wirklich vom Kopf auf die Füße stellen”.

Es sei aber ein großes Projekt und werde von daher auch nicht schon im nächsten Jahr das Licht der Welt erblicken. Aktuell wolle man dafür sorgen, dass der Sofortzuschlag schnell bei den Familien ankommt, “die jetzt wirklich an den hohen Energiepreisen und auch anderen Preissteigerungen zu knapsen haben”. 20 Euro mehr im Monat pro Kind würden hier schon einen Unterschied machen.

red / dts

Polizei kündigt am Donnerstag “Blitzermarathon” im ganzen Land an

Die Polizei Baden-Württemberg beteiligt sich am 24. März 2022 am europaweiten Speedmarathon und wird flächendeckend Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Ziel dieser Aktion ist es, die Gefahren von zu schnellem Fahren in das Bewusstsein zu rücken, so dass Innenministerium von BW.

„Rasen kostet Menschenleben! Daher gilt: Die Polizei kennt weder Verständnis noch Rücksicht für diejenigen, die rücksichtslos und unverantwortlich sich und andere gefährden – dessen können sich Raser ganz sicher sein. Daher wird die Polizei am morgigen Donnerstag (24. März 2022) in ganz Baden-Württemberg erneut am europaweiten Speedmarathon teilnehmen und flächendeckend Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Jeder muss damit rechnen geblitzt zu werden, wenn er sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Ankündigung des europaweiten Speedmarathons.

Der Speedmarathon ist Teil der europaweiten ROADPOLGeschwindigkeitskontrollwoche, die vom 21. – 27. März 2022 stattfindet. Ziel dieser Aktion ist, die Gefahren von zu schnellem Fahren in das Bewusstsein zu rücken und hierdurch die Verkehrssicherheit zu verbessern. Um den Kontrolldruck zusätzlich zu steigern, werden die Kontrollen vor Ort mit den Städten und Kommunen abgestimmt.

„Die Verkehrssicherheit in Baden-Württemberg hat in den letzten Jahren ein sehr hohes Niveau erreicht. Trotzdem müssen wir festhalten, dass im letzten Jahr 126 Menschen auf unseren Straßen ihr Leben verloren haben – und das nur, weil ein Verkehrsteilnehmender zu schnell unterwegs war. Damit war jeder dritte tödliche Verkehrsunfall 2021 auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Oder, um es noch plastischer auszudrücken: An jedem dritten Tag starb ein Mensch auf den Straßen Baden-Württembergs durch sinnlose Raserei. Nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor die Unfallursache Nummer eins für tödliche Verkehrsunfälle. Das ist nicht hinnehmbar! Und deswegen werden wir weiterhin mit aller Konsequenz gegen Geschwindigkeitsverstöße vorgehen“, machte Innenminister Thomas Strobl deutlich.

Die Polizei Baden-Württemberg setzt für die Geschwindigkeitsüberwachung auf modernste Verkehrsüberwachungstechnik. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Laserhandmessgeräten, mobilen und stationären Geschwindigkeitsmessgeräten sowie zivilen Video-Pkws. Zudem sind am Donnerstag landesweit zwölf Enforcement Trailer (Geschwindigkeitsmessanhänger) der Polizei im Einsatz.

„Oberstes Ziel unserer Arbeit ist es, den Verkehr auf unseren Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen – und das ist nur durch gezielte und konsequente Verkehrsüberwachung möglich. Hierbei möchte ich ausdrücklich betonen: Es geht darum, Menschenleben zu retten! Es geht hier nicht darum, Bürgerinnen und Bürger zur Kasse zu bitten. Die Wirkzusammenhänge zwischen Kontrolldruck, Sanktionshöhe und Verhaltensänderung sind wissenschaftlich erwiesen und deshalb werden wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, damit alle gesund zuhause ankommen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Ende 2020 wurde der Beitritt der deutschen Länder zu ROADPOL e.V. (ROADPOL = European Roads Policing Network) erklärt. Das Netzwerk ROADPOL e.V. ist aus dem Zusammenschluss der Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union hervorgegangen. Es verfolgt das Ziel, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu verbessern und plant hierzu jedes Jahr europaweite Verkehrsüberwachungsaktionen.

Baden-Württemberg beteiligt sich jährlich an insgesamt acht Kontrollwochen zu den Themen Geschwindigkeit, mangelnde Verkehrstüchtigkeit (Alkohol/Drogen), Ablenkung (Handy), Gurt und gewerblicher Güter- und Personenverkehr.

Im vergangenen Jahr hat Baden-Württemberg im Ländervergleich bei sieben von acht Kontrollwochen die größte Anzahl an Verstößen festgestellt.

red

Viele Neuinfektionen im Landkreis Ludwigsburg

Das neue Infektionsschutzgesetz ist seit dem 20. März 2022 in Kraft. Die neue Regelung sieht nur noch einen Basis-Schutz vor, ermöglicht aber strengere Beschränkungen für Regionen mit einem gefährlichen Infektionsgeschehen, sogenannte Hotspots.

Basis-Schutz

Gesundheitlich gefährdete Menschen – unter anderem in Pflegeheimen, in der ambulanten Pflege oder in Krankenhäusern – sollen weiterhin besonders geschützt werden. Masken- und Testpflicht sollen deshalb in diesen Einrichtungen weiterhin bestehen bleiben. Auch die Maskenpflicht im Personennahverkehr wie Bussen und Bahnen sowie die Testpflicht an Schulen bleiben bestehen.

„Hotspots“

Die Länder können weitergehende Schutzmaßnahmen ergreifen, wenn es lokal zu einer bedrohlichen Infektionslage kommt. Voraussetzung ist, dass das jeweilige Landesparlament dies beschließt. Eine Gefahrenlage in einem sogenannten Hotspot ist dann gegeben, wenn sich entweder eine gefährliche Virusvariante ausbreitet oder eine Überlastung der Krankenhäuser droht – aufgrund einer besonders hohen Zahl von Neuinfektionen oder eines besonders starken Anstiegs an Neuinfektionen.

Zu den möglichen lokal begrenzten Maßnahmen gehören Maskenpflichten sowie ein Abstandsgebot im öffentlichen Raum. Zudem sollen die Menschen verpflichtet werden können, beim Betreten bestimmter Einrichtungen und Unternehmen einen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorzulegen. Einrichtungen oder Angebote mit Publikumsverkehr sollen außerdem dazu verpflichtet werden können, Hygienekonzepte zu erarbeiten.

Gültigkeit der Maßnahmen

Das Gesetz ist bis zum 23. September befristet. Dann soll mit Blick auf die aktuelle Lage neu bewertet werden, welche Maßnahmen im Herbst und Winter erforderlich sind. Maßnahmen, die auf der Grundlage des bisherigen Infektionsschutzgesetzes getroffen worden sind, können aber von den jeweiligen Bundesländern noch bis zum 2. April verlängert werden.

Auch in Baden-Württemberg gelten seit vergangenem Samstag neue Corona-Regeln. Viele Maßnahmen wurden gelockert, einige wie die Maskenpflicht bis zum 02. April verlängert.

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Mittwoch aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 2.157 (Vortag: 1.536) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut der Behörde deutlich und liegt aktuell bei 1.309,1. Am Vortag: 1.201,2. Damit weist der Landkreis innerhalb von Baden-Württemberg weiterhin den niedrigsten Inzidenzwert aus. Spitzenreiter ist der Landkreis Sigmaringen mit einem Wert von 3.022,6.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 und liegt bei mindestens 693 (Stand: 23.03.22 – 17Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 22.03.2022

Affalterbach ( 933 | 13 )
Asperg ( 3.248 | 48 )
Benningen am Neckar ( 1.423 | 40 )
Besigheim ( 3.016 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 10.451 | 91 )
Bönnigheim ( 2.054 | 55 )
Ditzingen ( 5.494 | 40 )
Eberdingen ( 1.324 | 32 )
Erdmannhausen ( 1.121 | 16 )
Erligheim ( 627 | 13 )
Freiberg am Neckar ( 3.338 | 154 )
Freudental ( 622 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.167 | 4 )
Gerlingen ( 3.848 | 37 )
Großbottwar ( 2.039 | 1 )
Hemmingen ( 1.740 | 9 )
Hessigheim ( 547 | 14 )
Ingersheim ( 1.366 | 13 )
Kirchheim am Neckar ( 1.756 | 22 )
Korntal-Münchingen ( 4.617 | 64 )
Kornwestheim ( 8.492 | 122 )
Löchgau ( 1.228 | 15 )
Ludwigsburg ( 21.570 | 80 )
Marbach am Neckar ( 3.495 | 125 )
Markgröningen ( 3.305 | 43 )
Möglingen ( 2.650 | 40 )
Mundelsheim ( 723 | 15 )
Murr ( 1.535 | 18 )
Oberriexingen ( 555 | 15 )
Oberstenfeld ( 1.708 | 17 )
Pleidelsheim ( 1.446 | 52 )
Remseck am Neckar ( 5.813 | 138 )
Sachsenheim ( 4.467 | 78 )
Schwieberdingen ( 2.750 | 45 )
Sersheim ( 1.217 | 10 )
Steinheim an der Murr ( 2.526 | 64 )
Tamm ( 2.520 | 98 )
Vaihingen an der Enz ( 6.219 | 161 )
Walheim ( 743 | 25 )

red

 

19-Jähriger geht mit Messer auf Kontrahenten los und was sonst noch alles im Landkreis geschah

Korntal-Münchingen: 19-Jähriger verletzt 18-Jährigen mit Messer

Zwischen einem 19 und einem 18 Jahre alten Mann kam es am Dienstag gegen 17.35 Uhr in Korntal-Münchingen zu einem Streit, der mit einer gefährlichen Körperverletzung endete. Die erste Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern entwickelte sich aus noch unbekannter Ursache in einem Linienbus. Der 19-jährige Tatverdächtige und sein 18-jähriger Kontrahent, der in Begleitung seines 16 Jahre alten Bruders war, stritten und beleidigten sich. Wohl um diese Auseinandersetzung zu klären, stiegen alle drei Personen in Münchingen in der Kornwestheimer Straße an der Haltestelle “Müllerheim” aus dem Bus aus. Sie gingen nun in Richtung der Unterführung der Bundestraße 10 und setzten ihre Streiterei hierbei fort. Plötzlich habe der Tatverdächtige ein Messer aus seiner Bauchtasche herausgezogen und Stichbewegungen in Richtung des 18-Jährigen ausgeführt. Um sich zur Wehr zu setzen, trat dieser den 19-Jährigen, der hierauf von ihm abließ und die Flucht ergriff. Die von einem Zeugen alarmierte Polizei, die mit mehreren Streifenwagenbesatzungen ausrückte, konnte den Tatverdächtigen letztlich in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen. Der 18-Jährige hatte eine oberflächliche Verletzung am Oberkörper erlitten. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 19-Jährige wurde zunächst zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Kornwestheim: Lkw-Fahrer schlägt Autofahrer – Zeugin gesucht

Ein noch unbekannter Lkw-Fahrer schlug am Dienstag gegen 16:20 Uhr in der Zeppelinstraße in Kornwestheim einem 54-jährigen Renault-Fahrer mit der Faust ins Gesicht, als dieser verkehrsbeding anhalten musste. Nach der Tat fuhr der Unbekannte, der einen Kippmulden-Lkw lenkte, an der Anschlussstelle Kornwestheim-Süd auf die Bundesstraße 27 auf und machte sich davon. Bevor es zu dieser Körperverletzung kam, hatte sich der Unbekannte bereits in der Stammheimer Straße vor der Lindenbrücke aggressiv verhalten. Als der 54-Jährige auf die Lindenbrücke abbiegen wollte, ließ er zunächst einen bevorrechtigten Fußgänger queren und hielt hierzu an. Der unbekannte LKW-Lenker, der sich hinter dem Renault befand, hupte den 54-Jährigen hierauf an. Im weiteren Verlauf fuhren beide Fahrzeuglenker hintereinander bis in die Zeppelinstraße. Nach der Körperverletzung sprachen der Renault-Fahrer sowie eine bislang noch unbekannte Passantin zufällig vorbeifahrende Polizeibeamte an. Diese versuchten zunächst die Verfolgung des LKW aufzunehmen. Dies verlief jedoch ohne Ergebnis. Als die Beamten zur Anzeigenaufnahme wieder zum Tatort zurückkehrten, war die unabhängige Zeugin nicht mehr vor Ort. Das Polizeirevier Kornwestheim bittet nun insbesondere diese Zeugin, sich unter Tel. 07154 1313-0 zu melden.

 

Vaihingen an der Enz: Beamter wird bei Widerstand leicht verletzt

Am Mittwoch gegen 10:00 Uhr wurde ein Beamter des Polizeirevier Vaihingen an der Enz durch Widerstandshandlungen einer 32-jährigen alkoholisierten Frau leicht verletzt. Die polizeibekannte Frau, die sich vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, begab sich zum Polizeirevier Vaihingen an der Enz. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes sollte sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Da sie sich gegenüber der Maßnahme renitent zeigte, musste der Transport durch Beamte des Polizeireviers begleitet werden. Im Zuge dessen trat die 32-Jährige nach einem Polizeibeamten und verletzte diesen leicht.

 

Ludwigsburg: Rauchmelder durch Zigarettenrauch in Hotel ausgelöst

Mutmaßlich weil ein 32-Jähriger am frühen Mittwochmorgen gegen 04:45 Uhr in seinem Zimmer in einem Hotel in der Pflugfelder Straße in Ludwigsburg verbotswidrig eine Zigarette rauchte, löste ein Rauchmelder in seinem Zimmer einen Alarm aus. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit fünf Fahrzeugen und 23 Wehrkräften aus. Nachdem die Ursache vor Ort bekannt geworden war, konnten alle Gäste und Mitarbeiter wieder in das Hotel zurückkehren. Sie hatten vorsorglich das Hotel verlassen.

 

Steinheim an der Murr: Spielzeug auf Toaster führt zu Küchenbrand

Starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Höpfigheimer Straße in Steinheim an der Murr sorgte am Dienstag gegen 17:30 Uhr für einen Feuerwehreinsatz. Wie sich herausstellte, nutzte ein Vierjähriger einen unbeobachteten Moment und legte in der Küche seine Steckspielbausteine auf den eingeschalteten Toaster. Durch die Hitzeentwicklung entfachte ein Feuer sowie starker Rauch. Das Feuer konnte durch die Mutter des Vierjährigen eigenständig gelöscht werden. Die Freiwillige Feuerwehr Steinheim an der Murr rückte mit vier Fahrzeugen und 15 Wehrleuten aus. Die Einsatzkräfte demontierten einen Teil der Küchenzeile und stellte den Strom in der Wohnung ab, da auch die unmittelbaren Steckdosen rund um den Brandherd in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nach Lüften der Wohnung mittels Gebläse konnten alle Anwohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Es entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro, verletzt wurde niemand.

 

Löchgau: Brand am Steinbach

Bis hin zur Landesstraße 1115 war am Montag gegen 19:00 Uhr ein Brand im Bereich des Steinbachs zwischen Besigheim und Löchgau zu sehen. Die Freiwillige Feuerwehr Besigheim stellte fest, dass mehrere Bäume Feuer gefangen hatten. Die 17 Einsatzkräfte, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt waren, konnten eine weitere Ausbreitung verhindern und löschten das Feuer letztlich ab. Die Ermittlungen zur Entstehung des Brandes dauern an. Der Polizeiposten Besigheim bittet Zeugen, sich unter Tel. 07143 40508-0 zu melden.

Quelle: Polizeirpräsidium Ludwigsburg

Putin: Europäer sollen Gasrechnungen in Rubel bezahlen

Russland will für Gaslieferungen an den Westen künftig nur noch Rubel als Zahlungsmethode akzeptieren. Das kündigte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch an. Demnach soll die Zahlungsmethode bei Gaslieferungen an “unfreundliche Staaten” zeitnah umgestellt werden.

“Es macht keinen Sinn, unsere Waren in die EU und die USA zu versenden und die Zahlung in Dollar und Euro zu erhalten”, so Putin. Bis auf die Währung soll bei den Lieferungen aber nichts geändert werden. Wie genau die Umsetzung der Maßnahme aussehen wird, blieb zunächst unklar.

Die Details sollen laut Putin in den kommenden Tagen geklärt werden.

red / dts

Bericht: Bundesregierung erwägt Reaktivierung von Kohlekraftwerken

Die Spitzen der drei Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP erwägen im Rahmen ihres geplanten Entlastungspakets unter anderem eine Reaktivierung von Kohlekraftwerken. Das berichtet das Portal “Business Insider” unter Berufung auf ein vertrauliches Papier mit dem Verhandlungsstand von Mittwochnacht. Das Paket soll verschiedene Maßnahmen vorsehen, mit denen die Bundesregierung Verbrauchern angesichts hoher Energiekosten unter die Arme greifen will.

“Die Bundesregierung unternimmt alles, um die Energie-Versorgungssicherheit sicherzustellen, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus Russland schnellstmöglich zu reduzieren und die Umstellung auf klimafreundliche Energieträger voranzubringen”, zitiert das Portal aus dem Papier. Die FDP schlägt etwa vor:, Deutschland solle seine heimische Erdgas-Förderung wieder stärken. Von SPD-Seite gibt es daran jedoch Kritik.

Der Vorschlag sei “gesellschaftspolitischer Sprengstoff” und könne den “notwendigen gesellschaftlichen Kompromiss, Kohlekraftwerke für die Versorgungssicherheit länger laufen zu lassen, unnötig erschweren”, heißt es in einer Anmerkung aus dem Arbeitsministerium. Im Verhandlungspapier heißt es zudem, die Regierung wolle “angesichts des sprunghaften Preisanstiegs bei den Mineralölprodukten” die Preise per Verordnung regulieren und einen Höchstpreis einführen. Die FDP setzt sich laut einer Anmerkung jedoch dafür ein, diese Maßnahme zu streichen.

Weiter heißt es im Papier, wegen “zum Teil krasser Fehlentwicklungen” für betroffene Verbraucher durch “unseriöse Geschäftsmodelle einer Gruppe von Versorgern”, gelte es Wege zu finden, solche Praktiken für die Zukunft abzustellen und die unmittelbaren Auswirkungen für die Verbraucher abzumildern. Auch diesen Passus will die FDP streichen. Auch das Energiegeld der Grünen ist Teil des Pakets: Bis Oktober dieses Jahres solle ein Auszahlungsweg über die Steuer-ID entwickelt werden.

Eine Höhe der Zahlung ist in dem Papier noch nicht festgeschrieben. Zudem gibt es einen Alternativvorschlag der SPD: eine Energiepauschale. Sie soll für das Steuerjahr 2022 allen steuerpflichtigen Haushalten als Gutschrift auf die Einkommenssteuer ausgezahlt werden.

Eine Summe für die Pauschale ist im Papier noch nicht fixiert, sie soll sich aber pro Kind um einen ebenfalls noch nicht genannten Betrag erhöhen. Die Pauschale soll gestaffelt werden: Wer weniger Einkommen bei der Steuererklärung angibt, bekommt mehr. Die SPD schlägt vor, Familien einen einmaligen Kinderbonus auszuzahlen.

Er könne über die Familienkassen ausgezahlt und auf den Kinderfreibetrag angerechnet werden, wodurch Haushalte mit höheren Einkommen nicht subventioniert würden. In einer Anmerkung schreibt das Arbeitsministerium, die Maßnahme könne “kurzfristig realisiert” werden und sei “sozial ausgewogen gestaltet”. Sehr kritisch sieht das Haus von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) laut des Papiers den Vorschlag der FDP, einen Tankrabatt einzuführen.

Dieser findet sich weiter im Verhandlungspapier – ohne, dass genaue Summen genannt würden. In einer Anmerkung kritisiert das Arbeitsministerium, “die Maßnahme würde vor allen Dingen Haushalte mit hohen Einkommen stark begünstigen, da diese typischerweise einen deutlich höheren Verbrauch an Energie für Mobilität haben”, zitiert “Business Insider” aus dem Papier. Zudem sei nicht sichergestellt, dass die Entlastung an die Endkunden weiter gegeben werde.

Das Bundesarbeitsministerium verweist auf Studien, laut denen die Mehrwertsteuer-Senkung im Zuge der Corona-Pandemie nur zur Hälfte an Kunden weitergereicht wurde. Ein Tankrabatt gäbe außerdem keinen Anreiz zum Sparen von Sprit und könne so klimapolitisch nicht gewollt sein – zumal nur Verbrenner, aber keine Elektrofahrzeuge subventioniert würden. Letztlich weist das Arbeitsministerium darauf hin, dass die Raffinerien in Deutschland häufig in Konstrukten seien, an denen der russische Energiekonzern Rosneft beteiligt ist.

Ein Tankrabatt würde die Gewinne der Raffinerien stabilisieren und “käme also einer Subvention in Richtung Russland gleich.” Beim Thema Energiesteuer greift die Ampel sogar einen Vorschlag aus einem Papier der CDU/CSU-Fraktion auf, denn man will die Energiesteuer zeitlich befristet absenken. Diese Steuer zahlt jeder an der Tankstelle, sie ist Teil des Spritpreises und macht bei Benzin einen Anteil von 65,45 Cent pro Liter aus, wer Diesel tankt, zahlt 47,04 Cent pro Liter.

In anderen europäischen Ländern wurde die Steuer bereits abgesenkt. Jedoch wird diese FDP-Idee als “klimaschädlich und sozial nicht ausgewogen” kritisiert. Die FDP schlägt vor, Autofahrer zu entlasten, indem sie einmalig eine niedrigere Kraftfahrzeugsteuer entrichten müssen. Die Höhe des Rabatts soll gestaffelt ausfallen: Halter eines Spritschluckers bekämen weniger, sparsame Kleinwagenfahrer mehr. Von den anderen Parteien wird die Maßnahme als “kurzfristig umsetzbar” bewertet, allerdings sei eine Förderung, die ans Auto geknüpft ist, klimapolitisch schwierig. Möglicherweise bekommt die FDP in diesem Fall allerdings grünes Licht und muss dafür auf Lindners Tankrabatt verzichten. Die Bundesregierung hatte sich bereits darauf geeinigt, dass Hartz-IV-Empfänger wegen der hohen Energiepreise eine Einmalzahlung von hundert Euro bekommen sollen. Diese ist Teil des ersten Entlastungspakets. Nun ist offenbar ein weiterer Zuschlag in dreistelliger Euro-Höhe für Sozialhilfeempfänger geplant. Die Grünen haben als Alternative zu dieser weiteren Einmalzahlung eine dauerhafte Anhebung des Regelsatzes um 44 Euro pro Person vorgeschlagen und greifen dabei auf Forderungen aus ihrem Wahlprogramm zurück. Dieser Anhebung wird allerdings als “zu hoch” bezeichnet, zudem sei die Summe vollkommen willkürlich gewählt und damit möglicherweise “verfassungswidrig”. Obwohl die Renten in diesem Jahr um sechs Prozent steigen, hat die Ampel-Koalition auch die Bezieher von kleinen Renten im Blick. Sie sollen einen “einmaligen Bonus” in noch nicht festgelegter Höhe zusätzlich mit ihrer Rente ausbezahlt bekommen. Zwar müssen Rentner nicht mehr mit Auto oder Bahn zur Arbeit fahren, aber “Mobilität sichert die Teilhabe am Leben”. Dieser Vorschlag der SPD wird als “nicht treffsicher” kritisiert, denn egal, ob gut situiert und mit privatem Vermögen ausgestattet oder an der Armutsgrenze lebend – alle Rentner würden diesen Zuschlag kassieren.

red / dts

Vorfall am Ludwigsburger Bahnhof: Unbekannter schlägt mit Golfschläger auf den Kopf von 46-Jährigen

Nach einem Angriff auf einen 46-jährigen Mann an der Musikhalle am Bahnhof Ludwigsburg, ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen bislang noch unbekannten Täter.

Mehrere Zeugen meldeten am Dienstag gegen 15:20 Uhr der Polizei, dass es zu Streitigkeiten und einer körperlichen Auseinandersetzung am Bahnhof in Ludwigsburg gekommen sei. Ein Mann sei mit einem Golfschläger geschlagen worden. Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg stellten auf dem Solitudeparkdeck einen 46-Jährigen mit einer Kopfverletzung fest. Der Verletzte schien deutlich unter Alkoholeinfluss zu stehen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den 46-jährigen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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