Knapp 1.000 Bundesbürger kämpfen im Ukraine-Krieg

Hunderte Bundesbürger haben sich als freiwillige Kämpfer bei der ukrainischen Armee gemeldet. Aktuell seien knapp 1000 Deutsche in der Ukraine im Einsatz, schreibt die “Bild” unter Berufung auf Angaben aus ukrainischen Regierungskreisen. Allein in der ersten Kriegswoche hätten sich rund 500 Bundesbürger gemeldet.

Insgesamt kämpfen in der ukrainischen Armee mittlerweile rund 22.000 Ausländer, heißt es aus Kiew. Die vorwiegend jungen Männer kämen zu großen Teilen aus Osteuropa, aber auch beispielsweise aus den USA. Die Gesinnung dieser Fremdenlegionäre könnte aber recht zweifelhaft sein.

So wurde auch in klar rechtsradikalen Telegram-Gruppen dazu aufgerufen, in die Ukraine zu reisen um dort gegen Russland zu kämpfen.

red / dts

Stadtwerke-Verband fordert Steuersenkung auf Energie

Der Stadtwerke-Verband VKU fordert die Bundesregierung auf, die Mehrwertsteuer auf Energie und die Stromsteuer spürbar zu senken, um Haushalte wegen steigender Energiepreise zu entlasten. “Der beschlossene Wegfall der EEG-Umlage ist richtig, darf aber nicht die einzige Entlastung bleiben. Wir meinen, dass zusätzlich die Stromsteuer auf das europarechtlich mögliche Mindestmaß und auch die Mehrwertsteuer auf Energie gesenkt werden sollten, um eine Entlastung in der Breite zu haben”, sagte VKU-Präsident Michael Ebling dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

Auf den Gas- und den Strompreis wird der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent erhoben. Das machte nach Berechnungen des Energiedachverbandes BDEW beim Gas Anfang des Jahres knapp zwei Cent und beim Strom 5,8 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde aus. Die Stromsteuer beträgt 2,05 pro Kilowattstunde.

Sie kann nach den Bestimmungen der EU bis auf 0,1 Cent pro Kilowattstunde reduziert werden. Bereits beschlossen hat die Bundesregierung die Abschaffung der EEG-Umlage von 3,72 Cent zum 1. Juli. Mit dieser Abgabe wird die Förderung der erneuerbaren Energien finanziert.

Ebling sagte zur Entwicklung der Strom- und Gaspreise: “Hier werden wir uns auf große Preissteigerungen einrichten müssen. Wenn die Belastungen der Bevölkerung zu groß werden – und das wird in weite Teile der Gesellschaft hineinreichen – muss es Entlastungen geben.” Die Stadtwerke hätten in der Vergangenheit mit ihrer Einkaufspolitik starke Preisschübe verhindern konnten.

“Den aktuellen Entwicklungen an den Großhandelsmärkten können sich Stadtwerke aber auch nicht dauerhaft entziehen”, so der VKU-Präsident, der auch Mainzer Oberbürgermeister ist. Die Stadtwerke würden den Wegfall EEG-Umlage zwar an die Verbraucher weiterreichen. “Aber leider wird die Entlastung durch den Wegfall der EEG-Umlage aufgezehrt durch den gleichzeitig viel stärkeren Anstieg der Beschaffungspreise”, betont Ebling.

Das Streichen der Umlage dämpfe lediglich den Preisanstieg. Er fordert ferner zusätzliche zielgerichtete staatliche Unterstützungsmaßnahmen vor allem für Familien mit Kindern und mit niedrigem Einkommen: “Wir müssen verhindern, dass Energiepreise zu einer neuen sozialen Frage werden.” Firmen dürften überdies nicht vergessen werden: “Es wird aber auch darum gehen, mittelständischen Unternehmen zu helfen, denen droht, von den hohen Energiekosten an die Wand gedrückt zu werden.”

red / dts

Tag 14 des Ukraine-Krieges – Weitere “humanitäre Korridore” geplant

Die russische Invasion in der Ukraine geht in Tag 14. In mehreren ukrainischen Städten, darunter die Hauptstadt Kiew, ertönten am Mittwochmorgen erneut Warnsirenen. Berichte über größere Raketenangriffe gab es zunächst aber nicht. Nach russischen Angaben sollen am Vormittag erneut “humanitäre Korridore” zur Evakuierung von Zivilisten geöffnet werden – dazu soll es lokal begrenzte Waffenruhen geben.

Um 10 Uhr Ortszeit (8 Uhr deutscher Zeit) soll es demnach Korridore für Kiew, Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Mariupol geben. In den vergangenen Tagen waren bereits mehrfach Waffenruhen angekündigt worden, die aber meistens scheiterten. Zumindest aus Sumy im Nordosten der Ukraine waren am Vortag aber Evakuierungen geglückt.

Nach ukrainischen Angaben konnten etwa 5.000 Menschen die Stadt über den Flüchtlingskorridor verlassen.

red / dts

RKI meldet rund 215.000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 1319

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 215.854 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 15,8 Prozent oder 29.448 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1293,6 auf heute 1319 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 3.363.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 96.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 314 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.526 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 218 Todesfällen pro Tag (Vortag: 216).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 124.764. Insgesamt wurden bislang 16,24 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Polen will Kampfjets nach Ramstein überstellen – USA überrascht

Polen will laut Medienberichten alle seine Kampfjets vom sowjetischen Typ MIG-29 an den US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz überstellen. Von dort könnten sie womöglich an die Ukraine geliefert werden. Dem Vernehmen nach will Polen damit den möglichen russischen Vorwurf direkter Kampfjet-Lieferungen an die Ukraine umgehen.

Die Regierung in Warschau erklärte am Dienstagabend: Alle MIG-29 würden “unverzüglich und kostenlos” nach Ramstein überführt. Dort stünden sie den USA dann “zur Verfügung”. Der entsprechende Vorwurf würde in dem Fall allerdings die USA treffen.

Russland hatte am Wochenende erklärt, bereits das Zurverfügungstellen von Flughäfen eventuell als direkten Kriegseintritt zu werten. Luftunterstützung ist ein wunder Punkt für die Russen: Deren Vormarsch in der Ukraine läuft ohnehin schon überraschend schleppend, sollten die Ukrainischen Streitkräfte nun auch noch die Lufthoheit zurückerobern können, könnte sich das Blatt womöglich tatsächlich zu Gunsten der Ukraine drehen. Das Besondere an den MIG-29: Dieser Flugzeug-Typ wurde in der Sowjetunion entwickelt, zudem gibt es bei den ukrainischen Streitkräften Piloten, die ihn fliegen können.

Die USA reagierten am Abend überrascht: Die Staatssekretärin im US-Außenministerium Victoria Nuland sagte, Polens Entscheidung sei mit Washington nicht abgesprochen. Und Kritik kam aus Deutschland von der AfD: Deutschland werde immer mehr zur Zielscheibe, wenn 28 MIG-29, die Deutschland an Polen verschenkt habe, nun auch noch über Deutschland in die Ukraine geschickt würden, sagte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel. “Deeskalation sieht anders aus”, sagte sie.

red / dts

Urteil: Verfassungsschutz darf AfD als Verdachtsfall einstufen

Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf die AfD vorerst als Verdachtsfall einstufen. Das entschied das NRW-Verwaltungsgericht in Köln, wie am Dienstag bekannt wurde. Das Gericht sieht nach eigenen Angaben verfassungsfeindliche Bestrebungen in der AfD. Ein ethnisch verstandener Volksbegriff sei ein zentrales Politikziel der Partei, und der weiche vom Volksbegriff des Grundgesetzes ab, so das Gericht.

Eine Berufung ist allerdings zugelassen. Anfang 2021 war bekannt geworden, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz plant, die Gesamtpartei AfD als sogenannten Verdachtsfall für extremistische Bestrebungen einzustufen. Das ermöglicht eine Beobachtung der Partei mit nachrichtendienstlichen Mitteln.

Dagegen hatte die AfD Eilanträge beim Verwaltungsgericht Köln gestellt und der Inlandsgeheimdienst hatte daraufhin zugesichert, noch keine Überwachungsmaßnahmen gegen Parlamentarier der AfD anzuordnen. Damit könnte es nun trotz der zu erwartenden Berufung vorbei sein.

red / dts

Falscher Bankmitarbeiter zieht Senior über den Tisch und weitere Meldungen aus der Region

Pleidelsheim: Falscher Bankmitarbeiter erfolgreich

Einen vierstelligen Betrag ergaunerte am Montag gegen 11:30 Uhr ein angeblicher Bankmitarbeiter, nachdem er einem 72-jährigen Pleidelsheimer am Telefon glaubhaft gemacht hatte, dass es zu ungewöhnlichen Abbuchungen auf seinen Bankkonten gekommen sei. Der Senior wurde angewiesen, mehrere TANs zu generieren und durchzugeben. Als der falsche Bankmitarbeiter im weiteren Verlauf anmerkte, dass er mit der Polizei zusammenarbeite, erkannte der 72 Jahre alte Mann den Betrug und beendete das Telefonat. Im Nachgang stellte er fest, dass es auf einem seiner Konten zu einer Abbuchung durch den Täter gekommen war. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen.

 

Schwieberdingen: Einbruch in Friseursalon

Einen niedrigen dreistelligen Betrag erbeutete ein bislang unbekannter Täter, als er zwischen Samstag 12:00 Uhr und Dienstag 07:45 Uhr in einen Friseursalon in der Stuttgarter Straße einstieg. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte er vermutlich im Vorfeld ein Toilettenfenster des Salons entriegelt, um später durch dieses einzusteigen. Er entwendete einen kleineren Bargeldbetrag. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang machten oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0, zu melden.

 

Großsachsenheim: Unfallzeugen gesucht

Noch Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem schwarzen Kleinwagen, der sich am Sonntag zwischen 16:00 und 16:30 Uhr an der Einmündung GoethestraßeMay-Eyth-Straße ereignet hat. Die 54-Radfahrerin fuhr auf der Max-Eyth-Straße aus Richtung Ludwigsburger Straße kommend und wollte nach links in die Goethestraße in Richtung des dortigen Kindergartens abbiegen. Dabei erkannte sie aus der Goethestraße einen schwarzen Kleinwagen, dessen Fahrer sie augenscheinlich nicht gesehen hatte. Beim starken Abbremsen stürzte sie über den Lenker auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen zu. Der Fahrer des schwarzen Autos, bei dem es sich um einen 25 bis 30 Jahre alten, dunkelhaarigen Mann handeln soll, hielt kurz an. Nachdem er sich nach dem Befinden der noch auf dem Boden liegenden 54-Jährigen erkundigt hatte, setzte er seine Fahr aber fort. Der Fahrer eines weißen Pkw kam der Verletzten zur Hilfe. Er und mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen/Enz, Tel. 07042 941-0, zu melden.

 

A81/Asperg: Unfallflucht nach Fehler beim Fahrstreifenwechsel

Am Dienstag kam es gegen 09:00 Uhr auf der A 81 zwischen den beiden Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich übersah ein 36-jähriger Audi-Fahrer beim Fahrstreifenwechsel vom mittleren auf den linken Fahrstreifen den auf gleicher Höhe links neben ihm fahrenden Toyota einer 30-Jährigen. Um eine Kollision zu vermeiden, wich die Toyota-Lenkerin nach links aus und stieß gegen die Leitplanke. Durch den Unfall erstand am Toyota ein Schaden in Höhe von rund 13.000 Euro, zudem war er nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Audi-Fahrer fuhr zunächst weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Über das abgelesene Kennzeichen konnte er im Nachgang ermittelt werden.

 

Kornwestheim: Fiat gestohlen

Zwischen Samstag 19:00 Uhr und Sonntag 10:00 Uhr stahlen bislang unbekannte Täter einen schwarzen Fiat Panda mit Ludwigsburger Kennzeichen, der in der Dorfwiesenstraße in Kornwestheim geparkt stand. Das Fahrzeug hat einen Wert von etwa 1.000 Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Özdemir sieht Ernährung von Menschen weltweit gefährdet

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) erwartet negative Folgen durch den Krieg in der Ukraine für die globale Nahrungsmittelsicherheit. “Putins Krieg gefährdet die Ernährung von Menschen weltweit”, sagte der Minister am Dienstag. Das gelte vor allem in Ländern außerhalb der EU, wo heute schon Nahrungsknappheit etwa aufgrund von Dürren herrsche.

Die Versorgung der EU sei gesichert, so der Grünen-Politiker weiter. Es sei jedoch mit Preisanstiegen zu rechnen. Für Freitag ist ein virtuelles Sondertreffen der G7-Agrarminister geplant.

Dabei soll über die internationale Versorgungslage und die Stabilisierung der Agrarmärkte diskutiert werden.

red / dts

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag vorläufig 541 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor genau einer Woche waren es 1.179 FälleDie Inzidenz sinkt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg und liegt bei 905. Im Vergleich zur Vorwoche lag dieser bei 831,2. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 668 (Vortag: 668) (Stand: 07.03..22 – 18Uhr)

Grafik: Landratsamt LB

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 07.03.2022

Affalterbach ( 781 | 7 )
Asperg ( 2.691 | 19 )
Benningen am Neckar ( 1.122 | 18 )
Besigheim ( 2.534 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 8.889 | 30 )
Bönnigheim ( 1.620 | 4 )
Ditzingen ( 4.670 | 27 )
Eberdingen ( 1.113 | 7 )
Erdmannhausen ( 850 | 14 )
Erligheim ( 458 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 2.621 | 20 )
Freudental ( 530 | 1 )
Gemmrigheim ( 972 | 1 )
Gerlingen ( 3.115 | 31 )
Großbottwar ( 1.725 | 8 )
Hemmingen ( 1.448 | 10 )
Hessigheim ( 416 | 1 )
Ingersheim ( 1.092 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 1.477 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 3.895 | 18 )
Kornwestheim ( 7.230 | 50 )
Löchgau ( 1.011 | 5 )
Ludwigsburg ( 18.660 | 90 )
Marbach am Neckar ( 2.734 | 23 )
Markgröningen ( 2.775 | 25 )
Möglingen ( 2.188 | 12 )
Mundelsheim ( 578 | 1 )
Murr ( 1.259 | 14 )
Oberriexingen ( 436 | 1 )
Oberstenfeld ( 1.426 | 5 )
Pleidelsheim ( 1.159 | 13 )
Remseck am Neckar ( 4.889 | 28 )
Sachsenheim ( 3.847 | 11 )
Schwieberdingen ( 2.180 | 12 )
Sersheim ( 1.061 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 2.016 | 11 )
Tamm ( 1.975 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 5.119 | 19 )
Walheim ( 578 | 1 )

red

 

Im Landkreis Ludwigsburg verdienen Frauen 19 Prozent weniger als Männer

Frauen beim Lohn weiterhin im Nachteil: Zum Internationalen Frauentag an diesem Dienstag weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf große Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern im Kreis Ludwigsburg hin. Frauen, die eine Vollzeitstelle haben, verdienen im Landkreis aktuell 19 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Während der mittlere Vollzeit-Verdienst von Männern bei 4.147 Euro pro Monat liegt, kommen Frauen lediglich auf 3.367 Euro, so die NGG-Region Stuttgart unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Es kann nicht sein, dass Frauen in puncto Bezahlung trotz gleicher Arbeitszeit systematisch den Kürzeren ziehen“, kritisiert Gewerkschafter Hartmut Zacher.

Die Corona-Pandemie habe die Situation teils verschärft – und alte Rollenbilder verfestigt. „In Zeiten von Lockdowns und Schulschließungen waren es in vielen Familien gerade die Frauen, die beruflich zurückstecken und sich um Kinder und Haushalt kümmern mussten“, sagt Zacher. In Branchen wie dem Gastgewerbe habe die Krise Frauen zudem besonders stark getroffen – etwa weil sie überdurchschnittlich oft in Minijobs arbeiteten. Diese Stellen seien nach zwei Jahren Pandemie in großem Stil abgebaut worden. Die Betroffenen stünden nach dem Job-Verlust ohne Arbeitslosenversicherung da und hätten auch keinen Anspruch auf das Kurzarbeitergeld.

Neben prekären Arbeitsverhältnissen gebe es aber in vielen Betrieben nach wie vor einen großen ,Gender Pay Gap‘, also eine erhebliche Lohnlücke zwischen den Geschlechtern. „So verdienen etwa Bäckereifachverkäuferinnen in Baden-Württemberg deutlich weniger als Bäcker. Dabei haben beide eine dreijährige Ausbildung hinter sich und es im Arbeitsalltag mit genauso hohen Anforderungen zu tun“, betont Zacher. Der NGG-Geschäftsführer ruft die Unternehmen in der Region dazu auf, die Ungleichbehandlung zu beenden und „gleichen Lohn für gleiche Arbeit“ zuzahlen. Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel im Lebensmittel- und Gastgewerbe sollten die Firmen alles daransetzen, durch attraktive Arbeitsbedingungen Frauen zu gewinnen. „Hier schlummert ein enormes Potential für den heimischen Arbeitsmarkt“, so Zacher.

Allerdings stehe auch die Politik in der Pflicht, mehr für die Gleichberechtigung zu tun. Die NGG kritisiert insbesondere das Ehegattensplitting. „Das Steuersystem bietet Frauen, deren Partner ein gutes Einkommen haben, kaum Anreize, selbst beruflich durchzustarten. Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse V bleiben viele von ihnen doch zuhause oder machen nur einen Minijob. Hier muss die Bundesregierung eine Reform anpacken“, fordert Zacher.

Die Gewerkschaft verweist zugleich auf Fortschritte. Nach einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung haben Frauen Männer bei den Bildungsabschlüssen in den letzten Jahren überholt. Hatten im Jahr 2005 bundesweit lediglich 26 Prozent aller Frauen die Hochschulreife, waren es im Jahr 2019 gut 40 Prozent (Männer: 29 bzw. 39 Prozent). Auch die Zahl der Haushalte, in denen Frauen das Haupteinkommen beisteuerten, ist zuletzt deutlich – auf ein Achtel aller Haushalte – gestiegen. Allerdings sind Führungspositionen nach Angaben des WSI weiterhin überwiegend in männlicher Hand. Einer der Gründe: Frauen haben weitaus häufiger eine Teilzeitstelle als Männer.

Nach Einschätzung der NGG könnte die Pandemie jedoch langfristig zu einem Umdenken beitragen: „Corona kann auch eine Chance für mehr Gleichberechtigung sein. Viele Männer haben in den letzten zwei Jahren erstmals richtig erfahren, welche Arbeit Kinderbetreuung und Haushalt machen – aber auch, wie wichtig ihre Unterstützung zuhause ist“, so Zacher weiter.

red

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