Bundespolizei verdoppelt verdachtsunabhängige Kontrollen

Mehr als 4,7 Millionen anlasslose Polizeikontrollen gab es 2024 – vor allem an der Grenze zu Tschechien. Linke-Abgeordnete warnt vor Diskriminierung.

Berlin (red) – Die Zahl verdachtsunabhängiger Kontrollen durch die Bundespolizei hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Laut Angaben der Bundesregierung gab es im Jahr 2024 insgesamt 4.746.225 entsprechender Kontrollen – ein Jahr zuvor waren es noch 2.42.628 Kontrollen. Das geht aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Linken-Anfrage hervor, über welche die “taz” (Donnerstagsausgabe) berichtet.

Gesetzlich darf die Bundespolizei diese Kontrollen durchführen, um etwa unerlaubt Eingereiste an den deutschen Grenzen aufzuspüren. Tatsächlich erfolgten die allermeisten Kontrollen, 4.303.215 Fälle, im Rahmen der Schleierfahndung, also grenznaher anlassunabhängiger Polizeikontrollen. Rund die Hälfte der Kontrollen erfolgten an der Grenze zu Tschechien: 2,4 Millionen.

Bei den verdachtsunabhängigen Kontrollen kommt es allerdings immer wieder auch zu Vorwürfen des Racial Profiling durch die Polizei, also Kontrollen allein aufgrund der Hautfarbe. Die jüngste Ampel-Regierung wollte mit einer geplanten Reform des Bundespolizeigesetzes auch gegen diese Praxis vorgehen und solche Kontrollen rechtlich einschränken. Auch sollte die Bundespolizei künftig Quittungen bei Kontrollen ausstellen, auf denen sie den Betroffenen den Grund der Maßnahme nennen sollte. Das Gesetz wurde aber nicht mehr im Bundestag verabschiedet.

Die Linken-Bundestagsabgeordnete Clara Bünger kritisierte, dass die Zahlen zeigten, wie weiterhin Millionen Menschen ohne sachlichen Grund verdächtigt und kontrolliert würden. “Daran hat sich in der Regierungszeit der selbsternannten Fortschrittskoalition nicht das Geringste geändert”, sagte Bünger der “taz”. “Rassistische Polizeikontrollen haben eine stigmatisierende Wirkung und führen bei den Betroffenen oftmals zu großer Verunsicherung.” Zudem verstießen sie gegen das Diskriminierungsverbot im Grundgesetz. “Diese schädliche Praxis muss beendet werden.”

CO2-Grenzwerte: EU will Autohersteller vor Milliardenstrafen bewahren

Wegen verschärfter CO₂-Grenzwerte drohen europäischen Autobauern hohe Strafzahlungen. Die EU-Kommission sucht nun nach einem Ausweg – ohne das Parlament einzubeziehen.

Brüssel (red) – EU-Kommissionsvize Stéphane Séjourné will schon in der kommenden Woche konkrete Vorschläge dafür vorlegen, wie den europäischen Automobilherstellern Strafzahlungen für das Verfehlen der 2025 verschärften CO2-Grenzwerte erspart bleiben.

“Wir prüfen momentan mehrere Optionen, um eine schnelle Lösung ohne eine zwingende Einbeziehung von Europaparlament und Ministerrat zu ermöglichen”, sagte Séjourné der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Donnerstagsausgabe). Eine Einbeziehung insbesondere des Parlaments könnte den Vorschlag ausbremsen, weil es dort Widerstand gegen eine Entlastung gibt.

Die strikten CO2-Grenzwerte für 2035, inklusive des Verbrenner-Aus, will die Kommission indes zumindest noch nicht infrage stellen. Die im Gesetz eigentlich erst für 2026 vorgesehene Überprüfung der Flottengrenzwerte soll aber ein Jahr vorgezogen werden. “Dann haben wir nicht erst 2027, sondern im kommenden Jahr Ergebnisse”, so der Franzose.

Die CO2-Flottengrenzwerte für Autos sind 2025 von zuvor rund 115 Gramm je Kilometer auf 93,6 Gramm gesunken. Automobilvertreter warnen, dass diese Werte nicht einzuhalten sind. Die Folge wären Strafen, die sich im Extremfall auf insgesamt mehrere Milliarden Euro belaufen könnten. Sie dringen deshalb, in Deutschland unterstützt von Union, SPD, FDP und Teilen der Grünen, seit langem darauf, die Strafen zumindest zu stunden. Sie argumentieren, hohe Strafzahlungen könnten die nötigen Investitionen in saubere Antriebstechnologien ausbremsen.

 

Nach Ampel-Wahlschlappe: Ludwigsburgs Bundestagsabgeordnete Sandra Detzer sieht Grüne als stabil

Ludwigsburg – Die Grünen haben bei der Bundestagswahl 2025 bundesweit Stimmen verloren, halten ihr Ergebnis aber dennoch für „stabil“. Mit 11,61 Prozent blieben sie unter ihrem Wert von 2021, dennoch sei es das zweitbeste Bundestagswahlergebnis der Partei. Im Wahlkreis Ludwigsburg schnitt Sandra Detzer mit 16 Prozent der Erststimmen ab – ein deutlicher Rückgang gegenüber den 20,3 Prozent von vor vier Jahren. Trotzdem zieht sie über die Landesliste erneut in den Bundestag ein. In ihrer Stellungnahme gegenüber Ludwigsburg24 betont sie, dass ihre Partei auch in der Opposition Druck machen werde.

„Wir haben den Attacken getrotzt“

Detzer verweist auf die Herausforderungen der letzten Jahre für die Grünen: „Wie oft waren wir Grüne in den letzten Jahren angeblich Schuld an allem Übel der Welt! Diesen Attacken haben wir getrotzt, wenn sie auch nicht spurlos an uns vorbeigegangen sind.“ Sie hebt hervor, dass die Grünen im Vergleich zu SPD und FDP, die massive Verluste hinnehmen mussten, stabil geblieben seien.

Besonders das Ergebnis in Ludwigsburg bewertet sie positiv: „Persönlich freut mich sehr, dass das grüne Ergebnis in Ludwigsburg über Landes- und Bundesschnitt liegt und ich mehr Erststimmen als meine Partei Zweitstimmen habe.“

Neue Rolle in der Opposition – „Deutschland verdient Besseres“

Mit dem Rückzug von Robert Habeck aus der Parteispitze stehen die Grünen vor einer Neuausrichtung. Detzer macht jedoch deutlich, dass ihre Partei die künftige Regierungspolitik kritisch begleiten werde: „Deutschland hat Besseres verdient als eine CDU-Politik der 90er-Jahre, hier werden wir aus der Opposition treiben.“

Sie verweist darauf, dass viele wichtige Weichenstellungen bereits in der Ampel-Regierung angestoßen wurden, etwa die Fachkräftezuwanderung und der Bürokratieabbau. Diese Reformen müssten nun fortgesetzt werden.

Ludwigsburg im Fokus: Kampf um Fördermittel

Für ihren Wahlkreis will Detzer sich vor allem für finanzielle Unterstützung bei der Sanierung von Sporthallen, Schwimmbädern und Kultureinrichtungen wie dem Forum einsetzen. „Das ist in der Opposition schwieriger als in der Regierung. Dennoch liegt mir dieser Punkt sehr am Herzen, der Sanierungsstau in den Kommunen ist sehr groß.“

red

Kommunen drängen auf Schuldenbremse-Reform – „Keine Zeit zu verlieren“

Angesichts der dramatischen Finanzlage fordern Städte und Gemeinden schnelle Anpassungen bei der Schuldenbremse. Ein Infrastrukturfonds soll Investitionen sichern.

Berlin (red) – Angesichts der Überlegungen, die Schuldenbremse noch mit Mehrheiten des alten Bundestages zu reformieren, mahnen die Kommunen zur Eile. “Mit Blick auf die höchst prekäre Finanzlage der Kommunen müssen jetzt schnellstmöglich die Weichen gestellt werden, um die Städte und Gemeinden besser finanziell auszustatten”, sagte André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Mittwochausgaben).

Notwendig sind nach Ansicht Bergheggers drei Schritte: erstens Einsparungen im Bundeshaushalt. “Zum Zweiten muss es gelingen, die Schuldenbremse so zu modifizieren, dass neben einem Sondervermögen für Sicherheit und Verteidigung auch ein Infrastrukturfonds auf den Weg gebracht wird”, aus dem in den kommenden Jahren Investitionen vor allem in den Städten und Gemeinden finanziert würden, sagte der DStGB-Chef. Schließlich brauche es eine Anpassung der Schuldenbremse mit Blick auf die Länder. “Ihnen sollte – analog zu der Regelung für den Bund – ermöglicht werden, 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes des jeweiligen Landes an Schulden aufzunehmen”, sagte er.

Die neue Bundesregierung müsse “schnell zentrale Fragen für die kommende Legislaturperiode vereinbaren”, so Berghegger. Dazu müssten sich die beiden potenziellen Partner aufeinander zubewegen, auch in der Frage einer unabdingbaren Finanzwende. “Klar ist, dass keine Zeit zu verlieren ist und die politisch Verantwortlichen im Bund gefordert sind, so schnell wie möglich die notwendigen Schritte auf den Weg zu bringen.”

CDU-Chef Friedrich Merz hatte am Montag Überlegungen geäußert, eine Reform der Schuldenbremse könne noch mit Mehrheiten des alten Bundestages verabschiedet werden. Hintergrund ist eine Sperrminorität von AfD und Linkspartei im neu gewählten 21. Bundestag, der bis Ende März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommen muss.

Union droht EU-Staaten bei Dublin-Verweigerung mit Konsequenzen

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will, dass EU-Staaten wie Bulgarien mehr Flüchtlinge aus Deutschland zurücknehmen. Die bisherigen Rückführungen seien unzureichend, so CDU-Politikerin Andrea Lindholz. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst fordert sogar Kürzungen von EU-Geldern für Länder, die sich nicht an das Dublin-System halten. 

Berlin (red) – Die Union will den Druck auf EU-Staaten erhöhen, wieder mehr Flüchtlinge über das Dublin-System aus Deutschland zurückzunehmen. “Es muss sich jetzt grundlegend etwas ändern”, sagte die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz, der “Bild” (Mittwochsausgabe.)

Bulgarien, das beispielsweise nur zehn Personen pro Woche über das Dublin-System zurücknehme, müsse “eher zehn Flüge pro Woche” zurücknehmen. “Natürlich wollen wir eine gemeinsame Lösung. Aber solange so viele EU-Staaten die europäischen Asylregeln nicht befolgen, bleibt uns in der aktuellen Situation nichts anderes übrig, als selbst zu handeln.”

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), spricht sich ebenfalls für Kürzungen von EU-Mitteln für EU-Staaten aus, die die Rücknahme verweigern. Wer die Rücknahme beschränke, “dass faktisch kaum Rückführungen stattfinden, untergrabe die Zusammenarbeit in der EU”, so Wüst. “Wer die Regeln unterläuft, darf nicht mehr finanziell von seiner Mitgliedschaft in der EU profitieren. Wir brauchen klare Regeln für Zusammenarbeit und Zusammenhalt in der Europäischen Union.”

Markus Ferber, CSU-Abgeordneter im EU-Parlament, sagte unterdessen der Zeitung: “Die Kommission und an der Spitze Frau von der Leyen haben dafür zu sorgen, dass Bulgarien sich an die Dublin-Regeln hält. Hier gilt es, alle Instrumente zu nutzen, um dies durchzusetzen.”

VW und Mercedes kollidieren bei Remseck frontal – Eine Tote und drei Schwerverletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der L1100 bei Remseck hat am Dienstagvormittag (25.02.2025) gegen 11:30 Uhr eine Frau das Leben gekostet und drei weitere Menschen schwer verletzt.

Remseck – Nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg fuhr ein 65-jähriger VW-Lenker die Neckartalstraße (L1100) aus Richtung Stuttgart kommend. Auf Höhe der Sportplätze setzte er zum Überholen eines Traktors an und übersah dabei mutmaßlich einen entgegenkommenden Mercedes, der von einem 76-Jährigen gesteuert wurde. Es kam zum frontalen Zusammenstoß.

Für die 65-jährige Beifahrerin im VW kam jede Hilfe zu spät – sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der VW-Fahrer, der Mercedes-Lenker sowie seine 73-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Remseck musste den Fahrer des Mercedes mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Wrack befreien. Neben Feuerwehr und Polizei waren auch der Rettungshubschrauber Christoph 51, Kreisbrandmeister Andy Dorroch und der Leitende Notarzt Stefan Weiß im Einsatz.

Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 45.000 Euro belaufen. Sowohl der VW als auch der Mercedes wurden abgeschleppt.

Die L1100 war für mehrere Stunden voll gesperrt, zudem wurde der Betrieb der Stadtbahn vorübergehend eingestellt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat gemeinsam mit einem Gutachter die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

red

USA und Ukraine einigen sich auf Rohstoff-Deal – Selenskyj reist zu Trump

Die Ukraine soll beim Wiederaufbau unterstützt werden – doch offenbar nicht ohne Gegenleistung. Medienberichten zufolge haben sich Kiew und Washington auf ein Abkommen geeinigt, das den Abbau wertvoller Rohstoffe regelt. US-Präsident Trump bestätigte, dass Selenskyj am Freitag in die USA reist, um den Deal zu unterzeichnen. Pikant: Die USA sollen den Zugriff auf Seltene Erden im Wert von 500 Milliarden Dollar gefordert haben.

Kiew (red) – Die USA und die Ukraine haben sich laut Medienberichten auf Bedingungen für ein Abkommen über den Abbau von Rohstoffen und den Wiederaufbau des Landes geeinigt. Laut CNN dienen als Quelle aber zunächst nur informierte Kreise aus der Ukraine, Washington bestätigte den Deal vorerst noch nicht.

US-Präsident Donald Trump sagte am Dienstag lediglich, dass sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj am Freitag in die USA reisen wolle, um das Abkommen persönlich mit ihm zu unterschreiben. Es sei für ihn “in Ordnung, wenn er möchte”, sagte Trump, und er verstehe, dass das “eine sehr große Sache” sei.

Die Details eines möglichen Abkommens hingegen waren weiter unklar. Zuletzt hatten sich die Amerikaner wohl dagegen gewehrt, Sicherheitsgarantien in den Text aufzunehmen. Stattdessen verlangte die Trump-Regierung, Seltene Erden im Volumen von 500 Milliarden Dollar aus der Ukraine abbauen zu dürfen als Gegenleistung für die Hilfe, die die USA dem Land bereits gewährt haben, das wiederum wurde von Selenskyj abgelehnt.

Parallel zu dem Rohstoff- und Wiederaufbauabkommen mit der Ukraine haben die USA faktisch bereits begonnen, auf verschiedenen Ebenen mit Russland über eine Beendigung des Krieges zu verhandeln. Und auch hier sind die möglichen Konditionen bislang völlig unklar.

Mehr Einfluss in der Nato: Deutschland erhält 30 hochrangige Militärposten

Die Bundesregierung will mehr Macht im Militärbündnis: Deutschland erhält künftig mehr hochrangige Nato-Posten.

 Berlin (red) – Die Bundesrepublik will ihre Macht im Militärbündnis Nato ausweiten. Wie das Portal “Business Insider” berichtet, fordert die Bundesregierung bei Verhandlungen innerhalb des Atlantischen Bündnisses, dass in der neuen Struktur hohe Posten wie die von Kommandeuren oder Stabschefs künftig verstärkt mit Deutschen besetzt werden – entweder dauerhaft oder, wie üblich, rotierend mit anderen Nationen.

Deutschland stünden demnach insgesamt rund 30 goldene Sterne zu, heißt es intern. Bislang sind es etwa 22. Die Zahl ist allerdings nicht gleichzusetzen mit der Anzahl der Bundeswehr-Generäle. Vielmehr geht es um die unterschiedliche Anzahl von goldenen Sternen, die ein General je nach Rang als Dienstgrad-Abzeichen trägt: Der niedrigste Generalsrang ist der “Brigadegeneral” mit einem Stern, der höchste der “General” mit vier Sternen. Bei 30 goldenen Sternen könnte Deutschland also theoretisch 30 Brigadegeneräle benennen oder sieben 4-Sterne-Generäle plus zwei 1-Sterne-Generäle oder einem 2-Sterne-General.

Wie genau die Mischung ist, hängt davon ab, welche Dienstposten Deutschland erhält. Das wird nach Informationen von “Business Insider” aber noch Nato-intern ausgehandelt. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums bestätigt auf Anfrage des Portals zunächst: Tatsächlich seien Deutschland “nunmehr 30 statt bisher 21,5 Sterne zur Besetzung zugeteilt worden”. Nun folge “die Zuteilung konkreter Dienstposten auf die einzelnen Nationen”. Die Anzahl dieser Posten spiegele “die deutsche Verantwortungsübernahme innerhalb der Nato – und damit den Umfang des finanziellen und personellen Beitrags zur Allianz – wider. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.”

Deutsche Firmen planen weiteren Stellenabbau – Beschäftigungsbarometer sinkt erneut

Die wirtschaftliche Unsicherheit macht sich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar: Laut Ifo-Institut planen immer mehr Unternehmen, ihre Personaldecke zu reduzieren. Besonders die Industrie und die IT-Branche sind betroffen.

München (red) – Die Unternehmen in Deutschland planen mit weniger Personal.

Das vom Münchner Ifo-Institut gemessene Beschäftigungsbarometer sank im Februar auf 93,0 Punkte, nach 93,4 Zählern im Januar. “Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt angespannt – auch wegen des Strukturwandels in der Wirtschaft”, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen.

In der Industrie ist der geplante Abbau von Stellen vergleichsweise stark ausgeprägt, trotz eines Anstiegs des Barometers im Februar. Die Dienstleister wollen ihre Personalplanung für die nächsten Monate etwas restriktiver ausrichten. Insbesondere die IT-Dienstleister sind auf die Bremse getreten. Im Handel bleibt die Situation schwierig. Die Unternehmen streben an, mit weniger Personal auszukommen. Im Baugewerbe gibt es eine leichte Tendenz zu weniger Mitarbeitern.

Bildungsminister Özdemir stoppt Kooperation mit Georgien

Wegen der politischen Entwicklung in Georgien zieht das Bundesbildungsministerium Konsequenzen: Cem Özdemir setzt die Zusammenarbeit im Wissenschaftsbereich aus.

Berlin (red) – Bundesbildungsminister Cem Özdemir (Grüne) hat die Kooperation seines Hauses mit dem georgischen Wissenschaftsministerium gestoppt. Das ergibt sich aus einem Brief an seinen Amtskollegen Aleksandre Tsuladze, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” berichten. Er begründet das mit der “Abkehr vom europäischen Weg”.

“Seit nunmehr über zwei Monaten demonstrieren die Menschen in Georgien friedlich für ihre europäische Zukunft”, schreibt Özdemir. Unter den Protestierenden befänden sich auch zahlreiche Wissenschaftler, die für die freie Wissenschaft und die europäische Integration eintreten. “Die Freiheit der Wissenschaft muss geschützt werden.” Dies sei auch die Grundlage der bisherigen Kooperation beider Länder.

Er fährt dann fort: “Die Entscheidung des georgischen Regierungschefs, den Prozess des Beitritts zur Europäischen Union zu stoppen, und die zunehmende Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit in Georgien stehen der Umsetzung unserer Kooperationsziele jedoch entgegen. Ich habe mich daher entschlossen, die anvisierten Kooperationsaktivitäten mit Ihrem Ministerium bis auf Weiteres anzuhalten.” Das gelte auch für bereits vereinbarte bilaterale Fördermaßnahmen.

Der Grünen-Politiker will ein vergleichbares Vorgehen dem Brief zufolge auch der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und seinen Amtskollegen in der EU empfehlen. Denn eine freie Gesellschaft sei die Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten.

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