Beschäftigte in Ostdeutschland verdienen rund 12.000 Euro weniger als in Westdeutschland

Beschäftigte in den ostdeutschen Bundesländern haben im Jahr 2020 rund 12.000 Euro weniger als Beschäftigte in westdeutschen Bundesländern erhalten. Das geht aus einer Antwort des Statistischen Bundesamtes auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben) berichten. Demnach verdienten ostdeutsche Beschäftigte im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich im Jahr 2020 durchschnittlich 39.462 Euro brutto und erhielten im Schnitt 2.642 Euro an Sonderzahlungen.

In den Bundesländern der früheren Bundesrepublik erhielten die Beschäftigten demnach 48.974 Euro brutto und 5.096 Euro an Sonderzahlungen. Damit verdienten Beschäftigte in Ostdeutschland im Schnitt 11.967 Euro weniger als die Beschäftigten in Westdeutschland. Zugleich war die bezahlte durchschnittliche Wochenarbeitszeit im Osten im Jahr 2020 mit 38,6 Stunden höher als im Westen mit 37,9 Stunden.

Im Vorpandemiejahr 2019 war die Differenz den Daten zufolge mit 12.354 Euro noch größer, der Arbeitszeitunterschied lag bei 0,5 Stunden (39,6 Stunden im Osten und 39,1 Stunden im Westen). Die Linke forderte eine Angleichung der Löhne. “Mehr arbeiten und deutlich weniger verdienen? Die Unterschiede zwischen Ost und West sind inakzeptabel”, sagte der Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch den Funke-Zeitungen.

Er fordert gleichwertige Lebensverhältnisse und Leistungsgerechtigkeit ein. “Ostdeutsche kommen deutlich zu kurz. Das muss sich dringend ändern”, mahnte Bartsch.

Der Ostbeauftragte der Linksfraktion, Sören Pellmann, sieht die neue Bundesregierung in der Pflicht, die Lohndifferenzen zu begleichen. “Ziel muss es sein, dass bis 2025 zum Ende der Legislaturperiode die Löhne zwischen Ost und West deutlich angeglichen sind”, sagte Pellmann.

red / dts

RKI: Rund 64.000 Neuinfektionen – 28 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 63.393 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 86 Prozent oder 29.248 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 806,8 auf heute 840,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.355.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 470.500 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 28 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.097 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 157 Todesfällen pro Tag (Vortag: 157). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.746. Insgesamt wurden bislang 8,74 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende April eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Friedenstraße
Hier bestehen voraussichtlich bis Ende Februar zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße halbseitige Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten.

Gämsenbergstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge.
Es erfolgt eine Umleitung über Neckarstraße und Schlösslesweg.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Anfang Mai halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Mai zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Monreposstraße/Straßenäcker
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Februar eine halbseitige Sperrung im Bereich der Verkehrsinsel beim Fußgängerüberweg.

Möglinger Straße
Hier kommt es zu Behinderungen im Baubereich.

Reuteallee
Hier kommt es zu Behinderungen in den Baufeldern.

Robert-Franck-Allee / Aldinger Straße (Umbau Radweg)
Die Bushaltestelle Aldinger Straße ist stadteinwärts voll gesperrt; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Der Einmündungsbereich Oststraße ist voll gesperrt. Es ist keine Durchfahrt aus der Oststraße zur Robert-Franck-Allee möglich; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Es besteht eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Untere Gasse
Auf Höhe der Gebäude Untere Gasse 32 bis 44 besteht eine halbseitige Sperrung wegen der Verlegung neuer Strom- und Glasfaserleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung des Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es durch kleinere Restarbeiten zu Behinderungen im Bereich Westrandstraße / Liebigstraße / Beim Bierkeller sowie in der Wöhlerstraße und Mörikestraße kommen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

“Öffnungsperspektiven” – Was der Kanzler und die Ministerpräsidenten beschließen wollen

Trotz der grassierenden Omikron-Variante nehmen die Regierungschefs in Bund und Ländern zaghaft das Ende der Welle in den Blick. So sprechen sie in der Beschlussvorlage für die Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag über “Öffnungsperspektiven”, wie die “Welt” berichtet. “Bund und Länder werden Öffnungsperspektiven entwickeln für den Moment, zu dem eine Überlastung von Kritischer Infrastruktur im Allgemeinen und Gesundheitssystem im Besonderen ausgeschlossen werden kann (beginnend mit Großveranstaltungen im Freien)”, heißt es unter Punkt acht von zwölf der Beschlussvorlage.

Um auf die aktuell stark steigenden Infektionszahlen wegen der Ausbreitung der Omikron-Virusvariante zu reagieren, wollen Bund und Länder am Montag die Test-Regeln anpassen. So sollen künftig nur noch jene einen PCR-Test zur Überprüfung eines positiven Schnelltestergebnisses erhalten, die vulnerable Gruppen betreuen. In der Beschlussvorlage heißt es: “Die nur begrenzt verfügbaren PCR-Tests sollen auf vulnerable Gruppen und Beschäftigte, die diese betreuen und behandeln, konzentriert werden. Also auf das Personal insbesondere in Krankenhäusern, in Praxen, in der Pflege, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und für Personen mit dem Risiko schwerer Krankheitsverläufe. Bei diesen soll der Verdacht auf eine Covid-19-Infektion weiterhin durch einen PCR-Test abgeklärt werden.” Ebenso sollen PCR-Tests für Hochrisikopatienten eingesetzt werden, um eine frühzeitige Behandlung und antivirale Therapie zu ermöglichen.

Alle Übrigen bekommen künftig keine Bestätigung durch einen PCR-Test mehr. Ein Antigenschnelltest soll genügen. Gleiches gilt für den Fall, dass die Corona-Warnapp rot leuchtet.

red / dts

FC Bayern-Express überrollt Hertha Berlin

Zum Abschluss des 22. Spieltags in der 1. Fußball-Bundesliga hat Bayern München einen souveränen 4:1-Auswärtssieg gegen Hertha BSC Berlin eingefahren. Damit baut der Rekordmeister seinen Vorsprung gegenüber Borussia Dortmund wieder auf sechs Punkte aus. Hertha hat es hingegen verpasst, sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren und bleibt auf Platz 13.

Im Berliner Olympiastadion sahen die rund 3.000 Zuschauer stürmisch beginnende Bayern, die bereits nach zwei Minuten zur vermeintlichen Führung trafen. Tolissos Tor wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen. Bayern blieb am Drücker und erneut war es Tolisso der per Kopf traf.

Diesmal zählte der Treffer des Franzosen (25.). Kurz vor der Pause erhöhte dann Müller nach einer starken Flanke von Kimmich (45.). Dass die Münchener nach 45 Minuten nicht höher führten, lag maßgeblich am Berliner Torhüter Schwolow, der mehrmals klasse parierte.

In Halbzeit zwei setzte sich das gewohnte Bild fort. Hertha blieb gegen freudig aufspielende Bayern überfordert. Bayern hatte Chancen im Minutentakt.

Ausgerechnet Berlins bester Mann Schwolow patzte dann beim 3:0 für die Bayern böse, sein Pass landete direkt bei Sané, der locker zur Entscheidung traf (75.). Nur vier Minuten später stellte Gnabry auf 4:0 (79.). Den Berlinern gelang durch Ekkelenkamps Lupfer aber noch der Ehrentreffer (80.).

red / dts

Corona verursacht Schaden in Höhe von 350 Milliarden Euro

Die nun bereits zwei Jahre andauernde Corona-Pandemie hat laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 350 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung gekostet. Im ersten Quartal dieses Jahres kommen für Deutschland möglicherweise weitere 50 Milliarden Euro hinzu. In den vergangenen zwei Jahren gaben die Deutschen 270 Milliarden Euro weniger für ihren Konsum aus – das sind rund 3.000 Euro pro Kopf.

Außerdem investierten Unternehmen rund 60 Milliarden Euro weniger. Staatsausgaben und Exporte fingen die Wirtschaft im zweiten Jahr zumindest teilweise auf, so die Experten. Zu Beginn der Pandemie hatten die Lockdown-Maßnahmen zu Problemen bei Produktionsprozessen geführt und Lieferungen im In- und Ausland gestört.

Hinzu kamen Kosten durch eingeschränkte Konsummöglichkeiten und vorsichtige Kunden. Im zweiten Quartal 2020 sackte das reale BIP verglichen mit dem Vorjahr um elf Prozent ab. Im weiteren Verlauf der Pandemie sorgten zwischenzeitlich gesunkene Infektionszahlen immer wieder für Hoffnung auf eine dauerhafte Erholung.

Die wurde jedoch durch erneute Infektionswellen getrübt. Im zweiten Corona-Jahr waren dann Probleme bei Lieferketten entscheidend: Fehlende Bauteile machten besonders der Automobilindustrie zu schaffen, die Produktionslücke in der gesamten Industrie wuchs wieder auf siebeneinhalb Prozent an. Obwohl Staatsausgaben und die Erholung im Außenhandel die Verluste abschwächten, wird es voraussichtlich auch in den kommenden Monaten zu Einbußen kommen, so das Institut.

Die neue Omikron-Variante gibt allerdings auch Grund zur Hoffnung, meint IW-Ökonom Michael Grömling: “Sollten wir in diesem Jahr in die endemische Phase eintreten, dürfte es wieder bergauf gehen. In den nächsten Jahren braucht es ein kräftiges Wachstum, um die bislang aufgelaufenen Einbußen wieder wettzumachen.”

red / dts

Corona-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg durchbricht 800er Schwelle deutlich

Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen auch am Sonntag weiter stark an. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg liegt bereits den dritten Tag in Folge über 500. Das Land sieht in diesem Fall wieder Ausgangsbeschränkungen vor: Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen seit Samstag (22.01.21) zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn bestimmte triftige Gründe vorliegen. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg am Samstagabend in einer Pressemitteilung mit.

Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Sonntag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Sonntagabend vorläufig 751 (Vortag: 966) Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter stark an auf 863,7 (+105,1) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 644 (Vortag: 644). (Stand: 23.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 23.01.2022

Affalterbach ( 453 | 4 )
Asperg ( 1.520 | 5 )
Benningen am Neckar ( 657 | 1 )
Besigheim ( 1.434 | 16 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.436 | 25 )
Bönnigheim ( 977 | 7 )
Ditzingen ( 2.545 | 15 )
Eberdingen ( 659 | 2 )
Erdmannhausen ( 404 | 6 )
Erligheim ( 271 | 8 )
Freiberg am Neckar ( 1.420 | 9 )
Freudental ( 295 | 7 )
Gemmrigheim ( 556 | 12 )
Gerlingen ( 1.704 | 55 )
Großbottwar ( 814 | 11 )
Hemmingen ( 812 | 13 )
Hessigheim ( 226 | 4 )
Ingersheim ( 636 | 23 )
Kirchheim am Neckar ( 837 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 2.167 | 35 )
Kornwestheim ( 4.374 | 133 )
Löchgau ( 562 | 3 )
Ludwigsburg ( 10.927 | 85 )
Marbach am Neckar ( 1.598 | 19 )
Markgröningen ( 1.552 | 11 )
Möglingen ( 1.348 | 9 )
Mundelsheim ( 286 | 5 )
Murr ( 678 | 16 )
Oberriexingen ( 223 | 4 )
Oberstenfeld ( 689 | 6 )
Pleidelsheim ( 674 | 13 )
Remseck am Neckar ( 2.794 | 20 )
Sachsenheim ( 2.233 | 30 )
Schwieberdingen ( 1.305 | 9 )
Sersheim ( 537 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 994 | 13 )
Tamm ( 1.067 | 13 )
Vaihingen an der Enz ( 3.153 | 30 )
Walheim ( 317 | 14 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 85.440 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 63 Prozent oder 32.936 Fälle mehr als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 772,7 auf heute 806,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 23.01.21 – 05.45Uhr)

Grafik: dts

red

 

Ausgangsperre: Ab Samstag gilt für Ungeimpfte und nicht Genesene im Kreis Ludwigsburg eine Ausgangsbeschränkung

LUDWIGSBURG. Im Landkreis Ludwigsburg steigen die Corona-Infektionszahlen immer weiter. Schuld daran dürfte vor allem die hochinfektiöse Virusvariante Omikron sein. Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Samstagabend vorläufig 966 (Vortag: 1.331) Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter stark an auf 758,6 (+119,3) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Damit liegt die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg in der Alarmstufe II bereits den zweiten Tag in Folge über 500. Das Land sieht in diesem Fall wieder Ausgangsbeschränkungen vor: Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen nun ab sofort zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn bestimmte triftige Gründe vorliegen. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg am Samstagabend in einer Pressemitteilung mit.

„Die neuen Höchstwerte der Inzidenz zeigen, wie stark sich die hochansteckende Omikron-Variante des Corona-Virus zurzeit auch im Landkreis ausbreitet – mit Impfungen und Ausgangsbeschränkungen für nicht immunisierte Personen müssen wir dem entgegensteuern. Ich hoffe, dass wir auf diese Weise die fünfte Welle in absehbarer Zeit brechen und eine Überlastung unserer Krankenhäuser verhindern können“, sagt Landrat Dietmar Allgaier.

Nicht genesene und nicht geimpfte Personen dürfen im Landkreis Ludwigsburg ab sofort zwischen 21 und 5 Uhr ihre Wohnung oder sonstige Unterkunft nur noch verlassen, wenn einer der folgenden triftigen Gründe vorliegt:

  • Abwendung einer konkreten Gefahr für Leib, Leben und Eigentum.
  • Besuch von Veranstaltungen wie:
    • Gremiensitzungen von juristischen Personen, Gesellschaften und vergleichbaren Vereinigungen.
    • Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der sozialen Fürsorge dienen.
    • Veranstaltungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.
    • Veranstaltungen und Sitzungen der Organe, Organteile und sonstigen Gremien der Legislative, Judikative und Exekutive.
    • Veranstaltungen und Sitzungen der Organe, Organteile und sonstigen Gremien der Selbstverwaltung sowie bei Nominierungs- und Wahlkampfveranstaltungen und der erforderlichen Sammlung von Unterstützungsunterschriften für Kommunalwahlen, Volksbegehren, Volksanträge, Bürgerbegehren, Einwohneranträge und Einwohnerversammlungen.
    • Versammlungen nach Artikel 8 des Grundgesetzes.
    • Veranstaltungen von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften.
  • Ausübung beruflicher und dienstlicher Tätigkeiten, einschließlich der unaufschiebbaren beruflichen, dienstlichen oder akademischen Ausbildung, arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sowie der Teilnahme ehrenamtlich tätiger Personen an Übungen und Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.
  • Besuch von Ehegatten, Lebenspartnern sowie Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft in deren Wohnung oder sonstigen Unterkunft.
  • Inanspruchnahme medizinischer, pflegerischer, therapeutischer und veterinärmedizinischer Leistungen.
  • Begleitung und Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, insbesondere die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten Bereich.
  • Begleitung und Betreuung von sterbenden Personen.
  • Unaufschiebbare Handlungen zur Versorgung von Tieren, etwa Gassi gehen oder Fütterung von Tieren im Stall.

Die Ausgangsbeschränkungen werden aufgehoben, wenn im Landkreis Ludwigsburg die 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter 500 liegt.

red

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen auf Ludwigsburgs Straßen und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Gemarkung Besigheim: Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Drei verletzte Personen, drei beschädigte Fahrzeuge und ein Gesamtschaden von 60.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagabend gegen 17:00 Uhr auf der Kreisstraße 1625 von Ottmarsheim in Fahrtrichtung Kirchheim am Neckar ereignet hatte. Eine 34-Jährige befuhr mit ihrem Citroen C2 die K 1625 von Ottmarsheim kommend und kam aus bislang ungeklärte Ursache nach links in den Gegenverkehr. Dort kollidierte die Unfallverursacherin mit einem entgegenkommenden Audi A4 eines 25-jährigen Fahrers und dem dahinterfahrenden Citroen Berlingo, welcher von einer 49-Jährigen gelenkt wurde. Bei der Kollision wurde die 34-jährige Unfallverursacherin leicht verletzt. Der Fahrer des Audis sowie seine beiden mitfahrenden Kinder im Alter von drei und vier Jahren blieben unverletzt. Die 22-jährige Beifahrerin trug durch die Kollision leichte Verletzungen davon. Die 49-Jährige zog sich ebenfalls leichte Verletzungen zu, wohingegen ihr vierjähriger Beifahrer unverletzt blieb. Neben der Feuerwehr Ottmarsheim, welche mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort war, waren drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarztfahrzeug und drei Streifenfahrzeuge des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vor Ort. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die Kreisstraße bis ca. 18:45 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden. Ab 18:55 Uhr war die Strecke wieder komplett frei.

 

B10, Gemarkung Vaihingen an der Enz: Verkehrsunfall mit einer verletzten Person

In der Samstagnacht gegen 23:45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 10 bei Vaihingen an der Enz in Fahrtrichtung Mühlacker zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person. Dabei verlor ein 22-jähriger BMW-Lenker im Anschluss an einen Überholvorgang aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit beim Wiedereinscheren die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches in der Folge ins Schleudern geriet und frontal mit der rechten Leitplanke kollidierte. Das Fahrzeug wurde im weiteren Verlauf abgewiesen, kollidierte mit der gegenüberliegenden Leitplanke wovon das Fahrzeug wieder zurückgewiesen wurde und in der rechten Leitplanke zum Stehen kam. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 22-jährige BMW-Lenker unter Alkoholeinfluss stand, weshalb er sich einer Blutprobe unterziehen musste. Durch die Kollision wurde der Fahrer schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die beiden Beifahrer im Alter von 18 und 22 Jahren blieben unverletzt. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 9000 Euro. Der entstandene Schaden an den Leitplanken steht noch nicht fest. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B10 einseitig gesperrt werden.

 

L1140/L1141, Gemarkung Schwieberdingen: Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine verletzte Person, zwei beschädigte Fahrzeuge und ein Gesamtschaden von 40.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich an der Kreuzung L1140 / L1141 am Samstagmorgen gegen 05:15 Uhr ereignet hatte. Eine 27-jährige Hyundai-Lenkerin befuhr die Landesstraße 1141 aus Münchingen kommend und missachtete an der Kreuzung zur Landesstraße 1140 das für sie, aufgrund der ausgefallenen Lichtzeichenanlage, geltende Verkehrszeichen Vorfahrt gewähren. Aufgrund dessen kommt es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit dem Linienbus, welcher sich zum Unfallzeitpunkt auf der L1140 in Fahrtrichtung Möglingen befand. Der 57-jährige Busfahrer sowie die vier Businsassen blieben unverletzt, wohingegen die 27-jährige Unfallverursacherin durch die Kollision leicht verletzt wurde und durch die Rettungskräfte vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus verbracht wurde. Die Feuerwehr Schwieberdingen, welche mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort war, übernahm zusammen mit der Straßenmeisterei Ludwigsburg die erforderliche Fahrbahnreinigung aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe. Um die Funktionsfähigkeit der Lichtzeichenanlage wiederherzustellen, wurde ein Techniker hinzugerufen, welcher diese wieder bereits während der Unfallaufnahme herstellte. Für die Unfallaufnahme waren zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Ditzingen eingesetzt.

 

L1115, Gemarkung Besigheim: Verursacher flüchtet nach Verkehrsunfall

Zwei beschädigte Fahrzeuge und ein Gesamtschaden von 35.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich in der Nacht zum Sonntag gegen 00:45 Uhr auf der Landesstraße 1115 zwischen Ottmarsheim und Kirchheim am Neckar ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker befuhr die L1115 aus Kirchheim am Neckar kommend, geriet zwischen den dortigen zwei Kreisverkehren auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Mercedes eines 20-Jährigen. Ohne anzuhalten setzte die unfallverursachende Person ihre Fahrt fort. Der 20-jährige Mercedesfahrer sowie seine drei Mitfahrer blieben unverletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach der flüchtigen Person sowie des PKW verliefen zunächst negativ. Im Laufe der Nacht konnte durch den Lenker des Mercedes das unfallflüchtige Fahrzeug, ein blauer VW Phaeton, im Industriegebiet Ottmarsheim festgestellt werden. Dieses wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Heilbronn sichergestellt. Ermittlungen zum Fahrer dauern an. Personen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 – 405-0 zu melden.

 

Bönnigheim: Kellerbrand in Reihenhaus

Am frühen Samstagabend gegen 18:30 Uhr kam es in einem Reihenhaus in der Kirchheimer Straße in Bönnigheim aus bislang unbekannter Ursache zu einem Kellerbrand. Die Bewohner des Reihenhauses konnten zuerst einen Rauchgeruch feststellen und bemerkten dann, dass ein Feuer im Keller ausgebrochen war. Daraufhin verließen alle Bewohner unverletzt das Haus und informierten sofort die integrierte Leitstelle in Ludwigsburg. Die umliegenden Häuser um das Brandobjekt wurden vorsorglich geräumt. Aufgrund des Kellerbrands ist das Reihenhaus nicht mehr bewohnbar. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 25.000 bis 30.000 Euro. Für die Löscharbeiten war die Kirchheimer Straße für etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehren aus Bönnigheim und Besigheim waren mit acht Fahrzeugen und 40 Wehrleuten zur Brandbekämpfung vor Ort. Eine Rettungswagenbesatzung war ebenfalls am Brandobjekt, verletzt wurde jedoch niemand.

 

Tamm: Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden

Am Freitagnachmittag kam es gegen 15:20 Uhr in Tamm zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein Sachschaden in Höhe von circa 20.000 Euro entstand. Die 35-jährige Fahrerin eines Renaults bog von der Rilkestraße nach links in die Kleiststraße ab und beschädigte hierbei einen am Fahrbahnrand geparkten BMW. Die Fahrerin hielt kurz an, fuhr dann aber, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, weiter. Ein Verkehrsteilnehmer beobachtete den Vorfall und verständigte die Polizei. Die Streifenbesatzung vom Polizeirevier Bietigheim-Bissingen konnte die Fahrerin ermitteln und ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht einleiten. An dem geparkten Fahrzeug brach durch den Aufprall die Vorderachse und der vordere linke Kotflügel wurde stark beschädigt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Deutsche Bahn schickt erstmals Batteriezüge auf die Strecke – Testbetrieb ab 24. Januar in Stuttgart

Erstmals in Deutschland will die Deutsche Bahn Batteriezüge testen. Der Testbetrieb soll zunächst auf zwei Regionalstrecken in Baden-Württemberg und Bayern stattfinden. Wenn der Test erfolgreich verläuft, könnten die neue Züge zukünftig deutschlandweit eingesetzt werden.

Die beiden Unternehmen Alstom und Deutsche Bahn (DB) wollen in Zusammenarbeit mit den Ländern Baden-Württemberg und Bayern ein neues Kapitel im Bahnbetrieb aufschlagen. Am kommenden Montag beginnt nach Angaben der beiden Unternehmen die Bewährungsprobe des Battery Electric Multiple Unit (BEMU), des ersten voll zugelassenen Batteriezuges von Alstom. Die DB betreibt den emissionsarmen Fahrzeugtyp mit ihrer Regionalverkehrstochter DB Regio. Ab dem 24. Januar ist er für Bahnkund:innen in Baden-Württemberg und ab dem 5. Februar auch in Bayern im Fahrgastbetrieb zu erleben. Der Testbetrieb läuft bis Anfang Mai 2022, heißt es in einer Mitteilung.

„Alternative Antriebe sind die Zukunft der Mobilität. Mit unseren umfassenden Lösungen ermöglichen wir nachhaltigen Bahnverkehr in Deutschland“, erklärt Müslüm Yakisan, Präsident der Region DACH bei Alstom. „Wir arbeiten seit 2016 gemeinsam an einer effizienten, kostengünstigen Batterietechnologie zur Überbrückung der nicht-elektrifizierten Lücken im deutschen Schienennetz. Der Test im Fahrgastbetrieb wird uns wichtige Daten aus der Praxis liefern und zeigen, dass unser Batteriezug diese Lösung bietet.“

„Wir wollen als Deutsche Bahn bis 2040 klimaneutral sein. Mit dem ersten Batteriezug im Kundenbetrieb gehen wir nun im Regionalverkehr den nächsten großen Schritt auf dem Weg zu einer emissionsfreien Bahn in Deutschland“, so DB Regio-Chef Jörg Sandvoß. „DB Regio will mit diesem Test Praxis-Erfahrungen sammeln, um diese Zukunftstechnologien im Betrieb und in der Wartung zu beherrschen. Der Testbetrieb liefert neue technische und betriebliche Erkenntnisse im Umgang mit der innovativen klimafreundlichen Antriebstechnologie.“

Seit 2016 entwickelt Alstom zusammen mit der TU Berlin, mit Unterstützung der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) sowie einer Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, den batterie-elektrischen Zug. Er ist ein möglicher nachhaltiger Nachfolger für Dieselzüge in Deutschland: insgesamt 450 Linien im deutschen Schienennetz werden bislang ausschließlich mit Dieselzügen befahren. Alternative Antriebe ermöglichen hier einen effizienten und emissionsfreien Betrieb. Der knapp viermonatige Test auf Personenverkehrsstrecken in Bayern und Baden-Württemberg ist der nächste Schritt dorthin. In Zukunft wird die BEMU-Technologie auf der Coradia-Plattform von Alstom zum Einsatz kommen.

„Wir brauchen diese Zukunftstechnologie auf der Schiene“, macht der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann deutlich. „Alternative Antriebstechniken im Bahnverkehr sind wichtig für die Verkehrswende hin zu einer klimaschonenden Mobilität. Auf Strecken, wo der Bau einer Oberleitung schwierig und damit zu teuer ist oder erst in Zukunft realisiert werden kann, werden nach und nach Batterie- oder Wasserstoffzüge zum Einsatz kommen und den bisherigen Dieselbetrieb ersetzen.“

Werktags wird der Zug in Baden-Württemberg auf der Strecke Stuttgart – Horb fahren. Samstags und sonntags wird die Linie Pleinfeld – Gunzenhausen im Fränkischen Seenland bedient. So wird einerseits eine möglichst hohe Laufleistung des Zuges ermöglicht und andererseits können verschiedene Streckenprofile sowie unterschiedliche Batterieaufladeszenarien getestet werden. Während in Baden-Württemberg die Aufladung während der laufenden Fahrt erfolgt, kann in Bayern nur an den elektrifizierten Ziel- und Startbahnhöfen aufgeladen werden, da die Strecke dazwischen nicht elektrifiziert ist. Neben der DB als Betreiber sind die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) assoziierte Projektpartner.

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