Österreich führt Corona-Impfpflicht ein

Das österreichische Parlament hat der Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht am Donnerstagnachmittag zugestimmt. Das Covid-Impfpflichtgesetz wurde mit 137 Ja-Stimmen gegen 33 Nein-Stimmen angenommen. 13 Abgeordnete fehlten bei der Abstimmung.

Österreichs Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen. Die Gesetzesgrundlage soll ab Anfang Februar in Kraft treten, wie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Sonntag angekündigt hatte. Die Impfpflicht soll demnach für Personen ab 18 Jahren gelten, wobei es unter anderem Ausnahmen für Schwangere geben soll.

Kontrolliert werden soll die Impfpflicht ab Mitte März. Bei Nichteinhaltung drohen Geldstrafen. Das Strafmaß reicht von 600 Euro bis 3.600 Euro.

Ersatz-Freiheitsstrafen soll es nicht geben. Die Impfung kann zudem ohne Strafe innerhalb von zwei Wochen nach Kontrolle nachgeholt werden. Ungeimpfte sollen dem Gesetzentwurf zufolge auch ein Erinnerungsschreiben erhalten.

red / dts

7-Tage-Inzidenz im Kreis Ludwigsburg steigt

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 133.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 64 Prozent oder 52.119 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 112.323 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 20.01.21)

Grafik: dts

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Donnerstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagabend vorläufig 592 (Vortag: 648) Fälle gemeldet. Die Inzidenz stieg laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg von gestern 461,9 auf heute 476,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 20.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 20.01.2022

Affalterbach ( 444 | 8 )
Asperg ( 1.454 | 21 )
Benningen am Neckar ( 636 | 8 )
Besigheim ( 1.340 | 22 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.134 | 17 )
Bönnigheim ( 927 | 13 )
Ditzingen ( 2.443 | 50 )
Eberdingen ( 645 | 18 )
Erdmannhausen ( 380 | 0 )
Erligheim ( 255 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 1.374 | 16 )
Freudental ( 278 | 2 )
Gemmrigheim ( 519 | 7 )
Gerlingen ( 1.574 | 23 )
Großbottwar ( 783 | 4 )
Hemmingen ( 760 | 10 )
Hessigheim ( 218 | 0 )
Ingersheim ( 584 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 783 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 2.043 | 26 )
Kornwestheim ( 4.102 | 63 )
Löchgau ( 547 | 16 )
Ludwigsburg ( 10.430 | 80 )
Marbach am Neckar ( 1.537 | 4 )
Markgröningen ( 1.490 | 22 )
Möglingen ( 1.286 | -1 )
Mundelsheim ( 269 | 1 )
Murr ( 625 | 13 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 680 | 11 )
Pleidelsheim ( 646 | 14 )
Remseck am Neckar ( 2.628 | 9 )
Sachsenheim ( 2.156 | 57 )
Schwieberdingen ( 1.249 | 6 )
Sersheim ( 513 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 937 | -3 )
Tamm ( 1.003 | 16 )
Vaihingen an der Enz ( 3.008 | 48 )
Walheim ( 293 | 5 )

red

Schreie und Schläge in Kornwestheim: Mann (31) wird in Psychiatrie eingewiesen und weitere Meldungen

Kornwestheim: 31-Jähriger leistet heftigen Widerstand

In der Nacht zum Donnerstag gegen 01:15 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Kornwestheim zu einer Ruhestörung in der Bahnhofstraße gerufen. Ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatte laute Schreie und Schläge gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeibeamte stellte sich heraus, dass sich der 31-Jährige Unruhestifter scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand und zudem alkoholisiert war. Als er plötzlich aus unbekanntem Grund versuchte, auf den Badewannenrand zu steigen, um an das dortige Fenster zu gelangen, wurde er von den eingesetzten Polizeikräften zurückgehalten. Hierbei leistete er Widerstand, als ihm Handschließen angelegt werden sollten und beleidigte die Polizisten fortlaufend. Aufgrund von Eigengefährdung wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Auch während der Fahrt dorthin und in der Einrichtung selbst verhielt er sich immer wieder aggressiv. Um den Mann auf einer Liege zu fixieren, benötigte es fünf Pflegekräfte und vier Polizeibeamte. Er muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

 

Bietigheim-Bissingen: Fußgänger rennt gegen Fahrzeug und flüchtet anschließend

Die Polizei Bietigheim-Bissingen, 07142 405-0, sucht Zeugen für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwochabend, gegen 17:50 Uhr, an der Kreuzung Stuttgarter Straße/Freiberger Straße ereignete. Der 48 Jahre alte Fahrer eines Hyundai wartete zunächst auf der rechten Fahrspur an der rot zeigenden Ampel in der Freiberger Straße. Als diese auf grün schaltete, wollte er geradeaus weiter auf die Stuttgarter Straße in Richtung Stadtmitte fahren, als plötzlich von links ein Fußgänger über die Freiberger Straße rannte und gegen das Fahrzeug des 48-Jährigen prallte. Dieses wurde hierbei im Bereich der Fahrertür beschädigt. Der Fußgänger, der als Mann mit einer gelben Arbeitsjacke bekleidet beschrieben wurde, rannte nach der Kollision weiter und reagierte auf die Aufforderung stehen zu bleiben nur mit einem kurzen Achselzucken. Die Polizei sucht nun Zeugen für diesen Vorfall, insbesondere den Fahrer eines Geländewagens, der kurz vor dem Unfall auf dem linken Fahrstreifen neben dem Hyundai des 48-Jährigen stand.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Sachbeschädigungsserie

Zwischen dem 02. und dem 18. Januar verübte vermutlich ein und derselbe Täter drei Sachbeschädigungen zum Nachteil der Kirchlichen Sozialstation in der Karl-Heinz-Lütz-Straße in Großsachsenheim. Zunächst wurde ein Opel, der unter dem Carport der Sozialstation abgestellt war, zerkratzt. Im weiteren Verlauf wurde das Hinweisschild, das sich vor dem Gebäude bzw. dem Carport befindet, vom Täter abgerissen und unweit des Gebäudes entsorgt. Am Dienstag riss der Unbekannte zwischen 16.00 Uhr und 21.00 Uhr den Tankdeckel eines VW, der wiederum unter dem Carport stand, ab und warf ihn in der Nähe des Fahrzeugs auf den Boden. Insgesamt dürfte sich der Gesamtsachschaden auf mehrere hundert Euro belaufen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, zu melden.

 

Bietigheim-Bissingen: 40-Jähriger nach Sachbeschädigung festgenommen

Polizeibeamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen konnten am Mittwoch gegen 21:40 Uhr einen 40-Jährigen vorläufig festnehmen, nachdem dieser eine Glastür eines Imbisses in der Panoramastraße in Bietigheim-Bissingen beschädigt hat. Dem 41-Jährigen wurde zunächst der Zutritt zum Imbiss verwehrt, da er keinen Impfnachweis vorzeigen konnte. Nachdem der Inhaber des Imbisses die Glaseingangstür geschlossen hatte, schlug der 41-Jährige die Türe vollständig ein. Anschließend flüchtete er zu Fuß, konnte jedoch von Zeugen verfolgt werden, die zeitgleich die Polizei verständigten. Die alarmierten Beamten nahmen den Polizeibekannten unweit des Tatortes fest. Dieser war sichtlich alkoholisiert, ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,2 Promille. Er musste die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen und muss mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen.

 

Hemmingen: Transporter macht sich selbstständig

Da ein 38-Jähriger seinen Transporter vermutlich nicht ordnungsgemäß gegen Wegrollen sicherte, setzte sich dieser am Mittwoch gegen 18:30 Uhr in der Straße “In der Hälde” in Hemmingen selbständig in Bewegung. Der VW Transporter rollte aus einer Parkbucht am Fahrbahnrand zunächst rund 45 Meter die abschüssige Straße hinab. Nachdem er einen Holzpfosten, der zur Begrenzung eines Baumes diente, beschädigte, stieß er im weiteren Verlauf gegen einen geparkten Mercedes. Von diesem wurde der Transporter nach der Kollision leicht abgewiesen und prallte im Anschluss gegen einen weiteren geparkten Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mercedes auf den Bordstein geschoben. Dabei wurde auch der Bordstein in Mittleidenschaft gezogen. Ein 42-Jähriger, der zu diesem Zeitpunkt hinter dem Mercedes stand und diesen aktuell belud, wurde leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 14.000 Euro.

 

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht in der Kehlstraße

Nach einer Unfallflucht am Mittwoch zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz noch Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigt vermutlich beim Vorbeifahren einen am Fahrbahnrand geparkten Audi und hinterließ einen Sachschaden von rund 4.000 Euro. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend aus dem Staub. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen,die Hinweise geben können.

 

Remseck am Neckar: Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht

Die Verkehrspolizei Ludwigsburg, 0711 6869-0, sucht Zeugen, die am Mittwoch, gegen 17:45 Uhr, ein riskantes Überholmanöver auf der Neckarremser Straße zwischen Remseck – Hochberg und -Neckarrems beobachtet haben. Zum Unfallzeitpunkt war ein 43 Jahre alter Mini-Fahrer in Richtung Neckarrems unterwegs, als er vom bislang unbekannten Fahrer eines VW Golf mit eingeschaltetem Warnblinklicht überholt wurde. Der Mini-Fahrer musste eigenen Angaben zufolge abbremsen und nach rechts in den Grünstreifen ausweichen, um eine Kollision zu verhindern. Dabei geriet er ins Schleudern, prallte gegen einen Leitpfosten und kam erst einige Meter weiter auf einem Acker zum Stehen. Das Fahrzeug war noch fahrbereit, während der Fahrer selbst leicht verletzt wurde. Die Polizei sucht nach Zeugen. Insbesondere einen Autofahrer, der dem Mini entgegenkam und aufgrund des Überholmanövers habe stark abbremsen müssen.

 

Korntal-Münchingen: Einbruch in Mehrfamilienhaus

Unbekannte Täter brachen am Mittwoch zwischen 17:40 Uhr und 18:20 Uhr, in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stettinger Straße in Korntal ein. Sie hebelten die Terrassentür auf und gelangten so in die Wohnräume. Hier entwendeten sie Bargeld und Schmuck. Der Gesamtschaden wird auf etwa 25 Euro geschätzt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Korntal-Münchingen, 0711 8399022-0, zu melden.

 

Benningen am Neckar: Unfallverursacher fährt gegen Zaun und flüchtet

Im Schickhardt-Ring in Benningen am Neckar kam es zwischen Mittwoch 17:30 Uhr und Donnerstag 09:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker fuhr aus bislang unbekannter Ursache gegen den Außenzaun eines Firmenareals. Hierdurch wurde der Zaun verbogen und es entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Aufgrund des Schadenbildes könnte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen Lkw gehandelt haben. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, 07144 900-0, ermittelt wegen Unfallflucht und bittet Zeugen sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

CO2-Emissionen im Jahr 2020 um rund 9 Prozent gesunken

Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im Jahr 2020 um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dies zeigen die Ergebnisse der finalen Berechnungen des Umweltbundesamts (UBA), teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Demnach wurden 2020 in Deutschland insgesamt 728,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen.

Das waren im Vergleich zu 1990 41,3 Prozent weniger. Am deutlichsten gingen die Emissionen in der Energiewirtschaft zurück. Mit 407,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten im Nicht-EU-Emissionshandelsbereich hielt Deutschland 2020 sein Budget aus der Lastenteilungsentscheidung wieder ein.

Jedoch kann der geringe Überschuss von 3,5 Millionen Tonnen nicht das kumulierte Defizit der Vorjahre ausgleichen. Deutschland muss daher Emissionsberechtigungen von anderen Mitgliedstaaten zukaufen. “Die Coronakrise hat 2020 die Emissionen stark sinken lassen”, sagte UBA-Präsident Dirk Messner.

Das werde aber nicht von Dauer sein, denn 2021 stiegen die Emissionen nach ersten Prognosen wieder an. “Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, brauchen wir daher mehr Energie aus Wind und Sonne, mehr Elektromobilität und eine Wärmewende hin zu erneuerbaren Energien sowie eine grundlegende Transformation der Industrieproduktion.” Die ersten Schritte seien dazu getan, jetzt müssten alle Ressorts an die Umsetzung gehen, so Messner.

red / dts

Hardy Krüger im Alter von 93 Jahren gestorben

Der Schauspieler Hardy Krüger ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 93 Jahren in Kalifornien, berichteten am Donnerstagmorgen mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf seine Agentur. Krüger war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er- und 1960er-Jahre.

Er wirkte auch in zahlreichen internationalen Filmproduktionen wie zum Beispiel “Der Flug des Phoenix” und “Die Brücke von Arnheim” mit. Krüger war zudem als Schriftsteller erfolgreich. Er veröffentlichte über ein Dutzend Bücher.

Mit seinem jahrelangen Engagement gegen Rechtsextremismus machte der Schauspieler ebenfalls auf sich aufmerksam.

red / dts

Trotz Impfung: Arbeitnehmern droht bei Quarantäne Ende der Lohnzahlung

Millionen geimpften Arbeitnehmern droht im Fall von Corona-Quarantäne das Ende der Lohnzahlung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Kurzgutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, aus dem die “Bild” (Donnerstagausgabe) zitiert. Danach haben Arbeitnehmer in Quarantäne, die einmal geimpft sind oder deren Zweitimpfung mehr als drei Monate zurückliegt, künftig keinen Anspruch auf eine Lohnzahlung.

Das Fehlen der Covid-19-Auffrischungsimpfung würde dann “zum Ausschluss des Entschädigungsanspruchs” führen, zitiert “Bild” aus dem zweiseitigen Gutachten. Schließlich hätte der Betroffene den Arbeitsausfall mit einer jüngst von der STIKO “öffentlich empfohlenen” dritten Impfung verhindern können. Bislang erhalten nur Ungeimpfte im Quarantäne-Fall keinen Lohn mehr.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der CDA, Dennis Ratke (CDU), kritisierte, die Arbeitnehmer dürften am Ende nicht “für das schlechte Corona-Management der Bundesregierung bezahlen”. Die Regierung müsse daher sicherstellen, “dass sich jeder schnell boostern lassen kann”, sagte er der “Bild”. Der Obmann für Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marc Biadacz, sagte der “Bild”, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die Minister Hubertus Heil und Karl Lauterbach (alle SPD) müssten schnell Klarheit für die geimpften Arbeitnehmer schaffen.

Die Regierung dürfe die Arbeitnehmer “nicht im Regen stehen lassen”.

red / dts

Caritasverband rechnet mit Kündigungen wegen Impfplicht für Pflegekräfte

Der Deutsche Caritasverband rechnet angesichts der Einführung einer Impfpflicht zum im Gesundheitsbereich zum 15. März mit vermehrten Kündigungen in Pflegeheimen. Das sagte die Präsidentin des Wohlfahrtsverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). Vor allem Einrichtungen in Bundesländern mit geringer Impfquote werden den Angaben zufolge betroffen sein.

“Gerade aus den Regionen, in denen die Impfquoten generell niedrig sind (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, auch Teile Bayerns und Baden-Württembergs), hören wir, dass es Kolleginnen und Kollegen gibt, die eher ihre Stelle in der Altenpflege oder Behindertenhilfe aufgeben werden, als sich impfen zu lassen”, so Welskop-Deffaa. “Sie suchen und finden neue Arbeitsplätze etwa im Einzelhandel und kommen damit dem Gesundheitsamt zuvor.” Sie ist besorgt über die Abgänge der Pflegekräfte.

“Jeder Beschäftigte, den wir verlieren – sei es, weil er abwandert, sei es weil er erkrankt – reißt eine schmerzliche Lücke in eine seit Jahren enge Personaldecke”, warnte sie. “Es wird dann immer schwerer, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten – für alte und behinderte Menschen, die in unseren Einrichtungen auf verlässliche Unterstützung angewiesen sind.”

red / dts

Mehr als 1.500 Rechtsextreme dürfen Waffen besitzen

In Deutschland gibt es immer mehr Rechtsextreme, die Waffen besitzen dürfen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervor, über die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben) berichtet. Mit Stichtag zum 27. Dezember 2021 verfügen 1.561 tatsächliche oder mutmaßliche Rechtsextremisten über waffenrechtliche Erlaubnisse.

Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um fast 30 Prozent (1.203 mit Stichtag 28. Dezember 2020). “Die Sicherheitsbehörden müssen der Gefahr einer immer breiteren Bewaffnung rechter Strukturen eine konsequente Entwaffnung entgegensetzen, so wie es die Innenministerin angekündigt hat”, sagte Renner dem RND. “Der erneute große Anstieg der Zahl bewaffneter Neonazis unterstreicht die Notwendigkeit zum sofortigen Handeln. Die von bewaffneten Neonazis ausgehende Gefahr für große Teile der Bevölkerung ist nicht länger hinnehmbar. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Neonazis ihre Waffen regelmäßig bei der Begehung schwerer Straftaten einsetzen.”

red / dts

Corona und die Folgen für Kinder und Jugendliche – EU will intensivere Forschungen

In der Debatte um die Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche fordert die EU-Kommission intensivere Forschungsanstrengungen und zugleich mehr Anerkennung für die Leistungen junger Leute. Das sagte EU-Jugendkommissarin Mariya Gabriel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Kinder und Jugendliche hätten unter der Pandemie sehr gelitten.

Sie sei aber nicht sicher, ob die langfristigen Folgen von allen richtig eingeschätzt würden. Das Wissen über die Probleme der jungen Menschen in der Covid-Krise müsse jetzt vertieft werden, es brauche einen evidenzbasierten Ansatz, forderte Gabriel, die auch für Bildung und Forschung zuständig ist. “Deshalb ist die Arbeit von Wissenschaftlern und Forschern zu diesem Thema so wichtig.”

Diese Arbeit müsse fortgesetzt werden, es werde vertieftes Wissen benötigt, sagte die Kommissarin, die auch für Bildung, Forschung und Innovation zuständig ist. Gabriel sagte, nach ersten Analysen seien für junge Leute drei Punkte in der Pandemie am problematischsten: Die Unterbrechung des Lernprozesses, die Beeinträchtigung psychischer Gesundheit mit Depressionen, Isolation und Ängsten – und ein deutlicher Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte vor wenigen Tagen vor Schlussfolgerungen gewarnt, die Corona-Maßnahmen und vor allem der Lockdown seien für die Zunahme psychischer Erkrankungen unter jungen Leuten verantwortlich.

Dies würden die bisherigen Studien nicht hergeben. Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) hatte dagegen erklärt, der zeitweise Wegfall des wichtigen Kontakts zu Gleichaltrigen habe bei Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlassen. Deshalb dürften Schul- und Kindergartenschließungen nur das allerletzte Mittel sein.

Gabriel lobte aber auch positive Erfahrungen während der Pandemie: “Andererseits haben wir während der Coronakrise eine erstaunliche Mobilisierung und Engagement junger Menschen erlebt”, sagte die Kommissarin. “Sie haben generationsübergreifende Solidarität gezeigt.” Dies müsse von der Gesellschaft auch anerkannt werden, sonst werde es in der nächsten Krise schwierig, junge Menschen zu mobilisieren.

Die EU-Kommission habe daher 2022 zum “Jahr der Jugend” erklärt: “2022 ist denen gewidmet, die sich so sehr für andere eingesetzt haben.” Es gehe darum, jungen Leuten zuzuhören, sie zu beteiligen und dabei zu unterstützen, Chancen zu nutzen.

red / dts

Zahl der Schwangerschaftsabbrüche sinkt deutlich

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im dritten Quartal 2021 deutlich gesunken. Insgesamt wurden rund 22.700 Abtreibungen gemeldet, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal waren dies 6,4 Prozent weniger.

Damit ist wie bereits in den ersten beiden Quartalen 2021 erneut ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 nahmen die Abbrüche lediglich um 0,9 Prozent ab. Anhand der vorliegenden Daten sei keine eindeutige Ursache für diesen Rückgang zu erkennen, so die Statistiker.

70 Prozent der Frauen, die im dritten Quartal 2021 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 19 Prozent zwischen 35 und 39 Jahre. Acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, zwei Prozent waren jünger als 18 Jahre. Rund 40 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen vier Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (52 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 32 Prozent wurde das Mittel Mifegyne verwendet.

Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 80 Prozent in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 16 Prozent ambulant in Krankenhäusern.

red / dts

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