Mehr als 1.500 Rechtsextreme dürfen Waffen besitzen

In Deutschland gibt es immer mehr Rechtsextreme, die Waffen besitzen dürfen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervor, über die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben) berichtet. Mit Stichtag zum 27. Dezember 2021 verfügen 1.561 tatsächliche oder mutmaßliche Rechtsextremisten über waffenrechtliche Erlaubnisse.

Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um fast 30 Prozent (1.203 mit Stichtag 28. Dezember 2020). “Die Sicherheitsbehörden müssen der Gefahr einer immer breiteren Bewaffnung rechter Strukturen eine konsequente Entwaffnung entgegensetzen, so wie es die Innenministerin angekündigt hat”, sagte Renner dem RND. “Der erneute große Anstieg der Zahl bewaffneter Neonazis unterstreicht die Notwendigkeit zum sofortigen Handeln. Die von bewaffneten Neonazis ausgehende Gefahr für große Teile der Bevölkerung ist nicht länger hinnehmbar. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Neonazis ihre Waffen regelmäßig bei der Begehung schwerer Straftaten einsetzen.”

red / dts

Corona und die Folgen für Kinder und Jugendliche – EU will intensivere Forschungen

In der Debatte um die Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche fordert die EU-Kommission intensivere Forschungsanstrengungen und zugleich mehr Anerkennung für die Leistungen junger Leute. Das sagte EU-Jugendkommissarin Mariya Gabriel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Kinder und Jugendliche hätten unter der Pandemie sehr gelitten.

Sie sei aber nicht sicher, ob die langfristigen Folgen von allen richtig eingeschätzt würden. Das Wissen über die Probleme der jungen Menschen in der Covid-Krise müsse jetzt vertieft werden, es brauche einen evidenzbasierten Ansatz, forderte Gabriel, die auch für Bildung und Forschung zuständig ist. “Deshalb ist die Arbeit von Wissenschaftlern und Forschern zu diesem Thema so wichtig.”

Diese Arbeit müsse fortgesetzt werden, es werde vertieftes Wissen benötigt, sagte die Kommissarin, die auch für Bildung, Forschung und Innovation zuständig ist. Gabriel sagte, nach ersten Analysen seien für junge Leute drei Punkte in der Pandemie am problematischsten: Die Unterbrechung des Lernprozesses, die Beeinträchtigung psychischer Gesundheit mit Depressionen, Isolation und Ängsten – und ein deutlicher Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte vor wenigen Tagen vor Schlussfolgerungen gewarnt, die Corona-Maßnahmen und vor allem der Lockdown seien für die Zunahme psychischer Erkrankungen unter jungen Leuten verantwortlich.

Dies würden die bisherigen Studien nicht hergeben. Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) hatte dagegen erklärt, der zeitweise Wegfall des wichtigen Kontakts zu Gleichaltrigen habe bei Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlassen. Deshalb dürften Schul- und Kindergartenschließungen nur das allerletzte Mittel sein.

Gabriel lobte aber auch positive Erfahrungen während der Pandemie: “Andererseits haben wir während der Coronakrise eine erstaunliche Mobilisierung und Engagement junger Menschen erlebt”, sagte die Kommissarin. “Sie haben generationsübergreifende Solidarität gezeigt.” Dies müsse von der Gesellschaft auch anerkannt werden, sonst werde es in der nächsten Krise schwierig, junge Menschen zu mobilisieren.

Die EU-Kommission habe daher 2022 zum “Jahr der Jugend” erklärt: “2022 ist denen gewidmet, die sich so sehr für andere eingesetzt haben.” Es gehe darum, jungen Leuten zuzuhören, sie zu beteiligen und dabei zu unterstützen, Chancen zu nutzen.

red / dts

Zahl der Schwangerschaftsabbrüche sinkt deutlich

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im dritten Quartal 2021 deutlich gesunken. Insgesamt wurden rund 22.700 Abtreibungen gemeldet, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal waren dies 6,4 Prozent weniger.

Damit ist wie bereits in den ersten beiden Quartalen 2021 erneut ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 nahmen die Abbrüche lediglich um 0,9 Prozent ab. Anhand der vorliegenden Daten sei keine eindeutige Ursache für diesen Rückgang zu erkennen, so die Statistiker.

70 Prozent der Frauen, die im dritten Quartal 2021 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 19 Prozent zwischen 35 und 39 Jahre. Acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, zwei Prozent waren jünger als 18 Jahre. Rund 40 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen vier Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (52 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 32 Prozent wurde das Mittel Mifegyne verwendet.

Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 80 Prozent in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 16 Prozent ambulant in Krankenhäusern.

red / dts

Schwerer Unfall in Remseck: Pkw kracht frontal gegen Lkw

Gegen 17.30 Uhr befuhr eine 51-jährige Honda-Fahrerin die Neckartalstraße in Richtung Neckargröningen und kam kurz vor der Schleuse Aldingen aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden Lkw der Marke MAN eines 43-Jährigen zusammen. Durch den Aufprall wurde der Honda Civic über die Fahrbahn geschleudert und kam auf den Gleisen der U-Bahn zum Stehen. Die Fahrerin des Honda wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der im Honda mitfahrende Chihuahua wurde ebenfalls verletzt und einem Tierarzt zugeführt. Der Lkw-Fahrer kam mit einen Schock davon. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschanden in einer Gesamthöhe von etwa 22.000 Euro. Zur Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge sowie zur Reinigung der Unfallstelle, wofür unter anderem eine Spezialfirma zum Einsatz kam, musste die Neckartalstraße zwischen der L1144 und der Meslay-du-Maine-Straße bis 22.40 Uhr voll gesperrt werden. Die U-Bahnlinie U12 war bis etwa 20.30 Uhr nicht befahrbar.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Remseck mit sechs Fahrzeugen und 34 Wehrleuten, das DRK mit zwei Fahrzeugen und einem Notarzt sowie fünf Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Aktuell: Mehr als 130.000 Neuinfektionen – 234 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 133.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 64 Prozent oder 52.119 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 112.323 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 20.01.21)

Grafik: dts

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 584,4 auf heute 638,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.064.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 314.200 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 234 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.264 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 181 Todesfällen pro Tag (Vortag: 192). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.315. Insgesamt wurden bislang 8,32 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Anhebung der Minijob-Grenze auf 520 Euro bedroht bis zu 200.000 reguläre Stellen

Die geplante Anhebung der Minijob-Grenze von 450 auf 520 Euro pro Monat droht bis zu 200.000 sozialversicherungspflichtige Jobs zu vernichten, die in Minijobs umgewandelt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Linksfraktion auf der Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA), wie die “Rheinische Post” berichtet. Demnach verdienten zum Stichtag 31. Dezember 2020 rund 162.000 Beschäftigte in sogenannten Midi-Jobs monatlich zwischen 501 und 550 Euro, weitere 134.000 lagen zwischen 451 und 500 Euro.

Gehe man von einer statistischen Gleichverteilung im Einkommensbereich zwischen 501 bis 550 Euro aus, seien in diesem Bereich von der Anhebung der Minijob-Grenze auf 520 Euro etwa 65.000 Menschen betroffen. Addiere man diese zum Einkommensbereich zwischen 451 und 500 Euro, ergebe dies eine Zahl von rund 200.000 Arbeitnehmern, deren Midi-Jobs in Zukunft wegfielen, so die Linksfraktion. Die Ampel-Koalition hat die Anhebung der Minijob-Grenze auf 520 Euro in ihren Koalitionsvertrag geschrieben.

Kritiker bemängeln, dass Mini-Jobber nicht sozial abgesichert sind. Durch die Anhebung der Verdienstgrenze dürften Minijobs jedoch noch attraktiver werden. Ende September waren 6,2 Millionen gewerbliche Minijobs angemeldet.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 war ihre Zahl wieder merklich gestiegen.

red / dts

Verwaltungsgerichtshof kippt 2G im Einzelhandel – Bayerische Staatsregierung setzt Regel aus

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die 2G-Regel für Einzelhandelsgeschäfte vorläufig außer Vollzug gesetzt. Damit habe man einem Eilantrag der Inhaberin eines Beleuchtungsgeschäfts in Oberbayern stattgegeben, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Demnach sei eine 2G-Zugangsbeschränkung für Betriebe des Einzelhandels zwar grundsätzlich möglich, die konkrete bayerische Regelung erfülle die Voraussetzungen aber nicht.

Insbesondere im Hinblick auf die – ausdrücklich nicht abschließend gemeinte – Aufzählung von Ausnahmen und die uneinheitliche Behandlung von sogenannten “Mischsortimentern” lasse sich der angefochtenen Verordnung nicht mit hinreichender Gewissheit entnehmen, welche Ladengeschäfte von der Zugangsbeschränkung erfasst würden, hieß es zur Begründung. Gegen den Beschluss des Gerichts gibt es keine Rechtsmittel (BayVGH, Beschluss vom 19. Januar 2022, Az. 20 NE 21.3119).

Die bayerische Staatsregierung will nach dem vorläufigen Urteil die 2G-Regel im Einzelhandel nicht weiter anwenden, berichtet die Augsburger Allgemeine.

red / dts

 

Mutige Tankstellenangestellte verhindert Raubüberfall – Mann (49) in Haft

Am Montag nahmen Polizeibeamte einen 49-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest, der gegen 18:45 Uhr in einer Tankstelle in der Heilbronner Straße in Vaihingen an der Enz eine räuberische Erpressung begangen haben soll.

Der Tatverdächtige habe zunächst den Verkaufsraum der Tankstelle betreten, in welchem sich zu diesem Zeitpunkt eine Kassiererin sowie eine Kundin befanden. Der 49-jährige sei dann vor die Kasse getreten und habe von der Kassiererin die Herausgabe des Kasseninhalts gefordert. Er habe hierbei einen Jutebeutel in der einen Hand gehalten, die andere Hand soll er in seiner Jackentasche versteckt haben. Da die Kassiererin nicht direkt reagierte, habe der 49-Jährige von fünf heruntergezählt. Daraufhin übergab die Kassiererin Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags.

Nach Übergabe des Geldes habe der 49-Jährige den Verkaufsraum der Tankstelle verlassen wollen. Dies scheiterte zunächst, da die Kassiererin die elektronische Eingangsschiebetür der Tankstelle verriegelt hatte. Zeitgleich flüchteten die Kassiererin und die Kundin in die Büroräumlichkeiten der Tankstelle und verständigten die Polizei. Der 49-jährige Tatverdächtige habe nun mit einem Feuerlöscher, welchen er aus dem Verkaufsraum hatte, gegen die Schiebetüre geschlagen und diese beschädigt. So sei es ihm schließlich möglich gewesen, den Verkaufsraum zu verlassen. Alarmierte Streifenwagenbesatzungen konnten den Tatverdächtigen beim Verlassen der Tankstelle vorläufig festnehmen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der 49-jährige am Dienstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen räuberischer Erpressung gegen ihn erließ, in Vollzug setzte und den 49-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Gerlingen: Wohnmobil von Straße abgekommen

Ein Sachschaden von insgesamt etwa 25.000 Euro entstand bei einem Unfall am Dienstag gegen 11.35 Uhr im Bereich Gerlingen-Schillerhöhe. Ein 64 Jahre alter Wohnmobil-Fahrer war auf der Landesstraße 1180 von Stuttgart kommend in Richtung Leonberg unterwegs. Der 64-Jährige folgte zunächst dem rechten Fahrstreifen in Richtung Schillerhöhe und kam letztlich im Bereich der Anschlussstelle aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Er überquerte die Grünfläche zwischen der Ab- und der Auffahrt der L 1180, durchbrach die Leitplanke der Auffahrt, überquerte diese und prallte letztlich auch gegen die gegenüberliegen Leitplanke. Dort kam das Wohnmobil zum Stillstand. Das Fahrzeug war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und den Bergearbeiten musste die Auffahrt zur L 1180 von der Schillerhöhe für mehrere Stunden gesperrt werden. Der 64-Jährige wurde zur Überprüfung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

 

Ludwigsburg: Feuerwehreinsatz in Schule in der Alleenstraße

Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte am Dienstag kurz nach 14.00 Uhr zu einer Schule in die Alleenstraße in Ludwigsburg aus, da es im Schulgebäude zu einer Rauchentwicklung gekommen war. Es stellte sich heraus, dass in einem unbenutzten und nicht abgeschlossenen Spind im Untergeschoss aus noch unbekannter Ursache ein Feuer entstanden war. Die Feuerwehr befand sich mit sechs Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften vor Ort, löschte den Brand und belüftete das Gebäude im Anschluss. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 2.000 Euro geschätzt.

 

Ludwigsburg: Einbruch in Wohnhaus

Am Dienstag zwischen 15.00 Uhr und 19.00 Uhr schlug ein noch unbekannter Einbrecher in der Isopistraße in Ludwigsburg zu. Über ein Fenster, das er aufhebelte, gelangte er in das Innere des Hauses. Der Täter durchwühlte teilweise Möbel im Erd- und im Obergeschoss, dürfte aber keine Beute gemacht zu haben. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern: nach Straßenverkehrsgefährdung sucht Polizei Zeugen

Am Mittwochmorgen war eine 25 Jahre alte PKW-Lenkerin von Löchgau kommend in Richtung Metterzimmern unterwegs. Hierzu bog sie von der Landesstraße 1107 in Richtung Metterzimmern ab. Auf Höhe des Grillplatzes “Eselshütte” näherte sich von hinten ein noch unbekannter PKW-Lenker, der der 25-Jährigen dicht auffuhr und mehrfach mit der Lichthupe auf sich aufmerksam machte. Mutmaßlich wollte er die junge Frau überholen, was jedoch aufgrund des unübersichtlichen Straßenverlaufs nicht möglich war. In Metterzimmern befuhren beide zunächst die Sprangerstraße und bogen anschließend in die Flattichstraße ab, der sie weiter in Richtung Bietigheim-Bissingen folgten. Kurz nach der Grundschule in der Bietigheimer Straße überholte der Unbekannte die 25-Jährige sowie einen PKW, der sich vor ihr befand. Dies tat er, obwohl Gegenverkehr herrschte. Die 25-Jährige, der PKW vor ihr und das Fahrzeug im Gegenverkehr mussten, um einen Unfall zu vermeiden, teilweise bis zum Stillstand abbremsen. Derweil machte sich der Überholende, der vermutlich einen BMW lenkte, in Richtung Bietigheim-Bissingen davon. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet Zeugen und insbesondere die Verkehrsteilnehmer, die durch die rücksichtslose Fahrweise gefährdet wurden, sich zu melden.

 

Bönnigheim: 33-Jähriger mit zwei Promille in Unfall verwickelt

Am Dienstag gegen 19:50 Uhr war ein 33 Jahre alter Pkw-Lenker, der sich mutmaßlich alkoholisiert hinter das Steuer seines Audi gesetzt hatte, auf der Lauffener Straße (L 2254) in Bönnigheim in einen Unfall verwickelt. Von Kirchheim am Neckar kommend kam der Audi-Lenker in einer Linkskurve, auf Höhe des Friedhofs, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte zunächst gegen ein Verkehrsschild und im weiteren Verlauf gegen ein Informationsschild der Stadt Bönnigheim. Hierdurch entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Bei der anschließenden Unfallaufnahme durch Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen konnte beim 33-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine Atemalkoholkontrolle ergab, dass der 33-Jährige vermutlich mit rund zwei Promille sein Fahrzeug geführt hatte. Daher musste sich der Fahrer einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde darüber hinaus beschlagnahmt.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Diebe in Rohbau

Zwischen Freitag 10.00 Uhr und Dienstag 15.00 Uhr trieben noch unbekannte Täter in einem Rohbau in der Straße “Im Tal” in Großsachsenheim ihr Unwesen. Sie durchtrennten bereits verlegte Elektrokabel und entwendeten diese. Weitere Kabelabschnitte, die sie im Haus auffanden, wurden ebenfalls gestohlen. Der Wert der Beute beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Kirchheim am Neckar: Verkehrsunfall – Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 27 zwischen Kirchheim am Neckar und Lauffen am Neckar ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker befuhr die B 27 von Kirchheim am Neckar kommend und wollte an der Einmündung zur Landesstraße 2254 in Richtung Bönnigheim nach links abbiegen. Beim Abbiegen übersah er mutmaßlich die auf der B 27 von Lauffen am Neckar entgegenkommende 81-jährige VW-Fahrerin. Um einen Verkehrsunfall zu vermeiden lenkte die 81-Jährige ihren VW nach rechts und kollidierte mit einer dortigen Mittelinsel und einem Leitpfosten. Hierbei entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro an ihrem Fahrzeug. Zudem war es nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nach dem Verkehrsunfall öffnete der unbekannte männliche Unfallverursacher zunächst sein Fahrerfenster und flüchtete daraufhin von der Unfallstelle. Bei dem Unfallflüchtigen soll es sich um ein Gespann aus Zugmaschine und Auflieger in orangegelber Farbe mit einem kleinen Kranaufbau gehandelt haben. Zudem hatte der Anhänger möglicherweise ein ausländisches Kennzeichen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 sucht Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Aus Gemeinde Tamm wird Stadt Tamm

Baden-Württemberg kriegt eine weitere Stadt dazu. Die Gemeinde Tamm darf ab dem 1. März 2022 die Bezeichnung Stadt tragen. Die Gemeinde Tamm hat mehr als 12.600 Einwohner und war damit schon bislang die größte nichtstädtische Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg.

„Die Landesregierung hat heute auf meinen Vorschlag hin den Beschluss gefasst, der Gemeinde Tamm zum 1. März 2022 die Bezeichnung ‚Stadt‘ zu verleihen. Meine herzlichen Glückwünsche anlässlich dieser für Tamm historischen Entscheidung gehen an die Bürgerinnen und Bürger und Herrn Bürgermeister Martin Bernhard“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats am Dienstag.

Die stadtliche Gemeinde Tamm

Nach der Gemeindeordnung kann einer Gemeinde auf Antrag die Bezeichnung „Stadt“ verliehen werden, wenn sie nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen „städtisches Gepräge“ trägt.

„Die Gesamtstruktur der Gemeinde Tamm bringt das mit, was eine Stadt braucht. Die vorhandene Infrastruktur und auch die Lage zwischen Stuttgart und Heilbronn bieten gute Voraussetzungen für eine weitere Aufwärtsentwicklung von Tamm. Die Gemeinde Tamm hat mehr als 12.600 Einwohner und war damit schon bislang die größte nichtstädtische Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg. In der neuen Ortsmitte rund um das Rathaus liegen der Bürgersaal, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten sowie der Bahnhof, die Apotheke, Arztpraxen, Bankfilialen, die Post und der Polizeiposten.

Mit der baulichen Entwicklung südlich des Rathauses und der Erschließung eines Bürgergartens nördlich des Bahnhofes wird die neue Ortsmitte sowohl städtebaulich als auch in Bezug auf die Naherholung in den kommenden Jahren weiter gestärkt. Die moderne Realschule mit mehr als 450 Schülerinnen und Schülern sowie zwei Grundschulen und acht Kindergärten sorgen für sehr gute Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten. Die Erholungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen sind von überdurchschnittlicher Qualität. Was Industrie- und Gewerbebetriebe betrifft, ist Tamm mit fünf Industrie- und Gewerbegebieten mit überwiegend mittelständischen Betrieben gut aufgestellt und ist damit auch ein wichtiger Standort für viele Arbeitsplätze“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Das macht eine Stadt aus

Für die Entscheidung, ob eine Gemeinde ein „städtisches Gepräge“ aufweist, sind insbesondere folgende Punkte maßgeblich:

  • Der Ort hat mindestens 10.000 Einwohner, von denen der Hauptanteil auf ein im Wesentlichen geschlossenes Siedlungsgebiet entfallen muss.
  • Städtisches Gepräge bedingt auch genügend Straßen, Gehwege, Parkplätze, Grünanlagen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Kultur-, Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, angemessene ärztliche Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten in zumindest einem sich als Zentrum abzeichnenden Teil der Gemeinde.
  • Industrie- und Gewerbebetriebe sind in maßgeblicher Zahl und Größe vorhanden.
  • Die Gemeinde hat Entwicklungsmöglichkeiten in Bezug auf die Verkehrsverhältnisse und auf die Erschließung von neuem Bau-, Industrie- und Gewerbegelände.
  • Die Gemeinde muss in der Regel Mittelpunkt ihres Verwaltungsraums sein, das heißt, sie muss für die umliegenden Gemeinden eine gewisse zentralörtliche Funktion erfüllen, etwa im Schulbereich oder bei der ärztlichen Versorgung.

red

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