Psychische Störungen häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit

Psychische Störungen sind mit großem Abstand der häufigste Grund, warum Menschen berufsunfähig werden. Im Jahr 2020 waren sie in über 40 Prozent der Fälle die Ursache, berichtet die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Lebensversicherers Debeka. Dieser hat seine Daten zu rund 480.000 gegen Berufsunfähigkeit Versicherten ausgewertet.

Laut der Debeka schwankt die Zahl psychischer Erkrankungen als Hauptursache für Berufsunfähigkeit seit Jahren zwischen 40 und 45 Prozent. Als weiteren Grund führt die Debeka für 2021 mit 16,9 Prozent Geschwülste wie Krebserkrankungen an. Mit 14,1 Prozent war der Bewegungsapparat – Beschwerden am Rücken oder an den Gelenken – der dritthäufigste Auslöser, seinem Beruf nicht mehr nachkommen zu können.

Bei psychischen Behandlungen im ambulanten sowie im wahlärztlichen Bereich im Krankenhaus – durch den Chefarzt beispielsweise – habe eine Auswertung der Daten in der Debeka-Krankenversicherung einen minimalen Anstieg ergeben, hieß es weiter. Für das Jahr 2019 waren es demnach mit rund 878.400 Behandlungen 3,27 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 habe das Plus bei 1,7 Prozent gelegen. Ob sich diese Entwicklung in der Berufsunfähigkeit niederschlagen werde, bleibe abzuwarten, so der Versicherer.

Auswirkungen der Pandemie seien bisher noch nicht erkennbar oder bestätigt.

red / dts

Mehrere Bayern-Profis positiv auf Corona getestet

Bei FC Bayern sind vier Spieler positiv auf Corona getestet worden. Es handele sich um Manuel Neuer, Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Omar Richards, teilte der Verein mit. “Es geht ihnen allen gut, wie auch dem ebenfalls positiv getesteten Co-Trainer Dino Toppmöller”, hieß es in einer Erklärung.

Sie alle befänden sich in häuslicher Isolation. Die Mannschaft wird deswegen erst am 3. Januar und damit einen Tag später als geplant mit der Rückrundenvorbereitung beginnen. “Infolge der Anpassung des Test- und Hygienekonzepts an die aktuelle Pandemie-Lage werden zunächst alle Spieler, Trainer und Staff-Mitglieder am Morgen des 3. Januar PCR-getestet”, hieß es.

red / dts

Corona-Debatte: Bundesrichter kritisiert Wissenschaftler

Robert Seegmüller, Vorsitzender des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter und Richter am Bundesverwaltungsgericht, kritisiert den juristischen Gestaltungsanspruch einiger Naturwissenschaftler in der Coronakrise. “Die Aussagen der Naturwissenschaft dürfen Gerichte nicht kritiklos hinnehmen”, schreibt er in einem Gastbeitrag für die “Welt am Sonntag”. “Sie können nur dann Grundlage gerichtlicher Entscheidungen sein, wenn die angewendete Methode wissenschaftlich vertretbar ist.”

Insbesondere in der Coronakrise sei es jedoch vorgekommen, dass die Wissenschaft den ihr vom Grundgesetz zugewiesenen Aufgabenbereich überschreite. Einige Personen versuchten, “den Eindruck einer Alternativlosigkeit hinsichtlich der von ihnen genannten Regelungsvorschläge zu vermitteln, wie zuletzt etwa Frank Ulrich Montgomery”. Der Vorsitzende des Weltärztekongresses Montgomery hatte die Richterschaft des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen der “Welt” als “kleine Richterlein” bezeichnet, weil sie 2G im Einzelhandel gekippt hatten.

red / dts

So haben sich die Corona-Zahlen entwickelt – Zahl der Intensivpatienten weiter gesunken

Die Zahl der Corona-Intensivpatienten ist bundesweit auch über den Jahreswechsel weiter zurückgegangen. Stand Samstagmittag wurden 3.823 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen gezählt. Das waren fünf Personen oder 0,1 Prozent weniger als an Silvester. In Baden-Württembergs Kliniken sind aktuell 502 COVID-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. (Stand: Samstag, 01.01.2022, 14:00)

Einerseits werden Patienten mit verbessertem Gesundheitszustand entlassen oder auf andere Stationen verlegt – Andere versterben und machen so ebenfalls Betten frei. Insgesamt sind bundesweit aktuell 18.544 Intensivbetten belegt, 3.208 sind frei und sofort einsatzbereit. (Quelle: DIVI – Intensivregister)

So haben sich die Corona-Zahlen bundesweit entwickelt:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 26.392 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,8 Prozent oder 4.178 Fälle mehr als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 214,9 auf heute 220,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 01.01.22 – 00.00Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen am Samstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Samstagnachmittag vorläufig 105 (Vortag: 110) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt Ludwigsburg und liegt aktuell bei 172,1 (Vortag: 158,4) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 603. (Stand: 01.01.22 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 01.01.2022

Affalterbach ( 388 | 0 )
Asperg ( 1.297 | 0 )
Benningen am Neckar ( 533 | 0 )
Besigheim ( 1.158 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.663 | 0 )
Bönnigheim ( 828 | 0 )
Ditzingen ( 2.084 | 0 )
Eberdingen ( 577 | 0 )
Erdmannhausen ( 326 | 0 )
Erligheim ( 233 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.181 | 0 )
Freudental ( 238 | 0 )
Gemmrigheim ( 454 | 0 )
Gerlingen ( 1.331 | 0 )
Großbottwar ( 692 | 0 )
Hemmingen ( 674 | 0 )
Hessigheim ( 192 | 0 )
Ingersheim ( 515 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 688 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.754 | 0 )
Kornwestheim ( 3.604 | 0 )
Löchgau ( 455 | 0 )
Ludwigsburg ( 9.061 | 0 )
Marbach am Neckar ( 1.367 | 0 )
Markgröningen ( 1.322 | 0 )
Möglingen ( 1.169 | 0 )
Mundelsheim ( 246 | 0 )
Murr ( 583 | 0 )
Oberriexingen ( 188 | 0 )
Oberstenfeld ( 610 | 0 )
Pleidelsheim ( 571 | 0 )
Remseck am Neckar ( 2.256 | 0 )
Sachsenheim ( 1.867 | 0 )
Schwieberdingen ( 1.115 | 0 )
Sersheim ( 479 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 834 | 0 )
Tamm ( 869 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 2.650 | 0 )
Walheim ( 259 | 0 )

red

Krankenkassen erhöhen in 2022 Beiträge

Mehr als jeder Vierte der 73 Millionen gesetzlich Versicherten muss in diesem Jahr höhere Beiträge an seine Krankenkasse zahlen. Das berichtet die “Welt am Sonntag” auf Grundlage einer Auswertung der zu Jahresbeginn vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen veröffentlichten Beitragsliste. Demnach haben 19 von 97 gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) den Zusatzbeitrag erhöht.

Darunter befinden sich neun der insgesamt elf Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK). Bei diesen neun sind allein knapp 21 Millionen Menschen versichert. Den Beitrag gesenkt haben zum Jahreswechsel lediglich neun sehr viel kleinere Betriebskrankenkassen (BKK).

Die teuerste aller gesetzlichen Krankenkassen ist 2022 die bundesweite BKK24 mit einem Satz von 17,1 Prozent, die günstigste die BMW BKK mit 14,9 Prozent. Die Krankenkassen sehen nun die neue Bundesregierung in der Pflicht. “Wenn die Politik nicht aktiv gegensteuert, wird es 2023 einen Beitragstsunami geben”, sagte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, der drittgrößten Kasse, der “Welt am Sonntag”.

Er geht davon aus, dass ohne den zusätzlichen Bundeszuschuss in Höhe von 14 Milliarden Euro die Beiträge schon 2022 im Durchschnitt nicht nur um 0,1 Prozentpunkte, sondern um einen Prozentpunkt gestiegen wären. “Wir brauchen jetzt dringend einen schonungslosen Kassensturz für die Finanzen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung bis zum Jahr 2025”, sagte DAK-Vertreter Storm. Dies sei eine vordringliche Aufgabe der neuen Bundesregierung.

“Bundesfinanzminister Christian Lindner muss mit dem Haushaltsplan, den er Anfang März vorlegt, die Frage beantworten, wie es mit der GKV-Finanzierung weitergeht.” Nur dann sei es noch möglich, einen starken Beitragssatzanstieg in den kommenden Jahren zu verhindern. “Die finanzielle Perspektive der gesetzlichen Krankenversicherung GKV hat sich zuletzt verdüstert”, sagte Carola Reimann, die neue Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, der “Welt am Sonntag”.

Drohende Milliardenlöcher in den Jahren 2021 und 2022 hätten nur durch staatliche Sonderzuschüsse und den Rückgriff auf Kassenreserven gestopft werden können. Bei den AOKs sei hinzugekommen, dass ein neuer Verteilungsschlüssel der Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds massiv zu ihren Lasten gegangen sei. Das alles habe Beitragsanpassungen notwendig gemacht.

“Und auch für das Jahr 2023 zeichnen sich schon wieder GKV-Defizite in ähnlicher Größenordnung ab”, sagte Reimann. Bei allen Kassen setzt sich der Beitrag aus dem allgemeinen Beitragssatz in Höhe von 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens und einem Zusatzbeitrag zusammen, den jede Kasse für sich festlegen kann. Beide Beitragsteile werden je zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt.

red / dts

Das ändert sich in 2022

Der Jahreswechsel ist vollzogen und seit Mitternacht sind damit bereits einige wichtige Bestimmungen und Gesetze in Kraft getreten. Andere werden im Laufe des Jahres wirksam. Wir fassen die wichtigsten Veränderungen in Kürze zusammen:

Mindestlohn:

Der Mindestlohn steigt im Laufe des Jahres von 9,60 Euro auf mindestens 9,82 Euro brutto pro Arbeitsstunde, ab 1. Juli dann auf 10,45 Euro. Die neue Bundesregierung hat jedoch bereits angekündigt, ihn noch im Laufe dieses Jahres weiter anzuheben. Ziel: zwölf Euro pro Stunde.

CO₂-Preis steigt:

Ab dem 1. Januar 2022 steigt der CO₂-Preis stufenweise wie angekündigt. Klimaschädliche fossile Brennstoffe werden dann mit einem Preis von 30 Euro pro Tonne CO₂ belegt. Diese Kosten geben die Unternehmen üblicherweise an die Verbraucher:innen weiter, so dass Erdgas oder Benzin teurer werden. Der CO₂-Anteil am Gesamtpreis von Heizöl und Diesel beträgt dann 9,5 Cent pro Liter und wird damit um 1,6 Cent pro Liter im Vergleich zum Jahr 2021 teurer. Bei Benzin liegt der CO₂-Anteil ab Januar bei 8,5 Cent pro Liter. Das ist ein Anstieg von knapp 1,5 Cent pro Liter im Vergleich zu 2021. Der CO₂-Preis für Erdgas steigt um 1 Cent pro 10 Kilowattstunden (kWh) auf dann 6,5 Cent pro 10 kWh.

Anfang 2021 hatte die Bundesregierung einen CO₂-Preis für fossile Brennstoffe im Bereich Wärme und Verkehr eingeführt. Darüber sollten Sie als Verbraucher:innen zum Energiesparen angeregt werden, z.B. indem Sie Wärmepumpen zum Heizen umrüsten oder Ihr Wohngebäude dämmen. Oder im Straßenverkehr klimafreundliche Alternative nutzen, wie z.B. Elektroautos.

Einfachere Bezahlung an Ladestromsäulen:

Die bundesweite Ladesäulenverordnung, die das Laden von Elektrofahrzeugen regelt, wird zum 1. Januar 2022 angepasst. Sie können damit, neben der Bargeldzahlung, Ihre Rechnung mit Debit- und Kreditkarten an der Ladesäule zahlen. Bis Mitte 2023 haben Anbieter Zeit, entsprechende Bezahlsysteme zu entwickeln und zuzulassen. Betreiber von Ladestromsäulen müssen sicherstellen, dass sich am Ladepunkt oder in unmittelbarer Nähe der bargeldlose Zahlungsvorgang abwickeln lässt. Auch kontaktloses Bezahlen mit einer Debit- und Kreditkarte muss dann möglich sein. Bestehende Ladesäulen müssen nicht nachgerüstet werden.

Porto kostet mehr:

Die Deutsche Post plant zum 1. Januar 2022 höhere Preise für verschiedene Produkte, darunter auch das Briefporto. Der Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief kosten dann jeweils fünf Cent mehr. Die Postkarte kostet 70 statt 60 Cent. Der Standardbrief 85 statt 80 Cent.

Verbesserungen bei Pfändungsschutz und P-Konto:

Der Pfändungsschutz wird ab dem 1. Januar 2022 verbessert. Bei der Sachpfändung durch Gerichtsvollzieher:innen wird dann auch der Bedarf anderer Personen berücksichtigt, die mit Schuldner:innen in einem gemeinsamen Haushalt leben. Vorher wurde dafür ausschließlich der Bedarf der Schuldner:innen und deren Familien berücksichtigt.

Außerdem wurde die Liste der unpfändbaren Gegenstände erweitert und modernisiert:

  • Generell unpfändbar sind ab 2022 Haustiere.
  • Beim Weihnachtsgeld sind zukünftig zunächst 630 Euro geschützt. Dieser Betrag passt sich jährlich der jeweils gültigen Pfändungstabelle an.
  • Beim P-Konto gibt es schon zum 1. Dezember Änderungen, wie z.B. erweiterte Ansparmöglichkeiten.
  • Außerdem können Sie ein bestehendes Konto in ein P-Konto umwandeln– selbst, wenn dieses im Minus ist.
  • Guthaben auf Gemeinschaftskontenlassen sich innerhalb eines Monats ab Pfändung schützen.

Bezuschussung von Betriebsrenten:

Der Arbeitgeberzuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge wird auch für Altverträge Pflicht, die vor 2019 abgeschlossen wurden. Haben Sie eine betriebliche Altersvorsorge in Form einer Entgeltumwandlung, haben Sie ab 2022 ein gesetzliches Anrecht auf einen Zuschuss vom Arbeitgeber in Höhe von 15 Prozent, wenn er Sozialbeiträge einspart. Bisher galt die Zuschusspflicht nur für ab 2019 abgeschlossene Neuverträge.

Updatepflicht für Waren mit digitalen Elementen:

Händler werden im Rahmen der Gewährleistung zukünftig verpflichtet, Updates für Waren mit digitalen Elementen bereitzustellen, die für die volle Nutzbarkeit erforderlich sind. Ansonsten gelten diese als mangelhaft. Sie können dann Ihre Gewährleistungsrechte geltend machen. Zusätzlich müssen Anbieter Sie über die Bereitstellung der Updates informieren – installieren müssen Sie diese jedoch selbst. Waren mit digitalen Elementen sind zum Beispiel Smart TVs, Smart Watches oder “intelligente” Haushaltsgeräte, die nur mit einem digitalen Element funktionieren.

Kündigungen werden einfacher:

Bisher stand in vielen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, dass Laufzeitverträge drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit gekündigt werden müssen. Danach würden sie sich um ein Jahr verlängern. Für Verträge, die ab dem 1. März 2022 geschlossen werden, gilt dies nicht mehr. Diese Verträge dürfen nur noch eine Kündigungsfrist von einem Monat haben. Verpassen Sie die Kündigungsfrist, so verlängern sich die Verträge künftig nur noch auf unbestimmte Zeit. Das heißt, Sie können Verträge dann jederzeit, mit einer Frist von einem Monat, kündigen.

Wenn Sie künftig einen Laufzeitvertrag über eine Homepage abschließen, dann muss Ihr Vertragspartner ab dem 1. Juli 2022 einen Kündigungsbutton auf der Homepage platzieren. Dadurch sollen Sie einen Vertrag schneller und leichter wieder beenden können. Bislang müssen Sie oft langwierig suchen, bis Sie die Möglichkeit zur Kündigung gefunden haben.

Onlinemarktplätze – neue Infopflichten:

Betreiber von Online-Marktplätzen (z.B. Amazon oder eBay) müssen ab dem 28. Mai 2022 klarer und deutlicher informieren. So müssen sie zum Beispiel angeben, woraus sich das Ranking der Angebote ergibt. Bei Angebotsvergleichen können Sie so besser erkennen, welche Anbieter bei der Erstellung des Vergleichs berücksichtigt wurden.

Telefonwerbung:

Ab dem 28. Mai 2022 müssen Anbieter, die telefonisch werben, Ihre ausdrückliche Einwilligung dokumentieren und fünf Jahre aufbewahren. Bei Verstößen drohen Bußgelder. So sollen Sie vor unerwünschten Werbeanrufen besser geschützt werden.

Mehr Transparenz bei Kaffeefahrten:

Anbieter von Kaffeefahrten müssen ab dem 28. Mai 2022 bereits in der Werbung für die Veranstaltung darüber informieren,

  • wo die Veranstaltung stattfindet,
  • wie Sie den Veranstalter kontaktieren können und
  • welche Waren angeboten werden. Verboten sind künftig Medizinprodukte, Nahrungsergänzungsmittel und Finanzprodukte (z.B. Versicherungen oder Bausparverträge).

Endgültiges Aus für die Plastiktüte:

Die Einweg-Plastiktüte für den Einkauf ist ab Januar 2022 verboten. Der Handel darf die typischen Kunststofftüten mit Wandstärken von 15 bis 50 Mikrometern dann nicht mehr in Umlauf bringen. Weiterhin angeboten werden dürfen jedoch die sogenannten Hemdchenbeutel (Stärke weniger als 15 Mikrometer) an Obst-, Gemüse- und Frischetheken. Erlaubt sind auch Mehrwegtaschen aus dickerem Kunststoff und Einkaufstüten aus Papier. Beide Varianten haben sich im Handel bereits etabliert.

Pfand auf alle Getränkedosen und Einwegflaschen:

Ab 1. Januar 2022 werden alle Getränkedosen und alle Einwegflaschen aus Kunststoff mit 25 Cent Pfand belegt. Einzige Ausnahme bilden reine Molkereiprodukte. Der Handel darf Restbestände von Dosen und Flaschen ohne Pfand bis zum 1. Juni abverkaufen.

Männliche Küken dürfen nicht mehr getötet werden:

Bisher wurden in Deutschland jedes Jahr rund 45 Millionen männliche Küken der Legehennenrassen getötet, weil sie keine Eier legen und sich nicht für die Fleischproduktion eignen. Ab dem 1. Januar 2022 ist das verboten. Das deutsche Tierschutzgesetz enthält nun den Satz: “Es ist verboten, Küken von Haushühnern der Art Gallus gallus zu töten.” Nun wird entweder das Geschlecht bereits im Brutei bestimmt und Bruteier mit männlichen Embryonen aussortiert, oder die geschlüpften männlichen Küken werden alternativ als “Bruderhähne” gemästet. Deutschland ist das erste Land mit solch einem Verbot. Das bedeutet jedoch auch, dass aus dem Ausland importierte Eier dieser Regelung nicht unterliegen und weiterhin in Deutschland verkauft werden dürfen oder auch in Nudeln oder Kuchen verarbeitet werden können.

E-Rezept wird Pflicht für verschreibungspflichtige Arzneimittel:

Ab 1. Januar 2022 sollten gesetzlich Versicherte in der Arztpraxis nur noch elektronische Rezepte für verschreibungspflichtige Arzneimittel bekommen. Die verpflichtende Einführung des E-Rezepts ist aber kurz vor Jahresende verschoben und die Testphase verlängert worden. Noch nicht alle Arztpraxen erfüllen die technischen Voraussetzungen für die Bereitstellung des E-Rezepts. Diese dürfen ausnahmsweise zunächst weiterhin noch Papierrezepte ausstellen.

Um das E-Rezept in der Apotheke einzulösen zu können, brauchen Sie die offizielle E-Rezept-App, die elektronische Gesundheitskarte und eine PIN-Nummer von der Krankenkasse. Den Rezeptcode können Sie in der Apotheke dann per App öffnen oder das Rezept vorab an eine Apotheke senden. Das E-Rezept wird stufenweise weiter ausgebaut, unter anderem für Heil- und Hilfsmittel. Patient:innen ohne Smartphone können sich das E-Rezept alternativ in der Arztpraxis mit Rezeptcode ausdrucken lassen.

eAU direkt an den Arbeitgeber:

Ab 1. Juli 2022 geht die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) von Ärzten und Kassen direkt an die Arbeitgeber. Schon seit Oktober 2021 bekommen gesetzlich Versicherte bei Krankschreibung keinen “gelben Zettel” mehr. Stattdessen geht die eAU digital direkt von der Arztpraxis an die Krankenkasse. Wie beim E-Rezept kann es aber sein, dass die Umsetzung nicht flächendeckend in allen Praxen pünktlich startet.

Solardachpflicht in Baden-Württemberg:

Die Solar-Offensive in Baden-Württemberg nimmt im kommenden Jahr 2022 nochmals ordentlich Fahrt auf. Schon zum 1. Januar müssen auf allen neuen Nicht-Wohngebäuden wie Firmendächern oder Hallen Photovoltaik-Anlagen installiert werden, ebenso wie über Parkplätzen ab einer Größe von 35 Stellplätzen. Ab 1. Mai 2022 sind auch die privaten Häuslebauer gefordert.

red

Benutzte Quelle: Verbraucherzentrale

 

Jedem dritten Beschäftigten droht Rente unter 1.300 Euro

Jedem dritten Beschäftigten in Deutschland droht derzeit nach 45 Berufsjahren in Vollzeit eine Bruttorente von unter 1.300 Euro im Monat. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag. Nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung bedeutet dies netto etwa 1.160 Euro an Altersbezügen.

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, müssen Beschäftigte beim derzeitigen Rentenniveau mindestens 2.800 Euro im Monat vor Abzügen verdienen, um auf eine gesetzliche Rente von 1.300 brutto zu kommen. Wer im Alter auf 1.500 Euro Rente kommen will, muss nach derzeitigem Stand monatlich mindestens 3.200 Euro brutto in Vollzeit verdienen. Um 2.500 Euro brutto von der Rentenversicherung zu erhalten, ist aktuell ein Monatslohn von 5.350 Euro vor Steuern und Abgaben erforderlich.

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte den Funke-Zeitungen, es sei inakzeptabel, dass einem Drittel der Beschäftigten nach 45 Jahren Vollzeitarbeit nur eine schmale Rente drohe. Die Zahlen der Bundesregierung zeigten, “dass viele Arbeitnehmer nicht nur zu wenig verdienen, sondern auch zu wenig Rente für ihre Lebensleistung erhalten”. Es untergrabe das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung, “wenn nach einem kompletten Arbeitsleben nur wenige hundert Euro über Hartz-IV-Niveau bleiben”.

Bartsch forderte, das Rentenniveau müsse mindestens auf über 50 Prozent steigen. Es lag laut Rentenversicherungsbericht 2021 zuletzt bei 49,4 Prozent. Das Bundesarbeitsministerium verwies in seiner Antwort hingegen darauf, dass die Auswertung der Zahlen keine direkten Aussagen zur Verdiensthöhe im Lauf eines gesamten Arbeitslebens zulasse.

Hintergrund ist, dass es in Zukunft zu Lohnerhöhungen kommen kann, die für die aktuellen Erhebung aber nicht berücksichtigt werden konnten. Ferner betonte die Regierung, aus erworbenen Rentenansprüchen könnten “grundsätzlich keine Rückschlüsse auf den Lebensstandard im Alter gezogen werden”, da etwa weitere Alterseinkommen außerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung berücksichtigt werden müssten.

red / dts

Silversternacht: Trotz Verkaufsverbot wurde viel geböllert

Trotz Verkaufsverbot hat es in der Silvesternacht viel Feuerwerk und Knallerei mit Böllern in Deutschland gegeben. Dennoch zogen Einsatzkräfte quer durch die Republik eine überwiegend positive Bilanz. Die Berliner Polizei sprach am frühen Neujahrsmorgen von einem “vergleichsweise ruhigen, aber dennoch fordernden Silvestereinsatz”.

Unter den Linden fanden sich trotz Party-Verbotes viele Menschen ein, sodass die Beamten zwischenzeitlich den U- und S-Bahnhof Brandenburger Tor sperrten und die Züge ohne Halt durchfahren mussten. In Hamburg sprach die Feuerwehr von “deutlich weniger Einsätzen” als in Vor-Corona-Zeiten. Einem Mann musste wegen einer Verletzung beim Abbrennen von Feuerwehrskörpern eine Hand “teilamputiert” werden.

An den Landungsbrücken zählten die Beamten etwa 2.000 Menschen. Es brannten Mülleimer und Böller wurden sichergestellt, nach Angaben eines Polizeisprechers sei das “im Gegensatz zu Vor-Corona-Zeiten aber nicht der Rede wert” gewesen. Die Feuerwehr in Frankfurt/Main teilte mit, die “vermeintlich intensivste Nacht für die Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr” sei “im Vergleich zu einsatzstarken Vorgängerjahren abgeschwächt” verlaufen.

red / dts

So viel hatte die Polizei und Feuerwehr an Silvester im Landkreis zu tun

Zum Jahreswechsel verzeichnete das Polizeipräsidiums Ludwigsburg in seinem Zuständigkeitsbereich ein vergleichsweise geringes Einsatzaufkommen. Die Feuerwehren der Landkreise Ludwigsburg und Böblingen mussten im Verlauf der Nacht zu zehn Löscheinsätzen ausrücken.

In den meisten Fällen brannte Müll in Mülleimern, weshalb insgesamt nur geringer Sachschaden entstand. Lediglich in Asperg musste bei einem Weihnachtsbaumbrand ein Wohnhaus vorübergehend evakuiert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Des Weiteren wurden keine herausragenden Verstöße gegen die Corona-Verordnung oder gegen das Pyrotechnikverbot im öffentlichen Raum bekannt. Darüber hinaus kam es nur sehr vereinzelt zu alkoholbedingten Einsätzen und Streitigkeiten. Alle Einsatzmaßnahmen verliefen überwiegend friedlich.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen in Deutschland aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 26.392 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,8 Prozent oder 4.178 Fälle mehr als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 214,9 auf heute 220,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Wegen der Feiertage sind die Zahlen aber nur eingeschränkt mit der Vorwoche vergleichbar. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 646.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 137.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 184 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.833 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 262 Todesfällen pro Tag (Vortag: 258). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 112.109. Insgesamt wurden bislang 7,18 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

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