Scholz‘ Hosen zu eng, Habeck wie ein DJ – doch ein Politiker punktet mit Stil

Zu eng, zu locker, zu wenig Eleganz? Modeexperte Derek Guy nimmt die Outfits der deutschen Spitzenpolitiker unter die Lupe. Während Olaf Scholz und Robert Habeck Kritik einstecken müssen, gibt es für Friedrich Merz überraschend Lob. Wer ist der bestgekleidete Politiker?

Berlin (red) – Der international bekannte Modekritiker Derek Guy kritisiert die Outfits von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

“Als Bundeskanzler der größten Volkswirtschaft Europas sind Sie kein lockerer Typ. Tragen Sie Krawatte”, sagte Guy dem “Zeitmagazin”. Auch der Sitz seiner Anzüge überzeugt den Modeexperten nicht: “Ein Maßschneider würde ihn niemals mit so tief sitzenden, engen Anzughosen nach Hause gehen lassen.”

Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und Kanzlerkandidat der Grünen, bekommt für seine T-Shirt-und-Anzug-Kombination gemischtes Feedback: “Wenn ich ausblende, dass er ein hohes Staatsamt innehat, muss ich sagen: Es steht ihm eigentlich ganz gut.” Die Anzüge, die er in Kombination mit seinen T-Shirts sehe, seien etwas legerer geschnitten, es seien keine anthrazitfarbenen Nadelstreifenanzüge. “Trotzdem würde ich als politischer Berater hinterfragen, ob er wirklich wie ein Radio-DJ vor seine Wählerschaft treten will.”

Lob erhält hingegen der Kanzlerkandidat von CDU/CSU, Friedrich Merz: “Merz wird es mit seinen Outfits wahrscheinlich nicht aufs Cover der GQ schaffen, aber meiner Meinung nach sollten sich die meisten Politiker einfach so kleiden wie er.” Besonders der Schnitt seiner Anzüge überzeugt Guy: “Im Gegensatz zu vielen modernen Slim-Fit-Anzügen sind die Revers etwas breiter – das steht ihm. Die Hosen hängen einigermaßen gut und sind höher geschnitten.”

Kornwestheim: Subaru-Fahrerin touchiert Fußgänger und beleidigt ihn beim Weiterfahren

Kuriose Szene in Kornwestheim: Eine unbekannte Autofahrerin touchierte am Dienstagmorgen einen Fußgänger, beleidigte ihn und machte offenbar ein Foto, bevor sie davonfuhr. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Kornwestheim – Ein ungewöhnlicher Vorfall hat sich am Dienstagmorgen (18.02.2025) in der Lindenstraße ereignet. Ein 28-jähriger Fußgänger wollte gegen 08:00 Uhr auf Höhe “Am Sportplatz” die Straße überqueren, als eine bislang unbekannte Autofahrerin ihn nicht nur anhupte und gestikulierte, sondern ihn auch mit ihrem weißen Subaru touchierte.

Doch damit nicht genug: Beim Weiterfahren beleidigte die Frau den 28-Jährigen, wendete dann ihr Fahrzeug und erweckte den Eindruck, als fotografiere sie ihn, bevor sie schließlich davonfuhr. Der Fußgänger blieb unverletzt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Die Autofahrerin wird als etwa 50 Jahre alt mit schulterlangen, leicht gelockten hellen Haaren beschrieben. Auf der Rückbank des Subaru soll sich ein kleinerer Hund befunden haben.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Hundertwasser in Ludwigsburg: Kunsthaus Watzl zeigt Werke des Ausnahmekünstlers

Ludwigsburg – Sein Werk ist farbenfroh, seine Architektur unverkennbar: Friedensreich Hundertwasser gehört zu den einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab dem 15. März widmet ihm die Stadt Lindau ein eigenes Kunstforum – das erste dieser Art in Deutschland. Doch wer nicht bis zur großen Eröffnung am Bodensee warten möchte, hat schon jetzt die Chance, Hundertwasser in Ludwigsburg zu erleben. Das Kunsthaus Watzl lädt vom 20. bis 22. Februar zu einem besonderen Kunstverkauf, bei dem auch Werke des berühmten Künstlers zu haben sind.

Hundertwasser in Lindau: Ein Museum für einen Visionär

Hundertwasser war mehr als ein Künstler – er war ein Visionär, ein Umweltaktivist, ein Querdenker. Sein Motto: Natur und Mensch müssen in Einklang sein. Diese Idee zieht sich durch seine Gemälde, Drucke und Architekturprojekte, die sich durch bunte Farben, organische Formen und den Verzicht auf gerade Linien auszeichnen.

Das neue Kunstforum Hundertwasser in Lindau, das am 15. März im ehemaligen Kunstmuseum am Inselbahnhof eröffnet, widmet sich ganz seinem Schaffen. Über fünf Jahre hinweg zeigt es in wechselnden Ausstellungen das facettenreiche Werk des Österreichers. Die erste Schau trägt den Titel „Das Recht auf Träume“ – eine Hommage an die Fantasie, die Hundertwasser zeitlebens als Grundlage seiner Kunst betrachtete.

Kunsthaus Watzl: Hundertwasser in Ludwigsburg entdecken

Doch nicht nur Lindau steht im Zeichen von Hundertwasser. Auch in Ludwigsburg gibt es die Gelegenheit, Werke des Künstlers zu erwerben – und das zu besonders günstigen Konditionen.

Am 21. und 22. Februar lädt das Kunsthaus Watzl zum „BIG ART SALE“. Kunstliebhaber können hier aus einem breiten Angebot wählen, darunter auch originale Hundertwasser-Drucke. Die Preise sind drastisch reduziert – zwischen 50 und 75 Prozent Rabatt auf viele Kunstwerke.

Neben Hundertwasser sind zahlreiche weitere Künstler vertreten, von klassischen Kunstdrucken bis hin zu zeitgenössischen Grafiken. Das Kunsthaus löst einen Teil seines Archivs auf, weshalb viele Werke erstmals und möglicherweise einmalig in diesem Umfang angeboten werden.

Termin und Öffnungszeiten

Wann? 20, 21. Februar & Samstag, 22. Februar 2025

Öffnungszeiten: Freitag: 10–18 Uhr und Samstag: 10–16 Uhr

Wo? Kunsthaus Watzl, Schorndorfer Str. 120, 71638 Ludwigsburg

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

red

Nach schwerem Unfall in Gemmrigheim: Zweijähriges Mädchen stirbt im Krankenhaus

Die Kollision auf der Kreisstraße 1625 hatte bereits mehrere Verletzte gefordert, nun gibt es eine tragische Nachricht: Ein zwei Jahre altes Mädchen, das bei dem Unfall schwer verletzt wurde, ist im Krankenhaus verstorben. Die Staatsanwaltschaft hat zur genauen Klärung des Hergangs ein Gutachten angeordnet.

Gemmrigheim – Die Folgen eines schweren Verkehrsunfalls auf der Kreisstraße 1625 haben ein tragisches Ende genommen. Wie die Staatsanwaltschaft Heilbronn mitteilte, ist ein zwei Jahre altes Mädchen am 13. Februar 2025 im Krankenhaus verstorben.

Der Unfall ereignete sich bereits am 25. Januar 2025 (wir berichteten). Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 57-jährige BMW-Fahrerin mutmaßlich aufgrund einer medizinischen Ursache in den Gegenverkehr geraten. Es kam zu einer Kollision mit mehreren Verletzten – darunter das Kind, das nun seinen schweren Verletzungen erlegen ist.

Zur genauen Klärung des Unfallhergangs hat die Staatsanwaltschaft ein Gutachten angeordnet.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn / Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Protest für Klimagerechtigkeit: Hunderte ziehen in Ludwigsburg durch die Innenstadt

Ludwigsburg – Eine Woche vor der Bundestagswahl hat Fridays for Future (FFF) deutschlandweit zum Klimastreik aufgerufen – auch in Ludwigsburg versammelten sich am vergangenen Freitag zahlreiche Menschen auf dem Marktplatz, um ein deutliches Signal an die Politik zu senden. Ihre Forderung: Klimaschutz muss oberste Priorität haben, sonst sei der Wahlkampf „fern der Realität“.

„Die Klimakrise zerstört schon jetzt Existenzen – und wir erleben sie längst auch hier in Deutschland“, betonte FFF-Aktivist Tom. „Anstatt rechte Anti-Klima-Rhetorik zu kopieren, müssen Parteien endlich aufhören, die Realität zu ignorieren.“ Mit klaren Worten forderten die Demonstrierenden eine entschlossene Klimapolitik und kritisierten, dass Klimaschutz im Wahlkampf oft nur eine Randnotiz sei.

Demonstration mit Musik und Mitmach-Aktionen

Der Klimastreik begann um 17:00 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Marktplatz, gefolgt von einem bunten Demozug durch die Innenstadt. Begleitet wurde die Aktion von der Band Wollstiefel, die mit akustischem Punkrock für die passende Stimmung sorgte. Neben den politischen Forderungen standen auch Mitmach-Aktionen im Fokus: Kinder und Erwachsene konnten symbolisch „Kohlekraftwerke abwerfen“, am Glücksrad drehen oder sich an verschiedenen Infoständen informieren.

„Die Klimakrise ist eine globale Bedrohung. Jeden Tag sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus, und Menschen, die ohnehin in prekären Verhältnissen leben, sind von den Folgen besonders betroffen“, erklärte FFF-Mitglied Annika. Die Forderung nach Klimagerechtigkeit für alle sei deshalb keine Option, sondern eine Notwendigkeit.

Kritik und Lob für Ludwigsburgs Klimapolitik

Auch die Stadt Ludwigsburg war Thema bei der Kundgebung. Katharina von Parents for Future lobte das Ziel der Stadt, bis 2035 klimaneutral zu werden, kritisierte aber mangelnde Konsequenz: „Wer erkannt hat, dass klimafreundliche Mobilität mit Fuß- und Radwegen sowie einem gut ausgebauten ÖPNV möglich ist, sollte sich offen für eine autofreie Innenstadt zeigen.“

Der Klimastreik war nicht nur ein Protest, sondern ein Aufruf an die Wählerinnen und Wähler, am 23. Februar eine Entscheidung zu treffen, die nicht nur heute, sondern auch für künftige Generationen zählt. „Jedes Zehntelgrad Erderhitzung verschärft die Krisen dieser Welt weiter“, so die Veranstalter. „Deshalb ist ein Wahlkampf ohne Klimaschutz ein Wahlkampf ohne die Realität.“

red

USA überholen China – erstmals seit 2015 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner

Die Vereinigten Staaten haben China als Deutschlands wichtigsten Handelspartner abgelöst. Mit einem Außenhandelsumsatz von 252,8 Milliarden Euro stehen die USA 2024 erstmals seit neun Jahren wieder an der Spitze. Während der Handel mit den Vereinigten Staaten leicht wuchs, verzeichnete der China-Handel ein Minus. Insgesamt sanken sowohl die deutschen Exporte als auch die Importe im Vergleich zum Vorjahr.

(red) Mit einem Außenhandelsumsatz von 252,8 Milliarden Euro sind die Vereinigten Staaten im Jahr 2024 erstmals seit 2015 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Auf Rang zwei der wichtigsten Außenhandelspartner lag demnach China mit einem Außenhandelsumsatz von 246,3 Milliarden Euro. Während der Handel mit den USA gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent anstieg, nahm der Handel mit China um 3,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2023 ab. Dies lag vor allem an den sinkenden Exporten nach China. In den Jahren 2016 bis 2023 lag China noch jeweils auf Rang eins der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Nach den USA und China folgten 2024 auf Rang 3 der wichtigsten Handelspartner die Niederlande mit Exporten und Importen im Wert von zusammen 205,7 Milliarden Euro (-4,2 Prozent).

Wie seit 2015 gingen die meisten deutschen Exporte auch im Jahr 2024 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 161,4 Milliarden Euro exportiert. Das waren 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber standen Importe aus den USA im Wert von 91,4 Milliarden Euro, das waren 3,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Damit erzielte der deutsche Außenhandel mit den USA einen Exportüberschuss von 70,0 Milliarden Euro (2023: 63,3 Milliarden Euro). Auf Rang 2 der wichtigsten Abnehmerländer deutscher Exporte lag Frankreich (116,2 Milliarden Euro; -3,0 Prozent), gefolgt von den Niederlanden auf Rang 3 (110,5 Milliarden Euro; -1,2 Prozent).

Der Wert der Warenimporte aus China nahm im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent auf 156,3 Milliarden Euro ab, so das Bundesamt weiter. Gleichzeitig sank der Wert der dorthin exportierten Waren um 7,6 Prozent auf 90,0 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich ein Handelsdefizit von 66,3 Milliarden Euro. Trotz der gesunkenen Importe war China im Jahr 2024 wie schon seit 2015 das mit Abstand wichtigste Lieferland Deutschlands. Auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten Lieferländer lagen die Niederlande mit Importen von dort im Wert von 95,2 Milliarden Euro und die Vereinigten Staaten mit 91,4 Milliarden Euro.

Die deutsche Automobilindustrie exportierte 2024 weniger Kraftwagen und Kraftwagenteile als im Vorjahr. So wurden Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 262,0 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Das waren 4,0 Prozent weniger als im Jahr 2023. Kraftwagen und Kraftwagenteile waren damit aber weiterhin Deutschlands wichtigste Exportgüter. Auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten deutschen Exportgüter folgten wie in den Vorjahren Maschinen mit einem Wert von 216,5 Milliarden Euro (-4,8 Prozent) und chemische Erzeugnisse im Wert von 138,6 Milliarden Euro (-2,1 Prozent).

Importseitig waren im Jahr 2024 ebenfalls Kraftwagen und Kraftwagenteile mit einem Warenwert von 142,1 Milliarden (-5,8 Prozent) die wichtigsten Handelsgüter für Deutschland. Auf Rang 2 der wichtigsten Importgüter lagen Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse im Wert von 134,3 Milliarden Euro (-6,7 Prozent), gefolgt von elektrischen Ausrüstungen im Wert von 104,0 Milliarden Euro (-7,2 Prozent) auf Rang 3.

Insgesamt wurden im Jahr 2024 von Deutschland Waren im Wert von 1.556,0 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 1.316,9 Milliarden Euro importiert. Damit sanken die Exporte um 1,2 Prozent und die Importe um 3,0 Prozent gegenüber dem Jahr 2023. Die Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2024 damit mit einem Überschuss von 239,1 Milliarden Euro ab. Im Jahr 2023 betrug der Saldo 217,7 Milliarden Euro.

Union plant Cannabis-Verbot – Justiz befürchtet Klagewelle und hohe Kosten

Die Union will die Cannabis-Legalisierung nach einem Regierungswechsel rückgängig machen – doch das könnte teuer werden. Die Neue Richtervereinigung warnt vor hohen Entschädigungsforderungen von Anbauvereinigungen. Zudem würde eine erneute Kriminalisierung die Justiz stark belasten.

Berlin (red) – Die Neue Richtervereinigung (NRV) fürchtet, dass die von der Union nach einer Regierungsübernahme geplante Rücknahme der Cannabis-Legalisierung zu hohen Entschädigungsansprüchen der Cannabis-Anbauvereinigungen führen könnte. “Wenn Anbau und Konsum von Cannabis wieder komplett untersagt würden, käme das einer Enteignung der Cannabis-Clubs gleich”, sagte Staatsanwalt Simon Pschorr, Sprecher der Fachgruppe Strafrecht, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

Die an die Clubs vergebenen Anbaulizenzen seien durch die Eigentumsgarantie des Grundgesetz-Artikels 14 geschützt. Bei einer Rücknahme des Cannabisgesetzes könnten die Clubs gegenüber dem Staat Entschädigungsansprüche geltend machen, erklärte der Jurist. “Und da die Investitionen beim Cannabis-Anbau hoch und die Lizenzen laut Gesetz für sieben Jahre gelten, sprechen wir insgesamt sicher von Beträgen in nicht unerheblicher Höhe”, mahnte Pschorr.

Die Union hatte angekündigt, die teilweise Legalisierung von Cannabis umgehend nach einer Regierungsübernahme wieder kassieren zu wollen. Seit April 2024 gilt in Deutschland, dass Anbau und Konsum von Cannabis in bestimmten Grenzen straffrei sind. Zudem ist es lizenzierten Anbauvereinigungen erlaubt, für ihre Mitglieder gemeinschaftlich Cannabis anzubauen. Nach Angaben von Club-Vereinigungen wurden bisher mehr als 400 Lizenzen beantragt und davon mehr als 100 genehmigt.

Pschorr erklärte, bei einer Rücknahme des Cannabisgesetzes müsse der Gesetzgeber auch beachten, ausreichende Übergangsfristen zu gewähren. So müsse den Anbauvereinigungen und Privatpersonen Gelegenheit gegeben werden, Pflanzen und Ernten legal zu entsorgen. “Das kann nicht von heute auf morgen verlangt werden”, mahnte er. Klar sei zudem, dass eine erneute Strafbarkeit nicht rückwirkend eingeführt werden dürfe.

Der Staatsanwalt sprach sich gegen die Pläne der Union aus. Man habe mit der neuen Gesetzeslage sehr gute Erfahrungen gemacht. “Bei allen Herausforderungen, die mit der Amnestie verbunden waren und die man nicht kleinreden darf, ist die Entlastung der Justiz nicht unerheblich”, sagte er. “Ein Zurückdrehen würde bedeuten, dass die Justiz wieder in großem Maße die kleinen Konsumenten verfolgen muss”, so Pschorr. Damit fehle die Zeit, gegen die organisierte Kriminalität vorzugehen. “Nur so kann der illegale Handel mit harten Drogen effektiv bekämpft werden”, sagte er.

Senioren in Ludwigsburg mit dreister Betrugsmasche um Erspartes gebracht

Ludwigsburg – Mit dreisten Lügen und perfider Täuschung haben noch unbekannte Täter am Montagnachmittag (17.02.2025) in Ludwigsburg zwei Senioren um eine vierstellige Summe gebracht.

In der Friedenstraße fiel ein 83-jähriger Mann, in der Schwieberdinger Straße eine 84-jährige Frau auf die Betrüger herein, die sich am Telefon als Bankmitarbeiter ausgaben. Unter dem Vorwand, die Bankkarte müsse überprüft oder ausgetauscht werden, erschien wenig später ein angeblicher Mitarbeiter persönlich an der Haustür. Beide Opfer übergaben ihre Karte samt PIN, woraufhin die Täter noch am selben Tag Bargeld abhoben und die Karten zudem zum Zigarettenkauf an Automaten nutzten.

Der 83-Jährige beschrieb die Betrüger als eine Frau und einen Mann, beide etwa 20 bis 24 Jahre alt. Die 84-jährige Seniorin sprach von einem jungen Mann, ebenfalls um die 20, der einen Bart trug und winterlich gekleidet war. Ob es sich um dieselben Täter handelt, wird derzeit ermittelt.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg warnt vor dieser Betrugsmasche und bittet Zeugen sowie weitere mögliche Geschädigte um Hinweise unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

red

Deutscher Automobilzulieferer baut weltweit weitere tausende Jobs ab

Continental setzt den massiven Stellenabbau fort: Bis Ende 2026 sollen weltweit weitere 3.000 Jobs in der Automotive-Sparte wegfallen – fast die Hälfte davon in Deutschland. Besonders betroffen sind Standorte im Rhein-Main-Gebiet und in Bayern, während Nürnberg sogar komplett geschlossen werden soll. Damit summiert sich der Jobabbau auf über 10.000 Stellen.

Frankfurt/Main (red) – Continental will bis Ende 2026 in seiner Automotive-Sparte weltweit weitere 3.000 Stellen streichen.

Davon entfalle fast die Hälfte auf Deutschland, teilte der Autozulieferer am Dienstag mit. Betroffen sind vor allem Standorte im Rhein-Main-Gebiet sowie in Bayern. Der Standort in Nürnberg soll sogar komplett geschlossen werden.

Zur Begründung für den Stellenabbau gab das Unternehmen ein “herausforderndes Marktumfeld” in der Automobilbranche an. Man wolle dadurch die Effizienz erhöhen.

Continental hatte bereits vor einem Jahr verkündet, in der Automotive-Sparte 7.150 Stellen zu streichen, davon 5.400 in der Verwaltung und 1.750 in der Entwicklung. Das sei inzwischen zum Großteil umgesetzt, hieß es. Mit den nun angekündigten weiteren 3.000 Stellen weniger erhöht sich die Zahl beim Jobabbau auf über 10.000.

Bis zu 3 Euro pro Stunde: Ludwigsburg erhöht Parkgebühren – Blüba-Parken künftig auch sonntags kostenpflichtig

Von Ayhan Güneş

Wer in Ludwigsburg parkt, muss bald tiefer in die Tasche greifen: Zum 1. März steigen die Parkgebühren, zudem wird das kostenpflichtige Parken rund um das Blühende Barock ausgeweitet. 

Die Stadt Ludwigsburg hebt die Parkgebühren an – und das nicht zu knapp. Ab dem 1. März zahlen Autofahrer in der Innenstadt bis zu 3 Euro pro Stunde. Besonders spürbar wird die Neuerung rund um das Blühende Barock, wo künftig auch an Sonn- und Feiertagen Gebühren fällig werden. Während die Stadt die Maßnahme als notwendig für die Verkehrssteuerung und den Haushalt sieht, dürfte sie für viele Pendler und Besucher ein Ärgernis sein.

Zum 1. März 2025 tritt die neue Parkgebührensatzung in Kraft. In der zentralen Innenstadt (Parkzone 1) steigt der Tarif auf 3,00 Euro pro Stunde, in den Randbereichen der Innenstadt (Parkzone 2) auf 2,30 Euro. Das Tagesticket kostet hier künftig 7,50 Euro. In der Ost- und Weststadt (Parkzone 3) liegt der neue Tarif bei 1,50 Euro pro Stunde, ein Tagesticket schlägt mit 7,00 Euro zu Buche. Auch das Monatsticket für die Oststadt wird teurer und kostet künftig 50,00 Euro.

Die Gebühren gelten weiterhin montags bis samstags von 8 bis 19 Uhr. Doch eine zentrale Änderung sorgt für Diskussionen: In der Oststadt, besonders rund um das Blühende Barock, müssen Autofahrer nun auch an Sonn- und Feiertagen zahlen. Laut Stadtverwaltung soll das Anwohner entlasten, die an Wochenenden oft lange nach einem Parkplatz suchen müssen. Gleichzeitig verspricht sich die Stadt eine bessere Auslastung der Parkhäuser, die weiterhin günstiger als die Straßenparkplätze bleiben.

Für Bewohnerparken gibt es keine Änderungen – die Gebühren bleiben stabil.

Obwohl die neuen Tarife ab dem 1. März offiziell gelten, wird es in der Praxis noch eine Übergangsphase geben: Bis zum 20. März müssen alle Parkautomaten umgestellt werden. Wer in den ersten Wochen einen Automaten mit den alten Preisen findet, könnte also vorübergehend noch günstiger parken.

„Die Anpassung der Parkgebühren ist eine notwendige Maßnahme, um die Finanzen der Stadt zu stabilisieren und gleichzeitig die Lebensqualität in Ludwigsburg zu verbessern. Unser Ziel ist es, die Nutzung des Parkraums effizienter zu gestalten und dabei die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden zu berücksichtigen“, erklärt Bürgermeister Sebastian Mannl.

Die letzte Erhöhung der Parkgebühren in Ludwigsburg gab es im Jahr 2020. Weitere Informationen zu den neuen Gebühren gibt es unter www.ludwigsburg.de/parken.

red

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