Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg leicht rückläufig – Alarmstufe ab Mittwoch in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg gilt ab Mittwoch, 17. November 2021 die Alarmstufe. Dann ist der Zutritt in vielen Lebensbereichen oft nur noch für Geimpfte und Genesene (2G) möglich.

Auch am Dienstag, 16. November 2021, wurden auf den Intensivstationen im Land, am zweiten Werktag in Folge, mehr als 390 COVID-19-Patientinnen und -Patienten behandelt. Damit wird in Baden-Württemberg die sogenannte Alarmstufe ausgerufen. In vielen Bereichen gilt deshalb ab Mittwoch, 17. November 2021, die 2G-Regel, etwa in Restaurants, Museen, bei Ausstellungen oder bei Veranstaltungen. Das bedeutet, dass nur noch geimpfte oder genesene Personen Zutritt haben.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 16.11.2021, 16 Uhr 424 COVID-19-Fälle (Vortag: 406) in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 193 (45,5 %) invasiv beatmet.

Einschränkungen für nicht geimpfte und nicht genesene Personen

In der Alarmstufe darf sich nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person treffen. Geimpfte und genesene Personen werden dabei nicht mitgezählt. Im Einzelhandel gilt eine 3G-Regelung, das heißt, für nicht-immunisierte Personen ist der Zutritt nur mit negativem Antigen-Schnelltest erlaubt. Ausgenommen von der 3G-Regel sind Geschäfte der Grundversorgung, Märkte im Freien sowie Abhol- und Lieferangebote. Im Fitnessstudio, beim Vereinssport oder sonstigen sportlichen Aktivitäten in Sportstätten gilt in geschlossenen Räumen 2G, im Freien 3G mit PCR-Test-Pflicht.

In den Schulen gilt in der Alarmstufe wieder die Maskenpflicht am Platz.

Ausgenommen von der PCR-Pflicht und den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Schwangere sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten stattdessen gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 423 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sank laut Gesundheitsamt Ludwigsburg von gestern 359,5 auf heute 354,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 541. Rund 33.691 (+265) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 16.11 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 16.11.21)

Affalterbach ( 264 | 4 )
Asperg ( 972 | 7 )
Benningen am Neckar ( 358 | 3 )
Besigheim ( 872 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.495 | 42 )
Bönnigheim ( 687 | 9 )
Ditzingen ( 1.681 | 24 )
Eberdingen ( 437 | 5 )
Erdmannhausen ( 242 | 0 )
Erligheim ( 183 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 852 | 9 )
Freudental ( 186 | 1 )
Gemmrigheim ( 340 | 2 )
Gerlingen ( 1.024 | 12 )
Großbottwar ( 480 | 6 )
Hemmingen ( 478 | 5 )
Hessigheim ( 108 | 2 )
Ingersheim ( 389 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 496 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 1.337 | 24 )
Kornwestheim ( 2.808 | 28 )
Löchgau ( 379 | 3 )
Ludwigsburg ( 6.870 | 85 )
Marbach am Neckar ( 1.033 | 5 )
Markgröningen ( 1.013 | 12 )
Möglingen ( 922 | 14 )
Mundelsheim ( 187 | 1 )
Murr ( 439 | 6 )
Oberriexingen ( 154 | 0 )
Oberstenfeld ( 463 | 3 )
Pleidelsheim ( 437 | 7 )
Remseck am Neckar ( 1.728 | 16 )
Sachsenheim ( 1.416 | 20 )
Schwieberdingen ( 716 | 16 )
Sersheim ( 395 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 666 | 5 )
Tamm ( 626 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 2.032 | 22 )
Walheim ( 178 | 1 )

red

Hohe Corona-Zahlen: Klinikum Ludwigsburg, Bietigheim und Markgöningen verhängen Besucherstopp

Rekordhöhen an Neuinfektionen führen zu einer steigenden Zahl an COVID-19-Patienten in den Kliniken und zu einer zunehmenden Knappheit an Intensivbetten. Vor diesem Hintergrund haben die RKH Kliniken zum Schutz der Patienten und der sie versorgenden Mitarbeiter ab Mittwoch, 17.11. einen Besucherstopp entschieden. „Vor dem Hintergrund der sich zunehmend verschärfenden Situation müssen wir alles tun, um unsere Patienten und auch die Mitarbeiter nicht einer Infektionsgefahr auszusetzen”, so begründete RKH Kliniken-Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin die Entscheidung, die RKH Kliniken für Besucher zu schließen.

Nur im Einzelfall werden Ausnahmen von diesem generellen Besucherstopp gemacht. So können beispielsweise Angehörige einen Patienten besuchen, der im Sterben liegt oder von einem Verstorbenen Abschied nehmen. Zutritt erhalten auch Eltern bzw. Sorgeberechtigte eines Kindes in stationärer Behandlung, Väter bzw. Partner bei einer Geburt oder notwendige Begleitpersonen. Welche dies im Einzelfall sind und auf was diese Personen achten müssen, kann man auf der Homepage der RKH Kliniken – www.rkh-kliniken.de – unter den COVID-19-Besucherregelungen erfahren.

red

Kein Babyboom: Geburtenrate leicht gestiegen – in Ostdeutschland rückläufig

Wiesbaden (dts) – Von Januar bis August 2021 sind in Deutschland rund 524.000 Kinder zur Welt gekommen. Damit stieg die Zahl der Geburten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 1,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Dienstag mit. Zwischen den einzelnen Monaten gab es deutliche Unterschiede: Während sich die Geburtenzahl im Januar kaum veränderte, stieg sie im Februar und April um rund drei Prozent und im März um sieben Prozent im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat.

Von Mai bis Juli gab es dagegen einen leichten Rückgang. Für August 2021 ist ein solcher Vergleich aufgrund der Datenlage noch nicht aussagekräftig. Auffällig war die Zunahme der Geburten von Geschwisterkindern, also zweiten, dritten und weiteren Kindern in den Monaten März und April 2021 im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat.

Das Geburtenplus geht vor allem auf die Mütter mit deutscher Staatsangehörigkeit zurück, die bereits mindestens ein Kind hatten. Ihre Schwangerschaften begannen im Juni und Juli 2020, als sich die Corona-Lage nach dem ersten Lockdown entspannt hatte. Die deutliche Zunahme der Geburten von Geschwisterkindern war aber temporär und hat sich ab Mai 2021 nicht weiter fortgesetzt.

Die Geburtenzahl stieg im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Westdeutschland um 2,6 Prozent, in den ostdeutschen Bundesländern (einschließlich Berlin) nahm sie dagegen um 2,1 Prozent ab, so die Statistiker. Im Osten setzte sich damit der rückläufige Trend der letzten Jahre fort. Die Zunahme der Geburten im Westen wich dagegen von der bisherigen tendenziell stagnierenden Entwicklung ab.

 

 

RKI: Mehr als 32 000 Corona-Neuinfektionen – 265 Tote

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 32.048 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 47 Prozent oder 10.216 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 303,0 auf heute 312,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wieder ein Allzeithoch, nachdem am Montag erstmals die 300er-Schwelle überschritten worden war. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 463.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 153.100 mehr als vor einer Woche und ein neues Allzeithoch. Außerdem meldete das RKI nun 265 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.253 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 179 Todesfällen pro Tag (Vortag: 165). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 97.980. Insgesamt wurden bislang 5,08 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

 

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Tamm: Betrunkener randaliert in Gaststätte

Am Montagabend gegen 17:10 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein Mann in einer Gaststätte in Tamm randaliert hatte. Der 39-Jährige verwüstete nahezu die gesamte Gaststätte indem er Tische und Stühle durch das Lokal warf und auch die Kaffeemaschine und weiteres Inventar beschädigte. Als der Eigentümer den Randalierenden des Lokales verweisen wollte, soll ihm der Tatverdächtige mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Auch gegenüber Polizeibeamten, die den aggressiven und deutlich alkoholisierten 39-Jährigen mit einer Handschließe fesseln wollten, setzte er sich zur Wehr und versuchte zudem, einen der eingesetzten Polizisten zu bespucken. Er wurde letztlich in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen gebracht, wo er auf richterliche Anordnung die Nacht bis zu seiner Ausnüchterung verbringen musste. Ein Atemalkoholtest hatte ein Ergebnis von etwa 2,6 Promille ergeben.

 

Ludwigsburg: Einbruch in Wohnhaus

Am Montag schlugen noch unbekannte Einbrecher in der Reichenberger Straße im Ludwigsburger Osten zu. Zwischen 16.10 Uhr und 18.00 Uhr verschafften sich die Täter über ein Fenster des Wintergartens, das sie aufhebelten, Zugang ins Innere des Hauses, das sie anschließend durchwühlte. Ob ihnen hierbei Diebesgut in die Hände fiel, steht derzeit noch nicht fest. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Einbruch in Gemeindehaus

Einen Sachschaden von rund 5.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Täter, der zwischen Sonntag 23.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr in das Gemeindehaus der Evangelischen Kirche in der Pfarrstraße in Neckarweihingen einbrach. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen entwendete der Einbrecher nichts. Der Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter brachen am Montag zwischen 14:35 Uhr und 20:45 Uhr über ein Küchenfenster in ein Wohnhaus in der Sonnenhalde in Neckarweihingen ein. Die Täter durchsuchten die Wohnräume und entwendeten nach derzeitigem Ermittlungsstand Schmuck im Wert und Bargeld von mehreren tausend Euro. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 29920-0, entgegen.

 

Ludwigsburg: Unfallverursacher gesucht

Vermutlich beim Rückwärtsfahren stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen gegen einen in der Riedstraße in Ludwigsburg geparkten Audi. Durch den Aufprall wurde ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro verursacht. Der unbekannte Fahrzeuglenker machte sich anschließend aus dem Staub, weshalb das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, um weitere Hinweise bittet.

 

Oberstenfeld: Polizei sucht Zeugen zu einer Unfallflucht

Etwa 1.500 Euro Sachschaden wurden am Montag zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr durch einen unbekannten Fahrzeuglenker an einem am rechten Fahrbahnrand in der Hauptstraße in Oberstenfeld geparkten BMW verursacht. Vermutlich streifte der noch Unbekannte den BMW beim Vorbeifahren und machte sich anschließend kurzerhand davon. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, bittet Zeugen um Hinweise zu dieser Unfallflucht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Luftfilter gegen Viren: Ja, aber…

Angesichts hoher Corona-Infektionszahlen und dem Beginn der kalten Jahreszeit steigt wieder die Sorge vor einer Ansteckung in geschlossenen Räumen. Auf private Treffen möchte aber kaum jemand noch einmal verzichten. Was also tun, wenn man sich selbst und besonders gefährdete Menschen schützen möchte? Auf der Suche nach Wegen, die Familienfeier, den Spieleabend oder das Kaffeetrinken sicherer zu gestalten und trotzdem nicht im Kalten zu sitzen, scheinen mobile Luftreiniger eine Lösung. Hersteller werben mit einer hohe Filterleistung gegen Viren und Bakterien.

Doch die Verbraucherzentrale NRW warnt: “Untersuchungen haben gezeigt, dass die Geräte nur eine unterstützende Maßnahme sein können, um Aerosolteilchen in der Raumluft zu verringern. Sie können leicht ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln, so dass auf weitere Schutzmaßnahmen wie Lüften und Abstand verzichtet wird.” Vor dem Kauf und Einsatz von Luftreinigern sollten Verbraucher einige Punkte beachten.

Geräte mit Partikelfiltern können virushaltige Partikel aus der Luft zurückhalten. Aber nicht alle Filter sind gleich gut geeignet. Luftreiniger sollten laut dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) über sogenannte High Efficiency Particulate Air (HEPA)-Filter der Klasse H13 oder gleichwertige verfügen.

Die gefilterte Luftmenge muss auf die Raumgröße und die Zahl der anwesenden Personen abgestimmt sein. Häufig ist dafür die höchste Leistungsstufe des Geräts erforderlich – neben dem höheren Stromverbrauch sind Lärmbelästigung und Zugeffekte keine Seltenheit. Wenn mehrere Räume gemeinsam genutzt werden, müsste zudem in allen ein Luftreiniger aufgestellt werden.

Die Filter in den Geräten müssen nach einer bestimmten Betriebszeit ausgewechselt werden, weil sie in ihrer Filterleistung teilweise erheblich nachlassen. Luftreiniger, die mit Ozon arbeiten, aber auch solche mit Ionisation oder UV-C Licht, können die Raumluft mit gesundheitsschädlichem Ozongas belasten. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Ozon mit anderen chemischen Stoffen in der Luft reagiert und dabei neue gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Während bei Partikelfiltern gut nachgewiesen ist, dass sie virenbeladene Aerosolteilchen zurückhalten können, fehlt bei den anderen Techniken oft der Nachweis, dass die Geräte Viren sicher deaktivieren. Luftreiniger mit UV-C-Strahlung sollten zum Schutz von Haut und Augen zudem grundsätzlich nur zum Einsatz kommen, wenn gesichert ist, dass aus ihnen keine UV-C-Strahlung freigesetzt wird.

Auch beim Einsatz eines mobilen Luftreinigers kann auf Lüften nicht verzichtet werden, weil mobile Luftreiniger keine überschüssige Feuchtigkeit und vor allem kein ausgeatmetes Kohlendioxid abführen können. Wenn beim Lüften die Raumluft ausgetauscht wird, werden damit gleichzeitig auch Viren und Schadstoffe entfernt und Sauerstoff zugeführt. Für einen schnellen Luftaustausch mit möglichst geringem Wärmeverlust ist eine kurze Querlüftung mit Durchzug optimal.

Rudolf Huber / glp

Urteil: Verbraucherschützer gewinnen Negativzins-Klage

Berlin (dts) – Im Streit um Negativzinsen auf Giro- und Tagesgeldkonten sorgt ein neues Gerichtsurteil für Unsicherheit in der Finanzbranche. Das Landgericht Berlin hat laut Bericht des “Handelsblatts” (Dienstagausgabe) entschieden, dass eine Bank Minuszinsen auf Giro- und Tagesgeldkonto nicht mehr erheben darf. Nach Ansicht des Gerichts ist das Verwahrentgelt bei Girokonten “mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung nicht zu vereinbaren” (Az.

16 O 43/21). Auch Minuszinsen auf Tagesgeldkonten widersprächen den gesetzlichen Leitlinien. Die Bank soll das Verwahrentgelt zurückzahlen.

Geklagt hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), der die Praxis der Banken für unzulässig hält. VZBV-Vorstand Klaus Müller zeigte sich erfreut über die Entscheidung: “Das Urteil ist der bislang weitreichendste Richterspruch zum Thema Verwahrentgelte.” Der VZBV werde, wenn nötig, bis vor den Bundesgerichtshof ziehen.

Die betroffene Sparda Bank will gegen die Entscheidung Berufung einlegen, wie sie auf Anfrage erklärte. “Das Urteil des Landgerichts Berlin weicht von bisherigen Urteilen ab, welche Verwahrentgelte grundsätzlich zulassen.” In einem ähnlichen Fall gab das Landgericht Leipzig Anfang Juli einer Sparkasse Recht.

Demnach darf diese ein Verwahrentgelt für neue Girokonten erheben. Die Verbraucherzentrale Sachsen hatte geklagt. Sie hat inzwischen Berufung beim Oberlandesgericht Dresden eingelegt (Az. 8 U 1389/21).

 

Bußgeld an der Strom-Tankstelle

Auch das Falschparken an Elektro-Ladesäulen wird jetzt dank der neuen Bußgeldverordnung mit einem Bußgeld in Höhe von 55 Euro geahndet. Der Automobilclub ACE erklärt, was E-Autofahrende beim Parken beachten müssen.

“In den Städten ist das öffentliche Ladenetz für E-Autos mittlerweile recht gut ausgebaut. Aber die Zahl an E-Autos wächst deutlich”, so der ACE-Vorsitzende Stefan Heimlich. Insofern sei das Problem dringlich, wenn die Plätze an den Ladesäulen zugeparkt und damit nicht nutzbar seien. Hier müssten nicht nur Autofahrende mit Verbrenner-Fahrzeugen, sondern auch E-Mobilisten aufeinander Rücksicht nehmen.

Klarer Grundsatz dabei: Die Stromer dürfen nur während des Ladevorgangs an der Ladesäule stehen. Danach muss die Ladesäule wieder für andere freigemacht werden. Darauf zielt die Ahndung dieses Verstoßes durch ein Bußgeld ab. Heimlich: “An einer Tankstelle würde auch niemand auf die Idee kommen, nach dem Tanken an der Zapfsäule zu parken und seine Einkäufe zu erledigen. Diese Selbstverständlichkeit muss auch für die Ladesäulen gelten.”

Aktuell können E-Autos an ausgewiesenen Parkplätzen noch kostenlos geparkt werden, wenn sie auch zum Laden angeschlossen ist. An öffentlich zugänglichen Ladesäulen sind dazu nur Fahrzeuge berechtigt, die auch über ein Elektro-Kennzeichen verfügen. Ob es sich dabei um einen Plug-in-Hybrid oder ein “reines” Elektro-Auto handelt, ist unerheblich.

Wer wie lange auf einem Ladesäulen-Parkplatz stehen darf, wird immer durch die vorhandenen Verkehrszeichen geregelt. So kann beispielsweise durch entsprechende Beschilderung die Parkdauer begrenzt werden. Wer länger parkt, riskiert ein Bußgeld – auch wenn das Auto noch nicht vollgeladen ist. Wird der Parkplatz über die Ladedauer hinaus blockiert, verlangen einige Ladesäulen-Anbieter nicht selten eine empfindliche Stand- beziehungsweise Blockiergebühr. Unberechtigt parkende Fahrzeuge könnten sogar abgeschleppt werden.

Rudolf Huber / glp

53-jähriger Lkw-Fahrer bei Verkehrsunfall auf A81 eingeklemmt und weitere Meldungen

BAB 81 Möglingen: Lkw-Fahrer nach Auffahrunfall leicht verletzt

Am Montagmorgen kam es gegen 08:55 Uhr auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen zu einem Auffahrunfall mit zwei Lkw. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens hatte sich auf dem rechten Fahrstreifen ein Stau gebildet, weshalb ein 61-jähriger Lkw-Fahrer bis zum Stillstand abbremste. Der nachfolgende 53-jährige Lenker eines Mercedes Lkw fuhr auf. Durch den Unfall wurde der 53-Jährige in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit schweren hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Er wurde vom Rettungsdienst leichtverletzt in ein Krankenhaus, sein Lkw musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Möglingen und Ludwigsburg mit acht Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau von zirka fünf Kilometer.

 

Benningen am Neckar: Am Steuer eingeschlafen

Vermutlich aufgrund eines Sekundenschlafs kam es am Sonntag gegen 19:50 Uhr auf der Landesstraße 1138 im Bereich Benningen am Neckar zu einem Unfall. Eine 46-jährige VW-Lenkerin nickte wohl hinter dem Steuer ein, kam kurz vor der Einmündung zur neuen Ortsumfahrung nach links auf die Gegenfahrbahn ab und stieß anschließend gegen die Leitplanke. Die Fahrerin und ihre beiden fünf und neun Jahre alten Kinder, die mit an Bord waren, blieben glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden am Fahrzeug beträgt etwa 10.000 Euro.

 

Markgröningen: Unfallflucht mit 5.000 Euro Sachschaden

Einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro ist die Bilanz einer Unfallflucht, die sich am Freitag zwischen 04.30 Uhr und 11.00 Uhr in der Zeppelinstraße in Markgröningen ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte, vermutlich beim Vorbeifahren, einen am Fahrbahnrand abgestellten Ford. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend aus dem Staub. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

 

Markgröningen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Vermutlich beim Vorbeifahren streifte ein unbekannter Fahrzeuglenker zwischen Sonntagabend und Montagmorgen einen in der Oberriexinger Straße in Markgröningen geparkten Hyundai und verursachte so einen Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Der Unbekannte entfernte sich von der Unfallstelle, weshalb das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941 -0, Zeugen um Hinweise zu dieser Unfallflucht bittet.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So erkennen Sie Verkaufstricks

Bei der Warenplatzierung im Handel wird kaum etwas dem Zufall überlassen. Was wo und wie steht, hat System. Ziel ist immer, dass der Kunde möglichst viel kauft. Vermeintliche Rabatt- und Sparangebote verleiten zu ungeplanten Spontankäufen. Die sind meist nicht nur teurer, sondern fördern Überfluss und Lebensmittelverschwendung. Worauf müssen Einkaufende achten? Die Verbraucher Initiative nennt die häufigsten Tricks.

Es fängt schon mit dem sperrigen und nach hinten abfallenden Einkaufswagen an: So suggeriert er ständig: “Da geht noch mehr rein!” Auch die Ladenarchitektur ist nicht zufällig gewählt. Oft finden sich Grundnahrungsmittel wie Eier und Milch weit hinten und verteilt, damit man auf dem Weg dahin an möglichst vielen Regalen vorbeikommt – und spontan zugreift. Wer die folgenden Tricks kennt, kauft überlegter ein und vermeidet so eher Lebensmittelabfälle.

Lockangebote, die mit Aussagen wie “nur für kurze Zeit” oder “limitierte Auflage” werben, erzeugen das Gefühl, sofort zugreifen zu müssen. Oft ist das vermeintlich “rare” Produkt aber gar nicht knapp oder problemlos weiter lieferbar.

“Nimm zwei, zahl eins”: Bei solchen Angeboten ist der Preis oft hoch genug angesetzt, um das “Gratis”-Produkt mit abzudecken. Am Ende bezahlt man oft mehr, als wenn man ein aktionsfreies Alternativ-Produkt gekauft hätte.

Häufig werden Preise in Raten angegeben, selbst wenn gar keine Ratenzahlung möglich ist, etwa mit Aussagen wie “nur 6,49 Euro/Monat”. Die Anschaffung soll dadurch günstiger erscheinen, als sie ist. Händler spielen auch gerne mit Zahlen. So klingen beispielsweise 20 Prozent Rabatt zunächst nach mehr als sieben Euro, auch wenn der Preis am Ende derselbe ist.

Günstige Ware befindet sich meist in den unteren Regalen (“Bückzone”). In der “Greifzone” steht das, was die höchste Marge verspricht. Gern stellen Händler je ein günstiges, mittelpreisiges und ein teures Produkt gemeinsam aus. Der scheinbare Vergleich soll in dem Fall zum Kauf des mittelpreisigen Artikels animieren, der die höchste Marge bringt.

Auch in der Gastronomie wird gern getrickst. Speisekarten weisen zum Beispiel bewusst wenige teure Gerichte auf, um die gewinnbringenden Gerichte der mittleren Preiskategorie günstiger wirken zu lassen.

Rudolf Huber / glp

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