So sehen die Corona-Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus – Alarmstufe voraussichtlich ab Mittwoch

In Baden-Württemberg gilt ab Mittwoch, 17. November 2021 voraussichtlich die Alarmstufe. Dann ist der Zutritt in vielen Lebensbereichen oft nur noch für Geimpfte und Genesene möglich.

Am Dienstag, 16. November 2021, werden auf den Intensivstationen im Land aller Voraussicht nach am zweiten Werktag in Folge mehr als 390 COVID-19-Patientinnen und -Patienten behandelt. Damit wird in Baden-Württemberg die sogenannte Alarmstufe ausgerufen. In vielen Bereichen gilt deshalb ab Mittwoch, 17. November 2021, die 2G-Regel, etwa in Restaurants, Museen, bei Ausstellungen oder bei Veranstaltungen. Das bedeutet, dass nur noch geimpfte oder genesene Personen Zutritt haben. Das gab das Sozialministerium von Baden-Württemberg am Montag bekannt.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 15.11.2021, 16 Uhr 406 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 180 (44,3 %) invasiv beatmet.

Einschränkungen für nicht geimpfte und nicht genesene Personen

In der Alarmstufe darf sich nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person treffen. Geimpfte und genesene Personen werden dabei nicht mitgezählt. Im Einzelhandel gilt eine 3G-Regelung, das heißt, für nicht-immunisierte Personen ist der Zutritt nur mit negativem Antigen-Schnelltest erlaubt. Ausgenommen von der 3G-Regel sind Geschäfte der Grundversorgung, Märkte im Freien sowie Abhol- und Lieferangebote. Im Fitnessstudio, beim Vereinssport oder sonstigen sportlichen Aktivitäten in Sportstätten gilt in geschlossenen Räumen 2G, im Freien 3G mit PCR-Test-Pflicht.

In den Schulen gilt in der Alarmstufe wieder die Maskenpflicht am Platz.

Ausgenommen von der PCR-Pflicht und den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Schwangere sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten stattdessen gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang.

Gesundheitsminister Manne Lucha betonte: „Würde die landesweite Alarmstufe nicht wie prognostiziert am Mittwoch in Kraft treten, müsste diese in jedem Fall für Landkreise mit sehr hohen Inzidenzen, wie zuletzt in Biberach, vorgezogen werden.“

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag vorläufig 86 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sank laut Gesundheitsamt Ludwigsburg von gestern 384,8 auf heute 359,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 3 auf mindestens 541. Rund 33.426 (+392) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 15.11 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 15.11.21)

Affalterbach ( 260 | 2 )
Asperg ( 965 | 4 )
Benningen am Neckar ( 355 | 0 )
Besigheim ( 864 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.453 | 6 )
Bönnigheim ( 678 | 1 )
Ditzingen ( 1.657 | 4 )
Eberdingen ( 432 | 3 )
Erdmannhausen ( 242 | 1 )
Erligheim ( 182 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 843 | -1 )
Freudental ( 185 | 0 )
Gemmrigheim ( 338 | 0 )
Gerlingen ( 1.012 | 6 )
Großbottwar ( 474 | 0 )
Hemmingen ( 473 | -1 )
Hessigheim ( 106 | 0 )
Ingersheim ( 385 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 491 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.313 | 8 )
Kornwestheim ( 2.780 | 7 )
Löchgau ( 376 | 0 )
Ludwigsburg ( 6.785 | 17 )
Marbach am Neckar ( 1.028 | 1 )
Markgröningen ( 1.001 | 2 )
Möglingen ( 908 | 4 )
Mundelsheim ( 186 | 1 )
Murr ( 433 | 1 )
Oberriexingen ( 154 | 0 )
Oberstenfeld ( 460 | 0 )
Pleidelsheim ( 430 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.712 | 4 )
Sachsenheim ( 1.396 | 1 )
Schwieberdingen ( 700 | 3 )
Sersheim ( 387 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 661 | 1 )
Tamm ( 623 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 2.010 | 5 )
Walheim ( 177 | 1 )

red

Stuttgart führt Maskenpflicht im Präsenzunterricht wieder ein

In Stuttgarts Schulen – mit Ausnahme der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) – gilt ab Mittwoch wieder während des gesamten Unterrichts die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die Stadt reagiert damit auf die rasante Ausbreitung des Coronavirus. Grundlage ist eine Allgemeinverfügung, die die Stadt am Montag, 15. November, veröffentlichte.

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, sagte: „Das Virus ist aktuell unter den Grundschulkindern am weitesten verbreitet. Danach folgen Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren. Beide Altersgruppen heben sich in der Inzidenz deutlich von allen anderen ab. Kinder und Jugendliche sind zu weiten Teilen noch nicht geimpft und haben sehr viele Kontakte. Das beschleunigt die Virusübertragung. Deswegen wollen und müssen wir nun verpflichtend machen, was viele bislang nur freiwillig gemacht haben: Unterricht mit Mund-Nasen-Bedeckung auch am Platz.“ Die Verwaltung habe sich diese Entscheidung nicht leichtgemacht. „Wir wollen die bestmögliche Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche. Dafür sind die Schulen der richtige Ort. Die Masken sind zwar wenig beliebt aber bewährt. Wir können nicht länger abwarten und müssen das Tragen verpflichtend vorgeben“, so Fezer.

Die Maskenpflicht gilt laut Verfügung in „beruflichen und allgemeinen Schulen, den Grundschulförderklassen in öffentlicher und freier Trägerschaft sowie den Betreuungsangeboten der verlässlichen Grundschule, flexiblen Nachmittagsbetreuung und den Horten an der Schule“. Dort besteht in den Unterrichts- und Betreuungsräumen jetzt auch am Sitzplatz die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Dies gilt auch für Lehrkräfte und andere am Unterricht und an Betreuungsangeboten mitwirkende Personen, auch wenn sie den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.

Die Maskenpflicht ergänzt die bestehende Testpflicht, wonach die rund 75.000 Schülerinnen und Schüler dreimal in der Woche einen negativen Antigenschnelltest vorweisen müssen. Zudem haben alle Schulen auch Hygienekonzepte.

Quelle: Stadt Stuttgart

Ampel-Parteien für Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen

Berlin (dts) – Nach Angaben von Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt haben sich SPD, Grüne und FDP auf eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen geeinigt. “Wir werden eine Impfpflicht brauchen für Einrichtungen, bei Pflegeheimen, bei Kindertagesstätten, etc.”, sagte sie am Montag. “Wir werden das auf den Weg bringen.”

Mit der Reform des Infektionsschutzgesetzes am Donnerstag werde dies noch nicht geschehen, aber man sehe das vor, so Göring-Eckardt. Rechtsexperten sehen die Pläne der “Ampel” für künftige Eindämmungsmaßnahmen der Corona-Pandemie unterdessen weiterhin kritisch. “Der neue Entwurf ist zwar besser als der Ursprungsentwurf, bringt aber in der Sache nichts neues, sondern verkürzt nur die Handlungsmöglichkeiten”, sagte der Bielefelder Staatsrechtler Franz Mayer dem “Handelsblatt” (Dienstagsausgabe).

“Jetzt rudert man wieder ein wenig zurück, da einigen doch der Ernst der Lage dämmert. Aber am besten sollte man diese Änderung bleiben lassen.” Der Staatsrechtler hält die Verlängerung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite für geboten.

Andernfalls würden mit nachweisbar unzutreffenden Scheinargumenten wie “mehr Rechtssicherheit” oder “die Gerichte werden das kippen” wichtige Handlungsoptionen in einer kritischen Phase vom Tisch genommen. Die Länder hätten deutlich weniger Möglichkeiten, wirksame Corona-Maßnahmen zu ergreifen. So werde etwa ein Lockdown unmöglich gemacht – auf Bundesebene durch Verweigerung der Feststellung der epidemischen Lage, womit den Ländern das Instrument vorenthalten werde.

Gleiches gelte für etwa für die Untersagung oder Beschränkung von (touristischen) Reisen oder für die Schließung von Betrieben oder gastronomischen Einrichtungen. “Die Feuerwehr wirft mitten im Einsatz Teile ihrer Ausrüstung ins Feuer”, so Mayer. Es bleibe der Eindruck, dass in einer existentiellen Notlage Parteipolitik und Klientelinteresse vorgingen.

Als “reine Symbolpolitik” bezeichnete Staatsrechtler Ulrich Battis das Vorgehen der Ampel-Parteien. “Juristisch ist es unsinnig, die Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite nicht zu verlängern”, sagte Battis der Zeitung. Die Voraussetzungen dafür seien uneingeschränkt gegeben.

Dass Länder künftig etwa keine Restaurantschließungen mehr anordnen dürften, sei mehr als problematisch. “Wir können angesichts der Infektionszahlen doch nicht abrüsten”, warnte Battis. Im Sommer habe sich vor allem die FDP mit Kritik an der noch geschäftsführenden Regierung profiliert.

Darum müsse nun um jeden Preis etwas anderes gemacht werden. “Dabei wird ignoriert, dass sich die Lage wieder verschärft hat”, sagte Battis. Für die Ampel sei das ein “absoluter Fehlstart.”

 

Schaufenster eingeschlagen: Einbruch in Ladengeschäft in Myliusstraße und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Schaufenster-Einbruch

In der Nacht zum Montag brachen unbekannte Täter in ein Ladengeschäft in der Myliusstraße in Ludwigsburg ein. Hierzu schlugen sie eine Schaufensterscheibe ein, entfernten im Anschluss mehrere größere Bruchstücke und entwendeten vermutlich Mobiltelefone und Uhren. Ein Zeuge meldete am Montagmorgen gegen 04:35 Uhr die beschädigte Scheibe. Die sofort entsandten Streifenbesatzungen stellten keine Täter mehr fest, eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ebenfalls negativ. Ermittlungen zum Diebesgut und zum Sachschaden laufen noch. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 in Verbindung zu setzen.

 

Kornwestheim: Streitigkeiten auf einem Feldweg

Zu Streitigkeiten zwischen einem 39-jährigen Fußgänger und einem 34-jährigen Ford-Fahrer kam es am Sonntag gegen 16:30 Uhr auf dem Feldweg von der Karlshöhe in Richtung Golfplatz in Kornwestheim. Auslöser des Streites war wohl das verbotswidrige Befahren des Feldwegs. Im Zuge dieses Streitgesprächs kam ein 44-Jähriger hinzu und mischte sich ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll der Ford-Fahrer die beiden Fußgänger beleidigt und den 44-jährigen bespuckt haben. Dieser soll daraufhin in das Fahrzeug des 39-Jährigen gegriffen und den Fahrer im Bereich des Nackens gepackt haben. Die Polizei ermittelt wegen Beleidigung und Körperverletzung.

 

Möglingen: Brennende Mülltonnen

Auf bislang unbekannte Weise geriet am Sonntag, gegen 14:40 Uhr in der Krämergasse in Möglingen der Inhalt zweier 240-Liter Mülltonnen in Brand. Die Feuerwehr Möglingen war mit zwei Einsatzfahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort und löschte das Feuer. An den Mülltonnen entstand kein Sachschaden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Telefon 07154/1313-0, entgegen.

 

Kornwestheim: Fahrzeugscheibe mit Bierflasche eingeworfen

Ein Unbekannter warf zwischen Samstag 18:00 Uhr und Sonntag 07:00 Uhr mit einer vollen Bierflasche die Heckscheibe eines geparkten VW in der Aldinger Straße, auf Höhe der Einmündung Lenzhalde in Kornwestheim ein. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf einen dreistelligen Betrag belaufen. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, bittet Zeugen, die die Sachbeschädigung beobachtet haben, sich zu melden.

 

Kornwestheim: Fahrrad nach Einbruch in Wohnhaus gestohlen

Ein unbekannter Täter verschaffte sich im Tatzeitraum von Samstag 18:00 Uhr bis Sonntag 16:00 Uhr Zutritt zu einem Wohnhaus in der Stotzstraße in Kornwestheim. Vermutlich gelangte er über ein Gerüst zu einem Fenster im ersten Stock und stieg in das Wohnhaus ein. Im Erdgeschoss entwendete er ein Fahrrad und stieg damit durch ein Fenster wieder aus dem Gebäude aus. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizeigewerkschaft “GDP”: Polizei kann 3G im ÖPNV nicht kontrollieren

Berlin (dts) – Im Falle einer Einführung der 3G-Regel im öffentlichen Nah- und Fernverkehr wollen sich die deutschen Polizeibehörden nicht an den Nachweiskontrollen beteiligen. “Wir sind keine Gesundheitspolizei”, sagte der Vorsitzende des Bezirks Bundespolizei der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Roßkopf, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgaben). “3G in Bus und Bahn müssen die DB und die anderen Verkehrsunternehmen mit ihren eigenen Sicherheitsdiensten und Zugbegleitern kontrollieren.”

Auch der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft in der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Heiko Teggatz, sieht keine Verantwortung für entsprechende Unterstützungsmaßnahmen. “Eine Kontrolle der Einhaltung der Beförderungsbedingungen ist definitiv keine polizeiliche Aufgabe, sondern Aufgabe des Unternehmens DB AG”, teilte er dem RND mit. “Die Bundespolizei kontrolliert ja auch keine Fahrkarten, sondern wird erst ins Spiel gebracht, wenn jemand keine Fahrkarte hat. Entweder zur Personalienfeststellung oder zur Anzeigenaufnahme.” Auch Rosskopf sagte: “Erst wenn sich ein Fahrgast weigert, trotz Aufforderung den Zug oder den Bus zu verlassen, sind wir zuständig und setzen das Hausrecht durch.” Das Bahnpersonal bestreitet diese Sicht und sieht die Kontrollaufgabe von 3G-Regeln im ÖPNV durchaus bei der Bundespolizei.

“Es kann höchstens stichprobenartige Kontrollen von 3G während der Fahrt geben, diese muss die Bundespolizei durchführen”, sagte der Vize-Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert, dem RND. Es sei nachvollziehbar, dass es in der sich verschärfenden Corona-Lage solche Maßnahmen gebe, aber die Zugbegleiter seien keine “Hilfspolizisten”. Schon jetzt stiegen die Übergriffe in den Zügen wegen der Maskenpflicht massiv an und würden immer aggressiver, so Burkert. “Das mag mit der wieder eingeführten FFP2-Pflicht in einigen Bundesländern zusammenhängen. Es gehört zu den Aufgaben der Bundespolizei, in den Zügen mitzufahren und für Sicherheit zu sorgen. Dass sie das nicht leisten kann, liegt daran, dass sie von Bundesinnenminister Seehofer kaputtgespart wurde.”

Rund 1,9 Milliarden Euro höhere Steuereinnahmen in 2021

Die Wirtschaft in Baden-Württemberg erholt sich weiter: Nach der November-Steuerschätzung werden die Steuereinnahmen im Land steigen, für das laufende Jahr um rund 1,9 Milliarden Euro. Damit liegen die Steuereinnahmen erstmals seit zwei Jahren über dem Niveau von vor der Corona-Pandemie. Das gab Finanzministerium am Montag bekannt.

Finanzminister Bayaz (Grüne) sagte: „Die Konjunktur zieht an, damit steigen auch die Steuereinnahmen, das ist eine gute Nachricht für unser Land. Das ist auch das Ergebnis der konsequenten Krisenbekämpfung des Landes und der gezielten Stabilisierung der Wirtschaft. Allerdings sind die globalen Lieferengpässe weiterhin ein Problem für unsere exportorientierten Unternehmen, etwa bei den Halbleitern oder beim Aluminium.”

Für das kommende Jahr werden gegenüber der Prognose vom Mai Steuermehreinnahmen von 2,5 Milliarden Euro erwartet. Das ist ein Plus von 1,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Entwurf für den Landeshaushalt 2022. Darin sind bereits Steuermehreinnahmen von gut einer Milliarde Euro eingeplant.

„Wir werden uns bei der Verwendung der Steuermehreinnahmen an Zielen orientieren, die wir der in Koalition gemeinsam beschlossen haben: Notkredite tilgen, gezielt in die Zukunft des Landes investieren, vor allem aber auch die Pandemie weiterhin bekämpfen”, erklärte Bayaz.

Für die Kommunen ergeben sich nach der Steuerschätzung Mehreinnahmen für das Jahr 2021 von 1,7 Milliarden Euro und für das nächste Jahr von 1,5 Milliarden Euro, heißt es abschließend in der Mitteilung.

red

 

Statistik: Preise für landwirtschaftliche Produkte steigen deutlich

Wiesbaden (dts) – Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im September 2021 um 13,3 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Gegenüber August 2021 fielen die Preise demnach um 1,3 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich vor allem die Preise für pflanzliche Erzeugnisse. Sie lagen um 21,9 Prozent höher als im September 2020. Dies ist unter anderem auf die bereits in den vergangenen Monaten gestiegenen Getreidepreise zurückzuführen. Diese lagen im September 2021 um 33,3 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Im August 2021 hatte die Veränderung +34,4 Prozent betragen. Ausschlaggebend für die Preissteigerungen bei Getreide ist die hohe Nachfrage sowohl bei deutschen Mühlen als auch aus dem Ausland. Bemerkenswert ist der Preisanstieg für Speisekartoffeln um 35,5 Prozent.

Dies ist die höchste Preissteigerung seit August 2019. Im August 2021 hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bereits +21,2 Prozent betragen. Im Zeitraum von September 2019 bis Juli 2021 waren die Preise im Vorjahresvergleich kontinuierlich rückläufig. Die Preissteigerung im September 2021 ist vor allem auf witterungsbedingt geringe Erntemengen zurückzuführen.

Zudem kommt hier ein Basiseffekt zum Tragen: Vor einem Jahr führte eine große Erntemenge bei einer Corona-bedingt geringen Nachfrage zu niedrigen Preisen. Auch das Handelsgewächs Raps verteuerte sich im September 2021 gegenüber September 2020 deutlich um +49,2 Prozent. Dies lag vor allem an dem weltweit sinkenden Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage, beispielsweise für die Energiegewinnung.

Damit setzte sich der Trend der vergangenen Monate fort. Bei den Erzeugnissen des Gemüse- und Gartenbaus betrug die Preissteigerung im September 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat 6,6 Prozent. Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem die gestiegenen Preise für Schnittblumen und für Salat (+20,6 Prozent bzw. +38,3 Prozent).

Die Preise für tierische Erzeugnisse lagen im September 2021 um 7,9 Prozent über denen des Vorjahresmonats, so die Statistiker weiter. Im August 2021 hatte der Preisanstieg 6,9 Prozent betragen. Dieser Anstieg ist vor allem auf die gestiegenen Milchpreise zurückzuführen.

Im September 2021 lag der Milchpreis um 13,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, was vor allem an einem knappen Angebot von Milch liegt. Bei Schlachtschweinen setzte sich der schon in den vergangenen Monaten beobachtete Trend fallender Preise fort. Im September 2021 fielen sie um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Der Preisrückgang ist vor allem auf eine geringe Nachfrage im Handel und Export aufgrund eines allgemein sinkenden Konsums von Schweinefleisch zurückzuführen. Für Rinder setzten sich hingegen die Preissteigerungen der vergangenen Monate fort. Die Preise erhöhten sich im September 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20,1 Prozent.

Diese Erhöhung ist im Wesentlichen auf die gesunkene Produktion bei gleichzeitig gestiegener Nachfrage der Verbraucher zurückzuführen. Bei Schafen und Ziegen wurden ebenfalls weiterhin steigende Preise beobachtet (September 2021 gegenüber September 2020: +20,2 Prozent).

 

Discobesuch endet im Krankenhaus und was sonst noch am Wochenende los war

Ludwigsburg: Körperverletzung und Widerstand im Zuge eines Discothekenbesuchs

Am Sonntag kurz nach Mitternacht kam es in einer Discothek im Ludwigsburger Westen zu Unstimmigkeiten zwischen drei Gästen und zwei Sicherheitsdienstmitarbeitern. Ein 26 Jahre alter Gast war wohl auf der Tanzfläche eingeschlafen und wurde aufgrund dessen vom Sicherheitsdienst “an die frische Luft gesetzt”. Dessen beide ebenfalls 26 und 28 Jahre alte Begleiter waren damit jedoch nicht einverstanden. Es entwickelte sich ein Streit mit den beiden Mitarbeitern, der letztlich handfest wurde. Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt der 28 Jahre alte Mann leichte Verletzungen. Nachdem die alarmierte Polizei vor Ort eingetroffen war, versuchte der 28-Jährige mehrfach sich aus dem Staub zu machen. Um die Feststellung seiner Personalien durchführen zu können, sollten ihm Handschließen angelegt werden. Diese Maßnahme versuchte nun wiederum der 26-Jährige, der aus der Disco hinausgeflogen war, zu verhindern. Aufgrund dessen sprachen die Beamten einen Platzverweis gegen ihn aus, den er jedoch nicht befolgte. Da er vehement versuchte zurück zu seinen Freunden zu gelangen und sich aggressiv und uneinsichtig gebärdete, wurde er von den Polizisten zu Boden gebracht. Der 26-Jährige wehrte sich heftig gegen die Beamten und trat auch nach ihnen. Der Widerstand konnte schlussendlich gebrochen werden, so dass die Maßnahmen vor Ort fortgesetzt werden konnten. Durch die Widerstandhandlungen wurde niemand verletzt. Der 26-Jährige wurde im Anschluss auf freien Fuß entlassen. Der 28 Jahre alte Mann musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Vermutlich waren beide Tatverdächtige alkoholisiert. Die Ermittlungen dauern an.

 

L1137 – zwischen Leonberg und Ditzingen: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit drei beteiligten Fahrzeugen und mehreren Verletzten

Am Sonntagabend gegen 18:15 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Leonberg und Ditzingen zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und vier leicht verletzten Personen. Dabei fuhr ein 31-jähriger VW-Lenker mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Ditzingen Schlangenlinien und geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 25-jähriger Ford-Lenker musste ausweichen und kollidierte mit einem Leitpfosten. Der Unfallverursacher versuchte ebenfalls auszuweichen, kam dadurch ins Schlingern und kollidierte anschließend mit einer entgegenkommenden 25-jährigen Opel-Lenkerin, die durch die Kollision leicht verletzt wurde. Der 31-jährige Beifahrer der Opel-Lenkerin wurde ebenso leicht verletzt und gemeinsam mit der Fahrerin in ein Krankenhaus gebracht. Im Opel saßen zudem zwei Kinder im Alter von 1 Jahr bzw. 2 Monaten. Beide Kinder wurden vorsorglich auch in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Nach einem Atemalkoholtest wurde Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt. Der VW und der Opel waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 30.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch eine Streife des Polizeireviers Leonberg war die L1137 in beide Richtungen bis 20:00 Uhr komplett gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

 

Vaihingen an der Enz: Vandalismus am Bahnhof

Ein noch unbekannter Täter randalierte am Sonntagmorgen am Bahnhof Vaihingen an der Enz im Bereich der Fahrradboxen. Vermutlich riss er zunächst an einem vorgefundenen schrottreifen Fahrrad den Ständer ab und hebelte mit diesem “Werkzeug” dann eine der Fahrradboxen auf. In der Box befand sich ein Damenrad der Marke KTM, das jedoch mittels eines Schlosses gesichert war. Mutmaßlich zündete der Unbekannte im weiteren Verlauf einen Weidekorb an, der sich auf dem Gepäckträger des Damenrads befand. Das Feuer erlosch jedoch von selbst. Im Anschluss machte sich der Täter aus dem Staub. Das Damenrad ließ er in der Box zurück. Am Tatort vorgefundene Blutspuren lassen darauf schließen, dass sich der Unbekannte beim Aufhebeln verletzt hat. Das Damenrad wurde von den Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz sichergestellt. Zeugen und insbesondere die Besitzerin des Fahrrades wergen gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 mit dem Polizeirevier in Verbindung zu setzen. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf rund 250 Euro belaufen.

 

Großbottwar: Technischer Defekt löst Brand in Dachgeschoss aus

Am Sonntag gegen 13:20 Uhr wurde vermutlich durch einen technischen Defekt ein Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses in der Waldstraße in Großbottwar ausgelöst. Die Bewohner konnten das Elektrogerät, das Feuer gefangen hatte, auf den Balkon bringen und es selbst löschen. Durch den Ruß entstand ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro. Die drei Bewohner, die zwischen 36 und 59 Jahren alt sind, wurden vorsorglich aufgrund des Verdachtes auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Großbottwar war mit einem Fahrzeug und sieben Wehrkräften vor Ort.

 

Markgröningen: Feuerwehreinsatz in der Schwabstraße

Insgesamt 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Markgröningen rückten am Sonntag gegen 20.45 Uhr mit zwei Fahrzeugen in die Schwabstraße in Markgröningen aus. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatte Rauch im Treppenhaus festgestellt. Der Qualm quoll über die Wohnungstür der Dachgeschosswohnung in das Treppenhaus. Dem Bewohner gelang es schließlich in die Dachgeschosswohnung vorzudringen, wo ihm sein Nachbar im Flut entgegenkam. Mutmaßlich hatte der Mann, der stark alkoholisiert war, einen Topf auf dem eingeschalteten Herd vergessen, was letztlich zur Rauchentwicklung führte. Ein offenes Feuer war glücklicherweise nicht entstanden. Sachschaden entstand nicht. Der 38-Jährige, der in der betreffenden Wohnung lebt, erlitt keine Verletzungen. Ob in den Räumen vorgeschriebene Rauchmelder vorhanden waren, bedarf weiterer Ermittlungen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr Erstimpfungen – Quote steigt auf 70,1 Prozent

Berlin (dts) – Die Erstimpfungen in Deutschland haben weiter zugelegt. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor. Demnach wurden am Samstag rund 20.000 und am Sonntag rund 8.000 Erstimpfungen verabreicht.

Im Sieben-Tage-Schnitt klettern die Erstimpfungen auf etwas mehr als 40.000 täglich. Diese Zahl stieg nach aktuellen Angaben nun zwölf Tage in Folge. Dabei ist zu beachten, dass auch frühere Tagesdaten regelmäßig aktualisiert werden.

Die Impfquote legte gegenüber Samstag um 0,1 Punkte auf 70,1 Prozent zu. 67,5 Prozent haben den vollen Schutz, 4,6 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung. An den beiden letzteren Werten hat sich im Vergleich zu Samstag nichts geändert.

An Sonntagen werden weiterhin keine Impfdaten durch das RKI veröffentlicht.

 

Im September wurden in Deutschland mehr Baugenehmigungen erteilt

Wiesbaden (dts) – Im September 2021 ist in Deutschland der Bau von insgesamt 30.952 Wohnungen genehmigt worden. Das waren saison- und kalenderbereinigt 3,9 Prozent mehr als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Montag mit. Die Zahl der Baugenehmigungen in neuen Ein- und Zweifamilienhäusern fiel gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 6,6 Prozent beziehungsweise 8,4 Prozent.

Bei den Wohnungen in neuen Mehrfamilienhäusern war hingegen ein Anstieg um 10,3 Prozent zu verzeichnen. Auch die Zahl der Genehmigungen für Wohnungen, die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen, erhöhte sich um 12,7 Prozent. Im Zeitraum Januar bis September 2021 wurden insgesamt 5,4 Prozent mehr Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum.

Dieses Plus betrifft den Neubau fast aller Gebäudearten (Einfamilienhäuser: +5,6 Prozent, Zweifamilienhäuser: +28,6 Prozent, Mehrfamilienhäuser: +2,7 Prozent, Wohnheime: -23,4 Prozent).

 

 

 

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