Erstmals mehr als 50 000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 50.196 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 48 Prozent oder 16.247 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und nun schon zum wiederholten Mal mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei mehr als 39.676 neuen Fällen binnen eines Tages und war erst am Mittwoch erreicht worden.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 232,1 auf heute 249,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist erneut ein Allzeithoch, nachdem am Montag erstmals die 200er-Schwelle überschritten wurde. Weil letzten Montag in manchen Bundesländern Feiertag war, ist der Vorwochenvergleich möglicherweise verzerrt.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 364.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus Außerdem meldete das RKI nun 235 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 97.198

Insgesamt wurden bislang 4,84 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Kündigung bei Energieanbietern: Umzug der häufigste Grund

Warum kündigen Verbraucher den Vertrag bei ihrem Energieanbieter? Und bei welchem Anbieter gehen die meisten Kündigungen ein? Der Kündigungsservice Volders hat die häufigsten Kündigungsgründe 2020 und 2021 sowie die Anbieter, bei denen die meisten Verträge beendet werden, analysiert.

Der am meisten angegebene Kündigungsgrund ist ein Umzug – mehr als jeder Dritte (circa 36 Prozent) beendet deshalb den Vertrag mit dem Energieanbieter. Mit großem Abstand folgen dann finanzielle Gründe (rund 16 Prozent) oder die Ursache, einen festen Partner gefunden zu haben – was eine Zusammenführung der Haushalte bedeuten kann – (etwa sechs Prozent), die zur Kündigung führen. Den Wechsel zu einem umweltfreundlicheren Anbieter sehen lediglich zwei Prozent als ausreichendes Motiv für eine Vertragsbeendigung. Einen schlechten Kundenservice nehmen 1,6 Prozent zum Anlass zu kündigen.

Unter den gekündigten Energieanbietern fällt der größte Anteil mit rund 13 Prozent auf Vattenfall. Darauf folgt Eon mit circa sieben Prozent der Vertragsbeendigungen 2020 bis 2021 im Energiesektor. Ein Prozent weniger Kündigungen (etwa sechs Prozent) weist eprimo auf. Komplettiert werden die fünf am häufigsten gekündigten Energieanbieter von Yellowstrom (rund fünf Prozent) und EnBW (ca. drei Prozent).

Andreas Reiners / glp

Goldenes Lenkrad: Elektromobilität ist Trumpf

Die 45. Verleihung des Goldenen Lenkrads zeigt, was in der Branche zählt: Die Elektromobilität wird immer wichtiger. Denn über die Hälfte der Gewinner sind Elektrofahrzeuge. Verliehen wurden die Preise am Dienstag durch “Bild am Sonntag” und die europäische “Auto-Bild-Gruppe”.

Insgesamt waren es zwölf Goldene Lenkräder in den Kategorien Klein- und Kompaktwagen, Klein- und Kompaktwagen Elektro, SUV, SUV Elektro, Mittel- und Oberklasse, Mittel- und Oberklasse Elektro, Sportwagen, Vans/Familienlenkrad, Schönstes Auto, Innovation des Jahres sowie Bestes Auto unter 25.000 Euro und Bestes Auto unter 35.000 Euro.

Großer Gewinner war Cupra. Gleich in drei Kategorien wurden Fahrzeuge der spanischen Marke aus dem VW-Konzern zum Sieger gewählt: Der Cupra Leon wurde bester Klein- und Kompaktwagen, der Cupra Born in derselben Fahrzeugklasse für Elektro ausgezeichnet, während der Cupra Formentor VZ5 als bester SUV prämiert wurde. Der Skoda Enyaq iV errang das Goldene Lenkrad bei den SUV für Elektro.

Die Preise für die besten Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse gingen an den Porsche Panamera sowie Mercedes EQS(Elektro). Bester Sportwagen wurde der BMW M4 Competition. Der Audi e-tron GT elektrifizierte die Leser auch optisch und wurde zum schönsten Auto gewählt. Bestes Auto unter 25.000 Euro wurde der Opel Mokka-e, bestes Auto unter 35.000 Euro der Toyota GR Yaris. Auch für eine Experten-Jury mit Eltern und Kindern steht Umweltbewusstsein in Verbindung mit Platz ganz vorne, wie die Auszeichnung des Mercedes EQV mit dem “Familienlenkrad” bewies.

Darüber hinaus vergab eine weitere Fachjury ein Goldenes Lenkrad für die “Beste Innovation” des Jahres an die Elektro-Achse des Technologie-Zulieferers Schaeffler. Die Einheit aus Elektromotor und Getriebeachse ermöglicht durch ihren modularen Aufbau und kompakte Bauform die einfache Elektrifizierung unterschiedlicher Fahrzeugplattformen.

Alle Preisträger “Das Goldene Lenkrad 2021”

Klein- und Kompaktwagen: Cupra Leon

Klein und Kompaktwagen Elektro: Cupra Born

Mittel und Oberklasse: Porsche Panamera

Mittel- und Oberklasse Elektro: Mercedes EQS

SUV: Cupra Formentor VZ5

SUV Elektro: Skoda Enyaq iV

Sportwagen: BMW M4 Competition

Van/Familienlenkrad: Mercedes EQV

Schönstes Auto: Audi e-tron GT

Bestes Auto unter 25.000 Euro: Opel Mokka-e

Bestes Auto unter 35.000 Euro: Toyota GR Yaris

Beste Innovation: Schaeffler Elektro-Achse

Andreas Reiners / glp

Klima: 45 Prozent beziehen Strom aus erneuerbaren Energien

Öko-Strom ist kein Nischenprodukt mehr. Das ist eine gute Nachricht für jeden, der den Klimawandel als ernste Gefahr betrachtet. Wenn es um den Kampf gegen den Klimawandel geht, kommt es auf jeden Einzelnen an. Denn viel hängt davon ab, wie wir unseren Energiebedarf künftig decken.

Das heißt aber nicht, dass jeder eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installieren kann oder möchte. Denn zum Glück gibt es ja in Deutschland gut 1.300 Stromanbieter, und viele davon mit einem oder mehreren Öko-Tarifen. Schon heute nutzt fast die Hälfte (45 Prozent) der Menschen in Deutschland zwischen 20 und 50 Jahren nach eigenen Angaben zu Hause ausschließlich Ökostrom.

Dieses Ergebnis basiert auf einer forsa-Umfrage im Auftrag von Direktversicherer CosmosDirekt. Weitere 36 Prozent würden künftig gerne komplett auf nachhaltige Stromquellen setzen. Für nur gut jeden Zehnten (13 Prozent) kommt grüner Strom aus der Steckdose eher nicht in Frage.

Lars Wallerang / glp

Klinik Ludwigsburg: 4. Corona-Welle stärker als erwartet – „eine Pandemie der Ungeimpften“

Von Uwe Roth

Die Warnstufe ist seit zwei Wochen festgestellt. Am Wochenende wird wohl in den Kliniken des Landkreises Ludwigsburg wegen der stark steigenden Zahl eingelieferter Corona-Patienten endgültig die Alarmstufe ausgerufen. „Ich will keine Panik machen“, versicherte Klinik-Chef Professor Jörg Martin am Mittwoch in einer Online-Pressekonferenz. „Aber die Situation ist wirklich extrem kritisch.“ Seit Mitte Oktober kommen von Tag zu Tag mehr Covid 19-Infizierte in die Notaufnahme in Ludwigsburg und Bietigheim. Wie überall in Deutschland. Ein im Vergleich hoher Anteil von ihnen muss umgehend auf die Intensivstation. Dort sind die Betten schon länger knapp – und erst recht die, an denen ein Beatmungsgerät steht. Das sind High-Care-Betten, die bereits vielen Corona-Patienten das Leben gerettet haben.

In denen liegen seit der dritten Welle vor allem jüngere Menschen, die in der Regel ungeimpft sind. „Es ist eine Pandemie der Ungeimpften“, beklagte Oberarzt Dr. Johannes Naser im Pressegespräch. Diese machten über 70 Prozent der intensiv behandelten Covid-Patienten aus. Sein Kollege Professor Dr. Marin Schuster vom Klinikum Bruchsal, das ebenfalls zum Verbund der Regionalen Kliniken Holding (RKH) gehört, sagte mit Blick auf die weiterhin hohe Zahl ungeimpfter Personen: „Die vierte Welle wäre nicht notwendig gewesen.“ Nun sei diese mit einer Wucht auf die Kliniken zugerollt, die Professor Martin nach seiner Aussage in dieser Stärke nicht erwartet hat. Nahezu alle Intensivbetten seien belegt. Ein Drittel mit Corona-Patienten.

Da die Zahl der Intensivbetten derzeit nicht aufgestockt werden könne, habe dies Auswirkung auf andere Notfälle. Aktuell könnten nur 18 Intensivbetten belegt werden. Anfang des Jahres seien es noch 33 gewesen. Es fehle Personal, und der Krankenstand sei hoch. Die Belastung sei hoch, die Motivation lasse nach, beschrieb Martin die Situation auf den Stationen.

Professor Schuster sprach mit einiger Verbitterung von Kollateralschäden, wenn Patienten nach einem schweren Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt wegen der hohen Intensivauslastung nicht optimal behandelt werden können. Es komme inzwischen vor, dass für solche Akutpatienten nach der ersten Notfallbehandlung ein freies Krankenhausbett im Land gesucht werden muss. „Sie werden ganz sicher irgendwo unterkommen. Aber das senkt das Niveau“, so Schuster. Der Klinik-Chef Martin rief dazu auf, trotz dieser Situation bei einem ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung nicht abzuwarten, sondern umgehend den Rettungsdienst zu rufen. Das allgemeine Gesundheitssystem sei in Takt.

Notleidend in der Fortsetzung der Pandemie – und das im Wortsinn – sind hingegen Menschen, die derzeit vergeblich auf eine bereits beschlossene Operation warten. Chirurgen müssen Normal-Patienten eine Absage erteilen, sofern sich das medizinisch vertreten lässt. Auch die Zahl der Patienten mit einer Corona-Infektion steigt, die bereits geimpft sind. Für die Krankenhaus-Mediziner ist das aus statistischer Sicht nicht verwunderlich. Doch wenige müssten auf der Intensivstation behandelt werden. Die Impfung schütze vor schweren Verläufen, sagten sie. Professor Martin empfahl eine dritte Impfung für alle und die Wiedereinführung einer kostenlosen Testung. Für ihn sind ansonsten „keine effektiven Wellenbrechermaßnahmen erkenn- und erwartbar.“

Auch um die Impfquote im eigenen Haus muss sich die Klinik-Leitung weiter kümmern. Der ärztliche Dienst sei fast vollständig geimpft. Drei Viertel der Pflegekräfte hätten eine vollständige Impfung. Die Quote könnte besser sein, deutete Martin an, der eine Impfpflicht beim Pflegedienst wie in Frankreich befürwortet. Personal ohne Corona-Impfschutz muss sich in den RKH-Kliniken vor jedem Dienst testen lassen. Mitarbeitende mit Impfschutz unterziehen sich zwei Mal die Woche einem Test.

Professor Martin geht davon aus, dass sich die vierte Welle noch bis in den März/April hinziehen wird.

Info:

Aufgrund der aktuellen Situation reagieren die RKH Kliniken ab sofort: 2 G Regelung für Besucher und sonstige externe Personen.

Besucherregelung: Pro Patient, pro Tag, ein Besucher für 1 Stunde. Ausgenommen von dieser Regelung sind:

  • Personen, die einen Patienten besuchen, der im Sterben liegt
  • Personen, die einen Verstorbenen verabschieden möchten
  • Sorgeberechtigter eines kranken/ verletzten Kindes
  • Notwendige Begleitpersonen in der Notaufnahme (u.a. Dolmetscher, gerichtliche Betreuer, Begleiter eines dementen oder gebrechlichen Patienten.

Grundsätzlich von der 2 G Regel ausgenommen sind nach der derzeit gültigen Corona VO folgende Personen:

  • Personen unter 17Jahre
  • Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (ärztlicher Nachweis notwendig, negativer Antigen- Test erforderlich)
  • Personen, für die es keine allgemeine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt (negativer Antigen- Test erforderlich

Die Besucherregelung (1 Besucher, pro Patient, pro Tag für 1 Stunde) bleibt bei diesen Personen unverändert bestehen!

Landratsamt Ludwigsburg meldet 399 Neuinfektionen binnen 24 Stunden – neuer Höchstwert

Der Landkreis Ludwigsburg verzeichnet einen weiteren neuen Höchstwert an Corona-Neuinfektionen. Am Mittwochnachmittag meldete das Gesundheitsamt insgesamt 399 (Vortag: 380) neue Corona-Infizierte binnen 24 Stunden.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 538. Rund 32.625 (+99) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt leicht im Vergleich zum Vortag auf einen neuen Höchstwert an und liegt kreisweit bei 298,7. Am Vortag lag der Wert bei 297,1. (Stand: 10.11 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 10.11.21)

Affalterbach ( 246 | 5 )
Asperg ( 942 | 6 )
Benningen am Neckar ( 339 | 2 )
Besigheim ( 837 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.358 | 39 )
Bönnigheim ( 658 | 3 )
Ditzingen ( 1.592 | 13 )
Eberdingen ( 401 | 10 )
Erdmannhausen ( 237 | 1 )
Erligheim ( 180 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 807 | 18 )
Freudental ( 184 | 3 )
Gemmrigheim ( 332 | 1 )
Gerlingen ( 957 | 7 )
Großbottwar ( 458 | 3 )
Hemmingen ( 460 | 1 )
Hessigheim ( 102 | 2 )
Ingersheim ( 373 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 471 | 10 )
Korntal-Münchingen ( 1.238 | 17 )
Kornwestheim ( 2.691 | 37 )
Löchgau ( 365 | 12 )
Ludwigsburg ( 6.522 | 30 )
Marbach am Neckar ( 978 | 4 )
Markgröningen ( 966 | 6 )
Möglingen ( 875 | 12 )
Mundelsheim ( 177 | 5 )
Murr ( 412 | 5 )
Oberriexingen ( 152 | 2 )
Oberstenfeld ( 446 | 1 )
Pleidelsheim ( 408 | 3 )
Remseck am Neckar ( 1.641 | 36 )
Sachsenheim ( 1.361 | 21 )
Schwieberdingen ( 682 | 8 )
Sersheim ( 375 | 9 )
Steinheim an der Murr ( 645 | 7 )
Tamm ( 598 | 9 )
Vaihingen an der Enz ( 1.939 | 30 )
Walheim ( 173 | 4 )

red

Kornwestheims Oberbürgermeisterin Keck an Corona erkrankt

Wie die Stadtverwaltung von Kornwestheim am Mittwoch bekannt gab, ist Oberbürgermeisterin Ursula Keck an Corona erkrankt und wird daher in den nächsten zwei Wochen keine offiziellen Termine wahrnehmen können.

Laut dem Rathaus ist die 58-Jährige trotz doppelter Impfung an Covid-19 erkrankt. Wie ein PCR-Test ergeben hat, soll sie sich mit der Delta-Variante des Coronavirus infiziert haben, heißt es in der Mitteilung weiter.

Aktuell ist sie krank geschrieben und soll sich in häuslicher Quarantäne befinden. Ihr soll es den Umständen entsprechend gut gehen, heißt es in der Mitteilung weiter. Sie soll Grippe- und Erkältungssymptome haben, die Anlass für einen Schnelltest und den darauf folgenden PCR-Test waren. Erster Bürgermeister Daniel Güthler wird die Stellvertretung während der Abwesenheit übernehmen.

red

Kostenlose Corona-Bürgertests womöglich schon wieder kommende Woche

Berlin (dts) – Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant eine zügige Rückkehr zu kostenlosen Corona-Bürgertests. Ziel der Wiedereinführung sei es, zu verhindern, dass Personen etwa “aufgrund finanzieller Erwägungen” auf Corona-Tests verzichteten, heißt es im Verordnungsentwurf des Bundesgesundheitsministeriums, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten. Erst seit einem Monat, seit 11. Oktober, sind Corona-Tests in Deutschland kostenpflichtig.

Die neue Verordnung solle “bereits nächste Woche in Kraft treten”, hieß es aus dem Bundesgesundheitsministerium. Den Plänen zufolge sollen künftig alle Bürger mindestens einmal pro Woche wieder Anspruch auf einen kostenlosen Test erhalten. Kostenlose Tests seien insbesondere vor dem Hintergrund relevant, dass sich auch geimpfte Personen mit dem Coronavirus infizieren könnten “und damit eine Gefährdung insbesondere für vulnerable Personengruppen darstellen”, heißt es in der Verordnung.

Mit der Wiedereinführung des Angebots für asymptomatische Personen werde sichergestellt, dass alle “bei Bedarf vorhandene Testmöglichkeiten in Anspruch nehmen können”. Dienstleister, die derzeit Testungen vornehmen, können ihre Tätigkeit fortsetzen. Zusätzlich dazu sollen aber anders als früher nur noch Sanitätshäuser oder Drogerien beauftragt werden.

Eine Beauftragung weiterer Anbieter soll nicht mehr möglich sein. Hintergrund ist, dass eine erneute unkontrollierte Entstehung von Teststationen verhindert werden soll. Laut Verordnung rechnet der Bund für jeweils eine Million Testungen mit bis zu 8 Millionen Euro für die Leistungen vor Ort und Sachkosten von 3,5 Millionen Euro.

Die neue Verordnung soll bis Ende März 2022 gelten. Sie ist dem Vernehmen nach mit den Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP abgestimmt. Die Änderungen sollen laut dem Entwurf im Zuge der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes und des Auslaufens der epidemischen Lage von nationaler Tragweite vorgenommen werden.

Im weiteren sieht Spahns Verordnung vor, dass Kliniken künftig dazu verpflichtet werden, täglich sowohl ihre Kapazität an Intensivbetten als auch die Zahl ihrer Corona-Patienten differenziert nach Erwachsenen und Kindern auszuweisen. Ebenso sollen die Krankenhäuser den Impfstatus ihrer Patienten angeben müssen sowie die Zahl von Schwangeren in intensivmedizinischer Behandlung.

 

Fast 1.000 Beschwerden wegen überhöhter Kontogebühren

Bonn (dts) – Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sind schon fast 1.000 Beschwerden von Verbrauchern eingegangen, die von ihren Banken unrechtmäßig gezahlte Gebühren zurückfordern. Das berichtet die Wochenzeitung “Die Zeit”. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem April, demzufolge Gebührenerhöhungen von Banken unwirksam sind, sofern man ihnen als Kunde nicht aktiv zugestimmt hat.

Daraus folgt, dass eine Vielzahl von Kunden Ansprüche auf eine Rückerstattung zu viel gezahlter Gebühren haben dürfte. Die Bafin hatte von den Banken bereits im Oktober gefordert, dass sie “das Urteil des BGH zu unwirksamen Gebührenanpassungen beachten”. Seitdem werden viele Bankkunden schriftlich oder beim Log-In ins Online-Banking aufgefordert, Gebührenerhöhungen zuzustimmen, wobei meist offenbleibt, was im Fall einer Ablehnung passieren wird.

Stiko empfiehlt für Unter-30-Jährige nur noch Impfstoff von Biontech

Berlin (dts) – Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat ihre Covid-19-Impfempfehlungen aktualisiert und empfiehlt, Personen unter 30 Jahren ab sofort ausschließlich mit dem Impfstoff Comirnaty von Biontech zu impfen. Grundlage seien “neue Sicherheitsdaten” des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und weitere internationaler Daten, hieß es in einer Mitteilung am Mittwoch. Die neue Empfehlung gelte sowohl für die Grundimmunisierung als auch für mögliche Auffrischimpfungen.

Auch wenn zuvor ein anderer Impfstoff verwendet wurde sollen die weiteren Impfungen mit dem Biontech-Impfstoff erfolgen. Obwohl es nach Angaben der Stiko bezüglich der Impfung von Schwangeren keine vergleichenden Sicherheitsdaten gibt, empfiehlt das Gremium Schwangeren unabhängig vom Alter ihnen eine Impfung mit dem Biontech-Impfstoff. Seit Einführung der Covid-19-Impfung mit den mRNA-Impfstoffen Comirnaty (BioN-Tech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) ist bekannt, dass nach Verabreichung dieser Impfstoffe in seltenen Fällen Herzmuskel- und/oder Herzbeutelentzündungen (Myokarditis und Perikarditis) bei jüngeren Personen auftreten.

Aktuelle Meldeanalysen zeigten, dass Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen bei Jungen und jungen Männern sowie bei Mädchen und jungen Frauen unter 30 Jahren nach der Impfung mit Spikevax häufiger beobachtet wurden als nach der Impfung mit Comirnaty, so die Stiko. Für Menschen ab 30 Jahren bestehe hingegen nach der Impfung mit Spikevax kein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung oder Herzbeutelentzündung. Nach den bisher vorliegenden Sicherheitsberichten sei der akute Verlauf von impfstoffbedingten Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen aber überwiegend mild.

Bislang handelt es sich nur um einen Beschlussentwurf mit wissenschaftlicher Begründung, die in dem vorgeschriebenen Stellungnahmeverfahren an die Bundesländer und die beteiligten Fachkreise gegangen ist. Änderungen seien daher noch möglich. Die endgültige Empfehlung der Stiko für die ausschließliche Impfung mit dem Impfstoff Comirnaty von Biontech bei Unter-30-Jährigen soll zeitnah im Epidemiologischen Bulletin erscheinen.

 

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