RKI meldet 6573 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 110,1

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 6.573 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 62 Prozent oder 2.517 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 106,3 auf heute 110,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 162.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 34.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 17 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 489 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 70 Todesfällen pro Tag (Vortag: 69).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 95.117. Insgesamt wurden bislang 4,47 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

 

Putschversuch im Sudan

Khartum (dts) – Im Sudan hat es am Montag offenbar erneut einen Putschversuch gegeben. Der sudanesische Premierminister Abdalla Hamdok sei durch eine militärische Einheit unter Hausarrest gestellt worden, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Weitere Regierungsmitglieder wurden demnach festgenommen.

In der sudanesischen Hauptstadt Khartum sollen das Internet und alle Telefonverbindungen ausgefallen sein. Hamdok ist seit August 2019 Premierminister des Sudan. Er hatte das Amt nach einem Militärputsch und monatelangen Machtkampf zwischen Zivilisten und Militärs übernommen.

Das Land kommt seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Umar al-Baschi im April 2019 nicht zur Ruhe. Bereits im September war ein Putschversuch gescheitert. Im März 2020 hatte Hamdok einen Sprengstoffanschlag auf seinen Fahrzeugkonvoi überlebt.

 

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Bottwartalstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober im Baubereich eine halbseitige Sperrung stadtauswärts. Die Umleitungen in die Wohngebiete sind ausgeschildert.

Friedenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Dezember zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Ende Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Mitte Dezember halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Heilbronner Straße
Durch die Betoninstandsetzung einer Stützwand wird eine Spur lokal von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt.

Hindenburgstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung.

Hirschbergstraße/Finkenweg
Die Straße ist von der Hirschbergstraße 111 bis zur Brücke der Bundesautobahn voraussichtlich bis Mitte November voll gesperrt.

Hohenzollernstraße
Hier ist die Fahrspur stadtauswärts im Bereich der Baustelle temporär gesperrt.

Kornbeckstraße
Es besteht voraussichtlich bis Anfang Dezember eine Vollsperrung an der Kreuzung Corneliusstraße / Kornbeckstraße / Max-Holland-Straße sowie eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Süden an der Kreuzung Mainzer Allee / Kornbeckstraße / Max-Holland-Straße.

Ludwigsburger Straße
Wegen Umbau der Bushaltestelle kommt es zu einer halbseitigen Sperrung im Baustellenbereich.

Marbacher Straße
Die Fahrspur stadtauswärts ist im Baustellenbereich voraussichtlich bis Mitte November gesperrt. Der Verkehr wird beidseitig mit einer Ampel geregelt.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Dezember eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße; der Verkehr im Kreuzungsbereich wird mit einer Ampel geregelt. In der Hoferstraße ist die Fahrspur stadtauswärts verengt.

Mathildenstraße
Zwischen der Solitudestraße und der Seestraße besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Schillerplatz. Der Bauabschnitt 2 dauert bis voraussichtlich Ende November 2021.

Mörikestraße (Daimlerstraße in Möglingen) /Kreuzung Wöhlerstraße
Hier besteht eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Oktober (Erstellung eines Kreisverkehrs in der Daimlerstraße (Möglingen) sowie Asphaltarbeiten in Richtung Wöhlerstraße und Mörikestraße.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Reuteallee
Zwischen Rosenackerweg und Westlicher Parkweg besteht bis Ende Oktober eine halbseitige Sperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Robert-Franck-Allee / Aldinger Straße (Umbau Radweg)
Hier besteht bis voraussichtlich Ende März 2022 eine Vollsperrung der Bushaltestelle Aldinger Straße stadtauswärts sowie eine Einengung der Fahrbahn im Bereich der Baustelle.

Saarstraße
Die Fahrbahn ist im Bereich der Baustelle Schwieberdinger Straße stadteinwärts teilweise verengt. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten wird die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Saarstraße / Schwieberdinger Straße kurzfristig von zwei auf eine Spur verengt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schorndorfer Straße
Zwischen der Schorndorfer Straße 79 und der Neckarstraße steht für den Verkehr jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung zur Verfügung bis voraussichtlich Ende November.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende Dezember eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Vischerstraße
Zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Hindenburgstraße besteht bis Ende Oktober eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/Fernwärmeleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Weiglestraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November eine Vollsperrung im Bauabschnitt 1 von der Naststraße bis zur Weiglestraße 10.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden. Es besteht eine halbseitige Sperrung der Straße Beim Bierkeller. Die Liebigstraße ist auf Höhe der Straße Beim Bierkeller voll gesperrt. Eine Umleitung für die Betriebe Scania und Wacker-Neuson über L1140 und Westrandstraße Süd ist ausgeschildert.

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Kirchheim am Neckar: Betrunkener Autofahrer beschäftigt gleich mehrmals die Polizei

Am Samstag gegen 20.15 Uhr beschädigte ein 38-jähriger Daimler Fahrer in der Besigheimer Straße beim Ausparken einen geparkten Mercedes Benz, so dass ein Gesamtsachschaden von rund 11.000 Euro entstand. Anschließend entfernte er sich auf der Bundesstraße 27 in Richtung Ludwigsburg unerlaubt von der Unfallstelle. Bei seiner Fahrt kam es mehrfach zu Gefährdungen des Gegenverkehrs, bis er auf einem Parkplatz in der Besigheimer Straße anhielt. Hier wurde der 38-Jährige von Zeugen zur Rede gestellt. Als der offensichtlich stark Betrunkene mit seiner im Auto mitfahrenden 5-jährigen Tochter auf dem Arm ausstieg und wenig später das Kind wieder ins Auto setzte, um wegzufahren, kam es zur Auseinandersetzung zwischen ihm und den Zeugen, in deren Verlauf der 38-Jährige gegen das Fahrzeug eines Zeugen schlug. Durch die drei eingesetzten Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen konnte die Situation beruhigt und das 5-jährige Mädchen im Anschluss an die Mutter überstellt werden. Das Fahrzeug des 38-Jährigen wurde abgeschleppt und er selber musste sich in Bietigheim-Bissingen einer Blutentnahme unterziehen. Nach dieser Maßnahme wurde er entlassen. Der 38-Jährige nahm sich daraufhin ein Taxi und ließ sich zurück nach Kirchheim am Neckar fahren. Dort angekommen eröffnete er dem Taxifahrer, dass er kein Geld habe und flüchtete zu Fuß, als der Taxifahrer die Polizei verständigte. Kurze Zeit später ging ein weiterer Notruf aus einer Gaststätte in Kirchheim am Neckar ein, dass der Wirt Probleme mit einem aggressiven Gast habe. Wie sich vor Ort herausstellte, handelte es sich um den flüchtigen 38-Jährigen, welcher daraufhin in Gewahrsam genommen wurde. Zuvor jedoch beglich er seine Taxirechnung aus seinem offensichtlich gut gefüllten Geldbeutel, den er bei seiner Flucht im Taxi vergessen hatte. Der 38-Jährige muss sich nun wegen einer ganzen Reihe von Vergehen verantworten.

 

Asperg: Verkehrsunfall nach Vorfahrtsmissachtung im Kreuzungsbereich

Am Freitagabend ereignete sich gegen 22:10 Uhr an der Kreuzung Lehenstraße / Friedrichstraße ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 28-jährige Lenker einer Mercedes-Benz A-Klasse befuhr die Lehenstraße in Richtung Eisenbahnüberführung und missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt des von rechts kommenden, 18-jährigen Fahrers einer Mercedes-Benz C-Klasse. Die Insassen der beiden Fahrzeuge blieben durch den Unfall unverletzt, die Fahrzeuge mussten aber abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich insgesamt auf ca. 10.000 Euro.

 

Ludwigsburg: Polizei sucht Zeugen zu Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen

Im Zeitraum von Freitag, 22.10.2021, bis Samstag, 23.10.2021, kam es in der Frankfurter Straße in Ludwigsburg-Eglosheim zu einer Sachbeschädigung an mindestens zwei VW Polo sowie einem Dacia Logan. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte jeweils die Beifahrerseite der Fahrzeuge mit einem langen Kratzer. Alle Fahrzeuge parkten in einer Reihe. Möglicherweise wurden noch weitere Fahrzeuge beschädigt. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 6.000 Euro. Weitere Geschädigte sowie eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, unter der Telefonnummer 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Auffahrunfall mit weiteren Folgen

Das verkehrsbedingte Halten eines 56-jährigen BMW Fahrers bemerkte am Samstag gegen 13.50 Uhr ein folgender 46-jähriger VW Passat Fahrer zu spät und fuhr auf der Stuttgarter Straße in Höhe Königinallee dem BMW hinten auf, so dass ein Gesamtsachschaden von rund 3.000 Euro entstand. Durch die Kollision wurden sowohl der 56-Jährige als auch sein 23-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Beide verzichteten auf die Hinzuziehung eines Rettungswagens. Wie sich dann noch herausstellte war der Fahrer des VW Passat nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bis zum Eintreffen der aufnehmenden Streifenwagenbesatzung versuchte ein 44-jähriger Seat Alhambra Fahrer an den Unfallfahrzeugen vorbeizufahren und touchierte dabei den BMW des 56-Jährigen. An beiden Fahrzeugen entstand dabei ein Sachschaden von jeweils etwa 500 Euro. Daraufhin kam es zu einem Streitgespräch zwischen dem 44-jährigen und dem 23-jährigen Beifahrer des BMW. Als der 44-Jährige daraufhin weiterfahren wollte, sprang der Beifahrer des BMW auf dessen Motorhaube, so dass ein weiterer Schaden von rund 800 Euro entstand.

 

Remseck am Neckar: Diebstahl von zwei E-Mountainbikes aus Tiefgarage

Im Zeitraum von Donnerstag, 21.10.2021, bis Samstag, 23.10.2021, kam es in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville zu einem Diebstahl von zwei E-Bikes der Marke Canyon im Gesamtwert von ca. 9.000 Euro. Die Täter verschafften sich auf unbekannte Weise Zutritt zu der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses und entwendeten die Fahrräder von einem am Pkw befestigten Fahrradträger. Hierzu durchtrennten sie die massiven Kettenschlösser, mit welchen die Fahrräder zusätzlich gesichert waren. Der hierbei entstandene Sachschaden wird auf etwa 130 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Deutsche Wirtschaft in “großer Sorge” wegen US-Cloud-Risiken

Berlin (dts) – Im Fall der gekippten EU-US-Datenschutzvereinbarung “Privacy Shield” haben führende Vertreter der deutschen Wirtschaft die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert. Das berichtet das “Handelsblatt” (Montagsausgabe). Die Chefs mehrerer DAX-Unternehmen nahmen demnach direkt Kontakt zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, um auf die Rechtslücke hinzuweisen.

Dass die Regierung bisher keine Lösung zur rechtssicheren Nutzung von US-Cloud-Anbietern habe aufzeigen können, “erfüllt uns angesichts der hohen Relevanz für die digitale Innovationsfähigkeit unserer Wirtschaft mit großer Sorge”, heißt es in einem auf den 13. Juli 2021 datierten Schreiben an Merkel. “Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie, sich dieses Themas auch persönlich anzunehmen und zu helfen, es einer tragfähigen Lösung zuzuführen.” Hintergrund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum “Privacy Shield” vom Juli 2020. Der EuGH hat seinerzeit die Rechtsgrundlagen für den Transfer personenbezogener Daten in die USA wegen ungenügenden Datenschutzes kassiert.

In ihrem Schreiben an Merkel betonen die DAX-Chefs die Bedeutung des internationalen Datentransfers, der in einer globalen Wirtschaftsordnung “unverzichtbar” sei. “Dies betrifft nicht nur den Absatz von Produkten und Dienstleistungen oder den Einkauf von Software- und Cloud-Lösungen, auch die normale Kommunikation und Steuerung in internationalen Unternehmen ist ohne Datentransfer nicht möglich.” Die Unterzeichner des Briefs, darunter neben Allianz-Chef Oliver Bäte und Volkswagen-Chef Herbert Diess auch der Chef von Telefónica Deutschland, Markus Haas, der Finanzvorstand von SAP, Luka Mucic, und Facebooks Europachefin Angelika Gifford, mahnen, das Problem nicht zu unterschätzen.

“Im Zeitalter umfassender Digitalisierung und fortgesetzter digitaler Forschung und Innovation sind praktisch alle Unternehmen auf rechtssichere Lösungen hierzu angewiesen”, geben sie zu bedenken. Das gelte umso mehr für den hiesigen Mittelstand, die Exportwirtschaft und andere international agierende Unternehmen.

 

Studie: Mehrheit sieht entgegen Statistik wachsende Kriminalität

Berlin (dts) – Nach einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) geht eine Mehrheit der Deutschen von einer Zunahme der Kriminalität in den vergangenen fünf Jahren aus. “62 Prozent gehen von einer Zunahme aus. 26 Prozent sehen sogar eine starke Zunahme”, zitieren die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) vorab aus dem “Monitor Sicherheit”.

Gut ein Drittel der mehr als 3.000 Befragten für die Analyse hat demnach zudem große oder sehr große Angst, Opfer von Betrug im Internet zu werden. Die Sorge Opfer von Wohnungseinbruch, Diebstahl oder Gewaltverbrechen zu werden, liegt jeweils bei rund 15 Prozent. Laut der Studie mit dem Titel “Wenn es Nacht wird in Deutschland” unter der Leitung des Soziologen Jochen Roose sehen Frauen in der Kriminalität ein größeres Problem als Männer, und ältere Menschen mehr als jüngere.

Ähnlich gilt dies für den Unterschied von Ost- und Westdeutschland. “In Ostdeutschland betrachten 71 Prozent Kriminalität als sehr großes oder großes Problem, während es in Westdeutschland mit 66 Prozent etwas weniger sind.” Während sich laut KAS-Studie die Menschen in der Regel im eigenen Zuhause sicher fühlen, seien “öffentliche Plätze und öffentliche Verkehrsmittel dagegen Orte, an denen sich mehr als ein Drittel abends und nachts eher oder sehr unsicher fühlt”.

Die Macher der Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung haben nach eigenen Angaben mit Hilfe des Meinungsforschungsinstituts Infratest 3.023 Personen Ende vergangenen Jahres befragt. Zugleich hebt der Autor der Studie hervor, dass die Wahrnehmung wachsender Kriminalität “in deutlichem Kontrast zur Polizeilichen Kriminalstatistik” stehe. Die von der Polizei registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner sind in den vergangenen Jahren rückläufig.

Zwar spiegele die Polizeistatistik “nur die zur Anzeige gebrachten Straftaten” wider und enthalte keine weiteren Daten, dennoch sei eine “deutlichen Zunahme” der Kriminalität, wie von den Befragten der Studie unterstellt, “sehr unwahrscheinlich”. Zudem hebt der Autor der Studie hervor, dass Kriminalität zwar durch “die direkte Konfrontation” mit dem Thema bei den Bürgern als ein großes Problem wahrgenommen werde, sich dies aber bei Befragungen etwa des Politbarometers nicht zeige. “Im Juni 2020 erreicht Kriminalität als aktuelles Problem in den Umfragen des Politbarometer einstellige Prozentwerte, in den übrigen Befragungen 2020 und bis Juni 2021 wird das Thema in keiner dieser Umfragen von mehr als ein Prozent der Befragten erwähnt”, heißt es in der Studie.

 

Landkreise für Ausweitung der Corona-Schutzimpfung bei Kindern

Berlin (dts) – Der Präsident des deutschen Landkreistages ist für eine Ausweitung der Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen. Man sollte dadurch ein Stück weit jenen Teil an Impfungen kompensieren, der “durch renitent unwillige Erwachsene” auf dem Weg zum Erreichen von Herdenimmunität fehle, sagte Reinhard Sager den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Sobald auch ein Impfstoff für Kinder unter zwölf Jahren zugelassen sei, “müssen wir auch diese Impfungen mit großer Kraft vorantreiben”.

Er argumentierte, dadurch gewinne man “insgesamt größere Spielräume für ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben wie vor der Pandemie”. Zugleich sprach sich der Landkreispräsident für eine Impfpflicht für Pflegekräfte und pädagogisches Personal aus. “Wir werden nicht umhinkommen, über eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppe wie Lehrer, Erzieherinnen oder Pflegekräfte zu diskutieren. Das gehört im Herbst definitiv auf die politische Tagesordnung”, sagte Sager. Man müsse sich bewusst machen, dass bislang auch diejenigen geschützt würden, “die sich aus freien Stücken gegen einen Impfschutz entschieden haben”. Das habe zwar seine Berechtigung, jedoch müsse ab einem gewissen Punkt “die Frage erlaubt sein, wie lange die Gesellschaft das so mittragen kann”.

Sager forderte überdies, Bund und Länder sollten sich auf einen Ausstiegspfad aus den Corona-Einschränkungen verständigen “und den Menschen damit eine klare Perspektive geben”. Ein Auslaufen der epidemischen Lage im Infektionsschutzgesetz des Bundes nannte er “richtig”. Masken, Abstand und Lüften sollten dennoch über die Wintermonate eingehalten werden.

Dies funktioniere auch über Regelungen der Länder.

 

1.715 Verstöße gegen Mindestlohn im ersten Halbjahr

Berlin (dts) – Im ersten Halbjahr 2021 sind bundesweit 1.715 Verstöße gegen den Mindestlohn festgestellt und fast 7,5 Millionen Euro Bußgelder gegen Unternehmen verhängt worden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage des SPD-Abgeordneten Bernhard Daldrup hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Demnach entfiel mit 490 Ermittlungsverfahren mehr als jeder vierte Fall auf Baustellen, wobei zwei Millionen Euro Bußgelder verhängt wurden.

Bei den festgestellten Verstößen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit wurden entweder der Mindestlohn oder bestehende Branchenmindestlöhne nicht korrekt an die Arbeitenden bezahlt. “Mindestlohnbetrug ist nach wie vor an der Tagesordnung”, sagte Robert Feiger, Bundesvorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG Bau) und Mitglied der Mindestlohnkommission, den Funke-Zeitungen. Der Gewerkschaftschef geht davon aus, dass die tatsächlichen Verstöße weitaus höher liegen als die bei Kontrollen festgestellten Betrugsfälle.

Besonders kritisch sieht Feiger die Situation am Bau, wo höhere Branchenmindestlöhne gelten. Auch wenn sich die Mehrheit der Unternehmen gesetzestreu verhielten, sorgten “schwarzen Schafe” mit ihren Machenschaften immer noch für “Wild-West-Methoden” auf Baustellen. “Darunter leiden nicht nur die Beschäftigten. Die `Schmutzkonkurrenz` sorgt auf Kosten der ehrlichen Firmen auch für einen ruinösen Wettbewerb und führt zu Einnahmeausfällen bei den Sozial- und Steuerkassen”, kritisiert der Gewerkschafter. Der IG-Bau-Chef befürwortet eine möglichst schnelle Erhöhung der gesetzlichen Mindestlöhne auf 12 Euro, wie dies voraussichtlich von der neuen Ampel-Koalition angestrebt wird. “Davon werden rund zehn Millionen Beschäftigte profitieren”, so Feiger.

Allerdings werde es umso notwendiger, die geplante Erhöhung überall durchzusetzen und deutlich effektiver dafür zu sorgen, dass Mindestlohnverweigerer keine Chance mehr haben. Feiger fordert deshalb eine personelle Aufstockung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit und eine deutliche Erhöhung der Bußgelder: “Ein stärkerer Kontrolldruck und eine größere Abschreckungswirkung sind hier erforderlich – im Interesse der Beschäftigten, aber auch im Interesse der ehrlichen Unternehmen.”

 

Corona-Zahlen am Samstag: 7-Tage-Inzidenz steigt deutlich

So sieht die Corona-Lage in Baden-Württemberg aus: (Stand: 23.10.21)

Am Samstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.393 (Vortag: 3.398) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 4 weitere COVID-19-Todesfälle. Die durchschnittlich landesweite 7-Tage-Inzidenz steigt auf 136,1 (Vortag: 128). Den höchsten Inzidenzwert in Baden-Württemberg weist mit 260,4 Sigmaringen aus. Der niedrigste Wert wurde mit 56,1 in Waldshut registriert.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 23.10.2021, 16 Uhr insgesamt 221 (+10) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung. Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 3,4 (Vortag; 3,38).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 613.033 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.886 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 136,1 pro 100.000 Einwohner.

Und so sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg. Stand: 23.10.21

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 143 (Vortag: 122) Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 530. Rund 30.579 (+ 77) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt deutlich zum Vortag und liegt bei 142,4 (Vortag; 125,7). (Stand: 23.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.10.)

Affalterbach ( 215 | 4 )
Asperg ( 856 | 4 )
Benningen am Neckar ( 304 | 0 )
Besigheim ( 776 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.989 | 9 )
Bönnigheim ( 621 | 0 )
Ditzingen ( 1.490 | 10 )
Eberdingen ( 352 | 3 )
Erdmannhausen ( 224 | 0 )
Erligheim ( 169 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 713 | 4 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 310 | 0 )
Gerlingen ( 868 | 6 )
Großbottwar ( 435 | 0 )
Hemmingen ( 423 | 3 )
Hessigheim ( 84 | 0 )
Ingersheim ( 334 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 427 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.094 | 5 )
Kornwestheim ( 2.403 | 13 )
Löchgau ( 322 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.953 | 29 )
Marbach am Neckar ( 872 | 4 )
Markgröningen ( 892 | 0 )
Möglingen ( 826 | 3 )
Mundelsheim ( 156 | 1 )
Murr ( 350 | 4 )
Oberriexingen ( 143 | 0 )
Oberstenfeld ( 431 | 0 )
Pleidelsheim ( 389 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.507 | 4 )
Sachsenheim ( 1.251 | 7 )
Schwieberdingen ( 603 | 2 )
Sersheim ( 348 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 585 | 3 )
Tamm ( 529 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.729 | 12 )

red

Klimaforscher Edenhofer fordert höheren CO2-Preis

Potsdam (dts) – Der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer hat die Spitzenvertreter der Parteien bei den Ampelverhandlungen aufgefordert, den CO2-Preis drastisch zu erhöhen. “Die bisherigen Pläne mit 60 Euro pro Tonne CO2 bis 2030 reichen nicht aus”, sagte er dem “Spiegel”. “Um substanziell umzusteuern, muss der Preis nach unseren Schätzungen mindestens doppelt so stark steigen”. Der Ökonom beruft sich auf die Ergebnisse einer Studie von mehreren Forschungsinstituten unter dem Projektnamen “Ariadne”.

Danach ist der klimagerechte Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft noch viel anspruchsvoller als bislang angenommen. “Die Ziele, die sich die Bundesregierung gesetzt hat, sind im Industrie- und Gebäudesektor nur mit großen Anstrengungen und im Verkehrssektor praktisch nicht erreichbar”, sagte Edenhofer. Nach den Ariadne-Berechnungen werde der Strombedarf bis 2030 ungefähr um ein Viertel steigen.

“Um das ohne Kohle und Atom zu schaffen, müssen wir bis dahin dreimal so viel erneuerbare Energie bereitstellen wie heute”, sagte der Ökonom. Nach seiner Ansicht bringt es im Verkehrssektor “zu wenig, ab 2035 keine neuen Benzin- und Dieselautos mehr zuzulassen”. “Schließlich sind die bis dahin verkauften Fahrzeuge ja weiter unterwegs”, sagte Edenhofer.  Der Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren bei mehreren ihrer Klimapakete beraten.

Zuvor war Edenhofer Mitglied des Weltklimarats der Vereinten Nationen.

 

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