Nahost-Konflikt lässt Heizölpreise steigen – Verbraucherportal hat einen Rat

Die Heizölpreise ziehen nach der Eskalation im Nahen Osten spürbar an – aktuell kosten 100 Liter rund 93 Euro. Verivox rät Verbrauchern, nicht zu lange zu warten: Auch steigende CO2-Kosten könnten bald für weiteren Preisdruck sorgen.

Berlin (red) – Nach dem Angriff Israels auf den Iran steigen die Heizölpreise in Deutschland deutlich an. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Vergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) vorab berichten.

Demnach kosten 100 Liter Heizöl derzeit rund 93 Euro. Noch im Mai lag der Preis für die Menge im Durchschnitt bei 87 Euro – das war laut Verivox so wenig wie seit zwei Jahren nicht.

Trotz des jüngsten Preisanstiegs könne es sich lohnen, den Tank jetzt nachzufüllen, heißt es in der Analyse. Denn im langfristigen Vergleich seien die Preise noch immer günstig. Hinzu kommt dem Preisvergleichsportal zufolge: Neben der schwelenden geopolitischen Unsicherheit, könnten steigende CO2-Kosten die Preise im nächsten Jahr weiter in die Höhe treiben.

Israel hatte am Freitag damit begonnen, iranische Nuklearanlagen anzugreifen. Die Märkte reagierten nervös. Die Rohölpreise – und damit auch die Heizölpreise – zogen deutlich an. Noch im Mai hatte der Durchschnittspreis für 100 Liter Heizöl in Deutschland bei knapp 87 Euro (brutto) gelegen. Für ein Einfamilienhaus mit einem typischen Jahresverbrauch von 2.000 Litern ergibt das Verivox-Berechnungen zufolge Heizkosten von rund 1.739 Euro. Ähnlich niedrige Preise habe es zuletzt im Mai 2023 gegeben.

Seit dem Preishoch im September 2023, als 100 Liter noch rund 119 Euro kosteten, seien die Heizölpreise damit um rund 27 Prozent gesunken. Nach der Eskalation im Nahen Osten ist der Preis für 100 Liter Heizöl aktuell auf rund 93 Euro (brutto) gestiegen.

Im längerfristigen Vergleich bleibe das laut Verivox jedoch günstig: 2024 lag der Durchschnittspreis bei 99 Euro, 2023 bei 104 Euro und im Jahr 2022 sogar bei 131 Euro pro 100 Liter. Hauptursache für den allgemeinen Preisrückgang war die Entwicklung auf dem Weltmarkt: Anfang Mai hatten sich die erdölexportierenden Länder auf eine Ausweitung der Fördermengen geeinigt – die Rohölpreise gaben daraufhin deutlich nach.

Belastend wirkten zuletzt auch Unsicherheiten rund um die protektionistische Handelspolitik der USA sowie die Angst vor einer globalen Rezession. Aktuell sorgen die Spannungen im Nahen Osten für Unruhe an den Märkten und damit wieder für steigende Preise. Die Heizölpreise unterliegen Experten zufolge allerdings oft starken Schwankungen.

“Den besten Zeitpunkt für einen Kauf zu treffen, ist kaum möglich. Trotz der bereits deutlich gestiegenen Preise kann es sich noch lohnen, den Tank für den nächsten Winter aufzufüllen”, sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

“Noch ist das Preisniveau vergleichsweise günstig. Die weitere Entwicklung im Nahost-Konflikt bleibt erst mal unklar, die Preise könnten also auch noch weiter steigen. Zudem sorgen steigende CO2-Kosten zum Jahreswechsel ebenfalls für mehr Preisdruck”, so Storck weiter.

Ab Januar 2026 wird der sogenannte CO2-Preis innerhalb eines Korridors von 55 bis 65 Euro liegen. Das sind bis zu 10 Euro mehr je Tonne CO2 als noch in diesem Jahr. Die durch den CO2-Preis verursachten Kosten für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern Heizöl steigen dann von 350 Euro auf bis zu 414 Euro, hat Verivox berechnet.

Angesichts der absehbaren Preisentwicklung rät Experte Storck Hausbesitzern deshalb auch, sich über alternative Heizformen zu informieren: “Aktuell ist das Heizen mit Öl sogar günstiger als mit Erdgas. Dennoch dürfte Heizöl langfristig wieder teurer werden, schon durch die stärker steigenden CO2-Kosten”, so Storck. Wer noch eine veraltete Anlage betreibe, sollte sich frühzeitig über Modernisierungsmöglichkeiten informieren.

Derzeit unterstützt der Staat den Umstieg auf eine umweltfreundlichere Heizung mit bis zu 70 Prozent der Anschaffungskosten.

Erst bis zu 35 Grad – dann kommen die Unwetter: So wird das Wetter in Baden-Württemberg am Wochenende

Baden-Württemberg schwitzt bei bis zu 35 Grad – doch das Sommerwetter kippt: Ab dem Nachmittag drohen heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch am Sonntag bleibt es unbeständig. Erst zum Wochenstart sorgt kühlere Luft für Erleichterung.

Ludwigsburg (red) – Heute startet der Tag in Baden-Württemberg mit viel Sonne, doch im Laufe des Tages ziehen vor allem im Bergland Quellwolken auf. Am Nachmittag und Abend sind dort erste, teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen bis 85 km/h möglich.

Die Temperaturen klettern auf 29 bis 35 Grad, es wird schwül und warm. In der Nacht zum Sonntag halten sich einzelne Schauer, gegen Morgen nehmen die Gewitter von Westen her zu.

Morgen dominiert wechselhaftes Wetter mit schauerartigem Regen und Gewittern, die sich von Westen nach Osten ausbreiten.

Dabei besteht Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, größeren Hagel und Sturmböen. Die Temperaturen liegen bei 24 bis 28 Grad und bleiben schwülwarm.

In der Nacht beruhigt sich das Wetter allmählich, besonders im Nordwesten.

Am Montag wird es deutlich freundlicher: Nach anfänglichen Schauern in der Alb und im Allgäu scheint vielerorts die Sonne. Die Temperaturen sinken auf 20 bis 26 Grad, was eine spürbare Abkühlung bringt.

Die Nacht zum Dienstag verläuft dann klar und kühl mit Tiefstwerten zwischen 8 und 15 Grad.

Versicherer zahlen Rekordsumme für Blitzschäden

Berlin (red) – Deutschlands Versicherer haben im vergangenen Jahr so viel Geld wie nie zuvor für Blitzschäden gezahlt. Das geht aus der Blitzbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben) berichten.

Laut Blitz-Statistik des GDV wurden im Jahr 2024 rund 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden gemeldet. “Das heißt im Schnitt: ein Blitzschaden alle 2,5 Minuten. Dafür haben die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer im letzten Jahr die Rekordsumme von rund 350 Millionen Euro gezahlt, der höchste Stand seit über zwei Jahrzehnten”, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen den Funke-Zeitungen.

2023 hatten die Versicherer rund 300 Millionen Euro für ebenfalls 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden gezahlt. Die Marke von 300 Millionen Euro sei davor zuletzt in den Jahren 2002 und 2003 erreicht worden, heißt es in dem Bericht.

Der Schadendurchschnitt, der seit Jahren ansteigt, kletterte 2024 auf einen neuen Rekordwert. “Die Versicherer zahlten im Schnitt für jeden durch Blitzschlag verursachten Schaden rund 1600 Euro, gut 200 Euro mehr als im Jahr zuvor”, so Asmussen. “Das liegt daran, dass die Gebäude technisch immer besser – und auch teurer – ausgestattet sind”, erklärte er.

GDV-Angaben zufolge sind typische Blitzschäden zum Beispiel zerstörte Dachflächen sowie Überspannungsschäden wie verschmorte Steckdosen, defekte Computer oder Telefonanlagen. Auch Schäden an der Haustechnik, etwa an der Heizungssteuerung oder der Heizungsanlage, kämen laut Angaben des Verbands häufig vor.

Laut Blitzmesseinrichtungen der VdS Schadenverhütung, einer Tochterfirma der GDV und des – auch in Deutschland tätigen – österreichischen Verbands für Elektrotechnik (OVE) wurden in Deutschland im vergangenen Jahr knapp 210.000 Erdblitze, also Blitzeinschläge, gezählt, etwas mehr als 2023 mit rund 195.000 Blitzen.

Die mit Abstand meisten Blitze wurden den Daten zufolge im vergangenen Juni mit rund 62.000 registriert. Im Februar wurden dagegen nur 106 Blitze gezählt. Gewitter treten, so der GDV, vor allem im Sommer auf. Das liegt an der hohen Luftfeuchtigkeit und der Hitze. Kühlt die feuchte Luft ab, können Gewitterwolken entstehen.

Nach einem Blitzeinschlag übernimmt die Wohngebäudeversicherung Schäden am Dach, Mauerwerk oder Überspannungsschäden an fest eingebauten elektrischen Installationen wie Heizungssteuerungen. Gedeckt sind auch Aufräumarbeiten und die Sicherung des Grundstücks, teilte der GDV mit.

Schäden am beweglichen Eigentum in der Wohnung oder im Haus zahlt die Hausratversicherung. Dazu zählen etwa Computer, Fernseher oder andere technische Geräte.

Maskenaffäre: Spahn für Veröffentlichung des Corona-Berichts

Unionsfraktionschef Jens Spahn fordert die Veröffentlichung des Maskenberichts – und pocht auf eine rasche Aufarbeitung der Pandemie. Der frühere Gesundheitsminister verteidigt sein Vorgehen in der Krise: Gesundheitsschutz habe Vorrang gehabt, auch vor finanziellen Risiken

Berlin (red) – Der frühere Gesundheitsminister und jetzige Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat sich klar für die Veröffentlichung des Berichts zur Corona-Maskenaffäre ausgesprochen. “Für mich wäre es aktuell sicher einfacher, wenn der Bericht bekannt wäre”, sagte Spahn der “Rheinischen Post” (Samstagsausgabe).

Er habe nichts zu verbergen. “Ich stehe zu meinen Entscheidungen und übernehme Verantwortung. Wir haben die Pandemie in Deutschland insgesamt erfolgreich bewältigt, dabei aber auch Fehler gemacht.” Spahn fügte hinzu, dass er den Sudhof-Text nicht kenne. “Ich würde ihn selbst gerne lesen. Ich bin auch nie dazu befragt worden. Stattdessen nehme ich zur Kenntnis, dass einzelne Textteile an Journalisten gestreut werden.” Gemeint sind Informationen aus einem bislang unter Verschluss gehaltenen Bericht von Sonderermittlerin Margaretha Sudhof zu teuren Maskenkäufen in der Anfangszeit der Pandemie.

Spahn wies die Vorwürfe, überteuert Masken gekauft zu haben, zurück. “Das Motto war in dieser Not, dass wir Masken brauchen, koste es, was es wolle. Wir sind finanzielle Risiken eingegangen, um Risiken für Gesundheit und Leben zu reduzieren. Es gab keine Blaupause für die Pandemie. Und wenn wir heute nun Maßstäbe eines ganz normalen Verwaltungshandelns anlegen, dann kann ich nur sagen: Erinnert euch, wie dramatisch die Lage war. Da war nichts normal. Ich wundere mich schon, wie schnell das vergessen ist”, sagte der frühere Gesundheitsminister.

Spahn sprach sich für eine zügige Aufarbeitung der Pandemie insgesamt und für die Einsetzung der Enquete-Kommission im Bundestag noch vor der Sommerpause aus. “Damit wir sehr zügig in die strukturierte Aufarbeitung kommen. Wir schauen, was man hätte besser machen können. Wo Fehler gemacht worden sind in der Kommunikation, in den Entscheidungen, in den Abläufen. Dann können wir die Lehren für die Zukunft ziehen und daraus lernen. Auch der Enquete-Kommission werde ich selbstverständlich jederzeit gerne Rede und Antwort stehen.”

Baden-Württembergs Innenminister Strobl setzt auf Geschlossenheit im Umgang mit AfD

Stuttgart (red) – Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) hält Geschlossenheit im Umgang mit der AfD für entscheidend. “Um extremistische Bestrebungen aus der Mitte unserer Gesellschaft herauszuhalten, ist es ganz entscheidend, dass die Politik nah an den Sorgen der Menschen ist und die Probleme löst, die die Menschen bewegen”, sagte Strobl der “Rheinischen Post” (Samstagsausgabe).

Bei der Innenministerkonferenz (IMK) in Bremerhaven hätten die Innenminister gemeinsam “gute Lösungen erarbeitet, die dem Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit nachkommen. Die Demokratie hat in den vergangenen drei Tagen ihre Handlungsfähigkeit bewiesen”, so der CDU-Politiker mit Blick auf die am Freitag zu Ende gegangenen IMK. Ganz entscheidend sei, dass alle Innenminister, über Parteigrenzen hinweg, eine “große Geschlossenheit beim Umgang mit der AfD erarbeitet” hätten.

“Bund und Länder stimmen sich beim Umgang mit gesichert als extremistisch eingestuften Bestrebungen eng ab”, so Strobl.

“Die Innenministerkonferenz wird, für den Fall, dass die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem gerichtlich bestätigt wird, eine gemeinsame Bewertung zu den Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst und das Dienstrecht, auf den Waffenbesitz und auf Sicherheitsüberprüfungen entwickeln.”

Hierbei werde aus seiner Sicht eine strenger Maßstab angelegt: “Keine Waffen bei Extremisten, keine Extremisten bei der Polizei und überhaupt im öffentlichen Dienst”, so der Minister.

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) zeigte sich unterdessen skeptisch gegenüber einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD. “Ich stehe mit meinen erheblichen Zweifeln nicht alleine, dass die sehr hohen Voraussetzungen für ein Parteiverbot derzeit nicht mit der gebotenen Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden können”, sagte Poseck der “Rheinischen Post”.

Seine Auffassung sei klar: “Wir haben bei diesem Thema nur einen Schuss frei. Ein Parteiverbotsverfahren muss sehr sorgfältig abgewogen werden. Ein Scheitern wäre eine zusätzliche schwere Belastungsprobe für unsere Demokratie. Deshalb sollten wir nicht unbedacht ins Risiko gehen”, so der CDU-Politiker.

Er rechtfertigte damit auch, dass die am Freitag zu Ende gegangene Innenministerkonferenz in Bremerhaven keinen Beschluss für ein Parteiverbotsverfahren gefasst hatte.

Brauer-Bund will Ende des begleiteten Trinkens

Der Brauer-Bund, der Kinderschutzbund und die Gesundheitsminister der Länder wollen Jugendliche unter 16 besser vor Alkohol schützen: Das umstrittene begleitete Trinken ab 14 soll gesetzlich verboten werden.

Berlin (red) – Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Holger Eichele, spricht sich für ein gesetzliches Verbot des sogenannten begleiteten Trinkens von Jugendlichen ab 14 Jahren aus. “Wir befürworten eine Gesetzesänderung, mit der die Ausnahmeregelung für jüngere Personen ersatzlos gestrichen wird und die bewährte Altersgrenze bei 16 Jahren verbleibt”, sagte er der “Rheinischen Post” (Samstagsausgabe).

Ähnlich äußerte sich Daniel Grein, Bundesgeschäftsführer des Kinderschutzbunds. Er sagte der Zeitung: “Es ist begrüßenswert, Kinder unter 16 Jahren besser vor den Gefahren des Alkoholkonsums zu schützen und das Jugendschutzgesetz entsprechend anzupassen.”

Die Gesundheitsminister der Länder wollen das sogenannte begleitete Trinken für Jugendliche ab 14 Jahren abschaffen. Die Ressortchefs der Länder riefen am Donnerstag bei ihrer Jahrestagung im thüringischen Weimar den Bund auf, das Jugendschutzgesetz entsprechend zu ändern.

US-Politologe: „Die USA haben die Grenze zum Autoritarismus überschritten“

Steven Levitsky, Politologe der Harvard-Universität, sieht die amerikanische Demokratie auf dem Rückzug: In einem Interview spricht er über autoritäre Tendenzen unter Trump, die Bedrohung zivilgesellschaftlicher Freiheiten – und warum er dennoch Hoffnung auf eine Rückkehr zur Demokratie hat

Cambridge (red) – Steven Levitsky, Politikwissenschaftler an der Harvard-Universität in Cambridge, wirft der Regierung von US-Präsident Donald Trump vor, die Demokratie in den Vereinigten Staaten schwer beschädigt zu haben.

“Wir leben nicht länger in einer Demokratie, sondern haben die Grenze zu einer Form des Autoritarismus überschritten”, sagte er dem “Stern”. “Ich sollte einschränken: Es handelt sich um eine moderate Abkehr von der Demokratie, die reparabel ist.”

Levitsky kritisiert insbesondere die Einschränkung von Bürgerrechten. “Heute gibt es Hunderttausende von Amerikanern an Universitäten, in Medienunternehmen, Anwaltskanzleien, Spender der Demokratischen Partei, führende Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft oder ganz normale Bürger, die zweimal oder dreimal überlegen, bevor sie sich an normalen zivilgesellschaftlichen Protestaktionen beteiligen. Sie müssen mit Vergeltung durch die Regierung rechnen, einer Steuerprüfung, dem Entzug von Geldern für die Universität, einer Klage, einer Untersuchung durch das FBI oder der Verhaftung durch das Justizministerium.”

In Bezug auf die Lage in Los Angeles wirft Levitsky der Regierung eine bewusste Konfrontation vor. “Diese Leute lechzen nach Unterdrückung, nach einem militarisierten Konflikt auf US-amerikanischem Boden.” Die meisten autoritären Regierungen, ob in Lateinamerika in den 1970er-Jahren oder anderswo, hätten keine Freude an Unterdrückung. Sie unterdrückten manchmal ziemlich brutal, “aber sie tun es, weil sie sich in die Enge getrieben fühlen”. Sogar die schlimmsten südamerikanischen Diktatoren der 1970er hätten das nicht mit einem Lächeln getan. “Ich muss bis in die 1930er-Jahre in Europa zurückdenken, um eine solch aggressive Provokation zu finden, einen Kampf zu erzwingen.”

Im Jahr 2018 hatte Levitsky gemeinsam mit Daniel Ziblatt das Buch “Wie Demokratien sterben” veröffentlicht, das zum internationalen Bestseller wurde. 2023 folgte “Die Tyrannei der Minderheit: Warum die amerikanische Demokratie am Abgrund steht und was wir daraus lernen können”. Levitsky hat zudem diverse südamerikanische Diktaturen und Autokratien erforscht.

Blut wird knapp: Gesundheitsministerin ruft junge Menschen zum Spenden auf

Blut spenden rettet Leben – doch der Nachwuchs fehlt: Zum Weltblutspendetag ruft Gesundheitsministerin Nina Warken besonders junge Menschen auf, aktiv zu werden. Der Bedarf an Blutkonserven bleibt hoch, die Spenderzahlen stagnieren – mit Folgen für die Versorgung.

Berlin (red) – Anlässlich des Weltblutspendetags an diesem Samstag hat Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) insbesondere an junge Menschen appelliert, Blut zu spenden.

Warken sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben), Blutspenden rette Leben. Jeder könne im Notfall oder bei Operationen auf Blutkonserven angewiesen sein. “Deswegen sollten sich alle überlegen, mitzumachen. Besonders junge Menschen rufe ich dazu auf. Der Gang zum Blutspenden ist bei ihnen leider etwas aus der Mode gekommen. Ihr tut was Gutes. Macht mit”, so die Ministerin.

In Deutschland zeichnet sich angesichts des demografischen Wandels ab, dass perspektivisch mehr Spendewillige benötigt werden, sagte ein Sprecher des Ministeriums den Funke-Zeitungen. Einer immer größer werdenden Zahl an Patienten stehe eine immer kleiner werdende Zahl an potentiellen Spendern gegenüber. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, insbesondere junge Personen zur Spende zu motivieren. Das derzeitige durchschnittliche Spenderalter liegt Angaben des Bundesgesundheitsministeriums zufolge bei 48 Jahren.

In Deutschland werden täglich etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Laut aktuellen Meldedaten des Paul-Ehrlich-Instituts waren die Spenden zuletzt ausreichend, um die Versorgung sicherzustellen. Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge komme es regelmäßig und insbesondere in den Sommermonaten zu regionalen Engpässen in der Versorgung. Gründe hierfür sind beispielsweise Urlaubszeiten und Hitzewellen, so der Sprecher.

Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa forderte auch mit Blick auf das Blutspenden die Bundesregierung auf, die Krankenhausreform nachzubessern. Um die Bereitschaft, Blut zu spenden, nicht zu gefährden, brauche es Vertrauen in die Versorgungssicherheit. “Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass Ärzte und Krankenhäuser auch im ländlichen Raum erreichbar sind. Bundesgesundheitsministerin Warken muss die Krankenhausreform der Vorgängerregierung dringend hinsichtlich der regionalen Versorgungslage nachbessern”, sagte Welskop-Deffaa den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Blutspenden sei die wunderbare Geschichte unbegrenzter Mitmenschlichkeit. “Wenn es einer Gesellschaft gelingt, Blutspenden verlässlich nicht-kommerziell zu organisieren, ist das der lebendige Beweis, dass das Wir im Ich großgeschrieben wird”, so die Caritas-Präsidentin weiter.

Studie: Kinder bei Hitze besonders gefährdet

Kinder leiden besonders unter der Hitze: Ein neuer Report der DAK Nordrhein-Westfalen zeigt, wie stark das Risiko für gesundheitliche Schäden an heißen Tagen steigt – vor allem für Grundschüler, Neugeborene und Säuglinge. Experten fordern dringend Hitzeschutzpläne für Kitas, Schulen und Spielplätze

Berlin (red) – Kinder sind bei Hitze besonders gefährdet. “Ab 30 Grad steigt bei Kindern das Risiko für behandlungsbedürftige Hitzeschäden wie Sonnenstiche, Krämpfe oder Erschöpfungssymptome um das Neunfache”, heißt es im Kinder- und Jugendreport “Gesundheitsrisiko Hitze” der DAK Nordrhein-Westfalen, über den die “Rheinischen Post” (Samstagsausgabe) berichtet. Ab 25 Grad steige das Risiko um das Siebenfache.

Weitere Ergebnisse: “Grundschulkinder sind am stärksten betroffen: Ihr Risiko ist sogar zehnfach erhöht. Bei Hitze besonders gefährdet sind auch Neugeborene und Säuglinge: An Hitzetagen steigt ihr Risiko, aufgrund von Atmungsstörungen behandelt zu werden, um 16 Prozent”, heißt es.

“Das ist ein klarer Weckruf”, sagte DAK-Landeschef Klaus Overdiek der Zeitung. “Wir brauchen jetzt wirksame Maßnahmen – in Kitas und Schulen, auf Spiel- und Sportplätzen. Kinder müssen bei der Entwicklung von Hitzeschutzplänen mitgedacht werden.”

Untersucht wurden Abrechnungsdaten von 147.300 Kindern und Jugendlichen, die bei der DAK NRW versichert sind, für die Zeit von 2017 bis 2022.

Queer & Friends Picknick auf der Bärenwiese in Ludwigsburg: Ein Tag für Begegnung und Miteinander

Ludwigsburg – Am 28. Juni 2025 wird die Bärenwiese in Ludwigsburg zum Ort der Begegnung – und das ganz ohne feste Organisation. Ab 16 Uhr lädt das „Queer & Friends Picknick“ Menschen aller Orientierungen und Generationen ein, sich bei einem entspannten Miteinander zu vernetzen. Die Veranstaltung kommt ohne großen Rahmen aus – jeder bringt mit, was er braucht, und trägt zur Atmosphäre des Treffens bei.

Laut der Pressemitteilung der Organisatoren ist das Prinzip der Veranstaltung einfach: Jede Picknickdecke wird zur eigenen kleinen Gastgeberin oder Gastgeberin, die zu Gesprächen und dem Austausch einlädt. „Ob queer oder ally, jung oder alt, laut oder leise – alle sind willkommen“, heißt es. Der Fokus liegt auf Offenheit, Respekt und der Möglichkeit, in einer entspannten Umgebung ins Gespräch zu kommen. Es gibt kein festes Programm, sondern Raum für spontane Gespräche und Musik.

Begegnung in einem sicheren Raum

Die Veranstaltung lebt von der freien Interaktion der Teilnehmer. In der Mitteilung wird betont, dass der Tag „eine Atmosphäre von Solidarität und Toleranz“ schaffen soll. Wer möchte, kann von Picknickdecke zu Picknickdecke spazieren, neue Kontakte knüpfen und sich mit anderen austauschen. Das „Queer & Friends Picknick“ bietet somit eine Gelegenheit, in einem offenen und respektvollen Rahmen miteinander zu sein – ganz ohne Druck.

Nachhaltigkeit und Verantwortung

Das „Queer & Friends Picknick“ setzt zudem auf Nachhaltigkeit. Jeder bringt das mit, was er oder sie für das eigene Picknick benötigt, von Decken über Snacks und Getränke. Im Sinne der Umwelt wird auch darauf hingewiesen, dass die Teilnehmer ihren Müll selbst entsorgen sollten, um die Bärenwiese in einem sauberen Zustand zu hinterlassen.

Das Picknick ist mehr als eine einfache Zusammenkunft – es ist ein Zeichen für die Förderung von Inklusivität und Gemeinschaft. Ohne großen organisatorischen Aufwand schafft es Raum für Dialog und Begegnung und setzt damit einen Beitrag zu einer offenen und respektvollen Stadtgesellschaft.

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