Bremer Kandidat schlägt Platzhirsch: Sebastian Mannl (42) ist neuer Bürgermeister für Mobilität in Ludwigsburg

Von Uwe Roth

Sebastian Mannl (FDP) ist am Mittwoch vom Gemeinderat zum neuen Bürgermeister in Ludwigsburg gewählt worden. Und das mit deutlicher Mehrheit: Der 42-jährige Bauingenieur aus Bremen wurde für die weite Anreise belohnt und erhielt 25 der 39 Stimmen. Sein Fachbereich im Rathaus wird von Oktober an die Mobilität sein. Der aktuelle Amtsinhaber Michael Ilk hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Verlierer der Wahl mit ursprünglich mehr als 20 Bewerbern ist der Ludwigsburger Markus Gericke, für den lediglich 14 Gemeinderäte stimmten. Seine Frau Silke ist bei der Landtagswahl im März gewählt worden. Ihren Sitz im Ludwigsburger Gemeinderat hatte sie kürzlich abgegeben, um mögliche Konflikte in der Bewerbung ihres Mannes zu vermeiden.

Sein Heimvorteil hat ihm nichts genützt. Der 47-Jährige war mit einer Unterbrechung zwischen 2007 und 2016 Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Gemeinderat der Barockstadt. Der Mitarbeiter des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg versuchte mit seiner Verkehrsexpertise und seinen internen Kenntnissen von der Ludwigsburger Kommunalpolitik zu punkten. Die Vorauswahl hatte der Ausschuss für Mobilität, Technik und Umwelt (MTU) am 14. Juli getroffen. Das gab Gericke noch keinen Anlass zur Sorge. Denn die MTU-Mitglieder gaben „ein einstimmiges Votum“ ab, wie es in der Sitzungsvorlage heißt, diese beiden Kandidaten in die Endauswahl zu schicken. Doch die Ja-Stimmen für Gericke im Ausschuss verwandelte sich in der Abstimmung des Gemeinderats mehrheitlich in ein Nein für diesen Kandidaten.

Michael Vierling, aktueller Fraktionsvorsitzender der Grünen, ist enttäuscht, aber weiterhin überzeugt, dass „Gericke ein hervorragender Kandidat war und eine hervorragende Vorstellung abgegeben hat“. Für eine Ablehnung habe es aus Sicht der Grünen, die mit elf Mitgliedern größte Fraktion sind, keinen Grund gegeben, teilte er auf Anfrage mit. Es war abzusehen, dass CDU (8 Sitze), Freie Wähler (sieben Sitze) und die FPD (vier Sitze) den Grünen-Kandidaten ablehnen werden. Zusammen sind das 19 Stimmen. Hätten Grüne, SPD, Linke und zwei weitere „freie“ Gemeinderäte auf der linken Seite zusammengehalten, hätte es für Gericke knapp reichen können.

OB Matthias Knecht gratuliert Sebastian Mann zur Wahl. Foto: Benjamin Stollenberg

Für ihre Fraktion sei „dies eine schwierige Situation gewesen“, sagte Margit Liepins, Vorsitzende der SPD-Fraktion, und deutete damit an, dass in ihren Reihen das Votum für Gericke wohl nicht einhellig gewesen ist. Liepins gibt sich überzeugt, dass ein Bürgermeister von außen besser in der Lage sein könnte, den schwierigen MTU-Ausschuss zu managen. Ein grüner Bürgermeister hätte die schon vorhandenen Dauerkonflikte zwischen den bürgerlichen Parteien (CDU und Freie Wähler) und der Ökopartei eventuell noch verschärft. Außerdem ist zu hören, selbst die Fraktion der Grünen sei nicht zu 100 Prozent hinter ihrem Kandidaten gestanden.

Der neu gewählte Bürgermeister Sebastian Mannl stammt ursprünglich aus Starnberg. Früh zogen seine Eltern nach Oldenburg. Er studierte Bauingenieur und leidet derzeit noch das Amt für Straßen und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen.

Juli-Zahlen: 10.444 Frauen und Männer im Landkreis ohne Arbeit

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hält auch im Juli weiter an, die Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg ist im aktuellen Berichtsmonat erneut gesunken.  Insgesamt waren im vergangenen Monat 10.444 Männer und Frauen bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg arbeitslos gemeldet, ein Rückgang zum Vormonat um 174 Personen oder 1,6 Prozent. Gegenüber Juli 2020 waren das 1.703 Personen oder 14 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent (Vorjahresmonat: 3,9 Prozent) und lag damit um 0,5 Prozentpunkte unter der durchschnittlichen Arbeitslosenquote von Baden-Württemberg mit 3,8 Prozent.

Von der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt konnten auch in diesem Berichtsmonat nahezu alle Personengruppen profitieren. Mit Blick auf die Arbeitslosigkeit junger Menschen unter 25 Jahren zeigten sich saisonale Effekte, die mit dem Ende von Ausbildung und Schule zusammenhängen. 839 junge Menschen unter 25 Jahren waren arbeitslos gemeldet. Das waren 81 oder 10,7 Prozent mehr als im Juni, aber 353 oder 29,6 Prozent weniger als im Juli vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote der Personengruppe 15 – 24 Jahren lag bei 2,7 Prozent, ein Jahr zuvor betrug diese noch 3,8 Prozent. Dagegen war erstmals seit März 2020 ein Rückgang bei den langzeitarbeitslosen Menschen zu verzeichnen. Im Juli waren 3.298 Frauen und Männer länger als zwölf Monate arbeitslos, 77 Personen oder 2,3 Prozent weniger als im Juni, jedoch 816 oder 32,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

„Der positive Trend am Arbeitsmarkt hält an. Die Nachfrage insbesondere nach Fachkräften hat wieder deutlich zugenommen. Wir sehen jedoch, dass Arbeitsplätze in Teilen der Wirtschaft nicht zeitnah besetzt werden können, was zum großen Teil an fehlenden, entsprechend qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern liegt.“, kommentiert Martin Scheel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Um diesem Fachkräfteengpass entgegen zu wirken, sieht Scheel insbesondere drei Ansatzpunkte: Weiterbildung Beschäftigter, Qualifizierung von Arbeitslosen und die Ausbildung künftiger Fachkräfte. Mit Blick auf den nahenden Ausbildungsstart appelliert Scheel daher an die Betriebe, auch vermeintlich schwächeren Bewerberinnen und Bewerbern eine Chance zu geben.

Deutlicher Anstieg der Arbeitskräftenachfrage

Eine hohe Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern kann der Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur verzeichnen. Der Stellenbestand war im Berichtsmonat Juli mit 3.969 Angeboten um 356 oder 9,9 Prozent höher als im Vormonat und um 1.398 oder 54,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt meldeten die Unternehmen im Juli 1.124 neue Stellenangebote, 139 oder 14,1 Prozent mehr als noch im Juni und 403 oder 55,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Juli 2021 wurden der Agentur für Arbeit Ludwigsburg insgesamt 2.811 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 163 oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt 2.090 Bewerberinnen und Bewerber waren bei der Berufsberatung gemeldet, ein Rückgang von 299 oder 12,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum. „Die Chancen, jetzt noch die passende Ausbildungsstelle zu finden, stehen gut. Diese Gelegenheit sollten sich Schulabgänger nicht entgehen lassen.“, so Scheel. Bisher blieben noch 1.233 Ausbildungsstellen unbesetzt, gleichzeitig haben 709 junge Menschen noch keine Ausbildung oder eine Alternative. Aus Sicht der Ausbildungsplatzsuchenden ist das Bewerber-Stellen-Verhältnis somit positiv: Auf einen unversorgten Bewerber kommen noch 1,7 unbesetzt gemeldete Berufsausbildungsstellen. „Jugendliche, die noch Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für September 2021 benötigen, sollten schnellstmöglich mit der Berufsberatung Kontakt aufnehmen.“, motiviert Scheel. Die Berufsberatung steht den Jugendlichen auch während der Sommerferien unter der Telefonnummer 07141 137 271 oder per Mail unter Ludwigsburg.BiZ@arbeitsagentur.de zur Verfügung.

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

400 Menschen feiern friedlich auf dem Ludwigsburger Akademiehof bis Mitternacht

Im Verlauf des Abends versammelten sich am Mittwoch bis zu 400 Personen auf dem Akademiehof in Ludwigsburg und feierten dort den Ferienbeginn. Da die Teilnehmer viel Alkohol konsumierten, leistungsstarke Musikboxen betrieben, keine Abstände und Bestimmungen der Corona-Verordnung einhielten, sowie die Vermüllung immer mehr zunahm, sollte die Festivität gegen 24 Uhr beendet werden.

Da die Anwesenden auf Lautsprecherdurchsagen nicht reagierten, wurden die Personen persönlich angesprochen, woraufhin die Feiernden geordnet und ohne weitere Vorkommnisse die Örtlichkeit verliesen. Insgesamt war die Stimmung sehr ausgelassen und friedlich. Lediglich ein 17-Jähriger viel durch sein provokantes Verhalten gegenüber den Einsatzkräften auf und erhielt einen Platzverweis.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Home-Office darf gerne bleiben

Die Corona-Pandemie hat der Arbeit aus dem Home-Office einen starken Schub beschert. 53 Prozent der berufstätigen Deutschen arbeitet zumindest teilweise von Zuhause aus, 21 Prozent sogar 5 Tage pro Woche. Und die Deutschen haben offenbar Gefallen an der Arbeit in den eigenen vier Wänden gefunden. 85 Prozent derjenigen, die Home-Office nutzen, wollen dies beibehalten, wenn die coronabedingten Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen endgültig aufgehoben werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von immowelt mit 18.000 Teilnehmern.

Für viele Menschen verbessert Home-Office die Work-Life-Balance: Berufstätige sparen wertvolle Zeit durch den Wegfall des Arbeitsweges, können die Arbeit flexibler auf den Tag verteilen und Familie und Beruf besser in Einklang bringen.

Trotz allem scheint für die Mehrheit der Deutschen durchgängiges Home-Office, so wie es aktuell bei vielen Alltag ist, nicht die ideale Lösung. Die meisten bevorzugen eine Mischform aus Büro und Zuhause. 23 Prozent der Berufstätigen, die derzeit von Zuhause aus arbeiten, sprechen sich in der Befragung für künftig 3 Tage Home-Office pro Woche aus. Bei einer regulären 5-Tage-Woche würden das dann 2 Tage im Büro entsprechen. Weitere 21 Prozent würden gerne nach der Corona-Krise 2 Tage von Zuhause aus arbeiten, also 3 Tage im Büro. Zusammen wünschen sich also 44 Prozent ein Arbeitsmodell mit ausgeglichenen Arbeitszeiten im Büro und im Home-Office. Online-Meetings und Videokonferenzen scheinen auf Dauer den persönlichen Kontakt mit den Kollegen nicht ersetzen zu können. Ganz auf die Vorzüge von Home-Office wollen aber die meisten nicht mehr verzichten. Nur 15 Prozent möchten nicht mehr in den eignen vier Wänden arbeiten. Das komplette Gegenteil wünschen sich 20 Prozent der Befragten: Sie möchten 5 Tage im Home-Office arbeiten.

Interessant: Dadurch, dass Berufstätige durch Home-Office nicht mehr jeden Tag ins Büro pendeln müssen, haben sich auch die Ansprüche an den eigenen Wohnort verändert. So wird durch die Arbeit von zuhause oftmals mehr Platz benötigt. Auch die Nähe zur Natur und ein eigener Garten haben an Bedeutung gewonnen. Daher planen 19 Prozent der berufstätigen Großstadtbewohner (Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern), die sich künftig Home-Office wünschen, in den kommenden 12 Monaten aus der Stadt wegzuziehen. Bei knapp der Hälfte der Home-Office-Befürworter (44 Prozent) ist dieser Entschluss erst während der Corona-Pandemie gereift. Die Unzufriedenheit mit den eigenen Wohnverhältnissen scheint durch die viele Zeit zuhause stark angewachsen. Allzu weit hinaus aufs Land soll es allerdings nicht gehen, dafür scheinen die Vorzüge der Stadtnähe noch zu groß. Die meisten wollen in eine kleinere Großstadt (40 Prozent) oder in den Speckgürtel (30 Prozent) ziehen.

Andreas Reiners / glp

Veganer sollten sich umfassend informieren

Eine vegane Ernährung ist zwar gesund, aber auch nur dann, wenn sie abwechslungsreich und aus frischen vollwertigen Lebensmitteln zusammengestellt wird. Anhänger der puren Pflanzenkost sollten sich deshalb umfassend informieren. Denn wer auf Fleisch, Fisch, Eier und Milch verzichtet, reduziert gleichzeitig auch Mineralstoffe wie Kalzium und Spurenelemente wie Eisen, Jod, Zink oder Selen.

In einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung war über die Hälfte der Teilnehmenden knapp mit Jod versorgt, die vegane Fraktion war fast komplett betroffen. “Mit einem optimierten Speiseplan lässt sich der Bedarf an den meisten Nährstoffen decken, es ist aber eine Herausforderung”, sagt Anja Kroke, Professorin für Epidemiologie an der Hochschule Fulda, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Vitamin B12, das nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt, gilt bei fleischloser Ernährung als Sorgenkind. Doch folgten laut Kroke, die an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Veganerinnen und Veganer mitgewirkt hat, heute viele der dringenden Empfehlung, Vitamin B12 in Tropfen- oder Kapselform zuzuführen. Zahncreme mit Vitamin B12 kann ebenfalls helfen, einen Mangel zu vermeiden.

Besondere Vorsicht ist bei Babys, Kinder und Jugendliche im Wachstum geboten. Auch Schwangere und Stillende haben einen überdurchschnittlich hohen Nährstoffbedarf. Allein mit pflanzlichen Lebensmitteln lässt dieser sich kaum decken. Auch besteht hier noch viel Forschungsbedarf. Daher empfiehlt die DGE eine vegane Ernährung für sogenannte sensible Bevölkerungsgruppen weiterhin nicht ausdrücklich. Ein guter Kompromiss: Deutlich mehr Pflanzliches auf die Teller bringen, kombiniert mit einem geringen Anteil an tierischen Lebensmitteln. Davon profitieren mit Sicherheit alle.

Andreas Reiners / glp

20.000 Euro: Bankangestellter rettet Seniorin vor Riesenschwindel

Ein Bankmitarbeiter konnte am Dienstagnachmittag einen Betrugsversuch erkennen und verhindern. Eine Seniorin aus dem Ditzinger Ortsteil Hirschlanden wurde gegen 13:00 Uhr von einer unbekannten männlichen Person angerufen. Der Anrufer gab sich als Enkel aus und erzählte, dass er nach einem Unfall dringend Geld benötige. Die Geschädigte begab sich hierauf zur ihrer Bankfiliale und veranlasste die Abhebung von 20 000 Euro. Der Mitarbeiter der Bank bekam beim Gespräch mit der Geschädigten Bedenken und verständigte die Polizei. Zu einer Geldübergabe kam es letztlich nicht.

Weitere Hinweise sowie Tipps rund um das Thema Enkeltrick sowie anderen Betrugsmaschen finden Sie im Internet unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lungenkrebs: Vorsorge ist wichtig

Auch wenn die Lunge eines der wichtigsten Organe in unserem Körper ist, wird sie oft vernachlässigt. Anlässlich des “Tag des Lungenkrebs” gibt der digitale Versicherungsmanager “Clark” Tipps für die Lungengesundheit und -vorsorge.

Eine große Gefahr für die Lunge ist und bleibt das Rauchen. Vier von fünf Lungenkrebstodesfälle sind auf Nikotinkonsum zurückzuführen. Trotz der offensichtlichen Gefahren scheint der Weg zum Nichtraucher für so manchen sehr weit. Aber was bringt die Deutschen eigentlich wirklich dazu, dem Rauchen abzuschwören? Die Teilnehmer der Clark-Studie sehen gesundheitliche Gründe mit einem Anteil von 58 Prozent, gefolgt von finanziellen Gründen mit 28 Prozent als größte Anreize.

Wenn man sich einmal dazu entschlossen hat, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es einige Verhaltensweisen, die den Übergang zum Nichtraucher erleichtern können. Beispielsweise kann man gegen das Verlangen nach Nikotin auf Ablenkungen, wie das Lesen oder Ersatzweise das Essen eines Apfels oder Kauen eines (Nikotin-) Kaugummis zurückgreifen. Auch sollte man zur Aufrechterhaltung der Motivation kleine Erfolge, wie einen rauchfreien Tag, feiern.

Doch nicht nur der Verzicht auf Nikotin, auch die regelmäßige Vorsorge und Früherkennung kann maßgeblich zur Lungengesundheit beitragen. Für den Lungenkrebs gibt es derzeit keine jährlichen Routine Früherkennungsuntersuchungen, wie die gesetzlichen Krankenkassen beispielsweise für viele andere Krebsarten wie Brust-, Prostata-, Darm- oder Hautkrebs vorsehen. Konkrete Vorsorge gibt es nur bei nachgewiesenen Vorerkrankungen oder besonders starken Belastungen wie Asbest.

Aus diesen Gründen muss der Patient eine freiwillige Vorsorgeuntersuchung selbst bezahlen, weshalb viele diese nicht wahrnehmen. Es kann daher für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung sinnvoll sein über eine Zusatzversicherung, die diese Vorsorgeuntersuchungen abdeckt, nachzudenken oder einen Wechsel in die private Krankenversicherung in Betracht zu ziehen.

Andreas Reiners / glp

So kommen Sie stressfrei durch den Stau

Es dürfte an diesem Wochenende voll werden auf den deutschen Autobahnen. Denn für zwei Tage befinden sich alle Bundesländer in den Ferien. Das Stauniveau der Sommerreisezeit vor der Pandemie dürfte wohl nicht erreicht werden. Der ADAC gibt Tipps, wie man stressfrei durch den Stau und ans Reiseziel kommt.

Wichtig gerade für Familien mit Kindern ist eine gute Reiseplanung. Mit ausreichend Pausen kann Stress durch Behinderungen und Staus vermieden werden. Auf einer längeren Urlaubsfahrt sollten vor allem ausreichend Getränke und kleine Snacks im Auto sein, aber auch Beschäftigung für die mitreisenden Kinder. Wer kann, sollte die staureichen Wochenenden meiden und lieber an einem Dienstag oder Mittwoch in den Urlaub starten oder zurückfahren.

Steht man tatsächlich im Stau, heißt es Ruhe bewahren. Aussteigen ist zwar auf der Autobahn verboten, aber bei längeren Störungen reagiert die Polizei mit Nachsicht, wenn es im Fahrzeug zum Beispiel zu heiß wird.

Rechts überholen ist im Stau nur dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit maximal 60 km/h fährt. An stehendem Verkehr darf man rechts mit maximal 20 km/h vorbeifahren. Auf der Autobahn rückwärts zu fahren oder zu wenden ist hingegen immer verboten – außer die Polizei fordert die Autofahrer, zum Beispiel bei einer Vollsperrung, dazu auf.

Der Standstreifen darf auch im Stau nicht befahren werden, er ist für Pannenfahrzeuge reserviert. Wer sich nicht daran hält und etwa zur nächsten Ausfahrt oder dem nächstgelegenen Rastplatz über den Pannenstreifen fährt, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt.

Telefonieren im Auto ohne Freisprechanlage ist auch im Stau verboten. Nur wenn der Motor abgeschaltet ist, darf der Fahrer das Gerät in die Hand nehmen. Ein Verstoß kostet zwischen 100 bis 200 Euro, bringt zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

Ganz wichtig: Bereits bevor ein Stau entsteht, also bei stockendem Verkehr, müssen Autofahrer eine Rettungsgasse bilden – immer zwischen dem äußersten linken und den übrigen Fahrstreifen. Die Bußgelder für Autofahrer, die sich hier nicht an die Regeln halten, wurden drastisch erhöht: auf 200 bis 320 Euro.

Andreas Reiners / glp

Inzidenzwert wieder über der 10er-Marke

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Mittwoch weiter gestiegen und liegt jetzt wieder über der wichtigen 10er-Schwelle. Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 10,3 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 8,6. Vor genau einer Woche bei 12,3. Das geht aus Zahlen von Mittwochnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 28.07.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 16 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 8). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 517. Rund 26.464 (+13) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.07.)

Affalterbach ( 173 | 0 )
Asperg ( 750 | 0 )
Benningen am Neckar ( 254 | 1 )
Besigheim ( 665 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.500 | 2 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.224 | 0 )
Eberdingen ( 307 | 0 )
Erdmannhausen ( 188 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 614 | 0 )
Freudental ( 163 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 722 | 0 )
Großbottwar ( 353 | 1 )
Hemmingen ( 322 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 367 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 867 | 0 )
Kornwestheim ( 2.040 | 2 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.954 | 6 )
Marbach am Neckar ( 718 | 0 )
Markgröningen ( 775 | 1 )
Möglingen ( 695 | 0 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 262 | 1 )
Oberriexingen ( 125 | 1 )
Oberstenfeld ( 382 | 0 )
Pleidelsheim ( 309 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.248 | -1 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 466 | 0 )
Sersheim ( 314 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 484 | 0 )
Tamm ( 434 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.497 | 1 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Corona-Impfungen in Deutschland: Mehr als 50 Prozent sind vollständig geimpft

Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland hat in den letzten Wochen weiter an Fahrt verloren, nimmt jedoch insgesamt weiter zu: Die COVID-19-Impfkampagne läuft in Deutschland seit 215 Tagen. Mindestens eine Impfdosis haben seitdem 50.851.471 (Stand: 28 Juli). Zum Vergleich: Am 31. Mai waren es ingesamt 35.755.407 Personen, die eine Erstimpfung erhalten haben. Davon sind 41.790.697, die vollständig geimpft sind. Am 31. Mai waren es im Vergleich 14.615.052 Personen.

Nach Angaben des RKI erhielten am Dienstag 512.481 Menschen (Vorwoche: 572.482) eine Spritze. Davon führten 418.886 Dosen (Vorwoche: 450.880 Dosen) zu einer vollständigen Impfung. Die bisher meisten Impfungen wurden am 9. Juni 2021 mit insgesamt 1.417.398 Dosen durchgeführt.

Mittlerweile sind 61,1 Prozent der Deutschen mindestens einmal geimpft. Vollständig geimpft sind 50,2 % der Bevölkerung in Deutschland. Das geht aus der täglichen Impfstatistik des Robert Koch-Instituts hervor. (Stand: 28. Juli 2021, 09:40 Uhr)

Screenshot: Impfdashboard.de

Innerhalb der Bundesländer variiert die Impfquote. Die höchste Quote an Erstgeimpften verzeichnet Bremen mit 70,1 Prozent. Sachsen weist mit 51,8 Prozent die niedrigste Quote aller Bundesländer aus. In Baden-Württemberg liegt die Erstgeimpftenquote bei 59,3 Prozent. (Stand: 28.07.2021)

Screenshot: Impfdashboard.de

 

red

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