A81: Vollbremsung löst Unfallkette aus – Opel fängt Feuer – Verursacher fährt weiter

Ludwigsburg – Ein riskanter Spurwechsel auf der A81 bei Heilbronn hat am Samstagmorgen (01.02.2025) eine Kettenreaktion ausgelöst. Drei Autos krachten ineinander – eines fing während der Erstversorgung der Unfallbeteiligten Feuer.

Gegen 08:09 Uhr fuhr eine 30-jährige VW-Passat-Fahrerin auf dem mittleren Fahrstreifen, als ein bislang unbekannter Pkw plötzlich von rechts vor ihr einscherte. Die Frau leitete eine Vollbremsung ein, woraufhin ein nachfolgender 49-jähriger Opel-Astra-Fahrer auffuhr. Eine 29-jährige Skoda-Fabia-Lenkerin konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Opel.

Während die Einsatzkräfte vor Ort waren, geriet der Opel plötzlich in Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden wird auf rund 37.500 Euro geschätzt. Opel und Skoda mussten abgeschleppt werden.

Der unbekannte Verursacher oder die Verursacherin fuhr jedoch weiter. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet daher Zeugen, sich unter Tel. 0711/6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Krähen vs. Klassenzimmer: Wie die Stadt Ludwigsburg gegen das Gekrächze vorgeht

Ludwigsburg – Krähen vs. Klassenzimmer: Wie die Stadt gegen das Gekrächze vorgeht

Sie sind laut, sie hinterlassen ihre Spuren – und sie sind geschützt: Die Saatkrähen am Schulcampus Innenstadt sorgen für Konflikte zwischen Natur- und Lärmschutz. 135 besetzte Nester zählte die Stadt zuletzt in den Platanen an der Alleen-, Solitude- und Karlstraße. Während die Vögel die Baumkronen als perfektes Zuhause sehen, kämpfen Schüler und Lehrer mit Lärm und Hinterlassenschaften. Doch Vertreiben ist keine einfache Lösung – denn die Vögel stehen unter Artenschutz.

„Die Stadt sieht die Belastung durch die Krähen für die Schulen am Innenstadtcampus“, betont Bürgermeister Sebastian Mannl. „Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen geprüft und vieles auch umgesetzt – jedoch immer im Einklang mit dem Artenschutz und in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes.“

Technik gegen Tierinstinkt

Um die Lage zu entschärfen, setzt die Stadt Ludwigsburg unter anderem auf das System „Bird Alert“. Mithilfe künstlicher Intelligenz erkennt es Krähenrufe und sendet über Lautsprecher Warnsignale aus, um die Vögel zu vergrämen. Zwei weitere Lautsprecher sollen den Effekt verstärken. „Der Sensor nimmt Bewegungen und Geräusche aus der Umgebung wahr, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) werden die Lautäußerungen erkannt, in Warnrufe umgewandelt und von den Lautsprechern wiedergegeben,“ erklärt die Stadt.

Parallel dazu wurden Platanen beschnitten, Nester entfernt und die Reinigungsintervalle erhöht, um Gehwege und Schulhöfe sauber zu halten. Doch ob die Maßnahmen ausreichen, bleibt abzuwarten.

Falkner als letzte Option?

Eine radikalere Methode wurde ebenfalls geprüft: der Einsatz eines Falkners, der mit Greifvögeln die Krähen so lange unter Druck setzen würde, bis sie ihr Brutgebiet aufgeben. „Naturschutzrechtlich ist dieses Vorgehen jedoch sehr bedenklich,“ so die Stadt. Ein Problem: Die Maßnahme wäre nicht nur teuer und langwierig, sondern auch nur dann zulässig, wenn es alternative Brutplätze in der Umgebung gibt.

Dennoch bleibt die Idee auf dem Tisch. „Diesbezüglich wollen wir mit dem Landratsamt Kontakt aufnehmen,“ kündigt Bürgermeister Mannl an.

Der Spagat zwischen Schutz und Störung

Die Stadt steht vor einem Balanceakt: den Schulalltag entlasten, ohne gegen den Artenschutz zu verstoßen. „Wir wollen die Beeinträchtigungen durch die Vögel natürlich so gering wie möglich halten, bleiben dabei aber im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften und Bedingungen,“ stellt Mannl klar. „Mit den Schulen am Innenstadtcampus stehen wir dazu in einem engen und konstruktiven Austausch, dafür bin ich sehr dankbar.“

Bis eine langfristige Lösung gefunden ist, werden die Schüler wohl noch mit den krächzenden Mitbewohnern auf dem Schulhof leben müssen – es sei denn, die KI-gestützte Vergrämung zeigt bald Wirkung.

red

Missachtetes Stopp-Schild: Renault fährt in Linienbus – drei Verletzte in der Myliusstraße

Ludwigsburg – Ein missachtetes Stopp-Schild führte in der Nacht zum Samstag (03.02.2025) zu einem Unfall zwischen einem Renault Clio und einem Linienbus in der Ludwigsburger Innenstadt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden drei Personen leicht verletzt – doch nicht alle Fahrgäste des Busses konnten bislang ermittelt werden.

Der 26-jährige Fahrer des Renault war gegen 00:30 Uhr auf der Schillerstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er an der Kreuzung zur Myliusstraße die Vorfahrt eines aus Richtung Bahnhof kommenden Busses missachtete. Der Clio krachte in das Linienfahrzeug, wodurch der Fahrer und sein 28-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen erlitten. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Der 60-jährige Busfahrer blieb unverletzt. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich sechs Fahrgäste im Bus – doch beim Eintreffen der Polizei waren nur noch drei von ihnen vor Ort. Erst später meldete sich ein Passagier und gab an, ebenfalls leichte Verletzungen erlitten zu haben. Ob weitere Insassen betroffen sind, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Sowohl der Renault als auch der Bus waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe rückte die Feuerwehr an, zudem wurde eine Kehrmaschine zur Fahrbahnreinigung eingesetzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 12.500 Euro.

Für die Unfallaufnahme und Verkehrsmaßnahmen waren zwei Streifenwagen der Polizei Ludwigsburg im Einsatz.

red

Ludwigsburg Museum begrüßt 300.000. Besucherin – Erfolgskonzept Mitmach-Ausstellung

Ludwigsburg – Das Ludwigsburg Museum hat einen besonderen Meilenstein erreicht: Am Mittwoch wurde die 300.000. Besucherin begrüßt. Stephanie Silbernagel kam mit ihren Söhnen Henry und Tommy in die Mitmach-Ausstellung „Große Gefühle“ – und wurde mit einer kleinen Überraschung empfangen. Die konstant hohe Besucherzahl zeigt, dass das Museum mit seinem interaktiven Konzept und vielfältigen Programm auf großes Interesse stößt.

Mitmach-Ausstellungen als Publikumsmagnet

Seit 2015 locken die interaktiven Ausstellungen zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Besonders die aktuelle Schau „Große Gefühle“ stößt auf großes Interesse – für Schulklassen war sie bereits zwei Wochen vor Eröffnung ausgebucht.

Museumsleiterin Dr. Alke Hollwedel überreichte der Familie Silbernagel eine Geschenketüte, in der besonders das Memoryspiel mit den Gefühlsfreunden für Begeisterung sorgte. „Wir nutzen einen freien Kindergartentag für einen gemeinsamen Museumsbesuch mit Mitmach-Ausstellung und sind freudig überrascht!“, sagte Stephanie Silbernagel.

Freier Eintritt als Erfolgsmodell

Das Museum setzt auf ein selbstbestimmtes Eintrittsmodell: Besucher zahlen, was sie können und möchten. Dank gespendeter Eintrittsgelder erhalten Schulen und Bildungseinrichtungen kostenfreie Führungen. Auch Workshops und Vorträge ergänzen das Programm und tragen zum Erfolg bei.

„Das Museumsteam und ich freuen uns sehr, dass das Ludwigsburg Museum für so viele Menschen ein Ort der Inspiration, Bildung und Unterhaltung ist“, betont Dr. Alke Hollwedel.

red

Große Trauer: Horst Köhler ist tot – OB Knecht würdigt Altbundespräsidenten

Der frühere Bundespräsident Horst Köhler ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Das Bundespräsidialamt bestätigte seinen Tod am Samstagmorgen. Köhler war von 2004 bis 2010 im Amt und prägte das Bild Deutschlands als “Land der Ideen”. Bundespräsident Steinmeier drückte sein tiefes Mitgefühl aus.

Ludwigsburg/Berlin – “Ich liebe unser Land“ – mit diesen Worten bekannte sich Horst Köhler einst zu einem aufgeklärten Patriotismus. Nun ist der frühere Bundespräsident im Alter von 81 Jahren gestorben. Sein Wirken als Staatsoberhaupt, als Wirtschaftsfachmann und als Mahner bleibt unvergessen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte Köhler als geschätzten und beliebten Menschen, der Großes für Deutschland und die Welt geleistet habe.

Der amtierende Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier kondolierte Köhlers Ehefrau. “Viele Menschen in unserem Land werden mit Ihnen trauern. Denn mit Horst Köhler verlieren wir einen sehr geschätzten und überaus beliebten Menschen, der Großes geleistet hat – für unser Land und in der Welt”, sagte Steinmeier.

“Horst Köhler war überzeugt, dass ethische Maximen und praktische Politik zusammengehören und auch zusammenpassen. Wenn er sagte, `ich liebe unser Land`, dann war das sein Bekenntnis zu einem ebenso leidenschaftlichen wie aufgeklärten Patriotismus. Er prägte ein frisches Bild Deutschlands als `Land der Ideen`, bis heute unvergessen”, fügte der Bundespräsident hinzu.

Köhler war 2004 ins höchste Staatsamt der Bundesrepublik gewählt worden. 2010 trat er im Streit über seine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr zurück. Vor seiner Amtszeit als Staatsoberhaupt war er Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds.

„Ein wunderbarer Mensch, Ratgeber und Freund“ – Ludwigsburgs OB Knecht würdigt Horst Köhler

Auch in Ludwigsburg hinterlässt Köhler eine Lücke. Oberbürgermeister Matthias Knecht zeigte sich tief betroffen: „Wir sind unendlich traurig! Unser Ehrenbürger Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler ist verstorben! Er war ein wunderbarer Mensch, Ratgeber und Freund! Ich erinnere mich mit großer Dankbarkeit an unsere jährlichen Treffen, ob in Berlin, Ludwigsburg oder in seiner Wahlheimat Bayern! Meine Gedanken und mein herzliches Mitgefühl sind bei seiner Frau und seiner Familie! Er hat für die Welt, Europa, Deutschland und Ludwigsburg so viel bewegt! Er wird nie vergessen werden. Sein Kampf für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Völkerverständigung werden mir immer Ansporn sein. Gerade in dieser Zeit!“

red

Streit unter Kindern? 12-Jähriger von U-Bahn erfasst und tödlich verletzt

Stuttgart – Ein tragisches Unglück hat sich am Freitagmittag (31.01.2025) an der Stadtbahnhaltestelle Max-Eyth-See ereignet. Ein zwölfjähriger Junge wurde von einer einfahrenden Stadtbahn der Linie U12 erfasst und tödlich verletzt.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll es zuvor zu einem Streit zwischen dem Zwölfjährigen und einem 13-jährigen Kind gekommen sein. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der Ältere den Jungen gegen die herannahende Bahn gestoßen haben. Das Opfer geriet zwischen Bahnsteig und Stadtbahn und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten dem Kind nicht mehr helfen.

Der 13-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Jugendamt übergeben. Ein Großaufgebot an Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst war im Einsatz.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

red

Verwendete Quellen:Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Stuttgart

Zustrombegrenzungsgesetz gescheitert: Union verliert Abstimmung im Bundestag

Das sogenannte “Zustrombegrenzungsgesetz” ist am Freitag im Bundestag gescheitert. In namentlicher Abstimmung votierten in zweiter Lesung 338 Abgeordnete für den Gesetzentwurf der Union, 350 Abgeordnete stimmten dagegen, fünf enthielten sich. Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten wird später vom Bundestag veröffentlicht.

Vor der Abstimmung hatte es eine hitzige Debatte gegeben, weil die Unionsspitze offensichtlich in Kauf genommen hatte, mit Stimmen der AfD einen Gesetzentwurf durchzubringen.

Nachdem die FDP-Fraktion eine Verschiebung der Abstimmung vorgeschlagen hatte, war von der Unionsfraktion eine Unterbrechung der Sitzung beantragt worden und es wurde über Stunden hinter verschlossenen Türen verhandelt. Die FDP unterbreitete eigenen Angaben zufolge den Regierungsfraktionen von SPD und Grünen den Vorschlag, gemeinsam sowohl dem Gesetzesentwurf der Union als auch den Entwürfen von SPD und Grünen zur Begrenzung der Migration zustimmen könne. Das sei nicht angenommen worden.

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich kritisierte in der Debatte das Vorgehen von CDU-Chef Friedrich Merz. “Immerzu, Herr Kollege Merz, wollen Sie mit dem Kopf durch die Wand. Aber ich sage es klar: Das Prinzip friss oder stirb muss für immer vorüber sein”, so Mützenich. Die Weimarer Republik sei einerseits an der mangelnden Geschlossenheit der Demokraten auch gescheitert, “aber Weimar ist auch deshalb gescheitert, weil das Obrigkeitsdenken nie ganz verschwunden war. Und ich sage es mit aller Deutlichkeit: Unterordnung widerspricht einer Demokratie, die sich aus pluralistischen Teilen zusammensetzt.”

Mützenich warnte davor, dass die AfD bei der Verabschiedung des Gesetzes entscheidend sein könnte, wie bereits bei der Verabschiedung eines Antrags am Mittwoch. “Der Sündenfall wird Sie für immer begleiten.” Aber das “Tor zur Hölle” könne man noch gemeinsam schließen. “Sie müssen die Brandmauer wieder hochziehen”, sagte der SPD-Politiker.

Unionsfraktionschef Friedrich Merz widersprach der Darstellung Mützenichs: Die Vorwürfe einer Zusammenarbeit mit der AfD bezeichnete er als “konstruiert”. Von seiner Partei aus reiche niemand der AfD die Hand. “Diese Partei ist eine im großen Teilen rechtsextreme Partei. Diese Partei untergräbt das Fundament unserer Demokratie”, so Merz.

Schon allein die mehrstündige Unterbrechung der Sitzung habe Zweifel daran aufkommen lassen, ob “wir überhaupt noch in der politischen Mitte unseres Parlamentes entscheidungsfähig sind”, so Merz. “Sind wir uns einig darin, dass der Zustrom von Asylbewerbern in die Bundesrepublik Deutschland begrenzt werden muss? Ja oder nein?” Um die Achtung der Mehrheit der Bürger in Deutschland zurückzugewinnen, müsse man sich als entscheidungsfähig erweisen.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warf der Union vor, in den vergangenen Monaten die Verhandlungen zum Thema Migration verlassen zu haben, und verwies auf die geplante Reform des europäischen Asylsystems. Man habe darin beispielsweise Flughafenverfahren und Screening-Maßnahmen im Inland verankert. “Dann haben wir sogar gesagt, wir können sowas machen wie `Dublinzentren` und dann sind Sie aufgestanden und sind einfach gegangen”, so Baerbock. Die Union wies die Darstellung zurück.

Der AfD-Politiker Bernd Baumann kritisierte die Union für ihre bisherige Ablehnung von AfD-Anträgen und legte CDU und CSU Todesfälle durch Menschen mit Migrationsgeschichte zu Last. “Das sind die Toten ihrer Brandmauer”, sagte Baumann. “Dauerhafte und glaubhafte Erlösung” verspreche nur die AfD, fügte er hinzu.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, die Mutter des getöteten marokkanisch-stämmigen Jungen aus Aschaffenburg habe gebeten, den Tod ihres Sohnes nicht politisch zu instrumentalisieren. Gegen die dauerhafte Aussetzung des Familiennachzugs führte sie den Schutz der betroffenen Kinder ins Feld. Weiter verwies sie darauf, dass in den letzten Tagen mehrere Holocaust-Überlebende angekündigt hatten, ihre Bundesverdienstkreuze zurückzugeben – aus Protest gegen die gemeinsamen Mehrheiten von Union, FDP und AfD. “Das macht mich tief betroffen”, sagte Faeser.

FDP-Fraktionschef Christian Dürr warf SPD und Grünen eine Verweigerungshaltung vor. Seine Fraktion habe in der Runde der Fraktionsvorsitzenden angeboten, den Gesetzentwürfen der SPD zuzustimmen, wenn im Gegenzug dem “Zustrombegrenzungsgesetz” zugestimmt werde. “Mehr Angebot kann man nicht machen”, sagte Dürr.

Linken-Gruppenchefin Heidi Reichinnek forderte Merz zum Rücktritt von seiner Position als Kanzlerkandidat auf. “Erklären Sie mir doch bitte, wie sie für Sicherheit Sorgen wollen, indem Sie den Familiennachzug aussetzen, indem Sie Frauen und Kinder zwingen, in Kriegs- und Krisengebieten zu bleiben. Warum bestrafen Sie die, die unseren Schutz brauchen”, sagte die Linken-Politikerin. “Ist das christlich?”

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht nannte die Debatte “hysterisch” und sprach von “Wahlkampfhilfe” für die AfD. SPD und Grüne warf sie vor, dass deren Politik maßgeblich für das Erstarken der AfD verantwortlich sei.

Das sogenannte “Zustrombegrenzungsgesetz” der Union sieht unter anderem Einschränkungen für subsidiär Schutzberechtigte vor. Damit sind Personen gemeint, denen in ihrem Herkunftsland die Todesstrafe oder Folter droht, oder für die eine ernsthafte individuelle Bedrohung durch bewaffnete Konflikte besteht, die dennoch keinen vollen Asylstatus in Deutschland erhalten. Sie sollen nach den Plänen der Union kein automatisches Recht mehr darauf haben, dass Familienangehörige nach Deutschland nachkommen.

Das Vorhaben ist umstritten: Zwar hatte bereits die Koalition aus Union und SPD den Familiennachzug pausiert. Der Europäische Gerichtshof hatte jedoch in mehreren Entscheidungen klargestellt, dass minderjährige Flüchtlinge ein Recht auf Familiennachzug haben.

Außerdem soll nach den Plänen der Union künftig die Bundespolizei Haft und Abschiebegewahrsam bei “vollziehbar ausreisepflichtigen Drittstaatsangehörigen ohne Duldung sowie solchen mit einer Duldung wegen fehlender Reisedokumente” beantragen können. Das soll in “ihrem örtlichen Zuständigkeitsbereich” gelten, also etwa an Bahnhöfen.

Das Aufenthaltsgesetz, das die Bedingungen für die Einreise, den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern enthält, soll nach den Unionsplänen künftig als “ausdrückliche übergeordnete Vorgabe” das “Ziel der Begrenzung der Zuwanderungssteuerung” haben.

Union und FDP stehen bereits in der Kritik, nachdem sie am Mittwoch in einer gemeinsamen Mehrheit mit der AfD einen Entschließungsantrag zur Begrenzung von Migration verabschiedet haben. Nach Polizeiangaben protestierten am Donnerstag bundesweit über 80.000 Menschen. Für das Wochenende sind rund 150 weitere Demonstrationen geplant. Ex-Bundeskanzlerin Merkel schaltete sich am Donnerstag ein, um Merz an seine “staatspolitische Verantwortung” zu erinnern, die er im November 2024 mit seinem Vorschlag zum Ausdruck gebracht habe, zu verhindern, dass “nur ein einziges Mal eine zufällige oder tatsächlich herbeigeführte Mehrheit mit denen da von der AfD” zustande kommt.

red

Inflation in Deutschland verlangsamt sich – Verbraucherpreise steigen um 2,3 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland hat sich im Januar 2025 verlangsamt und liegt bei 2,3 Prozent – ein leichter Rückgang im Vergleich zum Dezember 2024. Doch die Kerninflation bleibt mit 2,9 Prozent weiterhin hoch, während Energiepreise erneut niedriger ausfallen und die Preise für Dienstleistungen weiter steigen.

Wiesbaden – Der jährliche Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im Januar 2025 wieder verlangsamt.

Die Inflationsrate wird voraussichtlich 2,3 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Im Dezember 2024 hatte die Teuerung bei 2,6 Prozent gelegen, im November bei 2,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat verringerten sich die Verbraucherpreise im ersten Monat des Jahres voraussichtlich um 0,2 Prozent.

Die deutlich aussagekräftigere Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, ist unterdessen voraussichtlich von 3,3 Prozent im Dezember 2024 auf 2,9 Prozent Januar 2025 gefallen. Damit liegt sie weiterhin deutlich höher als der Gesamtindex.

Die Energiepreise waren im Dezember erneut niedriger als im Vorjahresmonat (-1,6 Prozent). Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln lag im Jahresvergleich bei 0,8 Prozent. Die Preise für Dienstleistungen stiegen um 4,0 Prozent.

red

Müll auf der Straße löst Auffahrunfall bei Freiberg aus – 7000 Euro Schaden

Freiberg am Neckar – Ein auf der Fahrbahn liegendes Verpackungsknäuel hat am Donnerstagmorgen (30.01.2025) auf der L1138 bei Freiberg am Neckar einen Auffahrunfall ausgelöst.

Eine 42-jährige BMW-Fahrerin war gegen 7:00 Uhr von Benningen in Richtung Freiberg unterwegs, als sie auf Höhe der Einmündung zur Steinheimer Straße abbremsen musste – denn mitten auf der Straße lag zerknülltes Verpackungsmaterial. Eine 21-jährige Opel-Fahrerin hinter ihr erkannte dies offenbar zu spät und krachte in das Heck des BMW. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 7.000 Euro. Nun sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise auf die Herkunft des Verpackungsmaterials geben können. Das Polizeirevier Marbach am Neckar ist unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de erreichbar.

red

Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg steigt stark an: Fast 13.200 Menschen ohne Job

Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ludwigsburg ist im Januar deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind 1.428 Menschen mehr arbeitslos, was einer Zunahme von 12,2 Prozent entspricht. Die Wirtschaftskrise und die anhaltende Transformation der heimischen Wirtschaft sorgen für eine angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt.

Ludwigsburg – Die angespannte wirtschaftliche Lage hinterlässt deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ludwigsburg ist im Januar erneut deutlich gestiegen. Zum Statistikstichtag waren 13.171 Menschen arbeitslos gemeldet – ein Anstieg um 821 Personen (plus 6,6 Prozent) im Vergleich zum Vormonat und um 1.428 Personen (plus 12,2 Prozent) im Vergleich zum Januar des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,2 Prozent, während sie vor einem Jahr noch bei 3,8 Prozent lag, teilt die Agentur für Arbeit in Ludwigsburg mit.

Schwäche der Wirtschaft macht sich bemerkbar

Der Jahreswechsel brachte für viele Beschäftigte eine Zäsur: 1.498 Personen meldeten sich im Januar aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos – ein deutlicher Anstieg um 42,7 Prozent gegenüber Dezember. Gleichzeitig fanden nur 678 Menschen eine neue Anstellung, was einem Rückgang von 4,4 Prozent entspricht.

Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, sieht die Entwicklung mit Sorge: „Die weiter anhaltende konjunkturelle Schwäche und die tiefgreifende Transformation unserer heimischen Wirtschaft wirken sich spürbar auf die Beschäftigungsentwicklung aus. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist nach schwachen Monaten im alten Jahr nun zum Start des neuen Jahres nochmals zurückgegangen.“

Regionale und landesweite Entwicklung

Die Arbeitslosenquote im Kreis Ludwigsburg liegt mit 4,2 Prozent weiterhin unter dem Landesdurchschnitt von 4,6 Prozent und der Quote der Region Stuttgart (4,9 Prozent). Dennoch bleibt die Lage angespannt, da sich die wirtschaftlichen Herausforderungen zunehmend bemerkbar machen.

Ob sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten stabilisiert, bleibt abzuwarten. Die Prognosen hängen stark von der wirtschaftlichen Entwicklung und den Rahmenbedingungen für Unternehmen ab.

red

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