Kein Witz: So schädigt Corona unseren Rücken

Die Corona-Krise hat auch die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Und das geht bei immer mehr Menschen auf den Rücken. Im Corona-Jahr 2020 fehlten Beschäftigte wegen Rückenschmerzen so viel im Job wie seit Jahren nicht mehr. Die Ausfalltage mit dieser Diagnose stiegen im Vergleich zu 2019 um sieben Prozent. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit hervor.

“In der Corona-Pandemie sind Rückenerkrankungen bedeutsamer geworden”, so Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Durch Lockdown und Home-Office habe sich die Arbeitswelt gewandelt. Die Menschen würden jetzt noch länger bewegungslos vor dem Bildschirm verharren, und in vielen Branchen steige die Arbeitsdichte.

Man sehe eine höhere Anspannung im Allgemeinen, was offensichtlich zu einer Zunahme von Fehltagen wegen Rückenschmerzen und bestimmten psychischen Diagnosen führt, erklärt Andreas Storm. Laut einer Auswertung der Techniker Krankenkasse ging 2020 jeder zwölfte Tag von Krankschreibungen auf das Konto von Rückenleiden. In den meisten Fällen gibt es für Rückenbeschwerden keine klare Ursache.

Zwei große Übersichtsstudien zeigen, dass Osteopathie bei unspezifischen Rückenschmerzen im Allgemeinen sowie vor, während und nach der Schwangerschaft hilft. Sie erschienen 2014 und 2017 im renommierten englischen Fachjournal BMC Musculoskeletal Disorders und zeigen zum Teil statistisch signifikante, klinisch relevante Erfolge auf. Der Schmerz und die Fähigkeit, alltägliche Arbeiten auszuführen, wurden verbessert. Besonders erfreulich: Bis auf gelegentliche Müdigkeit bei einigen Patientinnen nach der Behandlung kam es zu keinen Nebenwirkungen.

“Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz deckt Osteopathie Zusammenhänge auf mit dem Ziel, Schmerzen im Vorfeld zu verhindern, zu lindern oder zu beheben. Behandelt man symptombezogen nur die Beschwerden und nicht deren Ursachen, wird häufig beobachtet, dass die Rückenschmerzen zurückkehren”, so Prof. Marina Fuhrmann, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.

Hintergrund: Laut einer Forsa-Studie waren schon mehr als elf Millionen Bundesbürger beim Osteopathen. Bei einer Umfrage der Stiftung Warentest zum Thema Osteopathie zeigten sich fast 90 Prozent der Befragten zufrieden mit der Behandlung. Mehr als 90 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.

Ralf Loweg / glp

Wenn “Geister” in die Tasten hauen

Es gibt sie noch, die Geister, die sich als Schriftsteller versuchen. “Ghostwriting” nennt sich das. Dabei verfasst ein Autor gegen Bezahlung einen Text im Namen einer anderen Person.

Der Auftraggeber wird der Öffentlichkeit als Autor präsentiert, obwohl dessen Beteiligung am Text meistens (sehr) gering ist. Der Dienstleister überträgt alle Nutzungsrechte auf seinen Kunden und verzichtet auf sämtliche urheberrechtlichen Ansprüche.

Rein rechtlich zählt “Ghostwriting” als legale Dienstleistung, bei der ein Werkvertrag zustande kommt (Paragraph 631 BGB). Das Phänomen ist in der Gesellschaft weit verbreitet: So lassen nicht wenige Prominente ihre Reden von anderen verfassen. Problematisch wird es hingegen an der Hochschule.

Wenn Studenten sich aus Angst vor einer Haus- oder Abschlussarbeit drücken oder einfach nicht weiterkommen, gehen einige auf einen “Ghostwriter” zu. Thema umschreiben, Angebot einholen, fertige Hausarbeit im Postfach. Billig ist das nicht: Durchschnittspreise von 50 Euro pro Seite oder mehr sind üblich.

Obwohl am Werkvertrag zwischen “Ghostwriter” und Student laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt rechtlich nichts zu beanstanden ist (Az.: 11 U 51/08), könnte es für den Studenten nach der Abgabe der Arbeit eng werden.

Die Prüfungsordnungen der Hochschulen sehen explizit vor, dass Haus- und Abschlussarbeiten ohne fremde Mitwirkung angefertigt werden müssen. Sollte der Schwindel auffliegen, können Hochschulen den Studenten durchfallen lassen oder sogar exmatrikulieren.

Der Betrug kann sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. In der Eidesstattlichen Erklärung zur Arbeit muss der Student bestätigen, dass er die Arbeit eigenständig und ohne Hilfe Dritter angefertigt hat. Sollte dem trotz unterschriebener Erklärung doch nicht so sein, macht er sich wegen falscher Versicherung an Eides statt (Paragraph 156 StGB) strafbar. Das kann eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren nach sich ziehen.

Ralf Loweg / glp

Wie geht es nach dem Impfstopp von AstraZeneca in Baden-Württemberg weiter?

Nach Berichten über Hirnvenen-Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa sind die Impfungen mit AstraZeneca in Deutschland bis zu einer weiteren Prüfung umgehend ausgesetzt.

Wie geht es nach dem Impfstopp weiter?:

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Baden-Württemberg werden die Impfungen mit AstraZeneca in Land so lange ausgesetzt, bis vom Paul-Ehrlich-Institut eine neue Empfehlung zum Umgang mit AstraZeneca ergeht.

In Baden-Württemberg werden im ersten Schritt die Impfungen mit AstraZeneca für die laufende Woche bis einschließlich kommenden Montag ausgesetzt und die Termine abgesagt. Das betrifft aktuell rund 15.000 Impfungen pro Tag. Spätere Termine bleiben zunächst bestehen, heißt es in der Mitteilung vom Montag weiter.

Spätestens am Montag, 22. März, findet eine weitere Telefonschaltkonferenz der Gesundheitsministerkonferenz statt. Danach will das Ministerium über den weiteren Verlauf entscheiden.

Wer bei der Terminbuchung eine korrekte E-Mail-Adresse angegeben hat, wird per Mail über die Absage informiert. Eine telefonische Information ist angesichts der großen Menge an abzusagenden Termine leider nicht für alle Betroffenen durchführbar. Alle für diese Woche gebuchten Termine mit AstraZeneca sind abgesagt, so das Ministerium weiter.

Sofern auf der Terminbestätigung der Impfstoff nicht vermerkt ist, lässt sich anhand des Abstands zwischen Erst- und Zweittermin feststellen, um welchen Impfstoff es sich handelt. Bei einem Abstand von neun Wochen und mehr handelt es sich um einen Termin mit AstraZeneca. Kürzere Abstände bedeuten, dass die Termine auf Biontech oder Moderna gebucht sind. Termine mit diesen beiden Impfstoffen finden unverändert statt, heißt es in der Mitteilung weiter.

Eine direkte Umbuchung der abgesagten Termine ist aufgrund des Impfstoffmangels nach Angaben des Gesundheitsministeriums nicht möglich. Die Impfzentren werden gebeten, alle über 80-Jährigen, die von dieser Terminabsage betroffen sind, entweder auf einen anderen Impfstoff umzubuchen, oder sie alternativ auf eine eigens zu führende Warteliste zu setzen. Die Termine für alle anderen müssen leider ersatzlos verfallen, heißt es abschließend seitens dem Ministerium.

Was bedeutet das für jene Menschen, die den Impfstoff bereits erhalten haben?

Das Paul-Ehrlich-Institut weist in seiner Meldung darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen – z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen – sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.

red

Quelle: Gesundheitsministerium Baden-Württemberg

Landratsamt Ludwigsburg: “Erstimpfungen mit AstraZeneca momentan nicht möglich”

LUDWIGSBURG. Nach dem bundesweiten Stopp für den AstraZeneca-Impfstoff weist das Landratsamt Ludwigsburg in einer am Montagabend veröffentlichten Pressemitteilung darauf hin, dass Erstimpfungen mit dem Impfstoff momentan nicht möglich sind: Bereits gebuchte Erstimpfungstermine mit AstraZeneca im Kreisimpfzentrum Ludwigsburg (KIZ) dürfen momentan nicht durchgeführt werden. Das Landratsamt bittet daher alle Betroffenen, die Erstimpftermine mit dem AstraZeneca-Impfstoff haben, bis auf Weiteres nicht ins KIZ zu kommen. Die Kreisbehörde wird darüber hinaus alle Betroffenen benachrichtigen, sofern die Kontaktdaten vorliegen. Termine für die Zweitimpfungen mit AstraZeneca finden frühestens am 30. April statt, sofern bis dahin der Stopp wieder aufgehoben ist.

Wichtig: Die Impftermine mit Biontech-Impfstoff sind nicht betroffen und werden planmäßig durchgeführt. Gleiches gilt für die Tätigkeit der Mobilen Impfteams (MITs) in den Pflegeheimen und den geplanten Pop-Up-Impfzentren, da sie ausschließlich mit Biontech impfen.

red

Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus

Nach dem Beschluss von Bund und Ländern will das Land Baden-Württemberg trotz der Lockdown-Verlängerung bis zum 28. März weitere Lockerungen zulassen. Abhängig will das die Landesregierung von der Zahl der Neuinfektionen machen. Als Maßstab soll die regionale Sieben-Tage-Inzidenz in den Stadt- und Landkreisen herangezogen werden.

Das bedeutet, dass bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern im betreffenden Stadt- oder Landkreis der Einzelhandel geöffnet werden kann.

Um die Stabilität im Sinne der Corona-Verordnung zu erreichen, ist es notwendig, an fünf Tagen aufeinanderfolgend unter dem Wert von 50 zu liegen. Sollten die Werte jedoch wieder über die Stufe von 50 steigen, treten automatisch wieder Beschränkungen in Kraft. Bis hin zur “Notbremse” bei Inzidenzen über 100 pro 100 000 Einwohnern.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag 15.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 20 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten damit leicht gesunken. Damals wurden 28 Neuinfektionen verzeichnet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt im Vergleich zum Vortag leicht und liegt mit 60,3 weiter über dem kritischen Wert von 50. Am Vortag lag der Inzidenzwert bei 62,2. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 51,5. Der Stadtkreis Ludwigsburg weist einen Inzidenzwert von 55,6 aus. (Stand – 15.03. – 16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 17.724 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb unverändert bei 414. Rund 16.803 (+57) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 15.03.- 16Uhr))

Laut den RKH Kliniken sind 23 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 17 Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 6 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 6 beatmet werden. (Stand: 15.03.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 15.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 107 | 0 )
Asperg ( 461 | 0 )
Benningen am Neckar ( 167 | 0 )
Besigheim ( 456 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.644 | 1 )
Bönnigheim ( 429 | 0 )
Ditzingen ( 795 | 0 )
Eberdingen ( 206 | 0 )
Erdmannhausen ( 120 | 0 )
Erligheim ( 117 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 398 | 2 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 172 | 0 )
Gerlingen ( 527 | 0 )
Großbottwar ( 239 | 0 )
Hemmingen ( 267 | 0 )
Hessigheim ( 42 | 0 )
Ingersheim ( 150 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 286 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 595 | 0 )
Kornwestheim ( 1.200 | 4 )
Löchgau ( 202 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.241 | 7 )
Marbach am Neckar ( 489 | 0 )
Markgröningen ( 454 | 0 )
Möglingen ( 483 | 0 )
Mundelsheim ( 87 | 0 )
Murr ( 181 | 0 )
Oberriexingen ( 80 | 0 )
Oberstenfeld ( 173 | 0 )
Pleidelsheim ( 206 | 1 )
Remseck am Neckar ( 829 | 2 )
Sachsenheim ( 644 | 0 )
Schwieberdingen ( 288 | 1 )
Sersheim ( 205 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 331 | 0 )
Tamm ( 276 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 942 | 1 )
Walheim ( 99 | 0 )

red

AstraZeneca-Impfungen in Deutschland gestoppt

Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff des Pharmaunternehmen Astrazeneca sind in Deutschland vorsorglich ausgesetzt. Die Bundesregierung folge damit einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts, teilte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums am Montag mit. Zuvor hatten bereits andere Staaten die Impfungen gestoppt, wegen möglicher Nebenwirkungen des Präparats.

Die Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff des Herstellers AstraZeneca sind in Deutschland vorsorglich ausgesetzt. Nach neuen Meldungen von Thrombosen der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa halte das Paul-Ehrlich-Institut weitere Untersuchungen des Impfstoffes für notwendig, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit. Zuvor hatten bereits mehrere andere Staaten die Impfungen mit dem Mittel gestoppt.

red

19-Jährige von Unbekanntem sexuell belästigt

Wegen sexueller Belästigung ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter, der am Samstagabend am Bahnhof in Vaihingen an der Enz eine 19 Jahre alte Frau belästigte.

Der Täter hatte sich gegen 21.30 Uhr von hinten der jungen Frau genähert und sie angesprochen. Im weiteren Verlauf zerrte er sie in einen Zwischenraum im Bereich der Toiletten und versuchte sie im Brustbereich zu begrapschen. Die Frau wehrte sich und es gelang ihr schließlich eine Freundin telefonisch um Hilfe zu bitten. Erst als diese vor Ort eintraf, ließ der Täter von der 19-Jährigen ab.

Der Mann wurde als etwa 25 bis 35 Jahre alt und zwischen 180 und 185 cm groß beschrieben. Seine dunklen Haare waren schulterlang und ungepflegt. Seine Augenbrauen sind zusammengewachsen. Er trug eine alte Baseball-Mütze, eine hellblaue Jeans mit einem Loch am linken Knie, schwarze Turnschuhe, einen schwarz-weiß karierten Pullover und eine Steppjacke darüber. Der Mann sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent und könnte alkoholisiert gewesen sein. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 0800 1100225 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Umstürzender 15 Meter hoher Baum verletzt Spaziergängerin schwer und weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg: Baum stürzt auf zwei Frauen

Zwei Frauen wurden am Samstag gegen 12:45 Uhr auf einem Feldweg in der Nähe der Strombergstraße in Ludwigsburg von einem umstürzenden Baum getroffen. Während eine 36-Jährige dabei leicht verletzt wurde, begrub der etwa 15 Meter hohe Baum ihre 43-jährige Begleiterin unter sich. Die eintreffenden Polizeibeamten fanden die 43-Jährige schwer verletzt, aber noch ansprechbar, vor. Als das Unglück geschah, waren die beiden Frauen gerade beim Walken. Durch den Einsatz von Motorsägen konnte die große Anzahl an Einsatzkräften der Ludwigsburger Feuerwehr die Frau befreien. Der Rettungsdienst und ein Notarzt brachten die 43-Jährige nach einer Erstversorgung zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Baum stand ursprünglich etwa fünf Meter vom Feldweg entfernt auf einem angrenzenden Grundstück und wurde beim Sturz vollständig entwurzelt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters an.

 

Korntal-Münchingen: Bargeld aus Tresor gestohlen

In der Zuffenhauser Straße in Korntal verschaffte sich zwischen Freitag und Montag ein bislang unbekannter Täter Zutritt zu einer Jugendeinrichtung. Um in das Gebäude zu gelangen, schlug der Unbekannte mit einem Stein ein Kellerfenster ein. Anschließend wurde im Inneren eine verschlossene Bürotür gewaltsam aufgebrochen. Dort stieß der Einbrecher auf einen Tresor. Dieser wurde auf noch ungeklärte Art und Weise geöffnet und daraus Bargeld in noch unbekannter Höhe entwendet. Auf welche Summe sich der angerichtete Sachschaden beläuft, ist derzeit nicht bekannt. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

Ditzingen-Heimerdingen: Motorradfahrer schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Sonntag einen 17-Jährigen in ein Krankenhaus bringen, nachdem er gegen 16:30 Uhr in Heimerdingen in einen Verkehrsunfall involviert war. Der Jugendliche befuhr mit einem Motorrad den Iptinger Weg in Richtung einer Kirche. Dabei achtete er vermutlich nicht auf einen von rechts aus der Römerstraße kommenden, vorfahrtsberechtigten 61 Jahre alten Porsche-Lenker und stieß mit ihm zusammen. Durch den Aufprall wurde der 17-Jährige schwer verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro.

 

Ludwigsburg/ Asperg: 43-Jähriger verletzt Polizeibeamten bei Verkehrskontrolle

Das Verhalten eines 43-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle am Sonntag gegen 10:00 Uhr wird Konsequenzen für den Mann haben. Eine Polizeistreife kontrollierte den 43-jährigen Renault-Fahrer, weil er während der Fahrt in der Schlieffenstraße und Osterholzallee in Ludwigsburg ein Handy benutzt hatte. Bereits beim ersten Kontakt war der Mann gegenüber den Polizeibeamten unfreundlich, laut und verbal ausfallend. Als einer der Polizisten zum Ende der Kontrolle dem Mann seine Papiere zurückgeben wollte, startete der 43-Jährige bereits den Motor. Der Tatverdächtige ignorierte die Anweisung den Motor wieder abzustellen, entriss dem Beamten die Papiere und fuhr unvermittelt in Richtung Asperg los. Hierbei stieß das Fahrzeug gegen den Polizisten und verletzte ihn am Arm. Die Einsatzkräfte stellten den 43-Jährigen im Bereich der Boschstraße und Zeppelinstraße in Asperg, brachten ihn aus dem Fahrzeug und nahmen ihn vorläufig fest. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des 43-Jährigen beschlagnahmt und der Fahrzeugschlüssel vor Ort einer Angehörigen übergeben. Er muss nun zusätzlich zur Ordnungswidrigkeit mit einer Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr rechnen.

 

Ludwigsburg: Unfall auf der B 27

Eine leicht verletzte Person und Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 09.30 Uhr auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart ereignete. Ein 59 Jahre alter Mercedes-Lenker war auf der B 27 von Bietigheim-Bissingen in Richtung Ludwigsburg unterwegs. Vermutlich übersah er jedoch auf Höhe der Autobahnanschlussstelle eine für ihn geltende rote Ampel. Als er in den Kreuzungsbereich einfuhr, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem VW eines 23-Jährigen, der von Autobahn kommend nach links in Richtung Bietigheim-Bissingen abbiegen wollte. Der VW schleuderte in der Folge gegen einen Ampelmast, der hierdurch beschädigt wurde. Der 23-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Remseck am Neckar-Aldingen: Unbekannte verletzen 22-Jährigen schwer

Am Sonntag gegen 15.15 Uhr wurde ein 22-Jähriger von zwei noch unbekannten Tätern auf dem Gelände eines Einkaufsmarkts in der Neckarstraße in Aldingen verprügelt. Mutmaßlich waren die drei Personen gemeinsam in einem schwarzen Fahrzeug, bei dem es sich um einen Porsche handeln könnte, auf dem Gelände eingetroffen. Anschließend schlugen und traten die Täter auf den 22-Jährigen, der zwischenzeitlich zu Boden gegangen war, ein. Ein Zeuge hatte dies beobachtet und die Polizei alarmiert. Vor Ort trafen die Beamten des Polizeireviers Kornwestheim auf den schwer verletzten jungen Mann. Dieser wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Eine polizeiliche Fahndung verlief ergebnislos. Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen

 

Asperg: Scheibe am Schwimmbad eingeschlagen

Ein bislang unbekannter Täter schlug zwischen Samstag, 20:00 Uhr und Sonntag, 13:20 Uhr eine Scheibe bei einem Schwimmbad in der Carl-Diem-Straße in Asperg ein. Die Feuerwehr trennte die beschädigte Scheibe heraus. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht beziffert. Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen sich unter Tel. 07154 1313 0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Jede dritte Geburt im Jahr 2019 per Kaiserschnitt

WIESBADEN – Von den rund 748 500 Frauen, die im Jahr 2019 hierzulande in einem Krankenhaus entbunden haben, hat fast jede Dritte ihren Nachwuchs per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilt, lag die Kaiserschnittrate damit bundesweit bei 29,6 %. Gegenüber dem Vorjahr nahm sie leicht zu (2018: 29,1 %).

Entbindungen per Kaiserschnitt in den meisten östlichen Bundesländern seltener 

Ob eine Frau per Kaiserschnitt – im medizinischen Fachjargon Sectio genannt – entbunden hat, das variierte zwischen den verschiedenen Bundesländern. Am höchsten war der Anteil im Saarland, wo 2019 mehr als ein Drittel (34,8 %) der Entbindungen per Kaiserschnitt durchgeführt wurden. Es folgte der Stadtstaat Hamburg mit einer Kaiserschnittrate von 31,5 %. Sachsen (24,5 %) hatte hingegen die niedrigste Kaiserschnittrate, gefolgt von Berlin (24,7 %). Gegenüber dem Vorjahr nahm der Anteil der Krankenhausentbindungen per Kaiserschnitt in den meisten Bundesländern zu – mit Ausnahme von Baden-Württemberg, Berlin und Bremen.

Über einen längeren Zeitraum betrachtet hat die Kaiserschnittrate sowohl bundesweit als auch in den einzelnen Bundesländern zugenommen: Im Jahr 1991 lag sie insgesamt in Deutschland noch bei 15,3 % – damit war sie kaum mehr als halb so hoch wie zuletzt im Jahr 2019. Am höchsten war die Rate bundesweit im Jahr 2011: 32,2 % der Entbindungen erfolgten damals per Kaiserschnitt. In den darauffolgenden Jahren sank die Kaiserschnittrate wieder leicht, bevor sie im Jahr 2019 erstmals wieder leicht über dem Vorjahr lag.

70 % der Krankenhausentbindungen erfolgten auf natürlichem Weg 

Neben dem Kaiserschnitt gibt es noch weitere, wenn auch selten angewandte Methoden der Geburtshilfe: Eine Saugglocke wurde bei 5,9 % der Entbindungen im Jahr 2019 eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,3 % der Entbindungen. Somit haben im Jahr 2019 rund 70 % der Frauen im Krankenhaus auf natürlichem Weg entbunden. Rund 763 000 Kinder, einschließlich Zwillings- und Mehrlingsgeburten, wurden im Jahr 2019 im Krankenhaus geboren, 10 119 weniger als im Jahr 2018. Der Anteil der lebend geborenen Kinder betrug in beiden Jahren 99,7 %.

Mehr Hebammen und Entbindungspfleger im Jahr 2019 

Unabhängig davon, auf welche Weise ein Kind zur Welt kommt, spielen Hebammen und Entbindungspfleger bei der Begleitung von Frauen während und nach der Schwangerschaft eine wichtige Rolle. Im Jahr 2019 leisteten 11 433 Hebammen und Entbindungspfleger Geburtshilfe in deutschen Krankenhäusern, das waren 622 mehr als im Vorjahr. Davon waren 88 % (10 005) fest angestellt, 12 % (1 428) waren sogenannte Belegkräfte.

red

Quelle: Statistisches Bundesamt

Was in Ludwigsburg und der Region am Wochenende los war

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Ludwigsburg: Gewerbsmäßiger Diebstahl aufgeflogen

Nachdem eine 31-Jährige am Freitag gegen 14:55 Uhr in einem Drogeriemarkt in der Wilhelmstraße in Ludwigsburg bei einem Ladendiebstahl ertappt wurde, konnten in der Folge weitere Diebstähle aufgeklärt werden. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach kaufte die Frau zunächst einige Artikel für wenige Euro und versteckte darunter Waren mit einem Gesamtwert in Höhe eines knappen vierstelligen Euro-Betrages. Als sie im Kassenbereich den Alarm auslöste, wurde sie von einer Mitarbeiterin angesprochen und in ein Büro gebeten. Im Zuge der Ermittlungen durch die Polizei räumte sie die Tat dann ein und es konnte weiteres Diebesgut entdeckt werden. Die Artikel waren einige Tage zuvor gestohlen worden und bereits zum Versand verpackt und adressiert. Es stellte sich heraus, dass die 31-Jährige wohl ihren Lebensunterhalt mit Diebstählen finanziert. Sie wird sich jetzt wegen gewerbsmäßigen Diebstahls verantworten müssen.

 

Brand einer Scheune in Korntal-Münchingen, Ortsteil Münchingen

Am Sonntagabend kam es gegen 19.30 Uhr zum Brand einer Scheune in der Kronenstraße. Als die Streife des Polizeireviers Ditzingen wenige Minuten später am Brandort eingetroffen war, stand die Scheune bereits in Vollbrand. Da der Brand durch die Feuerwehr Münchingen, welche mit acht Fahrzeugen und dreiundvierzig Mann am Brandort war, nicht gelöscht werden konnte, musste ein Bagger herangezogen werden, um die leerstehende Scheune einzureißen. Für die Löscharbeiten wurde die Stuttgarter- und Kronenstraße gesperrt werden. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden.

Gegen 00.20 Uhr musste die Feuerwehr Münchingen nochmals mit fünf Fahrzeugen und 26 Mann anrücken, da sich wieder Teile in den Trümmern entzündet hatten.

Die Brandursache ist bislang ungeklärt, Ermittlungen hierzu dauern an. Es wurde niemand verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

 

Bönnigheim: Serie von Sachbeschädigungen in der Nacht zum Montag

Mehrere Sachbeschädigungen in Bönnigheim beschäftigten die Polizei in Nacht zum Montag. Gegen 23.40 Uhr am Sonntagabend wurde die Polizei alarmiert, nachdem in der Bachstraße vor einem Gasthaus eine Mülltonne umgeworfen und der Inhalt angezündet worden war. Nahezu zeitgleich teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass im Kreuzungsbereich der Burgstraße und der Straße “Bleichwiese” ein Verkehrszeichen umgedrückt worden war. Die Beamten stellten schließlich in der Nähe ein zweites zu Boden gedrücktes Verkehrszeichen fest. Das Metallrohr eines dritten Verkehrszeichens, das sich in der Albert-Einstein-Straße befindet, wurde umgeknickt. Gegen 03.15 Uhr alarmierte ein Sicherheitsdienst die Polizei, da ein Fenster eines Museums in der Hauptstraße Beschädigungen aufwies. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter zunächst die Außenspiegel eines geparkten Fiat abgerissen und diese gegen die Glasscheibe geschleudert hatte. Ein Spiegel steckte noch im Glas fest. Die Taten wurden mutmaßlich alle durch ein und denselben Tatverdächtigen begangen. Gegen diesen wurden bereits in der Nacht erste Ermittlungen eingeleitet. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143/891060, führt diese fort und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden. Der entstandene Gesamtsachschaden steht noch nicht fest.

 

Remseck am Neckar – Neckarrems: vermeintlicher Dieb unterwegs

Am frühen Montagmorgen, gegen 00.25 Uhr, wurde ein noch unbekannter Mann in der Hintere Straße in Neckarrems beobachtet, wie er sich an einem Ford zu schaffen machten. Das Bellen ihres Hundes hatte die Zeugen auf die Situation aufmerksam gemacht. Sie konnten aus ihrer Wohnung heraus erkennen, dass der Täter den Ford des Nachbarn öffnete und sich auf den Beifahrersitz setzte. Vermutlich war der PKW nicht abgeschlossen gewesen. Als der Hund erneut bellte, machte sich der Unbekannte, wohl ohne Beute gemacht zu haben, auf einem Fahrrad in Richtung der Rems davon. Der Mann wurde als etwa 30 bis 35 Jahre alt beschrieben und dürfte zwischen 180 und 190 cm groß sein. Er trug dunkle Kleidung. Das Fahrrad soll ein älteres Modell gewesen sein. Weitere Hinweise nimmt der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146 28082-0, entgegen.

 

Korntal-Münchingen: E-Bike aus Keller gestohlen

Zwischen Samstag 16.00 Uhr und Sonntag 11.00 Uhr stahl ein bislang unbekannter Täter in der Lembergstraße in Korntal ein E-Bike samt Ladenstation. Der Dieb verschaffte sich zunächst Zugang ins Innere eines Mehrfamilienhauses und ging anschließend ins Untergeschoss. Dort brach er eine der Kellertüren auf und entwendete Fahrrad und Ladestation. Der Wert dürfte bei rund 2.000 Euro liegen. Bei dem E-Bike handelt es sich um ein Fahrrad der Marke Cube, Typ Reaction Hybrid Pro 500 in schwarz. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, bittet Zeugen sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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