Knappe Mehrheit im Bundestag: Unions-Antrag zur Migration mit AfD-Unterstützung beschlossen

Der Bundestag hat mit knapper Mehrheit den umstrittenen Unions-Antrag zur Migration verabschiedet. Für das Vorhaben stimmte neben der Union auch die AfD, was zu politischen Spannungen innerhalb der Koalition führte.

Berlin – Ein Unions-Antrag zum Thema Migration hat im Bundestag eine knappe Mehrheit gefunden. In einer namentlichen Abstimmung votierten am Mittwoch 348 Abgeordnete für den Antrag, 345 dagegen, zehn enthielten sich. FDP und AfD hatten im Vorfeld angekündigt, dem Antrag von CDU und CSU zuzustimmen, das genaue Abstimmungsverhalten für jeden einzelnen Abgeordneten wird im Laufe des Tages auf der Internetseite des Bundestags veröffentlicht.

Das Parlament fordert die Bundesregierung damit nun ganz offiziell auf, unverzüglich fünf Maßnahmen zum Thema Migration umzusetzen. Dazu gehören dauerhafte Grenzkontrollen, die Zurückweisung ausnahmslos aller Versuche illegaler Einreise, die Verhaftung von Ausreisepflichtigen, mehr Unterstützung für die Länder beim Vollzug der Ausreisepflicht und eine Verschärfung des Aufenthaltsrechts für Straftäter und Gefährder. Diese sollen in einem zeitlich unbefristeten Ausreisearrest bleiben, bis sie freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren oder die Abschiebung vollzogen werden kann.

Um die Abstimmung hatte es im Vorfeld eine heftige Debatte gegeben, der Bundeskanzler gab eine Regierungserklärung ab. Die Union nahm in Kauf, nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit zu bekommen. Dies bereite ihm zwar Sorgen, räumte CDU-Chef Friedrich Merz in seiner Bundestagsrede ein, angesichts von Fällen wie der Mordtat von Aschaffenburg könne aber nicht weiter abgewartet werden.

Nach Bekanntgabe des Ergebnisses gab es Jubel und Umarmungen in der AfD-Fraktion. Für die SPD beantragte Fraktionschef Rolf Mützenich, die Sitzung zu unterbrechen. Man könne nach dieser Abstimmung nicht zur Tagesordnung übergehen. Die Union sei “aus der politischen Mitte ausgebrochen”, so Mützenich. Ähnlich argumentierte Britta Haßelmann für die Grünen. CDU-Chef Friedrich Merz richtete sich an SPD und Grüne und warb dafür, am Freitag bei der Abstimmung für das sogenannte “Zustrombegrenzungsgesetz” mit der Union zu stimmen. Denn ansonsten droht eine Wiederholung des Abstimmungsverhaltens vom Mittwoch.

red

Der Fall Joseph Süßkind Oppenheimer: Warum ein Vertrauter des Herzogs aus Ludwigsburg zum Opfer wurde

Eine der größten Tragödien des 18. Jahrhunderts wird wieder lebendig: Der skandalöse Prozess gegen Joseph Süßkind Oppenheimer, ein Opfer von Machtmissbrauch und Antisemitismus. Erleben Sie eine aufschlussreiche Lesung im Stadtarchiv Ludwigsburg mit der renommierten Gerichtsreporterin Raquel Erdtmann.

Ludwigsburg – Er war ein Vertrauter des Herzogs, ein wohlhabender Kaufmann und einer der ersten Bewohner der Residenzstadt Ludwigsburg – doch nach dem plötzlichen Tod Karl Alexanders wurde Joseph Süßkind Oppenheimer zum Opfer einer Justizfarce. Seine Geschichte ist eine der großen Tragödien des 18. Jahrhunderts, geprägt von Machtspielen, Antisemitismus und einem Urteil, das schon vor Prozessbeginn festzustehen schien.

Die renommierte Gerichtsreporterin Raquel Erdtmann hat die historischen Prozessakten durchforstet und präsentiert ihre Erkenntnisse nun in einer Lesung im Stadtarchiv Ludwigsburg. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 4. Februar, um 18.30 Uhr im Foyer des Stadtarchivs (Mathildenstraße 21) statt. Der Eintritt ist frei.

Ein Einblick in ein unfassbares Justizverbrechen

Raquel Erdtmann gehört zu den wenigen, die die originalen Gerichtsunterlagen auswerten konnten. Moderiert wird die Lesung von Dr. Gudrun Emberger, einer weiteren ausgewiesenen Expertin der historischen Ereignisse. Gemeinsam beleuchten sie den skandalösen Prozess gegen Oppenheimer, der 1738 in Stuttgart hingerichtet wurde – eine Geschichte von Willkür, Vorurteilen und politischem Kalkül.

Joseph Süßkind Oppenheimer und Ludwigsburg

Oppenheimer war nicht nur Finanzberater des Herzogs, sondern auch ein prägender Akteur der frühen Ludwigsburger Stadtgeschichte. Er besaß hier zwei Häuser, war an der Porzellanmanufaktur beteiligt und betrieb eines der ersten Kaffeehäuser der Stadt. Sein Schicksal ist eng mit der Entwicklung Ludwigsburgs verwoben – und seine Verurteilung ein Mahnmal für die Gefahren von Machtmissbrauch und Diskriminierung.

Großes Interesse an der Lesung – frühzeitiges Erscheinen empfohlen

Aufgrund der hohen Nachfrage empfiehlt das Stadtarchiv, rechtzeitig zu erscheinen. Die Veranstaltung verspricht einen spannenden Abend mit neuen Einblicken in einen der aufsehenerregendsten Justizfälle der Geschichte Württembergs.

red

Tayfun Tok will erneut für den Landtag kandidieren

Bietigheim-Bissingen – Der Grünen-Landtagsabgeordnete Tayfun Tok strebt eine erneute Kandidatur für die Landtagswahl 2026 an. In einem Schreiben an die Mitglieder seiner Partei kündigte er seine Bewerbung um das Direktmandat im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen an.

„Ich möchte Euer Kandidat sein“

Tok stellt seine Kandidatur unter das Motto des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Verteidigung demokratischer Grundwerte. „Wir befinden uns am Beginn der Schicksalsjahre unserer Demokratie. Noch ein letztes Mal wird die Brandmauer halten“, schreibt er. Er betont, dass es jetzt darauf ankomme, Menschen von der Demokratie zu überzeugen und Gräben zu überwinden. „Ich möchte Euch anbieten, derjenige zu sein, der für Euch auf Menschen zugeht, der Gräben zuschüttet, der Brücken baut und Scheuklappen ablegt“, so Tok.

Vom Überraschungssieger zum etablierten Abgeordneten

Seine erste Nominierung für den Landtag 2021 sorgte damals für eine parteiinterne Sensation: Der damals 34-jährige Tayfun Tok setzte sich mit 50 zu 47 Stimmen überraschend gegen den langjährigen Amtsinhaber Daniel Renkonen durch – ein denkbar knappes Ergebnis, das für Aufsehen sorgte. Tok selbst zeigte sich damals überwältigt: „Mit diesem Ergebnis habe ich niemals gerechnet“, gestand er nach seiner Wahl.

Seitdem hat sich Tok als wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion und als engagierter Abgeordneter vor Ort etabliert. Nun will er sein Direktmandat verteidigen und erneut für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen antreten.

red

Bürokratie und Energiekosten erdrücken Unternehmen : Arbeitgeberverband warnt vor dem Untergang des Standorts Deutschland

Steigende Sozialabgaben, hohe Bürokratie und massive Energiekosten – der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall schlägt Alarm. Unternehmen in Deutschland sehen sich zunehmend erdrückt. Jetzt fordert die Wirtschaft eine sofortige Wende, um den Standort zu retten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Berlin – Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf, hat die Standortbedingungen für Unternehmen in Deutschland als “katastrophal” bezeichnet.

“Sozialabgaben, Bürokratie, Energiekosten und Steuern belasten massiv. Wir brauchen die Wirtschaftswende sofort, wenn wir unseren Standort retten wollen”, sagte Wolf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Die Wirtschaft müsse vor und nach der Bundestagswahl das wichtigste Thema für die politischen Parteien sein, mahnte der Präsident des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie und verwies auf den sogenannten “Wirtschaftswarntag”.

Am Mittwoch wollen Unternehmen und Verbände in mehreren deutschen Städten demonstrieren, unter anderem vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Deutliche Kritik an der Wirtschaftspolitik kommt auch von der Stiftung Familienunternehmen. “Es muss viel passieren, dass Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen auf die Straße gehen. Die Familienunternehmen verlieren die Geduld”, sagte David Deißner, Geschäftsführer der Lobbyorganisation, den Funke-Zeitungen. Der Standort Deutschland stehe für Bürokratie, hohe Steuern, hohe Energiepreise, hohe Arbeitskosten und abnehmende Produktivität. “Wir brauchen schnell Lösungen, wie Deutschland wieder wettbewerbsfähig wird”, forderte Deißner.

red

Deutschland reiches Land? Jeder Fünfte von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht

Trotz des Wohlstands: 17,6 Millionen Menschen in Deutschland sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Ein wachsendes Problem, das tiefgreifende gesellschaftliche Fragen aufwirft.

Wiesbaden – In Deutschland waren im Jahr 2024 rund 17,6 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 20,9 Prozent der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) unter Berufung auf Erstergebnisse der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) am Mittwoch mitteilte.

Damit lagen die Werte geringfügig niedriger als im Vorjahr. So waren im Jahr 2023 den Statistikern zufolge rund 17,9 Millionen Menschen oder 21,3 Prozent der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Der Anteil hatte sich auch in den vorangegangenen Jahren kaum verändert: Im Jahr 2021 hatte der Anteil bei 21,0 Prozent der Bevölkerung gelegen und 2022 bei 21,1 Prozent.

Eine Person gilt in der Europäischen Union (EU) als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, wenn mindestens eine der folgenden drei Bedingungen zutrifft: Ihr Einkommen liegt unter der Armutsgefährdungsgrenze, ihr Haushalt ist von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen oder sie lebt in einem Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung. Für jede dieser Lebenssituationen wird jeweils der Anteil der Betroffenen an der Bevölkerung ermittelt.

Im Jahr 2024 waren laut Destatis 15,5 Prozent der Bevölkerung oder rund 13,1 Millionen Menschen in Deutschland armutsgefährdet. Im Jahr 2023 hatte die Armutsgefährdungsquote noch bei 14,4 Prozent (12,1 Millionen Personen) gelegen.

Nach der Definition von EU-SILC gilt eine Person als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Äquivalenzeinkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2024 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland netto (nach Steuern und Sozialabgaben) bei 1.378 Euro im Monat (2023: 1.314 Euro); für Haushalte mit zwei Erwachsenen mit zwei Kindern unter 14 Jahren lag er bei 2.893 Euro im Monat (2023: 2.759 Euro). Um das Einkommen vollständig zu erfassen, wird das Jahreseinkommen erfragt. Dadurch beziehen sich die Fragen zum Einkommen auf das Vorjahr der Erhebung, in diesem Fall also auf das Jahr 2023.

6,0 Prozent der Bevölkerung oder rund 5,0 Millionen Menschen in Deutschland waren dem Bundesamt zufolge im Jahr 2024 von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen (2023: 6,9 Prozent; 5,8 Millionen Personen). Das bedeutet, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln deutlich eingeschränkt waren. Die Betroffenen waren zum Beispiel nicht in der Lage, ihre Rechnungen für Miete, Hypotheken oder Versorgungsleistungen rechtzeitig zu bezahlen, eine einwöchige Urlaubsreise zu finanzieren, abgewohnte Möbel zu ersetzen oder sich einmal im Monat im Freundeskreis oder mit Verwandten zu treffen, um gemeinsam etwas zu trinken oder zu essen.

9,8 Prozent der Bevölkerung unter 65 Jahren oder rund 6,2 Millionen Menschen in Deutschland lebten laut Destatis 2024 in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung (2023: 9,9 Prozent; 6,3 Millionen Personen). Das heißt, die Haushaltsmitglieder waren insgesamt sehr wenig oder nicht in den Arbeitsmarkt eingebunden.

Nach der Definition von EU-SILC liegt diese Situation vor, wenn die Erwerbsbeteiligung der erwerbsfähigen Haushaltsmitglieder im Alter von 18 bis 64 Jahren im Vorjahr der Erhebung insgesamt weniger als 20 Prozent betrug. Dies war zum Beispiel der Fall, wenn in einem Haushalt mit zwei Personen in dieser Altersgruppe eine Person überhaupt nicht arbeitete und die andere insgesamt nur in vier von zwölf Monaten erwerbstätig war.

red

Nach 46 Jahren im Einsatz: Jochen Feyerabend erhält Verdienstmedaille des Landkreises Ludwigsburg

Besigheim – Ein ganz besonderer Moment für Jochen Feyerabend: Nach 46 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst wurde der langjährige Gesamtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Besigheim und stellvertretende Kreisbrandmeister mit der Verdienstmedaille des Landkreises Ludwigsburg ausgezeichnet. Landrat Dietmar Allgaier überreichte die Ehrung im Rahmen der Hauptversammlung der Feuerwehr Besigheim – und würdigte Feyerabends außergewöhnliches Engagement für die Feuerwehr und die gesamte Region.

Einsatz für die Feuerwehr – weit über die Pflicht hinaus

„Dein Engagement hat nicht nur die Feuerwehr Besigheim geprägt, sondern auch die ganze Region“, betonte Landrat Allgaier in seiner Laudatio. Feyerabend verabschiedet sich zum 31. Januar 2025 aus dem aktiven Dienst – nach beeindruckenden 46 Jahren Einsatz, davon 32 Jahre als Kommandant und 19 Jahre als stellvertretender Kreisbrandmeister.

Doch die Zahlen allein erzählen nur einen Teil der Geschichte. Feyerabend war nicht nur ein Feuerwehrmann, sondern eine prägende Figur im Katastrophenschutz des Landkreises. Seine Expertise war bei Großschadenslagen gefragt, seine Erfahrung als Architekt machte ihn zu einem geschätzten Ansprechpartner für Neubauten und Brandschutzkonzepte von Feuerwehrhäusern.

Von der Jugendfeuerwehr bis zum Krisenstab – eine prägende Laufbahn

Seit seiner Wahl 2006 setzte sich Feyerabend intensiv für die Feuerwehren des Landkreises Ludwigsburg ein. Als Leiter des Führungsstabs trug er gesamtverantwortlich die operative Führung bei Katastrophenlagen. Seine Verdienste reichten jedoch weit über strategische Einsätze hinaus: Die Gründung der Jugendfeuerwehr im Jahr 1995 war eines seiner Herzensprojekte.

Während seiner Amtszeit wuchs die Feuerwehr Besigheim auf über 100 aktive Mitglieder an – viele von ihnen begannen ihre Ausbildung unter Feyerabends Anleitung. Sein Wissen im Sprechfunk und in der taktischen Einsatzführung gab er über Jahre hinweg an neue Generationen weiter.

Dank für jahrzehntelanges Engagement

Die Verleihung der Verdienstmedaille sei, so Allgaier, eine Würdigung eines Lebenswerks: „Diese Ehrung gebührt dir für alles, was du für die Kameradinnen und Kameraden, für die Menschen in Besigheim und für den gesamten Landkreis geleistet hast.“ Feyerabends Fachwissen, Besonnenheit und Leidenschaft für die Feuerwehr hätten ihn über die Jahrzehnte zu einer unverzichtbaren Stütze gemacht.

Mit dem Ende seiner aktiven Feuerwehrlaufbahn geht für Besigheim eine Ära zu Ende – doch das Vermächtnis von Jochen Feyerabend wird in den Strukturen, der Ausbildung und den vielen Feuerwehrleuten, die von ihm gelernt haben, weiterleben.

red

Bericht: Porsche und Audi denken über Fabrik in den USA nach

Porsche und Audi erwägen, ihre Produktion in den USA anzusiedeln – ein Schritt, der die bestehende Volkswagen-Fabrik in Chattanooga erweitern könnte. Hintergrund ist die Unsicherheit bezüglich möglicher Zölle, die die beiden Premiumhersteller belasten würden.

 Berlin – Die Autobauer Audi und Porsche erwägen offenbar, eine Produktion in den USA anzusiedeln. Das berichtet das “Handelsblatt” unter Berufung auf mehrere mit den Hintergründen vertraute Personen.

Als wahrscheinlichster Produktionsstandort für die beiden VW-Töchter gilt demnach die Volkswagen-Fabrik in Chattanooga, die dann erheblich erweitert werden müsste. Es gäbe mehrere Szenarien, heißt es, entschieden ist aber noch über keines. So will der Konzern dem Bericht zufolge zunächst die Ausgestaltung und Höhe möglicher Einfuhrzölle in die USA abwarten.

Audi und Porsche wollten die Pläne auf Anfrage des “Handelsblatts” nicht kommentieren. Ein Konzernsprecher verwies auf die aktuell laufende Planungsrunde bei VW und erklärte stellvertretend für die beiden Marken: “Wir äußern uns nicht zu Spekulationen.”

US-Präsident Donald Trump hatte mehrfach angekündigt, Zölle auf Autoimporte aus Europa sowie den Anrainerstaaten Mexiko und Kanada erheben zu wollen. Im VW-Konzern wären die beiden Premiumhersteller Audi und Porsche besonders betroffen, da sie beide nicht in den USA produzieren, ihre Gewinne und hohen Margen aber wichtig für das Gesamtergebnis des Konzerns sind. Die Ratingagentur Moody`s schätzt, dass im VW-Konzern rund 1,8 Milliarden Euro des Betriebsgewinns gefährdet wären, sollten die USA Einfuhrzölle auf Autoimporte aus Europa beschließen.

red

Vandalismus in Ludwigsburg: Zwei junge Männer hinterlassen Spur der Verwüstung bei Autodiebstählen

Ludwigsburg – In der Nacht von Samstag auf Sonntag (25./26.01.2025) sollen zwei junge Männer im Alter von 20 und 24 Jahren im Ludwigsburger Stadtgebiet eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. Die beiden stehen im Verdacht, mehrere Fahrzeuge aufgebrochen und Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet zu haben.

Die Tatverdächtigen sollen zunächst in einem Parkhaus in der Schillerstraße einen VW Up und einen VW Polo durchsucht haben. Während sie aus dem VW Up offenbar nichts entwendeten, ließen sie aus dem VW Polo Gegenstände im Wert von rund 200 Euro mitgehen.

Doch dabei blieb es nicht: In der Alleenstraße und im Dragonergässle sollen die beiden mit Pflastersteinen die Seitenscheiben von vier weiteren Fahrzeugen – einem VW Golf, einem Mercedes, einem Seat und einem Mini – eingeschlagen haben. Anschließend plünderten sie die Fahrzeuge und richteten einen Schaden von etwa 4.000 Euro an.

Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei, die die beiden Tatverdächtigen daraufhin stellen konnte. Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet mögliche weitere Geschädigte, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Minderjährige Rekruten: Bundeswehr erreicht Rekordzahlen – Kinderrechtsorganisationen alarmiert

Immer mehr Minderjährige entscheiden sich, der Bundeswehr beizutreten. 2024 wurde mit 2.203 minderjährigen Rekruten ein Rekordwert erreicht, was zu teils scharfer Kritik von Kinderrechtsorganisationen führt, die auf die Risiken hinweisen.

Berlin  – Die Zahl der minderjährigen Rekruten bei der Bundeswehr hat 2024 ein Rekordhoch erreicht.

Von den im vergangenen Jahr insgesamt 20.284 neu eingestellten Soldaten waren 2.203 bei Dienstantritt erst 17 Jahre alt und damit minderjährig. Das entspricht einem Anteil von 10,9 Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage der BSW-Abgeordneten Zaklin Nastic hervor, über die die “Welt” berichtet.

Seit Erfassung der Daten 2011 lag dieser Wert noch nie so hoch. Der bisherige Höchstwert wurde 2023 mit 1.996 minderjährigen Rekruten aufgestellt, das waren 10,6 Prozent aller damals neu eingestellten Soldaten. Von den 2.203 minderjährigen Rekruten im vergangenen Jahr waren den Angaben zufolge 1.882 Männer und 321 Frauen. 1.252 von ihnen leisteten Freiwilligen Wehrdienst, 895 verpflichteten sich als Soldaten auf Zeit, 56 waren als freiwillige Wehrdienstleistende im Heimatschutz tätig. Insgesamt beschäftigte die Bundeswehr zum 31. Dezember 2024 262.813 Menschen, 1.666 von ihnen waren minderjährig.

Ralf Willinger von der Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes und Sprecher der Kampagne “Unter 18 nie – Keine Minderjährigen in der Bundeswehr”, sagte der “Welt”: “Noch nie hat die Bundeswehr mehr Minderjährige als Soldatinnen und Soldaten rekrutiert als letztes Jahr. Viele von ihnen werden schwerwiegende Schäden erleiden: Allein im Jahr 2023 wurden dort 15 minderjährige Soldaten Opfer von sexueller Gewalt, 35 erlitten Unfälle, viele weitere psychische Störungen und Traumatisierungen.” Es sei schockierend, dass Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und die Bundesregierung dennoch an dieser “völkerrechtswidrigen Praxis” festhielten. Die nächste Bundesregierung müsse dies ändern.

Die BSW-Abgeordnete Zaklin Nastic, die die schriftliche Anfrage an die Bundesregierung gestellt hatte, fordert ein Ende der derzeitigen Regelung: “Dass unter Verteidigungsminister Pistorius die Zahl der Minderjährigen in der Bundeswehr einen Höchststand erreicht hat, ist nicht verwunderlich, da der Verteidigungsminister mit Biegen und Brechen versucht, die Planspiele der Nato nach einer Personalaufstockung für die Bundeswehr zu erreichen. Minderjährige dürfen jedoch nicht zur Kompensation von Personalmangel in der Bundeswehr herangezogen werden. In Deutschland dürfen Minderjährige nicht an Bundestagswahlen teilnehmen, aber für das Militär sind sie erwachsen genug.”

Das Verteidigungsministerium rechtfertigt die aktuelle Praxis. Eine Sprecherin teilte der “Welt” mit: “Die Bundeswehr stellt sicher, dass 17-jährige Soldatinnen und Soldaten auf keinen Fall eigenverantwortlich und außerhalb der militärischen Ausbildung Funktionen ausüben, in denen sie mit dem Gebrauch der Waffe konfrontiert sein könnten.” 2023 hätten außerdem bereits über die Hälfte der neu eingestellten 17-jährigen Soldaten die Volljährigkeit spätestens im sechsten Dienstmonat erreicht. Die geltende Praxis stehe “vollständig im Einklang mit den eingegangenen völkerrechtlichen Verpflichtungen”. Es gehe zudem darum, für an der Bundeswehr interessierte Jugendliche Nachteile gegenüber gleichaltrigen Berufseinsteigern zu vermeiden.

red

Falschmeldungen und Gerüchte: Polizei klärt Missverständnisse nach Einsätzen in Bietigheim-Bissingen

Bietigheim-Bissingen – Am Samstagabend (25.01.2025) kam es in Bietigheim-Bissingen zu zwei schwerwiegenden Vorfällen, die für Verunsicherung in der Bevölkerung sorgten. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt nun vor der Verbreitung von Falschmeldungen und Gerüchten.

Unfall am Bahnhof Bietigheim-Bissingen
Gegen 20:00 Uhr wurde eine 54-jährige Frau am Bahnhof Bietigheim-Bissingen von einem Zug erfasst und schwer verletzt. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart hat die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass kein Fremdverschulden vorliegt.

Einbruch in der Hirtenstraße
Nahezu zeitgleich wurde in der Hirtenstraße ein Einbruch in ein Wohnhaus gemeldet. Der Vorfall löste einen Großeinsatz der Polizei aus, bei dem auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Die Ermittlungen hierzu führt das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Falschmeldungen verunsichern Bevölkerung
Seit den Vorfällen kursieren in Bietigheim-Bissingen und in den Sozialen Medien zahlreiche Gerüchte und Falschmeldungen. Die Polizei betont, dass die beiden Einsätze zwar zeitlich und räumlich nah beieinander stattfanden, jedoch inhaltlich keinen Zusammenhang haben. Insbesondere sei es falsch, dass der Hubschrauber nach Tatverdächtigen des Bahnhof-Unfalls gesucht habe.

Appell der Polizei Ludwigsburg
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg bittet die Bevölkerung, sich nicht an der Verbreitung von Fake-News zu beteiligen. Gerüchte und Spekulationen verunsichern nicht nur die Bürger, sondern behindern auch die polizeilichen Ermittlungen. Die Polizei ruft dazu auf, sich ausschließlich auf seriöse Quellen zu stützen.

red

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