Blinder bittet an Haltestelle um Hilfe und wird von Mann beleidigt und weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg: Blinder bittet um Hilfe und wird beleidigt

Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 29920-11, sucht Zeugen, die Angaben zu einem Vorfall am vergangenen Freitagabend (12.02.2021) in der Brünner Straße in Ludwigsburg machen können. Den bisherigen Ermittlungen zufolge stieg ein 36-jähriger blinder Mann an der Bushaltestelle “Brünner Straße” zwischen 18:12 Uhr und 18:22 Uhr aus dem Bus der Linie 421. Als er am dortigen Fußgängerüberweg einen der Passanten bei der Überquerung der Straße um Hilfe bat, wurde dieser verbal ausfällig. Der bislang unbekannte Mann bezeichnete den Blinden dabei auch als Satan. Als der 36-Jährige versuchte, sich der Situation zu entziehen, folgte ihm der Unbekannte noch für kurze Zeit und redete dabei weiter auf den 36-Jährigen ein.

Ludwigsburg: Unfall zwischen zwei Radfahrern – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die am Dienstag gegen 18.25 Uhr einen Unfall zwischen zwei Radfahrern auf einem Fuß- und Radweg in Ludwigsburg im Bereich des Bahnhofs beobachtet haben. Ein 56-jähriger Radfahrer war auf dem Weg von der Gießhausstraße kommend in Richtung des Zentralen Busbahnhofs unterwegs. Nach den derzeitigen Erkenntnissen befand er sich auf dem Weg eher auf der linken als auf der rechten Seite. Der Weg führt unter der Kreuzung der Kepler-, der Bahnhof- und der Friedrichstraße durch. Am Ende dieser Unterführung mündet ein weiterer Weg in den Fuß- und Radweg. Als ein bislang unbekannter zweiter Radfahrer von diesem Weg nach links auf den Fuß- und Radweg abbog, um in Richtung Gießhausstraße zu fahren, kollidierte er mit dem 56-Jährigen. Dieser erlitt leichte Verletzungen und sein Fahrrad wurde beschädigt. Der zweite Radler fuhr weiter, ohne dass Daten ausgetauscht werden konnten. Er dürfte zwischen 16 und 17 Jahren alt gewesen sein und ist etwa 170 cm groß. Er hat blonde, gelockte, kurze Haare und trug ein grau-braunes Sweatshirt sowie schwarze Jogginghosen. Auf dem Rücken hatte er eine schwarze Sporttasche. Der junge Mann war mit einem silbernen Retro-Rennrad unterwegs. Insbesondere bittet die Polizei ihn sich zu melden.

Korntal-Münchingen: Holzschuppen in Brand gesetzt

Ein bislang unbekannter Täter trieb am Dienstag gegen 20.05 Uhr am westlichen Ortsrand von Münchingen sein Unwesen. An dem befestigten Feldweg “Am Dorfgraben” wurde ein frei stehender Holzschuppen mutmaßlich in Brand gesetzt, sodass die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen mit drei Fahrzeugen und 15 Wehrleuten ausrückte. Vor Ort löschten die Einsatzkräfte drei in Flammen stehende Bretter und entfernten diese aus dem Verschlag. Somit konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. An der Scheune, in der sich landwirtschaftliche Geräte, Maschinen und Fahrzeuge befinden, entstand ein geringer Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, sucht nun nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Rekord: 20.240 Euro je Quadratmeter für Wohnung in Stuttgart – Wohnungspreise steigen 2020 trotz Corona

Auch auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt machten sich im Jahr 2020 die Folgen der COVID-19-Pandemie bemerkbar. Jedoch kam es zu keinem Einbruch, wie bisweilen ausgegangen worden war. Im Gegenteil: Die Preise setzen den Anstieg weiter fort. Vor allem Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen verteuerten sich, wohingegen die Preisentwicklung für Wohnbauplätze eher abflachte. Das gab der Vorsitzende des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten der Stadt Stuttgart, Günter Siebers am Dienstag bekannt.

Dank eines starken Schlussquartals fallen die Umsatzeinbußen insgesamt auch weniger gravierend aus als es der Rückgang durch den Lockdown im zweiten Quartal noch nahegelegt hatte. Die Anzahl der Kaufverträge betrug 5.069 und verharrt damit auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Jahre. Der Geldumsatz sinkt dagegen im zweiten Jahr in Folge. Wurde 2018 noch ein neuer Rekordwert von fast 4,19 Milliarden Euro auf dem Grundstücksmarkt umgesetzt, waren es im vergangenen Jahr nur mehr 3,50 Milliarden Euro. Ein Rückgang dieser Größenordnung ließ sich bereits 2019 beobachten. Dennoch rangiert 2020 damit etwa 8% über dem zehnjährigen Durchschnitt.

Ursache für den Umsatzrückgang ist ein geringeres Investitionsvolumen in gewerbliche Immobilien. So halbierte sich der Umsatz von 42 Büro- und Geschäftsgebäuden in Höhe von insgesamt 1,25 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf 22 Gebäude für insgesamt 0,51 Milliarden Euro. Im zwei- und dreistelligen Millionenbereich wechselten wie schon im Vorjahr deutlich weniger Gewerbeobjekte den Besitz. Und erstmals seit 2017 gab es keine Einzeltransaktion über 150 Millionen Euro. Diese Einbußen konnten selbst die leichten Zuwächse beim Umsatz von Wohnimmobilien nicht wettmachen.

Auch der Bereich Wohnungs- und Teileigentum verzeichnete beim Geldumsatz erneut ein Plus (fast 6%), stellt allerdings mit 1,25 Milliarden Euro einen deutlich kleineren Anteil am Gesamtumsatz dar als der Teilmarkt bebauter Grundstücke. Mit 3.348 ist es aber nach der Zahl der Kaufverträge der größte Teilmarkt und zeigt daher anschaulich die Pandemie bedingte Dynamik im Jahr 2020 auf: Von einem durchschnittlichen Niveau im ersten Quartal stürzten die Verkaufszahlen während des Lockdowns im April und Mai abrupt ab. Ebenso schnell erholten sie sich im Juni jedoch und durch die ungewöhnlich hohen Werte im November und Dezember begrenzte sich der Rückgang auf ein Minus von etwa 4%.

Neuer Rekord aufgestellt: 20.240 Euro je Quadratmeter für eine neue Eigentumswohnung in Stuttgart.

Der gestiegene Geldumsatz bei gleichzeitig rückläufigen Vertragszahlen weist auf einen Preiszuwachs in diesem Bereich hin. So wurden für Eigentumswohnungen im Wiederverkauf 2020 deutlich höhere Preise bezahlt. Der Durchschnittspreis stieg von 3.935 im Vorjahr auf 4.330 Euro je Quadratmeter. Neu erstellte Eigentumswohnungen verteuerten sich dagegen etwas weniger stark. Im Durchschnitt kostete eine Neubaueigentumswohnung 2019 noch 6.615, im zurückliegenden Jahr 6.995 Euro je Quadratmeter. In diesem Teilmarkt wurde 2020 ein neuer Rekord aufgestellt: 20.240 Euro je Quadratmeter sind ein neuer Spitzenwert für eine Eigentumswohnung in Stuttgart.

Anzahl und durchschnittliche Kaufpreise von Eigentumswohnungen in den Bezirken

Grafik: Stadt Stuttgart

Auch die Preise für Wohnhäuser stiegen im vergangenen Jahr kräftig weiter: Für Ein-, Zwei-, Drei- und Mehrfamilien- sowie für Reihenhäuser betrugen die Preissteigerungen teilweise über 10 Prozent. Für ein Einfamilienhaus mussten 2020 durchschnittlich 917.000 Euro und für ein Reihenhaus durchschnittlich 611.000 Euro bezahlt werden.

Mit 77 verkauften Baugrundstücken für den ein- bis zweigeschossigen Wohnungsbau sind die Verkaufszahlen wiederholt deutlich zurückgegangen. Ebenfalls geschrumpft sind sowohl die durchschnittliche Bauplatzgröße (auf 512 Quadratmeter) als auch der Flächenumsatz (auf 39.150 Quadratmeter). Der durchschnittliche Preis für einen Quadratmeter Baugrund lag bei 1.515 Euro und wies damit keine wesentlichen Veränderungen zum Vorjahr auf. Auch der Spitzenwert lag wieder bei etwa 3.140 Euro je Quadratmeter.

Anders entwickelten sich die Umsätze von Baugrundstücken für den Geschosswohnungsbau. 52 Verkäufe bedeuten einen leichten Zuwachs und auch der Flächenumsatz stieg auf 47.775 Quadratmeter, wobei die durchschnittliche Bauplatzgröße 893 Quadratmeter betrug. Mit 1.745 Euro beziehungsweise 4.915 Euro je Quadratmeter erreichten weder der Durchschnitts- noch der Spitzenpreis die Werte aus dem Vorjahr.

red

Quelle: Stadt Stuttgart

RKI meldet 8007 Corona-Neuinfektionen und 422 Todesfälle

Die Lage in Deutschland am Mittwoch 24.02. :

Am Mittwoch meldete das RKI im Vergleich zur Vorwoche eine leicht höhere Zahl an Corona-Neuinfektionen. Die Zahl der Todesfälle dagegen ist im Vergleich zur Vorwoche gesunken.

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 8.007 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden binnen 24 Stunden weitere 422 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren 7.556 Neuinfektionen und 560 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 3.883 Fälle verzeichnet. (Stand: 24.02.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.402.818 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 68.740. Das sind 422 mehr als am Vortag. Rund 2.217.700 (+9.900) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 24.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sinkt laut RKI auf 59,3 (Vortag 60,5). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Gewinn am Telefon versprochen – Discounter-Mitarbeiterinnen verhindern Betrug an Senior

Aufmerksame Mitarbeiterinnen eines Discounters in Ludwigsburg haben am Dienstagnachmittag einen Betrug verhindert und so einen 82-jährigen Ludwigsburger vor Schaden bewahrt.

Gegen 13:15 Uhr wurde der Senior von einem Unbekannten angerufen, der dem 82-Jährigen am Telefon einen Gewinn über 28.000 Euro vorgaukelte. Zum Erhalt des Betrages müsse er allerdings in einem Supermarkt Guthabenkarten eines Interdienstleisters im Wert von 1.000 Euro erwerben und diese einem Boten im Austausch übergeben. Etwa 30 Minuten später meldete sich ein weiterer Unbekannter und behauptete von der Rechtsberatung des ersten Anrufers zu sein. Er führte aus, dass gegen 15:30 Uhr der Bote für den Austausch der Guthabenkarten und des Gewinnbetrages bei dem 82-Jährigen erscheinen werde. Der gutgläubige Senior begab sich daraufhin zu einem Discounter in der Nähe und wollte die Guthabenkarten erwerben. Die dortigen Mitarbeiterinnen erkannten allerdings die bekannte Betrugsmasche, klärten den 82-Jährigen auf und verhinderten so den Erfolg der Betrüger. Als der Senior auf dem Nachhauseweg auf einen Streifenwagen traf, sprach er die Polizisten an und erstattete Strafanzeige wegen Betruges. Der angekündigte Bote erschien nicht. Die Ermittlungen dauern an.

Nähere Informationen zur Betrugsmasche “Gewinnversprechen” erhalten Sie hier https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen/

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Deutsche wollen mehr Nachhaltigkeit beim Bauen

Die Deutschen wollen beim Bauen nachhaltiger sein. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage der BHW Bausparkasse. Demnach sprechen sich 60 Prozent dafür aus, beim Bauen ausschließlich recycelte oder recycelbare Baustoffe zu verwenden. 40 Prozent der Befragten fordern sogar höhere Steuern, damit sich die ressourcenschonende Wiederverwendung wertvoller Rohstoffe durchsetzt.

Forsa hat für die Umfrage im Auftrag der BHW 1.506 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Demnach wünschen sich 65 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Männer mehr Recycling auf den Baustellen. Eine Mehrheit von 56 Prozent würde bei einem Neubau recycelte Baustoffe sogar dann verwenden, wenn diese mehr kosten.

“Die durchgängige Wiederverwendung von Rohstoffen kann das Bauen deutlich energieeffizienter machen und damit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten”, ist Henning Göbel, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse, überzeugt. “Deutschland braucht eine Recycling-Offensive im Gebäudebereich.” Seiner Forderung stimmen vor allem die Jungen zu: 63 Prozent würden nur noch recycelte oder recycelbare Baustoffe einsetzen. Materialmängel fürchten 17 Prozent, bei den Deutschen in der Altersgruppe ab 60 Jahren sind es mit 30 Prozent deutlich mehr.

Nur fünf Prozent der Jungen würden so weit gehen, nicht recycelbare Baustoffe grundsätzlich zu verbieten. Die größte Gruppe der Befragten, 40 Prozent, hält eine höhere Besteuerung für den richtigen Anreiz zum Recycling. 24 Prozent der Bundesbürger plädieren für die steuerliche Gleichbehandlung von Baustoffen – ob nun recycelbar oder nicht. 17 Prozent geben sich pragmatisch und halten eine vorherige Abstimmung mit dem Bauherrn für den richtigen Weg. Dies sagen mit 20 gegenüber 14 Prozent mehr Männer als Frauen.

Andreas Reiners / glp

Alternative Antriebe legen deutlich zu

Die alternativen Antriebe sind bei den Neuwagen massiv im Vormarsch. So waren 36,7 Prozent der 169.754 im Januar 2021 neu zugelassenen Pkw reine Stromer, Hybride und Plug-in-Hybride oder sie wurden mit Wasserstoff oder Gas angetrieben. Das bedeutet einen Anstieg um 130,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) waren 36.911 Pkw mit Elektroantrieb ausgerüstet. Mit einer Steigerung von 231,8 Prozent zum Januar 2020 (6,6 Prozent) erreichten die Elektroantriebe einen Neuzulassungsanteil von 21,7 Prozent.

Bei den deutschen Marken waren 71,2 Prozent aller Audi-Neuzulassungen mit einem alternativen Antrieb ausgestattet (plus 56,1 Prozent), bei BMW war es mehr als jeder zweite Neuwagen (57,4 Prozent, plus 369,2 Prozent), bei Mercedes 40,3 Prozent (plus 145,7 Prozent), bei Ford 35 Prozent. “Jeder vierte Neuwagen der Marke Porsche kam mit einem alternativen Antrieb zur Zulassung”, so das KBA. Bei VW (22,7 Prozent) und Mini (22,6 Prozent) war es jeder fünfte.

Die Importmarken legten bei den alternativen Antrieben ebenfalls deutlich zu. Dabei erreichte Volvo innerhalb einen Anteil von 92,2 Prozent (plus 152,0 Prozent), gefolgt von Hyundai mit 67,5 Prozent (plus 280,2 Prozent) und Renault mit 26,9 Prozent (plus 48,6 Prozent).

Rudolf Huber / glp

Kinder gefährdet: Vorsicht vor Verbrühungen

Ein Becher mit dampfendem Kaffee oder Tee kann in den eigenen vier Wänden schnell zur Gefahrenquelle für Kinder werden. Vor allem aktuell inmitten der Corona-Pandemie im Homeoffice. Das Infocenter der R+V Versicherung warnt: Verbrühungen sind die häufigste Ursache für Brandverletzungen bei Kindern unter fünf Jahren.

Dabei reicht bei kleinen Kindern bereits eine volle Tasse Tee oder Kaffee aus, um ein Drittel der Körperoberfläche zu verbrühen. Und das innerhalb von Sekunden. “Solche Verletzungen sind für die Kleinen sehr schmerzhaft. Und sie können durchaus zu bleibenden Schäden führen”, sagt Friederike Kaiser, Beratungsärztin bei der R+V Krankenversicherung.

Sie rät Eltern deshalb, heiße Getränke nicht unbeaufsichtigt auf dem Tisch stehen zu lassen. Das ist besonders im Moment durch die Arbeit und die Kinderbetreuung zu Hause eine große Gefahr. “Ein kurzer Augenblick reicht Kindern aus, um nach der Tasse zu greifen oder an der Tischdecke zu ziehen.” Auch ein Wasserkocher, eine Kaffeemaschine oder ein Topf mit heißer Suppe gehören außerhalb ihrer Reichweite.

Was ist zu tun, wenn doch etwas passiert? Die betroffenen Stellen sofort kühlen, am besten mit Wasser, das zwischen zehn und 20 Grad Celsius warm ist – nicht eiskalt. “Auf keinen Fall sollten Eltern überholte Hausmittel wie Mehl oder Zahnpasta einsetzen”, sagt Kaiser. Bei starken oder großflächigen Verbrennungen empfiehlt sie Eltern, den Notarzt zu verständigen.

Andreas Reiners / glp

Neuinfektionen im Landkreis Ludwigsburg steigen wieder

Die Entwicklung der Coronafallzahlen hat eine beunruhigende Trendwende vollzogen. Nachdem die Zahlen in den letzten Tagen und Wochen fast nur in eine Richtung zeigten, scheint sich der Trend jetzt gedreht zu haben. Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag 23.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe 45 weitere Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche steigt die Zahl der Neuinfizierten an. Damals wurden 34 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 21 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg steigt auf 32,8

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt weiter und beträgt am Dienstag 32,8. Am Vortag lag der Inzidenzwert noch bei 28. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Montag laut der Stadtverwaltung bei 45,9. (Stand: 23.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.843 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 2 auf 365. Rund 16.210 (+26) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 23.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 31 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 20 Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 11 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (-1) beatmet werden. (Stand: 23.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 102 | 0 )
Asperg ( 423 | 5 )
Benningen am Neckar ( 163 | 0 )
Besigheim ( 440 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.561 | 8 )
Bönnigheim ( 426 | 0 )
Ditzingen ( 759 | 2 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 116 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 380 | 1 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 172 | 0 )
Gerlingen ( 512 | 0 )
Großbottwar ( 217 | 1 )
Hemmingen ( 260 | 3 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 144 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 276 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 580 | 1 )
Kornwestheim ( 1.106 | 4 )
Löchgau ( 188 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.124 | 3 )
Marbach am Neckar ( 460 | 3 )
Markgröningen ( 427 | 3 )
Möglingen ( 462 | 3 )
Mundelsheim ( 81 | 0 )
Murr ( 170 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 165 | 0 )
Pleidelsheim ( 199 | 1 )
Remseck am Neckar ( 775 | 3 )
Sachsenheim ( 608 | 1 )
Schwieberdingen ( 273 | 0 )
Sersheim ( 195 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 313 | 0 )
Tamm ( 262 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 851 | 3 )
Walheim ( 95 | 0 )

red

Sportverbot für Vereine: 7,3 Millionen Kinder- und Jugendliche von Lockdown betroffen

Der Vereinssport war im ersten Jahr der Corona-Pandemie stärker eingeschränkt als viele andere Lebensbereiche. Seit November letzten Jahres sind Hallen und Sportplätze wieder größtenteils geschlossen, konkrete Lockerungen sind derzeit noch keine in Aussicht. Betroffen sind besonders Kinder- und Jugendliche: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilt, war zum Jahresbeginn 2020 gut die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Mitglied in einem Sportverein. Das sind rund 7,3 Millionen Mädchen und Jungen im Alter von 0 bis 18 Jahren. Am höchsten ist der Anteil in der Altersgruppe der 7- bis unter 15-Jährigen: 70,5 % der insgesamt rund 5,9 Millionen Mädchen und Jungen dieser Altersgruppe waren in einem Sportverein angemeldet. Dabei sind mit 79,4 % deutlich mehr Jungen dieser Altersgruppe in den Sportvereinen engagiert als Mädchen (61,1 %).

Am anderen Ende der Alterspyramide betrifft der Sport-Lockdown vor allem Seniorinnen und Senioren, die den Sport häufig im Sinne aktiver Gesundheitsprävention betreiben. Von den 22,5 Millionen Menschen in Deutschland, die älter als 60 sind, gehörten 20,8 % oder 4,7 Millionen einem Sportverein an. Insgesamt waren in Deutschland zum Jahresbeginn 2020 etwa 24,2 Millionen Frauen und Männer aktive oder passive Mitglieder in den rund 90 000 beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) registrierten Sportvereinen – das sind 29,1 % der Bevölkerung.

Vom Sport-Lockdown betroffen sind besonders die Mannschafts- und Hallensportarten sowie Fitness- und Kursangebote im Turnbereich. Von den Kindern- und Jugendlichen in Sportvereinen im Alter von 0 bis 18 Jahren spielten rund 2,1 Millionen (oder 29,5 %) Fußball, ähnlich viele Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe (1,9 Millionen oder 26,4 %) waren in Turnvereinen angemeldet. Bei den Vereinsmitgliedern über 60 Jahre war das Turnen beliebteste Sportart: Etwa ein Viertel von ihnen – rund 1,2 Millionen Menschen – gehörten einem Turnverein an.

Private Haushalte mit Vereinsmitgliedschaften zahlen im Schnitt 32 Euro pro Monat an Beiträgen

Kein Training, keine Veranstaltungen – noch ist unklar, ob die Mitglieder ihren Sportvereinen trotz des eingeschränkten Angebots die Treue halten oder auch aus Kostengründen einen Austritt in Erwägung ziehen. Mehr als ein Fünftel (22,7 %) der privaten Haushalte in Deutschland hatte 2019 Ausgaben für Sportvereine. Diese Haushalte zahlten im Schnitt 32 Euro monatlich für ihre Mitgliedschaften, aufs Jahr gerechnet waren dies gut 384 Euro.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

Tödlicher Verkehrsunfall im Kreis Ludwigsburg

Am Montag gegen 22.30 Uhr befuhr ein 43-jähriger Opel Corsa Fahrer von Bietigheim-Bissingen kommend die Porschestraße in Richtung der Kreisstraße 1671. An der Einmündung in die Kreisstraße beachtet der Opel Corsa Fahrer nicht die Vorfahrt eines 36-jährigen Audi Fahrers, welcher von links aus Richtung der Bundestraße 27 kam und in Richtung Tamm fuhr. Bei der Kollision wurde der 43-jährige in seinem Opel Corsa eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Der 43-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.

Der Audi wurde nach links abgewiesen, überschlug sich und kam im Straßengraben zum Liegen. Der 36-jährige Fahrer konnte sich aus seinem Fahrzeug selbst befreien und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Rettungsmaßnahmen war die Feuerwehr Tamm mit fünf Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften ausgerückt. Der Rettungsdienst hatte einen Notarzt sowie einen Rettungswagen im Einsatz. Zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung waren sieben Streifenwagenbesatzung an der Unfallörtlichkeit eingesetzt. Zudem wurde ein Polizeihubschrauber vom Polizeipräsidium Einsatz angefordert.

Zur Klärung des Unfallherganges kam ein Gutachter vor Ort. Die Höhe des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf insgesamt rund 40.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde die Kreisstraße 1671 zwischen der Bundesstraße 27 und der Abzweigung nach Tamm voll gesperrt. Die Sperrung dauert aktuell noch an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg und Staatsanwaltschaft Heilbronn

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