So sind Sie für den Winter gerüstet

Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Für Autofahrer sind die widrigen Verhältnisse eine Herausforderung. Um ideal vorbereitet zu sein, haben der ADAC und der ACE Auto Club Europa Tipps zusammengestellt.

Um den Durchblick zu behalten, sollte der Frostschutzanteil im Wischwasser geprüft werden. Ist er zu gering, drohen zugefrorene Leitungen und Schäden am Wischwassersystem. Deshalb sollte der Anteil des Frostschutzmittels erhöht werden, sodass auch Temperaturen von -25 Grad kein Problem sind. Achtung: Bei manchen Frostschutzmitteln ist schon bei minus 20 Grad Schluss mit Schutz. Es sollten unbedingt die individuellen Herstellerempfehlungen beachtet werden.

Mit wenig Sprit im Tank oder kaum geladenen Akkus im E-Auto sollte keine längere Fahrt angetreten werden. Sonst wird es schnell problematisch, wenn man im Stau steht, eine Panne oder einen Unfall hat: Ohne Sprit oder Strom ist die Fahrt im ungünstigen Fall in eisiger Kälte vorbei und es wird sehr schnell kalt im Fahrzeug. Im schlimmsten Fall drohen sogar Unterkühlung und gesundheitliche Schäden.

Autoscheiben mit heißem Wasser zu enteisen ist übrigens keine Option. Das kann zu Sprüngen in den Scheiben und fatalen Schäden führen. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern geht auch ins Geld, wenn eine neue Scheibe fällig wird. Stattdessen die Scheiben mit einer Schutzfolie abdecken, zur Not tut es auch ein Stück Pappe. Aber Achtung: Die Scheiben müssen trocken sein, wenn Folie oder Pappe aufgelegt werden, sonst kann beides festfrieren und unschöne Spuren hinterlassen. Zum Enteisen eignen sich ein Enteiser-Spray oder der traditionelle Eiskratzer.

Wenn sich die Autotür nach einer frostigen Nacht nicht mehr öffnen lässt, gilt es zuerst herauszufinden, ob die Gummidichtungen aneinander festgefroren sind oder die Schließmechanik vereist ist. Ist das typische mechanische Geräusch der Zentralverriegelung hörbar und lässt sich der Schlüssel in das Schlüsselloch einfügen und drehen, aber die Tür geht trotzdem nicht auf, dann liegt es an den Gummiumrandungen der Tür.

Wichtig: Eine zugefrorene Autotür nie gewaltsam aufziehen, sonst kann das festgefrorene Material reißen. Stattdessen von außen gegen die Autotür drücken. So kann sich das Eis aus den Zwischenräumen der Dichtungen lösen, auch leichtes Klopfen gegen das Türblech kann helfen. Kommt man über eine andere Tür ins Fahrzeug, von Innen versuchen die vereiste Fahrertür vorsichtig aufzudrücken. Denn vor Fahrtantritt muss sich die Fahrertür wieder öffnen lassen, damit zum Beispiel im Fall eines Unfalls Hilfe geleistet werden kann.

Eine weitere Möglichkeit: Warmes (auf zirka 50 Grad erhitztes) Wasser vorsichtig rund um den Türrahmen gießen. Aber niemals kochendes Wasser verwenden, das kann den Lack beschädigen. Lässt sich die Tür wieder öffnen, die Türinnenseite und die Türdichtungen abtrocknen, um ein erneutes Einfrieren zu vermeiden. Bei mehreren frostigen Nächten kann man die Dichtungen mit einem Pflegeprodukt für Türdichtungen präparieren.

Andreas Reiner / glp

Weniger Sport in Pandemie-Zeiten

Ungefähr zwei Drittel (64,5 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland treiben zwar seit Beginn der Corona-Pandemie genauso viel Sport wie zuvor. 7,7 Prozent haben ihre sportlichen Aktivitäten sogar ausgeweitet. Doch immerhin mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) berichten, dass sie weniger sportlich aktiv sind.

Im aktuellen Deutschen Alterssurvey (DEAS) sagen die 46- bis 60-Jährigen am häufigsten, dass sich ihre sportliche Aktivität in der Pandemie verändert hat. Knapp ein Drittel (30,9 Prozent) dieser Altersgruppe macht weniger Sport, das ist ein um vier bis neun Prozentpunkte höherer Anteil als bei den Älteren. 11,4 Prozent geben an, mehr Sport zu treiben als vor der Pandemie.

Auch die Häufigkeit von Spaziergängen hat sich verändert, aber weniger stark als bei Sport: Drei Viertel (74,7 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte gehen nach eigener Auskunft so oft spazieren wie vor der Pandemie, 15,1 Prozent tun dies häufiger und 10,2 Prozent weniger oft. Unterm Strich, so die Daten, wird das Bewegungsdefizit durch weniger Sport nur zu einem kleinen Teil durch häufigere Spaziergänge kompensiert wird.

Rudolf Huber / glp

Die Räumpflicht kann man delegieren

Klare Sache: Wenn es schneit oder gefriert, muss geräumt oder gestreut werden. Immobilieneigentümer können sogar haftbar gemacht werden, wenn auf dem Gehweg vor ihrem Grundstück jemand stürzt und sich verletzt. Die Räum- und Streupflicht lässt sich zwar delegieren. Dann ist der Hauseigentümer aber noch nicht aus dem Schneider.

Denn er ist verpflichtet zu überprüfen, ob seine Beauftragten wirklich Schnee geräumt und gestreut haben, so das Rechtsportal anwaltauskunft.de. Vermieter dürfen das Schippen und Streuen des Gehwegs vor dem Haus auch auf ihre Mieter übertragen – aber nicht gegen deren Willen. Es muss ausdrücklich im Mietvertrag festgelegt sein, und zwar mit klaren Vorgaben. Rechtsanwalt Swen Walentowski, Sprecher des Rechtsportals, präzisiert: “Es muss konkret daraus hervorgehen, wie oft Mieter den Schnee auf dem Gehweg räumen oder wie sie ihrer Streupflicht nachkommen müssen.”

Dabei müsse es aber gerecht zugehen: Die Mieter der Erdgeschosswohnung dürften nicht pauschal zum Winterdienst verpflichtet werden. Ältere und behinderte Menschen dürften ebenfalls nicht zum Schneeräumen herangezogen werden. Außerdem müssten Eigentümer regelmäßig kontrollieren, ob ihre Mieterschaft auch wirklich aktiv wird.

Wann man räumen und streuen muss, hängt von der Gemeindeordnung ab. Meist gilt die Räum- und Streupflicht ab sieben Uhr morgens. Sobald es aufhört zu schneien, muss der Schnee weggefegt werden. “Wer dann keine Zeit hat, sich mit Schaufel und Streugut an die Arbeit zu machen, muss für eine Vertretung sorgen”, sagt der Anwalt. Das gelte unabhängig davon, ob man wegen des Berufs, einer Reise oder einer Krankheit verhindert sei.

Rudolf Huber / glp

Corona-Studie: Mindestens 16 000 Covid-19-Infektionen nach „Querdenken“-Demonstrationen

Die „Querdenken“-Demonstrationen im November 2020 haben dazu beigetragen, dass sich das Corona-Virus innerhalb Deutschlands stark verbreitet hat. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim und der Humboldt-Universität zu Berlin, die die Auswirkungen zweier großer „Querdenken“-Kundgebungen, die im November 2020 stattfanden, auf die Sieben-Tage-Inzidenz bis Ende Dezember analysiert.

Untersucht wurde das Infektionsgeschehen in den Landkreisen, aus denen zehntausende Demonstranten/-innen zu den Kundgebungen am 7. November 2020 in Leipzig und am 18. November 2020 in Berlin anreisten. Um diese Orte zu bestimmen, nutzen die Autoren der Studie Informationen über das Angebot von Busreisen eines Netzwerks von Busunternehmen, das sich seit Sommer 2020 auf die Beförderung von Demonstranten/-innen zu den „Querdenken“-Kundgebungen spezialisiert hat.

So stieg die Sieben-Tages-Inzidenz nach den Demonstrationen deutlich stärker in Landkreisen an, die Städte mit einer solchen Busverbindung beinhalten, als in Landkreisen ohne solche Busverbindungen. Dies hatte bis Weihnachten einen Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz um 40 in den betroffenen Landkreisen zur Folge.

Die Wissenschaftler schätzen, dass bis Weihnachten zwischen 16.000 und 21.000 Covid-19-Infektionen hätten verhindert werden können, wenn diese beiden großen „Querdenker“-Kundgebungen abgesagt worden wären. Die Analyse von ZEW und Humboldt-Universität quantifiziert somit erstmals den Zielkonflikt zwischen der Einschränkung von Freiheitsrechten und gesundheitspolitischen Maßnahmen zum Infektionsschutz. Das individuelle Verhalten – wenn Personen beispielsweise entgegen der geltenden Regeln keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen oder Abstandsregeln missachten – kann laut ZEW-Analyse große Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben. „Eine mobile Minderheit, die sich nicht an geltende Hygieneregeln hält, kann so ein erhebliches Risiko für andere Personen darstellen“, betont ZEW-Wissenschaftler und Koautor der Studie Dr. Martin Lange.

red

Weniger Neuinfektionen am Dienstag im Landkreis Ludwigsburg

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag 09.02. im Landkreis aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +44 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche sank die Zahl. Damals wurden 56 Neuinfektionen registriert. Gestern waren es 14 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg fällt weiter und beträgt am Dienstag 41,6. Das ist der niedrigste Wert seit Oktober. Am Vortag lag der Wert bei 42,1. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Montag laut der Stadtverwaltung bei 40,6. (Stand: 09.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.463 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um vier auf 340. Rund 15.741 (+71) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 09.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 39 (+2)  COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 28 (+2) Patienten werden auf 4er Normalstation behandelt. 11 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (+1) beatmet werden. (Stand: 09.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 09.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 98 | 2 )
Asperg ( 413 | 0 )
Benningen am Neckar ( 158 | 2 )
Besigheim ( 432 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.521 | 5 )
Bönnigheim ( 422 | 0 )
Ditzingen ( 745 | 2 )
Eberdingen ( 202 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 1 )
Erligheim ( 114 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 369 | 2 )
Freudental ( 126 | 1 )
Gemmrigheim ( 161 | 1 )
Gerlingen ( 509 | 1 )
Großbottwar ( 212 | 0 )
Hemmingen ( 248 | 0 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 143 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 268 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 567 | 0 )
Kornwestheim ( 1.077 | 2 )
Löchgau ( 175 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.053 | 9 )
Marbach am Neckar ( 454 | 0 )
Markgröningen ( 414 | 2 )
Möglingen ( 453 | 3 )
Mundelsheim ( 78 | 0 )
Murr ( 167 | 4 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 161 | 0 )
Pleidelsheim ( 195 | 0 )
Remseck am Neckar ( 760 | 2 )
Sachsenheim ( 600 | 1 )
Schwieberdingen ( 267 | 2 )
Sersheim ( 194 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 299 | 1 )
Tamm ( 261 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 829 | 0 )
Walheim ( 93 | 0 )

red

Was im Landkreis Ludwigsburg los war

K1625/ Gemmrigheim: Zeugen zu Verkehrsunfall mit Leichtverletzten gesucht

Nachdem es am Montag gegen 18:50 Uhr bei eisglatter Fahrbahn auf der Kreisstraße 1625 (K1625) bei Gemmrigheim zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten kam, sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen Zeugen. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach war ein 55-jähriger VW-Lenker von Kirchheim kommend auf der K1625 in Richtung Autobahnanschlussstelle Mundelsheim unterwegs. Nach der Einmündung nach Gemmrigheim geriet ein entgegenkommender 35-jähriger Fiat-Lenker auf der eisglatten Straße ins Schleudern und auf die Fahrbahnseite des 55-Jährigen. Beide Fahrzeuge kollidierten in der Folge. Bei dem Aufprall wurden beide Fahrzeuglenker leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Eine Schadenssumme wurde bislang noch nicht beziffert. Vor dem 35-Jährigen soll noch ein weißer Pkw gefahren sein, der aufgrund der Witterung von der Fahrbahn abgekommen wäre. Daraufhin habe der Mann gebremst und sei so selbst ins Schleudern geraten. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem weißen Pkw machen können, werden gebeten sich unter Tel. 07142 405 0 beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

Korntal-Münchingen: Schiebetür beschädigt – Polizei sucht Zeugen

Nach einer Sachbeschädigung, die zwischen Montag 22.15 Uhr und Dienstag 03.50 Uhr in der Heinrich-Lanz-Straße in Münchingen verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Vor dem Haupteingang einer Tankstelle befanden sich mehrere Kartons mit Zeitungen. Diese Kartons nahm ein bislang unbekannter Täter auf und warf sie mutmaßlich gegen die automatische Schiebetür im Eingangsbereich der Tankstelle. Das Glas sprang dadurch und die Tür wurde obendrein noch verbogen. Der Verkaufsraum wurde augenscheinlich nicht betreten. Derzeit wird von einem angerichteten Sachschaden von rund 3.000 Euro ausgegangen. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, in Verbindung zu setzen.

Ditzingen: Autofahrer flüchtet nach Unfall

Am Dienstag gegen 00.30 Uhr wurde auf der BAB 81 im Ausfahrtbereich der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach zwei beschädigte Leitpfosten entdeckt. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker war auf der Autobahn von Heilbronn kommend in Richtung Stuttgart unterwegs und verließ an der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach die Autobahn. Aus noch ungeklärten Gründen kam der Unbekannte im Ausfahrtbereich in einer Kurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Leitpfosten. Anschließend kam der Unbekannte hinter den Schutzplanken im Grünstreifen zunächst zum Stehen und setzte dann seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Sachschaden in Höhe einer dreistelligen Summe zu kümmern. An der Unfallstelle blieben Fahrzeugteile zurück. Demnach müsste der Wagen, bei dem es sich eventuell um einen silberfarbenen oder grauen Opel Vectra handelt, an der Fahrzeugfront beschädigt sein. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

Kornwestheim: Unfallflucht im Bädergäßle

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte ein anderer Fahrzeuglenker zwischen Sonntag, 19:00 Uhr und Montag, 12:15 Uhr einen im Bädergäßle in Kornwestheim abgestellten Mercedes und entfernte sich von der Unfallstelle. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Zeugen können sich unter Tel. 07154 1313 0 beim Polizeirevier Kornwestheim melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Krise: Deutsche Exporte brechen um 9,3 Prozent ein

Im Jahr 2020 wurden von Deutschland Waren im Gesamtwert von 1 204,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 1 025,6 Milliarden Euro importiert. Die Rückgänge bei den Exporten um 9,3 % und bei den Importen um 7,1 % gegenüber 2019 waren export- und importseitig die höchsten Rückgänge eines Jahres im Vorjahresvergleich seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009. Damals waren die Exporte um 18,4 % und die Importe um 17,5 % gegenüber 2008 zurückgegangen. Das meldete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2020 mit einem Überschuss von 179,1 Milliarden Euro ab. Damit sank der deutsche Exportüberschuss im vierten Jahr in Folge. Ein niedrigerer Exportüberschuss als im Jahr 2020 wurde letztmalig im Jahr 2011 mit einem Saldo von +158,7 Milliarden Euro nachgewiesen. Im Jahr 2019 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz +224,0 Milliarden Euro betragen.

Wichtigste Handelspartner im Jahr 2020

Im Jahr 2020 gingen die meisten deutschen Waren in die Vereinigten Staaten. Obwohl die Exporte dorthin gegenüber 2019 um 12,5 % auf 103,8 Milliarden Euro zurückgingen, belegten die Vereinigten Staaten damit erneut Rang 1 der wichtigsten Abnehmerstaaten für deutsche Exporte. Auf den Rängen 2 und 3 lagen die Volksrepublik China mit 95,9 Milliarden Euro (-0,1 % zum Vorjahr) und Frankreich mit 91,0 Milliarden Euro (-14,6 %).

Die meisten Importe kamen im Jahr 2020 aus der Volksrepublik China. Von dort wurden Waren im Wert von 116,2 Milliarden Euro importiert (+5,6 % gegenüber Vorjahr). Auf Rang 2 der wichtigsten Importstaaten lagen die Niederlande mit Importen in Höhe von 88,4 Milliarden Euro (-9,6 %). Rang 3 belegten die Vereinigten Staaten mit einem Wert von 67,8 Milliarden Euro (-5,0 %).

red

Bilanz 2020 der Staatlichen Schlösser und Gärten: 66 Prozent weniger Besucher als 2019

Insgesamt 1,32 Millionen Menschen haben im Jahr 2020 die Schlösser, Klöster, Burgen und Gärten des Landes besucht. In der Corona-Pandemie stand das Entwickeln und Bewahren der Kulturliegenschaften besonders im Vordergrund, auch die Digitalisierung wurde vorangetrieben. Das meldete das Kultusministerium am Montag.

Wesentliche Aufgabe der Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG) Baden-Württemberg ist es, insgesamt 62 historische Monumente des Landes für Besucherinnen und Besucher zu öffnen. Doch die Corona-Pandemie machte 2020 zeitweise Schließungen und umfangreiche Infektionsschutz-Maßnahmen erforderlich. Das schlug sich auf die Zahl der Besucherinnen und Besucher nieder: Im vergangenen Jahr besuchten nach Angaben des Ministeriums insgesamt 1,32 Millionen Menschen die Monumente.

Entwicklungsschub in der Pandemie

Das sind 66 Prozent weniger als 2019, als knapp 3,9 Millionen Gäste gezählt wurden. Die Beschäftigten der SSG nutzten die vergangenen Monaten jedoch, die weiteren Aufgaben voranzutreiben: das Entwickeln und Bewahren der Monumente. Auch die Digitalisierung erfuhr einen deutlichen Schub. „Die historischen Monumente des Landes sind absolut sehens- und erlebenswert – und wir wollen das möglichst vielen Menschen möglich machen. Doch die Pandemie lässt uns keine Wahl. Die Schließungen waren notwendig, der Gesundheitsschutz geht vor”, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten haben die Zeit der Beschränkungen genutzt und die Monumente ein Stück mehr zukunftstauglich gemacht.”

Beispielsweise sei die Wiederherstellung der königlichen Wohnungen in Schloss Ludwigsburg in den originalen Zustand vom Beginn des 19. Jahrhunderts gut vorangekommen. Beim größten Restaurierungsprojekt der SSG werden noch bis 2023 insgesamt 35 Räume saniert. Im Schlossgarten Schwetzingen gab es im vergangenen Jahr umfangreiche Untersuchungen zur Anpassung historischer Gärten an den Klimawandel. Und für das Schloss Mannheim und das Schloss Favorite in Rastatt konnten Original-Ausstattungen erworben werden: Eine Standuhr, die im 18. Jahrhundert in der Werkstatt des Hofuhrmachers Möllinger entstand, wird in Zukunft in Mannheim zu sehen sein. Nach Rastatt kehrte eine kostbare Porzellankanne aus der frühen Zeit der Manufaktur Meißen zurück, die einst Teil der markgräflichen Sammlung war.

Digitalisierung der Kulturliegenschaften

„Die Digitalisierung von Kulturliegenschaften ist seit Jahren ein Schwerpunkt der Arbeit der SSG”, stellte Splett fest. „Dank vielfältiger Aktionen in den sozialen Medien und virtueller Rundgänge etwa durch das Neue Schloss Meersburg, Kloster Maulbronn und Schloss Weikersheim musste 2020 niemand ganz und gar auf Eindrücke aus den Monumente des Landes verzichten.” Für den Einsatz im Unterricht zu Hause entstanden in Schloss Ludwigsburg kurze Videos. Sie sind der erste Baustein eines digitalen Begleitangebots für die Grundschulen in der Region. Darüber hinaus wird ein Multimedia-Guide vorbereitet, der ab 2022 in den SSG-Monumenten zum Einsatz kommen soll.

Nach den intensiven Arbeiten hinter den Kulissen sieht die Staatssekretärin die Schlösser, Gärten, Klöster und Burgen bestens vorbereitet für die Zeit, zu der die Infektionslage eine Wiederöffnung zulässt: „Unsere historischen Stätten sind im vergangenen Jahr noch authentischer und attraktiver geworden. Die Menschen werden sicher die eine oder andere neue Entdeckung machen, wenn sie die Monumente wieder vor Ort erleben können.”

Beliebte Ausflugsziele

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sind mit 62 Schlössern, Klöstern, Burgen und Gärten Marktführer der historischen Besuchermonumente im Südwesten. In den Jahren vor der Pandemie haben jeweils zwischen 3,5 und 4 Millionen Menschen die Monumente besucht. 2020 mussten sie wegen des Infektionsschutzes zunächst im Frühjahr und wieder seit Ende Oktober geschlossen werden. Zwischen Mai und Oktober waren Öffnungen möglich – allerdings bei eingeschränkten Besucherzahlen. Auch Veranstaltungen wie Konzerte und Feste mussten weitgehend entfallen.

red

Deutlicher Rückgang: RKI meldet am Dienstag 3379 Neuinfektionen und 481 Todesfälle

Die Lage in Deutschland am Dienstag 09.02. :

Die Gesundheitsämter registrierten am Dienstag deutlich weniger Corona-Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen deutlichen Rückgang der Neuinfektionen und auch bei den Todesfällen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 481 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden 3.379 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vor genau einer Woche waren noch 6.114 Neuinfektionen und 861 Todesfälle registriert worden. Gestern waren es 4.535 Corona-Fälle. (Stand: 09.02.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.291.924 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 61.156 Das sind 481 mehr als am Vortag. Rund 2.057.300 (+16.000) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 09.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sinkt laut RKI auf 72,8. Am Vortag lag der Wert bei 76. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Verbandskasten benötigt Updates

Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt in Ihren Verbandskasten geschaut? In vielen älteren Autos befinden sich diese Boxen seit Jahren, ohne überprüft zu werden. Oft ist dann das Verfallsdatum der Utensilien abgelaufen. Bei einer Verkehrskontrolle könnte es deshalb Ärger geben.

Laut Paragraph 35h der Straßenverkehrsordnung (StVO) hat jeder Autofahrer einen Verbandskasten mitzuführen. Für Kraftfahrzeuge mit mehr als 22 Plätzen sind sogar zwei Erste-Hilfe-Koffer vorgeschrieben. Nur Motorradfahrer sind nicht verpflichtet, Verbandsmaterial dabei zu haben. Wer gegen diese Vorschrift verstößt oder wer mit einem veralteten Verbandskasten erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Auch zum Inhalt der Verbandskästen macht die StVO genaue Vorgaben: Seit 2014 dürfen nur noch solche verkauft werden, die der DIN-Norm Nr. 13164 genügen. Allerdings genüge nach den einschlägigen Regelungen der StVZO zum Mitführen jeder Verbandskasten, der den Zweck zur Erste-Hilfe-Leistung ausreichend erfülle, erläutert der ADAC. Deshalb darf auch ein alter Verbandskasten bis zum Erreichen seines Verfallsdatums verwendet werden.

Was aber muss ein Verbandskasten, welcher der DIN-Norm Nr. 13164 entspricht, denn nun enthalten? Dazu gehören neben anderen Inhalten genau vorgeschriebene Heftpflaster, Verbandpäckchen, Wundschnellverbände, Kompressen und Fixierbinden, ferner Verbandtücher, Dreiecktücher, eine Rettungsdecke, Feuchttücher, Einmalhandschuhe sowie eine Erste-Hilfe-Anleitung.

Dass die Bestandteile eines ordnungsgemäß ausgestatteten Verbandskastens ein Verfallsdatum haben hängt damit zusammen, dass die Materialien, die steril sein müssen, dies auch bleiben sollen. In der Regel ist ein neu erstandener Verbandskasten vier Jahre haltbar. Nach dieser Zeit sollte er durch einen neuen ersetzt werden.

Um im Notfall schnell helfen zu können, sollten Autofahrer nicht nur regelmäßig überprüfen, dass ihr Verbandskasten den Vorschriften entspricht und nicht überaltert ist. Die Erste-Hilfe-Ausrüstung muss bei Bedarf auch schnell griffbereit sein. Deshalb verbietet es sich von selbst, den Verbandskasten beim Beladen des Autos im Gepäckraum weit unten zu verstauen. Denn wer erst seinen Kofferraum ausräumen muss, um an die Erste-Hilfe-Utensilien zu gelangen, verliert möglicherweise wertvolle Zeit.

Nicht in einem Kfz-Verbandskasten aufbewahrt werden sollten Medikamente jeder Art, auch keine Salben oder Schmerzmittel. Denn für die medikamentöse Behandlung eines Unfallopfers sind die professionellen Rettungskräfte zuständig. Um für den Notfall selbst gut gerüstet zu sein, empfiehlt es sich stattdessen, von Zeit zu Zeit seine Erste-Hilfe-Kenntnisse in einem entsprechenden Kurs aufzufrischen.

Lars Wallerang / glp

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