Alleinerziehende dreimal häufiger von Armut bedroht als Paarfamilien

Das Armutsrisiko von Alleinerziehenden in Deutschland ist laut dem neuen Familienbericht dreimal so hoch wie bei Paarfamilien. Rund 1,7 Millionen Elternteile in Deutschland leben in schwierigen finanziellen Verhältnissen, was auch die Kinder belastet. Bundesfamilienministerin Lisa Paus fordert Maßnahmen für mehr Unterstützung und bessere Kinderbetreuung.

Berlin – Das Armutsrisiko von Alleinerziehenden in Deutschland ist dreimal so hoch wie das von Männern und Frauen in einer Partnerschaft. Das geht aus dem 10. Familienbericht hervor, den Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) am Mittwoch vorstellt und über den die “Süddeutsche Zeitung” berichtet.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lebten 2023 rund 1,7 Millionen Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern im Haushalt – das ist jede fünfte Familie. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und der Politik Handlungsvorschläge zu unterbreiten, hat das BMSFJ vor zwei Jahren eine Sachverständigenkommission beauftragt, sich mit der Gruppe der Alleinerziehenden und getrenntlebenden Eltern und ihren Kindern zu befassen. Das Ergebnis: Alleinerziehende in Deutschland sind besonderen Belastungen ausgesetzt.

Nach Angaben der Sachverständigenkommission verdienen Frauen mit Kindern im Haushalt im Lebensverlauf weniger Geld, erhalten weniger Rente und haben ein höheres Armutsrisiko als Männer. Zudem haben Alleinerziehende in Deutschland ein dreimal höheres Armutsrisiko als Personen in Paarfamilien. Diese Lebensumstände führen bei alleinerziehenden Müttern und Vätern häufig zu gesundheitlichen Problemen – was sich auch negativ auf das Wohlbefinden der Kinder auswirkt.

Die Sachverständigenkommission sieht verschiedene Ansatzpunkte: So sollten etwa finanzielle Eigenständigkeit und gemeinsame elterliche Verantwortung im Lebensverlauf gefördert werden. Die Politik sollte Wahlmöglichkeiten eröffnen, damit Eltern nach Trennung oder Scheidung die Betreuung ihrer Kinder besser vereinbaren können, und die Beantragung von Transferleistungen sowie den Zugang zu Angeboten der sozialen Finanz-, Existenzsicherungs- und Schuldnerberatung erleichtern, da Alleinerziehende häufig verschuldet sind.

Darüber hinaus wäre es wichtig, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen. “Gerade Alleinerziehende sind auf eine verlässliche Kinderbetreuung angewiesen, um ökonomisch eigenständig zu sein”, sagte Paus der “Süddeutschen Zeitung”. Nur wer sich auf die Kitas verlassen könne, könne auch arbeiten gehen. “Mit dem Kita-Qualitätsgesetz unterstützen wir deshalb die zuständigen Länder in diesem und dem kommenden Jahr mit insgesamt vier Milliarden Euro – für eine hochwertige Betreuung und ausreichend Fachkräfte”, so Paus. Dies komme gerade auch Alleinerziehenden zugute.

red

Innenministerin Faeser fordert mehr Respekt für integrierte Migranten

Kurz vor der Verabschiedung des neuen Migrationsberichts mahnt Innenministerin Nancy Faeser (SPD) zu einem respektvollen Umgang mit Migranten. Der Bericht zeigt: 2023 sank die Zuwanderung um mehr als die Hälfte. Faeser warnt vor Debatten, die Bürger erster und zweiter Klasse schaffen, und fordert Perspektiven statt Ausgrenzung, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Berlin – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) warnt vor menschenverachtenden Debatten im Wahlkampf und fordert mehr Respekt für gut integrierte Migranten.

“Wir geben mit dem Migrationsbericht erneut einen umfassenden wissenschaftlichen Überblick über die Zuwanderung in unser Land”, sagte Faeser der “Rheinischen Post” (Mittwochsausgabe). “Fast 25 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Ihre Eltern oder sie selbst sind zugewandert. Das sind fast 30 Prozent unserer Bevölkerung. Sie sind bereits lange selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und halten in vielen Bereichen unser Land am Laufen: in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, in Betrieben und der Industrie. Was diese Menschen leisten, verdient mehr Respekt”, so Faeser.

“Wenn die Union darüber diskutiert, wie Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit wieder entzogen werden kann, dann führt das zu dem Gefühl, dass es Bürger erster und zweiter Klasse gibt. Das ist eine Diskussion auf dem Rücken von Menschen, die sich das Leben in Deutschland hart erarbeitet haben”, kritisierte die SPD-Politikerin. “Im weltweiten Wettbewerb um Fachkräfte brauchen wir genau das Gegenteil: gute Perspektiven und Sicherheit in Deutschland. Arbeits- und Fachkräfte kommen nur, wenn sie voll und ganz dazugehören können, statt Ausgrenzung befürchten zu müssen”, fügte Faeser hinzu.

“Dass die AfD unter dem Begriff `Remigration` offenbar Menschen massenhaft ausweisen will, zeigt deshalb neben ihrer Menschenverachtung auch wie sehr sie dem Standort Deutschland schaden und Arbeitsplätze kosten würde”, sagte die Bundesinnenministerin. Sie ergänzte: “Auch bei der Begrenzung der irregulären Migration sprechen die Fakten eine eindeutige Sprache: Wir haben die irreguläre Migration nach Deutschland stark zurückgedrängt. 111.000 Asylgesuche weniger im letzten Jahr, das ist ein Rückgang um 34 Prozent.”

Zugleich schiebe Deutschland deutlich mehr ab – die Zahlen seien um 20 Prozent gestiegen, so die Ministerin. “Die Union tut sich gerade keinen Gefallen damit, diese Fakten und die vielen getroffenen Maßnahmen in der öffentlichen Debatte zu ignorieren und einen populistischen Überbietungswettbewerb mit der AfD zu führen. Denn davon profitiert nur die AfD”, sagte Faeser.

Dem Migrationsbericht für das Jahr 2023 zufolge, über den die “Rheinische Post” berichtet, sind 2023 insgesamt 1.932.509 Menschen nach Deutschland zugewandert und 1.269.545 aus Deutschland fortgezogen. Damit wurde eine Nettomigration von plus 662.964 Personen registriert. Im Vergleich zu 2022 hat sich der Wanderungssaldo mehr als halbiert (-54,7 Prozent). Dies liegt dem Bericht zufolge vor allem an der geringeren Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine, aus der im Vorjahr infolge des russischen Angriffskriegs noch mehr als 1,1 Millionen Zuzüge verzeichnet wurden. 2023 kamen nur noch rund 276.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland, heißt es in dem Bericht.

red

Trotz Zeitdruck: Freiwillige Wahlhelfer sichern Bundestagswahl 2025 ab

Die Städte in Deutschland atmen auf: Trotz verkürzter Vorbereitungszeit für die Bundestagswahl haben sich ausreichend freiwillige Wahlhelfer gemeldet. Besonders erfreulich: Die Einsatzbereitschaft ist teilweise sogar höher als bei der letzten Wahl.

Stuttgart – Deutschlands Landeshauptstädte ziehen trotz verkürzter Vorbereitungszeit eine positive Bilanz bei der Rekrutierung von freiwilligen Wahlhelfern für die Bundestagswahl. Wie die Sender RTL und ntv berichten, zeigt sich stichprobenartig über alle Städte hinweg ein ähnliches Bild: Die Bereitschaft der Deutschen zur Wahlhilfe ist da.

Vielen Menschen liege eine aktive Demokratie in der Gesellschaft am Herzen, es bestehe deshalb eine hohe Grundbereitschaft, ein Ehrenamt in einem Wahlvorstand zu übernehmen, so der Landeswahlleiter für Berlin. In München hätten sich laut Kreisverwaltungsreferat mehr Freiwillige gemeldet, als Wahlhelfer benötigt werden. “Absehbar keinerlei Engpässe” gibt es auch bei der Stadt Mainz. Lediglich in einzelnen Wahlbezirken und Stadtteilen bestünde noch Bedarf, wie beispielsweise in der Landeshauptstadt Hannover.

Zusätzlichen Bedarf an Unterstützung gäbe es noch für Reservepersonen, die am Wahltag spontan einspringen können, wie die Stadt Bremen zu Bedenken gibt. Erfahrungsgemäß könne es zu kurzfristigen Ausfällen am Wahlsonntag kommen, so die Stadt Saarbrücken. Doch auch hier ist die Tendenz positiv: “Glücklicherweise erfreuen wir uns an einer hohen Rückmeldequote. Es konnten alle Positionen besetzt werden, auch als Reserve stehen ausreichend Wahlhelfende zur Verfügung”, teilte die Stadt Wiesbaden auf Anfrage von RTL und ntv mit.

Und: Die Bereitschaft zur Wahlhilfe und die Anzahl an Neubewerbungen ist in diesem Jahr stichprobenartig sogar höher als 2021, wie beispielsweise in Stuttgart. “Selbstverständlich bringt die vorgezogene Bundestagswahl mit kürzeren Fristen grundsätzlich besondere Hausforderungen mit sich”, so die Stadt Hannover. Die Planungen befänden sich aber auf einem guten Weg. “Die Wahlhelferplanung ist abgeschlossen. Derzeit fehlen keine Wahlhelfer mehr”, hieß es aus Schwerin.

red

Kuba lässt 553 Häftlinge frei – Papst vermittelt historischen Deal

Kuba steht vor einer symbolträchtigen Wende: Im Rahmen eines vom Vatikan vermittelten Abkommens will das Land 553 Häftlinge freilassen. Diese Entscheidung fällt zeitgleich mit der Ankündigung von US-Präsident Joe Biden, Kuba von der US-Terrorliste zu streichen.

Habanna – Nachdem US-Präsident Joe Biden kurz vor dem Ende seiner Amtszeit angekündigt hat, Kuba von der US-Terrorliste streichen zu wollen, will nun Kuba 553 Häftlinge freilassen. Das kündigte das Außenministerium des Landes an. Den Deal soll der Vatikan vermittelt haben.

Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel habe Anfang Januar Papst Franziskus in einem Schreiben von der Entscheidung unterrichtet, im Rahmen des “Heiligen Jahres” die “Freilassung von 553 Personen zuzulassen, die in Übereinstimmung mit einem ordnungsgemäßen Verfahren für mehrere strafbare Verbrechen verurteilt worden waren”, teilte das Außenministerium mit.

Im Juni 2023 hatte Kubas Präsident dem Vatikan einen Besuch abgestattet und den Papst getroffen. Diesem Besuch war ein Treffen des Außenministers Bruno Rodríguez Parrilla mit Papst Franziskus vorausgegangen. Bei diesen Treffen seien “Fragen von gegenseitigem Interesse und andere Themen der internationalen Agenda” erörtert worden. Der Schwerpunkt habe auf den schändlichen Auswirkungen der Kuba-Politik der USA gelegen, so das Außenministerium Kubas. Der Papst hat “sein Mitgefühl und seine Liebe für das kubanische Volk unmissverständlich unter Beweis gestellt”.

Wie das Weiße Haus am Dienstag mitgeteilt hat, hatte Biden den Kongress in einem Schreiben über die geänderte Einstufung Kubas informiert. Zur Begründung hieß es, dass die Regierung Kubas in den vorangegangenen sechs Monaten keine Unterstützung für den internationalen Terrorismus geleistet habe. Zudem habe sie zugesichert, dass sie in Zukunft keine internationalen terroristischen Handlungen unterstützen werde. Der Kongress muss die Entscheidung noch prüfen. Es gilt allerdings als wahrscheinlich, dass Bidens Nachfolger Donald Trump Kuba wieder auf die Liste setzen wird.

red

SPD für „knallharte Sanktionen“ bei Bürgergeld-Missbrauch

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch fordert klare Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger, die schwarzarbeiten. Soziale Politik bedeute nicht, Missbrauch zu tolerieren, betont er. Gleichzeitig kritisiert er die Union für populistische Forderungen wie eine Arbeitspflicht und unterstreicht die Pläne der SPD, Steuerzahler mit geringen Einkommen zu entlasten.

Berlin – SPD-Generalsekretär Matthias Miersch spricht sich für “knallharte Sanktionen” gegen Bürgergeldempfänger aus, die schwarzarbeiten.

Soziale Politik sei Markenkern der SPD, sagte Miersch dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Wir sagen aber auch, wenn jemand nebenbei schwarzarbeitet und Bürgergeld bezieht, dass es hier knallharte Sanktionen geben muss.” Der Union, die etwa eine Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger fordert, warf Miersch Populismus vor. Das halte er für “hochgefährlich”. Er sagte: “Man muss immer wieder daran erinnern, dass CDU und CSU beim Bürgergeld mitgestimmt haben.”

Die SPD kämpfe dafür, dass Menschen mit kleinen Einkommen mehr Geld in der Tasche haben. Miersch verwies auf die Pläne seiner Partei, im Falle einer erneuten Regierungsbeteiligung 95 Prozent der Steuerzahler zu entlastet und dafür die oberen ein Prozent mehr zu belasten. “Jemand, der eine Million Euro verdient, müsste nach unserem Modell 20.000 Euro mehr im Jahr zahlen.” Das sei fair. Nach Berechnungen der SPD würde die Union mit ihrem Modell Einkommensmillionäre um 24.000 Euro jährlich entlasten.

red

Trump-Zölle könnten 300.000 Jobs in Deutschland kosten

Die geplanten Strafzölle des künftigen US-Präsidenten Donald Trump könnten gravierende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Eine Prognos-Studie zeigt: 1,2 Millionen Jobs hängen an Exporten in die USA – und bis zu 300.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, sollte Trump seine Pläne umsetzen.

Berlin – Die geplanten Strafzölle des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf Importe drohen in der Bundesrepublik schweren wirtschaftlichen Schaden anzurichten. In Deutschland hängen rechnerisch 1,2 Millionen Arbeitsplätze an Exporten in die USA, so eine Studie des Prognos-Instituts, über die die “Süddeutsche Zeitung” berichtet.

Das sind demnach zehn Prozent aller zwölf Millionen Arbeitsplätze, die direkt und indirekt von Ausfuhren abhängig seien – und 400.000 mehr, als auf dem Export nach China basierten. Während der Anteil der Ausfuhren in die USA an allen deutschen Exporten in den vergangenen Jahren gestiegen sei, habe der Anteil der Verkäufe nach China abgenommen.

Der neue US-Präsident hatte im Wahlkampf unter anderem Strafzölle auf chinesische Produkte von mindestens 60 Prozent und auf Produkte aus der übrigen Welt von zehn bis 20 Prozent angekündigt. Setzt Trump dies um und antworten andere Länder mit Gegenzöllen, könnten in Deutschland 300.000 Jobs verloren gehen, wie aus Berechnungen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hervorgeht, über welche die “Süddeutsche Zeitung” berichtet. In einem zweiten Szenario, in dem Trump Zölle am unteren Rand seiner bisherigen Ankündigungen umsetzt, würden in Deutschland immer noch 200.000 Jobs verschwinden, so das IMK.

red

Remseck-Song begeistert beim Neujahrsempfang: Jubiläumsjahr startet mit musikalischem Highlight

Remseck am Neckar – Der Neujahrsempfang der Stadt Remseck am Neckar markierte nicht nur den Start ins neue Jahr, sondern setzte auch einen strahlenden Auftakt für das 50-jährige Stadtjubiläum. Mit dem eigens für die Stadt komponierten „Remseck-Song“ sorgten Topmusiker wie Cherry Gehring und Rapper Matse Markus für einen Höhepunkt des Abends – ein musikalisches Geschenk an die Stadt, das die Verbundenheit und die bunte Gemeinschaft Remsecks eindrucksvoll zum Ausdruck brachte.

Ein Song für die Stadt

Der „Remseck-Song“ wurde von einem hochkarätigen Ensemble live präsentiert: Marc Rosenberger (Klavier), Jörg Bielfeldt (Schlagzeug), Ulrich Krack (E-Gitarre) und Hyuncheoi Kim (E-Bass) lieferten den mitreißenden Soundtrack. Die Sängerinnen und Sänger Cherry Gehring, Matse Markus, Melanie Petcu, Alexia Zirn und weitere Talente aus der Region brachten die Botschaft des Songs – Zusammenhalt, Heimat und Aufbruch – mit Energie und Gefühl auf die Bühne.

Rapper Matse Markus, der als nationale Größe in der Hip-Hop-Szene bekannt ist, verlieh dem Song eine moderne Note, während Cherry Gehring, der Frontmann der Kultband „Pur“, mit seiner Stimme Gänsehautmomente schuf. „Dieser Song ist ein Dank an die Menschen, die Remseck zu dem machen, was es ist – eine lebendige, facettenreiche Gemeinschaft“, sagte Gehring nach der Aufführung.

Ein Jubiläumsjahr mit Stolz und Herausforderungen

Neben dem musikalischen Glanzpunkt stand der Neujahrsempfang ganz im Zeichen des Stadtjubiläums. „Vor 50 Jahren haben wir mit der Fusion der Gemeinden Geschichte geschrieben“, erinnerte Oberbürgermeister Dirk Schönberger in seiner Neujahrsrede. Er würdigte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und betonte, dass Remseck durch das Miteinander und die unterschiedlichen Stärken seiner Bewohner stetig wachse.

Schönberger nutzte jedoch auch die Gelegenheit, auf die wachsenden Herausforderungen hinzuweisen, mit denen die Stadt konfrontiert ist. Besonders die finanziellen Belastungen durch neue Aufgaben von Land und Bund stellen Kommunen wie Remseck vor schwierige Entscheidungen. „In einer Zeit begrenzter Ressourcen müssen wir abwägen, welche Projekte unverzichtbar sind und welche wir verschieben oder gar nicht umsetzen können – stets im Sinne des Wohlstands unserer Stadtgesellschaft“, betonte Schönberger.

Historische Einblicke und prominente Gäste

Stadtarchivarin Patrizia Hartich ließ in ihrer Festrede die Geschichte der Stadt lebendig werden. Sie erzählte von den Herausforderungen der Fusion der einzelnen Gemeinden vor 50 Jahren und wie diese schließlich in letzter Minute besiegelt wurde.

Zu den prominenten Gästen zählten unter anderem die Bundestagsabgeordneten Steffen Bilger (CDU) und Macit Karaahmetoğlu (SPD), die Landtagsabgeordnete Silke Gericke (Grüne) sowie die Oberbürgermeister der Nachbarkommunen Dr. Matthias Knecht (Ludwigsburg) und Nico Lauxmann (Kornwestheim).

Musik verbindet – auch über 50 Jahre hinweg

Der musikalische Rahmen des Abends setzte weitere Glanzlichter: Vom gefühlvollen „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (Junhao Tong am Saxophon, Stefanie Franz am Klavier) bis zum mitreißenden „Moderato“ von Francesco Paolo Tosti beeindruckten die Künstler das Publikum.

Mit dem „Remseck-Song“ gelang schließlich der emotionale Höhepunkt des Abends. Der Neujahrsempfang machte deutlich: 2025 wird ein Jahr, in dem Remseck nicht nur auf seine Geschichte zurückblickt, sondern mit Stolz und Optimismus in die Zukunft schaut – begleitet von einer Hymne, die das Jubiläumsjahr unvergesslich machen könnte.

red

1 Million Menschen sind in 2024 in Deutschland gestorben

2024 starben in Deutschland erstmals seit Jahren wieder weniger Menschen: Laut Statistischem Bundesamt sank die Zahl der Sterbefälle um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit zeichnet sich eine Rückkehr zu Vor-Corona-Mustern ab, begleitet von einer steigenden Lebenserwartung.

Wiesbaden – Im Jahr 2024 sind in Deutschland nach vorläufigen Zahlen etwas mehr als 1,0 Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent oder etwa 25.500 Fälle gesunken, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte.

Die Sterbefallzahlen sind demnach in der zweiten Januarhälfte 2024 zeitgleich mit der stärkeren Verbreitung von Atemwegserkrankungen zeitweise über den mittleren Wert der Jahre 2020 bis 2023 hinaus angestiegen. Das Sterbegeschehen im Januar lag laut Destatis aber insgesamt im Bereich des Vergleichswertes (+2 Prozent). Die Sterbefallzahlen im Februar lagen über dem mittleren Wert der vier Vorjahre (+6 Prozent; ohne den zusätzlichen Schalttag: +3 Prozent). Mit Auslaufen der saisonalen Grippewelle im März fielen die Sterbefallzahlen dann unter den Vergleichswert der Vorjahre (-6 Prozent). Auch im April lagen sie darunter (-6 Prozent).

Zwischen Mai und Oktober bewegten sie sich im Bereich des Medians der vier Vorjahre. Nur in einzelnen Wochen, zum Beispiel während Hitzeperioden, stiegen die Sterbefallzahlen erkennbar darüber hinaus an. Ab Ende Oktober lagen die Sterbefallzahlen wieder durchgehend unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre – im Dezember war der Abstand mit -15 Prozent besonders deutlich.

Dass die Sterbefallzahlen im Jahresverlauf 2024 teils erkennbar unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre lagen, hängt mit den zeitweise deutlich erhöhten Sterbefallzahlen während der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 zusammen, erläuterten die Statistiker. Es bedeute nicht zwangsläufig, dass die Sterblichkeit in diesen Phasen außergewöhnlich niedrig gewesen sei.

So habe sich beispielsweise in den drei Jahren der Corona-Pandemie ein saisonales Muster gezeigt, bei dem die Sterbefallzahlen zum Jahresende deutlich und im Vergleich zu vorpandemischen Jahren in ungewöhnlichem Maße angestiegen sind. Dieses Muster werde im aktuellen Vergleich der Sterbefallzahlen des Jahres 2024 mit dem mittleren Wert der vier Vorjahre 2020 bis 2023 berücksichtigt, erklärte das Bundesamt. Dass die Sterbefallzahlen im Dezember 2024 nun vergleichsweise niedrig waren, zeige somit eine Rückkehr zu dem saisonalen Muster an, das vor der Pandemie in fast allen Jahren beobachtet wurde.

Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der Bevölkerung wird seit mehr als 20 Jahren mit einer jährlich steigenden Zahl der Sterbefälle in Deutschland gerechnet. Gleichzeitig stieg die Lebenserwartung vor Beginn der Corona-Pandemie tendenziell an. Der Effekt der steigenden Lebenserwartung schwächte damit den Alterungseffekt ab.

In den Pandemiejahren 2020 bis 2022 war der Anstieg der Sterbefälle stärker ausgeprägt als in fast allen Jahren zuvor, die Lebenserwartung sank. Ausgehend von einem entsprechend hohen Niveau von rund 1,07 Millionen Gestorbenen im Jahr 2022 waren die Sterbefallzahlen 2023 erstmals seit 2019 im Vorjahresvergleich wieder gesunken. Die Lebenserwartung war zeitgleich wieder angestiegen, hatte jedoch noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht. Die Ergebnisse für das Jahr 2024 zeigen nun, dass die Sterbefallzahlen auch 2024 weiter zurückgegangen sind und sich der Aufholeffekt bei der Lebenserwartung weiter fortgesetzt haben dürfte, so das Statistische Bundesamt.

red

Unfall und Verkehrschaos auf der A81 bei Korntal-Münchingen

Korntal-Münchingen – Ein Unfall auf der A 81 Richtung Stuttgart führte am Dienstagmorgen (14.01.2025) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Auslöser war das gefährliche Fahrverhalten eines noch unbekannten Skoda-Fahrers.

Unbekannter Skoda-Fahrer flüchtet

Gegen 7:45 Uhr wollte ein 62-jähriger Mercedes-GLC-Fahrer die Autobahn an der Anschlussstelle Zuffenhausen verlassen, als plötzlich ein Skoda auf dem Standstreifen rechts an ihm vorbeifuhr. Um eine Kollision zu verhindern, brach der Mercedes-Lenker seinen Spurwechsel ab und lenkte zurück auf die rechte Spur. Dabei musste er abrupt abbremsen, da der dichte Verkehr ein Weiterfahren unmöglich machte.

Auffahrunfall durch abrupten Bremsmanöver

Eine 27 Jahre alte Fahrerin eines Mercedes A-Klasse, die hinter dem GLC fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf den vorausfahrenden Mercedes. Der Skoda-Fahrer setzte seine Fahrt auf dem Standstreifen fort und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Zwei Verletzte, hoher Sachschaden

Die 27-Jährige erlitt durch die Kollision leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 62-Jährige wurde ebenfalls ins Krankenhaus transportiert, blieb nach ersten Erkenntnissen jedoch unverletzt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 13.000 Euro geschätzt. Beide Mercedes mussten abgeschleppt werden.

Zeugen gesucht

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Skoda-Lenker geben können. Das Polizeirevier Ludwigsburg ist unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de erreichbar.

red

Sterberhilfe: Immer mehr Menschen wählen den begleiteten Freitod

Die Zahl der Freitodbegleitungen in Deutschland hat sich 2024 auf rund 1.200 Fälle erhöht. Insbesondere ältere Menschen mit Multimorbidität suchen vermehrt Unterstützung. Die DGHS sieht jedoch Aufklärungsbedarf, um Betroffenen ihre Rechte und Möglichkeiten am Lebensende besser zugänglich zu machen.

Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) geht davon aus, dass im Jahr 2024 rund 1.200 Personen in Deutschland sogenannte Freitodbegleitungen in Anspruch genommen haben. Die Patientenschutz-Organisation selbst hatte 623 Freitodbegleitungen vermittelt, wie DGHS-Vorsitzender Robert Roßbruch am Dienstagvormittag erklärte.

Eine Anfrage bei Dignitas Deutschland habe ergeben, dass der Verein Dignitas Deutschland 183 Begleitungen durchführte und der Verein Sterbehilfe Deutschland 171. Hinzu kommen geschätzt 200 bis 250 Begleitungen durch allein tätige Ärzte oder andere dritte Personen.

2021 hatte die DGHS noch 120 Freitodbegleitungen vermittelt, 2023 waren es 418. Den Anstieg erklärt die Organisation insbesondere damit, dass man zu Beginn organisatorisch und personell nicht auf eine hohe Zahl an Anfragen vorbereitet gewesen wäre und in der Bevölkerung das Bewusstsein über legale und professionelle Suizid-Assistenz gering war. Mittlerweile sei bei den Anträgen in der DGHS-Geschäftsstelle ein gewisser Sättigungsgrad erreicht, obwohl bei nur 0,1 Prozent der rund 10.500 Suizide im vergangenen Jahr Freitodbegleitungen in Anspruch genommen wurden.

Die Anfragen auf Vermittlung bei der DGHS kamen vor allem von Menschen im Alter zwischen 80 und 89 Jahren. Bei Unter-50-Jährigen ist die Zahl der Anfragen vergleichsweise gering. Am häufigsten wurde als Hauptmotiv Multimorbidität genannt, gefolgt von Lebenssattheit, Krebserkrankungen und neurologischen Krankheiten.

“Die Mehrheit der Menschen hat aufgrund der fatalen informationslage kaum eine Chance von ihrem Recht auf Selbstbestimmung am Lebensende gebraucht zu machen”, bemängelte DGH-Vorsitzender Robert Roßbruch. “Hier ist dringender Aufklärungsbedarf, auch durch seriöse Berichterstattung.” Nötig sei auch eine aufklärende Ärzteschaft über die Rechtslage und die Praxis der Freitodhilfe.

red

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