70-Jährige aus Asperg und 29-Jähriger aus Besigheim Opfer von Betrügern und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Asperg/Besigheim: Täterin linkt Online-Verkäufer mit Falschgeld

Eine 70 Jahre alte Frau aus Asperg und ein 29-jähriger Mann aus Besigheim wurden am Sonntagabend kurz nacheinander Opfer mutmaßlich ein und derselben Betrügerin. Die beiden Betrogenen hatten zuvor jeweils eine Spielkonsole bzw. Konsolenspiele über eine Verkaufsplattform im Internet angeboten. Im weiteren Verlauf wurden sie von einer Interessentin, die sich als “Anna” ausgab, kontaktiert. Hierauf wurde jeweils vereinbart sich am Wohnort der Verkäufer zu treffen, um den Kauf abzuschließen. In Besigheim traf der 29-Jährige gegen 19.10 Uhr in der Bahnhofstraße auf die Täterin, in Asperg wurde die Straße “Im Sonderholz” gegen 19.45 Uhr zum Tatort. Die unbekannte Frau übergab den Verkäufern den geforderten Betrag in Bar und machte sich anschließend mit den Waren davon. Im Anschluss stellten beide Geschädigte jedoch schnell fest, dass die Frau ihnen Falschgeld ausgehändigt hatte und alarmierten die Polizei. Die Frau soll zwischen 25 und 40 Jahren alt sein und hat dunkle schulterlange Haare. Sie dürfte zwischen 160 und 165 cm groß sein. Die Frau trug helle Sportschuhe, schwarze Leggins und eine schwarze Jacke mit Kapuze, die mit Fell eingefasst ist. Sie hatte eine große dunkle Handtasche dabei. Weiter Zeugen oder Personen, die ebenfalls betrogen wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07141/18-9 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Besigheim: VW-Lenker überschlägt sich

Mutmaßlich da er sich in alkoholisiertem Zustand hinter das Steuer seines VW gesetzt hatte und zusätzlich wohl abgelenkt war, war ein 38 Jahre alter Mann am Sonntag kurz vor 02.00 Uhr in der Ulrichstraße in Besigheim in einen Unfall verwickelt. Der 38-Jährige kam zunächst wohl nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Mercedes, der am Straßenrand stand. In der Folge überschlug sich der VW und blieb auf dem Dach liegen. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme bemerkten die eingesetzten Polizeibeamten Atemalkoholgeruch bei dem 38-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Der Mann musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Marbach am Neckar: Polizei sucht Unfallzeugen

Auf der Landesstraße 1124 ereignete sich am Sonntag gegen 08:15 Uhr zwischen Marbach am Neckar und Rielingshausen eine Verkehrsunfallflucht, zu der die Polizei nun nach Zeugen sucht. Eine 21-jährige Audi-Lenkerin war auf der L 1124 in Richtung Schweißbrücke/Kreisverkehr unterwegs. Auf Höhe der Bushaltestelle Erdmannhausen Schweißbrücke soll sich der Audi-Lenkerin ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker genähert haben und dicht aufgefahren sein. Bei einem anschließenden Überholmanöver seitens des Unbekannten soll er mit seinem Fahrzeug dem Audi sehr nah gekommen sein, woraufhin die 21-jährige Autofahrerin nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Im weiteren Verlauf prallte der Audi gegen die Leitplanken, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Ohne sich im Anschluss um das Unfallgeschehen, bei dem ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstand, zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Er saß möglicherweise am Steuer eines schwarzen Seat Leon mit Ludwigsburger Zulassung (LB). Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Autofahrer machen können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Marbach, Tel 07144 900-0.

Asperg: Unfallflucht mit 8.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von rund 8.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker in der Nacht zum Sonntag an einem in der Bahnhofstraße in Asperg geparkten Pkw. Der Mercedes stand am Fahrbahnrand und wurde mutmaßlich beim Vorbeifahren an der kompletten linken Fahrzeugseite beschädigt. Der unbekannte Autofahrer muss mit hoher Wucht gegen den Mercedes gefahren sein, sodass der geparkte Wagen nach rechts gegen den Bordstein geschoben wurde und dadurch eine Felge zu Bruch ging. Möglicherweise ist der Verursacher, der im weiteren Verlauf das Weite gesucht hatte, am Samstag gegen 22:00 Uhr mit dem Mercedes zusammengestoßen. Ein Zeuge konnte zur genannten Uhrzeit einen sehr lauten Knall hören, allerdings bei einer Nachschau kein Fahrzeug mehr wahrnehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen müsste an dem unbekannten Fahrzeug die rechte Seite massiv beschädigt worden sein. Darüber hinaus blieb vermutlich vom Verursacherfahrzeug die Abdeckung des rechten Außenspiegels an der Unfallstelle zurück. Zeugen, die eventuell weitere sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte unter der Tel. 07154 1313-0 an das Polizeirevier Kornwestheim.

Remseck am Neckar-Aldingen: Bargeld gestohlen

Am Sonntag zwischen 01:00 Uhr und 09:15 Uhr ist ein noch unbekannter Täter in der Neckartalstraße im Stadtteil Aldingen vermutlich durch ein offenes Fenster in ein Wohnhaus eingestiegen. Dort durchsuchte er auf mehreren Etagen verschiedene Räumlichkeiten und ließ aus einem aufgefundenen Geldbeutel eine dreistellige Bargeldsumme mitgehen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

Möglingen: Mercedes beschädigt

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein noch unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Mercedes, der am Sonntag zwischen 17:15 Uhr und 17:45 Uhr in der Mühlwiesenstraße in Möglingen auf einem Vereinsparkplatz abgestellt war. Ohne sich um den angerichteten Heckschaden von etwa 1.500 Euro zu kümmern, suchte der Unbekannte im Anschluss das Weite. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0.

Ludwigsburg-Eglosheim: Scheiben eingeschlagen

Am Sonntag gegen 18:50 Uhr trieben bislang unbekannte Täter im Nussackerweg in Ludwigsburg-Eglosheim ihr Unwesen. An einem Gebäude schlugen die Unbekannten an insgesamt zwei Holztoren mehrere Scheiben ein. Anschließend ist die sechs- bis siebenköpfige Tätergruppe im Alter von etwa 16 Jahren in Richtung der Teilnacher Straße davongerannt. Ein Zeuge wurde auf das Geschehen aufmerksam und alarmierte die Polizei. Weitere Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Marbach unter der Tel. 07144 900-0 entgegen. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 500 Euro geschätzt.

Ditzingen: Sattelauflieger zerkratzt

Nach einer Sachbeschädigung, die zwischen Freitag 17:00 Uhr und Sonntag 10:00 Uhr in der Dornierstraße in Ditzingen begangen wurde, sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, nach Zeugen. Offenbar mutwillig beschädigte ein noch unbekannter Vandale einen Sattelzug, der an der genannten Örtlichkeit in einem Industriegebiet stand. Der Unbekannte zerkratzte die rechte Seite des Sattelaufliegers und richtete hierbei einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro an.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht, die sich zwischen Samstag 21.00 Uhr und Sonntag 12.45 Uhr in der Dresdner Straße in Bietigheim-Bissingen ereignete, sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, noch Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker touchierte einen Renault, der auf dem Parkplatz einer Kirche abgestellt war, und hinterließ einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Wohnhaus

Zwischen Samstag 17.30 Uhr und Sonntag 00.50 Uhr gelang es einem noch unbekannten Täter in ein Wohnhaus in der Camberleystraße in Bietigheim-Bissingen einzubrechen. Der Unbekannte benötigte mehrere Versuche, um die Terrassentür des Hauses aufzuhebeln. Nachdem es ihm gelungen war, begab er sich ins Innere und durchsuchte diverse Zimmer. Hierbei fielen ihm mehrere Schmuckstücke im Gesamtwert eines vierstelligen Betrags in die Hände. Mit dem Schmuck macht sich der Einbrecher anschließend aus dem Staub. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wohnungsmarkt in der Region Stuttgart wird weiter teurer

In einer Umfrage von IWS und WRS zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den regionalen Immobilienmarkt rechnen rund 70 % der Befragten mit steigenden Preisen auf dem Wohnungsmarkt, jedoch mit gleichbleibenden oder sinkenden Preisen für Büroimmobilien 

In einer von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) gemeinsam mit dem Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. (IWS) durchgeführten Studie unter rund 150 regionalen Immobilienexperten gehen etwa 70 % der Befragten von steigenden Miet- und Kaufpreisen für Wohnobjekte in den zentralen Lagen der Region aus. Etwa 60 % rechnen auch mit einem künftigen Preisanstieg in dezentraler Lage. Der Großteil der Befragten schätzt die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den regionalen Wohnungsmarkt als gering ein. Die hohe Nachfrage und der dringende Bedarf an Wohnraum blieben bestehen.

Regionaler Büromarkt: Preise stagnieren oder gehen zurück

Gegenläufig wird sich nach Einschätzung der Expertinnen und Experten hingegen der regionale Büromarkt entwickeln. Für Büroimmobilien in der Stadt Stuttgart gehen über die Hälfte der Befragten von einer Stagnation der Preise aus, rund ein Drittel rechnet sogar mit sinkenden Preisen. Für die regionalen Mittelzentren erwarten 87 % der Expertinnen und Experten stagnierende oder gar sinkende Preise, in dezentralen Lagen rechnen gar 90 % aller Befragten mit Preisstagnation und -rückgang. Die prognostizierten Preisstagnationen und -rückgänge auf dem regionalen Büromarkt sind laut den Befragten auf den Corona-bedingten sinkenden Bedarf bei Büroimmobilien und die damit einhergehende schrumpfende Nachfrage nach Büroobjekten zurückzuführen. 60 % der Befragten gehen zudem davon aus, dass sich in Zukunft der Bedarf an Bürofläche pro Person verringern wird.

Logistik- und Produktionsflächen, Gastronomie und Einzelhandel in der Region Stuttgart

Über zwei Drittel der Befragten gehen von einer steigenden Nachfrage nach Logistikflächen in der Region Stuttgart in kommender Zeit aus. Sowohl die Miet- als auch die Kaufpreise würden in diesem Segment anziehen. Bei den regionalen Produktionsflächen geht hingegen eine Mehrheit von 75 % der Befragten von einer gleichbleibenden bis rückläufigen Nachfrage aus. Fast 60 % der Befragten sind der Ansicht, dass in Zukunft deutlich weniger Gastronomieräume nachgefragt werden, entsprechend prognostiziert auch eine klare Mehrheit der Befragten einen Preisrückgang für Gastronomieobjekte. Für den Einzelhandel schätzen die Experten, dass künftig kleinere und weniger Verkaufsräume nachgefragt werden. Über 70 % gehen von sinkenden Preisen bei Einzelhandelsobjekten aus.

Corona: Auswirkungen auf Anforderungen an Büroimmobilien

Eine Mehrzahl der Befragten gibt an, dass Büroobjekte künftig andere Anforderungen erfüllen müssten. Eine erstklassige IT-Infrastruktur gilt 80 % als Grundvoraussetzung, 85 % der Experten sind sich einig, dass Glasfaseranschluss künftig der entscheidende Standortfaktor sein wird. Auch eine optimale verkehrliche Anbindung ist für fast alle Befragten ein Muss. Geteilt sind die Meinungen hingegen, ob Büroflächen in Gebäuden an Bedeutung verlieren und von den Nutzern abgegeben werden: 56 % stimmen dieser Aussage zu oder eher zu, 44 % stimmen eher nicht oder überhaupt nicht zu.

red

 

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht für die Stadt Ludwigsburg ist gültig ab Montag, 28. September:

Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd Ostrampe / L 1140
Wegen Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd und an der L 1140 ist die Autobahnauffahrt in Richtung Heilbronn gesperrt. Die L 1140 ist in beide Richtungen nur einspurig befahrbar.

Gebiet Altach
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine abschnittsweise Sperrung der Feldwege zwischen der Hirschbergschule und der Kläranlage Eglosheim sowie zwischen der Tammer Straße und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg. Die Zufahrt zur Kläranlage und zur Hirschbergschule bleibt eingeschränkt frei; die Zufahrt zur Tammer Straße ist für Anlieger ebenfalls eingeschränkt frei.
 
Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Es besteht bis voraussichtlich Ende April 2021 eine Vollsperrung auf Höhe des Gebäudes Brahmsweg 30/2.

Dieselstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende November zwischen der Römeraue und der Friedenstraße eine halbseitige Sperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Einsteinstraße
Hier kommt es zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße zu halbseitigen Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten bis vorrausichtlich bis Mitte November.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße nur noch jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung.

Gänsfußallee
Es besteht voraussichtlich bis Oktober eine halbseitige Sperrung der Gänsfußallee zwischen der Grönerstraße/Hoferstraße und der Brenzstraße mit Einbahnstraßenregelungen (Fahrrichtung von der Hoferstraße in Richtung Schwieberdinger Straße).

Heilbronner Straße /B 27
Hier wird die äußerste Fahrspur stadteinwärts wegen Instandsetzungs-Arbeiten an der Stützwand außerhalb der Hauptverkehrszeiten abschnittsweise gesperrt.

Johannesstraße
Hier besteht eine Vollsperrung im den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich März 2021.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Hüller-Straße
Es besteht bis voraussichtlich Ende September eine Vollsperrung der Karl-Hüller-Straße.

Katharinenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Oktober eine halbseitige Sperrung. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Keplerbrücke
Hier sind aufgrund von Sanierungsarbeiten drei Fahrspuren auf der Brücke gesperrt.

Metterstraße
Hier kommt es voraussichtlich bis Ende September zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich.

Neckarhalde
Hier besteht auf Höhe der Neckarhalde 39 bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung für den Kfz-, Fußgänger- und Radverkehr. Es besteht eine Umleitung über: Neckarhalde – Herrmann-Wißmann-Straße – Steinäckerstraße.
 
Riedstraße / Ecke Theurerstraße
Es kommt voraussichtlich bis Ende September zwischen der Riedstraße 27 und der Riedstraße 45 zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich und des nördlichen Gehwegs.

Sachsenheimer Straße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Oktober eine Vollsperrung der Sachsenheimer Straße mit örtlicher Umleitung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Schwieberdinger Straße /Keplerstraße
(zwischen der Martin-Luther-Straße und der Keplerstraße 20)
Hier steht pro Richtung nur noch jeweils eine Fahrspur zur Verfügung – voraussichtlich bis März 2021.
 
Seeschloßallee / Lichtäcker
Der Feldweg zwischen der Seeschloßallee und Lichtäcker 36 ist voraussichtlich bis Ende November im betroffenen Bereich voll gesperrt.
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich April 2021 gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).
 
Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Sporteln ohne Verletzungen

Bewegung ist gesund, wie viele wissen. Gleichzeitig kennt man den Faulenzer-Slogan “Sport ist Mord”. Ärzte klären nun darüber auf, welche schweren Verletzungen beim Sport gar nicht mal so selten vorkommen. Die drei Klassiker sind: Zerrung, Tennisarm und Kreuzbandriss.

Zu einer Muskelzerrung kommt es durch eine Überdehnung des Muskels. Als Ursache gilt oft eine plötzliche Überbelastung, insbesondere bei ungewohnten Bewegungen. Besonders häufig betrifft diese die Rücken-, Oberschenkel- und Wadenmuskulatur. Um einer Verletzung vorzubeugen, sollten die Muskeln vor Sportbeginn aufgewärmt und leicht gedehnt werden. “Bei Verdacht auf eine Zerrung sollten Betroffene jegliche sportliche Aktivität abbrechen und möglichst schnell handeln”, rät Andreas Stommel, leitender Physiotherapeut des Bonner Zentrums für Ambulante Rehabilitation. Als optimale Erste-Hilfe-Maßnahme gelte das PECH-Schema: Pause, Eis, Compression und Hochlagern.

Bei einem Tennisarm, auch Epicondylitis genannt, handelt es sich um einen schmerzhaften Reizzustand der Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms. Diese Reizung entsteht häufig durch eine Überforderung sowie Fehlhaltungen oder falsche Techniken bei Rückschlagsportarten. “Dadurch belasten Sportler insbesondere die Sehnen, die an der Streckung des Handgelenks beteiligt sind, weshalb Bewegungen wie Beugen, Strecken, Drehen, Greifen und Heben zu Schmerzen führen”, sagt Andreas Stommel. Zunächst helfe es, die schmerzlichen Tätigkeiten möglichst zu vermeiden – oder die Belastungen so zu verringern, dass die Beschwerden nachlassen.

Kreuzbandriss: Im Kniegelenk befinden sich ein vorderes und ein hinteres Kreuzband, die das Schienbein mit dem Oberschenkelknochen verbinden und für Stabilität sorgen. Vor allem beim Fußball oder Tennis führen häufige Start-Stopp-Bewegungen und plötzliche Richtungswechsel allerdings häufig zum vorderen Kreuzbandriss. Dabei wird das Knie zu weit gebeugt und im Stand verdreht.

Betroffene nehmen meist ein knackendes Geräusch und anschließend stechende Schmerzen wahr. “Um der Verletzung vorzubeugen, sollten Sportler die Bänder mit regelmäßigen Übungen stabilisieren. Dazu gehört beispielsweise Krafttraining für die Beine, Zick-Zack-Laufen und die Arbeit mit einem sogenannten Balance-Board, umgangssprachlich auch Wackelbrett genannt”, erklärt Andreas Stommel. Im Falle eines Kreuzbandrisses raten Experten Betroffenen zu Gehhilfen und Krankengymnastik.

Lars Wallerang / glp

Meldungen der Polizei vom Wochenende aus dem Landkreis Ludwigsburg

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Wohnhaus

Am Samstag, im Zeitraum zwischen 11:00 Uhr und 22:20 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Einfamilienhaus im Stadtteil Metterzimmern. Nachdem die Täter zunächst vergeblich versuchten eine Wohnungseingangstüre aufzuhebeln, gelang es ihnen die Terrassentüre aufzubrechen und so den Wohnraum zu betreten. Hier wurden im Anschluss sämtliche Behältnisse geöffnet und durchsucht. Ob etwas entwendet wurde ist bislang nicht bekannt. Der Schaden an den Türen wird auf ungefähr 1.000 Euro geschätzt.

Bietigheim-Bissingen: Unfall im Einmündungsbereich – Zeugenaufruf

Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am Samstagabend um 22:10 Uhr an der Einmündung Bahnhofstraße / Stuttgarter Straße. Der 18-jährige Fahrer eines Skoda fuhr auf der Bahnhofstraße aus Richtung Bissingen kommend in Richtung Stuttgarter Straße. An der lichtzeichengeregelten Einmündung zur Stuttgarter Straße fuhr er anschließend bei ‘Grün’ in den Einmündungsbereich ein. Zur selben Zeit befuhr eine 52 Jahre alte VW Fahrerin die Stuttgarter Straße in Richtung Stadtmitte und fuhr ebenfalls bei ‘Grün’ in den Einmündungsbereich ein. Hierauf kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, bei der ein Sachschaden in Höhe von etwa 12.500 Euro entstand. Da beide Unfallbeteiligte angaben ihrerseits bei ‘Grün’ in den Einmündungsbereich eingefahren zu sein, sucht nun das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der 07142/405-0 Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können.

Ditzingen: Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden – Zeugen gesucht

Am Samstag um 16:50 Uhr fuhr ein 25-jähriger Radfahrer auf der Gerlinger Straße in Fahrtrichtung Stadtmitte. Kurz vor der Kreuzung zur Siemensstraße fuhr ihm ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker von hinten auf. Daraufhin stürzte der Radfahrer und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der unbekannte Fahrzeuglenker entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle, ohne sich um den verletzten Radfahrer und den entstandenen Schaden am Fahrrad, in Höhe von etwa 70 Euro, zu kümmern. Personen, die Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156/4352-0 in Verbindung zu setzen.

L1141/Gemarkung Markgröningen: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Angaben eines 30-jährigen BMW-Fahrers zufolge kam dieser am Samstagabend gegen 21:00 Uhr am Ortsausgang Markgröningen in Richtung Schwieberdingen von der Fahrbahn ab, da zu diesem Zeitpunkt ein Fuchs die Fahrbahn überquerte. In der Folge fuhr der BMW-Lenker eine Böschung hinauf und kollidierte dort mit einer Straßenlaterne. Hierbei entstand Sachschaden von insgesamt 32.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Pkw war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ganzjahresreifen nur ein Kompromiss

Der TÜV Rheinland hat Winter- und Ganzjahresreifen getestet. Die Allwetter-Gummis bezeichnen die Sicherheits-Prüfer lediglich als Kompromisslösung. Ebenso wie reine Winterreifen sind Ganzjahresreifen mit einem Schneeflockensymbol gekennzeichnet. “Das heißt, dass der Hersteller die Wintertauglichkeit des Reifens garantiert”, erklärt Thorsten Rechtien, Kfz-Experte beim TÜV Rheinland. “Bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius greifen sie nachweislich besser auf der Straße.”

Doch wer einen Ganzjahresreifen fährt, sollte eine Tatsache besonders beachten: Die Hersteller garantieren die Wintertauglichkeit ihrer Produkte nur bis zu einer Profiltiefe von vier Millimetern. “Grob geschätzt verlieren Reifen pro 10.000 Kilometer einen Millimeter “, sagt Rechtien. Sein Tipp daher: Zu Beginn der Wintersaison unbedingt die Profiltiefe prüfen. Sind es weniger als vier Millimeter, verliert der Reifen an Griff und der Bremsweg bei Schnee und Eis wird länger. Für den Wintereinsatz würden die Reifen dann nicht mehr taugen.

Lars Wallerang / glp

Tödlicher Verkehrsunfall: Im Landkreis Ludwigsburg stirbt ein 56-Jähriger

Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend im Landkreis Ludwigsburg auf der L1100, zwischen Ortsausgang Sauserhof und Oberstenfeld. Ein Mann (56) erlag dabei seinen schweren Verletzungen.

Der 56-jährige Fahrer eines mit vier weiteren Personen besetzten Citroen befuhr laut einer Meldung der Polizei die L1100 von Oberstenfeld kommend in Fahrtrichtung Sauserhof. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Citroen auf regennasser Fahrbahn nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in einen entgegenkommenden VW. Durch die Wucht des Aufpralls wurden der Fahrer und eine 17-Jährige auf der Rückbank im Fahrzeug schwer verletzt eingeklemmt. Zudem geriet der Citroen in Brand.

Das Feuer konnte durch Ersthelfer schnell gelöscht werden. Neben der 16-jährigen Tochter, die als Beifahrerin im Fahrzeug saß, wurde die beiden weiteren Mitfahrerinnen im Alter von 16 Jahren ebenfalls schwer verletzt. Die 31-jährige Fahrerin des VW und ihr 2-jähriger Sohn wurden leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der 56-jährige Fahrer des Citroen erlag laut der Polizei kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 60.000 Euro. Es waren die Feuerwehren Großbottwar, Oberstenfeld und Marbach mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 43 Mann vor Ort im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit sieben Einsatzfahrzeugen vor Ort, ebenso drei Notarztwagen sowie die Straßenmeisterei Ludwigsburg mit einem Fahrzeug. Die L1100 war bis 01.50 Uhr für die Dauer der Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahn in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

red

Quelle: Polizei Ludwigsburg

VfB zeigt Moral: Stuttgarter holen drei Punkte in Mainz

Erster Sieg im zweiten Spiel der Fußball-Bundesliga für VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo. Die Stuttgart zeigen Moral und drehen nach einem 0:1-Rückstand bei der Auswärtspartie gegen Mainz 05 das Spiel und feiern dank einer starken zweiten Halbzeit einen verdienten 4:1-Auswärtssieg. Beide Teams beenden das Duell zu zehnt. Durch den Sieg verbesserten sich die Cannstatter vorläufig auf den 6. Platz. Mainz liegt nach der zweiten Niederlage auf dem vorletzten 17. Platz vor Schalke 04.

Tore: 1:0 Quaison (13.), 1:1 Wamangituka (45.), 1:2 Didavi (61.), 1:3 Klimowicz (80.),1:4 Kalajdzic (87.)

Ausgangslage

Weder der 1. FSV Mainz 05 noch der VfB konnte beim Bundesliga-Auftakt in der Vorwoche punkten. Die Mainzer mussten sich beim Tabellendritten der Vorsaison in Leipzig mit 1:3 geschlagen geben. Das Team von VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo musste trotz Chancenplus und Aufholjagd gegen den Lokalrivalen aus Freiburg eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Beide Mannschaften waren mit einem 0:2-Rückstand in die zweite Halbzeit gegangen, in der Jean-Philippe Mateta für Mainz zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer sowie Sasa Kalajdzic und Silas Wamangituka für den VfB erstmals in der Bundesliga getroffen hatten. Das Team von Achim Beierlorzer und die Mannschaft mit dem Brustring kämpften also am zweiten Spieltag jeweils um ihre ersten Punkte in der noch jungen Bundesliga-Saison 2020/2021.

Personal

Im Vergleich zum Saisonstart vor einer Woche hatte VfB Cheftrainer Pellegrino Matarazzo seine Startelf für das Duell in Mainz auf drei Positionen verändert. Anstelle von Marcin Kaminski, Roberto Massimo und Mateo Klimowicz rückten Pascal Stenzel, Borna Sosa und Sasa Kalajdzic in die Anfangsformation. Sasa Kalajdzic kam so zu seinem Startelfdebüt in der Bundesliga.

Aufseiten der Gastgeber hatte Achim Beierlorzer nach der Auftaktniederlage in Leipzig personell nur eine Veränderung vorgenommen. Im Mainzer Mittelfeld durfte Jean-Paul Boëtius von Beginn an ran, dafür nahm FSV-Eigengewächs Jonathan Burkardt zunächst auf der Bank Platz.

Spielverlauf
2. Minute Der VfB startet schwungvoll ins Spiel. Silas Wamangituka und Sasa Kalajdzic haben die ersten Schusschancen, zweimal kann FSV-Keeper Robin Zentner klären.
4. Minute Nach nicht einmal fünf Minuten schon der nächste Eckball für die Mannschaft mit dem Brustring. Die Hereingabe von Gonzalo Castro landet bei Wataru Endo, dessen Kopfball Robin Zentner erneut entschärfen kann.
13. Minute Nach einer vielversprechenden Anfangsphase wird Mainz zum ersten Mal gefährlich – und macht das 1:0. Nach einer Flanke von rechts legt Jean-Philippe Mateta per Kopf quer und Robin Quaison köpft zur Führung ein.
25. Minute Die Führung für Mainz kam aus dem Nichts, wirkt jedoch wie der Dosenöffner für die Gastgeber, die jetzt besser ins Spiel finden. Jean-Paul Boëtius nimmt aus 15 Metern Maß, schießt jedoch rechts am Tor vorbei.
36. Minute Nach einer Ecke für Mainz macht Gregor Kobel das Spiel schnell. Silas Wamangituka setzt sich im Eins-gegen-eins durch, verfehlt jedoch das rechte obere Eck aus halblinker Position knapp.
45. Minute Der Ausgleich fällt kurz vor der Pause! Nach Vorarbeit von Gonzalo Castro hat Silas Wamangituka im rechten Strafraum freie Schussbahn und trifft zum 1:1 ins lange Eck. Für den 20-Jährigen ist es bereits der dritte Treffer im dritten Pflichtspiel der noch jungen Saison.
61. Minute Der VfB dreht das Spiel und trifft zum 2:1! Wataru Endo leitet mit einem Pass in die Tiefe ein, Sasa Kalajdzic legt von der rechten Seite quer und Daniel Didavi schiebt den Ball über die Linie. Schöner Spielzug!
65. Minute Auf der Gegenseite beißt sich Karim Onisiwo an der linken Grundlinie durch und legt den Ball unter Bedrängnis am kurzen Pfosten vorbei.
77. Minute Nach einem Trikotzupfer gegen den eingewechselten Mateo Klimowicz schickt Schiedsrichter Daniel Schlager den bereits verwarnten Moussa Niakhaté mit Gelb-Rot vom Platz. Der VfB ist also in der Schlussviertelstunde in Überzahl.
80. Minute Eiskalt ausgekontert! Silas Wamangituka im richtigen Moment auf Mateo Klimowicz, der mit seinem ersten Pflichtspieltreffer im Trikot mit dem Brustring auf 3:1 erhöht.
86. Minute Neben Silas Wamangituka macht auch Sasa Kalajdzic sein zweites Tor im zweiten Bundesliga-Spiel. Zuvor hatte er eingewechselte Roberto Massimo die Latte getroffen, ehe der 23-jährige Österreicher den Abpraller zum 4:1 verwandelte.
90+1. Minute Kurz vor dem Schlusspfiff muss Pascal Stenzel nach einem Zusammenprall mit Jonathan Burkardt mit Gelb-Rot vom Platz.

Landratsamt Ludwigsburg meldet höchste Zahl an Neuinfizierten seit April

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Weitere 45 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Samstag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg. Damit hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Ludwigsburg den höchsten Wert seit April erreicht. Am 08. April wurde 50 Neuinfektionen gemeldet.

Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Samstag (26.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.627. Gestern wurden 17 Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.312 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 24,2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Samstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 251 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 48.709, davon sind ungefähr 42.683 Personen wieder genesen. Am Vortag wurden 330 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um zwei auf insgesamt 1.879 (Datenstand: 26.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,94 (Vortag: 0.93) angegeben.

Die Lage in Deutschland: 

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere 2.507 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Samstag veröffentlicht (Stand: 26.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 2.153 Fälle gemeldet. Damit hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland den höchsten Wert seit April erreicht.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit mindestens 282.730 angegeben. Mindestens 249.700 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9452 Menschen. Das sind 9 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Donnerstag bei 0,91 (Vortag: 0,78). (Datenstand: 26.09., 00.00 Uhr)

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Ludwigsburgs langer Weg aus der Wohnungsnot – geplant sind über 2000 Wohneinheiten

Von Uwe Roth

67 Quadratmeter für 690 Euro Kaltmiete – das ist für Ludwigsburg ein echtes Schnäppchen und damit eine Rarität. Das nächste Angebot auf Immoscout24 liegt in der vergangenen Woche bei 711 Euro für 76,5 Quadratmeter. Für diese Dreizimmerwohnung benötigt der Mietinteressent aber einen Wohnberechtigungsschein der Stadtverwaltung. Die übrigen 18 Angebote für eine Wohnung zwischen 60 und 100 Quadratmeter im Stadtgebiet lagen am Freitag alle im vierstelligen Bereich – zwischen 1000 und knapp 1700 Euro. Für letztere Altbau-Immobilie erhält der Mieter 75 Quadratmeter im Süden der Stadt. Das sind 22,67 Euro je Quadratmeter. Für das Geld stellt der Vermieter die Inneneinrichtung und einen 14-tägigen Reinigungsservice.

Wem die Möbel nicht gefallen, muss sich eine andere Bleibe suchen. Die Vergabebedingungen sind hart. Überhaupt fällt auf, dass zahlreiche hochpreisige Immobilienangebote lediglich vollausgestattet zu haben sind. Das macht ein Vergleich der Netto-Mietpreise schwierig. Nach dem Mietpreisspiegel der Stadt dürfte diese Wohnung kalt bestenfalls zehn Euro für jeden Quadratmeter kosten. Gerade einmal 20 Mietangebote in Ludwigsburg auf einer der größten Immobilienportale – da benötigen vor allem Familien sehr viel Glück fündig zu werden. Wie viele Menschen in Ludwigsburg auf Wohnungssuche sind, weiß niemand. Bei der kommunalen Wohnungsbau Ludwigsburg (WBL) stehen etwa 1500 Namen auf der Warteliste.

In den nächsten Jahren soll sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt zumindest etwas entspannen. Oberbürgermeister Matthias Knecht, der vor einem Jahr nach Ludwigsburg und ins Amt gekommen ist, hat die Baupolitik zur Chefsache erklärt. Bis 2023 soll es in der Stadt 2783 neue Wohnungen geben. Die Pläne sehen vor, dass 549 für sozialschwache Familien vergünstigt angeboten werden. Im Stadtgebiet gibt es einige großflächige Baustellen, auf denen mehrgeschossige Wohngebäude entstehen.

An diesem Mittwoch wird in der Sitzung des Gemeinderats besprochen, wie die Stadt dafür Fördermittel vom Bund und Land Baden-Württemberg erhalten kann. Im Stadtteil Grünbühl wird bereits gebaut: Im Bereich der Neißestraße entstehen 107 Wohneinheiten. Dafür wurden alte Gebäude abgerissen. Insgesamt wird die WBL zwischen Grünbühl, Sonnenberg und der Karlshöhe 420 Wohnungen bauen. Die Kosten für notwendige Abbrucharbeiten sollen zum Teil über ein Städtebauförderprogramm wieder reingeholt werden. Auch für den Bau einer Kindertageseinrichtung hätte die Stadt gerne einen Zuschuss von Bund uns Land. Der Gemeinderat soll beschließen, dass die Verwaltung einen Aufstockungsantrag über rund drei Millionen Euro aus dem Programm „Soziale Stadt“ stellt.

Für das Sanierungsgebiet „Jägerhofkaserne“ will die Stadt einen weiteren Förderbetrag von rund drei Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“ beantragen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt Mittel aus diesem Programm zugesprochen bekommen. Bis um die 1990er Jahre war auf dem Areal die Bundeswehr stationiert. Seither ist das weitläufige Kasernengelände lediglich zeitweise als Unterkunft für Flüchtlinge vom Balkan genutzt worden. Ansonsten gammelten die Gebäude unbewohnt vor sich hin. Wo früher in über 120 Jahre alten Mannschaftsräumen Rekruten nächtigten, sollen bis 2023 auf dem Areal 161 Wohnungen entstehen, davon 70 Sozialwohnungen, die die WBL behalten möchte. Ohne Fördermittel werden sechs sogenannte Punkthäuser mit gemeinsamer Tiefgarage errichtet. Außerdem entsteht ein Bäckerei-Café und vier Carsharing-Stellplätze mit Ladestation.

Das Baugebiet Fuchshof zwischen der Oststadt und Ossweil (nördlich der Sportplätze) liegt ebenfalls auf historischem Grund: Vor etwa 1000 Jahren lag dort ein selbständiges Dorf mit eigener Kirche, von dem aber seit vielen Jahrhunderten nichts mehr zu sehen ist. In den vergangenen Jahrzehnten standen dort Gewächshäuser, die weichen mussten. Erste Pläne sehen vor, dass dort etwa 500 Wohnungen entstehen werden. Außerdem sind eine Grundschule und eine Sporthalle geplant. Corona-bedingt hat die Stadt ihre Ausgaben entschleunigt, so dass die Pläne eventuell erst später umgesetzt werden können.

Um den angespannten Wohnungsmarkt möglichst rasch und mit wenig Verbrauch an Ressourcen zu entzerren, muss nicht nur mehr, sondern auch anders gebaut werden. Daran arbeitet im Landkreis Ludwigsburg ein „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“. Am Dienstag hat es dazu eine Informationsveranstaltung mit 100 Teilnehmern gegeben. Landrat Dietmar Allgaier sagte, bezahlbarer Wohnraum sei gerade in einem der dicht besiedelsten Landkreise ein knappes Gut. Am Ende jedoch, so betonte Allgaier, sei der politische Wille in jeder Kommune entscheidend, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Der Geschäftsführer der Wohnungsbau Ludwigsburg, Andreas Veit, legte in seinem Impuls den Fokus auf serielles Bauen mit dem von der WBL entwickelten Cube 11. Ein dreigeschossiger Cube 11 spare gegenüber konventioneller Bauweise 132 Tonnen Kohlendioxid ein, da er aus heimischen Hölzern mit einem effizienten Energiekonzept gefertigt werde. Außerdem betrage die Bauzeit nach Erstellung der Bodenplatte lediglich drei Monate.

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