Rasantes Autorennen in Bietigheim-Bissingen: Kleinlaster rammt Ampel und flüchtet

Ein illegales Rennen mit riskanten Manövern führte in Bietigheim-Bissingen zu einem Unfall. Die Unfallfahrer entkamen unerkannt.

Bietigheim-Bissingen – Nach einem mutmaßlichen Autorennen, das sich am frühen Montagmorgen (06.01.2024) gegen kurz vor 04:00 Uhr ereignete, sucht die Polizei dringend Zeugen.

Zwei Fahrzeuge, ein roter Audi und ein blau-weißer Kleinlaster, fuhren in rasanter Geschwindigkeit aus Richtung Freiberg am Neckar die Freiberger Straße entlang. An der Kreuzung zur Buchstraße überholte der Kleinlaster den Audi beim Abbiegen, verlor dabei jedoch vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die dortige Ampelanlage.

Statt anzuhalten, setzte der Fahrer des Kleinlasters zurück und flüchtete vom Unfallort. Auch der Audi-Lenker entfernte sich in Richtung Bundesstraße 27. Kurz zuvor sollen mehrere Mitfahrer aus dem Audi ausgestiegen und in Richtung Gröninger Weg davongerannt sein.

An der Ampelanlage entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Trotz einer Fahndung durch mehrere Streifenwagen konnte die Polizei die Fahrer bislang nicht ermitteln.

Bei dem Kleinlaster handelt es sich laut Zeugenangaben um ein blau-weißes Fahrzeug, ähnlich einem Kleintransporter. Weitere Informationen zum roten Audi und den Insassen liegen derzeit nicht vor.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, die Hinweise zu den Fahrzeugen, deren Fahrern oder den Mitfahrern des Audi geben können, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Einbruch, Graffiti, Sachbeschädigung: Polizei Ludwigsburg sucht Zeugen in drei Fällen

Marbach am Neckar – Am Montagabend (06.01.2025) nutzten bislang unbekannte Täter die Abwesenheit der Bewohner eines Wohnhauses in der Kernenstraße aus und verschafften sich zwischen 17:15 Uhr und 18:00 Uhr gewaltsam Zutritt über das Erdgeschoss.

Im Inneren durchsuchte die Täterschaft die Räumlichkeiten und entwendete ersten Ermittlungen zufolge Sammlermünzen. Die genaue Schadenshöhe und der Wert des Diebesguts sind derzeit noch unklar.

Das Polizeirevier Marbach am Neckar hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung bemerkt haben, sich unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Graffitis in Ludwigsburg: 500 Euro Schaden durch Unbekannte

Rund 500 Euro Schaden verursachten Graffitisprayer, die zwischen Freitag (03.01.2025) und Sonntag (05.01.2025) eine Hausfassade in der Solitudestraße in Ludwigsburg beschmierten. Die Unbekannten besprühten die Fassade mit verschiedenen Worten, Symbolen und Zahlenkombinationen mit weißer Farbe. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Sachbeschädigung in Steinheim: Auto mit spitzem Gegenstand zerkratzt

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Täter am Montag (06.01.2025) zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr in der Brühlstraße in Steinheim an der Murr. Mit einem mutmaßlich spitzen Gegenstand beschädigte der Unbekannte die rechte Fahrzeugseite. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Geschlossenheit und Kampfgeist beim CDU Neujahrsempfang in Markgröningen

Markgröningen. Die CDU im Kreis Ludwigsburg hat ihren traditionellen Neujahrsempfang am Sonntag in der voll besetzten Stadthalle Markgröningen als Bühne genutzt, um sich kämpferisch und geschlossen für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu positionieren. Mehr als 550 Gäste verfolgten die Reden prominenter Redner, darunter Günther Oettinger und Steffen Bilger MdB, die deutliche Akzente setzten.

Wehrhaftigkeit und Wachstumsbilanz

Der ehemalige Ministerpräsident und EU-Kommissar Günther Oettinger, warnte vor schwierigen Zeiten und betonte die Notwendigkeit, Demokratie entschlossen zu verteidigen. „Wie in der Ukraine und in Israel müssen auch wir in Rüstung investieren,“ sagte er.

Rainer Wieland, Präsident des Verbands der Region Stuttgart und CDU-Kreisvorsitzender, präsentierte stolz ein Nettowachstum von sechs Prozent in der Mitgliedschaft und beschrieb den Kreisverband als einen der stärksten in Baden-Württemberg. „Die Union zieht so geschlossen wie nie zuvor in den Wahlkampf“, erklärte Wieland optimistisch.

Bundestagskandidaten setzen erste Wahlkampfakzente

Steffen Bilger MdB, einer der beiden anwesenden Bundestagskandidaten neben Fabian Gramling MdB, hob die Geschlossenheit der CDU sowie die Schwächen der Ampelparteien hervor. Er warnte zugleich vor den Auswirkungen des neuen Wahlrechts: „Es gibt weltweit keine andere Demokratie, in der direkt gewählte Kandidaten nicht automatisch im Parlament sitzen. Das könnte dazu führen, dass Wahlkreise in Zukunft keine Abgeordneten mehr im Bundestag haben.“

Die Zweitstimme gewinne dadurch stark an Bedeutung. „Wir fordern unsere Wähler auf, beide Stimmen für die CDU abzugeben“, so Bilger.

Manuel Hagel: Innovation statt Verbote, Wettbewerb statt Gleichmacherei

CDU-Landesvorsitzender Manuel Hagel rief dazu auf, die Rezession aktiv zu bekämpfen: „Aus einer Schrumpfung könne man sich nur herausarbeiten.“ Seine drei Kinder seien für ihn eine ständige Mahnung zu verantwortungsvollem Handeln. Statt auf Verbote zu setzen, plädierte er für Innovation – wie einst bei der Bewältigung des Ozonlochs. Die Politik müsse die Mehrheit der Bevölkerung in den Fokus rücken, nicht Minderheiten.

Zusammen mit Günther Oettinger kritisierte Hagel die Abschaffung sportlicher Anreize in Schulen: Kinder müssten früh Wettbewerb und Niederlagen lernen, um das Land voranzubringen. Oettinger forderte zudem, demokratische Freiheiten entschiedener zu verteidigen, und plädierte für mindestens 2 % des BIP für Rüstung. „Israel und die Ukraine zeigen, wie wichtig es ist, Freiheit zu schützen.“

red

Scholz offen für neue Ampel: “Ich habe nichts Generelles gegen die FDP”

Trotz der gescheiterten Ampelregierung will Olaf Scholz die FDP nicht abschreiben. Der Bundeskanzler hält nach der Bundestagswahl eine erneute Zusammenarbeit mit den Liberalen für denkbar – auch wenn er klare Grenzen gegenüber anderen Parteien zieht.

Berlin – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kann sich trotz des Scheiterns der Ampel-Regierung eine erneute Koalition mit der FDP nach der Bundestagswahl vorstellen.

“Ich habe nichts Generelles gegen die FDP. Das Tolle an der Demokratie ist die Demokratie”, sagte Scholz dem “Stern”. “Wahlen sind Wahlen. Die Bürger entscheiden, und wir Politiker müssen mit dem Ergebnis umgehen.”

Auch ein Bündnis mit dem BSW schloss Scholz nicht kategorisch aus. Mit einer Partei, die die Nähe zu Russland suche und die Ukraine hängen lassen wolle, sei eine Koalition “schwer vorstellbar”, sagte er. Mit der AfD werde es dagegen keinerlei Zusammenarbeit geben. “Für mich ist eins klar: Ich werde niemals eine Koalition mit der AfD eingehen.”

Sein nächstes Kabinett würde der Sozialdemokrat abermals paritätisch besetzen. Auf eine entsprechende Frage antwortete Scholz mit: “Ja.”

red

Höcke will Volksverhetzungs-Paragraf als Straftat streichen lassen

Björn Höcke, Thüringer AfD-Chef, fordert eine Abschaffung oder starke Einschränkung des Straftatbestands der Volksverhetzung. Er sieht darin eine Bedrohung der Meinungsfreiheit und fordert Änderungen im Strafgesetzbuch.

Berlin – Der Thüringer AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke dringt auf Änderungen im Strafgesetzbuch. Gemeinsam mit vier Parteifreunden setzt er sich für eine Abschaffung oder weitgehende Einschränkung der Straftatbestände Volksverhetzung (Paragraf 130 StGB) und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (Paragraf 86a StGB) ein, wie aus dem Antragsbuch für den AfD-Bundesparteitag hervorgeht, über das die “Welt” berichtet.

In einem Änderungsantrag von Höcke heißt es: “Die massive Ausweitung der Anwendung politischer Straftatbestände wie der Volksverhetzung, aber auch dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen bedroht mittlerweile nicht nur den für eine Demokratie essenziellen freien Diskurs, sondern auch die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Straftatbestände abgeschafft werden bzw. deren Anwendung auf wenige, allgemein bekannte Fallgruppen beschränkt wird.”

Höcke beantragt, diese Sätze in das Wahlprogramm der AfD für die Bundestagswahl aufzunehmen. Zwei weitere Thüringer Landtagsabgeordnete unterstützen den Antrag. Das Programm wird auf dem Parteitag am kommenden Wochenende in Riesa verabschiedet.

In der “Welt” spricht Höcke von “Maulkorbparagrafen” sowie einer “Aushebelung der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit durch das Strafrecht”. Die “ursprüngliche Intention” des Straftatbestands der Volksverhetzung – “Gewaltaufrufe gegen einzelne, klar definierte Bevölkerungsgruppen zu unterbinden” – sei “in Ordnung”. “Allerdings sehen wir mit Sorge die Tendenz, dass die Beschreibung der Realität immer schwieriger wird, weil jede pointierte Kritik an den Zuständen, für welche das Establishment verantwortlich ist, schnell vor Gericht enden kann”, sagte Höcke weiter.

Es sei ein “Sonderrecht” entstanden, das “nicht mit dem Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip vereinbar” sei. Höcke nennt diesbezüglich auch den Paragrafen 86, also das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen

red

Illegale Einreise: Deutlicher Rückgang durch Grenzkontrollen

Die Einführung von Grenzkontrollen zeigt Wirkung: Die Zahl unerlaubter Einreisen nach Deutschland ist deutlich gesunken. Doch die Maßnahmen spalten die Politik – während das Innenministerium Erfolge betont, zweifeln die Grünen an deren Effizienz.

Berlin – Seit der Einführung von Grenzkontrollen hat das Bundesinnenministerium deutlich weniger unerlaubte Einreisen an den deutschen Grenzen registriert als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervor, über die der RBB berichtet.

So lag die Zahl der an den Grenzen festgestellten unerlaubten Einreisen zwischen Januar und November 2024 bei 62.493. Im Vergleichszeitraum 2023 waren es 103.526. Die Zahl der Zurückweisungen stieg im entsprechenden Zeitraum des vergangenen Jahres von gut 29.000 Fällen (2023) auf mehr als 34.000 an. Darüber hinaus wurden gut 2.000 Haftbefehle mehr vollstreckt als im Vorjahr. Zurückgegangen ist dagegen die Zahl der festgestellten Schleuser von 2.501 auf 1.433 Fälle.

Die meisten unerlaubten Einreisen wurden an der Grenze zu Polen festgestellt. Schwerpunkte bilden dabei aber auch die Grenzen zu Österreich und der Schweiz. Die meisten Haftbefehle wurden an den Grenzen zu Österreich und Tschechien vollstreckt. Einen besonders hohen Anstieg der Zurückweisungszahlen verzeichnete das BMI an den Grenzen, an denen erst seit dem 16. September 2024 kontrolliert wird: so stiegen die Zurückweisungen an der französischen Grenze von 147 auf 3.334, an der niederländischen Grenze von 69 auf 692. Ähnlich stark gestiegen sind die Zahlen an den Grenzen Belgiens und Luxemburgs.

Die Zahlen zeigten, dass die vorübergehend angeordneten Binnengrenzkontrollen ein “erforderliches Instrumentarium zur weiteren Eindämmung der illegalen Migration und zur Bekämpfung der Schleusungskriminalität” seien, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums dem RBB. Sie seien allerdings eine “ultima ratio” und nur bei Feststellung einer “ernsthaften Bedrohung der öffentlichen Ordnung oder der inneren Sicherheit” möglich.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat bereits angekündigt, die Kontrollen über den März 2025 hinaus fortsetzen zu wollen, bis der Schutz der EU-Außengrenzen im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems deutlich verstärkt werde.

Der Innenexperte der Unionsfraktion im Bundestag, Christoph de Vries, sieht in der Bilanz einen Beleg für die Effizienz von Grenzkontrollen: Die Zahlen straften “alle Vertreter der Ampel Lügen”, die den Bürgern lange Zeit weismachen wollten, man könne die Migration nach Deutschland nicht durch nationale Grenzkontrollen begrenzen.

Dem widerspricht Marcel Emmerich, Obmann der Grünen im Innenausschuss des Bundestages. Er lehnt dauerhafte Grenzkontrollen ab und verweist auf Doppelzählungen, die die Statistik nach oben trieben. Der Aufwand sei “gigantisch”, der Effekt stationärer Grenzkontrollen hingegen gering. Wirkungsvoller seien mobile Kontrollen, um “schwerste grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen und Grenzen zu schützen.”

red

Supermärkte melden: Weniger Alkohol, Fleisch und Süßes im Januar 2024

Der Januar steht für gute Vorsätze – das spiegelt sich auch im Einkaufsverhalten wider. Alkohol, Fleisch und Süßigkeiten landeten Anfang 2024 deutlich seltener im Einkaufswagen, berichtet das Statistische Bundesamt.

Berlin – Mit Aktionen wie dem sogenannten “Dry January” oder dem “Veganuary” hat der Konsum von Alkohol und Fleisch im Januar über die letzten Jahre spürbar abgenommen. Das zeigt sich auch im Einkaufsverhalten vieler Menschen an den Kassen großer Supermarktketten, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag auf Basis von Scannerdaten aus dem Lebensmitteleinzelhandel mitteilte.

Im Januar 2024 wurde demnach 49,7 Prozent weniger Alkohol gekauft als im Dezember 2023. Auch der Absatz von Fleisch ging im selben Zeitraum um 29,4 Prozent zurück. Gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2023 fiel der Absatz von Alkohol im Januar 2024 um 32,0 Prozent geringer aus, der Absatz von Fleisch war 12,5 Prozent niedriger als im Jahresschnitt 2023.

Anfang 2024 wurden zudem weniger als halb so viele Süßigkeiten wie Schokolade oder Kekse gekauft als im Dezember 2023 (-59,6 Prozent). Zum Vergleich: Gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2023 ging der Absatz von Süßigkeiten im Januar 2024 um 42,5 Prozent zurück.

Mit dem Advent, Weihnachten und Silvester sowie den dazugehörigen Feierlichkeiten und Familienfesten ist der Dezember traditionell der Monat mit dem höchsten Absatz an Alkohol, Süßigkeiten und Fleisch. Im Dezember 2023 verkauften Supermärkte 24,0 Prozent mehr Fleisch, 35,3 Prozent mehr Alkohol und 42,4 Prozent mehr Süßigkeiten als im Jahresdurchschnitt 2023.

Neben Neujahrsvorsätzen können auch andere Faktoren wie Kalendereffekte oder saisonale Schwankungen durch das Ausbleiben feierlicher Anlässe sowie die Entwicklung der Verbraucherpreise beim Absatz im Lebensmitteleinzelhandel eine Rolle spielen, so die Statistiker.

red

CO₂-Tiefstand: Deutschland senkt Emissionen deutlich, verfehlt aber EU-Vorgaben

Deutschlands CO₂-Emissionen sind 2024 auf einen historischen Tiefstand gesunken. Doch trotz eines Rückgang bleibt ein Wermutstropfen: Die Bundesrepublik verfehlt ihre europäischen Klimaziele, vor allem wegen Problemen in den Bereichen Verkehr und Gebäude.

Berlin – Deutschlands Treibhausgasemissionen sind im Jahr 2024 deutlich gesunken. Wie aus am Dienstag veröffentlichten vorläufigen Zahlen der Denkfabrik Agora Energiewende hervorgeht, gingen sie um 18 Millionen Tonnen bzw. drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 656 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zurück.

Damit fielen die Emissionen zum dritten Mal in Folge und erreichten einen historischen Tiefstand, auch wenn sich der Rückgang im Vergleich zum letzten Jahr stark verlangsamte. Das deutsche Jahresziel nach dem neuen Klimaschutzgesetz wurde um 36 Millionen Tonnen CO2 übererfüllt. Aufgrund mangelnder Fortschritte in den Sektoren Verkehr und Gebäude verfehlte die Bundesrepublik jedoch die europäisch vereinbarten Klimaziele um schätzungsweise 12 Millionen Tonnen CO2. Im Vergleich zum Referenzjahr 1990 gingen die deutschen Treibhausgasemissionen 2024 insgesamt um 48 Prozent zurück.

Hauptursache des Rückgangs waren der Studie zufolge positive Effekte in der Energiewirtschaft, die mehr als 80 Prozent der Emissionsreduktionen ausmachten: So wurden 2024 Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 6,1 Gigawatt stillgelegt, was 16 Prozent der installierten Kohle-Kapazität entsprach. Der Wegfall wurde durch eine Rekorderzeugung bei den Erneuerbaren Energien in Höhe von 55 Prozent des Bruttostromverbrauchs und gestiegene Importe ausgeglichen, welche zu 49 Prozent aus Erneuerbaren stammten.

Der Börsenstrompreis sank trotz gleichbleibender Stromnachfrage gegenüber 2023 um durchschnittlich 18 Prozent bzw. 17 Euro je Megawattstunde auf 78 Euro je Megawattstunde. Weitere Gründe für den Emissionsrückgang waren laut der Denkfabrik milde Witterungsbedingungen und eine schwächere Wirtschaftsleistung.

red

Schweres Erdbeben in Tibet: Bisher 95 Tote und 130 Verletzte

Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag die Grenzregion zwischen Tibet und Nepal erschüttert. 95 Menschen kamen ums Leben, Dutzende weitere wurden verletzt. Chinas Präsident Xi Jinping ordnete umfassende Rettungsmaßnahmen an – doch die schwierige Zugänglichkeit der Region erschwert die Hilfe.

 Lhasa – In einer abgelegenen Region von Tibet sind am Dienstag bisher 95 Menschen bei einem starken Erdbeben ums Leben gekommen und 130 verletzt. Geologen gaben zunächst eine Stärke zwischen 6,8 und 7,1 an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich gegen 9 Uhr Ortszeit (1 Uhr deutscher Zeit) ca. in der Nähe der chinesischen Grenze zu Nepal. Chinas Präsident Xi Jinping habe umfassende Rettungsmaßnahmen angeordnet, hieß es. Die Rettungsarbeiten dürften sich in den abgelegenen und oft schwer zugänglichen Tälern des Himalaya aber als schwierig erweisen.

Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden.

red

Insolvenzen großer Unternehmen nehmen deutlich zu

In Deutschland trifft die Insolvenzwelle immer häufiger große Unternehmen: 2024 meldeten 364 Firmen mit einem Umsatz von mehr als zehn Millionen Euro Insolvenz an – ein Plus von 30 Prozent. Besonders betroffen ist die Automobilbranche. Branchenexperten warnen vor weiteren Pleiten in zentralen Wirtschaftsbereichen.

Düsseldorf – Zunehmend sind große Unternehmen in Deutschland von Insolvenzen betroffen. Im abgelaufenen Jahr mussten 364 Firmen mit einem Umsatz von mehr als zehn Millionen Euro Umsatz Insolvenz anmelden.

Das ist ein Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie eine Auswertung der Restrukturierungsberatung Falkensteg für das “Handelsblatt” (Dienstagsausgabe) zeigt. Das sind deutlich mehr als im ersten Jahr der Coronapandemie 2020, als 292 große Firmen pleite gingen.

Besonders betroffen war der Bereich Automotive: 2024 war fast jede sechste Großinsolvenz hierzulande ein Automobilzulieferer. Einen deutlichen Anstieg zählte Falkensteg im Bereich Gebäude. Die 40 Großinsolvenzen sind ein Plus von 186 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Über alle Unternehmensgrößen hinweg zählte die Auskunftei Creditreform laut eines Berichts aus dem Dezember vergangenes Jahr 22.400 Insolvenzen. Das war der höchste Wert seit 2015 und fast 25 Prozent mehr als 2023.

Im neuen Jahr fürchten Branchenkenner einen weiteren Anstieg der Insolvenzzahlen. Sie erwarten bei Autozulieferern und Maschinenbauern, in der Bauwirtschaft, aber auch im Gesundheitswesen mehr Pleiten.

Angeschlagenen Firmen fällt es auch zunehmend schwerer, sich durch das Insolvenzverfahren zu sanieren. Von den großen Unternehmen, die 2023 zahlungsunfähig wurden, konnten laut Falkensteg bis Ende 2024 nur 46 Prozent gerettet werden – durch einen Verkauf an einen Investor oder weil die Gläubiger einem Insolvenzplan zustimmten. Drei Jahre zuvor war das noch in 62 Prozent der Fälle gelungen.

red

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