Verfassungsschutzbericht zeigt alarmierenden Anstieg extremistischer Straftaten

Deutschland erlebt einen besorgniserregenden Anstieg extremistischer Gewalt. Laut dem aktuellen Verfassungsschutzbericht nehmen sowohl rechtsextreme als auch linksextreme Straftaten deutlich zu. Innenminister Dobrindt kündigt eine konsequente Reaktion des Staates an – auch im digitalen Raum.

Berlin (red) – Die Zahl der extremistischen und gewaltbereiten Gruppen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Das gilt sowohl für Bedrohungen von Rechts als auch von Links, wie aus dem Verfassungsschutzbericht 2024 hervorgeht, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.

Demnach legten die Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund um 47,4 Prozent auf 37.835 zu. Die Zahl der linksextremen Angriffe stieg um 37,9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 auf 5.857 Fälle. Das rechtsextremistische Potenzial stieg von 40.600 um knapp ein Viertel auf 50.250 Extremisten.

“Wir rüsten uns gegenüber den steigenden Bedrohungen sowohl auf der Straße als auch im Netz”, sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bei der Vorstellung des Berichts in Berlin. “Es geht dabei um Analyse, Aufklärung und Abwehr.”

Amoklauf an Österreichischer Schule – mehrere Tote und Verletzte gemeldet

Bei dem Amoklauf an einer Schule in Graz in Österreich sind am Dienstag mindestens zehn Personen getötet worden. Das sagte Bürgermeisterin Elke Kahr der Nachrichtenagentur APA.

Unter den Toten sollen sich Medienberichten zufolge vor allem Schüler und mindestens eine erwachsene Person befinden. Der mutmaßliche Täter, bei dem es sich wohl um einen aktuellen oder ehemaligen Schüler handelt, soll zu den Toten zählen. Die Polizei teilte mit, dass derzeit von einem Täter ausgegangen werde. Die Lage sei gesichert – es gebe keine Gefahr.

Der Täter hatte offenbar in zwei Klassen um sich geschossen und sich später selbst getötet. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Die genauen Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar.

red

Früh raus aus dem Elternhaus: Deutsche ziehen früher aus als der EU-Schnitt

In Deutschland verlassen junge Erwachsene im Schnitt mit knapp 24 Jahren das Elternhaus – deutlich früher als im EU-Durchschnitt. Dabei zeigt sich: Frauen ziehen schneller aus als Männer, und im europäischen Vergleich leben junge Menschen in Südeuropa besonders lange bei den Eltern. Die Unterschiede sind nicht nur kulturell bedingt – auch ökonomische Faktoren spielen eine Rolle.

Wiesbaden (red) – Menschen in Deutschland verlassen ihr Elternhaus im EU-Vergleich eher früh. Mit durchschnittlich 23,9 Jahren zogen junge Menschen hierzulande im Jahr 2024 aus dem elterlichen Haushalt aus, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag auf Basis von Berechnungen der europäischen Statistikbehörde Eurostat mit.

Im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) lag das Alter bei Auszug mit 26,2 Jahren deutlich höher. Dabei lassen sich in allen EU-Staaten die Männer im Schnitt mehr Zeit für den Auszug als die Frauen. In Deutschland beträgt der Unterschied im Durchschnittsalter anderthalb Jahre: Während Frauen mit durchschnittlich 23,1 Jahren auszogen, taten Männer dies mit 24,6 Jahren.

In sieben EU-Staaten war das durchschnittliche Auszugsalter im Jahr 2024 niedriger als in Deutschland, darunter die skandinavischen Staaten, aber auch Nachbarstaaten wie die Niederlande (23,2 Jahre) und Frankreich (23,5 Jahre). Besonders früh zogen die Menschen in Finnland (21,4 Jahre) und in Dänemark (21,7 Jahre) aus. Besonders spät verließen sie das Elternhaus in Kroatien (31,3 Jahre), der Slowakei (30,9 Jahre) und Griechenland (30,7 Jahre).

Viele junge Erwachsene in Deutschland wohnen im Elternhaus. Im Jahr 2024 lebten nach Ergebnissen des Mikrozensus 28,4 Prozent der 25-Jährigen noch im Haushalt der Eltern. Der Anteil ist zuletzt leicht gestiegen: 2021 waren es noch 27,4 Prozent. Auch hier zeigen sich die Geschlechterunterschiede: War von den 25-jährigen Männern 2024 gut ein Drittel (33,8 Prozent) noch nicht aus dem Elternhaus ausgezogen, war es bei den Frauen im selben Alter gut ein Fünftel (22,4 Prozent).

Nach US-Ausschreitungen: CDU-Politiker Billger mahnt zur Wachsamkeit in Deutschland

Der Ludwigsburger CDU-Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger sieht in den Ausschreitungen in den USA ein Warnsignal – nicht nur für Amerika, sondern für ganz Europa. Er mahnt zu Geschlossenheit bei zentralen Fragen wie Migration und warnt vor rechtsstaatlich fragwürdigen Reaktionen wie Bürgerwehren. Deutschland müsse alles dafür tun, um Eskalationen wie in Frankreich oder den USA zu verhindern.

 Ludwigsburg (red) – Steffen Bilger, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hält mit Blick auf die Ausschreitungen in den USA das Thema Migration für eine Herausforderung des gesamten Westens.

“Ich bin sehr froh, dass wir solche Zustände in Deutschland nicht haben”, sagte Bilger den Sendern RTL und ntv. “Aber wir merken natürlich, dass das Thema Migration die gesamte westliche Welt herausfordert.” Er denke auch an die Ausschreitungen in Frankreich jüngst oder immer wieder oder auch in Belgien, in anderen Ländern Europas. “Und wir müssen in Deutschland alles dafür tun, dass solche Bilder bei uns nicht vorkommen”, so Bilger weiter.

Dass Republikaner und Demokraten in Krisensituationen nicht zusammenstehen, sei schlecht für die USA und insgesamt für die gesamte westliche Welt. “Auch dieses Beispiel sollte uns zeigen, dass wir bei so entscheidenden Fragen mehr das Miteinander suchen, gemeinsam versuchen, Lösungen zu finden”, sagte der CDU-Politiker.

Bürgerwehren wie in Holland, die vor Tagen die Grenzen nach Niedersachsen kontrolliert hatten, sieht Bilger kritisch: “Unsere Bürger können sich darauf verlassen, dass die Bundespolizei ihrer Aufgabe nachkommt. Und dann muss man sich auch keine Gedanken machen über irgendwelche anderen Lösungen, die ich in Deutschland lieber nicht sehen möchte.”

Zwei Brände in Hemmingen: Polizei vermutet Brandstiftung

Hemmingen – Gleich zwei Brände innerhalb kurzer Zeit haben am Samstagmorgen (07. Juni 2025) im Bereich der Dieselstraße in Hemmingen für Feuerwehreinsätze gesorgt. Gegen 07:45 Uhr meldeten Anwohner zunächst ein Feuer nahe des Jugendhauses.

Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Mülltonne aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Durch die Hitze wurde auch ein Vordach des Jugendhauses beschädigt. Während die Feuerwehr die Flammen löschte, wurde bekannt, dass es auf dem Gelände einer nahegelegenen Firma ebenfalls gebrannt hatte – hier hatten Unbekannte offenbar Reinigungsmittel und Papier auf einem Betriebshof entzündet.

Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung in beiden Fällen aus und prüft, ob ein Zusammenhang besteht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Dieselstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen unter Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Wetterbericht: Viel Sonne und milde Nächte – Der Südwesten darf sich auf den Frühsommer freuen

Baden-Württemberg steht ein sonniger Wochenstart bevor: Temperaturen bis zu 28 Grad, nur wenige Wolken und ruhige Nächte sorgen für echtes Sommerfeeling. Besonders am Rhein und Bodensee wird es heiß – auch die nächsten Tage bleiben freundlich und trocken.

 Ludwigsburg (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen heute überwiegend freundliches und warmes Sommerwetter. Im Süden scheint häufig die Sonne, nur vereinzelt ziehen Schleierwolken durch.

Im Norden kann es zeitweise wolkiger werden, aber überall bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen auf angenehme 21 bis 28 Grad, wobei es im Breisgau am wärmsten wird.

Dazu weht ein mäßiger, im Bergland und im Norden teilweise stark böiger Wind aus westlicher Richtung.

In der Nacht klart der Himmel auf, sodass es teils wolkig, teils gering bewölkt bleibt. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 15 Grad, wobei es in den höheren Lagen kühler wird.

Der Wind lässt allmählich nach, sodass eine ruhige Nacht zu erwarten ist.

Morgen zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite: Bei viel Sonnenschein und lockerer Quellbewölkung wird es im Odenwald und auf der Alb mit 22 Grad mäßig warm, während es entlang des Rheins und am Bodensee mit bis zu 28 Grad sommerlich heiß wird. Der Wind bleibt schwach und dreht auf nördliche Richtungen.

In der Nacht zum darauffolgenden Tag wird es wolkenlos und sternenklar, die Temperaturen gehen auf 9 bis 14 Grad zurück.

Mehrfacher Überschlag bei Stunt-Show in Leinfelden-Echterdingen verletzt fünf Personen

Ein spektakulärer Auto-Stunt sollte das Publikum auf einem Baumarkt-Parkplatz in Echterdingen beeindrucken – stattdessen endete die Show in einen schlimmen Unfall: Ein Fahrzeug verlor die Kontrolle und raste in den Zuschauerbereich. Fünf Menschen, darunter zwei Kinder, wurden verletzt. Jetzt ermittelt die Polizei.

 Leinfelden-Echterdingen (red) – Bei einer Auto-Stunt-Show auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Echterdingen ist es am Montagnachmittag zu einem Unfall gekommen. Das teilte das Polizeipräsidium Reutlingen mit.

Ein Fahrzeug, das eigentlich einen geplanten Überschlag demonstrieren sollte, überschlug sich mehrfach und geriet in den Zuschauerbereich. Ein Sicherungsfahrzeug konnte den Vorfall nicht verhindern.

Durch das Fahrzeug und umherfliegende Gitter wurden fünf Personen verletzt – darunter drei Erwachsene und zwei Kinder.

Alle erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Einige mussten in eine nahegelegene Klinik gebracht werden.

Der 21-jährige Fahrer des Stuntwagens blieb unverletzt.

Vor Ort waren drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt, ein organisatorischer Leiter sowie die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften im Einsatz. Die Verkehrspolizei Esslingen hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

Zahl der Einbürgerungen erreicht historischen Höchststand

Wiesbaden (red) – Im Jahr 2024 haben so viele Menschen wie noch nie zuvor die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten: Knapp 292.000 Ausländer wurden eingebürgert – ein Plus von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptgründe sind die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts mit kürzeren Mindestaufenthaltszeiten und die Möglichkeit, die bisherige Staatsangehörigkeit zu behalten. Besonders viele Syrer, Russen und Türken nutzten die neuen Regelungen – allein aus Syrien kamen über 83.000 neue Staatsbürger. Das Bundesamt spricht von einem historischen Höchststand seit Beginn der Erhebung im Jahr 2000.

Am häufigsten wurden im Jahr 2024 Syrer eingebürgert. Mehr als jede vierte eingebürgerte Person (83.150 oder 28 Prozent) war im Besitz der syrischen Staatsangehörigkeit. Danach folgten mit großem Abstand Personen mit türkischer (22.525 oder acht Prozent), irakischer (13.545 oder fünf Prozent), russischer (12.980 oder vier Prozent) und afghanischer (10.085 oder drei Prozent) Staatsangehörigkeit.

Unter den fünf am häufigsten vertretenen Staatsangehörigkeiten stieg die Zahl der Einbürgerungen von Russen prozentual am stärksten: Während im Jahr 2023 nur etwa 1.995 Personen mit russischer Staatsangehörigkeit eingebürgert wurden, waren es 2024 mit 12.980 Personen mehr als sechsmal so viele (+551 Prozent). Die Zahl der Einbürgerungen türkischer Staatsangehöriger hat sich im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt (+11.790 oder +110 Prozent) und stieg damit absolut gesehen noch stärker als die Zahl der Einbürgerungen von Russen. Die Zahl der Einbürgerungen syrischer Staatsangehöriger stieg gegenüber dem Vorjahr um 7.665 oder zehn Prozent.

Bei der Interpretation der Ergebnisse sind rechtliche Änderungen an den Einbürgerungsvoraussetzungen zu berücksichtigen, die mit dem Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts (StARModG) am 27. Juni 2024 in Kraft getreten sind. So ist nach neuer Rechtslage eine Einbürgerung bereits nach einer Aufenthaltsdauer von fünf statt bisher acht Jahren möglich. Bei besonderen Integrationsleistungen wie zum Beispiel guten schulischen oder beruflichen Leistungen kann die Mindestaufenthaltsdauer auf bis zu drei Jahre statt wie bisher sechs oder sieben Jahre verkürzt werden. Zudem ermöglicht das Gesetz generell den Beibehalt der bisherigen Staatsangehörigkeit.

Im Jahr 2024 waren Einbürgerungen nach § 10 Abs. 1 StAG zusammen mit den Miteinbürgerungen von Ehegatten und Kindern mit einem Anteil von 86 Prozent aller Einbürgerungen mit Abstand die häufigsten Einbürgerungsformen. Etwa sieben Prozent der Einbürgerungen erfolgten nach einer verkürzten Aufenthaltsdauer durch besondere Integrationsleistungen.

Im Jahr 2023, als noch durchgängig längere Mindestaufenthaltsdauern für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vorausgesetzt wurden, hatten 67 Prozent der Eingebürgerten die deutsche Staatsangehörigkeit nach § 10 Abs. 1 StAG oder als Miteinbürgerung erhalten. Demgegenüber erhielten 22 Prozent der Eingebürgerten die deutsche Staatsangehörigkeit aufgrund des Nachweises besonderer Integrationsleistungen.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Deutschland zum Zeitpunkt der Einbürgerung lag im Jahr 2024 bei 11,8 Jahren und somit leicht über dem Vorjahreswert von 10,9 Jahren. Bei syrischen Staatsangehörigen betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 7,4 Jahre (2023: 6,8 Jahre). Damit setzte sich die Beobachtung aus den Vorjahren fort, dass Syrer, die während der Fluchtmigration in den Jahren 2015 und 2016 nach Deutschland kamen, häufig eine Einbürgerung beantragen, sobald sie die Voraussetzungen erfüllen.

Türkische Staatsangehörige hielten sich hingegen zum Zeitpunkt der Einbürgerung im Durchschnitt bereits 23,1 Jahre in Deutschland auf (2023: 23,3 Jahre). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer russischer Staatsangehöriger lag bei 14,5 Jahren (2023: 14,4 Jahre). Zusammen mit dem vergleichsweise geringen Anteil an Einbürgerungen, die im Jahr 2023 unter Beibehalt der bisherigen Staatsangehörigkeit erfolgt sind (23 Prozent), lässt dies vermuten, dass weniger die für eine Einbürgerung erforderliche verkürzte Aufenthaltsdauer, sondern eher die Neuregelung zum Beibehalt der bisherigen Staatsangehörigkeit zum deutlichen Anstieg von Einbürgerungen russischer Staatsangehöriger im Jahr 2024 beigetragen hat. Irakische und afghanische Staatsangehörige hielten sich zum Zeitpunkt der Einbürgerung durchschnittlich 8,7 beziehungsweise 8,9 Jahre (2023: 8,8 bzw. 9,2 Jahre) in Deutschland auf.

Die Einbürgerungsquote zeigt, welcher Anteil der in Deutschland lebenden Menschen mit einer bestimmten Staatsangehörigkeit im jeweiligen Jahr eingebürgert wurde. Von den fünf häufigsten Staatsangehörigkeiten unter allen Einbürgerungen wiesen Syrer 2024 die höchste Einbürgerungsquote auf: Neun Prozent der zu Jahresbeginn in Deutschland lebenden syrischen Staatsangehörigen erwarben im Laufe des Jahres die deutsche Staatsangehörigkeit. Auf einem niedrigeren Niveau lagen die Einbürgerungsquoten der Iraker (sechs Prozent) und Russen (fünf Prozent). Obwohl Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit die zweitgrößte eingebürgerte Gruppe darstellen, wiesen diese nur eine Einbürgerungsquote von zwei Prozent auf.

Die höchste Einbürgerungsquote wies die Gruppe der staatenlosen Personen auf. Über ein Fünftel (22 Prozent oder 4.130) der zu Beginn des Jahres 2024 in Deutschland lebenden staatenlosen Personen erwarben bis Jahresende die deutsche Staatsangehörigkeit.

Sabotage, Spionage, Desinformation – Innenminister plant KI-Offensive gegen Angriffe auf Deutschland

Energieversorgung, Bahnnetz, Kasernen – laut Innenminister Dobrindt geraten zunehmend zivile und militärische Ziele ins Visier fremder Akteure. Der CSU-Politiker setzt im Kampf gegen hybride Bedrohungen auf Künstliche Intelligenz und eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden. 

Berlin (red) – Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will im Kampf gegen hybride Bedrohungen aus dem Ausland stärker auf den Einsatz von sogenannter “Künstlicher Intelligenz” setzen.

“Künstliche Intelligenz muss in den Nachrichtendiensten bei der Abwehr hybrider Bedrohung stärker zum Einsatz kommen als bisher”, sagte Dobrindt den Tageszeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). “Wir müssen in Deutschland technisch, juristisch und organisatorisch aufrüsten.” Dafür werde es “starke finanzielle Ausstattung” für die Sicherheitsbehörden geben, hob der Minister hervor.

Die hybriden Bedrohungen durch Sabotage und Spionage steigen laut Dobrindt ständig an. “Wir spüren das sehr stark bei Angriffen auf unsere Infrastruktur. Angreifer versuchen sowohl zivile Ziele wie Energieversorgung und Schienennetze zu stören als auch militärische Ziele wie Kasernen ins Visier zu nehmen”, sagte der CSU-Politiker.

Auch auf der am kommenden Mittwoch beginnenden Innenministerkonferenz (IMK) in Bremerhaven diskutieren die Länder mit dem Bund über die bessere Abwehr hybrider Bedrohungen. Das geht aus einem Entwurf für die Beschlussvorlage zur IMK hervor, über den die Funke-Zeitungen berichten. Die Maßnahmen gegen Sabotage, Spionage und Desinformation von Bund und Ländern müssten “zielgerichteter” und “effizienter” gestaltet werden, heißt es darin.

Bürgergeld – DIHK fordert mehr Anreize für Arbeit, Sozialverband warnt vor Pauschalkritik

Während CDU und Wirtschaft radikale Reformen beim Bürgergeld fordern, mahnt der Sozialverband zur Differenzierung: Die meisten Empfänger würden arbeiten wollen – pauschale Kürzungen könnten soziale Gräben vertiefen. 

Berlin (red) – Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat weitergehende Maßnahmen beim Bürgergeld angemahnt. Arbeitsanreize müssten erhöht werden, auch, damit der Arbeits- und Fachkräftemangel in den Betrieben nicht steige, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Achim Dercks den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

“Engagement, Arbeit und Einsatz müssen sich lohnen. Das Prinzip des Förderns und Forderns sowie das Ziel einer Arbeitsaufnahme sollten zukünftig eine zentrale Rolle spielen”, so Dercks weiter. Sind Sozialleistungen zu hoch, lohne es sich für Mindest- und Niedriglohnbezieher oft gar nicht mehr zu arbeiten. “Wichtig ist daher: Wer im Bürgergeldbezug eine Arbeit aufnimmt und eigenes Geld verdient, muss davon mehr behalten können”, erklärte der DIHK-Vertreter.

Dercks reagierte damit auf eine erneute Debatte zum Bürgergeld. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte am Wochenende tiefgreifende Veränderungen beim Bürgergeld gefordert. Er wolle “an die Substanz gehen”. Linnemann äußerte wiederholt, mutmaßlich arbeitsunwilligen Bürgergeldempfängern die Grundsicherung komplett streichen zu wollen. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt entgegnete, der Sozialstaat sei “kein Kostenfaktor, den man einfach nach Kassenlage zusammenstreicht”.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) äußerte Verständnis für Sanktionen gegen Totalverweigerer beim Bürgergeld, wies allerdings auf die aus Sicht des Verbands geringe Tragweite hin. “Der Anteil der sogenannten `Totalverweigerer` liegt unter einem Prozent. Es gibt also kein flächendeckendes Problem beim Bürgergeld. Wer das allerdings behauptet, schürt nur weiter Vorurteile und befeuert die Spaltung der Gesellschaft”, sagte die SoVD-Vorstandschefin Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

Sie wies auch auf Erfahrungen hin, die Verbandsmitarbeiter in Sozialberatungsstellen machten. “Die meisten Menschen, die Bürgergeld beziehen, wollen arbeiten. Aber viele geraten unverschuldet durch Krankheit, Alter oder familiäre Belastungen wie etwa durch Pflege Angehöriger in diese Situation”, so Engelmeier weiter. Wer also bei der neuen Grundsicherung kürzen wollte, sollte vorher mit den Betroffenen sprechen, erklärte die SoVD-Vorsitzende. “Ich lade Carsten Linnemann darum herzlich in unsere Sozialberatung ein. Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie schwierig die Lage vieler Menschen wirklich ist.”

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