Massiver Kaufkraftverlust beim Elterngeld: Familien unter Druck

Das Elterngeld hat seit seiner Einführung 2007 massiv an Kaufkraft verloren. Laut einer IW-Studie beträgt der Verlust fast 38 Prozent. Besonders betroffen sind Familien mit kleinen und mittleren Einkommen, doch auch Besserverdienende spüren die Folgen des fehlenden Inflationsausgleichs.

Berlin – Das Elterngeld verlor seit seiner Einführung 2007 bis 2023 rund 38 Prozent an Kaufkraft. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die “Rheinische Post” (Freitagausgabe) berichtet.

“Diese Entwicklung setzt sich ohne Inflationsausgleich weiter fort”, schreiben die Studienautoren, die sich auf Daten des Statistischen Bundesamts und eigene Berechnungen berufen. Die Effekte der Inflation seien seit dem Start des Elterngeldes 2007 nie ausgeglichen worden.

Die Kaufkraftverluste würden insbesondere Eltern mit kleinen und mittleren Einkommen treffen, so das IW. Eltern, die kein eigenes Einkommen erzielen, erhalten den Mindestbetrag von 300 Euro monatlich. “Dieser wurde auch nicht mehr angepasst. Dabei hätte er bis zum Jahr 2023 um 37,8 Prozent auf 413 Euro steigen müssen, um den inflationsbedingten Kaufkraftverlust seit dem Jahr 2007 auszugleichen”, heißt es in der Studie.

Auch Besserverdienende trifft der fehlende Inflationsausgleich. “Deutlich an Kaufkraft verloren hat das Elterngeld auch für Personen, die den Höchstsatz beziehen, der bei einem Inflationsausgleich von 1.800 Euro auf 2.480 Euro hätte steigen müssen”, schreibt das IW. Bei mittleren Einkünften seien die Effekte weniger stark zu spüren.

Der Höchstsatz beim Elterngeld wurde jahrelang nicht nach oben angepasst. Dies führte dazu, dass immer mehr Familien wegen steigender Einkommen den Höchstsatz von 1.800 Euro monatlich erreichen. “Hatten nur 6,3 Prozent der Elterngeld beziehenden Mütter und Väter von im Jahr 2011 geborenen Kindern Anspruch auf diesen Höchstsatz, erreichten bereits 16,7 Prozent der Eltern von im Jahr 2021 geborenen Kindern das entsprechende Nettoeinkommen von 2.770 Euro”, so die Studie.

“Soll das Elterngeld wie bisher wirken, sollte das Sicherungsniveau auch für Familien mit höheren Einkommen real und nicht nur nominal erhalten bleiben, wofür der Inflationsausgleich unumgänglich ist”, fordert das Institut.

red

Digitale Sorgen: Jeder dritte Deutsche zweifelt am eigenen Internetkonsum

Immer mehr Deutsche blicken kritisch auf ihr eigenes Internetnutzungsverhalten. Laut einer neuen Befragung macht sich jeder Dritte Gedanken über die negativen Folgen seines digitalen Konsums. Besonders das Vertrauen in Netzinhalte und die Nutzung künstlicher Intelligenz bereiten vielen Sorgen.

Berlin – Viele Deutsche machen sich Sorgen über das eigene Nutzungsverhalten im Internet. Das geht aus einer neuen Befragung im Auftrag des Beratungsunternehmens EY hervor. Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten darüber.

Demnach macht sich mittlerweile jeder dritte Deutsche (34 Prozent) Gedanken über mögliche negative Auswirkungen seiner digitalen Gewohnheiten im Umgang mit Smartphone, Tablet und Computer. Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Deutschen aber immer noch vergleichsweise sorgenfrei. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 38 Prozent – nur die Nutzer in Schweden (28 Prozent) machen sich weniger Sorgen in Bezug auf ihren Internetkonsum als die Befragten in Deutschland.

In Italien (44 Prozent), Spanien und Kanada (beide 42 Prozent) hinterfragen jeweils mehr Einwohner das Nutzungsverhalten in Netz mit Blick auf die eigene Gesundheit. Besorgniserregend: Mehr als jeder dritte Deutsche (35 Prozent) gab an, lieber kurze Internetvideos zu gucken, als sich mit seinen Freunden zu treffen. Jeder Zweite (51 Prozent) hierzulande findet das offenbar so beunruhigend und verordnet sich als Reaktion darauf selbst Internetauszeiten. Nur in Kanada (54 Prozent) und den USA (53 Prozent) ist dieser Wert der internationalen Befragung zufolge noch höher, der internationale Durchschnitt liegt bei 43 Prozent.

Schon jetzt ist die Mehrheit der Bürger unzufrieden und findet, dass der Staat mehr gegen schädliche Inhalte im Netz (57 Prozent) und “Fake News” (53 Prozent) tun muss. Die Folge, aber möglicherweise auch ein Zeichen für steigende Medienkompetenz: Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) hierzulande sagt, dass er oft an der Authentizität von Netzinhalten zweifelt. Fast sechs von zehn Befragten (58 Prozent) hierzulande machen sich Sorgen, dass Anwendungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) für negative oder schädliche Inhalte im Internet eingesetzt werden können.

Dass es möglich ist, die eigenen Nutzerdaten bei der Verwendung internetfähiger Geräte vor fremdem Zugriff zu schützen, glaubt hierzulande nur knapp jede und jeder vierte (24 Prozent) Befragte. Viele Internetnutzer in Deutschland sehen aber weiterhin auch positive Seiten: 49 Prozent der Menschen hierzulande sagen, dass ihr Sozialleben ohne Zugang zum Internet leiden würde. Nur ein Viertel der Befragten (25 Prozent) stimmt dieser Aussage nicht zu.

Für die sogenannte “Digital Household Study” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY wurden weltweit 20.000 Menschen befragt, 1.000 davon in Deutschland.

red

Auf frischer Tat: Mutiges Ehepaar stellt flüchtenden Einbrecher in Remseck-Neckarrems

Remseck – Ein 38-jähriger Mann sitzt seit Sonntag (22.12.2024) wegen des Verdachts auf Wohnungseinbruch in Untersuchungshaft. Der Tatverdächtige war am Samstag (21.12.2024) in ein Wohnhaus im Röschweg in Remseck am Neckar-Neckarrems eingebrochen und durchsuchte gerade die Räume nach Wertsachen, als die 36-jährige Bewohnerin und ihr 37-jähriger Ehemann kurz vor 18:00 Uhr nach Hause kamen und ihn überraschten.

Der Einbrecher ergriff sofort die Flucht zu Fuß, doch die Bewohner nahmen die Verfolgung auf. In der Schwaikheimer Straße gelang es dem Ehepaar, den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dabei zog sich der 37-jährige Bewohner leichte Verletzungen zu, die vom Rettungsdienst vor Ort versorgt wurden.

Diebesgut sichergestellt

Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen konnte mutmaßliches Diebesgut aus dem Einbruch im Röschweg aufgefunden werden.

Haftrichter erlässt Haftbefehl

Der 38-jährige Albaner wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einer Haftrichterin beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt. Diese erließ einen Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Verdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

red

Falsche Polizeibeamte am Telefon: Über 30 Betrugsversuche im Landkreis Ludwigsburg

Telefonbetrüger am Werk: Wie falsche Polizeibeamte systematisch nach Opfern suchen

Ludwigsburg – Stellen Sie sich vor, das Telefon klingelt, und am anderen Ende meldet sich jemand mit den Worten: „Hier spricht die Polizei, wir haben Hinweise auf einen Einbruch in Ihrer Nähe.“ Sofort wächst die Sorge – genau das nutzen Betrüger aus. So auch am vergangenen Wochenende (21./22.12.2024), als über 30 Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen solche Anrufe erhielten.

Die Täter gingen offenbar systematisch vor: Telefonverzeichnisse wurden alphabetisch durchgearbeitet, sodass viele Angerufene denselben Anfangsbuchstaben im Nachnamen hatten. Die Masche ist bekannt: Mit vermeintlich dringenden Warnungen und falschen Geschichten versuchten die Anrufer, Informationen zu Vermögensverhältnissen und Wertsachen zu erlangen.

Glücklicherweise blieben die Angerufenen wachsam und erkannten die Betrugsmasche rechtzeitig. Doch die Polizei warnt: Solche Anrufe könnten sich auch in den kommenden Tagen häufen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich schützen können.

Polizei warnt vor falschen Anrufen

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg mahnt zu besonderer Vorsicht bei solchen Anrufen:

Polizei, Staatsanwaltschaft oder Gerichte fordern niemals telefonisch Informationen zu Vermögensverhältnissen oder Wertsachen.

•Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Gespräch.

•Kontaktieren Sie im Zweifel Ihre örtliche Polizeidienststelle – wählen Sie die Telefonnummer immer selbst.

Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche erhalten Sie auf der Webseite der Polizei unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Weihnachtsbaum loswerden und Gutes tun: Sammelaktion am 11. Januar in Ludwigsburg

Weihnachten ist vorbei, und viele fragen sich: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Die traditionelle Christbaumsammelaktion am 11. Januar bietet eine einfache Lösung – und ermöglicht zugleich, gemeinnützige Projekte in der Stadt zu unterstützen.

Ludwigsburg. Die Weihnachtsfeiertage liegen hinter uns, und die funkelnden Lichter an den Tannenbäumen weichen allmählich dem Alltag. Wohin mit dem Baum, wenn er ausgedient hat? Keine Sorge: Ludwigsburg bietet auch 2025 eine praktische und wohltätige Lösung.

Am Samstag, 11. Januar, findet die traditionelle Christbaumsammelaktion statt – organisiert von engagierten Vereinen und Institutionen im gesamten Stadtgebiet. Statt den Baum „wild“ zu entsorgen (das ist übrigens eine Ordnungswidrigkeit!), können Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger ihren ausgedienten Baum loswerden – und dabei noch etwas Gutes tun.

An vielen Sammelstellen wird der Baum entgegen genommen, an einigen Orten gibt es sogar einen praktischen Abholservice direkt vor der Haustür. Die Ehrenamtlichen bitten als Gegenleistung um eine kleine Spende – und unterstützen damit gemeinnützige Projekte und die Jugendarbeit vor Ort.

So funktioniert’s: Baum abgeben, Gutes tun

Der Deal ist simpel: Wer seinen von Lametta befreiten Baum abgibt, wird ihn nicht nur los, sondern unterstützt mit einer Spende (ab einem Euro) auch gemeinnützige Zwecke. Die Erlöse fließen zum Beispiel an Silberdistel e. V., eine Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, sowie an den Verein Frauen für Frauen e. V.. Ein Teil der Spenden kommt zudem der Jugendarbeit der beteiligten Organisationen zugute.

Sammelorte und Abholservice – Hier wird Ihr Baum ein neues Leben beginnen

Von 9 bis 13 Uhr warten die fleißigen Helferinnen und Helfer an zahlreichen Sammelstellen auf Ihren ausgedienten Baum. Hier können Sie ihn abgeben:

Eglosheim: SKV-Parkplatz an der Mehrzweckhalle, Kelterplatz, Spielplatz Rosenackerweg

Grünbühl: Netzestraße (am katholischen Gemeindezentrum), Am Sonnenberg/Ecke Missouristraße

Weststadt:

•Gebiet der Erlöserkirche: Gänsfußallee/Ecke Wilhelm-Blos-Straße, Weimarstraße/Ecke Holbeinstraße, Martin-Luther-Straße/Ecke Schlachthofstraße

•Gebiet der Paul-Gerhardt-Kirche: Abholung im Ort durch Sammelfahrzeuge

Stadtmitte:

•CVJM-Parkplatz (Karlstraße 24)

•Elmar-Doch-Straße/Ecke Neuffenstraße

•Oststraße/Ecke Stettinerstraße

•Neubaugebiet Rotbäumlesfeld: Kastanienallee (Kaufland), Berliner Platz (am Stadionbad), Harteneckstraße (Zweiradparkplatz am Neuen Friedhof), Kreuzkirche Parkplatz (Brahmsweg 32), Kornbeckstraße/Ecke Bührerstraße, Parkplatz Charlottenkrippe (Wilhelmstraße 48), Stresemannstraße 3

Hoheneck: Abholung im Ort durch Sammelfahrzeuge

Besondere Services gibt es in diesen Stadtteilen:

Neckarweihingen: Die evangelische Kirchengemeinde sammelt von Haus zu Haus.

Oßweil: Das evangelische Jugendwerk sammelt ebenfalls direkt an den Haustüren.

Poppenweiler: Der Musikverein Poppenweiler übernimmt die Abholung vor Ort.

Alternativen für größere Mengen

Wenn Ihr Baum XXL-Format hat oder Sie ihn selbst transportieren wollen, gibt es ebenfalls Optionen:

•Hinter dem Freibad Hoheneck können Bäume zwischen 8 und 16 Uhr abgegeben werden.

•Für Bürgerinnen und Bürger aus den westlichen Stadtteilen steht der Häckselplatz „Am Froschgraben“ bei Schwieberdingen bereit (9 bis 16 Uhr).

Ein Baum, der Gutes tut

Die Aktion zeigt, dass ein ausgedienter Weihnachtsbaum mehr sein kann als nur ein Stück Holz. „Bäume spenden – das ist gelebte Nachhaltigkeit und ein tolles Gemeinschaftsprojekt“, sagen die Veranstalter.

Also: Baumschmuck runter, Spende einpacken und den 11. Januar 2025 rot im Kalender markieren!

red

Bundeskartellamt prüft Rekord-Strompreise: Missbrauchsverdacht gegen Energiekonzerne

Nach extremen Preisausschlägen auf dem Strommarkt während der jüngsten Dunkelflaute will das Bundeskartellamt die Preisbildung genau prüfen. Besonders RWE steht wegen seiner Marktmacht im Fokus der Behörde.

Bonn – Das Bundeskartellamt will die jüngsten Ausschläge auf dem Strommarkt prüfen, nachdem angesichts von wenig Sonne und Wind die Preise zuletzt kurzfristig Rekordmarken erreichten.

“Um sicher zu gehen, werden wir uns die Preisbildung genau ansehen”, sagte Andreas Mundt, der Präsident des Bundeskartellamts, der “Süddeutschen Zeitung” (Montagausgabe). Er fügte an: “Das Risiko eines Missbrauchs ist durchaus gegeben.”

Die kurzfristigen Preisanstiege während der Dunkelflaute könnten aber auch ein normales und unverfälschtes Marktergebnis sein. Das inländische Angebot sei knapp gewesen und Strom musste importiert werden. Die notwendigen Daten zum konkreten Kraftwerkseinsatz hätte die Wettbewerbsbehörde. “Die Energieunternehmen wissen, dass sie unter dieser Aufsicht stehen”, sagte Mundt.

Dabei hat das Kartellamt offenbar besonders des Energiekonzern RWE im Visier. Mundt sagte, nach den Untersuchungen der Behörde wäre derzeit alleine RWE in der Lage, die Preise missbräuchlich durch eine Zurückhaltung von Kapazitäten gezielt zu beeinflussen, was natürlich nicht bedeutet, dass RWE so etwas tut. “Der Kraftwerkspark von RWE ist für den Strommarkt in Deutschland unverzichtbar”, so der Präsident der Behörde.

Die Wettbewerbslage auf dem Strommarkt habe sich zuletzt “jedenfalls nicht verbessert.” Bei der Erzeugung elektrischer Energie sei RWE in vielen Stunden unverzichtbar, um die allgemeine Stromnachfrage zu decken. Bei der für die Stabilität des Stromnetzes wichtigen Regelenergie sei dagegen EnBW “ein mit Abstand führenden Anbieter”. Mundt rechnet beim Strom mit zunehmende Preisausschläge nach oben.

red

Missstände im EU-Parlament: Betrug, Mobbing und Diebstahl in Millionenhöhe

Ein Bericht enthüllt schwerwiegende Vorfälle im EU-Parlament: Millionenbetrug, zu Unrecht bezogene Zulagen und zahlreiche Fälle von Mobbing und sexueller Belästigung sorgen für Kritik. Ermittlungen gegen Abgeordnete und Sanktionen gegen Beschäftigte zeigen die Dimension der Missstände.

Brüssel – Im EU-Parlament kam es im vergangenen Jahr zu Fällen von Betrug, Diebstahl und Mobbing in erheblichem Ausmaß. Das zeigt ein Bericht für den Haushaltskontrollausschuss, über den die “Bild” (Montagausgabe) berichtet.

Demnach wird wegen eines möglichen Millionenbetrugs gegen sieben Abgeordnete und sechs ihrer Mitarbeiter ermittelt. Sie sollen im vergangenen Jahr unberechtigt Gelder für die Beschäftigung der Assistenten kassiert haben.

In einem anderen Fall sollen Mittel zur Parteienfinanzierung zu Unrecht geflossen sein. Insgesamt geht es um eine mögliche Betrugssumme von 2,9 Millionen Euro. Bisher wurden laut des Berichts erst 49.000 Euro zurückerstattet.

Außerdem werden je zwei Fälle wegen zu Unrecht bezogener Auslandszulagen und der Erstattung von Gesundheitsausgaben untersucht. Dabei geht es um eine Schadenssumme von 152.000 Euro. Laut Generalsekretariat wurden im Vorjahr zudem 75 Diebstähle in den Gebäuden des EU-Parlaments gemeldet. Wert der gestohlenen Gegenstände: 13.138 Euro.

In 88 Fällen wandten sich Beschäftigte im vergangenen Jahr wegen psychischer oder sexueller Belästigung an Vertrauensleute des EU-Parlaments – das waren 33 Fälle mehr als 2022. Dabei beschwerten sich 38 Mitarbeiter über Mobbing, zwölf über sexuelle Belästigung und weitere 38 über andere Konflikte bei der Arbeit. Wegen der sexuellen Übergriffe wurden bisher in vier Fällen Sanktionen gegen Beschäftigte des EU-Parlaments verhängt.

red

Grüne verteidigen Heizungsgesetz – Brantner räumt Fehler ein

Grünen-Chefin Franziska Brantner warnt vor Änderungen am Heizungsgesetz und wirft der Union vor, Verbraucher in die Kostenfalle zu treiben. Sie fordert Planbarkeit und soziale Unterstützung beim Umstieg auf klimaneutrale Heizungen – räumt aber zugleich Fehler in der Einführung des Gesetzes ein.

Berlin – Grünen-Chefin Franziska Brantner warnt vor Korrekturen am Heizungsgesetz. Verbraucher und Vertreter der Branche wünschten sich Planbarkeit und keine neue Unruhe im Markt, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). “Natürlich werden Gesetze evaluiert, aber beim Gebäudeenergiegesetz geht es jetzt um Verlässlichkeit.”

Scharf kritisierte Brantner die Ankündigung der Union, das Heizungsgesetz abzuschaffen. Damit locke sie die Bürger in eine Kostenfalle. “Denn genau das bedeutet es, wenn CDU/CSU einzig auf einen steigenden CO2-Preis setzen”, sagte sie. “Die Union würde damit das Heizen mit Gas und Öl teurer machen und gleichzeitig die finanzielle Hilfe beim Umstieg auf eine klimaneutrale Heizung streichen.” Brantner kündigte den Widerstand der Grünen gegen die Unionspläne an: “Wir werden die Bürger nicht im Stich lassen.”

Zugleich räumte Brantner anfängliche Versäumnisse von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein. “Beim Heizungsgesetz nicht auch sofort die soziale Staffelung mit vorgestellt zu haben, war ein Fehler”, sagte er. “Das hat er angesprochen und korrigiert.”

red

Sicherheitsdebatte um Weihnachtsmärkte: Landkreistag sieht absoluten Schutz als unmöglich

Nach dem Anschlag in Magdeburg warnt der Landkreistag vor überzogenen Sicherheitsmaßnahmen auf Weihnachtsmärkten. Präsident Achim Brötel betont, dass trotz erhöhter Polizeipräsenz ein absoluter Schutz nicht möglich sei. Gleichzeitig müsse man diese Orte des Miteinanders bewahren und nicht durch übermäßige Restriktionen gefährden.

Magdeburg – Der Landkreistag hält in der Debatte über den Schutz von Weihnachtsmärkten auch mit erhöhter Polizeipräsenz und anderen Maßnahmen keine Sicherheitsgarantie für möglich.

“Wegen der Gefahren durch Messerattacken sind die gesetzlichen Voraussetzungen bis hin zu generellen Verboten bereits deutlich verschärft worden”, sagte der Landkreistag-Präsident Achim Brötel (CDU) dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Es gebe überall eine höhere Präsenz von Polizei- und Ordnungskräften und auch in Magdeburg seien die Zugänge polizeilich kontrolliert und Taschen durchsucht worden. “Es wird aber einen absoluten Schutz nicht geben können.”

Zudem seien Weihnachtsmärkte und ähnliche Veranstaltungen Orte der Begegnung und des Miteinanders, fügte Brötel hinzu. “Daher muss man bei aller abstrakten Gefahr auch mit Augenmaß vorgehen, damit sie es bleiben können. Wir brauchen Weihnachten gerade nach solchen furchtbaren Ereignissen umso mehr, denn es geht um Versöhnung.”

red

Glaubenskrise: Vertrauen in Evangelische Kirche auf Rekordtief

Das Vertrauen in religiöse Institutionen ist in Deutschland so niedrig wie nie zuvor: Nur 27 Prozent der Deutschen vertrauen der evangelischen Kirche, das ist ein Rekordtief. Auch die katholische Kirche und der Papst kämpfen mit massivem Vertrauensverlust. Besonders junge Menschen zeigen eine bemerkenswerte Verschiebung in ihren Einschätzungen.

Berlin – Das Vertrauen in die evangelische Kirche ist 2024 auf ein Rekordtief gesunken. Das ist ein Ergebnis des Rankings des Vertrauens zu Institutionen, das Forsa seit fast zwei Jahrzehnten für “Stern”, RTL und ntv ermittelt.

Während der evangelischen Kirche 2005 noch 42 Prozent der Deutschen vertrauten und 2017 zwischenzeitlich sogar 48 Prozent, ist der Wert nun auf 27 Prozent gesunken. Das ist zum bisherigen Tiefstand von 28 Prozent im Jahr 2022 nochmal ein Verlust um einen Prozentpunkt. Die evangelische Kirche stand zuletzt wegen ihres Umgangs mit Missbrauchsfällen in der Kritik.

Das Vertrauen in die katholische Kirche ist allerdings noch deutlich geringer, aber hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Der Wert ist gegenüber dem bisherigen Tiefstand im vergangenen Jahr leicht von 10 auf 11 Prozentpunkte gestiegen. 2005 dagegen vertrauten der katholischen Kirche noch 24 Prozent. Der höchste Wert wurde 2017 mit 29 Prozent erreicht. Damit hat sich das Ergebnis im Lauf der Zeit mehr als halbiert.

Das Ansehen des Papstes ist mit 16 Prozent nur geringfügig höher. Allerdings hat Papst Franziskus seinen zwischenzeitlichen Vertrauensvorschuss komplett verloren. 2016 hatten ihm immerhin 60 Prozent das Vertrauen ausgesprochen. Auch hier dürften die Missbrauchsskandale eine Rolle gespielt haben.

Vergleichsweise hoch ist mit 36 Prozent das Ansehen des Zentralrates der Juden. Allerdings hat sich der Wert gegenüber 2022 um fünf Prozentpunkte verringert – möglicherweise eine Begleiterscheinung der Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Unverändert am geringsten ist das Vertrauen in den Islam: Lediglich 6 Prozent vertrauen dieser weltanschaulichen Institution.

Auffällig sind die Abweichungen bei den 18-bis-29-Jährigen, bei denen der Migrationshintergrund eine größere Rolle spielen dürfte: Sie vertrauen dem Islam (16 Prozent) inzwischen mehr als dem Papst (13 Prozent) und der katholischen Kirche (11 Prozent).

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa zwischen dem 6. und 13. Dezember 2024 telefonisch erhoben. Datenbasis: 4.004 Befragte. Die genaue Formulierung der Frage lautete: “Bitte geben Sie jeweils an, ob Sie dieser Gruppe bzw. Institution sehr großes Vertrauen, großes Vertrauen, eher wenig Vertrauen oder gar kein Vertrauen entgegenbringen.”

red

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