24 Einbrüche im Landkreis Ludwigsburg im Dezember: Polizei gibt Tipps zur Sicherung Ihres Heims

Ludwigsburg – Mit der dunklen Jahreszeit nimmt die Gefahr von Einbrüchen wieder zu – ein bekanntes Muster, das die Statistik des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auch in diesem Jahr bestätigt. Seit Anfang Dezember wurden bereits 24 versuchte und vollendete Einbrüche registriert, davon allein zehn am vergangenen Wochenende. Die Täter schlagen bevorzugt in den frühen Abendstunden zu und nutzen die kurze Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner, um schnell zuzuschlagen.

Doch Einbrecher müssen nicht gewinnen: Mit einfachen, aber effektiven Maßnahmen können Sie Ihr Zuhause deutlich sicherer machen und die Täter oft schon im Ansatz abschrecken.

Die Polizei rät: So schützen Sie sich vor Einbrechern

Haustüren abschließen: Selbst bei kurzer Abwesenheit sollten Sie die Haustür immer abschließen – es genügt nicht, sie nur ins Schloss zu ziehen.

Fenster, Balkon- und Terrassentüren sichern: Gekippte Fenster gelten aus Sicht von Einbrechern als offene Fenster. Schließen Sie daher alle Zugänge gründlich ab.

Rollläden bei Dunkelheit schließen: Rollläden vermitteln den Eindruck von Sicherheit und Anwesenheit.

Verstecken Sie keinen Schlüssel draußen: Weder der Blumenkasten noch die Fußmatte sind sichere Verstecke. Einbrecher kennen alle typischen Verstecke.

Aufmerksame Nachbarschaft: Achten Sie auf fremde Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung. Tauschen Sie sich mit Ihren Nachbarn aus und informieren Sie bei Verdacht die Polizei.

Anwesenheit vortäuschen: Lassen Sie Licht an oder nutzen Sie Zeitschaltuhren. Vermeiden Sie Hinweise auf Ihre Abwesenheit in sozialen Medien oder auf dem Anrufbeantworter.

Statistik zeigt: Einbruchsschutz wirkt

Die Zahlen belegen, dass Einbruchschutzmaßnahmen wirksam sind. 50 Prozent der Einbrüche im Jahr 2023 scheiterten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bereits im Versuchsstadium. Ein klarer Beweis dafür, dass gut gesicherte Türen, Fenster und ein wachsames Umfeld Täter abschrecken können.

Kostenlose Beratung der Polizei

Wer sein Zuhause sicherer machen möchte, kann sich an die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle wenden. Die Beratung ist kostenlos und bietet konkrete Tipps für mehr Sicherheit:

Böblingen: 07031 13-2617

Ludwigsburg: 07141 18-8001

E-Mail: ludwigsburg.pp.praevention@polizei.bwl.de

Zusätzliche Informationen finden Sie auch online:

https://www.k-einbruch.de/

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/

Was tun nach einem Einbruch?

Sollten Sie Opfer eines Einbruchs geworden sein, bewahren Sie Ruhe. Fassen Sie nichts an, um Spuren nicht zu verwischen, und rufen Sie sofort die Polizei.

Die Polizei appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, wachsam zu bleiben und sich aktiv für die Sicherheit in der Nachbarschaft einzusetzen. Schützen Sie Ihr Zuhause – es lohnt sich.

red

Verwendete Quelle; Polizeipräsidium Ludwigsburg

Falsche Polizeibeamte aktiv: Mehr als 20 Betrugsversuche im Landkreis Ludwigsburg an einem Tag gemeldet

Ludwigsburg – Die Masche ist bekannt, doch immer wieder versuchen Betrüger ihr Glück: Mehr als 20 Anrufe von falschen Polizeibeamten wurden am Dienstag (10.12.2024) im Landkreis Ludwigsburg gemeldet – vor allem in den Bereichen Vaihingen an der Enz und Markgröningen. Die Täter geben sich als Polizisten aus und versuchen, durch geschickte Täuschung Wertsachen und sensible Informationen zu erlangen.

Die Masche: Vertrauen gewinnen, Wertsachen ausspionieren

Die Betrüger gaben sich als Polizeibeamte aus und behaupteten, bei der Festnahme von Einbrechern Adressdaten der angerufenen Personen gefunden zu haben. Ziel der Gespräche war es, die Opfer nach Wertsachen, Vermögensverhältnissen und Wohnsituation auszufragen.

Glücklicherweise erkannten alle Betroffenen die Masche rechtzeitig, beendeten die Gespräche und informierten die „echte“ Polizei. Dennoch ist davon auszugehen, dass weitere Anrufe erfolgt sind und in den kommenden Tagen mit weiteren Betrugsversuchen zu rechnen ist.

Die Polizei warnt und gibt Tipps zum Schutz

Geben Sie keine persönlichen Informationen preis. Unbekannte sollten weder Auskünfte über Ihre Vermögens- noch Ihre Wohnverhältnisse erhalten.

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Betrüger versuchen oft, durch angebliche Notlagen oder Dringlichkeiten Angst zu erzeugen.

Beenden Sie zweifelhafte Telefonate sofort. Rufen Sie im Anschluss Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Wählen Sie die Nummer immer selbst und nutzen Sie keine Rückruffunktion oder Verbindung über den Anrufer.

Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche und anderen Sicherheitsmaßnahmen finden Sie online unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu sein und verdächtige Anrufe sofort zu melden. Schützen Sie sich und informieren Sie auch Angehörige und Nachbarn über diese Betrugsmasche.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

BKA warnt: Gefährliche Onlinegruppen treiben Jugendliche in den Tod

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor einer besonders gewalttätigen Onlineszene, die gezielt Minderjährige und psychische labile Menschen anspricht. Dabei handelt es sich offenbar auch um eine Gruppierung, die besonders auf der bei Gamern beliebten App Discord und auf der Onlineplattform Telegram aktiv ist, berichtet der “Spiegel”.

Die Mitglieder der Gruppe erpressen demnach ihre Opfer und zwingen sie, ihnen Nacktbilder zu schicken und sich selbst, etwa mit Ritz-Zeichen, zu verletzen. In besonders extremen Fällen treiben sie ihre Opfer auch dazu an, sich selbst zu töten.

“Online-Communities, die gezielt Minderjährige ansprechen und zu Selbstverletzungen und zur Begehung von Straftaten verleiten wollen, können gerade für vulnerable Kinder und Jugendliche sehr gefährlich sein”, sagte eine BKA-Sprecherin dem Nachrichtenmagazin. Das BKA empfehle Eltern, auf Warnzeichen zu achten.

Die Behörde bittet Kinder und Jugendliche, “bei neuen “Onlinefreundschaften” sehr aufmerksam zu sein und nicht leichtfertig persönliche Daten preiszugeben”, so eine Sprecherin. Das BKA hat auf der Website auch einen entsprechenden Warnhinweis zu “Gefährlichen Chat-Gruppen” veröffentlicht.

Discord bestreitet, nicht genug gegen die Chat-Gruppierungen zu unternehmen. Das Unternehmen verbessere seine Maßnahmen stetig und arbeite auch mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, teilte das Unternehmen mit. Telegram ließ eine Anfrage des Nachrichtenmagazins unbeantwortet.

red

Crack auf dem Vormarsch: Drogenbeauftragter warnt vor wachsendem Problem in deutschen Städten

Besorgnis über Crack-Konsum: Drogenbeauftragter fordert mehr Hilfe und Forschung

Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), ist besorgt über den wachsenden Crackkonsum in Deutschland und mahnt mehr Hilfen für Betroffene an.

“Der Crackkonsum in deutschen Großstädten wird eine immer größere Herausforderung – für die Gesundheit, aber auch für das Zusammenleben”, sagte er der “Bild”. Es seien wenige Konsumierende, aber ihre Lage ist umso prekärer. Insgesamt werde der Drogenmarkt in Deutschland immer “dynamischer”, sagte Blienert: “Dass unbekannte und öfter synthetische Substanzen auf dem Markt nachgefragt werden, wird zu einem wachsenden Problem. Wir brauchen dafür eine koordinierende Stelle, die diese Entwicklung genau beobachtet.”

Es benötige – wo nötig – Konsumräume und Drogenteststellen und mehr Geld für Forschung und Wissenschaft, sagte Blienert: “Und dazu gehören auch mehr Befugnisse und Kompetenzen für den Drogenbeauftragten.”

red

Lösung gegen Fachkräftemangel? Unternehmen schaffen 161.000 Mitarbeiterwohnungen

Immer mehr Unternehmen in Deutschland reagieren auf den Fachkräftemangel, indem sie ihren Mitarbeitenden aktiv bei der Wohnungssuche helfen oder sogar neuen Wohnraum schaffen

Berlin – Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, bieten einige Unternehmen in Deutschland mittlerweile Unterstützung beim Wohnen an – und schaffen so auch neuen Wohnraum. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundesbauministeriums hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Durchgeführt wurde sie vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zusammen mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Laut der Studie unterstützen 5,2 Prozent der Unternehmen ihre Beschäftigten mit direkten Maßnahmen auf dem Wohnungsmarkt. Sie treten etwa selbst als Vermieter auf oder stellen in Kooperation mit Partnern Wohnraum zur Verfügung. Hochgerechnet wurden somit im Zeitraum der vergangenen zehn Jahre rund 675.000 Mitarbeiterwohnungen sowie 46.000 Wohnheimplätze für junge Mitarbeiter oder Auszubildende angeboten. Der Großteil sei zwar bestehender Wohnraum, da Wohnungen in der Regel von Unternehmen erworben oder angemietet werden, bevor sie an die Mitarbeiter weitervermietet werden – allerdings seien auch 161.000 Wohnungen neu geschaffen worden.

11,6 Prozent der Unternehmen unterstützen der Studie zufolge mit indirekten Maßnahmen, etwa indem sie Maklerbüros beauftragen, Wohnzuschüsse gewähren oder Tauschbörsen im Intranet anbieten. Größere Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern bieten demnach häufiger direkte Unterstützung an als kleine und mittlere Unternehmen. Letztere würden dagegen häufiger bei indirekten Maßnahmen unterstützen. Am häufigsten komme Unterstützung für das Mitarbeiterwohnen von Firmen aus der Dienstleistungsbranche. 44 Prozent der Unternehmen, die ihre Mitarbeiter unterstützen, gaben an, dass sie Wohnungen anmieten beziehungsweise kaufen und an ihre Mitarbeiter weitervermieten. 17 Prozent gaben an, dass sie im Neubau von Wohnungen tätig sind, acht Prozent erwerben nach eigener Aussage Belegungsrechte.

“Das Thema Mitarbeiterwohnen bietet für Unternehmen ein unglaubliches Potenzial. Wer aktiv bei der Wohnungssuche unterstützt oder selbst Wohnraum anbietet, kann leichter Fachkräfte gewinnen”, sagte Rolf Bösinger (SPD), Staatssekretär im Bauministerium, den Funke-Zeitungen. Noch würden “viel zu wenig Unternehmen” ihre Mitarbeiter beim Wohnen unterstützen. “Wir wollen, dass sich noch mehr Arbeitgeber aktiv für Mitarbeiterwohnungen einsetzen”, sagte Bösinger und verwies auf Förderprogramme des Bauministeriums.

Unterstützung kam auch vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). “Unternehmen sollten verstärkt in den Bau von Wohnraum für ihre Mitarbeitenden investieren, um dringend benötigte bezahlbare Wohnungen zu schaffen”, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell den Funke-Zeitungen. Das Angebot von Werkswohnungen helfe, Fachkräfte langfristig zu binden. Viele Arbeitnehmer könnten sich aktuell keine geeignete Wohnung in der Nähe ihres Arbeitsplatzes leisten und müssten daher lange Pendelwege in Kauf nehmen.

Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), bezeichnete die Wohnungsbaupolitik als “Bremsklotz für unser Wachstum”: “Wo keine bezahlbaren Wohnungen auf dem Markt sind, bleiben auch die Talente aus. Die Mitarbeitergewinnung hängt längst nicht mehr nur am Gehalt”, sagte Kampeter den Funke-Zeitungen.

“Mitarbeiterwohnen allein wird den Wohnraummangel aber nicht beseitigen”, so der BDA-Hauptgeschäftsführer. Es brauche eine Politik, die private Investitionen attraktiv mache. “Bauen in Deutschland ist zu teuer, zu langsam, zu bürokratisch. Wenn wir die Bauvorschriften nicht entschlacken und Genehmigungsverfahren nicht radikal beschleunigen, bleibt der Traum vom neuen Wohnraum eine Illusion.”

Für die Studie wurden 4.445 Arbeitnehmer sowie 567 Unternehmen befragt. Zusätzlich wurden qualitative Interviews geführt. Laut BBSR und IW lassen sich aus der Gesamtheit repräsentative Quoten für privatwirtschaftliche Unternehmen ableiten.

red

Zahl der Verkehrstoten 2024 bleibt auf Vorjahresniveau

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen wird im Jahr 2024 voraussichtlich auf dem Niveau von 2023 bleiben.

Nach am Donnerstag veröffentlichten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf Basis von Daten für den Zeitraum von Januar bis September werden 2024 rund 2.830 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen. Im Jahr 2023 waren es 2.839 Getötete. Ihren bisherigen Tiefststand hatte die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2021 mit 2.562 getöteten Personen erreicht.

Auch die Zahl der Menschen, die im Straßenverkehr verletzt wurden, wird 2024 mit rund 370.000 Menschen wohl auf dem Vorjahresniveau verbleiben (2023: 366.557 Verletzte). Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle wird voraussichtlich bei rund 2,5 Millionen liegen und stagniert damit im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls (2023: 2,52 Millionen Unfälle). Dies gilt sowohl für die Zahl der Sachschadensunfälle mit rund 2,2 Millionen als auch für Unfälle mit Personenschaden mit rund 290.000 Unfällen.

red

Neue Kaufanreize für Elektroautos: Ladestrom-Bonus und Steuererleichterungen geplant

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will die Erneuerung der deutschen Automobilindustrie mit einem umfangreichen Paket beschleunigen. In einem Papier, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, regt Habecks Haus unter anderem an, Elektroautobesitzer künftig beim Laden ihrer Fahrzeuge – zumindest für einen gewissen Zeitraum – finanziell zu unterstützen.

“Wir wollen als Anreiz zum Kauf von E-Autos (Neuwagen und Gebrauchte) ein Ladestromguthaben von 1.000 Euro (für das Laden an öffentlich zugänglichen Ladesäulen) staatlich finanzieren”, heißt es in dem dreiseitigen Konzept aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Darüber hinaus plädiert das Ministerium in dem Papier auch für die Wiedereinführung einer Kaufprämie. “Für Käufer eines Elektrofahrzeugs mit niedrigen und mittleren Einkommen wollen wir eine steuerliche Förderung einführen”, so das BMWK. Ein bestimmter Anteil der Anschaffungskosten solle so wie bei der Förderung der energetischen Gebäudesanierung von der Steuer abgesetzt werden können. Wegen der Haushaltskrise war der Umweltbonus für E-Pkw Ende 2023 vorzeitig eingestellt worden.

Für Menschen mit niedrigen Einkommen hält das Habeck-Ministerium mit Blick auf E-Autos auch “alternative Modelle wie ein Social-Leasing-Modell” für denkbar. Ein Angebot, das es zum Beispiel in Frankreich schon gibt. Dort unterstützt der Staat Haushalte, deren Referenz-Einkommen weniger als 15.400 Euro pro Jahr beträgt, bei den Leasingraten für E-Autos mit bis zu 13.000 Euro pro geleastem Elektrofahrzeug.

Neben dem Neukauf von E-Autos nimmt das Papier aber auch den Gebrauchtwagenmarkt in den Blick: “Um den Gebrauchtwagenmarkt anzukurbeln, wollen wir professionelle Batteriechecks mit 100 Euro bezuschussen”, formuliert das Ministerium. Insbesondere für “preissensitive Kunden” würden gebrauchte Fahrzeuge den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern. Der potenzielle Käufer wiederum erhielte durch einen professionellen Batteriecheck “Gewissheit über den Zustand der gebrauchten Fahrzeugbatterie und damit über den Restwert des Fahrzeugs”.

In Deutschland haben Elektrofahrzeuge schon seit einiger Zeit mit Absatzschwierigkeiten zu kämpfen. Im vergangenen Monat ging der Absatz von Stromern in der Bundesrepublik erneut deutlich zurück. Knapp 35.200 Batterie-Pkw kamen im November laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) neu auf die Straße und damit fast 22 Prozent weniger als noch im November des Vorjahres. Ihr Anteil an allen Neuzulassungen betrug etwa 14 Prozent. Branchenbeobachter rechnen allerdings mit einer Trendwende bei E-Fahrzeugen im kommenden Jahr. Der Unternehmensberatung EY zufolge stünden Hersteller unter Druck, weil die neuen Emissionsvorgaben nur mit einem hohen Anteil an Elektroautos in der Neuwagenflotte zu erreichen seien. Eine Folge sei, dass Preise bereits sinken.

In dem Papier schlägt das BMWK auch vor, Strafzahlungen für die Autoindustrie aus Verstößen gegen die Flottengrenzwerte zu flexibilisieren und “die Möglichkeit zu schaffen, Strafzahlungen aus dem Jahr 2025 durch eine Übererfüllung der Vorgaben für 2026 und 2027 zu vermeiden”. Um die Standortschwäche in Deutschland auch mit Blick auf die Unternehmen überwinden zu können, nennt das Ministerium als wesentliche Elemente “eine Investitionsprämie, die Absenkung der Stromsteuer, sowie die Halbierung der Netzentgelte, sowie weitere Anstrengungen zum Bürokratieabbau”. Entsprechendes hatte Habeck bereits vorgeschlagen, unter anderem warb er für einen sogenannten “Deutschlandfonds”.

Für den weiteren Hochlauf der E-Mobilität in Deutschland müsse zudem der Ausbau des Ladenetzes beschleunigt werden. Nötig sei aber “mehr Wettbewerb durch ein erhöhtes Angebot und bessere Preistransparenz”, so das BMWK. Dynamische Stromtarife würden ab dem kommenden Jahr das Laden von E-Autos dann ermöglichen, wenn der Strom günstig sei. Der nächste Schritt sei dann das sogenannte bidirektionalen Laden. Autos sollen, wenn sie den Strom gerade nicht benötigen, ihn auch gewinnbringend ins Netz einspeisen können. Habeck will sich laut dem Papier darüber hinaus dafür einsetzen, die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestniveau zu senken und die Netzentgelte durch öffentliche Teilfinanzierung zu halbieren.

red

Papageien-Abenteuer in Korntal und Weilimdorf: Zweiter Ausreißer gerettet – dritter noch auf der Flucht! Tier-Engel bitten um Hilfe

Korntal-Münchingen – Stuttgart-Weilimdorf. Eine tierische Rettungsaktion in Korntal-Münchingen geht weiter: Nachdem am Sonntag ein erster entflogener Graupapagei in der Talstraße gesichert wurde, gelang es am späten Dienstagnachmittag, auch den zweiten der ursprünglich beiden entflogenen Vögel einzufangen. Doch die Geschichte hält eine überraschende Wendung bereit: Ein dritter Papagei soll ebenfalls noch draußen sein.

Am Dienstagnachmittag entdeckte ein Wohnungsbesitzer in Stuttgart-Weilimdorf den Graupapagei auf seinem Balkon. Mit Geduld und Geschick lockte er den Vogel ins Innere und benachrichtigte anschließend den städtischen Tierschutzdienst. Dieser nahm den Vogel in Obhut und brachte ihn in ein zuständiges Tierheim.

Die ehrenamtliche Tierschutzgruppe „Tier-Engel unterwegs e.V.“, die die Rettungsaktionen koordiniert, richtete sich erneut mit einem dringenden Appell an die Öffentlichkeit: „Da diese Vögel aus Innenhaltung stammen, können sie diesen aktuellen Temperaturen nicht lange standhalten“, so die Tier-Engel unterwegs e.V.

Die Gruppe bittet die Bürgerinnen und Bürger in Korntal-Münchingen und Stuttgart-Weilimdorf, die Augen und Ohren nach dem noch frei fliegenden Graupapagei offen zu halten. Sichtungen können rund um die Uhr über das Notfallhandy der Tier-Engel gemeldet werden: 0178 9313465.

Über die „Tier-Engel unterwegs“

Das „Tier-Engel unterwegs“-Team besteht aus 46 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die Tiere in Not im Landkreis Ludwigsburg und den angrenzenden Regionen unterstützen. Mit Engagement und Geduld widmen sie sich Rettungsaktionen, die Tiere in Sicherheit bringen und ihnen eine neue Perspektive ermöglichen.

red

Bundeskanzler Scholz stellt Vertrauensfrage – Abstimmung am Montag

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Bundestag offiziell die Stellung der Vertrauensfrage beantragt. Der Kanzler habe am Vormittag in seinem Büro den schriftlichen Antrag gemäß Artikel 68 Grundgesetz unterzeichnet, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwochnachmittag mit.

Das Schreiben sei demnach im Anschluss von einem Beschäftigten des Bundeskanzleramts dem Büro von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) überbracht worden. Der Bundestag werde den Antrag “zeitnah” auf seiner Homepage veröffentlichen, so Hebestreit.

Scholz beabsichtigt dem Schreiben zufolge, vor der Abstimmung eine Erklärung abzugeben. Die Debatte über die Vertrauensfrage im Bundestag ist für Montag ab 13 Uhr vorgesehen. Sollte der Antrag von Scholz wie erwartet keine Mehrheit finden, kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers den Bundestag binnen 21 Tagen auflösen.

Das Recht zur Auflösung würde zwar erlöschen, sobald der Bundestag mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen anderen Bundeskanzler wählt, aber alle Beteiligten haben sich bereits auf einen Neuwahltermin am 23. Februar geeinigt. Eine Verweigerung der Auflösung des Parlaments durch Steinmeier gilt als ausgeschlossen.

Bisher wurde in der Geschichte der Bundesrepublik fünfmal die Vertrauensfrage gestellt, jeweils einmal durch Willy Brandt (1972), Helmut Schmidt (1982) und Helmut Kohl (1982) sowie zweimal durch Gerhard Schröder (2001 und 2005). In drei Fällen – bei Brand, Kohl und einmal bei Schröder – handelte es sich um eine “unechte Vertrauensfrage”, bei der die Niederlage bewusst herbeigeführt wurde.

red

Saudi-Arabien bekommt die Fußball-WM 2034 – Menschenrechtsorganisationen kritisieren FIFA

Zürich – Der Fifa-Kongress hat am Mittwoch die Weltmeisterschaften für 2030 und 2034 vergeben. 2030 soll die WM auf drei Kontinenten stattfinden, bestimmte der Kongress am Mittwoch per Akklamation. 2034 soll das Turnier in Saudi-Arabien stattfinden.

Marokko, Portugal und Spanien sollen 2030 als Hauptgastgeber fungieren. Je ein Spiel soll zudem in Uruguay, Argentinien und Paraguay stattfinden, um so an das 100-jähriges Jubiläum der WM in Südamerika zu erinnern. “In der heutigen gespaltenen Welt, in der sich scheinbar niemand mehr auf irgendetwas einigen kann, ist es definitiv eine Botschaft der Einheit, wenn man sich auf so etwas einigen kann”, lobte Fifa-Präsident Gianni Infantino.

Mitbewerber für Saudi-Arabiens Ausrichtung des Turniers im Jahr 2034 gab es nicht: Weder die angekündigte Bewerbung durch Australien und Indonesien noch die geplante Bewerbung durch die südostasiatischen Fußballverbände gingen bis zur Bewerbungsfrist im vergangenen Jahr ein.

Während die Fifa Saudi-Arabien in einem Prüfbericht Bestnoten vergab, stieß die Vergabe an die absolute Monarchie bereits im Vorfeld auf scharfe Kritik. “Die Fifa hat weder eine angemessene Sorgfaltspflicht in Bezug auf die Menschenrechte gefordert noch verbindliche Verpflichtungen zur Verhinderung von Arbeits- und anderen Verstößen durchgesetzt”, schrieb die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zu Beginn des Monats.

Sie fürchtet, dass für den Bau von 185.000 neuen Hotelzimmern und dem Ausbau des Flughafen-, Straßen-, Schienen- und Busnetzes vor allem Gastarbeiter eingesetzt werden. Saudi-Arabien habe eine “lange, finstere Geschichte im Umgang mit Gastarbeitern”, so Human Rights Watch. Ein neuer Bericht der Organisation soll “weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen” gegen Gastarbeiter dokumentieren. “Einige dieser Verstöße können Zwangsarbeit darstellen”, so Human Rights Watch.

red

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