UN-Bericht warnt: Erderhitzung könnte ohne weitere Maßnahmen deutlich steigen

Eine Fortsetzung der aktuellen Klimapolitik ohne zusätzliche Maßnahmen würde innerhalb der nächsten 76 Jahre zu einer Erderhitzung um 3,1 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit führen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), der am Donnerstag vorgestellt wurde.

Die Staatengemeinschaft hat sich damit in den letzten zwei Jahren weiter vom Pariser Klimaziel entfernt. Mit den bis 2022 implementierten Maßnahmen gingen die Experten damals noch von einem Temperaturanstieg um 2,8 Grad aus.

In einer Auswertung der nationalen Klimaschutzziele der Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens kommt der aktuelle Bericht mit dem Titel “Keine heiße Luft mehr, bitte” zu dem Schluss, dass die bisherigen Zusagen für 2030 nicht eingehalten werden. Selbst wenn sie eingehalten würden, würde der Temperaturanstieg jedoch bis zum Ende des Jahrhunderts nur auf 2,6 bis 2,8 Grad Celsius begrenzt werden.

Auch an dieser Stelle ist eine Verschlechterung gegenüber 2022 zu erkennen: Die damals geplanten Maßnahmen hätten zu 2,4 bis 2,6 Grad Erhitzung geführt, wenn sie umgesetzt worden wären.

Das Pariser Klimaziel, den Klimawandel auf möglichst 1,5 Grad zu beschränken, ist dem Bericht zufolge “technisch” noch erreichbar – aber nur mit einer sofortigen massiven globalen Anstrengung zur Reduzierung aller Treibhausgasemissionen unter der Führung der G20-Staaten. Nach den Berechnungen des UNEP müssten sich die Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens dafür gemeinsam verpflichten, die jährlichen globalen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 42 Prozent und bis 2035 um 57 Prozent zu senken.

“Wir brauchen eine globale Anstrengung in nie gekanntem Ausmaß und Tempo”, sagte Inger Andersen, Exekutivdirektorin des UNEP. “Oder das 1,5-Grad-Ziel wird bald tot sein und das Ziel `deutlich unter zwei Grad Celsius` auf der Intensivstation liegen.” Andersen forderte die Staaten auf, bei den Gesprächen zur bevorstehenden Klimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan, mehr zu tun, um auf einen 1,5-Grad-Pfad zu kommen.

“Selbst wenn die Welt die 1,5°C-Grenze überschreitet – und die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, steigt von Tag zu Tag – müssen wir uns weiterhin um eine nachhaltige und wohlhabende Welt mit einer Netto-Null-Grenze bemühen”, so Andersen. “Jeder Bruchteil eines Grades, der vermieden wird, zählt, wenn es darum geht, Leben zu retten, Volkswirtschaften zu schützen, Schäden zu vermeiden, die biologische Vielfalt zu erhalten und die Möglichkeit zu haben, eine Überschreitung der Temperatur rasch zu reduzieren.”

Verschiedene Teile der Erde erwärmen sich unterschiedlich schnell. Für Landgebiete wird mit einer etwa doppelt so schnellen Erhitzung gerechnet. Berlin würde mit einer Erderhitzung um drei Grad deutlich heißer werden, als es Madrid heute ist.

red

Städte- und Gemeindebund fordert mehr Geld von Bund und Ländern

Die Kommunen in Deutschland fordern angesichts der jüngsten Steuerschätzung mehr finanzielle Hilfen von Bund und Ländern. “Die finanzielle Lage in den Kommunen ist prekär”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, André Berghegger, der “Bild” (Freitagausgabe). “Folgt man den neuesten Berechnungen der Steuerschätzer, wird dies auch auf absehbare Zeit so bleiben. Dieser Zustand ist aber nicht länger hinnehmbar.”

Bund und Länder müssten “Maßnahmen ergreifen, um den notwendigen Handlungsspielraum für kommunale Selbstverwaltung zu sichern und die lokale Demokratie nicht zu ersticken. Im Klartext heißt das: Keine neuen Aufgaben und mehr gemeindliche Anteile an den Gemeinschaftssteuern”, mahnte Berghegger.

Ansonsten seien die Zukunftsperspektiven in Gefahr. “Dass es hier nicht um neue Prestigeprojekte, sondern um elementare Bestandteile unserer Daseinsvorsorge und der Infrastruktur geht, dürfte auch den politischen Entscheidern auf Bundes- und Landesebene klar sein”, sagte der Verbandschef.

red

Europa League: Hoffenheim unterliegt Porto – Heidenheim triumphiert erneut in der Conference League

Porto/Limassol – Am 3. Spieltag der Ligaphase der Europa League hat der FC Porto gegen 1899 Hoffenheim 2:0 gewonnen. Die Sinsheimer fallen damit auf den 18. Rang zurück, Porto schafft es auf Platz 15.

Die Partie lief zunächst auf Augenhöhe. Hoffenheim hatte einige Chancen, scheiterte aber immer wieder im Abschluss. Für Porto verwandelte Tiago Djaló einen Freistoß in der 2. Minute der Nachspielzeit der 1. Halbzeit. Samu Omorodion traf in der 75. Minute.

Am 2. Spieltag der Conference League gewann der 1. FC Heidenheim unterdessen gegen den Paphos FC 1:0. Heidenheim schafft es damit auf den 9. Rang der Tabelle, Paphos fällt auf den 14. Platz zurück. Für Heidenheim traf Patrick Mainka in der 25. Minute.

Die weiteren Ergebnisse der Europa League: Rangers FC – Fotbal Club FCSB 4:0; Tottenham Hotspur – AZ Alkmaar 1:0; Fenerbahce – Manchester United 1:1; Olympique Lyon – Besiktas 0:1; Malmö FF – Olympiakos Piraeus 0:1; Twente Enschede – Lazio Rom 0:2; Athletic Bilbao – Slavia Praha 1:0; RSC Anderlecht – Ludogorez Rasgrad 2:0.

Die weiteren Ergebnisse der Conference League: Betis Sevilla – FC Kopenhagen 1:1; HJK Helsinki – Dinamo Minsk 1:0; Olimpija Ljubljana – LASK 2:0; The New Saints – FK Astana 2:0; FK Mladá Boleslav – FC Lugano 0:1; TSC Backa Topola – Legia Warschau 0:3.

red

Leben im Landkreis Ludwigsburg: Zinssenkungen öffnen für Immobilienkäufer neue Türen – Mieten wird zur immer größeren Belastung

Von Ayhan Güneş

Kaufen oder doch lieber mieten? In Deutschland fehlen rund 600.000 Wohnungen, allein in Baden-Württemberg sind es 250.000. Auch der Landkreis Ludwigsburg bleibt davon nicht verschont: Der Wohnungsmarkt ist angespannt, und wer mieten will, muss sich warm anziehen – nicht nur wegen des anstehenden Winters, sondern vor allem wegen der stetig steigenden Preise. Der Immobilienmarktbericht 2024 der Kreissparkasse Ludwigsburg zeigt ein zweischneidiges Bild: Während Käufer von gesunkenen Zinsen und fallenden Immobilienpreisen profitieren und nun gute Chancen auf ein Eigenheim haben, wird es für Mieter immer schwieriger. Zwar bleiben die eigenen vier Wände erreichbar, doch die steigenden Mietpreise und die Bedeutung der Energieeffizienz machen es zu einer kostspieligen Herausforderung.

Wohnungsnot in Ludwigsburg – Überangebot in Ostdeutschland

Während in Baden-Württemberg 250.000 Wohnungen fehlen, sieht es in Ostdeutschland ganz anders aus: „Dort gibt es einen deutlichen Überschuss an Wohnungen“, sagt Thomas Raab, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ludwigsburg. „Immobilien sind dort wesentlich erschwinglicher, da das Angebot die Nachfrage übersteigt – ein starker Kontrast zur angespannten Lage hier in Baden-Württemberg.“

Die Baugenehmigungen im Landkreis Ludwigsburg sind 2023 um 10 Prozent gesunken – eine alarmierende Entwicklung, die den ohnehin schon angespannten Markt weiter unter Druck setzt. Während in Ostdeutschland viele Immobilien leer stehen, wird bezahlbarer Wohnraum in Baden-Württemberg zur Mangelware.

Günstige Chancen für Käufer: Preise und Zinsen fallen

Doch nicht für alle ist die Situation düster. Wer über den Kauf einer Immobilie nachdenkt, kann derzeit von günstigen Bedingungen profitieren. Die Preise für Eigentumswohnungen im Landkreis Ludwigsburg sind im Frühjahr 2024 um bis zu 11,8 Prozent gefallen. Bei Neubauten waren die Preise im Durchschnitt 4,3 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Auch freistehende Einfamilienhäuser wurden um 16 Prozent günstiger, was den Immobilienmarkt für potenzielle Käufer wieder attraktiver macht.

„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zu kaufen, bevor die Preise wieder anziehen“, sagt Raab. Die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank haben zudem zu attraktiveren Finanzierungsbedingungen geführt. Bei der Kreissparkasse Ludwigsburg liegen die Zinsen für Baufinanzierungen derzeit zwischen 3,3 und 3,6 Prozent – deutlich niedriger als noch vor einem Jahr. Käufer haben also jetzt die Möglichkeit, sich die eigenen vier Wände zu sichern, bevor die Zinsen und Preise wieder steigen.

Mieten steigen weiter – eine bittere Pille für viele

Für Mieter hingegen bleibt die Situation angespannt. Der Bericht zeigt, dass die Mietpreise im Landkreis Ludwigsburg neue Rekordhöhen erreicht haben. Altbauwohnungen kosten im Schnitt 12,50 Euro pro Quadratmeter, Bestandswohnungen 12,80 Euro, und für Neubauten werden sogar 15,50 Euro pro Quadratmeter fällig. „Die Nachfrage hat sich stark vom Kauf- ins Mietsegment verlagert“, erklärt Christopher Gentzcke, Abteilungsleiter des Immobilien- und Gewerbekundencenters bei der Kreissparkasse. „Viele potenzielle Käufer können sich aufgrund der gestiegenen Baukosten und Zinsen keinen Immobilienerwerb mehr leisten und weichen auf den Mietmarkt aus.“ Dies führt zu einem Engpass, der die Mietpreise weiter in die Höhe treibt.

Besonders stark betroffen sind Familien und Geringverdiener, die es zunehmend schwer haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Ohne staatliche Subventionen ist es laut Raab nahezu unmöglich, günstige Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen. Die Verknappung des Angebots macht es für Mieter immer schwieriger, eine bezahlbare Bleibe zu finden.

Energieeffizienz wird zum entscheidenden Faktor

Nicht nur die Miet- und Kaufpreise spielen eine Rolle auf dem angespannten Wohnungsmarkt, auch die Energieeffizienz von Immobilien gewinnt zunehmend an Bedeutung. „Die Energieeffizienz ist heute entscheidend für den Wert einer Immobilie“, sagt Gentzcke. „Steigende CO2-Preise und die Bedeutung nachhaltiger Energiekonzepte machen energieeffiziente Gebäude deutlich attraktiver.“ Wer in eine Immobilie mit schlechter Energieeffizienz investiert, muss langfristig mit hohen Nebenkosten und Wertverlusten rechnen. Dies betrifft sowohl Käufer als auch Mieter.

Die Zukunft der Immobilien wird daher nicht nur von der Lage, sondern auch von den energetischen Standards bestimmt. Eigentümer, die in die energetische Sanierung ihrer Immobilien investieren, können langfristig von höheren Verkaufspreisen und niedrigeren Betriebskosten profitieren.

Fazit: Chancen und Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt im Landkreis Ludwigsburg bleibt zweigeteilt: Für Käufer bieten sich aufgrund der sinkenden Preise und Zinsen derzeit günstige Gelegenheiten, um in Immobilien zu investieren. Doch die Lage für Mieter bleibt angespannt, denn die steigenden Preise machen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum immer schwieriger. Die Energieeffizienz wird zudem zu einem immer wichtigeren Kriterium, das die Wertentwicklung von Immobilien maßgeblich beeinflusst.

In den kommenden Monaten wird es spannend zu beobachten, wie sich die Marktlage weiter entwickelt. Während Käufer auf weiterhin günstige Bedingungen hoffen, wird es für Mieter immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Frage bleibt, welche politischen Maßnahmen ergriffen werden, um den Wohnungsmarkt langfristig zu stabilisieren.

Engagement für junge Talente: Stadt Ludwigsburg erhält Auszeichnung als “Partner des Spitzensports”

Die Stadt Ludwigsburg wurde im Rahmen der Initiative „Partnerbetrieb des Spitzensports“ für ihr herausragendes Engagement im Spitzensport ausgezeichnet. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nahm stellvertretend für die Stadtverwaltung die Ehrung entgegen, die Ludwigsburg als einer der „Partnerbetriebe des Spitzensports 2024“ würdigt. Diese Auszeichnung betont die wichtige Rolle, die Ludwigsburg als Arbeitgeber für junge Spitzensportlerinnen und Spitzensportler spielt. Durch flexible Arbeitszeitmodelle und berufliche Unterstützung bietet die Stadt diesen Athletinnen und Athleten eine stabile berufliche Perspektive, während sie parallel ihre sportliche Karriere verfolgen.

Die Stadt Ludwigsburg setzt mit ihrer Beteiligung an dieser Initiative ein starkes Zeichen für die Verbindung von Sport und beruflicher Förderung. Besonders im Fokus steht die Förderung von Sharon-Bright Enow Abio, einer talentierten Weitspringerin, die in Ludwigsburg lebt und trainiert. Durch die Unterstützung der Stadt kann sie sich auf ihre sportlichen Ziele konzentrieren, ohne dabei ihre berufliche Zukunft aus den Augen zu verlieren.

Neben der Stadt Ludwigsburg wurde auch der Sportkreis Ludwigsburg e.V. für sein Engagement gewürdigt. Tobias Bauer, erfolgreicher Wasserballspieler nahm zusammen mit seinem Arbeitgeber strahlend die Ehrung von Frau Wirtschaftsministerin Nicole Hofmeister-Kraut entgegen.

Wertvolle Partnerschaften für den Spitzensport

Die Initiative „Partnerbetrieb des Spitzensports“, ins Leben gerufen vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg sowie dem Landessportverband Baden-Württemberg, zielt darauf ab, Unternehmen und kommunale Arbeitgeber stärker in die Förderung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern einzubinden. Über 90 Betriebe aus Baden-Württemberg bieten Athletinnen und Athleten durch flexible Ausbildungs- und Arbeitszeitmodelle eine duale Karriere, die den sportlichen Erfolg mit beruflicher Entwicklung vereint.

Während der Veranstaltung unterstrich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg, die selbst im Dressurreiten als Spitzensportlerin in ihrer Jugend aktiv war, die enge Verknüpfung zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Erfolg. In ihrer Eröffnungsrede lobte sie die Unternehmen und Kommunen, die durch ihre Unterstützung jungen Sportlerinnen und Sportlern ermöglichen, beruflich Fuß zu fassen, ohne ihre sportlichen Ambitionen aufzugeben. Ihre Worte machten deutlich, wie wertvoll diese Partnerschaften für beide Seiten sind: Athletinnen und Athleten bringen Fähigkeiten wie Teamgeist, Durchhaltevermögen und Leistungswillen in die Arbeitswelt ein, die auch in der Wirtschaft hoch geschätzt werden.

Experten betonen Synergien zwischen Sport und Wirtschaft

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Podiumsdiskussion, bei der Experten aus verschiedenen Bereichen darüber sprachen, wie Unternehmen und Sportler voneinander profitieren. Es wurde deutlich, dass Athletinnen und Athleten nicht nur durch ihre Disziplin und Zielstrebigkeit überzeugen, sondern auch als Vorbilder in ihren Unternehmen fungieren können. Sie stärken den Teamgeist und tragen zur positiven Wahrnehmung ihrer Arbeitgeber bei, insbesondere wenn sie an internationalen Meisterschaften und Wettkämpfen teilnehmen.

Aline Rotter-Focken, Olympiasiegerin im Ringen und Leistungssportreferentin des Deutschen Ringer-Bundes, moderierte das Programm und brachte als erfahrene Athletin wertvolle Einblicke in die Herausforderungen einer dualen Karriere. Sie betonte, wie wichtig es sei, dass Unternehmen Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern durch flexible Arbeitsmodelle den Freiraum geben, um sowohl beruflich als auch sportlich erfolgreich zu sein.

„Die Stadt ist ein verlässlicher Partner für den Spitzensport und setzt sich aktiv dafür ein, dass Athletinnen und Athleten nicht nur sportlich, sondern auch beruflich erfolgreich sind. Diese Auszeichnung ist ein Zeichen für unser Engagement, den Spitzensport in Ludwigsburg nachhaltig zu fördern und jungen Talenten eine Zukunft zu bieten,“betonte Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht gegenüber Ludwigsburg24 und unterstrich damit die enge Verzahnung von sportlicher Förderung und beruflicher Perspektive in der Stadt. Ludwigsburg setzt damit ein klares Zeichen, wie wichtig es ist, Spitzensportlerinnen und Spitzensportler in ihrer dualen Karriere zu unterstützen und gleichzeitig der Region positive Impulse zu geben.

red

Bewaffneter Überfall auf Tankstelle in Bietigheim: Täter flüchtet mit 100 Euro Beute

Bietigheim – Am Mittwochabend (23.10.2024) kam es in einer Tankstelle im Gröninger Weg zu einem bewaffneten Überfall. Gegen 21:20 Uhr betrat ein bislang unbekannter Täter das Geschäft und forderte von der 26-jährigen Mitarbeiterin unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld.
Laut der Polizei verweigerte zunächst die Frau die Anweisung, woraufhin der Täter hinter die Theke trat, sie zur Seite drängte und eine Schale mit Münzgeldrollen an sich nahm. Mit rund 100 Euro Beute flüchtete der Mann in Richtung Primelweg.

Der Täter wird als etwa 190 Zentimeter groß und von normaler Statur beschrieben. Bei der Tat war er mit einem Kapuzenpullover, einer FFP3-Maske, einer blauen Jogginghose und dunklen Handschuhen bekleidet. Er führte eine schwarze Pistole sowie eine weiße Plastiktüte mit sich.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweis.kripo.ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de zu wenden.

red

Mehr geflüchtete Ukrainer finden Arbeit – Sprachbarrieren und Kinderbetreuung erschweren jedich Einstieg

Die Erwerbstätigenquote unter den geflüchteten Ukrainern in Deutschland ist zuletzt weiter gestiegen. Sie hat sich von 16 Prozent im Sommer 2022 auf 30 Prozent im Frühjahr 2024 fast verdoppelt, wie am Donnerstag veröffentlichte Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigen.

Trotz der gestiegenen Erwerbstätigkeit bestehen demnach weiterhin große Herausforderungen: So gaben 30 Prozent der befragten Schutzsuchenden an, aktiv Arbeit zu suchen. Insbesondere die Betreuung jüngerer Kinder und ein noch bestehender Qualifizierungsbedarf erschweren jedoch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit.

Dies betrifft vor allem Frauen: So liegt die Erwerbstätigenquote von Müttern mit kleinen Kindern gegenwärtig bei 22 Prozent, bei Müttern schulpflichtiger Kinder sind es 32 Prozent. “Für Männer zeigen sich hingegen keine signifikanten Zusammenhänge zwischen Erwerbstätigkeit und ihrer familiären Situation”, sagte Katharina Spieß, Direktorin des BiB und Mitautorin der Studie. Die Erwerbstätigenquote von Vätern mit minderjährigen Kindern beträgt zum Zeitpunkt der aktuellen Befragung rund 41 Prozent.

Die meisten ukrainischen Schutzsuchenden, die derzeit nicht aktiv nach einer Arbeitsstelle suchen, geben als Grund dafür an, gegenwärtig einen Sprachkurs zu besuchen oder noch keine ausreichenden Deutschkenntnisse zu besitzen (92 Prozent). Weitere Gründe für die Zurückhaltung bei der Arbeitssuche sind die Betreuung der eigenen Kinder oder die Pflege von Angehörigen (37 Prozent).

“Die Ergebnisse verdeutlichen den großen Weiterbildungsbedarf, insbesondere im Bereich der Sprachkenntnisse”, so Spieß. Eine gezielte Förderung sei weiterhin nötig, um eine noch stärkere Teilhabe am Arbeitsmarkt zu erreichen. Nach Abschluss der aktuell noch besuchten Sprachkurse und den dadurch verbesserten Deutschkenntnissen stehen dem Arbeitsmarkt somit perspektivisch weitere Personen zur Verfügung.

Wie die Studie zeigt, verfügen etwa 50 Prozent der ukrainischen Schutzsuchenden über Berufserfahrungen in sogenannten “Engpassberufen”. Dazu gehören vor allem Pflege- und Gesundheitsberufe sowie das Handwerk. “Diese Tätigkeiten sind in Deutschland bereits heute durch einen Mangel an Fachkräften gekennzeichnet”, sagte der Leiter der Forschungsgruppe Migration, Andreas Ette, der die Studie federführend betreute.

Dennoch werden diese Potenziale der Schutzsuchenden noch nicht ausreichend genutzt, da bisher nur ein geringerer Teil in diesen Berufen tätig ist: “Hohe Sprachanforderungen oder komplizierte Anerkennungsverfahren für ausländische Berufsabschlüsse erschweren den Einstieg in den Job”, so Ette. Während die Vermittlung in Engpassberufe im Bereich der Informationstechnik bereits besser gelingt, profitieren die Gesundheitsberufe trotz des bestehenden Fachkräftemangels noch deutlich seltener von den vorhandenen Qualifikationen der Ukrainer.

red

Fachkräfte-Chancenkarte floppt: Deutlich weniger Anträge als erhofft

Berlin – Die neue “Chancenkarte” der Bundesregierung wird von deutlich weniger ausländischen Fachkräften beantragt als erwartet. Das berichtet die “Bild” unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums.

Demnach haben seit ihrer Einführung im Juni bis Ende September knapp 2.360 Ausländer einen Antrag auf die Job-Karte gestellt. Das entspricht im Monat rund 590 Anträgen. Die Bundesregierung war eigentlich von 2.500 Anträgen pro Monat und insgesamt 10.000 Anträgen in dem Zeitraum ausgegangen.

Wie die “Bild” weiter schreibt, wurden 15 Prozent der Anträge abgelehnt. Demnach wurden von den deutschen Behörden 2.052 Chancenkarten ausgegeben. Die meisten Antragsteller kamen laut BMI aus Indien, China, der Türkei, Russland und Tunesien. Die Zahlen stammen aus der Antwort an einen Rechtsanwalt, der die Veröffentlichung im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes erstritten hatte.

red

Zeitumstellung am Wochenende: Uhren zurück – das ändert sich für Bahn- und Buspendler rund um Ludwigsburg

Ludwigsburg – In der Nacht von Samstag, 26. Oktober 2024, auf Sonntag, 27. Oktober 2024, heißt es wieder: Uhren zurückstellen! Um 3 Uhr wird die Zeit auf 2 Uhr zurückgedreht, was bedeutet, dass die Stunde von 2:00 bis 2:59 Uhr gleich zweimal erlebt werden kann – ein kleines Geschenk für alle Nachtschwärmer!

Für diejenigen, die mit Bus und Bahn unterwegs sind, gibt es keinen Grund zur Sorge: Die Zeitumstellung hat laut dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) keine Auswirkungen auf die Fahrpläne.

Nachtbusse der SSB

Auf die Abfahrtszeiten der SSB-Nachtbusse wirkt sich die Zeitumstellung nicht aus. Sie sind wie gewohnt die ganze Nacht fünf Mal je Linie noch nach der Sommerzeit unterwegs. Die SSB-Nachtbus-Linien N1 bis N10 fahren ab Schlossplatz um 1:20 Uhr, 2 Uhr, 2:30 Uhr, 3:10 Uhr (= 2:10 Uhr neue Zeit) und 3:40 Uhr (= 2:40 Uhr neue Zeit). Achtung: Zu den Abfahrtszeiten nach neuer Winterzeit um 3:10 und 3:40 Uhr (alte Zeit: 4:10 und 4:40 Uhr) fahren in dieser Nacht keine Nachtbusse mehr.

S-Bahn

Bei der S-Bahn fahren die Züge während der Zeitumstellung in der Nacht von 26. auf 27. Oktober auch in der „doppelten“ Stunde, d.h. die folgenden Züge richten sich sowohl nach der Sommer- als auch nach der Winterzeit, fahren also einmal öfter als sonst:

  • die S1 fährt um 2:38 Uhr von Plochingen (SEV ab/von Kirchheim) und um 2:16 Uhr von Herrenberg ab,
  • die S2 fährt um 2:48 Uhr von Schorndorf und um 2:04 Uhr von Filderstadt ab,
  • die S3 fährt um 2:11 in Backnang und um 2 Uhr in Vaihingen ab,
  • die S4 fährt um 2:36 Uhr in Ludwigsburg (SEV ab/von Marbach) und um 2:02 Uhr von der Schwabstraße ab,
  • die S5 fährt um 2:07 in Bietigheim und um 2:22 Uhr von der Schwabstraße ab,
  • die S6 fährt um 2:03 Uhr von Weil der Stadt und um 2:12 Uhr von der Schwabstraße ab

Regionalverkehr

Für die Züge des Regionalverkehrs, die vor 3 Uhr abfahren, gilt komplett die Sommerzeit. Regionalzüge, die nach 3 Uhr abfahren, sind nach der Winterzeit im Einsatz.

Regionale Nachtbusse

Auf die Abfahrtszeiten der Regionalen Nachtbusse wirkt sich die Zeitumstellung nicht aus. Sie fahren wie gewohnt die ganze Nacht hindurch noch zur Sommerzeit.

Fahrplanauskünfte im Internet oder über die App

Fahrgäste sollten beachten, dass die VVS-Fahrplanauskunft die „doppelte“ Stunde nicht anzeigen kann. Bei Fahrplanauskünften zwischen 2 und 3 Uhr müssen sich Nachteulen an der Sommerzeit orientieren.

red

Zehn Jahre Klimapartnerschaft: Ludwigsburg feiert Jubiläum mit Burkina Faso

Ludwigsburg – Parallel zu den Afrika-Tagen wurde am Dienstag, dem 22. Oktober 2024, im Scala das zehnjährige Jubiläum der Klimapartnerschaft zwischen Kongoussi und Ludwigsburg gefeiert. Eine Delegation aus dem westafrikanischen Burkina Faso ist zu diesem Anlass in die Stadt gereist.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und der Botschafter Burkina Fasos, Dr. Toro Justin Ouoro, hießen zahlreiche Gäste willkommen, darunter Abel Dayamba, Präfekt der Kommune Kongoussi, sowie Mitglieder der Partnerorganisation Association Zood Nooma und Absolventen des Ausbildungszweigs Solartechnik an der Berufsschule von Kongoussi.

In ihren Ansprachen bedankten sich OB Knecht und der Botschafter für die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten zehn Jahre. Neben musikalischen Darbietungen und einer Podiumsdiskussion wurde auch eine Fotoausstellung zur Partnerschaft präsentiert. Besonders hervorzuheben war die Vorstellung der Ausbildung zur Solartechnik, die Berufsschüler aus Kongoussi präsentierten. Diese Woche finden zudem zwei Workshops mit Auszubildenden aus Ludwigsburg und Burkina Faso statt.

Professor Horst Köhler, Bundespräsident a.D. und Initiator der Entwicklungszusammenarbeit, meldete sich in einer Videobotschaft zu Wort. Er betonte: „Die Sicherheitslage in Burkina Faso macht die Zusammenarbeit schwieriger. Doch die engagierten Trägervereine und Verantwortlichen vor Ort eint der Wille, sich nicht von bürgerschaftlicher Zusammenarbeit abhalten zu lassen. Dieser Wille trägt weiter als ideologische Verkrampfung, das macht Mut.“

Hintergrund zur Klimapartnerschaft

Die Klimapartnerschaft zwischen Kongoussi und Ludwigsburg wurde 2014 ins Leben gerufen. In den vergangenen zehn Jahren wurden zahlreiche Projekte in den Bereichen Solarenergie, Wassermanagement und Verbesserung der sanitären Situation erfolgreich umgesetzt. Diese Initiativen werden zu 90 Prozent vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert, während der Ludwigsburger Förderkreis Burkina Faso e.V. die restlichen 10 Prozent übernimmt.

Die beiden Absolventen der Berufsschule Kongoussi sind Teil eines neuen Ausbildungszweigs in Solartechnik, der seit dem letzten Jahr im Rahmen der Klimapartnerschaft finanziert wird. Gemeinsam mit Auszubildenden in Elektrotechnik der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim nehmen sie an einem mehrtägigen Workshop der Ludwigsburger Energieagentur teil, bei dem sie neuartige Solarmodule entwickeln.

Die Berufsschule „Centre de Formation Professionnelle de Kongoussi“ war 2012 das erste große Projekt des Förderkreises Burkina Faso in Kongoussi und wird bis heute aus Ludwigsburg finanziert.

red

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