So wird das Wetter am Sonntag in Baden-Württemberg

Am Sonntag bleibt es in Baden-Württemberg zunächst warm und teils sonnig, doch im Tagesverlauf ziehen heftige Gewitter auf. Mit Starkregen, Hagel und Böen bis 80 km/h besteht lokal Unwettergefahr. In der Nacht gehen die Schauer weiter, morgen bleibt es unbeständig mit teils kräftigem Regen vor allem im Süden.

 Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg wird das Wetter heute zunächst zeitweise sonnig und warm, mit Temperaturen zwischen 23 Grad im Bergland und 28 Grad in der Ortenau. Im Laufe des Tages ziehen jedoch Schauer und Gewitter auf, die lokal Unwetterpotenzial mit sich bringen.

Dabei sind Starkregen bis zu 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, kleiner Hagel und Sturmböen um 80 km/h möglich. Besonders betroffen sind die Regionen, in denen sich die Gewitter entladen.

In der Nacht bleibt es stark bewölkt, und die Schauer sowie Gewitter halten an.

Die Temperaturen sinken auf 11 bis 17 Grad, in höheren Lagen wie den Schwarzwaldgipfeln können stürmische Böen auftreten. Wer heute unterwegs ist, sollte auf plötzliche Wetterumschwünge gefasst sein und gegebenenfalls Schirme oder wetterfeste Kleidung bereithalten.

Für morgen zeigt sich das Wetter im Norden Baden-Württembergs wechselhaft mit vereinzelten Schauern und Gewittern, während es im Süden stark bewölkt bleibt und gebietsweise gewittriger Regen oder Starkregen fällt.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 Grad im Bergland und 23 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher Richtung, mit frischen bis stürmischen Böen bei Gewittern.

In der Nacht zum Dienstag lockern die Wolken von Norden her allmählich auf.

Audi fliegt über Mauer und landet auf dem Dach – Fahrfehler in Freiberg sorgt für 75.000 Euro Schaden

Freiberg am Neckar – Ungewöhnlicher Unfall in der Nacht auf Sonntag: Eine 62 Jahre alte Autofahrerin hat gegen 00:45 Uhr in der Johannesstraße offenbar das Gaspedal mit der Bremse verwechselt – mit weitreichenden Folgen.

In einer Linkskurve verlor die Frau die Kontrolle über ihren Audi, kam von der Fahrbahn ab, überfuhr eine niedrige Mauer und landete schließlich auf dem Dach eines geparkten Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls wurden ein weiterer Mercedes sowie eine angrenzende Hauswand in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Audi war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste mit einem Kran geborgen werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 75.000 Euro.

red

PSG holt ersten Champions-League-Titel – Inter erlebt Debakel in München

Paris Saint-Germain hat im Finale der Champions League Inter Mailand mit 5:0 deklassiert und sich in München erstmals zum europäischen Champion gekrönt. Doué, Hakimi und Co. ließen den Italienern keine Chance – ein Titelgewinn mit Ansage.

München (red) – Im Finale der Uefa Champions League hat Paris Saint-Germain in der Münchener Allianz-Arena gegen Inter Mailand mit 5:0 gesiegt und den Wettbewerb damit zum ersten Mal gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Luis Enrique war von Beginn an spielbestimmend und ließ die Italiener kaum zur Entfaltung kommen. In der zwölften Minute resultierte dies in der frühen PSG-Führung: Vitinha steckte für Doué durch, der nur noch zu Hakimi querlegen musste und der Ex-Dortmunder schob ein.

In der 20. Minute kam Doué selbst im Sechzehner zu leicht zum Abschluss, wurde von Dimarco abgefälscht und die Kugel schlug unhaltbar für Sommer im Netz ein.

Inter zeigte sich nur einmal in der 37. Minute gefährlich vor dem Kasten, nach Ecke köpfte Thuram aber links neben das Gehäuse. Zur Halbzeit lag damit das Team aus Frankreich völlig verdient mit 2:0 in Führung.

Auch in Hälfte zwei hatten die Mannen von Simone Inzaghi wenig zu melden und wurden in der 63. Minute eiskalt ausgespielt: Dembelé legte mit der Hacke für Vitinha auf, der Doué bediente und der schnürte mit einem Versuch aufs kurze Ecke den Doppelpack.

Kvaratskhelia machte in der 73. Minute dann den Deckel drauf: Nach Steilpass von Dembelé war der Georgier frei durch und ließ Sommer im Duell keine Abwehrchance.

Spätestens damit war Inter der Zahn gezogen. Die Mannschaft, die zuvor unter anderem Bayern München und den FC Barcelona ausgeschaltet hatte, kam überhaupt nicht zur Entfaltung.

Den Schlusspunkt setzte in der 87. Minute der eingewechselte Mayulu, nach Vorarbeit von Barcola bezwang der Youngster den Keeper aus spitzem Winkel. Der Titelgewinn für Paris war mehr als verdient.

Säumige Scheidungsväter: Staat springt immer häufiger bei Unterhaltszahlungen ein

Die Ausgaben für den staatlichen Unterhaltsvorschuss sind 2024 auf ein Rekordniveau gestiegen: Bund, Länder und Kommunen zahlten 3,24 Milliarden Euro an Familien, bei denen ein Elternteil seiner Unterhaltspflicht nicht nachkam – ein Anstieg um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zurückholen konnten die Behörden davon nur 17 Prozent. Seit 2017 haben sich die Kosten damit verdreifacht. Der Staat greift immer häufiger ein, wenn Ex-Partner nicht zahlen.

Berlin (red) – Bund, Länder und Kommunen haben im vergangenen Jahr so viel Geld an die Familien säumiger Scheidungsväter zahlen müssen wie nie zuvor. Das berichtet die “Bild” (Samstagausgabe) unter Berufung auf neue Zahlen des Bundesfamilienministeriums.

Demnach stiegen die Ausgaben für den sogenannten Unterhaltsvorschuss von 2,69 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 3,24 Milliarden Euro im Jahr 2024. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent. Seit 2017 haben sich die Ausgaben sogar verdreifacht, schreibt die “Bild” unter Berufung auf die Ministeriumsangaben.

Wie die “Bild” weiter berichtet, konnten sich die Behörden im vergangenen Jahr 544,5 Millionen Euro von den Unterhaltsverweigerern zurückholen. Das entspricht 17 Prozent der Ausgaben. Im Jahr 2023 hatte diese Quote noch bei 19 Prozent gelegen.

Die Leistung wird an Scheidungskinder gezahlt, wenn ein Elternteil seinen Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommt. Für Kinder bis fünf Jahre gibt es 227 Euro, für Kinder zwischen sechs und elf Jahren 299 Euro im Monat. Die Kosten tragen zu 40 Prozent der Bund und zu je 30 Prozent Länder und Kommunen.

2024 erhalten über 249.000 Ausländer deutschen Pass – Turbo-Regel kaum genutzt

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland so viele Menschen eingebürgert wie nie zuvor seit Beginn der Erhebung – über 249.000 laut Daten aus 13 Bundesländern. Besonders viele Syrer und Türken erhielten den deutschen Pass. Die neue „Turbo-Einbürgerung“ nach drei Jahren wurde dagegen kaum genutzt. Die schwarz-rote Koalition will sie nun wieder abschaffen.

Berlin (red) – In Deutschland sind 2024 so viele Ausländer eingebürgert worden wie noch nie seit Beginn einheitlicher Erhebungen im Jahr 2000. Das geht aus Daten von 13 Bundesländern vor, über die die “Welt am Sonntag” berichtet.

Demnach erhielten im vergangenen Jahr in diesen Ländern insgesamt 249.901 Menschen den deutschen Pass. 2023 waren es deutschlandweit noch 200.095 Personen, was schon damals ein Rekordwert war. Mehrere Länder teilten die zum Teil vorläufigen Daten auf Anfrage mit, einige hatten sie bereits in den vergangenen Tagen veröffentlicht. Keine Gesamtzahlen nannten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

“Mit dem neuen Staatsbürgerschaftsrecht ist die Zahl der Anträge auf Einbürgerung deutlich gestiegen, denn die Einbürgerung ist jetzt grundsätzlich schon nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland möglich”, sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, der “Welt am Sonntag”. “Viele Menschen, die bei den großen Fluchtbewegungen in den Jahren 2015 und 2016 zu uns gekommen sind, stellen jetzt Anträge oder haben es schon getan.”

Hinzu komme, dass die bisherige Staatsbürgerschaft nicht mehr in jedem Fall aufgegeben werden müsse. Auch das motiviere mehr Menschen, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Laut den Daten mehrerer Länder ließen sich vor allem syrische und türkische Staatsangehörige in großer Zahl einbürgern. Die Betroffenen lebten dabei oft länger im Land als rechtlich notwendig. So meldete Baden-Württemberg, dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Eingebürgerten 14,1 Jahre betragen habe.

Sogenannte Turbo-Einbürgerungen nach drei oder vier Jahren Aufenthalt kamen hingegen in der Praxis kaum vor. Acht Länder nannten der “Welt am Sonntag” entsprechende Zahlen. Rheinland-Pfalz zählte demnach 20 solcher Einbürgerungen, Baden-Württemberg 16, Niedersachsen vier, Hamburg drei, Thüringen “weniger als drei”, Bremen null. In Brandenburg meldeten acht von 17 Einbürgerungsbehörden dem Innenministerium, dass es bei ihnen keine Einbürgerungen unter fünf Jahren Aufenthalt gegeben habe. Nur Berlin registrierte mit 382 beschleunigten Einbürgerungen eine dreistellige Zahl.

“Die Turbo-Einbürgerungen sind ein schönes Beispiel dafür, dass reine Symbolpolitik allein eben nicht zwingend auch mit der konkreten Lebenswirklichkeit übereinstimmen muss”, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistags, Achim Brötel (CDU), der “Welt am Sonntag”. “Die Anforderungen insbesondere an eine eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts und die erforderlichen Deutschkenntnisse sind aus guten Gründen sehr hoch. Und: Das müssen sie auch künftig bleiben. Schließlich soll die Einbürgerung ja so etwas wie der Schlussstein einer gelungenen Integration sein.” Insofern begrüße man es “ganz ausdrücklich, dass jetzt wieder mehr Realitätssinn einkehren soll”.

Die Ampel-Koalition hatte die beschleunigten Einbürgerungen erst Ende Juni 2024 eingeführt. Seitdem können Ausländer bereits nach drei oder vier Jahren eingebürgert werden, wenn sie neben allen sonstigen Voraussetzungen zusätzlich “besondere Integrationsleistungen” vorweisen können, etwa besonders gute schulische oder berufliche Leistungen oder ehrenamtliches Engagement.

Die schwarz-rote Koalition möchte die Regelung aber wieder abschaffen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf. Man beseitige damit “einen Pull-Faktor”, der eine entsprechende Anziehungskraft für eine Reise nach Deutschland ausgeübt habe, sagte Innenminister Alexander Dobrindt (CSU).

Deutsche Mittelständler fahren Auslandsgeschäft zurück

Deutschlands Mittelstand verliert an internationaler Schlagkraft. Wie aus dem aktuellen Internationalisierungsbericht der KfW hervorgeht, ist die Zahl grenzüberschreitend tätiger Unternehmen binnen eines Jahres um rund 117.000 gesunken. Nur noch jedes fünfte Unternehmen ist im Ausland aktiv – ein Tiefstand. Gründe sind geopolitische Spannungen, schwierige Standortbedingungen und zunehmende Konkurrenz aus China. KfW-Ökonom Dirk Schumacher warnt: Ohne politische Gegenmaßnahmen drohe der Mittelstand seine Rolle als Exportmotor zu verlieren.

Berlin (red) – Die Zahl der im Ausland aktiven deutschen Mittelständler ist deutlich gefallen: Zwischen 2022 und 2023 hat sie sich von rund 880.000 auf rund 763.000 reduziert. Das zeigt der neue Internationalisierungsbericht von KfW-Research, über den die “Welt am Sonntag” vorab berichtet.

Demnach waren 2023 nur noch 20 Prozent der insgesamt rund 3,8 Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland grenzüberschreitend tätig. Der Anteil liegt unter dem langjährigen Durchschnitt vor der Coronakrise. Für die Studie haben die Volkswirte der staatlichen Förderbank Daten von rund 9.500 Mittelständlern ausgewertet.

2024 hat sich die Schwäche fortgesetzt: In einer Sonderbefragung zum Bericht gaben 25 Prozent der Unternehmen an, dass ihre internationalen Umsätze gesunken seien. Bei 21 Prozent waren sie gestiegen.

“Die Rahmenbedingungen für den Außenhandel haben sich deutlich verschlechtert”, sagte KfW-Chefvolkswirt Dirk Schumacher. Geopolitische Spannungen, wachsende Exportkonkurrenz durch China und die protektionistische Handelspolitik der USA belasteten die Exportfähigkeit der Unternehmen. “Hinzu kommt, dass viele Mittelständler die Standortbedingungen in Deutschland als zunehmend schwierig für ihre Wettbewerbsfähigkeit ansehen”, sagte Schumacher. “Hier gilt es, durch politische Maßnahmen gegenzusteuern.”

Führerschein soll günstiger werden – Fahrlehrerverband begrüßt Koalitionspläne

Die Bundesregierung plant eine Reform der Führerscheinausbildung – mit dem Ziel, die hohen Kosten für Fahranfänger zu senken. Der Fahrlehrerverband begrüßt das Vorhaben grundsätzlich, mahnt aber zur Vorsicht: Eine günstigere Ausbildung dürfe nicht auf Kosten der Verkehrssicherheit gehen. Auch der TÜV warnt vor Schnellschüssen. Ein Knackpunkt: Fahrsimulatoren – laut Verband keine echte Alternative zur Praxis auf der Straße. Wie und wann die Reform umgesetzt wird, ist noch offen.

Berlin (red) – Die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) hat das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel von Union und SPD, die Führerscheinkosten zu senken, begrüßt. “Der Satz im Koalitionsvertrag zum Führerschein ist erst einmal ein politisch positives Signal. Es ist besonders gut, dass die Koalitionäre anerkennen, dass das Auto im ländlichen Raum, wo der ÖPNV oft schlecht ausgebaut ist, eine besonders wichtige Rolle spielt”, sagte BVF-Vize-Chef Kurt Bartels den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Das Ziel sei “gut”, noch sei aber unklar, wie eine Reform konkret umgesetzt werden solle.

Auch der TÜV-Verband bewertete das Vorhaben der Koalition, den Führerscheinerwerb günstiger zu machen, als “nachvollziehbar”. Ein Sprecher schränkte aber gegenüber den Funke-Zeitungen ein: “Viele Kostentreiber sind allerdings struktureller Natur und nicht kurzfristig zu beheben.”

Zugleich warnte der TÜV-Verband vor Abstrichen bei der Qualität der Fahranfängervorbereitung: “Eine Senkung der Ausbildungskosten darf nicht zulasten der Verkehrssicherheit gehen.” Nachhaltige Entlastung gelinge nur durch “bessere Ausbildung, höhere Bestehensquoten und mehr digitale Unterstützung”, so der Sprecher.

Angaben einer Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums zufolge wird derzeit an einer Novelle der Fahrschulausbildung gearbeitet. “Diese beinhalten unter anderem Vorschläge zur Umsetzung in den Bereichen Ausbildungsverlauf und -inhalte, Lernerfolgsfeststellungen und digitales Lernen in synchroner Form”, so die Sprecherin.

Der verkehrspolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Deutschen Bundestag, Björn Simon, nannte noch keinen konkreten Zeitraum für die Umsetzung des im Koalitionsvertrags vereinbarten Ziels. Es gebe aber einige Stellschrauben, an denen man drehen könnte, sagte Simon den Funke-Zeitungen. “Die Digitalisierung und damit ein vereinfachtes Antragsverfahren oder der Einsatz von Fahrsimulatoren könnte die Ausbildung vereinfachen und verbessern”, so Simon weiter.

Zudem stellte der CDU-Politiker infrage, ob Fahrschulen extra ein Fahrzeug mit manueller Schaltung vorhalten müssten. “Die ganz überwiegende Anzahl an Fahrschulfahrten und auch die Prüfung werden inzwischen auf Fahrzeugen mit Automatikgetriebe absolviert”, erklärte er. Pflichtstunden mit der manuellen Schaltung könnten auch im Simulator absolviert werden.

Fahrsimulatoren als Möglichkeit, um Kosten während der Fahrausbildung zu senken – die Option sehen die Fahrlehrerverbände allerdings nicht. Fahrsimulatoren könnten die Lebenswirklichkeit draußen nicht ersetzen, sagte BVF-Vize-Chef Bartels. “Sonderfahrten, wie Nachtfahrten oder Autobahnfahrten, kann man nicht mit dem Simulator machen. Außerdem kosten die Simulatoren die Fahrschulen 30.000 bis 40.000 Euro”, so der Verbandsvertreter weiter.

Eine Investition, die eine Fahrschule eventuell auch an Fahrschüler weiterreichen müsste, in Form von höheren Preisen. Bartels sagte weiter, es sei insgesamt schwer zu sagen, ob die Novelle die Kosten für den Führerschein tatsächlich senken werde. Als einen wesentlichen Grund für die gestiegenen Führerscheinkosten sieht er die wachsenden Betriebskosten der Fahrschulen.

“Gestiegene Energiekosten und die allgemeine Inflation haben die Ausgaben für Fahrschulen in die Höhe getrieben. Außerdem ist die Verkehrsumwelt immer komplexer geworden – mit neuen Verkehrswegen wie Fahrradstraßen, Verkehrsteilnehmern auf E-Scootern oder modernen Assistenzsystemen in Fahrzeugen”, so Bartels. Das alles erfordere mehr Fahrstunden, was die Ausbildung für Schüler teurer mache.

Laut einer Umfrage des ADAC lagen die durchschnittlichen Kosten für den Führerschein im vergangenen Jahr bei 45 Prozent der Befragten zwischen 2.500 und 3.500 Euro. Dem Statistischen Bundesamt zufolge waren die Gebühren für Fahrschulen und Prüfungen 2024 um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Motorradunfall bei Remseck – Sozius schwer verletzt

Remseck/Ludwigsburg – Bei einem Motorradunfall am Freitagabend (30. Mai 2025) auf der Kreisstraße 1666 zwischen Remseck-Hochberg und Ludwigsburg-Oßweil sind zwei junge Männer verletzt worden – einer von ihnen schwer.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 24-jähriger Mann gegen 20:30 Uhr mit seiner KTM unterwegs, als er in einer Kurve vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über das Motorrad verlor. Das Zweirad kam von der Fahrbahn ab und stürzte abseits der Straße. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, sein 29 Jahre alter Mitfahrer zog sich schwere Verletzungen zu. Beide wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

Innenminister Dobrindt drückt beim Thema Abschiebungen aufs Tempo

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will Abschiebungen ausweiten – auch nach Syrien und Afghanistan. Möglich machen soll das eine EU-weite Drittstaatenlösung. Die Grundlagen würden derzeit vorbereitet, so Dobrindt. Die Wirkung der verschärften Grenzkontrollen seit Mai lobt er: Mehr Zurückweisungen, weniger Anreize zur Einreise. Eine Rückkehr zur alten Migrationspolitik schließt er aus.

Berlin (red) – Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Abschiebung von Menschen, die keine Aufenthaltsrecht in Deutschland haben, durch Umsetzung der sogenannten Drittstaatenregelung in Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedsstaaten forcieren. “Es braucht Drittländer, die bereit sind Migranten zu übernehmen, die objektiv nicht in ihre Heimatländer zurückgeführt werden können. Das Ermöglichen dieser Drittstaatenlösungen besprechen wir gerade auf der europäischen Ebene”, sagte er der “Welt am Sonntag”. Die Bundesregierung könne eine Rückführungsoffensive nur in enger Absprache mit den EU-Partner einleiten.

Mit Blick auf die Drittstaatenlösung sagte Dobrindt: “Ein solches Modell schafft kein Staat im Alleingang, das muss man auf EU-Ebene angehen. Die Grundlagen dafür erarbeiten wir gerade. Ich denke, die Umsetzung kann zum Beispiel mit abgelehnten Asylbewerbern gelingen, denn sie haben das Asylverfahren bereits durchlaufen.”

Dobrindt erklärte zu den Ländern, die künftig für eine Drittstaatenlösung in Frage kämen: “Das kann man auf europäischer Ebene diskutieren. Ich denke, es sollten Länder sein, die heimatnah zu den entsprechenden Herkunftsländern sind.”

Die Regierungen von Großbritannien und Italien hatten Verträge mit Ruanda beziehungsweise Albanien zur Auslagerung von Asylverfahren und Betreuung von Menschen mit Schutztitel ausgehandelt, die praktische Umsetzung scheiterte allerdings an entsprechenden Gerichtsurteilen in den beiden Staaten.

Der Bundesinnenminister kündigte außerdem an, möglichst schnell mit Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber und von Straftätern aus Syrien und Afghanistan beginnen zu wollen: “Ich will, dass in Syrien möglichst bald mit Regierungsvertretern über Rückführungen verhandelt wird. Meine Amtsvorgängerin Nancy Faeser hat dazu ein Vorgespräch geführt, ich will diesen Faden aufnehmen und gemeinsam mit europäischen Nachbarn versuchen, eine Vereinbarung mit Syrien zu erreichen.”

Grundsätzlich werde ohne die Zustimmung der Herkunftsländer keine dauerhaften Rückführungsabkommen möglich sein. “Für mich ist es entscheidend, dass wir sowohl mit Syrien als auch mit Afghanistan diese Rückführungsmöglichkeiten schaffen”, so Dobrindt. “Diese müssen dauerhaft tragfähig sein. Es darf nicht so sein, dass Abschiebungen einmal kurz vor Wahlen durchführt werden, wie wir das bei dem Flug Richtung Afghanistan gesehen haben. Es geht um eine dauerhafte Lösung sowohl mit Syrien als auch mit Afghanistan.”

Dobrindt zog eine positive Bilanz der seit Anfang Mai schärferen Kontrollen an den deutschen Grenzen und Zurückweisungen mit dem Ziel, die illegale Migration einzudämmen. “In den letzten drei Wochen gab es 45 Prozent mehr Zurückweisungen als in den Wochen davor. Die Asylbegehren an der Grenze sind auch deswegen niedrig, weil es sich schnell herumgesprochen hat, dass der Einlass in die Bundesrepublik Deutschland trotz Asylbegehren nicht mehr garantiert ist”, sagte der Minister der “Welt am Sonntag”. In der ersten Woche des strengeren Grenzregimes waren unter den von der Bundespolizei insgesamt 739 Zurückgewiesenen nur 51 Asylbewerber.

Die Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten bei den Zurückweisungen verlaufe anderes, als immer wieder kolportiert, einwandfrei, so Dobrindt. “Es gibt keine Probleme an den deutschen Grenzen. Wir sind in Abstimmung mit unseren Nachbarstaaten. Es ist unser Anliegen, unsere Nachbarn nicht zu überfordern”, erklärte der Bundesinnenminister. “Aber unsere Nachbarn müssen eben auch erkennen, dass Deutschland nicht mehr bereit ist, seine Migrationspolitik der letzten Jahre fortzusetzen.”

Die Regierungen der EU-Nachbarstaaten würden die Maßnahmen der Bundesregierung gegen die illegale Migration positiv bewerten, sagte Dobrindt: “Alle begrüßen, dass Deutschland bei der illegalen Migration an Anziehungskraft verliert. Das entlastet auch die Transitländer.” Vor allem mit Frankreich sei die Zusammenarbeit eng. “Mit meinem französischen Kollegen arbeiten wir gerade an weiteren Initiativen. Es geht dabei um zwei große Säulen: die nationale und die europäische. Auf europäischer Ebene wollen wir schneller die Migrationswende voranbringen”, kündigte der CSU-Minister an.

Die Intensität der Grenzkontrollen werde je nach Lage angepasst. “Jetzt setzen wir erst einmal auf sichtbare Zeichen”, sagte Dobrindt. Und die würden bereits wirken: “Im Übrigen nehmen wir heute schon einen Domino-Effekt wahr, denn auch unsere Nachbarn verstärken die Grenzkontrollen zu ihren jeweiligen Nachbarn.”

Grüne fordern Wahlrecht ab 16 und Kinderrechte im Grundgesetz

Zum Internationalen Kindertag fordern die Grünen mehr politische Teilhabe für Jugendliche: Wahlrecht ab 16 und eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Doch an einer parlamentarischen Mehrheit dafür fehlt es laut Grünen-Politikerin Denise Loop weiterhin. Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) setzt derweil andere Akzente – und kündigt stärkere Unterstützung für Familien an.

Berlin (red) – Anlässlich des Internationalen Kindertages an diesem Sonntag verlangen die Grünen mehr politische Rechte für Minderjährige. Denise Loop, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, sagte der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe): “Wir fordern die Herabsenkung des Wahlalters bei Bundestagswahlen auf 16 Jahre, um Teilhabe und demokratisches Bewusstsein zu stärken.”

Außerdem ist Loop für eine Verankerung von Kinderrechten in der Verfassung. Sie sagte: “Kinderrechte gehören in unser Grundgesetz”. Allerdings geht sie nicht davon aus, dass das in den kommenden Jahren passieren wird: “Leider wird es auch in dieser Wahlperiode keine parlamentarische Mehrheit für die Verankerung grundlegender Kinderrechte wie Schutz, Befähigung und Teilhabe geben.”

Derweil hat Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) mehr Unterstützung für Eltern in Aussicht gestellt. Der Zeitung sagte sie: “Kinder brauchen Zuversicht und echte Chancen – für einen guten Start ins Leben und ein unbeschwertes Aufwachsen. Dafür brauchen sie vor allem stabile, unterstützende Familien, deshalb ist es mir wichtig, dass wir auch die Eltern stärken.”

Weiter sagte Prien: “Unsere Aufgabe ist es, Kinder dabei zu unterstützen, ihre eigenen Wege zu gehen – mit Mut, mit Zielen und mit dem Selbstbewusstsein, ihre Interessen zu vertreten.” Der Internationale Kindertag wird in vielen Ländern am 1. Juni gefeiert und soll speziell auf die Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam machen.

Seite 30 von 2301
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 754 755 756 757 758 759 760 761 762 763 764 765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 838 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 860 861 862 863 864 865 866 867 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 880 881 882 883 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 901 902 903 904 905 906 907 908 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 938 939 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1.000 1.001 1.002 1.003 1.004 1.005 1.006 1.007 1.008 1.009 1.010 1.011 1.012 1.013 1.014 1.015 1.016 1.017 1.018 1.019 1.020 1.021 1.022 1.023 1.024 1.025 1.026 1.027 1.028 1.029 1.030 1.031 1.032 1.033 1.034 1.035 1.036 1.037 1.038 1.039 1.040 1.041 1.042 1.043 1.044 1.045 1.046 1.047 1.048 1.049 1.050 1.051 1.052 1.053 1.054 1.055 1.056 1.057 1.058 1.059 1.060 1.061 1.062 1.063 1.064 1.065 1.066 1.067 1.068 1.069 1.070 1.071 1.072 1.073 1.074 1.075 1.076 1.077 1.078 1.079 1.080 1.081 1.082 1.083 1.084 1.085 1.086 1.087 1.088 1.089 1.090 1.091 1.092 1.093 1.094 1.095 1.096 1.097 1.098 1.099 1.100 1.101 1.102 1.103 1.104 1.105 1.106 1.107 1.108 1.109 1.110 1.111 1.112 1.113 1.114 1.115 1.116 1.117 1.118 1.119 1.120 1.121 1.122 1.123 1.124 1.125 1.126 1.127 1.128 1.129 1.130 1.131 1.132 1.133 1.134 1.135 1.136 1.137 1.138 1.139 1.140 1.141 1.142 1.143 1.144 1.145 1.146 1.147 1.148 1.149 1.150 1.151 1.152 1.153 1.154 1.155 1.156 1.157 1.158 1.159 1.160 1.161 1.162 1.163 1.164 1.165 1.166 1.167 1.168 1.169 1.170 1.171 1.172 1.173 1.174 1.175 1.176 1.177 1.178 1.179 1.180 1.181 1.182 1.183 1.184 1.185 1.186 1.187 1.188 1.189 1.190 1.191 1.192 1.193 1.194 1.195 1.196 1.197 1.198 1.199 1.200 1.201 1.202 1.203 1.204 1.205 1.206 1.207 1.208 1.209 1.210 1.211 1.212 1.213 1.214 1.215 1.216 1.217 1.218 1.219 1.220 1.221 1.222 1.223 1.224 1.225 1.226 1.227 1.228 1.229 1.230 1.231 1.232 1.233 1.234 1.235 1.236 1.237 1.238 1.239 1.240 1.241 1.242 1.243 1.244 1.245 1.246 1.247 1.248 1.249 1.250 1.251 1.252 1.253 1.254 1.255 1.256 1.257 1.258 1.259 1.260 1.261 1.262 1.263 1.264 1.265 1.266 1.267 1.268 1.269 1.270 1.271 1.272 1.273 1.274 1.275 1.276 1.277 1.278 1.279 1.280 1.281 1.282 1.283 1.284 1.285 1.286 1.287 1.288 1.289 1.290 1.291 1.292 1.293 1.294 1.295 1.296 1.297 1.298 1.299 1.300 1.301 1.302 1.303 1.304 1.305 1.306 1.307 1.308 1.309 1.310 1.311 1.312 1.313 1.314 1.315 1.316 1.317 1.318 1.319 1.320 1.321 1.322 1.323 1.324 1.325 1.326 1.327 1.328 1.329 1.330 1.331 1.332 1.333 1.334 1.335 1.336 1.337 1.338 1.339 1.340 1.341 1.342 1.343 1.344 1.345 1.346 1.347 1.348 1.349 1.350 1.351 1.352 1.353 1.354 1.355 1.356 1.357 1.358 1.359 1.360 1.361 1.362 1.363 1.364 1.365 1.366 1.367 1.368 1.369 1.370 1.371 1.372 1.373 1.374 1.375 1.376 1.377 1.378 1.379 1.380 1.381 1.382 1.383 1.384 1.385 1.386 1.387 1.388 1.389 1.390 1.391 1.392 1.393 1.394 1.395 1.396 1.397 1.398 1.399 1.400 1.401 1.402 1.403 1.404 1.405 1.406 1.407 1.408 1.409 1.410 1.411 1.412 1.413 1.414 1.415 1.416 1.417 1.418 1.419 1.420 1.421 1.422 1.423 1.424 1.425 1.426 1.427 1.428 1.429 1.430 1.431 1.432 1.433 1.434 1.435 1.436 1.437 1.438 1.439 1.440 1.441 1.442 1.443 1.444 1.445 1.446 1.447 1.448 1.449 1.450 1.451 1.452 1.453 1.454 1.455 1.456 1.457 1.458 1.459 1.460 1.461 1.462 1.463 1.464 1.465 1.466 1.467 1.468 1.469 1.470 1.471 1.472 1.473 1.474 1.475 1.476 1.477 1.478 1.479 1.480 1.481 1.482 1.483 1.484 1.485 1.486 1.487 1.488 1.489 1.490 1.491 1.492 1.493 1.494 1.495 1.496 1.497 1.498 1.499 1.500 1.501 1.502 1.503 1.504 1.505 1.506 1.507 1.508 1.509 1.510 1.511 1.512 1.513 1.514 1.515 1.516 1.517 1.518 1.519 1.520 1.521 1.522 1.523 1.524 1.525 1.526 1.527 1.528 1.529 1.530 1.531 1.532 1.533 1.534 1.535 1.536 1.537 1.538 1.539 1.540 1.541 1.542 1.543 1.544 1.545 1.546 1.547 1.548 1.549 1.550 1.551 1.552 1.553 1.554 1.555 1.556 1.557 1.558 1.559 1.560 1.561 1.562 1.563 1.564 1.565 1.566 1.567 1.568 1.569 1.570 1.571 1.572 1.573 1.574 1.575 1.576 1.577 1.578 1.579 1.580 1.581 1.582 1.583 1.584 1.585 1.586 1.587 1.588 1.589 1.590 1.591 1.592 1.593 1.594 1.595 1.596 1.597 1.598 1.599 1.600 1.601 1.602 1.603 1.604 1.605 1.606 1.607 1.608 1.609 1.610 1.611 1.612 1.613 1.614 1.615 1.616 1.617 1.618 1.619 1.620 1.621 1.622 1.623 1.624 1.625 1.626 1.627 1.628 1.629 1.630 1.631 1.632 1.633 1.634 1.635 1.636 1.637 1.638 1.639 1.640 1.641 1.642 1.643 1.644 1.645 1.646 1.647 1.648 1.649 1.650 1.651 1.652 1.653 1.654 1.655 1.656 1.657 1.658 1.659 1.660 1.661 1.662 1.663 1.664 1.665 1.666 1.667 1.668 1.669 1.670 1.671 1.672 1.673 1.674 1.675 1.676 1.677 1.678 1.679 1.680 1.681 1.682 1.683 1.684 1.685 1.686 1.687 1.688 1.689 1.690 1.691 1.692 1.693 1.694 1.695 1.696 1.697 1.698 1.699 1.700 1.701 1.702 1.703 1.704 1.705 1.706 1.707 1.708 1.709 1.710 1.711 1.712 1.713 1.714 1.715 1.716 1.717 1.718 1.719 1.720 1.721 1.722 1.723 1.724 1.725 1.726 1.727 1.728 1.729 1.730 1.731 1.732 1.733 1.734 1.735 1.736 1.737 1.738 1.739 1.740 1.741 1.742 1.743 1.744 1.745 1.746 1.747 1.748 1.749 1.750 1.751 1.752 1.753 1.754 1.755 1.756 1.757 1.758 1.759 1.760 1.761 1.762 1.763 1.764 1.765 1.766 1.767 1.768 1.769 1.770 1.771 1.772 1.773 1.774 1.775 1.776 1.777 1.778 1.779 1.780 1.781 1.782 1.783 1.784 1.785 1.786 1.787 1.788 1.789 1.790 1.791 1.792 1.793 1.794 1.795 1.796 1.797 1.798 1.799 1.800 1.801 1.802 1.803 1.804 1.805 1.806 1.807 1.808 1.809 1.810 1.811 1.812 1.813 1.814 1.815 1.816 1.817 1.818 1.819 1.820 1.821 1.822 1.823 1.824 1.825 1.826 1.827 1.828 1.829 1.830 1.831 1.832 1.833 1.834 1.835 1.836 1.837 1.838 1.839 1.840 1.841 1.842 1.843 1.844 1.845 1.846 1.847 1.848 1.849 1.850 1.851 1.852 1.853 1.854 1.855 1.856 1.857 1.858 1.859 1.860 1.861 1.862 1.863 1.864 1.865 1.866 1.867 1.868 1.869 1.870 1.871 1.872 1.873 1.874 1.875 1.876 1.877 1.878 1.879 1.880 1.881 1.882 1.883 1.884 1.885 1.886 1.887 1.888 1.889 1.890 1.891 1.892 1.893 1.894 1.895 1.896 1.897 1.898 1.899 1.900 1.901 1.902 1.903 1.904 1.905 1.906 1.907 1.908 1.909 1.910 1.911 1.912 1.913 1.914 1.915 1.916 1.917 1.918 1.919 1.920 1.921 1.922 1.923 1.924 1.925 1.926 1.927 1.928 1.929 1.930 1.931 1.932 1.933 1.934 1.935 1.936 1.937 1.938 1.939 1.940 1.941 1.942 1.943 1.944 1.945 1.946 1.947 1.948 1.949 1.950 1.951 1.952 1.953 1.954 1.955 1.956 1.957 1.958 1.959 1.960 1.961 1.962 1.963 1.964 1.965 1.966 1.967 1.968 1.969 1.970 1.971 1.972 1.973 1.974 1.975 1.976 1.977 1.978 1.979 1.980 1.981 1.982 1.983 1.984 1.985 1.986 1.987 1.988 1.989 1.990 1.991 1.992 1.993 1.994 1.995 1.996 1.997 1.998 1.999 2.000 2.001 2.002 2.003 2.004 2.005 2.006 2.007 2.008 2.009 2.010 2.011 2.012 2.013 2.014 2.015 2.016 2.017 2.018 2.019 2.020 2.021 2.022 2.023 2.024 2.025 2.026 2.027 2.028 2.029 2.030 2.031 2.032 2.033 2.034 2.035 2.036 2.037 2.038 2.039 2.040 2.041 2.042 2.043 2.044 2.045 2.046 2.047 2.048 2.049 2.050 2.051 2.052 2.053 2.054 2.055 2.056 2.057 2.058 2.059 2.060 2.061 2.062 2.063 2.064 2.065 2.066 2.067 2.068 2.069 2.070 2.071 2.072 2.073 2.074 2.075 2.076 2.077 2.078 2.079 2.080 2.081 2.082 2.083 2.084 2.085 2.086 2.087 2.088 2.089 2.090 2.091 2.092 2.093 2.094 2.095 2.096 2.097 2.098 2.099 2.100 2.101 2.102 2.103 2.104 2.105 2.106 2.107 2.108 2.109 2.110 2.111 2.112 2.113 2.114 2.115 2.116 2.117 2.118 2.119 2.120 2.121 2.122 2.123 2.124 2.125 2.126 2.127 2.128 2.129 2.130 2.131 2.132 2.133 2.134 2.135 2.136 2.137 2.138 2.139 2.140 2.141 2.142 2.143 2.144 2.145 2.146 2.147 2.148 2.149 2.150 2.151 2.152 2.153 2.154 2.155 2.156 2.157 2.158 2.159 2.160 2.161 2.162 2.163 2.164 2.165 2.166 2.167 2.168 2.169 2.170 2.171 2.172 2.173 2.174 2.175 2.176 2.177 2.178 2.179 2.180 2.181 2.182 2.183 2.184 2.185 2.186 2.187 2.188 2.189 2.190 2.191 2.192 2.193 2.194 2.195 2.196 2.197 2.198 2.199 2.200 2.201 2.202 2.203 2.204 2.205 2.206 2.207 2.208 2.209 2.210 2.211 2.212 2.213 2.214 2.215 2.216 2.217 2.218 2.219 2.220 2.221 2.222 2.223 2.224 2.225 2.226 2.227 2.228 2.229 2.230 2.231 2.232 2.233 2.234 2.235 2.236 2.237 2.238 2.239 2.240 2.241 2.242 2.243 2.244 2.245 2.246 2.247 2.248 2.249 2.250 2.251 2.252 2.253 2.254 2.255 2.256 2.257 2.258 2.259 2.260 2.261 2.262 2.263 2.264 2.265 2.266 2.267 2.268 2.269 2.270 2.271 2.272 2.273 2.274 2.275 2.276 2.277 2.278 2.279 2.280 2.281 2.282 2.283 2.284 2.285 2.286 2.287 2.288 2.289 2.290 2.291 2.292 2.293 2.294 2.295 2.296 2.297 2.298 2.299 2.300 2.301