Bietigheim-Bissingen: Frau fällt beinahe auf Wohnungsbetrug herein

BIETIGHEIM-BISSINGEN – Auf der Suche nach einer neuen Wohnung stieß eine 25-jährige Frau am Sonntag, den 25. August 2024, auf ein verlockendes Inserat auf einer Immobilienplattform im Internet. Die Mietswohnung in Bietigheim-Bissingen schien genau das Richtige zu sein. Doch nach der ersten Kontaktaufnahme mit den vermeintlichen Anbietern wurde die Frau an eine britische Firma verwiesen, die angeblich die Verwaltung der Wohnung übernehmen sollte.

Noch bevor sie die Wohnung überhaupt besichtigen konnte, verlangte die Firma eine Kaution in Höhe von 1.800 Euro. Nichts ahnend überwies die 25-Jährige den Betrag auf das angegebene Konto. Am Montag, den 26. August, bemerkte sie schließlich, dass es sich um einen Betrug handelte und erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Dank ihres schnellen Handelns konnte die Überweisung noch rechtzeitig gestoppt werden, sodass kein finanzieller Schaden entstand.

In einer Pressemitteilung weist das Polizeipräsidium Ludwigsburg auf die Gefahren solcher Betrugsmaschen hin und rät dringend dazu, bei Online-Transaktionen besonders vorsichtig zu sein. Private Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten sollten niemals leichtfertig herausgegeben werden. Auch persönliche Informationen aus Ausweis- oder Passdokumenten sollten nicht ungesichert übermittelt werden.

red

Glühendes Objekt über Landkreis Ludwigsburg: Das steckt hinter dem spektakulären Himmelsphänomen

Ludwigsburg – Am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr erlebten die Menschen im Landkreis Ludwigsburg ein seltenes und faszinierendes Naturschauspiel. Was zunächst wie eine außergewöhnliche Sternschnuppe wirkte, entpuppte sich schnell als ein ganz anderes Himmelsphänomen: Die Überreste eines Satelliten zerfielen in der Atmosphäre und erleuchteten für fast eine Minute den Nachthimmel.

Zahlreiche Augenzeugen in Ludwigsburg und Umgebung griffen sofort zu ihren Smartphones und hielten das beeindruckende Spektakel fest. Die Videos, die auf Facebook und anderen sozialen Medien geteilt wurden, zeigen ein helles Objekt, das sich langsam über den Himmel bewegte und dabei in mehrere leuchtende Fragmente zerbrach. Ein Anblick, der die Betrachter in Staunen versetzte.

Zunächst herrschte Verwirrung: Gegenüber dem SWR erklärte die Sternwarte Stuttgart, dass es sich aufgrund der langsamen Geschwindigkeit nicht um eine Sternschnuppe oder einen Meteoriten handeln könne. Die Auflösung kam schließlich am späten Dienstagabend: Der Wetterdienst “Meteo Express” bestätigte, dass es sich um einen verglühenden Starlink-Satelliten handelte. Dieser trat am Ende seiner Lebensdauer kontrolliert in die Atmosphäre ein und zerfiel dort in einem glühenden Finale.

red

Bischofskonferenz warnt vor AfD-Wahl: „Für Christen nicht wählbar“

Bonn – Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) warnt vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland am kommenden Sonntag davor, die AfD zu wählen. “Rechtsextremistische Parteien wie die AfD in Thüringen” seien für Christen “nicht wählbar”, sagte der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing dem “Tagesspiegel” (Mittwochausgabe). “Die Wahl ist Bürgerpflicht. Dazu ermutigen wir. Wir wollen aber auch Orientierung bieten”, argumentierte Bätzing.

Wer sich mit öffentlichen Aussagen von Repräsentanten der AfD und ihren Programmen befasse, komme zu dem Schluss, dass sie fundamentalen christlichen Grundsätzen, der Menschenwürde, dem Gebot christlicher Nächstenliebe und Solidarität widersprächen. “Diese Partei will unser demokratisches, freiheitliches System umstürzen”, sagte Bätzing. Davor müsse er Christen warnen.

Mit Blick auf die Zusammenarbeit christlicher Parteien mit der AfD, etwa in Stadträten erklärte Bätzing, die Signalwirkung sei “sicher nicht gut”. Auf kommunaler Ebene sei das Wahlverhalten von Bürgern viel stärker von einzelnen Persönlichkeiten abhängig als vom Parteiprogramm. “Aber die AfD hat sich über Jahre immer weiter radikalisiert. Da sollte sich niemand täuschen”, sagte der Bischof. “Gemäßigte Kräfte konnten sich nicht durchsetzen.”

red

Streit um Waldgesetz: FDP will Özdemirs Pläne blockieren

Die FDP will die Bemühungen von Landwirtschaftsminister Cem Özdemirs (Grüne) für mehr Natur- und Umweltschutz im Waldgesetz blockieren. “Das Bundeswaldgesetz eignet sich nicht für politische Ideologien”, sagte ihr forstpolitischer Sprecher Karlheinz Busen dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

Das bestehende Bundeswaldgesetz habe sich bewährt, sodass es aktuell keinen Handlungsbedarf gebe, es zu ändern. “Der zurzeit diskutierte Referentenentwurf zum Bundeswaldgesetz geht weiterhin weit über das hinaus, was unsere Koalition im Koalitionsvertrag vereinbart hat”, kritisierte Busen. “Die vorgeschlagenen Änderungen sind für die Freien Demokraten nicht machbar.”

Sowohl Grüne als auch SPD unterstützen Özdemir in seinem Vorhaben, die Auflagen für Waldbesitzer zu erhöhen. Ein erster Entwurf aus seinem Ministerium war allerdings nach heftigem Widerstand der Waldbesitzer und Forstwirtschaft abgeschwächt worden.

Das hatte ein Bündnis aus Umwelt- und Naturschutzverbänden an diesem Dienstag scharf kritisiert. “Wer weiterhin großzügige Ausnahmen beim Kahlschlagverbot vorsieht, bis zu 49 Prozent nichtheimische Baumarten zulassen will und Vorgaben für eine naturnähere Bewirtschaftung im Gesetz verhindert, der nimmt wissentlich die weitere Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen in Kauf”, erklärte Florian Schöne, Geschäftsführer des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR). “In der sich zuspitzenden Klimakrise und angesichts der bereits stark gestressten Wälder können wir uns als Gesellschaft ein ambitionsloses und lückenhaftes Bundeswaldgesetz oder gar einen Verzicht auf die Novellierung nicht mehr leisten.”

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) drängt auf die Novelle. “Dass ein 50 Jahre altes Bundeswaldgesetz angesichts der Klimakrise und ihrer verheerenden Folgen nicht zeitgemäß ist, sollte außer Frage stehen”, sagte er der “Süddeutschen Zeitung”. Die Novelle setze Anreize, die Wälder klimafest umzubauen. “Ich will, dass wir auch in 50, 100 oder 150 Jahren auf den berühmten deutschen Wald stolz sein können”, sagte Özdemir. Dafür brauche es jetzt den passenden Rahmen. “Je später wir umsteuern, desto schwieriger und teurer wird es.”

Ähnliche Forderungen kommen von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Das Gesetz müsse dringend modernisiert werden, heißt es dort. “Die beiden großen Krisen für Klima und Biodiversität kommen bisher nicht darin vor”, sagte die Präsidentin der Schutzgemeinschaft, die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser, der SZ. “An dieser Novelle führt kein Weg vorbei.”

Die Grünen riefen die Koalition zur Verabschiedung des Gesetzes auf. “Die Novelle ist der dringend notwendige Einstieg in eine neue Waldpolitik”, sagte Fraktionsvize Julia Verlinden dem RND. “Sie enthält die wichtigsten Weichenstellungen für einen gesünderen Wald und es ist das, was unter den derzeitigen politischen Rahmenbedingungen möglich ist. Ich appelliere an alle Beteiligten in Regierung und Koalition, dieses Gesetz nun wie geplant umzusetzen.”

Die SPD verwies auch auf die Vorteile des neuen Gesetzes für die Forstbesitzer. “Die SPD-Fraktion will die kommunalen und privaten Waldbesitzenden bei der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Wälder weiterhin unterstützen”, sagte die SPD-Berichterstatterin für das Waldgesetz, Isabel Mackensen-Geis, dem RND. Um die laufenden Förderprogramme des Bundes rechtlich abzusichern, “ist aus meiner Sicht die Novellierung des Bundeswaldgesetzes unabdingbar”.

red

Bundesdrogenbeauftragter fordert Tiktok-Verbot für Kinder unter zwölf Jahren

Berlin – Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, will eine Altersgrenze für die Nutzung der Video-Plattform Tiktok. “Tiktok muss für Kinder bis zwölf Jahre verboten sein”, sagte der SPD-Politiker der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe). “Erst danach können Jugendliche besser einschätzen, wie sie soziale Medien sinnvoll nutzen können, was gut für sie ist und was nicht.”

Auch Jugendliche sollen nach Ansicht von Blienert nicht unbeschränkt auf Tiktok unterwegs sein. “Tiktok muss mit technischen Einschränkungen nach Alter bis 18 Jahren gestaffelt werden, um gefährdende Elemente auszuschließen. Wir müssen sehr genau hinschauen, wenn Drogen oder Gewalt verherrlicht werden. Da darf kein Wildwest in den sozialen Medien herrschen”, ergänzte der Drogenexperte aus dem Bundesgesundheitsministerium.

“Die Plattform Tiktok birgt hier Risiken. Ein Kind kann nicht entscheiden, wie es mit KI-generierten Inhalten und Symbolen umgeht, die es dazu anleiten, ständig auf Tiktok unterwegs zu sein”, sagte Blienert. Ein generelles Verbot für Minderjährige hält der Drogenbeauftragte für übertrieben.

Einschränkungen fordert er auch für die Werbung für Online-Wetten. Sie seien bei Sportsendungen allgegenwärtig und lediglich per Klick auf ein Werbebanner abschließbar. “Da gibt es bei der Werbeeinblendung weder Altersbeschränkungen noch Werbeverbote. Es wäre sinnvoll, Werbung für Sportwetten im Internet nur nach 23 Uhr zu erlauben.” So bewirke man dreierlei: “Wir halten Kinder und Jugendliche davon ab, Wetten im Sport als etwas Selbstverständliches wahrzunehmen, dass sie ein Wettsuchtverhalten entwickeln und dass sie letztendlich ihr Taschengeld verzocken”, sagte Blienert.

red

Biontech-Chef Sahin: Jährliche Anpassungen der Corona-Impfstoffe notwendig

Mainz – Das Medizin-Unternehmen Biontech erwartet weitere Anpassungen der Corona-Impfstoffe. “Die gestiegene Zahl an Infektionen in den Sommermonaten deutet darauf hin, dass Corona-Infektionen nicht nur saisonal, sondern vielmehr das ganze Jahr über auftreten können”, sagte Biontechs Vorstandsvorsitzender Ugur Sahin der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (FAZ).

Deshalb sei es notwendig, die Impfstoffe jedes Jahr anzupassen und auch über Kombinationsimpfstoffe nachzudenken. “Wir sind bei Corona dort angekommen, wo wir es erwartet und was wir damals als die neue Normalität bezeichnet hatten. Das Virus mutiert stetig, ähnlich wie bei den Grippeviren”, sagte er der FAZ.

Covid-19 betreffe medizinisch weiterhin viele Menschen. “Die Infektionsraten sind in den vergangenen Monaten angestiegen”, sagte Sahin. Die meisten Betroffenen hätten eher milde Verläufe. Es gebe jedoch immer noch schwerere Erkrankungen und Hospitalisierungen durch Covid-19. “Long Covid ist ebenfalls ein Thema.” Der medizinische Bedarf bestehe nach wie vor. “Um ihn zu adressieren, braucht es aber keine wissenschaftlichen Durchbrüche grundsätzlicher Natur wie zu Beginn der Pandemie, sondern Weiterentwicklung und Feinoptimierung als Teil des Produktzyklus.”

red

Umfrage: Mehrheit der Bürger lehnt Aktionismus nach Solinger Anschlag ab

Berlin – Die Mehrheit der Bürger ist gegen die Instrumentalisierung der Terrortat in Solingen für den Wahlkampf. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den “Stern”, für die am Montag und Dienstag 1.009 Personen telefonisch befragt wurden.

Danach ist nur eine Minderheit von 37 Prozent der Meinung, dass die schnellen Reaktionen auf den Anschlag richtig und angemessen sind. 60 Prozent fänden es besser, in Ruhe und nach Vorliegen der genauen Ermittlungsergebnisse über mögliche Gesetzesänderungen und andere Maßnahmen zu entscheiden. Drei Prozent der Befragten äußerten keine Meinung.

Mehrheitlich anders sehen das nur die Anhänger von AfD und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW). 60 Prozent der AfD-Wähler und 53 Prozent der BSW-Wähler finden die schnellen Reaktionen und Vorschläge richtig. Auch in Ostdeutschland, wo beide Parteien überproportional viele Anhänger haben, sieht man das so etwas häufiger so (41 Prozent) als in Westdeutschland (36 Prozent). Damit deutet sich an, dass die Tat in Solingen die anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg beeinflussen könnte.

Für Ruhe und Besonnenheit plädieren am häufigsten die Wähler der Grünen (88 Prozent), aber auch die Anhänger von CDU/CSU sind mehrheitlich (55 Prozent) für Zurückhaltung. Friedrich Merz (CDU), der gerade besonders lautstark eine schnelle Wende in der Migrationspolitik fordert, befindet sich damit offenbar im Widerspruch zur Mehrheit seiner Wähler.

red

Tübinger OB Palmer verhindert Abschiebung von Altenpflegerin

Tübingen – Der parteilose Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, hat nach eigenen Worten die Abschiebung einer Altenpflegerin verhindert. Die Frau sei wegen Fälschung eines Impfzertifikats verurteilt worden, sagte Palmer der “Bild-Zeitung”.

Palmer: “Da ist unser Staat dann knallhart. Und die Strafe war so hart, dass daraus dann die Ausweisung gefolgt ist.” Die Frau habe ihm “unter Tränen” ihre Geschichte erzählt. Impfgegner hätten der jungen Frau aus dem Kosovo eingeredet, dass sie unfruchtbar werde, wenn sie sich impfen ließe, deswegen habe sie dann das Impfzertifikat gefälscht.

“Es gab keinerlei Sorge, dass sich die Sache wiederholt, weil es die Impfpflicht ja nicht mehr gibt. Sie spricht perfekt Deutsch, arbeitet in einem Mangelberuf. Und mein Rechtsamt und mein Ausländeramt haben immer gesagt, die Frau muss raus”, so Palmer.

Der ehemalige Grünenpolitiker weiter: “Ich habe eigenhändig die Aufenthaltsgenehmigung unterschrieben. Ich hoffe, es kommt jetzt nicht der Staatsanwalt.” Palmer sehe es nicht mehr ein, bei einem “solchen Schwachsinn” mitzumachen, führte er aus und stellte klar: “Die Frau bleibt hier.”

red

Scholz lehnt Merz-Vorschläge zur Flüchtlingspolitik ab: “Asylrecht bleibt bestehen”

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich deutlich von den Vorschlägen des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz zur Flüchtlingspolitik abgegrenzt. “Das Individualrecht auf Asyl bleibt erhalten”, sagte Scholz dem “ZDF Heute-Journal” am Dienstag mit Verweis auf das Grundgesetz und auf internationale Verträge. Es werde keine pauschale Ablehnung an Deutschlands Grenzen geben.

Am Morgen hatte Scholz mit Oppositionsführer Merz ein Gespräch über das Attentat in Solingen und Migrationspolitik geführt. “Zunächst einmal ist es eine gute Sache, wenn die Opposition bereit ist, in so einer wichtigen Sache mit der Regierung zusammen zu arbeiten. Und das ist das, was ich aus dem Gespräch mitgenommen habe”, sagte der SPD-Politiker. Doch “es geht natürlich darum, dass wir die irreguläre Migration reduzieren”.

Nach Meinung des Kanzlers spielen feste Grenzkontrollen dabei eine wichtige Rolle. Diese seien wirksam und hätten sich bewährt, so Scholz. “Wir haben – anders als viele, viele, viele Jahre vorher – uns entschieden langfristige Grenzkontrollen durchzuführen und die haben sich auch als effizient erwiesen. Und ich werde diese Grenzkontrollen so lange wie möglich fortführen”, sagte der Bundeskanzler.

red

75.000 Besucher beim Schäferlauf 2024 in Markgröningen – Polizei zieht Bilanz

Markgröningen – Trotz der angespannten Atmosphäre nach den Ereignissen in Solingen hat der Schäferlauf 2024 aus polizeilicher Sicht weitgehend friedlich stattgefunden. Wie Hans-Christian Hecker, Leiter des Polizeireviers Vaihingen an der Enz, mitteilte, verliefen die vier Festtage geordnet und fröhlich, begleitet von einem angepassten Einsatz- und Kräftekonzept. „In der Bilanz der polizeilichen Einsatzanlässe ist festzustellen, dass weniger Körperverletzungsdelikte im Vergleich zum Vorjahr begangen wurden“, so Hecker.

Über die Festtage hinweg waren rund 123 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, um die Sicherheit der etwa 75.000 Besucher zu gewährleisten. Trotz der verstärkten Präsenz blieb die Anzahl der registrierten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr konstant. Fünf Körperverletzungen wurden gemeldet, darunter zwei Fälle von gefährlicher Körperverletzung, bei denen die Opfer jedoch nur leicht verletzt wurden. Darüber hinaus wurde eine 34-jährige Frau am Rande des Festgeländes sexuell belästigt. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an.

Neben diesen Delikten registrierte die Polizei drei Diebstahlsdelikte, eine Beleidigung sowie eine Sachbeschädigung. Auch im Verkehrsbereich gab es zahlreiche Verstöße: Insgesamt wurden 99 Fahrzeuge zur Anzeige gebracht, von denen 24 abgeschleppt werden mussten. Der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Markgröningen ließ weitere 28 Fahrzeuge abschleppen und stellte zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen aus.

Abschließend resümierte Revierleiter Hecker: „Das polizeiliche Einsatzkonzept hat mit einem angemessenen, der aktuellen Lage entsprechenden Kräfteansatz jederzeit die Sicherheit für die vier Festtage gewährleistet.“ Der Schäferlauf 2024 kann somit als gelungenes Fest verbucht werden, das trotz der angespannten Sicherheitslage überwiegend friedlich verlief.

red

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