Polizeigewerkschaft fordert Ausbau von Abschiebehaftplätzen und Einsatz von Charterflügen

Nach dem tödlichen Anschlag in Solingen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) mehr Abschiebehaftplätze und Rückführungen mit Charterflügen.

“Nach einer gescheiterten Rückführung sollten die Menschen unserer Ansicht nach schnell in Abschiebehaft kommen”, sagte der Vorsitzende des Bezirks Bundespolizei, Andreas Roßkopf, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben). “Das würde einen weiteren Versuch der Abschiebung ermöglichen. Es fehlen aber ausreichend Abschiebehaftplätze in Deutschland”, kritisierte der Gewerkschafter. “Sie müssen deutlich aufgestockt werden, wenn wir die Abschiebezahlen etwa über Charterflüge erhöhen wollen. Hier sind die Länder in der Pflicht.”

Abschiebungen mit Charterflügen seien einfacher, “weil keine anderen Passagiere an Bord sind”, sagte Roßkopf. “Charterflüge bedeuten aber einen erheblichen Mehraufwand – sie sind viel teurer, und für sie ist mehr Personal nötig.” Roßkopf beklagte, dass Abschiebepflichtige durch “ausfälliges” Verhalten ihre Rückführungen scheitern lassen. “Viele abschiebepflichtige Menschen verhalten sich ausfällig, sobald sie den Flughafen erreichen. Das ist Masche und Methode. Sie verhalten sich so negativ, dass der Flugkapitän oftmals die Rückführung abbrechen muss, um Rücksicht auf die anderen Passagiere zu nehmen”, ergänzte der Polizeigewerkschafter. “Manche verletzten sich auch am Flughafen, damit sie nicht abgeschoben werden.”

red

„Das darf nicht passieren!“: Emotionaler Appell von Ludwigsburgs OB Knecht nach Solingen-Attentat

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Nach dem tragischen Messerangriff auf dem Stadtfest in Solingen, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren und acht weitere schwer verletzt wurden, hat der Ludwigsburger Oberbürgermeister Matthias Knecht auf Instagram eine persönliche Erklärung abgegeben.

„Es macht mich traurig, es macht mich wütend, es macht mich fassungslos. Wieder müssen wir Anteilnahme ausdrücken für drei Menschen, die unvorstellbar grausam aus dem Leben gerissen wurden. Acht Menschen sind schwer verletzt. Auf einem Stadtfest, wie es sie im Sommer überall gibt, wo die Leute ausgelassen feiern, Spaß haben, das Leben genießen möchten,“ so beginnt Knecht seine emotionale Botschaft.

Er betont, wie sehr solche schrecklichen Ereignisse das Sicherheitsgefühl der Menschen erschüttern, gerade auch in Ludwigsburg, wo die Weinlaube vor dem Rathaus derzeit abgebaut wird.

Integration und Rechtsstaatlichkeit als Grundpfeiler

Knecht hebt in seiner Erklärung hervor, dass Ludwigsburg eine weltoffene Stadt ist, in der Integration nicht nur möglich, sondern aktiv gelebt wird. „Ludwigsburg ist eine weltoffene Stadt. Für Unternehmen, für Menschen, die vor Verfolgung geflüchtet sind, für solche, die hier Arbeit und ein besseres Leben suchen. Wir haben tolle Beispiele bei unseren Unternehmen und Einrichtungen, z.B. bei den Technischen Diensten oder der Feuerwehr, wo Integration stattfindet und wo Freundschaften entstehen.“

Er macht jedoch auch klar, dass Integration nicht ohne Anpassung möglich ist: „Eine Integration bedeutet immer auch Anpassung. Und zwar vor allem von der Seite, die sich an neue Gegebenheiten gewöhnen muss. Es gibt keine Wahl.“ Knecht stellt klar, dass es unerlässlich ist, dass Menschen, die sich in Deutschland integrieren, die Grundwerte und die Verfassung des Landes akzeptieren.

Konsequente Umsetzung des Asylrechts gefordert

In Bezug auf den Täter des Solinger Angriffs, der im Jahr 2022 nach Deutschland kam und dessen Asylverfahren 2023 scheiterte, äußert Knecht deutliche Kritik: „Der 26-jährige Täter kam Ende 2022 nach Deutschland und wurde in einem Asylverfahren abgelehnt. Seine Abschiebung ist 2023 misslungen. Das darf nicht passieren!“

Oberbürgermeister Knecht schließt seine Erklärung mit einem klaren Appell an den Rechtsstaat: „Verfassungsfeinde haben hier keinen Platz, nie! Der Staat muss dafür Sorge tragen, dass geltendes Asylrecht auch konsequent umgesetzt wird. Es kann nicht sein, dass ein Vollzug des Asylrechts an von uns selbst auferlegten Regelungen, Fristsetzungen oder sonst etwas scheitert.“

Mustang geht in Flammen auf und weitere Meldungen aus Ludwigsburg und der Region

Kirchheim am Neckar: Ford Mustang geht in Flammen auf – Polizei sucht Zeugen

Mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten am Sonntagabend (25.08.2024), gegen 23.15 Uhr in die Margarete-Steiff-Straße in Kirchheim am Neckar aus, nachdem ein Zeuge einen Fahrzeugbrand gemeldet hatte. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei vor Ort eintrafen, stand der Ford Mustang schon in Flammen. Gegen 23.40 Uhr war das Feuer gelöscht. Bislang ist die Ursache des Brandes noch unbekannt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 55.000 Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwibgsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Remseck am Neckar: Exhibitionist belästigt Frau – Polizei fahndet nach Täter

Eine 35 Jahre alte Frau war am Sonntag (25.08.2024) gegen 14.30 Uhr zu Fuß in der Keplerstraße in Remseck am Neckar – Neckargröningen unterwegs, als ihr ein Mann auffiel, der hinter lief. Als sie sich umdrehte, befand sich der Mann nur knapp hinter ihr und masturbierte. Die 35-Jährige ergriff daraufhin die Flucht und verständigte die Polizei.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis. Bei dem Exhibitionisten soll es sich um einen zwischen 38 und 45 Jahre alten und ca. 170 cm großen Mann gehandelt haben. Er hatte sehr kurze Haare oder eine Glatze, dunkelbraune Augen, trug einen Dreitagebart und war von südländischer Erscheinung. Der Mann war zur Tatzeit mit einem schwarzes T-Shirt mit einer weißen Aufschrift, einer dunklen Jacke sowie einer dunkelblauen Jeans bekleidet.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Markgröningen: Balkonbrand sorgt für Feuerwehreinsatz – Sachschaden in Tausenderhöhe

 

Die Feuerwehr rückte am Sonntag in die Graf-Hartmann-Straße in Markgröningen aus, nachdem dort gegen 04.35 Uhr Flammen gemeldet worden waren. Aus noch ungeklärter Ursache war ein Balkon eines Wohnhauses in Brand geraten. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Es dürfte ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstanden sein.

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Freiberg-Beihingen: Hofladen-Einbruch – Unbekannter Täter stiehlt Kasse und Wechselgeld

Am Samstag, dem 24.08.2024 gegen 04:20 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Täter einen dauerhaft geöffneten Hofladen im Hasenackerweg in Freiberg-Beihingen. Hierbei verdrehte und verdeckte er vor der eigentlichen Tatausführung die im Ladenbereich angebrachten Sicherheitskameras. Anschließend entwendete er gewaltsam die Selbstbedienungskasse und einen Wechselgeldbehälter. Außerdem wurde ein weiterer Münzgeldbehälter unrechtmäßig geöffnet und dessen Inhalt entwendet. Durch die beschädigte Einrichtung und das entwendete Bargeld entstand ein Gesamtsachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die weitere Angaben zur Tat oder zu verdächtigen Personen zum Tatzeitpunkt im Bereich des Hasenackerwegs machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach (Tel.: 07144-9000, E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de) in Verbindung zu setzen.

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Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht – Geparkter Seat beschädigt, Polizei sucht Zeugen

Ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro entstand am Freitag (23.08.2024) zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr in der Geisinger Straße in Bietigheim-Bissingen. Ein bislang unbekannter Fahrzeug-Lenker streifte mutmaßlich im Vorbeifahren einen auf Höhe der Kreuzung mit der Bismarckstraße am Straßenrand geparkten Seat. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Nach Solingen-Attentat: Scholz kündigt schnelle Verschärfung des Waffenrechts an

Solingen – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach dem Messer-Attentat von Solingen eine Verschärfung des Waffenrechts angekündigt. “Das soll und wird jetzt ganz schnell passieren”, sagte er am Montag am Tatort nach einem Gedenken.

Bezüglich der Forderungen nach mehr Abschiebungen blieb der Kanzler eher vage. Scholz verwies auf bereits erfolgte gesetzliche Verschärfungen. Es werde aber auch weitere Maßnahmen geben. Unter anderem solle gemeinsam mit den Ländern eine Taskforce gegründet werden.

Zuvor hatte Scholz mit Helfern und Einsatzkräften vom Freitag gesprochen. Das sei “tief bewegend” gewesen, so der SPD-Politiker. “Es gibt auch die Guten”, sagte er. Diese hätten nun in der nächsten Zeit mit der Verarbeitung der Ereignisse zu kämpfen. “Das wird keinem von uns aus den Köpfen gehen.”

Vom Bundesinnenministerium hieß es derweil, dass man aktuell “vertraulich mit verschiedenen Staaten” verhandele, um Abschiebungen auch nach Syrien und Afghanistan zu ermöglichen. Weitere Details könne man aus Rücksicht auf die laufenden Verhandlungen nicht nennen, sagte eine Sprecherin am Montag in Berlin.

red

Aufnahme-Stopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan: NRW-Ministerpräsident Wüst stellt sich hinter Merz

Düsseldorf – Nach der Messerattacke in Solingen stellt sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hinter die Forderung von CDU-Chef Friedrich Merz, die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan und Syrien in Deutschland zu stoppen.

“Wir haben hier vom höchsten Verwaltungsgericht des Landes ein aktuelles Urteil, das sagt, dass der subsidiäre Schutz für Menschen aus Syrien […] gar nicht mehr in diesem Umfang gerechtfertigt sei”, sagte Wüst am Sonntag dem “Heute-Journal” im ZDF. “Wir brauchen eine neue Lage-Einschätzung des Außenministeriums, um besser abschieben zu können. Und wenn es ein Land ist, in das man abschieben kann, dann stellt sich die Frage, warum sollen dann immer noch viele, viele Menschen kommen?”

Der NRW-Ministerpräsident hat noch keine Erklärungen, wieso die zuständigen Behörden den Tatverdächtigen nicht nach Bulgarien abgeschoben haben. Das müsse aufgeklärt werden, so Wüst. “Wir können diese Fragen von Flucht und Migration und die Frage des Islamismus und der weltweiten Herausforderungen freier Gesellschaften am Ende nicht in unseren Kreisausländerbehörden wegverwalten”, sagte Wüst. Das müsse “politisch in Berlin geklärt werden”.

Außerdem mahnte er an, nun die “richtige Debatte” zu führen. Es seien “Islamisten, die unsere freien Gesellschaften attackieren”, so der NRW-Ministerpräsident und es liege “an den Kräften der politischen Mitte, eine Antwort zu geben”: “Und die richtige Debatte ist sicherlich nicht über die Frage, wie groß ein Messer sein darf, das man in Deutschland mit sich herumträgt. Man sollte überhaupt kein Messer mit sich herumtragen”, sagte Wüst.

red

Die Top-Ziele deutscher Auswanderer in Europa: Das sind die beliebtesten Länder

Wiesbaden – Die Schweiz ist nach wie vor mit Abstand das Land mit den meisten deutschen Auswanderern in Europa. Rund 315.960 deutsche Staatsbürger hatten Anfang 2023 ihren Wohnsitz im Nachbarland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, waren das 1,5 Prozent oder rund 4.660 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Deutschen mit Wohnsitz in der Schweiz nimmt seit Jahren zu.

Auf Platz 2 der beliebtesten Auswanderungsziele der Deutschen in Europa folgt das Nachbarland Österreich. Dort lebten Anfang 2023 rund 225.010 deutsche Staatsbürger. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr fiel mit 3,7 Prozent oder 8.280 Personen jedoch höher aus als bei der Schweiz. Gemeinsam ist beiden Staaten, dass der Wohnortswechsel für Deutsche durch die räumliche Nähe und die ausbleibenden Sprachbarrieren erleichtert wird.

Als erstes Land außerhalb des deutschsprachigen Raums folgt Spanien auf Rang 3 der beliebtesten Auswanderungsziele der Deutschen in Europa. Rund 125.790 deutsche Staatsangehörige hatten dort Anfang 2023 ihren Wohnsitz. Ein Jahr zuvor waren es noch 142.630 Deutsche gewesen. Das entspricht einem Rückgang von 11,8 Prozent oder 16.840 Personen.

Die Schweiz ist auch das Land in Europa, dessen Staatsbürgerschaft Deutsche zuletzt am häufigsten erwarben: Im Jahr 2022 erreichte die Zahl der Deutschen, die die Schweizer Staatsangehörigkeit annahmen, mit 8.960 Einbürgerungen einen neuen Höchststand. Das waren 12,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. An zweiter Stelle lag Schweden: Knapp 1.320 Deutsche wurden im Jahr 2022 schwedische Staatsangehörige, 2,5 Prozent weniger als im Jahr davor. Die Zahl der Einbürgerungen von Deutschen in Frankreich nahm ebenfalls leicht ab: Während 2021 noch rund 430 Deutsche die französische Staatsangehörigkeit annahmen, waren es 2022 knapp 420, so die Statistiker.

red

Solingen: Festgenommener Attentäter kooperiert mit Behörden – Bekennervideo aufgetaucht

Solingen – Der festgenommene mutmaßliche Attentäter von Solingen kooperiert nach den Worten von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) mit den Behörden. “Den Eindruck habe ich”, sagte Reul am Sonntagabend in der ARD-Sendung “Caren Miosga”.

Im Übrigen sei die Beweislage auch “relativ klar”, so Reul weiter. Der NRW-Innenminister insinuierte, es sei auch wahrscheinlich, dass sich der Attentäter dem sogenannten “Islamischen Staat” angeschlossen habe.

Der 26-jährige Issa al H. hatte sich am Samstagabend einer Polizeistreife gestellt, etwa 24 Stunden nach der Tat. Am Freitagabend soll er auf einem Stadtfest in Solingen drei Menschen mit einem Messer getötet und weitere verletzt haben.

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Nach Anschlag in Solingen angebliches Bekennervideo aufgetaucht

Zwei Tage nach dem Anschlag von Solingen geht seit Sonntag ein angebliches Bekennervideo in Sozialen Netzwerken viral. Es soll den mutmaßlichen Attentäter zeigen, der es angeblich im Vorfeld aufgenommen hat, auf Arabisch unter anderem Allah beschwört und mit einem großen Messer oder Schwert herumfuchtelt.

Laut Medienberichten ist das Video auch den deutschen Ermittlern bekannt. Demnach herrscht aber noch Unsicherheit darüber, ob es sich auf den Bildern wirklich um den verdächtigen Syrer handelt, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt. Denn der Mann auf dem Video ist fast komplett vermummt.

Auf dem Video ist das Logo und der Schriftzug “Amaq News” zu sehen, eine Marke, die sich als Sprachrohr der Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) bezeichnet. Weil Amak aber in der Vergangenheit immer wieder seine Ausspielwege geändert hat, ist die Authentizität generell nicht zu überprüfen.

In einem Begleittext steht, der Anschlag von Solingen sei unter anderem Rache für die Toten im Gazastreifen, aber auch für andere Muslime, und es wird auf den Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz im Jahr 2016 Bezug genommen. Auch damals hatte der IS den Anschlag für sich reklamiert. 13 Menschen kamen damals ums Leben, der Täter Anis Amri konnte zunächst entkommen und wurde später bei einer Routinekontrolle in Norditalien von Polizisten in Notwehr erschossen.

red

Verkehrssicherheitsrat fordert komplettes Alkoholverbot am Steuer

Berlin – Angesichts einer wieder steigenden Zahl von Unfällen fordert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ein komplettes Alkoholverbot am Steuer.

Hauptgeschäftsführer Stefan Grieger sagte der “Rheinischen Post” (Montag): “Ab 0,5 Promille ist das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, doppelt so hoch wie im nüchternen Zustand.” Der DVR fordere daher ein absolutes Alkoholverbot, weil das Fahren unter Alkoholeinfluss “neben dem Fahren mit nicht angepasster Geschwindigkeit und dem Nicht-Angurten zu den Hauptunfallursachen schwerer und tödlicher Verkehrsunfälle in der EU gehört”, so der Experte.

Grieger betonte weiter, in Gesprächen mit politisch Verantwortlichen erhalte er für die Forderung verbal viel Unterstützung. “Viele fürchten dann aber die Reaktion bestimmter Medien, sollten sie mit einer solchen Forderung an die Öffentlichkeit treten. Sie ist eben nicht populär.” Er sei aber “guter Dinge”, sagte der Hauptgeschäftsführer. “Vor Jahren hätte es auch niemand für möglich gehalten, dass einmal das Rauchen in Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln verboten ist.”

red

Bundesliga-Auftakt: FC Bayern dreht Spiel in Wolfsburg

Wolfsburg – Am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München beim VfL Wolfsburg mit 3:2 gewonnen.

Der Rekordmeister dominierte dabei den ersten Durchgang und ging folgerichtig nach rund 20 Minuten in Führung. Nach einer sehenswerten Kombination über die rechte offensive Seite musste Jamal Musiala den Ball nur noch einschieben.

Nach der Pause erwischten die Niedersachsen einen optimalen Start in die zweite Halbzeit. Bayern-Neuzugang Sacha Boey foulte Tiago Tomas im Strafraum, Lovro Majer verwandelte souverän. Der Kroate setzte in der 55. Minute noch einen drauf und schoss die Wölfe in Führung. Zehn Minuten später fanden die Münchener zurück in die Partie. Ein Eigentor von Jakub Kaminski brachte den Ausgleich.

Die Partie blieb nun weiter rasant mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 82. Minute besorgte Serge Gnabry die erneute FCB-Führung. In den letzten Minuten drängten die Hausherren auf das dritte Tor, blieben aber glücklos.

Der FC Bayern beschließt am kommenden Sonntag den 2. Spieltag mit seinem Heimauftakt gegen den SC Freiburg. Bereits am Samstag muss der VfL bei Liganeuling Holstein Kiel ran.

red

CDU-Chef Merz fordert Aufnahme-Stopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan

Berlin – CDU-Chef Friedrich Merz fordert nach dem Messer-Angriff in Solingen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer völligen Kehrtwende auf.

In einer Mail, über die die “Bild” berichtet, rechnet er unter der Überschrift “Es reicht” mit der Migrationspolitik der Ampel ab. Merz kritisiert in der Mail die in der Ampel geführte Debatte um eine Verschärfung des Waffenrechts und über ein Messerverbot: “Nicht die Messer sind das Problem, sondern die Personen, die damit herumlaufen. In der Mehrzahl der Fälle sind dies Flüchtlinge, in der Mehrzahl der Taten stehen islamistische Motive dahinter.”

Tatortbesuche, Bekundungen des Mitgefühls und die üblichen Strafandrohungen (“mit der ganzen Härte der Gesetze”) seien “allesamt richtig und notwendig, aber sie reichen nach diesem Terrorakt jetzt endgültig nicht mehr aus”. Merz: “Wir haben der Koalition in den letzten zwei Jahren mehrfach angeboten, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen. Die Koalition hat alle Vorschläge von uns abgelehnt. Spätestens seit diesem Wochenende ist klar: Es reicht. Jetzt ist der Bundeskanzler gefragt.”

Merz formuliert direkt in Richtung von Scholz: “Herr Bundeskanzler, wir sehen uns ohnehin in dieser Woche. Ich fordere Sie auf, mit uns zusammen schnell und ohne weitere Verzögerungen Entscheidungen zu treffen, die konsequent darauf ausgerichtet sind, weitere Terroranschläge wie den vom letzten Freitag in unserem Land zu verhindern.”

Der Christdemokrat dekliniert durch, wie aus seiner Sicht die Wende gelingen kann: “Nach Syrien und Afghanistan kann abgeschoben werden, weitere Flüchtlinge aus diesen Ländern nehmen wir nicht auf. Wer als Flüchtling aus Deutschland in sein Heimatland reist, verliert in Deutschland umgehend jeden Aufenthaltsstatus. Wir kontrollieren dauerhaft an den deutschen Grenzen, weisen dort konsequent zurück und setzen die Regeln der Dublin-Verordnungen wieder in Kraft.” Danach hat in Deutschland niemand ein Bleiberecht, der aus einem sogenannten sicheren Drittstaat einreist.

Merz weiter: “Wir ändern das Aufenthaltsrecht und nehmen jeden ausreisepflichtigen Straftäter in zeitlich unbegrenzten Abschiebegewahrsam. Die Bundespolizei bekommt dafür ein Antragsrecht, um die Ausländerbehörden der Gemeinden zu entlasten. Wir beenden umgehend die von Ihrer Koalition beschlossenen erleichterten Einbürgerungen und vermeiden grundsätzlich doppelte Staatsangehörigkeiten.”

Merz thematisiert auch mögliche Bedenken in der SPD, schreibt an Scholz: “Herr Bundeskanzler, wenn Sie Überzeugungsarbeit in Ihrer eigenen Partei leisten müssen, dann laden Sie die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ein, die Sie gut kennen. Die sozialdemokratisch geführte Regierung in Dänemark macht eine solche Ausländerpolitik seit Jahren mit großem Erfolg und hat nebenbei auf diese Weise dafür gesorgt, dass die Rechtsradikalen in Dänemark keine Rolle spielen.”

Wenn das in der Ampel nicht hinzukriegen sei, dann soll Scholz aus Sicht des Oppositionsführers von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und die Abstimmung im Bundestag über die notwendigen Gesetze freigeben: “Wer bei den Grünen oder der FDP oder in Ihren eigenen Reihen nicht mitmacht, der bleibt dann am Wegesrand stehen.”

“Wir wollen keine Beteiligung an Ihrer Regierung und keine Ämter, wir wollen, dass Sie Ihrem Amtseid nachkommen und Schaden vom deutschen Volk abwenden. Mit uns haben Sie dafür im Deutschen Bundestag eine Mehrheit – wenn Sie denn noch die Kraft aufbringen, eine solche Entscheidung zu treffen”, so Merz.

red

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