Immer mehr Deutsche lassen sich im Ausland pflegen

Berlin – Die Zahl der deutschen Pflegebedürftigen, die im europäischen Ausland leben, ist offenbar drastisch angestiegen.

Alleine 2022 haben die deutschen Pflegekassen mehr als 5.300 Begutachtungen zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit durchführen lassen, berichtet die “Neuen Osnabrücker Zeitung” unter Berufung auf Zahlen des Medizinischen Dienstes. Damit hat sich die Zahl der Begutachtungen seit 2014 mehr als verdoppelt. Damals seien es gerade mal rund 2.500 Begutachtungen gewesen.

Auswanderer, Grenzpendler, aber auch Rückkehrer wie ehemalige Gastarbeiter haben im europäischen Ausland Anspruch auf Leistungen der deutschen Pflegeversicherung. Die meisten Auslandsbegutachtungen würden in den Ländern Spanien, Österreich, Kroatien und Griechenland stattfinden, so die NOZ weiter. Bei den Begutachtungen wird unter anderem der Pflegegrad festgestellt, an dem sich die Höhe des Pflegegeldes orientiert.

red

Hausärzte fordern besseren Schutz für Praxispersonal: Aggressionen und Gewalt nehmen zu

Berlin – Der Verband der Hausärzte in Deutschland fordert Justizminister Marco Buschmann (FDP) auf, beim geplanten Gesetz zum besseren Schutz von Einsatzkräften auch die Arztpraxen mit einzubeziehen.

“Kaum einer wird bestreiten, dass die Aggressivität in der Gesellschaft zunimmt”, sagte der Bundesvorsitzende des Verbands, Markus Beier, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). “Diese Entwicklung macht auch vor den Hausarztpraxen nicht halt”, sagte er weiter. Insbesondere die Mitarbeiter seien immer häufiger Opfer von aggressivem und beleidigendem Verhalten. Körperliche Gewalt sei zum Glück die Ausnahme, komme aber auch durchaus vor.

Die teils aggressive Stimmung ist für Beier auch verantwortlich für den sich zuspitzenden Fachkräftemangel in den Hausarztpraxen. Es sei extrem schwierig geworden, Medizinische Fachangestellte zu finden. “Wir müssen alles dafür tun, um das Berufsbild attraktiver zu machen, so Beier.” Wenn man sich als “MFA” regelmäßig von Patienten anbrüllen lassen müsse, sinke natürlich die Lust, sich für diesen Beruf zu entscheiden, massiv.

Klar sei aber auch: Die allermeisten Patienten seien froh und dankbar für ihre hausärztliche Versorgung. “Wir reden hier von einer Minderheit, die sich nicht benehmen kann und teilweise aggressiv auftritt”, sagte Beier. Das Verhältnis der Praxen zu den allermeisten ihrer Patienten sei vertrauensvoll und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.

red

Bund kürzt Fördermittel für Energieeffizienz und Wärmepumpen um Milliarden

Berlin – Die Bundesregierung wird den Betrag zur Förderung der Energieeffizienz im Gebäudebereich und den Einbau von Wärmepumpen im kommenden Jahr deutlich reduzieren.

Wie die “Bild” in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf die Kabinettsvorlage zum Bundeshaushalt 2025 meldet, stehen im entsprechenden Klima- und Transformationsfonds (KTF) mit 14,35 Milliarden Euro insgesamt 2,4 Milliarden Euro weniger als 2024 zur Verfügung. Auch bei den Zuschüssen an stromintensive Unternehmen wird gekürzt, schreibt die Zeitung weiter. Demnach schrumpft der zur Verfügung gestellte Betrag um 600 Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro.

Der energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mark Helferich, warnt vor einem vorzeitigen Förderstopp. “Entweder ist die Ampel der Ansicht, dass die Menschen bei Heizungstausch und Wärmewende nicht mehr mitmachen – oder es droht unterjährig ein Förderstopp, falls die Mittel nicht mehr reichen; Das hatten wir schon, zum Beispiel beim Förderstopp für E-Autos”, sagte er der “Bild-Zeitung”.

Ein Sprecher von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wies die Warnungen zurück. Die Förderung für Gebäude und Firmen werde “ohne Abstriche im nächsten Jahr fortgeführt”, sagte der Sprecher ebenfalls der “Bild”. Das habe Habeck in der vergangenen Woche ja auch zugesagt. Haushaltspolitiker der Koalition wiesen außerdem darauf hin, dass im KTF nie alle Fördertöpfe ausgenutzt würden, so dass bei Bedarf umgeschichtet werden könne.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 19. August, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bauhofstraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 23. August nur eingeschränkt befahrbar (Herstellung eines Fußgängerüberwegs).

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Baugrube) bis voraussichtlich Ende August.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 7. September ist die Heinrich-Schweitzer-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Steinstraße ist nur eingeschränkt befahrbar (Fernwärmearbeiten).

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November.

Schwieberdinger Straße
Im Bereich der Schwieberdinger Straße 54 bis 118 besteht voraussichtlich Ende August eine Wanderbaustelle (Asphaltarbeiten). Die Straße ist hier in mehreren Abschnitten temporär spurweise gesperrt, die Einmündungen in die Schwieberdinger Straße sind entsprechend voll gesperrt.

Sudetenring
Bis voraussichtlich 6. September ist die Straße eingeschränkt befahrbar (Verlegung Stromkabel). Der Verkehr wird mit einer Ampelschaltung geregelt. Eventuell kommt es zu Sperrungen einzelner Straßen. Eine Zu- und Abfahrt wird immer möglich sein.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende September gesperrt (Montagegrube), eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar  und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Serie von Raubüberfällen im Kreis Ludwigsburg aufgeklärt: Zwei Verdächtige festgenommen

Kreis Ludwigsburg – In den vergangenen Wochen herrschte in Renningen, Rutesheim-Perouse und Korntal-Münchingen große Unruhe: Eine Serie von Raubüberfällen auf Lebensmitteldiscounter versetzte die Gemeinden in Alarmbereitschaft (Wir berichteten) . Doch jetzt gibt es Entwarnung: Die intensive Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat offenbar zur Aufklärung der Taten geführt.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Ludwigsburg konnten einen 50-jährigen Mann identifizieren, der im Verdacht steht, die Überfälle verübt zu haben. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, und am Mittwoch, den 14. August 2024, gelang es den Beamten, den Tatverdächtigen festzunehmen. Doch damit nicht genug: Auch ein 44-jähriger Komplize wurde festgenommen, der verdächtigt wird, bei mindestens zwei der Taten den Fahrer gespielt und dem Haupttäter später Unterschlupf gewährt zu haben.

Beide Männer, deutsche Staatsangehörige, wurden am folgenden Tag, dem 15. August 2024, dem Haftrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart erließ dieser Haftbefehl wegen des Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung. Die beiden Verdächtigen wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen sind damit jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Polizei arbeitet weiterhin daran, alle Details der Raubserie aufzudecken und sicherzustellen, dass alle Beteiligten zur Rechenschaft gezogen werden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Stuttgart

Filmlegende Alain Delon gestorben: Die Leinwand verliert eine ihrer größten Legenden

Paris – Alain Delon, eine der größten Ikonen des europäischen Kinos, ist im Alter von 88 Jahren in Duchy, Frankreich, verstorben. Dies teilte seine Familie am 18. August in einer Erklärung mit. Der französische Schauspieler, der durch Filme wie Der Leopard und Der eiskalte Engel weltberühmt wurde, prägte über Jahrzehnte hinweg das Bild des charismatischen und oft geheimnisvollen Leinwandhelden.

Delon wurde 1935 in einem Vorort von Paris geboren und stieg in den 1960er Jahren zu einem internationalen Star auf. Mit seiner Zusammenarbeit mit renommierten Regisseuren wie Luchino Visconti und Jean-Pierre Melville schuf er unvergessliche Rollen. Besonders bekannt wurde er durch seine Darstellung des kaltblütigen Auftragsmörders Jef Costello in Der eiskalte Engel, die ihm den Ruf eines unnahbaren Antihelden einbrachte.

Doch Alain Delon war mehr als nur ein Schauspieler. Er war auch ein Symbol seiner Zeit. Seine Beziehung zur deutschen Schauspielerin Romy Schneider sorgte für großes Aufsehen und machte das Paar zum Inbegriff einer filmischen Liebesgeschichte, die weit über die Leinwand hinausging. Diese Leidenschaft prägte die Schlagzeilen der 1960er Jahre und fesselte eine ganze Generation.

Bei den 72. Filmfestspielen in Cannes im Jahr 2019 wurde Delon für sein Lebenswerk mit einer Ehren-Goldenen Palme ausgezeichnet, ein Moment, der seine außergewöhnliche Karriere würdigte. Diese Auszeichnung hob noch einmal die Bedeutung seiner Arbeit und seinen Einfluss auf das internationale Kino hervor.

Delon, der bis ins hohe Alter eine prägende Figur in der französischen Kultur blieb, hinterlässt ein umfangreiches filmisches Erbe.

red

Messer-Attacken-Statistik an Bahnhöfen: Diese Städte sind traurige Spitzenreiter

Frankfurt/Main – In einer Bilanz der Bundespolizei über Messer-Straftaten an deutschen Hauptbahnhöfen liegen Hannover, Frankfurt/Main und Hamburg nach absoluten Zahlen auf den ersten drei Plätzen.

Die Auswertungen der Behörde zum “Tatmittel Messer” von Januar 2023 bis Juni 2024 beinhalten alle Fälle, bei denen ein Messer mitgeführt oder eingesetzt wurde, schreibt die “Bild am Sonntag”, die die Zahlen nach eigenen Angabe einsehen konnte. Insgesamt registrierte die Bundespolizei demnach 1.012 Messer-Delikte an den deutschen Bahnhöfen, die meisten in Hannover (46), Frankfurt/Main (44) und Hamburg (42). Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob auch eine Auswertung in Relation zum Personenaufkommen gemacht wurde.

Häufig gab es jedoch auch Messer-Vorfälle in den Zügen: 2023 waren es 196, in diesem Jahr bis Juni 84 Fälle.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte unterdessen an Bahnhöfen Verbotszonen für Waffen und anlasslose Gepäck- und Taschenkontrollen durch die Bundespolizei. Linnemann sagte der “Bild am Sonntag”: “Deutsche Bahnhöfe werden zunehmend zu Hotspots für Waffengewalt. Doch anstatt umgehend die Grundlage dafür zu schaffen, dass der öffentliche Raum wieder sicher wird, tourt Frau Faeser medienwirksam mit einer Sicherheitstour durchs Land. Wir brauchen jetzt keine Symbolpolitik, sondern eine hart durchgreifende Innenministerin. Dort, wo Experten Hotspots für Waffengewalt ausgemacht haben, müssen klare Regeln und Verbotszonen her.”

Unterstützung gibt es dazu von Andreas Roßkopf von der Gewerkschaft der Polizei (GdP): “Messerverbote prinzipiell an Bahnhöfen umzusetzen, ist eine sinnvolle Maßnahme. Tatsächlich müssten hier aber auch gesetzliche Änderungen vollzogen werden, sodass die Bundespolizei dies auch überwachen kann. Momentan sind keine anlasslosen Kontrollen möglich.”

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte bereits angekündigt, das Waffenrecht verschärfen zu wollen.

red

Kinder-Schwimmkurse mit jahrelangen Wartezeiten – Notlage in vielen Regionen

Berlin – Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnet teils jahrelange Wartezeiten für Kinder-Schwimmkursen.

“Die Not ist an den meisten Orten sehr groß und es gibt lange Wartelisten, wir können ehrenamtlich nicht auffangen, was in den Schulen nicht mehr geleistet wird”, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

Auf eine Umfrage der Zeitung meldeten die Ortsgruppen Meppen und Soltau zwei Jahre Wartezeit, in Delmenhorst sogar drei Jahre. Als eine der Hauptursachen für den Stau bei Kinderschwimmkursen nennt Vogt das sogenannte Bädersterben in Deutschland. So hätten viele Grundschulen keine Schwimmbäder in erreichbarer Nähe und müssten zum Teil in Becken in Kurkliniken und Hotels ausweichen. Aufgrund der prekären Situation forderte Vogt einen runden Tisch von Bund, Ländern und Gemeinden. “Die Länder schreiben Schwimmen in den Lehrplan, kümmern sich aber nicht um die Umsetzung und die Kommunen sind überfordert”, fasst sie zusammen. Es müsse Klarheit darüber herrschen, wo überhaupt noch Schwimmunterricht angeboten werden könne und wo mangels Schwimmbecken keine Ausbildung stattfindet. Gerade in solchen Regionen mit “gähnender Leere” müssten entsprechende Fördermittel zum Bau von kommunalen Schwimmzentren fließen, so Vogt.

Zudem kritisiert Vogt fehlende Investitionsprogramme des Bundes und deren Verteilung, denn den Zuschlag würden jene Kommunen erhalten, die am schnellsten seien. “Das darf nicht sein. Der Zuschlag muss an diejenigen gehen, bei denen der Bedarf am größten ist.” Denkbar ist laut Vogt auch die Gründung von gemeinsamen kommunualen Schwimmzentren.

red

Vier Menschen sterben bei Kollision auf der B6

Bautzen – Auf der Bundesstraße 6 im sächsischen Landkreis Bautzen sind am Samstag vier Menschen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich bei einem Überholmanöver ereignet, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Demnach hatte am späten Nachmittag im Arnsdorfer Ortsteil Fischbach zunächst ein 64-jähriger Autofahrer versucht, zwei vor ihm fahrende Fahrzeuge zu überholen. Dies bemerkte ein vor ihm fahrender 52-jähriger Autofahrer offenbar zu spät und setzte ebenfalls zum Überholvorgang an – es kam zur Kollision.

Das Auto des 64-Jährigen kam daraufhin von der Fahrbahn ab, prallte zunächst am linken Fahrbahnrand gegen einen Baum, schleuderte in der Folge wieder auf die Fahrbahn und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Vier Insassen – der 64-jährige Fahrer sowie eine 81-Jährige, ein 86-Jähriger und eine 59-Jährige – wurden so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarben. Die 61-jährige Beifahrerin kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Alle Insassen der anderen Fahrzeuge blieben unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von circa 80.000 Euro. Die B6 musste zur Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Der Verkehrsunfalldienst der Verkehrspolizeiinspektion übernahm die weiteren Ermittlungen.

red

Städtebund sieht Trinkwasserversorgung gut gesichert – absoluter Schutz jedoch nicht möglich

Berlin – Der Städte- und Gemeindebund sieht Deutschland beim Schutz kritischer Infrastrukturen wie der Wasserversorgung grundsätzlich gut aufgestellt, hält aber eine Sicherheitsgarantie für nicht möglich.

Es müsse klar sein, dass es trotz bestmöglicher Konzepte keinen absoluten Schutz geben könne, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “So existieren in Deutschland allein mehr als 15.000 Trinkwassergewinnungsanlagen, darunter mehr als 80 Talsperren. Ein vollständiger Schutz vor Attacken ist unmöglich und kann im Einzelfall auch unverhältnismäßig sein”, sagte Berghegger. “Wir können nicht neben jeden Trinkwasserbrunnen einen Polizisten stellen.”

Bei Schäden durch Wetterereignisse oder Sabotage griffen aber die Kontrollkonzepte. “Das Trinkwasser in Deutschland wird engmaschig kontrolliert, im Falle von Auffälligkeiten wird die Bevölkerung schnell und effizient informiert. Für derartige Ereignisse haben die Kommunen detaillierte Notfallpläne erstellt.” Die Dezentralität des Landes sei eine Stärke. “Kommunen und kommunale Unternehmen kennen die Bedingungen vor Ort sehr genau und haben über Jahre und Jahrzehnte hinweg funktionierende Schutzkonzepte erarbeitet”, betonte Berghegger.

Der Deutsche Städtetag mahnte unterdessen einen besseren Schutz kritischer Infrastruktur in Deutschland an. “Die Städte sind dafür sensibilisiert und betreiben Vorsorge”, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy dem RND. Dazu gehörten beispielsweise zusätzliche Sicherheitszäune, Wachschutz und das Schulen von Mitarbeitern. Die Betreiber kritischer Infrastrukturen müssten mehr Eigenverantwortung übernehmen, sagte Dedy. “Denn die Feuerwehren werden definitiv nicht für alle Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Energieversorger oder Wasserbetriebe Notstromaggregate zur Verfügung stellen können.”

Neben den Kommunen müssten auch Bund und Länder mehr Verantwortung für die Sensibilisierung und die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung übernehmen. Eine Politik der Zeitenwende bedeute außerdem, “den Bevölkerungsschutz im Landesinnern umfassend zu stärken und den Ausbau der Strukturen auch finanziell zu unterstützen”, sagte Dedy. “Gerade bei größeren Katastrophen oder Ausfällen müssen die Abläufe und Informationsketten klar sein.”

red

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