Affalterbach: 16-Jähriger und Kumpel flüchten nach nächtlichem Unfall mit einem Audi

AFFALTERBACH – In den frühen Morgenstunden des Montags, den 12. August 2024, wurde die Polizei zu einem ungewöhnlichen Vorfall in der Winnender Straße in Affalterbach gerufen. Gegen 02:40 Uhr hatten Zeugen das Quietschen von Reifen gehört und einen Unfall bemerkt. Ein Audi war von der Straße abgekommen, über eine Verkehrsinsel geschleudert und hatte dabei ein Verkehrszeichen beschädigt. Die mutmaßlichen Insassen – zwei Jugendliche – flüchteten zu Fuß vom Unfallort und ließen das beschädigte Fahrzeug auf einem nahegelegenen Discounter-Parkplatz zurück.

Die herbeigerufenen Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Marbach am Neckar fanden vor Ort ein Bild der Verwüstung vor. Schnell konnte das Kennzeichen des Audi mit dem Halter des Fahrzeugs in Verbindung gebracht werden. Die Ermittlungen führten zu der überraschenden Erkenntnis, dass der Unfallverursacher ein 16-jähriger Verwandter des Fahrzeughalters war. Der Jugendliche hatte sich offenbar gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund zu einer nächtlichen Spritztour hinreißen lassen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Der 16-Jährige muss sich nun wegen Verkehrsunfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unbefugtem Gebrauch eines Kraftfahrzeugs verantworten. Die Polizei ermittelt nun auch, wie der Jugendliche an die Autoschlüssel gelangte.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Krankenhausgesellschaft beklagt fehlenden Hitzeschutz: Kliniken schlecht vorbereitet auf Extremtemperaturen

Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, fordert angesichts zunehmender Hitzewellen die Bundesländer auf, mehr Geld in einen klimagerechten Umbau der Kliniken zu investieren.

“Ursache, dass Hitzeschutz ein Problem in deutschen Krankenhäusern bleibt, ist vor allem, dass die Länder seit Jahrzehnten nicht mehr ihrer Pflicht der vollständigen Investitionskostenfinanzierung nachkommen und so die Mittel für Hitzeschutz der Gebäudehülle sowie für aktive Kühlungssysteme fehlen”, sagte Gaß dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben). Die oft alte und schlecht gedämmte Bausubstanz deutscher Krankenhäuser, die zu einem großen Teil aus Gebäuden der 1970er bis 1990er Jahre bestünden, sei auf den Klimawandel nicht vorbereitet.

“Ein Gutachten für das Land Nordrhein-Westfalen kommt zu dem Ergebnis, dass rund 40 Milliarden Euro bundesweit für CO2-Neutralität und Hitzeschutz investiert werden müssen”, sagte Gaß. Die Krankenhäuser versuchten, Hitze mit Ventilatoren, Fensterverschattung, Kühlakkus und anderen leicht umsetzbaren Mitteln zu lindern. “An sehr heißen Tagen gelingt dies aber nur unzureichend.”

Der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste, Bernd Meurer, sieht die Pflegeeinrichtungen vor immer größeren Herausforderungen. Es müsse mehr Geld für Hitzeschutzmaßnahmen ausgegeben werden. “Es kann in diesen Zeiten nicht sein, dass wir noch darüber diskutieren, ob Verschattungen auch an der Nordseite notwendig sind”, sagte Meurer.

red

Frischer Wind und glitzernde Fliesen: Wartungszeit im Alfred-Kercher-Sportbad – Was Schwimmer jetzt wissen müssen

Kornwestheim – Es ist wieder soweit: Ab dem 19. August 2024 schließt das Alfred-Kercher-Sportbad in Kornwestheim seine Türen für die alljährliche Generalüberholung. Wer jetzt traurig die Badehose einpackt, kann beruhigt sein – die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) nutzen die Zeit nicht nur für eine gründliche Reinigung, sondern auch für längst fällige Reparaturen und Verbesserungen.

Ein frisches Bad – im wahrsten Sinne des Wortes

Während sich das Hallenbad in eine stille Baustelle verwandelt, rücken die Teams der Stadtwerke an: Alle vier Becken werden entleert und auf Hochglanz gebracht. Doch das ist längst nicht alles. Mit präziser Handarbeit und einem guten Auge werden rund 50 Quadratmeter Fliesen ausgetauscht – eine Notwendigkeit, die den Bädern im Hintergrund neues Leben einhaucht, auch wenn die Badegäste davon oft nur die funkelnden Ergebnisse sehen.

Und es bleibt nicht nur bei den Fliesen. Die technische Ausstattung des Bades wird einer gründlichen Inspektion unterzogen, während im Sanitärbereich der Mädchenduschen ein kompletter Neustart erfolgt. Die Schließzeit wird zusätzlich für Sicherheitsunterweisungen und Erste-Hilfe-Schulungen der Mitarbeitenden genutzt.

Das Stadionbad glänzt und wartet auf Besucher

Aber keine Sorge – während das Alfred-Kercher-Sportbad eine kleine Auszeit nimmt, steht das Stadionbad in Ludwigsburg bereits in den Startlöchern. Frisch gereinigt und generalüberholt öffnet es am selben Tag, dem 19. August, seine Tore. Die Stadtwerke haben hier ebenfalls keine Mühen gescheut: Neben sauberen Becken und frisch gestrichenen Wänden wurde auch die beliebte Erlebnisrutsche „LUBIDU“ einer gründlichen Inspektion unterzogen. Selbst die kleinsten Details, wie die Lüftungsanlagen und Sicherheitseinrichtungen, wurden sorgfältig überprüft und erneuert.

Ganz neu ist auch der Stadionbad-Shop im Eingangsbereich, der aktuell noch in den letzten Zügen liegt. Hier können die Badegäste bald alles kaufen, was das Schwimmerherz begehrt – von Badebekleidung bis hin zu Saunazubehör.

Erholung für das Team – und die Saunabesucher

Während das Bad bereits bereit ist, die ersten Besucher zu empfangen, gönnt sich die Saunalandschaft noch eine weitere Woche Ruhe. Doch diese Zeit wird nicht verschwendet: Das Sauna-Team wird von Robert Heinevetter vom Wellnessunternehmen „Aufguss Roots“ geschult. Und die Saunagäste können sich freuen – das Gelernte wird direkt bei der Themenwoche „Reise um die Welt“, die vom 3. bis 9. September stattfindet, in entspannende Praxis umgesetzt.

Die Alternative für Badegäste

Für alle, die auf der Suche nach einer Alternative zum Alfred-Kercher-Sportbad sind: Das Stadionbad sowie das Freibad und Heilbad in Ludwigsburg stehen zur Verfügung.

red

Sozialverband VdK: Mehr Geld für Schulbedarf ärmerer Kinder dringend nötig

Berlin – Der Sozialverband VdK fordert zum Schuljahresbeginn mehr Geld für den Schulbedarf von Kindern ärmerer Familien.

“Im Sinne der Teilhabe müssen auch ärmere Familien ihren Kindern einen ordentlichen Schulranzen kaufen können. Das ist mit dem Geld, das für Schulbedarfe derzeit im Bildungs- und Teilhabepaket angedacht ist, kaum zu machen und muss unbedingt der aktuellen Preisentwicklung angepasst werden”, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

Aktuelle Zahlen eines Online-Vergleichsportals, über das die RND-Zeitungen berichten, zeigen, dass Schulranzen erneut teurer geworden sind. Im Juli 2024 wurde durchschnittlich 120,34 Euro für Schulranzen und -rucksäcke und damit rund 9 Euro mehr als im Vorjahresmonat gezahlt. Vor fünf Jahren waren Schulranzen 32 Euro günstiger. “Die Preissteigerung bei Schulranzen ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass die angekündigte Nullrunde bei der Erhöhung der Bürgergeldregelsätze völlig an der Realität armer Familien vorbeigeht”, führte Bentele fort.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte Ende Juli seine Erwartung bekräftigt, wonach die Regelsätze 2025 nicht steigen würden. Bedürftigen Familien steht aktuell eine Pauschale von 195 Euro im Schuljahr für persönlichen Schulbedarf des Kindes zu. Voraussetzung ist, dass Eltern den Kinderzuschlag oder Wohngeld erhalten oder einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe oder Asylbewerber-Leistungen haben. Im vergangenen Jahr waren bundesweit etwa 1,3 Millionen Menschen für die Pauschale berechtigt. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit auf RND-Anfrage mit.

red

Neues BKA-Gesetz: Heimliche Wohnungsdurchsuchungen sollen möglich werden

Berlin – Das Bundesinnenministerium will dem Bundeskriminalamt die Befugnis geben, künftig heimlich Wohnungen zu betreten und zu durchsuchen.

Das BKA habe eine zentrale Position in der Strafverfolgung und zur Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus, dafür benötige es wirksame und moderne Instrumente in der analogen wie digitalen Welt, heißt es dazu in Sicherheitskreisen, wie die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Mittwochausgaben schreiben. Der Entwurf zur Reform des BKA-Gesetzes umfasse daher “die Befugnis zum verdeckten Betreten von Wohnungen als Begleitmaßnahme für die Online-Durchsuchung und Quellen-Telekommunikationsüberwachung” (Anbringen von Spähsoftware auf Desktops oder Smartphones) sowie die Befugnis “zur verdeckten Durchsuchung von Wohnungen”.

Diese Instrumente sollten jedoch nur unter sehr hohen Hürden als Ultima Ratio und allein zur Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden können. Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, sagte dem RND: “Es sind ernste Zeiten. Und das BKA braucht moderne Ermittlungsbefugnisse und -mittel. Gleichzeitig ist völlig klar, dass es diese Befugnisse bloß im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung geben kann.” Das Bundesverfassungsgericht habe gerade beim Thema Lauschangriff und Umgang mit technischen Geräten klare Vorgaben gemacht. Unter diesem Gesichtspunkt sei der Gesetzentwurf zu prüfen.

Normalerweise muss die Polizei bei Wohnungsdurchsuchungen den Beschuldigten und die Straftat nennen sowie angeben, was gefunden werden soll. Sie muss einen entsprechenden Antrag dann der Staatsanwaltschaft vorlegen, die ihn wiederum beim zuständigen Ermittlungsrichter stellt. Der Betroffene muss informiert werden. Ausnahmen von diesen Vorgaben sind lediglich bei Gefahr im Verzug möglich.

red

Russische Region Belgorod erklärt Notstand

Moskau – In der russischen Grenzregion Belgorod ist wegen der anhaltenden ukrainischen Vorstöße der regionale Notstand ausgerufen worden. Das kündigte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Mittwoch an.

“Die Lage in der Region Belgorod ist weiterhin äußerst schwierig und angespannt”, so Gladkow. Man treffe die Entscheidung für den Notstand auf dem gesamten Gebiet der Region Belgorod, mit dem Ziel, zusätzlichen Schutz für die Bevölkerung zu bieten. Zugleich sprach er von täglichem Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte. Gladkow appellierte zudem an die Regierung, auch einen föderalen Notstand auszurufen.

Zuletzt war vor allem ein Vorstoß der Ukraine in die russische Region Kursk bekannt geworden. Wie die Situation in Belgorod tatsächlich ist, ist unklar.

red

Bewaffneter Raubüberfall in Korntal-Münchingen: Täter flüchtet mit vierstelliger Summe

Korntal-Münchingen – Am Montagabend (12.08.2024) kam es kurz vor Ladenschluss in einem Lebensmittelmarkt in der Zuffenhauser Straße in Korntal zu einem bewaffneten Raubüberfall. Ein bislang unbekannter Täter bedrohte eine Mitarbeiterin des Marktes mit einer Schusswaffe und erbeutete dabei einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Der Vorfall ereignete sich kurz vor 22 Uhr, als der Täter den Discounter betrat und sich direkt in den Kassenbereich begab. Dort forderte er unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Um seine Drohung zu untermauern, schoss er mutmaßlich mit einer Schreckschusswaffe einmal in die Luft. Die verängstigte Mitarbeiterin packte daraufhin mehrere Geldscheine in einen bunten Stoffbeutel, den der Täter bei sich trug. Anschließend floh der Unbekannte vermutlich in einem weißen Fahrzeug in unbekannte Richtung.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht gefasst werden.

Täterbeschreibung und mögliche Verbindungen zu weiteren Fällen

Der Täter wird als etwa 40 bis 45 Jahre alt und etwa 170 cm groß beschrieben. Auffällig an ihm war eine Glatze sowie ein markantes Tattoo im Gesicht. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er schwarze Oberbekleidung und eine blaue lange Jeanshose. Bei sich hatte er einen bunten Stoffbeutel mit kurzen Trageriemen.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg prüft derzeit, ob es einen Zusammenhang zu zwei ähnlichen Raubüberfällen in Renningen am 06.08.2024 und in Rutesheim-Perouse am 10.08.2024 gibt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Zeugenaufruf

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter oder zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend für die Aufklärung des Falls sein.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Städte und Gemeinden reagieren irritiert auf Auto-Vorschlag der FDP

Berlin – Vertreter von Städten und Gemeinden haben irritiert auf den FDP-Vorschlag zur Reduzierung von Fußgängerzonen und Fahrradstraßen zugunsten des Autoverkehrs sowie der Abschaffung von Parkgebühren reagiert.

“Wir wollen Städte für Menschen, deshalb klingen Forderungen nach autogerechten Innenstädten wie von vorgestern”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Innenstädte seien nicht zuerst Parkplätze.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) forderte unterdessen mehr Respekt vor der Entscheidungskompetenz der Kommunen. “Klar ist, dass es keine Patentrezepte für die Innenstädte und Ortskerne gibt”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger dem RND. Die notwendigen Entscheidungen müssten vor Ort von den Stadt- und Gemeinderäten nach dem Grundsatz der kommunalen Selbstverwaltung getroffen werden.

“Notwendig ist ein ausgewogener Angebotsmix aus ÖPNV, Fahrradwegen, Fußgängerzonen und Angeboten für Autofahrer. Für diese komplexen Herausforderungen existieren selten einfache Lösungen.” FDP wie Umwelthilfe sollten der kommunalen Selbstverwaltung mehr Vertrauen entgegenbringen.

Der Einzelhandelsverband erklärte hingegen: “Dass die FDP mit ihren Vorschlägen das Verkehrsmittel Auto in den Blick nimmt, ist wichtig.” Das Auto sei für mehr als 60 Prozent der Innenstadtbesucher das entscheidende Verkehrsmittel, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth. “Einzelhandel und Innenstadt sind auf eine gute Erreichbarkeit angewiesen.” Gefragt seien aber ganzheitliche Mobilitätskonzepte, in denen sich alle Verkehrsteilnehmer wiederfänden. Nötig seien kostengünstige und nahe gelegene Parkmöglichkeiten, eine höhere Taktung und bessere Anbindung an den ÖPNV und Fahrradwege.

red

Steigende Gewalt in Praxen: Kassenchef verlangt schärfere Strafen

Berlin – Die niedergelassenen Ärzte rufen wegen zunehmender Gewalt von Patienten die Politik um Hilfe. “Aggressives Verhalten, verbale Bedrohungen bis hin zu Tätlichkeiten sind ein wachsendes Problem in den Arztpraxen”, sagte Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV, der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

“Nicht nur in Notaufnahmen, auch bei den Niedergelassenen eskaliert die Lage immer öfter.” Offene Aggression und ein extrem forderndes Verhalten hätten deutlich zugenommen. “Es geht um verbale, es geht um physische Gewalt. Ich hatte selbst schon einen Patienten, der eine Tür kaputt getreten hat”, sagte Gassen.

Bislang habe “so ein asoziales Verhalten null Konsequenzen”, so der KBV-Chef. “Deshalb muss das Gesetz von Justizminister Marco Buschmann zum besseren Schutz von Einsatzkräften auf die Arztpraxen ausgeweitet werden.” Es sei überfällig, das Strafgesetz an der Stelle zu verschärfen, denn “auch Praxen müssen sich nicht alles bieten lassen”.

Gassen sagte, in der Regel hätten Patienten und Ärzte ein sehr vertrauensvolles Verhältnis. “Es gibt aber eine kleine, leider aber größer werdende Klientel, die wirklich schwer erträglich ist. Die meint, jedem drohen zu können, sich so benehmen zu können, wie es dort, wo man herkommt, vielleicht üblich ist. Und am härtesten trifft es oft die Arzthelferinnen.”

Zu den “Übeltätern” gehörten Menschen mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge und Deutsche. Dass sich Patienten nicht benehmen könnten und eine “schräge Einschätzung der eigenen Behandlungsdringlichkeit” hätten, sei “ein Nationen-übergreifendes Phänomen”, sagte Gassen weiter. “Was sich allerdings auch häuft: Da ist einer krank, und sechs Leute kommen als Begleitung mit in die Praxis oder die Notaufnahme und machen Radau. Das ist bemerkenswert und extrem unangenehm.”

Die Politik habe das Problem noch nicht ausreichend auf dem Schirm, beklagte der Kassenärztechef. “Aber es ist genauso unerträglich, wenn Feuerwehrleute mit Flaschen beworfen werden, wie wenn Krankenhaus- oder Praxismitarbeiter bedroht oder körperlich angegangen werden, weil irgendein Vollidiot meint, sein Schnupfen müsste jetzt sofort behandelt werden und er sei nicht freundlich genug behandelt worden.” Es brauche in solchen Fällen deutliche und schnelle Strafen, sonst komme die Botschaft bei einigen Menschen nicht an.

red

Hitzewelle rollt über Ludwigsburg: Gesundheitsamt ruft Hitzeschutzplan aus

Im Landkreis Ludwigsburg glühen nicht nur die Asphaltstraßen – auch das Thermometer schießt derzeit in schwindelerregende Höhen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Temperaturen von über 32 Grad Celsius bis mindestens Donnerstag, den 15. August 2024, vorhergesagt. Ein klassischer Hochsommer könnte man meinen, doch hinter der idyllischen Vorstellung von Sonnenbaden und Eiscreme lauert eine ernsthafte Gefahr: die Hitze.

Ein Warnruf aus dem Gesundheitsamt

Das Gesundheitsamt hat reagiert und die Hitzewarnstufe 1 für den Landkreis ausgerufen. Dies geschah, nachdem der sogenannte Runde Tisch Hitzeschutz grünes Licht gegeben hatte. Die Kriterien für eine Alarmierung sind eindeutig: Temperaturen von mindestens 32 Grad, und das über drei Tage in Folge. Jetzt heißt es: Vorsicht walten lassen.

Diese Warnung kommt nicht aus dem Nichts. Der Lenkungskreis des Hitzeaktionsplans, der genau für solche Szenarien geschaffen wurde, hat die Alarmierungsketten in Gang gesetzt. Kommunen, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser wurden benachrichtigt. Sie wissen, was jetzt zu tun ist: Die betroffenen Zielgruppen informieren und auf die Maßnahmenpläne und Merkblätter zum Hitzeschutz verweisen. Es ist die Zeit des kollektiven Aufpassens und gegenseitigen Achtsams.

Der Feind im Sonnenschein: Wie schützt man sich?

Doch was tun, wenn die Sonne unbarmherzig auf den Landkreis herabglüht? Körperliche Anstrengungen sind jetzt Gift für den Organismus, Pausen und schattige Plätzchen sind dagegen die Retter in der Not. Viel trinken – und zwar Wasser, nicht Kaffee oder Alkohol – ist die Devise, um den Körper von innen zu kühlen und einer Dehydration vorzubeugen.

Auch die Ernährung spielt eine Rolle: Leichte Kost ist jetzt Trumpf, schwere Mahlzeiten bringen den Körper nur unnötig ins Schwitzen. Der direkte Kontakt mit der Sonne sollte vermieden werden, stattdessen tut ein Plätzchen im Schatten gut. Und wenn man doch hinaus muss: Eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel sind Pflicht.

Kühler Kopf trotz Hitze – so geht’s

Zuhause gilt: Morgens die Fenster weit aufreißen und frische, kühle Luft hineinlassen, bevor die Hitze des Tages alles aufheizt. Danach heißt es: Rollläden runter, Fenster schließen, und die Hitze bleibt draußen. Kühle Duschen, nasse Tücher für Arme und Nacken oder auch das Hochlagern der Beine helfen, den Körper runterzufahren. Leichte, atmungsaktive Kleidung ist jetzt ebenso ratsam wie der Einsatz von Ventilatoren oder Klimaanlagen – aber bitte nicht zu kalt einstellen, um den Körper nicht zu schockieren.

Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten

Für alle, die mehr wissen wollen: Der vollständige Hitzeaktionsplan und weitere Informationen sind auf der Webseite des Landratsamts zu finden (https://www.landkreis-ludwigsburg.de/de/gesundheit-veterinaerwesen/gesundheit/hitzeschutz/). Bei Fragen steht das Team des Hitzeaktionsplans per E-Mail zur Verfügung: Hitzeaktionsplan@landkreis-ludwigsburg.de.

Der Landkreis Ludwigsburg warnt nicht ohne Grund. Es geht um den Schutz vor den gesundheitlichen Risiken, die mit dieser extremen Wetterlage einhergehen. Wer die Warnungen ernst nimmt und die richtigen Maßnahmen ergreift, kann die heißen Tage unbeschadet überstehen.

red

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