Gefangenenaustausch mit Russland: Justizminister fürchtete Giftanschlag auf freigelassene Geiseln

Berlin – Beim Gefangenenaustausch mit Russland hatte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) bis zum Schluss Zweifel, ob sich die russische Seite an die Abmachung halten würde.

“Nicht einmal als das Flugzeug mit den befreiten Gefangenen in Köln/Bonn gelandet war, konnten wir sicher sein”, sagte Buschmann dem “Stern”. Schließlich setze der russische Geheimdienst FSB regelmäßig Gift ein, “um Leben oder Gesundheit von Menschen direkt oder indirekt auf die perfideste Art und Weise zu zerstören”. Nach der Landung in Deutschland habe man deshalb die Befreiten ärztlich untersuchen lassen: “Das war persönlich meine große Sorge: dass Russland sie vor dem Abflug vergiftet hat. Aber nach dem, was wir bislang wissen, ist das Gott sei Dank nicht der Fall.”

Der Bundesjustizminister rät Deutschen von Reisen nach Russland ab. “In Russland ist schon seit Längerem niemand mehr sicher. Und ich rate allen dringend davon ab, sich ohne zwingende Notwendigkeit in ein Land zu begeben, in dem niemand sicher ist”, so Buschmann. “Ich kann niemandem die Sorge nehmen, dass Putin weitere politische Gefangene machen wird.” Er glaube aber nicht, dass der Austausch das Risiko erhöht habe. “Unter Wladimir Putin sind knapp 40 Journalisten umgebracht worden. Unzählige sind willkürlich inhaftiert worden”, sagte Buschmann: “In diesem Land gab es schon vor diesem Austausch keine Sicherheit mehr.”

red

Rente reicht nicht aus: 1,35 Millionen Rentner in Deutschland arbeiten weiter

Berlin – Obwohl sie bereits Rente beziehen, arbeiteten Ende 2022 insgesamt 1,35 Millionen Menschen in Deutschland weiterhin. Das zeigen neu veröffentlichte Zahlen der Bundesregierung aus der Antwort auf eine kleine Anfrage der Linken im Bundestag. “Ippen-Media” berichtet in seinen Dienstagausgaben darüber.

Von allen weiterhin tätigen Rentnern arbeiteten 1,1 Millionen nach der Regelaltersgrenze von meist 67 Jahren, also dem Zeitpunkt der abschlagsfreien Rente, weiter. Darunter waren rund 888.000 geringfügig in Minijobs beschäftigt, etwa 240.000 arbeiteten darüber hinaus noch mehr. Die restlichen 245.000 Menschen bezogen schon vor der Regelaltersgrenze Rente und arbeiteten dennoch.

In ihrer Antwort an Matthias W. Birkwald, Bundestagsabgeordneter und renten- sowie alterspolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, gab die Bundesregierung Zahlen zum Stichtag des 31. Dezembers 2022 bekannt. Die Linke fragte die Bundesregierung auch nach den erwarteten Kosten der in der Wachstumsinitiative vorgesehenen Entlastungen.

Der Anfang Juli von der Ampel-Koalition vorgestellte Plan enthält eine Reihe von finanziellen Anreizen für Menschen, auch während der Rente noch zu arbeiten. Zahlen konnte die Bundesregierung nicht nennen. Die DRV rechnete Ende Juli mit dadurch fehlenden Rentenkassenbeiträgen von etwa einer Milliarde Euro.

Linkenpolitiker Birkwald unterstützt die Ampel-Pläne zur Entlastung und spricht gegenüber “Ippen-Media” von einem “richtigen Signal”, dass sich für Menschen im Alter “Arbeitsleistung auch direkt lohnt.” Viele Rentner würden davon profitieren, denn schon jetzt seien es fast anderthalb Millionen Rentner, die sich trotz ihrer Rente noch etwas hinzuverdienen müssten oder wollten, zum Großteil in geringfügiger Beschäftigung, also in Minijobs.

Die Zahlen geben für den Linkenpolitiker mit Blick auf die Altersarmut aber auch Anlass für Kritik: Es sei unerträglich, dass die Renten in Deutschland durchschnittlich so niedrig seien, dass viele Rentner darauf angewiesen seien, weiterzuarbeiten, sagte Birkwald. “Die deutschen Renten sind nämlich alles andere als generös. Unter den 34 OECD-Staaten liegt Deutschland bei der Höhe der Nettoersatzrate der Renten auf dem viertletzten Platz. Das ist ein Armutszeugnis für ein so reiches Land!”

red

Immer mehr Kinder und Jugendliche benötigen professionelle Hilfe aufgrund psychischer Probleme

Wiesbaden – Immer mehr Kinder und Jugendliche kommen wegen Psycho-Problemen ins Krankenhaus.

Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen stellten im Jahr 2022 nach Verletzungen und Vergiftungen die zweithäufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen dar, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Gut 81.000 der rund 435.900 Krankenhauspatienten im Alter von 10 bis 17 Jahren wurden deswegen stationär behandelt, das entsprach 19 Prozent aller Krankenhausbehandlungen in dieser Altersgruppe.

Zehn Jahre zuvor, im Jahr 2012, waren zwar mit 79.300 Klinikpatienten im Alter von 10 bis 17 Jahren nur unwesentlich weniger junge Leute wegen Psycho-Problemen im Krankenhaus, der Anteil war mit 13 Prozent der insgesamt rund 589.900 behandelten Personen dieser Altersgruppe aber deutlich geringer.

Weitere Zahlen: Im Jahr 2022 waren gut 22.600 der 10- bis 17-Jährigen wegen sogenannter depressiver Episoden stationär in Behandlung, ein Anteil von 28 Prozent und damit die häufigste Diagnose. Dahinter folgten 8.800 Behandlungsfälle wegen alkoholbedingter Erkrankungen, ein Anteil von 11 Prozent aller Patienten dieser Altersgruppe.

Bei knapp 7.900 oder 10 Prozent der aufgrund psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen behandelten 10- bis 17-Jährigen standen Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen im Fokus der Behandlung, so das Statistische Bundesamt.

red

Nach Messerangriff in Stuttgart: CDU fordert Verhandlungen mit Erdogan über verschärfte Syrien-Abschiebungen

Nach dem Messerangriff in der Stuttgarter Fußgängerzone durch einen 17-jährigen Syrer erhöht die CDU den Druck auf die Bundesregierung.

Alexander Throm (CDU), innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, fordert gegenüber der “Bild” (Dienstagsausgabe): “Innenministerin Faeser muss nun gemeinsam mit Bundeskanzler Scholz unverzüglich dafür sorgen, dass Abschiebung nach Syrien zum Beispiel über die Türkei erfolgreich durchgeführt werden. Scholz muss das jetzt zur Chefsache machen und mit Erdogan sprechen.” Das sei er den Bürgern schuldig, so Throm.

Innenministerin Nancy Faeser spricht sich gegenüber der Zeitung dafür aus, die Gesetze für das Mitführen von Messern zu verschärfen. Auf “Bild”-Anfrage erklärte ein Sprecher des Ministeriums: “Bundesinnenministerin Faeser befürwortet darüber hinaus ein generelles Waffenverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln – insbesondere ein Verbot von Messern.”

Aus Sicht des Innenministeriums müsse “der Schutz der Bevölkerung vor Missbrauch von Waffen und Messern verbessert werden, hier besteht gesetzgeberischer Handlungsbedarf”. Das Bundesinnenministerium werde “hierzu Änderungsvorschläge zum Waffenrecht vorlegen”.

red

Faeser in der Kritik: Unzureichende Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit

Berlin – Der Kommunikations- und Politikwissenschaftler Kai Hafez von der Universität Erfurt hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) scharf dafür kritisiert, zu wenig gegen Muslimfeindlichkeit in Deutschland zu tun. “Die Innenministerin verweigert ihre Fürsorgepflicht, die sie gegenüber den vier bis fünf Millionen Musliminnen und Muslimen in Deutschland hat”, sagte Hafez der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgaben).

“Das ist ein beträchtlicher Teil der in Deutschland lebenden Bevölkerung, häufig sind es auch deutsche Staatsbürger. Sie werden vom Innenministerium im Regen stehen gelassen.”

“Dabei gibt es eine weitverbreitete Stigmatisierung, der Islam wird meist nur mit negativen Themen verknüpft und die Interessen der Musliminnen und Muslimen werden vernachlässigt”, so Hafez, der dem Unabhängigen Expertenrat Muslimfeindlichkeit angehört.”Innenministerin Faeser bemüht sich momentan sichtlich darum, sowohl gegen den Islamismus als auch gegen den Rechtsextremismus stark aufzutreten und radikale Spitzen zu verbieten”, sagte der Kommunikationswissenschaftler.

Repressive Maßnahmen seien in Ordnung, wenn auf der anderen Seite betroffene Minderheiten, in diesem Fall die Musliminnen und Muslime in Deutschland, geschützt würden. “Doch hier sehe ich keinerlei Ansätze im Innenministerium. Frau Faeser verweigert seit einem Jahr jedes Gespräch über die vielen Handlungsempfehlungen, die der Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit erarbeitet hat. Das ist absolut enttäuschend.”

Neben der Gefahrenabwehr habe das Innenministerium auch einen Integrationsauftrag, “der momentan nicht erfüllt wird”, so Hafez. Er warnte dabei vor den Folgen vor sich ausbreitender Muslimfeindlichkeit. “Aus der Forschung wissen wir, dass Radikalisierung im Bereich des Islamismus viel mit Diskriminierungserfahrung zu tun hat.” Das sei nicht der einzige Faktor, aber ein verstärkender Faktor.

“Gerade bei jungen Menschen ist die Diskriminierungswahrnehmung Teil einer Radikalisierung. Wer etwas gegen islamistische Radikalisierung tun will, der sollte der Islamophobie in diesem Land vorbeugen. Doch dieser Zusammenhang wird bislang politisch vernachlässigt. Es nützt nichts, zwei Vereine zu verbieten, wenn man zugleich ein gesellschaftliches Klima toleriert, das absehbar weitere Radikalisierung nach sich zieht”, so Hafez weiter.

red

Geplante EU-Richtlinie: Bankenverband warnt vor steigenden Angriffen auf Onlinebanking

Berlin – Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) zeigt sich alarmiert angesichts steigender Angriffe auf das Onlinebanking von Bankkunden. “Die Zahl der Angriffe nimmt zu und sie werden komplexer”, sagte Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des BdB, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Gleichzeitig warnte Herkenhoff eindringlich vor der geplanten PSR-Richtlinie, mit der die EU die Haftungsregeln unter anderem beim Onlinebetrug erneuern will. Sie sei der falsche Weg und “würde zu weniger und nicht zu mehr Vorsicht beim Umgang mit sensiblen Daten führen. Denn wenn ich weiß, dass jemand anderes haftet, neige ich dazu, weniger vorsichtig zu sein. Das ist kontraproduktiv, weil die Richtlinie weltweit Verbrecher und Kriminelle anziehen würde”, so der Bankenverbandschef.

Die EU doktere an Symptomen herum, löse das Problem aber nicht. Im Gegenteil: “Im schlimmsten Fall würde die EU zu einem Schlaraffenland für Cyberkriminelle”, warnte Herkenhoff. Um mehr Sicherheit beim Online-Banking zu erreichen, müssten alle Beteiligten beitragen, so der Bankenverbandschef. Sonst müssten alle für die Unachtsamkeit Einzelner bezahlen.

Auf die Frage, ob die Konten teurer würden, sagte Herkenhoff: “Irgendwo werden sich die gestiegenen Kosten bei den Banken wiederfinden.” Die EU plant, die Verbraucher mit der neuen Richtlinie PSR besser vor Betrug wie Phishing und Spoofing zu schützen. “Im Kern soll die Richtlinie die Haftung bei entsprechenden Vergehen im Internet ganz auf die Bank übertragen”, sagte Herkenhoff.

Bisher hafte selbst, wer grob fahrlässig handele. Der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands forderte ein gemeinsames Vorgehen von Banken, Sicherheitsbehörden und Telekommunikationsfirmen. “In Deutschland zum Beispiel brauchen wir Maßnahmen gegen manipulierte Telefonnummern. Verbraucher können oftmals nicht erkennen, wer anruft.” In anderen Ländern gebe es bereits entsprechende Regelungen, die im Vergleich zu Deutschland wesentlich effektiver seien.

red

Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürwortet Streichung des Bürgergelds bei Arbeitsverweigerung

Berlin – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat viel Kritik für seinen Vorschlag geerntet, Bürgergeldbeziehern die Leistung komplett zu kürzen, wenn sie die Aufnahme einer Arbeit verweigern. Offenbar hat der Politiker aber einen Nerv getroffen: 56 Prozent der Deutschen fänden es laut einer Forsa-Umfrage für den “Stern” richtig, Arbeitsverweigerern das Bürgergeld zu streichen.

40 Prozent ist das zu weitgehend, 4 Prozent äußern keine Meinung. Für einen schärferen Kurs gegenüber Arbeitsverweigerern sind besonders Ostdeutsche (62 Prozent), Arbeiter (73 Prozent) und Wähler, die sich selbst als “rechts” verorten (80 Prozent). Aber auch “Mitte”-Wähler sind zu 65 Prozent dieser Ansicht. Nur diejenigen, die sich politisch als “links” verorten, lehnen die Pläne zu 64 Prozent ab.

Dementsprechend sind die Anhänger AfD zu 78 Prozent, die der FDP zu 71 Prozent und von CDU/CSU zu 68 Prozent für Linnemanns Vorschlag. Aber auch die Wähler des Bündnisses Sahra Wagenknecht sprechen sich zu 61 Prozent dafür aus. Nur den Anhängern der Grünen (75 Prozent) und der SPD (58 Prozent) ginge eine Komplettstreichung zu weit.

Wie schwierig das Thema für die Partei von Kanzler Olaf Scholz ist, macht eine weitere Auswertung deutlich. Forsa hat auch die Ansicht der Wähler ermittelt, die sich seit der Bundestagswahl 2021 von der SPD abgewandt haben: Sie sagen ebenfalls zu 57 Prozent, dass eine Komplettstreichung für Arbeitsverweigerer richtig wäre.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für den “Stern” und RTL Deutschland am 1. und 2. August 2024 telefonisch erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte.

red

Anstieg voon Hasskriminalität: Zahl der Straftaten im Internet mehr als verdoppelt

Berlin – Die Sicherheitsbehörden in Deutschland haben im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg von Hasskriminalität im Internet registriert. “Von dieser Entwicklung sind auch politisch Engagierte betroffen”, sagte ein Sprecher von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem “Handelsblatt” (Dienstagsausgabe).

Insgesamt hätten sich die angezeigten Straftaten im vergangenen Jahr auf über 8.000 mehr als verdoppelt. “Und wir müssen leider von einem sehr großen Dunkelfeld ausgehen”, erklärte der Sprecher.

Auch Faeser selbst sei, wie andere Politiker auch, regelmäßig mit Hasskriminalität im Netz konfrontiert, sagte der Sprecher weiter. Sofern Beiträge strafrechtlich relevant sein könnten und dem Ministerium bekannt werden, werde Strafanzeige erstattet. “Die Zahlen schwanken zum Teil stark, sodass wir keine seriöse Schätzung zur Gesamt- oder zur monatlichen Durchschnittszahl abgeben können”, sagte der Sprecher.

Laut Innenministerium dient das Internet nicht nur als “Tatmittel”, sondern auch als Radikalisierungsinstrument. “Extremistische Akteure wissen das und nutzen Internet-Plattformen und -Dienste zur Kommunikation, zur Rekrutierung neuer Mitglieder, zur Verbreitung von propagandistischem Material, zur Agitation und zur Vernetzung untereinander”, sagte der Ministeriumssprecher.

red

Zulassungszahlen für Monat Juli: E-Auto-Verkäufe brechen ein

Flensburg – Die Vision der Ampelkoalition, bis 2030 auf deutschen Straßen 15 Millionen Elektroautos zu sehen, scheint derzeit in weite Ferne zu rücken. Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet für den Juli 2024 einen drastischen Rückgang der Neuzulassungen reiner Elektrofahrzeuge um 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit nur 30.762 neuen E-Autos machen sie lediglich 12,9 Prozent aller Neuzulassungen aus – ein alarmierender Rückgang, der einen bereits seit Monaten zu beobachtenden Trend bestätigt.

Ursachen für den Absatzrückgang

Die Gründe für das schwache Abschneiden der Elektroautos sind vielfältig. Experten zufolge sind hohe Anschaffungskosten, ein begrenztes Angebot an erschwinglichen elektrischen Kleinwagen und der Preisverfall bei Gebrauchtwagen einige der Faktoren, die zur Zurückhaltung der Käufer beitragen. Zudem werden weiterhin Bedenken hinsichtlich der Reichweite, langer Ladezeiten und der unzureichenden Ladeinfrastruktur geäußert, was die Nachfrage nach Elektroautos zusätzlich dämpft.

Stagnation trotz neuer Modelle

Auch die Einführung neuer Modelle, die längere Reichweiten und kürzere Ladezeiten versprechen, konnte den negativen Trend nicht umkehren. Statt eines erwarteten Booms scheint die Begeisterung für E-Autos in der Bevölkerung abzuflauen. Die Bundesregierung hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen. Doch angesichts der aktuellen Zahlen und der erst 1,4 Millionen zugelassenen E-Autos (Stand: 1. Januar 2024) wirkt dieses Ziel zunehmend unrealistisch.

Ein bremsender Markt

Insgesamt wurden im Juli 238.263 Fahrzeuge neu zugelassen, was einem Rückgang von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Damit liegt der Absatz noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau: 28 Prozent weniger Neuzulassungen als im Juli 2019 verdeutlichen die Marktschwäche. Im bisherigen Jahresverlauf wurden fast 500.000 Neuwagen weniger verkauft als im Vergleichszeitraum vor fünf Jahren.

red

Verwendete Quelle: Kraftfahrtbundesamt

Gewaltsame Proteste in Bangladesch: Premierministerin Scheich Hasina Wajed flüchtet nach Indien

Dhaka – Bangladeschs Premierministerin Scheich Hasina Wajed ist zurückgetreten und aus ihrem Regierungspalast geflüchtet. Protestler sollen diesen am Montag gestürmt haben. Laut Medienberichten soll Hasina Wajed mit einem Hubschrauber auf dem Weg nach Indien sein.

Am Sonntag waren bei Zusammenstößen zwischen Polizei und mehreren zehntausend Demonstranten mindestens 90 Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt worden. Seit Beginn der Proteste im Juli soll es bereits rund 280 Todesopfer geben.

Die Demonstrationen waren ursprünglich von Studenten organisiert worden, die zunächst forderten, Quoten im öffentlichen Dienst abzuschaffen, die Verwandten der Veteranen des Unabhängigkeitskriegs Bangladeschs gegen Pakistan im Jahr 1971 zu Gute kommen. Der Großteil der Quote war von der Regierung zurückgenommen worden, die Proteste gingen trotzdem weiter. Nicht zuletzt wegen der bei den Demonstrationen Getöteten und Verletzten wurde der Rücktritt der Premierministerin gefordert.

Hasina Wajed war zuerst zwischen 1996 und 2001 und dann wieder ab 2009 Premierministerin des Landes. Ihr Vater Mujibur Rahman hatte das Land 1971 in die Unabhängigkeit von Pakistan geführt und anschließend autoritär geführt, bis es 1975 zu seinem Sturz kam. Auch Wajed wurde vorgeworfen, Bangladesch teilweise autoritär zu regieren, die Situation bezüglich Demokratie und Menschenrechten blieb prekär.

red

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