23-jähriger Niederländer mit 25 Kilogramm Kokain festgenommen

FILDERSTADT – Ein 23-jähriger Niederländer steht im Verdacht, unerlaubt mit Kokain in großer Menge gehandelt zu haben. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat den jungen Mann am Dienstag, den 30. Juli 2024, festgenommen, nachdem er einen verdächtigen Koffer auf einem Parkplatz bei Filderstadt abgeholt hatte.

Laut der Staatsanwaltschaft Stuttgart führte ein Hinweis die Ermittler auf die Spur des Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung des Koffers fanden die Beamten 25 Pakete, die jeweils mutmaßlich ein Kilogramm Kokain enthielten. Auch das Fahrzeug des Mannes wurde durchsucht, wobei mehrere Mobiltelefone sichergestellt wurden.

Am Mittwoch wurde der 23-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Der Richter erließ Haftbefehl und der Verdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Drogenhandels dauern an. Die Polizei prüft nun, ob der 23-Jährige Teil eines größeren Netzwerks ist.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg:

Verkehrsminister Wissing: Mehr als acht Millionen Diesel-Autos droht Stilllegung durch neue EU-Regeln

Berlin/Brüssel – Millionen Haltern von Dieselfahrzeugen in Europa droht offenbar aufgrund von der EU geplanter neuer Verfahren bei der Abgasmessung noch in diesem Jahr die Stilllegung ihrer Autos. In einem Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), über das die “Bild” berichtet, warnt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), dass Besitzern alleine in Deutschland wegen einer neuen Auslegung bestehender EU-Regeln “4,3 Millionen Euro-5- und möglicherweise 3,9 Millionen Euro-6-Dieselfahrzeugen eine Außerbetriebsetzung droht”.

8,2 Millionen Autos wären dann für den Straßenverkehr nicht mehr zugelassen. Im Januar 2024 waren in Deutschland insgesamt 69 Millionen Fahrzeuge zugelassen, davon 49 Millionen Pkw. Rund 14 Millionen davon waren Diesel.

Wissing sagte der “Bild”: “Ich fordere ein Ende der Anti-Autopolitik aus Brüssel. Die Menschen brauchen ihr Auto und wollen es sich nicht wegnehmen lassen. Die EU-Kommission muss jetzt schnell handeln. Ich bin in großer Sorge.”

Hintergrund sind von der EU geplante neue Verfahren bei der Abgasmessung. So sollen die Abgaswerte in Zukunft nicht mehr stationär in Testzentren, sondern unter echten Fahrbedingungen gemessen werden. Bisher gilt die NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus) als ein Standardverfahren, bei dem Fahrzeuge in einem Labor unter kontrollierten Bedingungen getestet werden. Dabei werden die Fahrzeuge auf einem Prüfstand bei festen Geschwindigkeiten betrieben und der Kraftstoffverbrauch sowie die Schadstoffemissionen gemessen. Das soll jetzt unter Echt-Bedingungen auf der Straße stattfinden und würde auch die bereits zugelassenen Baureihen betreffen.

In dem Schreiben warnt Wissing die EU-Chefin vor den Konsequenzen einer möglichen Umsetzung: Die Prüfung zur Einhaltung der Grenzwerte eines Pkw in jeder Fahrsituation sei außerhalb der Testzentren nach “derzeitigem Stand der Technik nicht umsetzbar und würde damit für die in Verkehr befindlichen Fahrzeuge eine nicht realisierbare nachträgliche Anforderung darstellen”. Eine universelle Geltung der Grenzwerte hätte erhebliche Konsequenzen für die gesamte Europäische Union, “weil dann sämtliche Euro-5-Genehmigungen infrage gestellt würden. Auch Konsequenzen für Teile der Euro-6-Flotte seien nicht ausgeschlossen.”

Die Folgen träfen laut Wissing “nicht nur die Automobilwirtschaft unvorbereitet, sondern vor allem auch die Bürgerinnen und Bürger, die solche Fahrzeuge im Vertrauen auf die bestehenden Regelungen erworben haben und nutzen”.

Wissing drängt EU-Chefin von der Leyen auf eine schnelle Änderung der für ihn “fraglichen Vorschriften”, um noch vor der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) eine Klarstellung vorzunehmen: “Um schwerwiegende Folgen für Millionen von betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die europäische Wirtschaft zu vermeiden.” Im November wird der Vorgang beim EuGH verhandelt.

red

Postkartenausstellung im Stadtarchiv: Junger Archivar bringt Ludwigsburgs Geschichte ins digitale Zeitalter

Ludwigsburg – Nach einem Jahr intensiver Arbeit ist Fin Mundel ein Experte für alte Stadtansichten von Ludwigsburg geworden. Der junge Mann hat kürzlich sein Freiwilliges Kulturelles Jahr im Stadtarchiv Ludwigsburg abgeschlossen und dabei die beeindruckende Sammlung von über 1800 Postkarten bearbeitet, die hauptsächlich aus der Zeit des Kaiserreichs (1871 bis 1918) stammen.

Diese über mehrere Jahrzehnte von Armin Weckert akribisch gesammelten Ansichtskarten wurden dem Stadtarchiv Ludwigsburg als Schenkung überlassen und stellen einen wertvollen stadtgeschichtlichen Schatz dar. Mundel übernahm die Aufgabe, die Postkarten zu sortieren, fachgerecht zu verpacken und alle Exemplare in einer Datenbank zu erfassen. Dadurch können einzelne Motive in Zukunft schnell und einfach gefunden werden.

Seit Anfang des Jahres sind einige dieser historischen Postkarten regelmäßig auf den sozialen Medienkanälen der Stadt Ludwigsburg, wie Instagram und Facebook, zu sehen. Dr. Simon Karzel, der Leiter des Stadtarchivs, hebt die besondere Bedeutung dieses Medienwechsels hervor: „Postkarten sind in gewissem Sinne die Vorläufer von sozialen Medien. Daher erfüllen die online zu sehenden Karten unverhofft ein zweites Mal ihren Bestimmungszweck.“

Im kommenden Herbst wird eine Auswahl der alten Ludwigsburg-Ansichten im Foyer des Stadtarchivs ausgestellt. Zudem sollen die Postkarten im Wartebereich der städtischen Bürgerdienste präsentiert werden, um den Bürgern einen Einblick in die Vergangenheit ihrer Stadt zu geben.

red

Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg im Juli

LANDKREIS LUDWIGSBURG – Kurz vor den Sommerferien zeigt sich auch der Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg in Bewegung. Die jüngsten Zahlen der Agentur für Arbeit Ludwigsburg bestätigen einen erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Im Juli 2024 meldeten sich 12.210 Menschen arbeitslos – ein Plus von 334 Personen oder 2,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auch im Vergleich zum Juli des Vorjahres ist ein deutlicher Zuwachs von 9,7 Prozent zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote kletterte damit von 3,8 auf 3,9 Prozent, während sie im Vorjahresmonat noch bei 3,6 Prozent lag.

Zum Vergleich beträgt die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg 4,2 Prozent und in der Region Stuttgart, die die Agenturen Ludwigsburg, Göppingen, Waiblingen und Stuttgart umfasst, 4,5 Prozent.

„Die verhältnismäßig geringe Dynamik am Arbeitsmarkt und junge Menschen, die nach ihrer Ausbildung nicht gleich eine Anschlussbeschäftigung finden konnten, ließen die Arbeitslosenzahlen im Juli nochmals ansteigen. Dabei hält sich die Zunahme der Arbeitslosigkeit im jahreszeitlich üblichen Rahmen. Es ist davon auszugehen, dass das Gros dieser ausgebildeten jungen Fachkräfte nur vorübergehend arbeitslos sein und diese nach den Sommerferien zügig in eine Beschäftigung einmünden werden,“ erklärt Martin Scheel, Leiter der Ludwigsburger Arbeitsagentur, die aktuelle Entwicklung.

Der Anstieg der Arbeitslosigkeit betraf alle Personengruppen, besonders jedoch junge Menschen unter 25 Jahren. In dieser Gruppe waren 1.207 Personen im Juli arbeitslos gemeldet, was einem Anstieg um 140 Personen oder 13,1 Prozent im Vergleich zum Juni und um 212 Personen oder 21,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die Arbeitslosenquote dieser Altersgruppe stieg auf 3,9 Prozent, verglichen mit 3,3 Prozent im Vorjahr.

Auch die Zahl der langzeitarbeitslosen Menschen stieg weiter an. Im Juli waren 3.731 Frauen und Männer länger als zwölf Monate arbeitslos, 73 Personen oder 2,0 Prozent mehr als im Juni und 559 Personen oder 17,6 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres.

Positiv hervorzuheben ist, dass 1.216 Personen im Juli an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung teilnahmen, die von der Agentur für Arbeit Ludwigsburg oder dem Jobcenter Landkreis Ludwigsburg angeboten werden. Dies bedeutet eine deutliche Steigerung um 435 Personen oder 55,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

red

Verwendete Quelle: Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg

 

VVS zieht Halbjahresbilanz: Deutschland-Ticket treibt Fahrgastzahlen und Abos auf neue Höhen

Stuttgart – Die Verkehrsunternehmen im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) ziehen eine positive Bilanz für das erste Halbjahr 2024. Bis Ende Juni wurden nach Angaben des Unternehmens knapp 169 Millionen Fahrten mit Bussen und Bahnen unternommen, was einem Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht (1. Halbjahr 2023: 156 Millionen). Diese erfreuliche Entwicklung wird maßgeblich auf das im Mai 2023 eingeführte Deutschland-Ticket zurückgeführt, das dazu beiträgt, dass die Fahrgastzahlen wieder annähernd das Niveau von vor der Pandemie erreichen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Abonnements auf Rekordkurs

Besonders auffällig ist der Anstieg der Abonnenten auf 550.000, fast doppelt so viele wie im Vorjahr (290.000). Diese Steigerung von über 90 Prozent ist größtenteils dem Deutschland-Ticket zu verdanken, das nahezu alle bisherigen Zeitticket-Fahrgäste übernommen haben. Wochen- und Monatstickets sind hingegen kaum noch gefragt, nur etwa 7.500 Menschen nutzen noch die alten Abos.

Mit knapp 45 Prozent nutzen die meisten Fahrgäste ein Jedermann-Ticket. Schüler und Auszubildende, die vom günstigen D-Ticket JugendBW profitieren, machen über ein Drittel der Nutzer aus. Rund 20 Prozent der Abonnenten fahren mit Job-Tickets, die von ihren Arbeitgebern bezuschusst werden.

„Mittlerweile haben weit mehr als 100.000 Fahrgäste im VVS ein JobTicket. Vor einem Jahr waren es noch 65.000 Abos. Manche Arbeitgeber wie die Stadt Stuttgart zahlen das Ticket sogar komplett. Die Jobtickets sind ein Hebel für die Verbreitung des Deutschland-Tickets, die Arbeitgeber leisten so einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität “, erklärt VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger.

Starker Zuwachs bei Deutschland-Ticket und JugendTicketBW

Derzeit sind 85 Prozent der Fahrgäste mit dem Deutschland-Ticket oder dem JugendTicketBW unterwegs, im Vergleich zu 80 Prozent im Vorjahr. „Auch zahlreiche Gelegenheitskunden sind angesichts des günstigen Preises und der bundesweiten Gültigkeit ins D-Ticket-Abo eingestiegen. Viele finden es einfach praktisch, ein Ticket zu haben und ohne nachzudenken, in Bus und Bahn einsteigen zu können. Man könnte fast sagen, das Deutschland-Ticket gehört inzwischen zur ‚Daseinsvorsorge‘“, so VVS-Geschäftsführerin Cornelia Christian.

Die Fahrgastzahlen im Gelegenheitsverkehr sind um ein Drittel zurückgegangen und machen nur noch 10 Prozent des Gesamtaufkommens aus. Die Zahl der Fahrten bei allgemeinen ZeitTickets ist hingegen um mehr als ein Viertel gestiegen. Die Nutzung des JugendTicketBW hat sich seit der Ausweitung auf das Bundesgebiet im Dezember 2023 stabilisiert.

Herausforderungen und Verbesserungen im ÖPNV

Trotz der positiven Entwicklung steht der ÖPNV in Stuttgart vor Herausforderungen, insbesondere bei der Finanzierung der Nahverkehrsleistungen. Steigende Betriebskosten und notwendige Investitionen in die Infrastruktur erfordern innovative Finanzierungsmodelle, wie z.B. Fonds für Infrastrukturprojekte.

„Wir sind uns bewusst, dass die Finanzierung des ÖPNV für die öffentliche Hand zunehmend schwieriger wird. Wir müssen uns darauf einstellen, das bestehende Verkehrsangebot zu sichern, dürfen aber nicht versäumen, in die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit unseres Verkehrssystems zu investieren“, betont Thomas Hachenberger.

Verbesserte Mobilitätsgarantie ab August 2024

Ab dem 1. August 2024 wird die Mobilitätsgarantie für Fahrgäste mit Wochen-, Monats- oder JahresTickets sowie dem Deutschland-Ticket verbessert. Fahrgäste erhalten bereits ab einer Verspätung von 20 Minuten, zehn Minuten früher als bisher, eine Erstattung für alternative Verkehrsmittel wie Taxi, Car- oder Bikesharing. Die Erstattung ist auf maximal 50 Euro bei TicketPlus und 35 Euro bei persönlichen Zeittickets begrenzt.

Sonderaktion: “Einer zahlt, vier fahren kostenlos mit”

Vom 8. August bis 9. September können Nutzer der neuen App „VVS BWeit“ mit einem Ticket bis zu vier Personen kostenlos mitnehmen. Unter dem Motto „1 Wisch. 5 eingecheckt.“ ermöglicht die App, dass bis zu fünf Personen einen Tag lang zum günstigsten Preis fahren können. Die App richtet sich besonders an Gelegenheitsfahrer, die ohne Tarifkenntnisse einsteigen und losfahren können.

Internationale Kooperation: Freie Fahrt nach Frankreich

Erstmals können junge Menschen aus Baden-Württemberg bis zum Ende der Sommerferien kostenlos den Nahverkehr im angrenzenden Frankreich nutzen. Mit dem D-Ticket JugendBW haben sie die Möglichkeit, die Region Grand Est zu erkunden, was die kulturelle Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich stärken soll.

red

Verwendete Quelle: VVS

Bei Murr: Auto kracht gegen Obstbaum und gerät in Brand – Fahrer schwer verletzt

MURR – Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Heilbronner Straße (K1690) am Ortseingang von Murr. Ein 40-jähriger Fahrer verlor laut einer Meldung der Polizei die Kontrolle über seinen VW, als er von Höpfigheim kommend in Richtung Murr fuhr. In einer Rechtskurve geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Zaun und eine Hecke und prallte frontal gegen einen Baum.

Im Zuge des Aufpralls geriet das Auto in Brand und brannte vollständig aus. Glücklicherweise konnte der Fahrer den Wagen rechtzeitig verlassen, bevor das Feuer sich ausbreitete. Er zog sich bei dem Unfall jedoch schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Trotz des Vorfalls war eine Sperrung der K1690 nicht notwendig, und es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Bergung des ausgebrannten Fahrzeugs ist für die Abendstunden vorgesehen.

Vor Ort waren Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der Feuerwehr im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit zwei Streifenbesatzungen vor Ort, um die Unfallaufnahme durchzuführen und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Ursachen des Unfalls werden weiterhin untersucht.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Foltervorwürfe gegen Israel: UN prangert Menschenrechtsverletzungen an

Genf – Das UN-Menschenrechtsbüro hat in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht Israel willkürliche, verlängerte und von der Außenwelt abgeschnittene Inhaftierungen tausender Palästinenser vorgeworfen. Der Bericht umfasst auch Vorwürfe von Waterboarding und anderen Foltermethoden sowie des sexuellen Missbrauchs von Frauen und Männern.

“Die überwältigende Anzahl von Männern, Frauen, Kindern, Ärzten, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten, die seit dem 7. Oktober inhaftiert sind – die meisten von ihnen ohne Anklage oder Gerichtsverfahren und unter beklagenswerten Bedingungen – gibt in Verbindung mit Berichten über Misshandlung und Folter sowie den Verstößen gegen die Gewährleistung eines rechtsstaatlichen Verfahrens, Anlass zu ernster Besorgnis hinsichtlich der Willkür und des grundsätzlich strafenden Charakters solcher Verhaftungen und Inhaftierungen”, sagte UN-Menschenrechtsbeauftragter Volker Türk, dessen Büro den Bericht veröffentlichte. “Die von meinem Büro und anderen Stellen gesammelten Zeugenaussagen deuten auf eine Reihe entsetzlicher Vorgänge hin, wie zum Beispiel Waterboarding und das Freilassen von Hunden auf Gefangene. Das stellt eine eklatante Verletzung der internationalen Menschenrechtsnormen und des humanitären Völkerrechts dar.”

Dem Bericht zufolge sollen Gefangene dem UN-Menschenrechtsbüro erzählt haben, dass sie in käfigähnlichen Einrichtungen festgehalten worden seien. Sie wären über längere Zeit nackt gewesen und hätten nur Windeln tragen müssen. Zudem soll es Fälle von Nahrungs-, Schlaf- und Wasserentzug, sowie von Elektroschocks und Verbrennungen mit Zigaretten gegeben haben. Einige Gefangene sollen bezeugt haben, dass ihnen für längere Zeit die Augen verbunden wurden oder sie mit gefesselten Händen an der Decke hingen.

Mindestens 53 palästinensische Gefangene sind dem Bericht zufolge seit dem 7. Oktober in Einrichtungen des israelischen Militärs umgekommen. Angehörige wüssten nicht, ob die Gefangenen tot oder noch lebendig seien.

Das israelische Militär erklärt laut UN-Menschenrechtsbüro in der Regel nicht öffentlich, auf welcher Grundlage es Palästinenser im Gazastreifen in Gewahrsam nimmt. Israel hat demnach auch keine Informationen über den Verbleib vieler Inhaftierter vorgelegt, und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) den Zugang zu den Einrichtungen verweigert.

Der Hohe Kommissar für Menschenrechte bekräftigte seine Forderung nach der sofortigen Freilassung aller Geiseln, die noch in Gaza festgehalten werden. Alle von Israel willkürlich inhaftierten Palästinenser müssten freigelassen werden. Er forderte außerdem eine unverzügliche, gründliche, unabhängige, unparteiische und transparente Untersuchungen aller Vorfälle.

red

Anstieg tödlicher Badeunfälle: DLRG warnt vor Seen und Flüssen

Bad Nenndorf – Badeunfälle nehmen nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Deutschland zu. “Wir haben in den vergangenen beiden Jahren eine leichte Zunahme an tödlichen Badeunfällen verzeichnet”, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe). “Zugleich haben die Rettungsschwimmer der DLRG so viele Menschen im Wasser aus Gefahr befreit wie seit Jahrzehnten nicht mehr.”

Besonders gefährlich ist das Baden laut DLRG in Seen und Flüssen. Mehr als 70 Prozent der tödlichen Unfälle ereigneten sich dort. Hinzu kamen Unglücke in Kanälen, Bächen und anderen Gewässern im Binnenland. In Nord- und Ostsee verzeichnete der Verein rund sechs Prozent der Ertrinkungsfälle.

Viele Unglücke ereigneten sich, weil Badende ihre schwimmerischen Fertigkeiten überschätzten oder sich leichtsinnig verhielten, erklärte Vogt. “Oft ist auch Alkohol mit im Spiel”, so die DLRG-Präsidentin.

Vogt forderte mehr Anstrengungen von Bund und Ländern, um die Zahl er Ertrinkungsfälle zu verringern. Eine fundierte Schwimmausbildung sei zentral. “Dafür braucht es neben weiteren freiwillig Engagierten aber auch eine bessere Bäderinfrastruktur, mehr Personal in den Schwimmbädern und mehr qualifizierte Lehrkräfte für den Schwimmunterricht in den Schulen”, sagte Vogt. “Insbesondere die Sanierung der bestehenden Schwimmbadlandschaft sowie der Neubau von Bädern in Gegenden, wo Bedarf besteht, müssen auf allen politischen Ebenen eine höhere Priorität erhalten.”

red

Verfassungsschutz: Kein Informationsaustausch bei AfD-Regierungsbeteiligung

Erfurt – Sollte die AfD nach den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen an einer der drei Landesregierungen beteiligt sein, würde das jeweilige Landesamt für Verfassungsschutz vom Informationsfluss der anderen Verfassungsschutzämter abgeschnitten. Das berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben) unter Berufung auf Sicherheitskreise im Bund und in den Ländern. Eine entsprechende Entscheidung sei bereits getroffen worden, hieß es.

Es besteht die Sorge, dass die AfD im Falle einer Regierungsbeteiligung Erkenntnisse eines Landesamtes für Verfassungsschutz an den Bundesverband oder andere Landesverbände weitergeben könnte. Diese könnten dann darauf reagieren. Insofern sei ein Stopp des Informationsflusses nur logisch, hieß es in den Sicherheitskreisen weiter.

In Sachsen und Thüringen gilt die AfD der Behörde zufolge als gesichert rechtsextrem, in Brandenburg als rechtsextremistischer Verdachtsfall. Thüringens Verfassungsschutz hat den Landesverband der AfD einem Bericht zufolge zuletzt sogar als “kämpferisch-aggressiv” eingeordnet.

In Sachsen und Thüringen war die AfD in Umfragen zuletzt jeweils stärkste Partei. Das gleiche gilt für Brandenburg. Hier war der Abstand zu den folgenden Parteien aber geringer. In Sachsen könnte eine Regierungsbeteiligung der AfD den Umfragen zufolge durch eine Zusammenarbeit von CDU und BSW verhindert werden. In Thüringen bräuchte diese Konstellation dafür aktuell zudem die SPD oder die Linke als Koalitionspartner. Bei der Regierungsbildung in Brandenburg wären derzeit Koalitionen von SPD und CDU möglich, die entweder das BSW oder die Grünen als dritten Partner benötigen würden.

red

20.000 Lehrstellen im Handwerk bleiben unbesetzt

Berlin – Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), hat vor dem Hintergrund des erneut deutlichen Mangels an Auszubildenden vor einem Betriebesterben im Handwerk gewarnt. “In den kommenden fünf Jahren müssen mindestens 125.000 Betriebsnachfolgen geregelt werden”, sagte Dittrich der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe). Für die brauche es entsprechend qualifizierte Meister.

Da auch im Ausbildungsjahr 2024, das an diesem 1. August beginnt, wieder Tausende Lehrstellen unbesetzt blieben, werde es immer schwieriger für die Betriebsinhaber, geeignete Nachfolger zu finden, so Dittrich. “Leider ist auch in diesem Jahr zu befürchten, dass am Ende des Jahres wieder rund 20.000 Ausbildungsplätze, die Handwerksbetriebe angeboten hatten, unbesetzt bleiben werden, wie es im Durchschnitt der vergangenen Jahre der Fall war. Momentan deutet nichts darauf, dass es in diesem Jahr grundsätzlich anders sein wird”, sagte der Verbandspräsident.

“Es gibt einfach weniger junge Menschen.” Hinzu kämen bildungspolitische Weichenstellungen, die zu Lasten der beruflichen Ausbildung gingen. “Wir schicken noch immer zu viele junge Menschen in Richtung Studium, aus dem veralteten Verständnis heraus, dass nur ein Studium Wohlstand und Erfolg bringt. Das erweist sich inzwischen als Fehleinschätzung. Das mit einem Studium verbundene Aufstiegsversprechen lässt sich längst nicht mehr für alle einlösen, während es gleichzeitig zu wenige beruflich Qualifizierte gibt”, sagte Dittrich.

“Die Politik hat die Brisanz des Fachkräftemangels noch nicht ausreichend erkannt. Wie sollen wir die großen Zukunftsthemen angehen, wenn die qualifizierten Fachkräfte fehlen? Schon jetzt ist der Fachkräftesockel, auf dem unsere Wirtschaft basiert, brüchig und droht wegzubrechen, mit gravierenden Folgen für unsere Zukunftsfähigkeit”, warnte Dittrich. “Wenn wir dem nicht entgegenwirken, werden die Fachkräfteengpässe zu echten Bremsklötzen der wirtschaftlichen Entwicklung und der großen Transformationsaufgaben beim Klimaschutz sowie der Energie- und Mobilitätswende.”

Dabei könne man heute in einem Ausbildungsberuf und mit anschließenden Fort- und Weiterbildungen oft eine bessere Karriere machen als mit einem Studium. “Das Handwerk bietet ein hohes Maß an beruflicher und materieller Sicherheit. Im Handwerk sind Hände und Kopf gefragt”, sagte Dittrich.

Die am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe im Handwerk, gemessen an den Neuvertragszahlen der letzten Jahre, seien Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker und Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung, Klima, so der Verbandspräsident. “Doch in vielen Gewerken ist der Bedarf hoch, besonders hoch aktuell in den Klimahandwerken sowie den Lebensmittel- und Gesundheitshandwerken.”

red

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