Boom der Photovoltaik: Zahl der Solaranlagen in Deutschland stark gestiegen

Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen die Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, waren im April 2024 auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 81.500 Megawatt installiert.

Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,8 Prozent zu, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 20,5 Prozent. Im April 2023 hatte es knapp 2,7 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 67.600 Megawatt gegeben. Erfasst werden alle Photovoltaikanlagen, die in die Netze der öffentlichen Versorgung einspeisen und über einen Stromzähler verfügen, der die eingespeisten Strommengen misst. Kleinere Anlagen, wie etwa die sogenannten Balkonkraftwerke, fallen daher in der Regel nicht darunter.

Durch den Betrieb von Photovoltaikanlagen wurden 2023 hierzulande rund 53,6 Millionen Megawattstunden Strom ins Netz eingespeist. Damit entfielen 11,9 Prozent des eingespeisten Stroms in Deutschland auf Photovoltaik – ein neuer Höchstwert. 2022 hatte Photovoltaik einen Anteil von 10,6 Prozent an der gesamten Stromeinspeisung ausgemacht. Rekordmonat für Solarstrom in Deutschland war bisher der Juni 2023: Mit gut 8,5 Millionen Megawattstunden wurde mehr als ein Viertel (27,3 Prozent) des eingespeisten Stroms in jenem Monat mithilfe von Photovoltaikanlagen erzeugt.

Der Import von Photovoltaikanlagen ist in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 stark zurückgegangen: Von Januar bis Mai sank der Wert der eingeführten Solarzellen und Solarmodule gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwei Drittel (66,0 Prozent) auf knapp 605 Millionen Euro, so die Statistiker. Auch der Wert der exportierten Photovoltaikanlagen sank in diesem Zeitraum von knapp 616 Millionen Euro auf gut 216 Millionen Euro – ein Rückgang von 64,9 Prozent.

Im Jahr 2023 sind Photovoltaikanlagen im Wert von knapp 3,6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert worden, gegenüber dem Vorjahr war der Wert damit bereits um 12,5 Prozent gesunken. China ist das aus deutscher Sicht mit Abstand wichtigste Herkunftsland für Photovoltaikanlagen: 86,4 Prozent der nach Deutschland eingeführten Photovoltaikanlagen kamen 2023 aus der Volksrepublik. Danach folgten mit großem Abstand die Niederlande (5,4 Prozent) und Vietnam (2,6 Prozent).

Der Wert der Importe von Photovoltaikanlagen war 2023 mehr als dreimal so hoch wie der Wert der Exporte dieser Waren aus Deutschland. Exportiert wurden im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen im Wert von gut 1,1 Milliarden Euro – knapp ein Viertel (23,5 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor. Diese gingen zu einem großen Teil in europäische Staaten. Die wichtigsten Abnehmer waren 2023 Österreich (17,8 Prozent), Italien (11,4 Prozent) und die Schweiz (9,0 Prozent).

Die Produktion von Solarmodulen für Photovoltaikanlagen ist in Deutschland im ersten Quartal 2024 ebenfalls deutlich gesunken: Gegenüber dem Vorjahresquartal ging die Anzahl der produzierten Solarmodule um mehr als die Hälfte (52,8 Prozent) auf knapp 495.600 Stück zurück. Noch stärker als bei Solarmodulen fiel der Produktionsrückgang bei Solarkollektoren aus. Diese wandeln Sonnenenergie in Wärme um, sowohl für die Warmwassererzeugung als auch zum Heizen. Während im ersten Quartal 2023 noch knapp 64.800 Solarkollektoren hergestellt wurden, waren es von Januar bis März 2024 rund 21.300. Das entspricht einem Rückgang von 67,1 Prozent.

Bereits im vergangenen Jahr ist die Produktion von Solarmodulen hierzulande zurückgegangen. 2023 wurden gut 3,4 Millionen Solarmodule zum Absatz produziert. Das waren 12,8 Prozent weniger als im Vorjahr. 2022 waren knapp 4,0 Millionen solcher Module hergestellt worden. Ein stärkerer Rückgang zeigt sich auch hier bei den Solarkollektoren: Im Jahr 2023 wurden in Deutschland knapp 192.000 Stück produziert, mehr als ein Viertel (28,4 Prozent) weniger als noch ein Jahr zuvor (268.100).

Private Haushalte erzeugen Solarstrom nicht nur für den Eigenbedarf – sie speisen ihn auch ins Netz ein. Im Jahr 2022 hatten 4,7 Prozent der privaten Haushalte (rund 1,8 Millionen) in Deutschland Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom. Der Anteil hat in den vergangenen Jahren zugenommen: 2015 waren es 3,1 Prozent (1,2 Millionen Haushalte).

Die Einnahmen dieser privaten Haushalte aus dem Stromverkauf lagen 2022 bei durchschnittlich 183 Euro im Monat und sind somit im Vergleich zu 2015 mit monatlich 266 Euro um knapp ein Drittel (31,2 Prozent) gesunken. Eine mögliche Ursache für diesen Rückgang dürfte die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkende Einspeisevergütung für neuinstallierte Photovoltaikanlagen sein, so das Bundesamt.

red

Heizungsmarkt bricht im ersten Halbjahr 2024 massiv ein

Berlin – Die Energiewende im Heizungskeller ist im ersten Halbjahr 2024 zum Stillstand gekommen. Die Absatzzahlen der deutschen Heizungsindustrie verzeichneten in fast allen Gerätekategorien Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich, der Gesamtmarkt fiel auf das Durchschnittsniveau der Jahre vor 2020 zurück. Das zeigt die Halbjahresbilanz des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), über die die “Welt” berichtet.

Den Angaben zufolge wurden in den ersten sechs Monaten 2024 insgesamt 378.000 Wärmeerzeuger abgesetzt, ein Minus von 43 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum. Der Bestseller der Branche, die Gas-Brennwerttherme, verkaufte sich in den sechs Monaten nur noch 193.500-mal, ein Rückgang um 44 Prozent.

Die Verkäufe der von der Bundesregierung besonders geförderten Wärmepumpen brachen um 54 Prozent ein. Nachgefragt wurden noch 90.000 Geräte. Für das Gesamtjahr rechnet der BDH mit einem Absatz von 200.000 Wärmepumpen. Die Bundesregierung hatte ab 2024 einen Absatz von mindestens 500.000 Wärmepumpen pro Jahr für nötig befunden, um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

Biomasse-Heizungen, die bislang für den größten Teil der erneuerbaren Energie im Wärmemarkt stehen, hatten einen Verkaufsrückgang um 74 Prozent zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr wurden etwa nur noch rund 5.000 Pelletheizungen verkauft, ein Rückgang um 78 Prozent. In der durchgängig tiefroten Absatzstatistik des BDH weist einzig die Nachfrage nach Ölheizungen einen Zuwachs aus. Die Branche verkaufte im ersten Halbjahr 55.000 Anlagen, ein Plus von 14 Prozent.

“Wir sehen, dass sich der Markt nach der starken Nachfrage im Jahr 2023 aufgrund diverser Sondereffekte deutlich abgekühlt hat”, sagte BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt. Hinzu komme der Umstand, dass bei den Bürgern Unklarheit darüber herrsche, was die kommunale Wärmeplanung mit sich bringe. “Hier wurden Erwartungen geweckt, die sich in der Realität kaum halten lassen.”

Die Bundesregierung hatte den Kommunen aufgegeben, bis spätestens 2028 zu ermitteln, wo und wie etwa Fernwärme-Netze gebaut oder Quartierslösungen umgesetzt werden können. Seither warten offenbar viele Bürger ab, was die Stadtwerke vorlegen, bevor sie eigenes Geld in die Heizungserneuerung investieren.

red

Tierheime in Deutschland am Limit: Urlaubssaison verschärft die Lage

Berlin – Die Urlaubssaison stellt die ohnehin schon belasteten Tierheime in Deutschland vor zusätzliche Herausforderungen. “Die Sommerzeit stellt noch einmal die Zuspitzung der Lage dar”, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands Tierschutz, Claudia Lotz, der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe).

“Die Tierheime sind – spätestens seit Corona und der später folgenden Kostenspirale – am Limit.” Lotz verwies dabei etwa auf die Kosten für Energie und Lebenshaltung. “Wenn sie immer mehr Tiere aufnehmen müssen, kostet das mehr Geld und gleichzeitig wird noch mehr Energie verbraucht.”

“Dieses Jahr waren alle Tierheime schon zu Jahresbeginn überbelegt, unter anderem weil spontan angeschaffte Welpen als erwachsene Hunde abgegeben werden oder auf anderen Wegen im Tierheim landeten.” Trotz Kastrationsverfügungen vieler Gemeinden steige zudem unerklärlich die Zahl der herrenlosen Katzen weiter. “Sie kommen hochträchtig ins Tierheim, krank, geschwächt und müssen kostenintensiv behandelt werden. Bis die Tiere vermittelt werden, vergeht Zeit”, so die Tierschützerin.

Je länger Tiere im Tierheim blieben, desto größer werde die Kostenspirale. “Die Tierheime wünschen sich von den Landesregierungen finanzielle Nottöpfe für Tierheime”, so Lotz, zum einen als akute Unterstützung für die hohen Energiekosten, zum anderen für die hohen Tierarztkosten.

Die hohe Belastung der Tierheime bestätigte auch der Deutsche Tierschutzbund. “Einige Tierheime haben durchaus mit vermehrten Aufnahmen von Tieren in der Sommerferienzeit zu kämpfen”, sagte Kerstin van Kan, Pressereferentin des Deutschen Tierschutzbunds, der “Rheinischen Post”. Laut einer aktuellen Umfrage des Vereins rechnen 21 Prozent der befragten Tierheime mit mehr ausgesetzten Tieren in dieser Zeit. 14 Prozent gehen demnach davon aus, dass es sogar deutlich mehr sein werden.

Allerdings seien “die Tierheime mittlerweile in der Regel das ganze Jahr über gut oder sogar voll belegt”, so van Kan. Nur 18 Prozent der vom Tierschutzbund befragten Tierheime gaben an, aktuell “noch Kapazitäten” zu haben. “Alle anderen müssen immer wieder Aufnahmestopps für Tierabgaben von privat verhängen, insbesondere für Hunde oder auch Katzen”, so van Kan weiter.

red

CDU plant Streichung der Grundsicherung für über 100.000 Menschen

Berlin – Die CDU will mehr als 100.000 Menschen in Deutschland die Grundsicherung vollständig streichen.

“Die Statistik legt nahe, dass eine sechsstellige Zahl von Personen grundsätzlich nicht bereit ist, eine Arbeit anzunehmen”, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Bei diesen Menschen müsse der Staat davon ausgehen, dass sie “nicht bedürftig” seien. “Leistungskürzungen um zehn, 20 oder 30 Prozent reichen da nicht. Dann muss die Grundsicherung komplett gestrichen werden.”

Die von der Ampelregierung geplante Bürgergeld-Reform beschrieb Linnemann als unzureichend. “Ich finde es gut, dass die Ampel einen ersten Schritt beim Bürgergeld gehen will. Aber wir brauchen einen grundsätzlichen Politikwechsel – hin zu einer neuen Grundsicherung”, sagte er. “Ich möchte ein gerechtes System der Grundsicherung, und das Bürgergeld ist nicht gerecht.”

Zugleich stellte Linnemann den Bürgergeld-Bezug geflüchteter Ukrainer infrage. “Wir müssen diskutieren, warum in vielen europäischen Staaten mehr als 50 Prozent der Ukrainer arbeiten, in Deutschland aber nur 25 Prozent”, sagte er. “Es fehlen ganz klar Anreize für eine rasche Arbeitsaufnahme. Das ist ein riesiges Problem.”

Der Generalsekretär sagte: “Die Ukrainer verteidigen auch unsere Freiheit. Aber wenn es eine Leistung gibt, ist sie mit einer Gegenleistung verbunden. Dazu zählt, eine Arbeit aufzunehmen.”

red

Ehemalige Cum-Ex-Ermittlerin kritisiert NRW-Justizminister Limbach

Die frühere Oberstaatsanwältin und Cum-Ex-Ermittlerin Anne Brorhilker glaubt, dass NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) im Kampf gegen Kriminalität falsche Schwerpunkte setzt.

“Limbach hat sich, anders als sein Amtsvorgänger Peter Biesenbach (CDU), nicht für Cybercrime oder Cum-Ex starkgemacht, sondern eine Zentralstelle für Umweltkriminalität gegründet”, sagte Brorhilker der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” (Montagsausgabe). “Bisher wurde nicht öffentlich bekannt, dass es viele große internationale Umweltstrafermittlungsverfahren gibt, dafür sind aber die zahlreichen extrem umfangreichen Cum-Ex-Ermittlungsverfahren bekannt.” Sie würde sich an dieser Stelle in der Landesregierung “mehr Realismus” wünschen.

Weiter sagte die Juristin: “Egal, welcher Partei jemand angehört: Er sollte sich in erster Linie um die drängenden Probleme kümmern. Vor allem, wenn es dabei – wie bei Cum-Ex-Ermittlungsverfahren – um Milliardenschäden und zu erwartende hohe Freiheitsstrafen geht.”

red

Claus Vogt abgewählt: VfB-Mitglieder entscheiden klar gegen den Präsidenten

Stuttgart – Wie geht der Weg des VfB Stuttgart in den nächsten Jahren weiter? Diese zentrale Frage prägte die diesjährige Mitgliederversammlung, die am Sonntag in der Porsche-Arena stattfand. Die anwesenden Mitglieder diskutierten intensiv und stimmten über richtungsweisende Entscheidungen ab, die die Zukunft des Vereins maßgeblich beeinflussen werden, darunter auch die Abwahl des umstrittenen Präsidenten Claus Vogt.

Am Sonntagvormittag begann die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart mit Spannung und großer Erwartung. Bereits um 11:09 Uhr eröffnete Präsident Claus Vogt die Versammlung, bei der 1.770 Mitglieder anwesend waren, davon 1.630 stimmberechtigt. Auf der Tagesordnung standen entscheidende Punkte wie die Abwahlanträge gegen Vogt und seinen Stellvertreter Rainer Adrion sowie die Abstimmung über die Einführung eines neuen Wahlausschusses.

Ehrungen und Gedenken

Nach der Begrüßung gedachte die Mitgliederversammlung im Rahmen des TOP 2 den verstorbenen Mitgliedern und ehemaligen Vereinsgrößen wie Rolf Geiger. Unter TOP 3 wurden langjährige Mitglieder geehrt, darunter Rolf Bauer, Alfred Guoth und Wolfram Greiner für ihre 75-jährige Vereinsmitgliedschaft. Roland Schmid wurde für seine Verdienste in der Hockeyabteilung und in verschiedenen Vereinsgremien zum Ehrenmitglied ernannt. Die offizielle Ehrung aller Jubilare wird im nächsten Jahr in einer separaten Feier stattfinden.

Änderungen der Tagesordnung

Auf Anträge aus der Mitgliedschaft hin wurden die TOP 12 (Abwahl Rainer Adrion) und TOP 13 (Abwahl Claus Vogt) vorgezogen und direkt nach TOP 3 behandelt.

Das Ende von Adrions Amtszeit

Rainer Adrion trat zunächst ans Rednerpult und gab eine persönliche Stellungnahme ab. Nach zwei Wortmeldungen aus dem Saal wurde über seine Abwahl abgestimmt. Obwohl 70,02% der Stimmen für seine Abwahl votierten, wurde die notwendige Dreiviertel-Mehrheit knapp verfehlt. Trotzdem erklärte Adrion seinen Rücktritt: „Das Vertrauen in mich, die Zukunft des VfB positiv mitzugestalten, ist nicht mehr da. Daher werde ich morgen meinen Rücktritt als Präsidiumsmitglied und Aufsichtsrat satzungsgemäß schriftlich erklären.“ Mit diesen Worten verließ er die Versammlung.

Claus Vogt: „Natürlich blutet mir das Herz”

Vor der Abstimmung über die Abwahl von Claus Vogt, die als TOP 13 vorgezogen wurde, kam es zu zahlreichen Wortmeldungen. Sowohl Mitglieder als auch Vogt selbst ergriffen das Wort. Die Abstimmung brachte schließlich ein klares Ergebnis: 86,03% der anwesenden Mitglieder sprachen sich für seine Abwahl aus. Vogt zeigte sich bewegt: „Natürlich blutet mir das Herz. Ich habe aus meiner Sicht alles für den VfB gegeben, es war mir eine Ehre. Die Mehrheit hat entschieden, somit werde ich von nun an wieder ein normales Mitglied und VfB-Fan sein.“ Nach diesen Worten verließ auch er die Versammlung.

Neuer Wahlausschuss beschlossen

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Einführung eines Wahlausschusses. Die Mitglieder stimmten für die Einführung dieses Gremiums, das künftig die Nominierung von Präsidiumskandidaten übernehmen soll. Direkt im Anschluss wurden die Mitglieder des Wahlausschusses gewählt.

Ein neuer Kurs für den VfB

Die Mitgliederversammlung 2024 des VfB Stuttgart war geprägt von tiefgreifenden personellen Veränderungen und richtungsweisenden Entscheidungen. Die Abwahl von Claus Vogt und Rainer Adrion sowie die Einführung des Wahlausschusses markieren den Beginn einer neuen Ära. Die nächsten Monate werden zeigen, wie der Verein diesen Wandel gestalten und welche Richtung er einschlagen wird.

red

Der Nachrichtenüberblick: Schwere Unfälle, Betrug und Gewaltvorfälle in Ludwigsburg und der Region beschäftigen Polizei

Radfahrer schwer verletzt: VW-Fahrer ohne Führerschein flieht vom Unfallort

Mit schweren Verletzungen wurde ein 30 Jahre alter Radfahrer vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er am Donnerstag (25.07.2024) gegen 20.20 Uhr in Marbach am Neckar in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war.

Der 30-Jährige war auf der Kreisstraße 1603 (Erdmannhäuser Straße) von Erdmannhausen kommend in Richtung Marbach am Neckar unterwegs. Auf Höhe der Einmündung zur Krummenäckerstraße kam ihm ein 21 Jahre alter VW-Lenker entgegen. Der 21-Jährige wollte nach links abbiegen und übersah hierbei mutmaßlich den Radfahrer. Es kam zur Kollision, bei welcher der 30-Jährige stürtzte. Eine 32-Jährige, die gemeinsam mit dem 30-Jährigen ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs war, leitete eine Gefahrenbremsung ein. Hierbei kam auch sie zu Fall und wurde leicht verletzt.

Der 21-Jährige VW-Lenker blieb bis zum Eintreffen der Polizei an der Unfallstelle. Er offenbarte gegenüber den Polizeibeamten aber nicht, dass er an dem Unfall beteiligt war und fuhr stattdessen davon. Er konnte kurz darauf an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Hier stellte sich heraus, dass der junge Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn ordnete die Beschlagnahme des am Unfall beteiligten VW an.

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Jugendlicher Motorradfahrer schwer verletzt bei Unfall in Mundelsheim

Mit schweren Verletzungen wurde ein 16 Jahre alter Motorradlenker am Donnerstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 16.20 Uhr in Mundelsheim in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Eine 40-jährige VW-Fahrerin war in der Neuweilerstraße in Richtung Kirschhälde unterwegs. An der Kreuzung zur Kilianstraße übersah sie mutmaßlich den von rechts kommenden 16-Jährigen und kollidierte mit diesem. Im Fahrzeug der 40-Jährigen befanden sich zum Unfallzeitpunkt noch ein 42-Jähriger sowie zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren. Das zweijährige Kind wurde bei dem Unfall leicht verletzt, während die anderen Insassen den bisherigen Erkenntnissen zufolge unverletzt blieben. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 8.000 Euro belaufen.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, Tel. 0711 6869-0 oder E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de.

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Schwerer Unfall: Sattelzug überrollt Radfahrer in Ludwigsburg

Lebensbedrohliche Verletzungen erlitt ein 67 Jahre alter Radfahrer, der am Donnerstag (25.07.2024) gegen 12.15 Uhr im Kreisverkehr der Aldinger, der Danziger Straße und der Königinallee in Ludwigsburg in einen Unfall verwickelt wurde. Ein 59-jähriger Sattelzuglenker befuhr zunächst die Aldinger Straße aus Richtung Robert-Franck-Straße kommend. Der 59-Jährige fuhr in den Kreisverkehr ein und wollte der Aldinger Straße weiter folgen in Richtung Remseck am Neckar. Beim Befahren der entsprechenden Ausfahrt übersah er vermutlich den 67 Jahre alten Radfahrer, der die Einmündung der Aldinger Straße von links kommend in Richtung Königinallee passieren wollte. Hierzu nutzte er den eingezeichneten Radfahrstreifen. Trotz eingeleiteter Notbremsung kollidierte der Sattelzug mit dem Radfahrer. Der 67-Jährige, der keinen Helm trug, stürzte in der Folge zu Boden und geriet unter den Sattelzug. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein 30-jähriger Verkehrsteilnehmer, der die Rettungsmaßnahmen des 67-Jährigen mit seinem Handy filmte, muss mit einer Anzeige wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches rechnen. Ob der Radfahrer den Radfahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung des Kreisverkehrs hätte nutzen dürfen, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Der entstandene Gesamtsachschaden blieb gering und beläuft sich auf rund 150 Euro. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat zur Klärung des Unfallhergangs einen Gutachter bestellt. Während der Unfallaufnahme musste der Kreisverkehr bis kurz nach 15.00 Uhr gesperrt werden. Dies hatte Verkehrsbeeinträchtigungen zur Folge. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und bittet diese sich zu melden, Tel. 0711 6869-0 oder E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de.

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Schlägerei in Gerlingen: Helfer wird Opfer von Prügel-Attacke

Ein 40 Jahre alter Mann, der am Mittwochvormittag im Bereich der Urban- und der Meterstraße in Gerlingen eine Schlägerei beobachtete und eingriff, wurde schließlich selbst Opfer einer Körperverletzung. Der Mann wollte schlichtend eingreifen, als gegen 11.00 Uhr ein noch unbekannter Jugendlicher auf einen etwa Gleichaltrigen einschlug. Während dessen kamen zwei weitere unbekannte Jungen hinzu, die den 40-Jährigen zu Boden zogen und ihn schlugen. Währenddessen verlagerte sich der Vorfall in Richtung des Rathausplatzes. Die beiden bislang unbekannten Tatverdächtigen und jener Jugendliche, der zuvor den Gleichaltrigen geschlagen hatte, flüchteten gemeinsam auf einem E-Scooter in Richtung des Europaplatzes. Einer der Jugendlichen soll ein asiatisches Erscheinungsbild und mittellange, schwarze Haare haben. Er trug ein weißes T-Shirt und eine schwarze Hose, aus der ein Schlüsselanhänger heraus hing. Da der Mittwoch der letzte Schultag vor den Sommerferien war, hatten die meisten Schulen gegen 11.00 Uhr bereits Schulschluss. Der Tatort befindet sich im Bereich des Schulwegs und dürfte deswegen stark frequentiert gewesen sein. Zeugen, die die Tat beobachtet haben, werden dringend gebeten, sich unter Tel. 07156 9449-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Gerlingen zu melden.

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Wohnmobil-Diebstahl in Sindelfingen: Polizei sucht Zeuge

Zwischen Dienstagabend, den 23.07.2024, und Freitag, den 26.07.2024, 14:00 Uhr, wurde durch bislang unbekannte Täterschaft ein graues Wohnmobil der Marke KNAUS “Boxstar” mit Böblinger Zulassung nahe des Sommerhofenparks in der Seestraße von einem öffentlichen Wohnmobilstellplatz entwendet. Das Fahrzeug weist einen auffälligen Unfallschaden links vorne an der Fahrerseite sowie einen durchgehenden Kratzer an der Beifahrerseite auf. Der Wert des Fahrzeugs wird gegenwärtig auf ca. 56.000 EUR beziffert. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Vorfall machen können, sich mit dem Polizeirevier Sindelfingen unter der Tel.: 07031/6970 oder per E-Mail an sindelfingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Betrug in Marbach: Senior fällt auf falschen Polizisten rein

Ein 82 Jahre alter Mann aus Marbach am Neckar fiel am Mittwoch (24.07.2024) Betrügern zum Opfer, die sich einer fiesen Masche bedienten. Ein unbekannter Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus und machte dem Senior glaubhaft, seine Enkeltochter habe einen Verkehrsunfall verursacht, bei welchem ein Kind ums Leben gekommen sei. Zur Begleichung der Schuld solle der 82-Jährige nun mehrere Tausend Euro entrichten. Gegen 14.30 Uhr erschien schließlich ein noch unbekannter Täter an der Wohnanschrift des Geschädigten und nahm mehrere Tausend Euro in bar entgegen. Etwa zwei Stunden später kontaktierte der 82-Jährige das Polizeirevier Marbach am Neckar und der Betrug fiel schließlich auf.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt erneut vor den Machenschaften solcher Telefonbetrüger, die versuchen, ihre Opfer unter Vortäuschung falscher Tatsachen unter Druck zu setzen und so Bargeld, Schmuck oder Wertsachen zu erbeuten. So unterschiedlich die Vorgehensweisen sein mögen, in allen Fällen gilt: Leisten Sie keine Zahlungen und geben Sie niemals Bargeld, Schmuck oder Wertsachen an fremde Personen heraus. Polizei, Staatsanwaltschaften oder Gerichte werden Sie niemals telefonisch dazu auffordern, weder als angebliche Kaution noch zur Sicherung gegen Einbruch oder Diebstahl. Lassen Sie sich am Telefon nie unter Druck setzen. Beenden Sie im Zweifelsfall das Telefonat und kontaktieren Sie Angehörige oder die echte Polizei, um Sachverhalte überprüfen zu können. Wählen Sie hierzu die Telefonnummern immer selbst und lassen Sie sich nicht verbinden. Weitere Informationen und Tipps zum Thema Schockanrufe erhalten Sie bei jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/.

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red

 

Streit im Supermarkt in der Myliusstraße eskaliert: Reizstoff versprüht – Polizei im Großeinsatz

Ludwigsburg: – Was zunächst als verbale Auseinandersetzung begann, verwandelte sich am Samstagabend gegen 18:30 Uhr in der Ludwigsburger Myliusstraße in ein chaotisches Szenario. In einem neu eröffneten Lebensmittelgeschäft kam es zu einem heftigen Streit zwischen mehreren Personen, der schnell außer Kontrolle geriet. Einer der Beteiligten setzte Reizstoff ein, um seine Gegner abzuwehren, und Berichten zufolge war auch ein Messer im Spiel.

Die Situation verschärfte sich rasch, als der Reizstoff in die Luft gelangte und zahlreiche Kunden und Passanten betroffen waren. Dies führte zu einer größeren Menschenansammlung vor dem Markt, während sich der Reizstoff in der Umgebung ausbreitete.

Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und erste Ermittlungen aufzunehmen. Trotz des schnellen Einsatzes bleiben die Hintergründe des Streits bislang unklar.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können als auch Kunden und Passanten, die durch das Reizgas betroffen oder gar verletzt wurden, sich unter Tel.: 07141/18-5353 oder per E-Mail unter ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Hisbollah-Raketenangriff: Elf Tote auf Fußballplatz in Israe

Israel – Die israelischen Streitkräfte (IDF) sehen die Verantwortung für den Raketeneinschlag im Norden Israels, bei dem mindestens elf Menschen getötet worden sind, bei der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon. “Laut zuverlässigen Geheimdienstinformationen der israelischen Streitkräfte steckt die Hisbollah hinter dem Angriff”, teilten die IDF am Samstagabend mit.

Aus der Analyse der operativen Einheiten gehe hervor, “dass der Raketenabschuss auf das Zentrum von Majdal Shams von einem Gebiet nördlich des Dorfes Chebaa im Südlibanon aus erfolgt ist”, hieß es weiter.

Am frühen Abend hatten israelischen Medien berichtet, dass eine Rakete im Norden Israels auf einem Fußballplatz eingeschlagen ist. Unter den Getöteten befänden sich Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren, berichtete die “Jerusalem Post” am Samstag.

Verletzte seien mit Hubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, hieß es weiter. Das Dorf Majdal Shams liegt im Norden Israels, unweit der Grenze zum Libanon und der zu Syrien.

Bereits am späten Nachmittag war im Norden Israels Raketenalarm ausgelöst worden. Die Streitkräfte meldeten später, dass die libanesische Hisbollah-Miliz in drei Salven etwa 40 “Geschosse” in Richtung Nordisrael abgefeuert habe. “Bei einem dieser Angriffe wurde in der Gegend von Majdal Shams ein Treffer registriert”, hieß es.

Die Hisbollah (oder auch “Hizb Allah” oder “Partei Gottes”) ist eine Organisation mit militant-islamistischer Ausrichtung, welche die Bekämpfung Israels und die Befreiung des Libanons von westlichen Einflüssen anstrebt. Sie verfügt schätzungsweise über 20.000 ausgebildete Kämpfer und hat sich im politischen System Libanons etabliert.

Die Vereinigung sieht auch Anschläge gegen Zivilisten als legitimes Mittel des Kampfes an. Ihr werden zahlreiche Tötungsdelikte und Sprengstoffanschläge, insbesondere gegen israelische Staatsangehörige und Einrichtungen zugerechnet. Daneben unterstützt die Hisbollah offen andere Organisationen, in deren Kampf gegen Israel.

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem daraus resultierenden Krieg im Gazastreifen nehmen auch die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah kontinuierlich zu.

Unterdessen kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an, vorzeitig aus den USA zurückzukehren, um mit dem Sicherheitskabinett zu tagen.

red

Gold-Triumph: Lukas Märtens holt erste Medaille für Deutschland

Paris  – Lukas Märtens hat bei den Olympischen Spielen in Paris im Schwimmen über 400 Meter im Freistil die erste Goldmedaille für das deutsche Team geholt. Damit besteigt der 22-Jährige in dieser Disziplin als erster Deutscher seit 36 Jahren den obersten Platz auf dem Siegertreppchen. Den Weltrekord konnte er mit einer Zeit von 3:41,78 jedoch nicht unterbieten.

Silber sicherte sich Elijah Winnington aus Australien, Bronze ging an den Südkoreaner Kim Woommin.

Zuvor war es der deutschen Schwimmerin Angelina Köhler gelungen, sich für das Finale über 100 Meter Schmetterling am Sonntag zu qualifizieren. In der Endabrechnung landete Köhler auf Platz vier.

Später am Abend steht noch der Wettkampf der Männer über 4×100 Meter an, dabei wird dem deutschen Team jedoch eher die Außenseiterrolle zugeschrieben.

Überzeugen konnten am ersten Tag auch die deutschen Hockey-Herren, sie bezwangen Gastgeber Frankreich mit 8:2. Die deutschen Handball-Herren besiegten Angstgegner Schweden nach einem starken Auftritt überraschend mit 30:27 (12:11). Ein Sieg gegen die Skandinavier gelang zuletzt vor acht Jahren.

red

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