Raubversuch an 17-Jährigen in Freiberg: 15 bis 20 Täter auf der Flucht

Mitten in Freiberg am Neckar wurden zwei 17-Jährige von einer Gruppe Jugendlicher überfallen und verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt – und bittet dringend um Hinweise.

Freiberg am Neckar (red) – In Freiberg am Neckar hat eine Gruppe Unbekannter zwei Jugendliche angegriffen und versucht, sie auszurauben. Das teilte die Kriminalpolizei Ludwigsburg mit.

Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Freitag gegen 21:00 Uhr an der Einmündung Harteneckstraße und Robert-Bosch-Straße.

Die beiden 17-Jährigen waren auf dem Weg zum Bahnhof, als sie von etwa 15 bis 20 Personen umringt und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert wurden. Als die Jugendlichen sich weigerten, sollen sie von der Gruppe attackiert und verletzt worden sein.

Die Täter flohen schließlich ohne Beute in Richtung Stuttgarter Straße.

Bei den Angreifern soll es sich um männliche und weibliche Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren gehandelt haben. Die Polizei sucht nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

„Express-Einbürgerung war ein Irrweg“: Innenminister will Einbürgerung nach drei Jahren wieder abschaffen

Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Einbürgerung nach nur drei Jahren Aufenthalt kippen – und damit auch die Zahl der Asylanträge senken. Ein Gesetzentwurf liegt dem Kabinett nun vor. Die Ampel-Regelung sei ein „Irrweg“, so Dobrindt.

Berlin (red) – Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will am Mittwoch im Kabinett einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der von der Ampel-Regierung eingeführten beschleunigten Einbürgerung nach drei Jahren für integrierte Zuwanderer vorlegen und will damit auch die Asylbewerberzahlen senken.

“Die Express-Einbürgerung nach drei Jahren Aufenthalt war ein Irrweg”, sagte er der “Bild” (Mittwochsausgabe). “Wir beenden den jetzt. Die deutsche Staatsbürgerschaft muss am Ende eines Integrationsprozesses stehen und nicht am Anfang.”

Dobrindt erhofft sich mit der Gesetzesänderung auch einen Rückgang der Asylbewerberzahlen. Die Express-Einbürgerung habe “zusätzlich falsche Anreize für illegale Migration gesetzt”. Man reduziere diese “Pullfaktoren”. Der CSU-Politiker sagte, drei Jahre in Deutschland zu leben sei zu kurz, “um sich in die Lebensverhältnisse in Deutschland integrieren zu können.”

Ludwigsburg legt als erster Landkreis im Land einen Klimamobilitätsplan vor

Der Landkreis Ludwigsburg übernimmt eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg: Als erster Kreis legt er einen umfassenden Klimamobilitätsplan vor. Ziel ist eine CO₂-Einsparung von 40 Prozent bis 2030 – mit über 1.000 Maßnahmen und breiter Beteiligung der Kommunen. Die finale Entscheidung fällt im Juli.

 Ludwigsburg (red) – Der Landkreis Ludwigsburg hat als erster Landkreis in Baden-Württemberg einen umfassenden Klimamobilitätsplan erstellt. Dies teilte die Kreisverwaltung am Dienstag mit.

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik wurde der Plan nun erstmals vorgestellt, die finale Beschlussfassung ist für die Sitzung des Kreistags am 18. Juli vorgesehen.

Der Klimamobilitätsplan ist Teil eines landesweiten Pilotprojekts zur Reduktion von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Ziel ist eine CO2-Einsparung bis 2030 von mindestens 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010.

Der Landkreis Ludwigsburg nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein, da 30 von 39 Kommunen im Landkreis an dem Projekt beteiligt sind. Insgesamt wurden mehr als 1.000 Maßnahmen erarbeitet, wobei 95 Prozent der Maßnahmen direkt aus den Städten und Gemeinden stammen.

Landrat Dietmar Allgaier betonte, dass der Klimamobilitätsplan zeigt, wie Klimaschutz und Mobilität ganzheitlich gedacht werden können.

Die enge Einbindung der Bürgerschaft und politischer Entscheidungsträger durch Info- und Beteiligungsveranstaltungen war ein zentraler Baustein des Prozesses, der im September 2022 gestartet ist. Der KMP wird vom Land Baden-Württemberg gefördert, und beteiligte Kommunen haben die Möglichkeit, einen erhöhten „Klimabonus“ für förderfähige Maßnahmen zu beantragen.

Aggressiver Zwischenfall in Bietigheim: Frau verletzt Polizistin und wird in Klinik eingewiesen

In einer Unterführung am Bahnhof Bietigheim-Bissingen ist ein Polizeieinsatz am Montagabend eskaliert. Eine 41-jährige Frau griff Beamte an, verletzte eine Polizistin leicht und musste schließlich in eine psychiatrische Klinik gebracht werden. Die Polizei spricht von einem psychischen Ausnahmezustand.

Bietigheim-Bissingen (red) – Eine 41-jährige Frau hat in Bietigheim-Bissingen Polizeibeamte angegriffen und verletzt. Das teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Dienstag mit.

Die Beamten waren am Montagabend gegen 21:50 Uhr zu einem Streit in einer Fußgängerunterführung am Bahnhof gerufen worden.

Vor Ort fanden die Polizisten einen Mann am Boden sitzend vor. Als sie ihn kontrollieren wollten, flüchtete er.

Die 41-Jährige kam den Beamten daraufhin laut schreiend entgegen und griff sie an. Sie schlug auf eine Polizistin ein und verletzte sie leicht.

Die Frau wurde schließlich mit Zwang zu Boden gebracht, leistete aber weiter Widerstand und beleidigte die Beamten.

Da die Frau offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand war, brachten die Polizisten sie zunächst auf das Revier. Später wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Energieverbrauch in Deutschland steigt deutlich – mehr fossile Brennstoffe wegen Flaute bei Wind und Wasser

Der Energieverbrauch in Deutschland hat in den ersten drei Monaten 2025 einen unerwartet kräftigen Zuwachs verzeichnet. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen rechnet mit einem Anstieg um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 3.151 Petajoule (PJ) oder 107,5 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten.

Einen maßgeblichen Einfluss auf die aktuelle Verbrauchsentwicklung hatte demnach die Substitution der infolge ungünstiger Wetterverhältnisse eingeschränkten Stromerzeugung aus Wind und Wasser durch fossile Energieträger. Der gegenüber der Nutzung erneuerbarer Energien geringere Wirkungsgrad thermischer Kraftwerke führte zu einer Erhöhung des Verbrauchs an Primärenergie. Einen weiteren verbrauchssteigernden Effekt hatte die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insbesondere im Februar deutlich kühlere Witterung, was eine erhöhte Nachfrage nach Wärmeenergien zur Folge hatte.

Um den Witterungseffekt bereinigt wäre der Energieverbrauch der AG zufolge in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres nur um 3,5 Prozent gestiegen. Einen verbrauchssenkenden Effekt hatte die weiterhin schwache wirtschaftliche Entwicklung sowie der fehlende Schalttag des Vorjahres.

Von der unterschiedlichen Preisentwicklung bei den einzelnen Energieträgern gingen, so die AG Energiebilanzen, “differenzierte Impulse” auf die Verbrauchsentwicklung aus: Gesunkene Einfuhrpreise für Rohöl begünstigten demnach Mehrverbräuche im Verkehrssektor und veranlassten viele Verbraucher zur Aufstockung ihrer Heizölvorräte. Der im Vergleich zum ersten Quartal 2024 geringere Importpreis für Steinkohle verbesserte die Wettbewerbsposition der Kohle auf dem Strommarkt. Hingegen schlug sich der Anstieg der Erdgaspreise in höheren Wärme- und Produktionskosten sowie einem Anstieg der Strompreise nieder.

Der Verbrauch von Mineralöl erhöhte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 4,0 Prozent. Der Verbrauch von Ottokraftstoff stieg um fünf Prozent, beim Dieselkraftstoff kam es zu einer Verbrauchszunahme um 2,6 Prozent. Der Absatz von Flugkraftstoff verringerte sich dagegen leicht um 0,8 Prozent. Die Lieferung von Rohbenzin an die chemische Industrie erhöhte sich um 3,7 Prozent. Der Absatz von leichtem Heizöl stieg kräftig um mehr als 20 Prozent, da viele Verbraucher infolge günstiger Preise ihre Vorräte aufstockten.

Der Erdgasverbrauch verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Zuwachs um 11,6 Prozent. Die vor allem im Februar kalte Witterung ließ die Nachfrage nach Erdgas für Heizzwecke deutlich steigen. Auch der Einsatz von Erdgas zur Stromerzeugung stieg stark an und leistete damit einen Beitrag zum Ausgleich der gesunkenen Stromerzeugung aus Wind und Wasser. Industrien mit hohem Erdgasverbrauch trugen ebenfalls zum Verbrauchsanstieg bei.

Der Verbrauch an Steinkohle lag in den ersten drei Monaten rund fünf Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Der Einsatz von Steinkohle in Kraftwerken zur Stromerzeugung stieg infolge der rückläufigen Einspeisung aus Windenergieanlagen und Wasserkraftwerken um 33 Prozent. Der Absatz an die Eisen- und Stahlindustrie verminderte sich dagegen aufgrund der gesunkenen Roheisenproduktion um 14 Prozent.

Im ersten Quartal 2025 wurde in Deutschland 6,7 Prozent mehr Braunkohle genutzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, so die AG weiter. Diese Entwicklung spiegelt demnach vor allem den gestiegenen Einsatz in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung wider. Hauptursache für den Anstieg war die im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringere Erzeugung von Strom aus Wind und Wasser, die durch den vermehrten Einsatz konventioneller Energieträger kompensiert werden musste.

Im ersten Quartal 2025 stiegen die Stromimporte um mehr als 15 Prozent auf 19 Milliarden Kilowattstunden (Milliarden kWh). Dem standen Ausfuhren in Höhe von 16,2 Milliarden kWh (minus 5,6 Prozent) gegenüber. Der Importüberschuss betrug knapp 2,8 Milliarden kWh beziehungsweise 10 PJ.

Der Beitrag der erneuerbaren Energien lag im ersten Quartal 2025 insgesamt 3,2 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Die windarme und trockene Witterung verminderte die Stromerzeugung aus Wind um 30 Prozent und die aus Wasser um 23 Prozent. Eine hohe Zahl von Sonnenstunden brachte der Photovoltaik einen Zuwachs um 24 Prozent. Witterungsbedingt nahm der Einsatz erneuerbarer Energien in der Wärmeerzeugung leicht zu.

Die Steigerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe in der Stromerzeugung und in der Wärmeversorgung führen nach überschlägigen Berechnungen der AG Energiebilanzen zu einer Erhöhung der energiebedingten CO2-Emissionen um etwa sieben Prozent oder rund elf Millionen Tonnen (Millionen t).

„Harry-Potter“-Stimme Rufus Beck warnt vor KI-Konkurrenz

Berlin (red) – Rufus Beck, bekannt als Sprecher der “Harry Potter”-Hörbücher, sieht Künstliche Intelligenz als Konkurrenz in seinem Beruf.

“Im künstlerischen Bereich besteht die Gefahr, dass man bestimmte Figuren von einer KI-Stimme sprechen oder eine englische Produktion mit echten Sprechern durch KI synchronisieren lässt”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Er gab aber auch zu bedenken: “Die KI hat natürlich keine Persönlichkeit und kein Herz, es geht dann rein um den Inhalt.”

Auf die Frage, ob er sich also um seine Zukunft sorgte, antwortete er: “Ich glaube, dass Menschen, die wie ich mit ihrer Stimme arbeiten, eine Chance haben, in ihrem Beruf zu überleben, wenn sie eine sehr besondere Art haben, Texte zu charakterisieren und interpretieren”, sagte Beck. Das sieht er bei sich gegeben: “Es gibt ja viele, die ein Hörbuch von mir hören wollen, wegen meiner Stimme.”

Beck spricht aktuell im Audible-Original-Hörspiel “Das geheimnisvolle Verbrechen in Styles” nach dem ersten Roman von Agatha Christie eine Rolle, ist aber vor allem als “Harry Potter”-Sprecher berühmt. Dass die Erfolgsbücher von J. K. Rowling nun nochmal zu einer neuen Serie gemacht werden, sieht er zwiegespalten: “Natürlich presst man einen tollen Stoff wie `Harry Potter` heutzutage so lange aus, wie es profitabel ist”, sagte er dem RND. “Von mir aus hätte Joanne Rowling auch mit dem letzten Band aufhören können, aber sie hat die Geschichte weiter erzählt mit dem Sohn von Harry Potter und deswegen gibt es auch das Theaterstück in Hamburg.”

Das habe er sich angesehen, die Filme aber bis heute nicht. “Ich wollte mich damals nicht beeinflussen lassen, weil ich bis zum ersten Film schon drei Hörbücher produziert und weitere vor mir hatte. Danach dachte ich: Warum soll ich mir jetzt die Filme anschauen? Ich habe ja meinen eigenen “Harry Potter”-Film im Kopf produziert.”

Neben Büchern, Filmen und einer neuen Serie stand zuletzt auch die Autorin viel zur Debatte, unter anderem wegen ihrer transkritischen Äußerungen. Beck, der Rowling auch persönlich von einer gemeinsamen Lesereise kennt, befindet dazu: “Man muss immer unterscheiden zwischen dem Künstler und dem Werk. Wenn wir das nicht machen, können wir nicht Richard Wagner hören, weil er Antisemit war, und können bestimmte Romane nicht mehr lesen.”

Er sagte, dass Rowlings “Harry Potter”-Romane für die Ewigkeit seien. “`Harry Potter` ist die vielleicht erfolgreichste Reihe, die jemals geschrieben wurde und wahrscheinlich genauso bekannt wie die Bibel. Was sie für eine persönliche Meinung hat, darüber muss man sich mit ihr inhaltlich in einen Diskurs begeben.”

Wenn das Blühende Barock zur Bühne wird – 21. Internationale Musikfestival in Ludwigsburg vom 06. bis 08. Juni

Drei Tage Musik aus aller Welt im Blühenden Barock: Das 21. Straßenmusikfestival bringt über 40 Künstlerinnen und Künstler nach Ludwigsburg – von Pop bis Klezmer, von Schloss bis Sandkunst. Höhepunkt ist das Abschlusskonzert am Sonntagabend. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Ludwigsburg – Das Straßenmusikfestival gehört zu den festen Größen im Ludwigsburger Veranstaltungskalender – nicht nur wegen seiner Atmosphäre, sondern auch wegen seines Konzepts: Zum 21. Mal wird Ludwigsburg zur Bühne für Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Vom 6. bis 8. Juni 2025 verwandelt sich das Blühende Barock in ein Klanglabor unter freiem Himmel – mit über 40 Acts aus unterschiedlichsten Genres. Elf Bühnen im gesamten Parkgelände bieten den Rahmen für ein Wochenende, das musikalisch weit über die Landesgrenzen hinausreicht.

Von Pop bis Klezmer, von Singer-Songwriter bis Latin

Das Programm verspricht stilistische Vielfalt: Rock trifft auf Folk, Hip-Hop auf Jazz, Klezmer auf karibische Rhythmen. Die Künstlerinnen und Künstler kommen aus Europa, Nord- und Südamerika – einige reisen zum ersten Mal nach Deutschland. Für Besucherinnen und Besucher heißt das: treiben lassen, entdecken, zuhören, verweilen.

Musik zwischen Schloss, Gärten und Sandkunst

Die Kulisse ist dabei nicht weniger besonders als das Line-up. Zwischen dem Residenzschloss, dem Südgarten und der Broderie wird der Park selbst zur offenen Bühne. Wer vom Flanieren eine Pause braucht, kann in der parallel laufenden Ausstellung „Sand-Naturkunst“ neue Eindrücke sammeln. Die großformatigen Sandskulpturen stehen unter dem Motto „Artenvielfalt“ und ergänzen das Festivalgeschehen um ein visuelles Erlebnis.

Das Finale: Abschlusskonzert am Sonntagabend

Das Finale gibt es am Sonntagabend, ab 21:30 Uhr, auf der Hauptbühne vor dem Residenzschloss, wenn die Künstlerinnen und Künstler, die die meisten Stimmen im Publikumsvoting erhalten haben, dort spielen. Die Besucherinnen und Besucher können ihre Lieblingsmusiker ganz einfach über das Online-Voting auf der Website www.strassenmusikfestival.de wählen.

Festivalzeiten und Stadtauftritte

Das Festival beginnt am Freitag, den 06. Juni und endet am Sonntag, den 08. Juni 2025. Die Musikerinnen und Musiker sind an den ersten beiden Tagen von 18:00 bis 23:00 Uhr zu hören, am Sonntag bereits ab 16:00 Uhr. Zusätzlich gibt es am Samstagnachmittag Stadtauftritte einiger teilnehmender Künstlerinnen und Künstler in der Innenstadt von Ludwigsburg und Stuttgart, die das Festival über das Blühende Barock hinaus bekannt machen.

Ticketpreise und Vorverkauf

Die Tageskarte für Erwachsene kostet im Online-Ticketshop 17,50 Euro (inkl. VVS-Ticket) und 19,00 Euro an der Tageskasse. Kinder von 4 bis 15 Jahren, Schülerinnen und Schüler und Studentinnen und Studenten zahlen 9,50 Euro online bzw. 10 Euro an der Kasse. Dauerkarteninhaberinnen und Dauerkarteninhaber des Blühenden Barock profitieren von ermäßigten Preisen.

Tickets sind ab sofort im Online-Ticketshop erhältlich:
https://ticketshop.blueba.de

Weitere Informationen

Das vollständige Line-Up, die Spielzeiten sowie das Online-Voting finden Besucherinnen und Besucher auf der Festival-Website:
www.strassenmusikfestival.de

red

IG Metall rückt von Forderung nach Vier-Tage-Woche ab

Die IG Metall nimmt Abstand von ihrer zentralen Forderung nach einer Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich. Wegen wirtschaftlicher Unsicherheit sehen viele Betriebe selbst Anlass zur Arbeitszeitverkürzung – allerdings zulasten der Beschäftigten. Gewerkschaftschefin Benner fordert stattdessen Investitionen und klare Standortpolitik von der neuen Bundesregierung.

Berlin (red) – Die IG Metall will sich vorerst nicht mehr aktiv für die Einführung einer Vier-Tage-Woche einsetzen.

Der “Bild” (Dienstagausgabe) sagte die Gewerkschaftsvorsitzende Christiane Benner: “Eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich steht aktuell nicht auf der gewerkschaftlichen Forderungsliste.” Das mache sie aber nicht weniger sinnvoll, so Benner: “Wir spüren gerade in vielen Betrieben die angespannte wirtschaftliche Situation. Es sind die Arbeitgeber, die deshalb die Arbeitszeit verkürzen – auf Kosten der Beschäftigten.”

Benner forderte die neue Bundesregierung zu mehr Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland und Entlastungen der Beschäftigten auf. Es brauche “schnell Investitionen von der Politik, Entlastung der Bürger und Standorttreue von den Unternehmen. Wie wir das zügig hinkriegen, muss im Mittelpunkt der Debatte stehen”, sagte die Gewerkschaftschefin der “Bild”.

Länder rebellieren gegen Steuerpläne des Bundes – Streit um Milliarden-Last bei Pendlerpauschale und Gastro-Mehrwertsteuer

Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale und die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie stoßen im Bundesrat auf massiven Widerstand. Länder und Kommunen warnen vor Einnahmeausfällen in Milliardenhöhe – und fordern, dass der Bund die Kosten übernimmt. Die Front gegen die Pläne reicht von CDU bis BSW.

#Stuttgart (red) – Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale sowie die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie dürften die Bundesregierung teuer zu stehen kommen.

Wie eine Umfrage der “Süddeutschen Zeitung” unter allen 16 Bundesländern ergab, formiert sich im Bundesrat erheblicher Widerstand gegen beide Vorhaben. Grund ist, dass Länder und Kommunen einen erheblichen Teil der Steuerausfälle zu tragen hätten, die beide Vorhaben mit sich brächten.

Sie verlangen deshalb, dass der Bund die Kosten allein übernimmt.

Die gesamten Mindereinnahmen der beiden Maßnahmen lägen über die Wahlperiode gerechnet bei geschätzt rund 23 Milliarden Euro. Auf die Länder und Gemeinden entfielen davon etwa 12,5 Milliarden.

Zwar haben Union und SPD im Koalitionsvertrag zugesagt, dass der Bund die Finanzierung übernimmt, wenn er Gesetze beschließt, die auf eine andere staatliche Ebene finanziell durchschlagen. Ob das aber auch für die geplanten Steuererleichterungen gilt, ist strittig.

Der Bund verweist auf eine gegenteilige Absprache mit den Ministerpräsidenten.

Der sächsische Finanzminister Christian Piwarz (CDU) sagte der SZ, es müsse “endlich aufhören, dass der Bund Bundesgesetze oder andere Maßnahmen ergreift, die bei den Ländern und Kommunen zu Mindereinnahmen oder Mehrausgaben” führten. “Wer bestellt, muss auch bezahlen.”

Sein Berliner Amtskollege Stefan Evers (CDU) erklärte, sein Land sei in einer “extrem angespannten Haushaltslage”. Deshalb gelte: “Insbesondere solchen Maßnahmen, die unsere Einnahmen weiter verringern, wird das Land Berlin nicht ohne weiteres zustimmen können.”

Kritik gibt es auch aus den Reihen der SPD.

“Entlastungen auf Bundesebene müssen solide finanziert sein und real helfen, die Konjunktur in Fahrt zu bringen”, sagte etwa der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel. Die Erhöhung der Pendlerpauschale dagegen sei “ein echter Fehlanreiz”, auch die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie hat aus seiner Sicht keine Priorität.

Aus dem SPD-geführten Finanzministerium in Mecklenburg-Vorpommern verlautet, entscheidend für das Abstimmungsverhalten werde sein, “ob der Bund bereit ist, Einnahmeausfälle im Sinne einer fairen Lastenverteilung durch geeignete Maßnahmen auszugleichen”.

Noch deutlicher äußerten sich Politiker von Grünen und BSW. Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) begrüßte zwar den geplanten “Investitionsbooster”, also die bessere steuerliche Absetzbarkeit etwa von Maschinen, obwohl dieser sein Land “schon im nächsten Jahr eine dreistellige Millionensumme kosten” werde. “Nicht sinnvoll ist es dagegen, Einzelinteressen zu bedienen, wie es bei der Pendlerpauschale oder der Gastro-Mehrwertsteuer der Fall wäre”, so Bayaz.

Seine thüringische Amtskollegin Katja Wolf (BSW) sagte: “Es ist verständlich, dass der Bund ein Interesse daran hat, die Menschen im Land zu entlasten. Aber diese Geschenke müssen auch die bezahlen, die sie sich ausdenken.”

Milliarden Euro auf „vergessenen“ Konten – Bundesregierung plant neuen Innovationsfonds

Auf deutschen Bankkonten schlummern Milliardenbeträge, die offenbar niemand vermisst. Ein Gutachten im Auftrag der Bundesregierung schätzt das Volumen auf bis zu 4,2 Milliarden Euro. Künftig könnten diese Mittel sozialen Projekten zugutekommen – per Fonds. Ein zentrales Register existiert bislang nicht.

Berlin (red) – Die Bundesregierung rechnet mit Milliarden-Summen, die auf deutschen Bankkonten vergessen wurden.

Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ) unter Verweis auf ein Gutachten, welches das Forschungsministerium in der vergangenen Legislaturperiode in Auftrag gegeben hatte. Demnach beziffern die Autoren das Volumen auf solchen “nachrichtenlosen Konten” zwischen 1,78 und 4,21 Milliarden Euro.

In Deutschland gibt es kein Register für nachrichtenlose Konten. Daher mussten die Autoren die Werte aus Vergleichen mit Ländern wie Frankreich, Großbritannien und Kanada ableiten, in denen die Datenlage besser ist. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD ist vorgesehen, die Gelder von nachrichtenlosen Konten zur “Förderung von sozialen Innovationen” zu verwenden, indem sie in regelmäßigen Abständen in einen Fonds eingespeist werden.

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