Taxi-Krise im ländlichen Raum: Fahrermangel und gestiegene Lohnkosten belasten Branche

Berlin – Der Bundesverband Taxi und Mietwagen warnt vor einem “Taxisterben” im ländlichen Raum. “Gerade in den neuen Bundesländern ist die Situation besonders herausfordernd”, sagte Geschäftsführer Michael Oppermann dem Radiosender MDR Aktuell.

Es gebe dort zwei Effekte in extremer Form: “Wir haben einen Rückgang des Fahrpersonals, gestiegene Lohnkosten in dem Niedriglohnsegment, in dem wir uns bewegen und gleichzeitig haben die Kunden einfach kein Geld in der Tasche.” Das sei natürlich ein Dilemma.

Für eine Rettung der Branche schlägt der Verband unter anderem vor, das Taxigewerbe auf dem Land in den staatlich mitfinanzierten ÖPNV zu integrieren, etwa in Form von Sammeltaxis. “Das heißt dann, ich muss mir das Taxi im Zweifel auch mal mit einem anderen Fahrgast teilen”, so Oppermann. Aber man müsse auch nicht die kompletten Kosten dieser Beförderung bezahlen, sondern teile sich diesen Preis zum einen mit den anderen Fahrgästen und zum anderen eben auch mit staatlichen Stellen.

red

Tag der offenen Tür: Ludwigsburgs Wasserturm Salonwald lädt ein

LUDWIGSBURG – Haben Sie sich jemals gefragt, wie ein Wasserturm funktioniert oder woher das Trinkwasser in Ludwigsburg kommt? Diese und viele weitere Fragen werden beim Tag der offenen Tür am Wasserturm Salonwald beantwortet. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim laden Interessierte herzlich ein, am kommenden Freitag, den 19. Juli 2024, von 9 bis 15 Uhr den Wasserturm zu besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

Während des gesamten Tages stehen Experten der Stadtwerke zur Verfügung, die umfassende Einblicke in die Wasserversorgung bieten. Besucher können den Turm und die Erdbehälter besichtigen, technische Abläufe kennenlernen und sich über die Wissenswelt Wasser informieren. Führungen finden um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr statt und bieten eine detaillierte Erkundung der Anlage.

Für diejenigen, die sich vorab informieren möchten, bietet die Wissenswelt Wasser auf der Website der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) interessante Einblicke: www.swlb.de/wissensweltwasser.

Die SWLB versorgt täglich über 30.000 Wasserkunden mit hochwertigem Trinkwasser. Das Wasser strömt mit hohem Druck durch große Rohrleitungen in die Erd- und Turmbehälter der Versorgungsanlagen. Dank des statischen Drucks und der Höhenlage der verschiedenen Wasserbehälter erreicht das Trinkwasser ohne weitere technische Hilfsmittel die Haushalte und Unternehmen.

Das Trinkwasser in Ludwigsburg und Kornwestheim stammt sowohl von der Landeswasserversorgung als auch von der Bodensee-Wasserversorgung. Es kommt aus Grund-, Quell- und Flusswasser des württembergischen Donaurieds, einem bedeutenden Grundwasserspeicher, sowie aus einer 60 Meter tiefen Schicht des Überlinger Sees im Bodensee.

Um die kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, betreiben die Stadtwerke mehrere eigene Anlagen, darunter sieben Speicheranlagen, von denen vier Wassertürme sind. Diese Anlagen haben ein Gesamtvolumen von 31.700 Kubikmetern Wasser und verteilen das Trinkwasser über ein 405 Kilometer langes Rohrnetz in Ludwigsburg und Kornwestheim.

Da keine Parkplätze an der Versorgungseinrichtung vorhanden sind, werden Besucher gebeten, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Fahrräder oder den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen oder zu Fuß zur Anlage zu kommen.

red

Ex-Regierungssprecher vergleicht Kanzler Scholz mit Merkel – ‘Lässt sich auf der Nase herumtanzen’

Béla Anda, Regierungssprecher der rot-grünen Koalition unter Gerhard Schröder (SPD), kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) scharf. Zum Vergleich zwischen Scholz und dessen Vorgängerin Angela Merkel anlässlich des 70. Geburtstags der Altkanzlerin sagte er dem “Tagesspiegel”, Merkel hätte sich nicht so “auf der Nase herumtanzen lassen” wie Scholz.

Dabei bezog sich Anda explizit auf den Bundestagsabgeordneten Toni Hofreiter (Grüne) und die frisch gewählte Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP): “Die beiden haben teilweise wöchentlich in Talkshows die Politik des Kanzlers in der Ukraine-Frage mit schlimmsten Worten belegt, seine Autorität massiv untergraben. Da wurde jeden Abend das Bild in deutsche Wohnzimmer getragen, die Koalition sei völlig führungslos. Das ging oft nur sehr knapp an der Beleidigung vorbei und gelegentlich nicht mal das.” Das möge mittlerweile zum politischen Stil gehören, so Anda. “Doch der politikferne Bürger – und das sind die meisten – versteht nicht, warum es in solchen Fällen keine Maßregelung gibt. Ich bin überzeugt: Angela Merkel hätte sich nicht so auf der Nase herumtanzen lassen.”

Anda weiter: “Olaf Scholz würde sich niemals von irgendjemandem etwas abschauen. Er ist der Auffassung, dass er den Anforderungen ohnehin genügt.” Scholz lache am liebsten über seine eigenen Witze. “Er ist sich selbst genug.”

Anda kritisierte zudem die Kommunikation von Scholz: “Mein Eindruck ist, der Kanzler setzt auf eine Art Frankreich-Effekt. Und glaubt, dass die Menschen sich am Ende eben doch hinter den demokratischen Parteien und vor allem der SPD versammeln, wenn Donald Trump erst einmal US-Präsident ist und die AfD bei den Wahlen in Ostdeutschland stark abgeschnitten hat. Aber um die Menschen mehrheitlich zu erreichen, müsste er viel stärker erklären, was er tut und warum.”

red

Kritik an EU-Neubauplänen: CDU und Bauwirtschaft fürchten Kostenexplosion

Die EU-Pläne für vollständige Klimaneutralität bei Neubauten ab spätestens 2030 sorgen in der CDU und der Wohnungswirtschaft für scharfe Kritik und Sorge vor einem Zusammenbruch der Bautätigkeit in Deutschland.

Der “Bild” (Mittwochausgabe) sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner: “Die Pläne zur Nullemission bei Neubauten spätestens ab 2030 machen Bauen und Wohnen noch viel teurer. Sie sind wie das Heizungsgesetz, nur in anderer Farbe.” Es sei zu befürchten, dass noch weniger gebaut werde. “Die Ampel muss in Brüssel sich mit aller Kraft gegen diese Pläne stemmen”, sagte Klöckner.

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) hält die EU-Pläne für nicht umsetzbar. Verbandshauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller sagte der Zeitung: “Das Ziel ist richtig, der Zeitplan aber ist viel zu knapp. Das wird nicht umsetzbar sein. Schließlich muss die Bauplanung vom Kopf auf die Füße gestellt werden.” Häuser müssten künftig mit möglichst wenig Energie auskommen, beispielsweise ohne eine Klimaanlage. “Das erfordert eine völlig neue Bauweise: keine großen Glasfronten mehr, begrünte Fassaden”, sagte Müller. Diese Umstellung erfordere mehr Zeit als ein paar Jahre.

Der Eigentümerverband Haus & Grund warnt vor einem völligen Zusammenbruch der Bautätigkeit in Deutschland. Verbandspräsident Kai Warnecke sagte zu “Bild”: “Eine 1:1-Umsetzung der EU-Vorgaben wird die Kosten des Bauens und Wohnens dramatisch steigen lassen. Die Bautätigkeit wird zum Erliegen kommen.” Er könne daher vor dem Zeitplan nur warnen. Die novellierte EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) sieht unter anderem vor, dass Neubauten spätestens ab 2030 klimaneutral sein müssen und Null Emissionen erzeugen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat mitteilen lassen, er wolle die Richtlinie “1:1” umsetzen. Auf “Bild”-Anfrage sagte eine Habeck-Sprecherin, mit Wärmepumpen und Fernwärme würden die EU-Anforderungen erfüllt. “Das gilt auch, wenn der Strommix noch nicht aus 100 Prozent Erneuerbaren besteht.”

red

Wiederaufbau nach Luftangriff: Kiewer Kinderklinik erhält 10 Millionen Euro aus Deutschland

Das Entwicklungsministerium stellt der ukrainischen Regierung wegen der akuten Notlage in der zerstörten Kiewer Kinderklinik 10 Millionen Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung. Die Mittel werden laut Ministerium zusammen mit Mitteln anderer Geber und Spender eingesetzt, um das Krankenhaus schnell wieder einsatzfähig und winterfest zu machen.

Das umfasst Reparaturen und Instandsetzungsmaßnahmen an Fassaden, in Behandlungsräumen und der Strom- und Wärmeversorgung. “Die Zerstörung des Kinderkrankenhauses zeigt, wie rücksichtslos und menschenverachtend Russland diesen Angriffskrieg führt”, sagte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) der “Rheinischen Post” (Mittwochausgaben). “Kinder leiden am meisten unter diesem Krieg. Wir dürfen und werden uns nicht damit abfinden, dass es diesen Ort der Heilung für krebskranke Kinder in der Ukraine nicht mehr gibt.”

Mit dem Kinderkrankenhaus verbinde das Entwicklungsministerium eine enge Partnerschaft über die deutsch-ukrainische Gesundheitskooperation. “Wir haben der ukrainischen Regierung angeboten, beim Wiederaufbau des Krankenhauses zur Seite zu stehen – damit die Kinder schnell wieder ihre dringend benötigte Behandlung erhalten können”, sagte die Ministerin weiter.

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, verwies darauf, dass Russland seit Februar 2022 mehr als 210 medizinische Einrichtungen vollständig zerstört und mehr als 1.600 schwer beschädigt habe. Er bedankte sich für die zahlreichen Hilfsangebote, die es aus Deutschland nach dem Angriff gegeben habe, aus der Politik und von medizinischen Einrichtungen.

“Ich danke allen dafür – das ist weit mehr als abstraktes Beileid. Um die Folgen des russischen Terrors zu bekämpfen, müssen wir gleich mit dem Wiederaufbau beginnen. Deutschland hat uns wieder konkrete Hilfe geleistet. Mit 10 Millionen Euro haben unsere deutschen Partner erneut Führungsstärke bewiesen.”

Vor gut einer Woche flog Russland einen der schwersten Luftangriffe auf die Ukraine seit Beginn des Krieges. Dabei wurde auch die größte Kinderklinik des Landes, Okhmatdyt, in Kiew getroffen und zu weiten Teilen zerstört. Das Kinderzentrum für Dialyse und Blutkrankheiten und die zentrale Stromversorgung des Krankenhauses wurden vollkommen zertrümmert.

In der Kinderklinik wurden bislang rund 20.000 Kinder pro Jahr behandelt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte nach dem Angriff den Wiederaufbau des Kinderkrankenhauses in Kiew angekündigt. Expertenschätzungen gehen von einem Bedarf von rund 113 Millionen Euro für den Wiederaufbau der Klinik aus.

red

Trendbarometer: Nur 40 Prozent der Deutschen vermissen Angela Merkel

Berlin – Die Mehrheit der Deutschen sehnt sich nicht nach der Zeit unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zurück. Auf die Aussage: “Es kommt manchmal vor, dass Sie Angela Merkel als Kanzlerin vermissen”, sagen 58 Prozent der Befragten “nein” laut Trendbarometer im Auftrag der Sender RTL und ntv. 40 Prozent geben hingegen an, dass sie Angela Merkel als Kanzlerin hin und wieder vermissen würden.

Diese Meinung äußern überdurchschnittlich häufig die Anhänger der Unionsparteien, die Jüngeren und die Anhänger des BSW. Im Osten Deutschlands sind es 43 Prozent, die die Kanzlerin vermissen.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat für das Trendbarometer am 12. und 15. Juli 2024 1.004 Personen befragt.

red

Grüne optimistisch: Kindergrundsicherung soll 2025 kommen

Vor dem Kabinettsbeschluss zum Haushalt 2025 gehen die Grünen weiterhin davon aus, dass im nächsten Jahr ein Einstieg in die Kindergrundsicherung gelingt. “Das Geld ist gesichert, jetzt gehts um die künftige Struktur”, sagte Fraktionsvize Andreas Audretsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Mit Unterstützung von Familienministerin Paus (Grüne) habe die Grünen-Fraktion im Bundestag den Vorschlag unterbreitet, bei der Einführung in zwei Stufen vorzugehen. “Diesen Weg werden wir gehen”, sagte Audretsch. Die Einzelheiten würden derzeit im Bundestag verhandelt. Er zeigte sich optimistisch: “Wir werden die Kindergrundsicherung 2025 auf den Weg bringen.”

Im Haushaltsentwurf sind rund drei Milliarden Euro zusätzlich für Leistungen für Familien vorgesehen – für höhere Kinderfreibeträge, Erhöhungen bei Kindergeld und Kindersofortzuschlag sowie für höhere Quoten der Inanspruchnahme. Das sei “Geld, das unmittelbar den Familien und Kindern zu Gute kommt”, sagte Audretsch den Funke-Zeitungen. “Es geht dabei einerseits um die Anhebung der Leistungen für Kinder, andererseits auch darum, dass alle Familien das bekommen, was ihnen zusteht.”

Der Sozialverband Deutschland begrüßt die Erhöhungen von Kindergeld und Kindersofortzuschlag, auch die Investition von rund zwei Milliarden Euro in das Kita-Qualitätsgesetz seien der richtige Ansatz, sagte SoVD-Chefin Michaela Engelmeier den Funke-Zeitungen. Das Versprechen eines Paradigmenwechsels sieht sie aber nicht erfüllt: “Die Grundidee ist sehr stark beschnitten worden, man konnte sich nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen”, sagte Engelmeier, “viel ist darum nicht übrig geblieben.”

Viele Kinder, die in verdeckter Armut leben, würden nicht erreicht. “Der Armutsschatten wirft sich auch auf ihre Bildungs- und Erwerbsbiografien.” Wolle man ihre Talente fördern und so Fachkräfte für die Zukunft gewinnen, brauche es gute Betreuungseinrichtungen, ausreichend Lehrkräfte in den Schulen und einen besseren Zugang zu Sozialleistungen für ärmere Familien.

red

Wissing plant flächendeckendes Lkw-Schnellladenetz: Ausschreibung im September

Berlin – Das Bundesverkehrsministerium will im September das Ausschreibungsverfahren für ein flächendeckendes Lkw-Schnellladenetz an rund 130 unbewirtschafteten Rastanlagen starten. “Zusammen mit den geplanten Standorten an bewirtschafteten Rastanlagen decken wir mit 350 Standorten etwa zwei Drittel des erwarteten Ladedarfs für den Schwerlastverkehr an unseren Autobahnen ab”, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag.

Das verbliebene Drittel solle dann privatwirtschaftlich aufgebaut werden. Die ersten Unternehmen hätten bereits angekündigt, auf privaten Flächen ins Lkw-Ladenetz zu investieren, so Wissing. Im September starte die Ausschreibung für 5 Lose mit jeweils rund 25 Standorten auf unbewirtschafteten Rastanlagen. “Ab heute erhalten potenzielle Bieter, aber auch Unternehmen als zukünftige Nutzer Gelegenheit zur Stellungnahme zu den vorgestellten Ausschreibungsdetails”, so der Bundesverkehrsminister.

red

Fiese Masche: Falsche Pannenhelfer zocken Urlauber ab – ADAC warnt

Die ADAC Versicherung AG warnt erneut vor falschen Pannenhelfern, die sich als Gelbe Engel ausgeben und Reisenden viel Geld für Abschlepp- und teils unnötige Werkstattleistungen abknöpfen. Außer in Ungarn und Serbien sind die Betrüger jetzt auch vermehrt in Bulgarien, Kroatien und Slowenien aktiv. Dazu sind die Slowakei, Litauen und Polen betroffen.

Um die Urlauber in die Falle zu locken, nutzen die Betrüger Fahrzeuge in der farblichen Gestaltung der Pannenhilfe-Autos, mit dem Logo des Clubs oder der Aufschrift “Im Auftrag des ADAC”. Manche schauen dabei täuschend echt aus, manche Betrüger sind nicht ganz so sorgfältig und dann kommt schon mal ein Wagen mit der Aufschrift “ACDC”.

Auch das Personal tritt im Gewand der ADAC Straßenwachtfahrer auf. Aber: Im Ausland betreibt der ADAC keine eigene Straßenwacht-Flotte und die dortigen Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an Werkstätten ADAC Logos verwenden. Es gibt jedoch eine Ausnahme: In Norditalien ist ein Gelber Engel ganzjährig als Pannenhelfer für die ADAC Notrufstation tätig.

Besonders offensichtlich ist die Taktik vieler Betrüger, bereits an der Autobahn zu warten und direkt nach einer Panne aufzutauchen, um dem Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten. Anrufversuche der ADAC Premium oder Plus-Mitglieder beim Auslandsnotruf können fehlschlagen, da die Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das Telefonnetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich machen. In so einer Situation sollten Autofahrer ihr Fahrzeug abschließen, sich einige Meter entfernen und von dort den ADAC Auslandsnotruf kontaktieren.

Wichtig: Man sollte sein Auto oder Wohnmobil niemals unbeobachtet lassen oder gar auf unbewachten Parkplätzen übernachten. Es gibt auch Fälle, in denen Betrüger nachts unbemerkt die Fahrzeuge manipuliert haben um am nächsten Tag für mehrere tausend Euro in bar “zu helfen”.

Wenn die ADAC Versicherung AG die Betrüger, beispielsweise mittels Foto von Nummernschildern, identifizieren kann, wird mit Unterstützung des lokalen Partnerclubs immer juristisch vorgegangen, z.B. mit einer Abmahnung. Betrugsanzeigen können nur die Geschädigten erstatten.

mid/asg

Grüne gegen Preiserhöhung beim Deutschlandticket: 49 Euro soll bleiben

Berlin – In der Ampel-Koalition zeichnet sich Streit über den künftigen Preis des Deutschlandtickets ab. Während SPD und FDP davon ausgehen, dass das Monats-Abo im kommenden Jahr teurer wird, hat die Grünen-Fraktion angekündigt, sich bei den Haushaltsverhandlungen in diesem Herbst dafür einzusetzen, dass es beim bisherigen Preis von 49 Euro pro Monat bleibt.

“Wir Grüne werden in den Verhandlungen zum Haushalt dafür streiten, dass es zu keiner Preiserhöhung kommt”, sagte Grünen-Bundestagsfraktionschefin Katharina Dröge der “Welt” (Dienstagsausgaben). Gleichzeitig müsse man versuchen, das Ticket “noch attraktiver” zu machen. “Denn je mehr Menschen das Deutschlandticket kaufen, desto geringer fällt der staatliche Zuschuss aus”, sagte Dröge. Eine Möglichkeit sähen die Grünen darin, “auch Kindern eine günstige Ticketoption zur Verfügung zu stellen”.

Detlef Müller, für den Verkehrsbereich zuständiger Vizechef der SPD-Bundestagsfraktion, plädierte ebenfalls dafür, “den Preis des Deutschlandtickets stabil zu halten”. Der Sozialdemokrat betonte aber, “dass es sich bei dem Preis von 49 Euro für das Deutschlandticket um einen Einführungspreis handelt, der bei eventuellen Kostensteigerungen steigen kann, etwa aufgrund höherer Energiekosten oder besserer Lohnabschlüsse.” Eine solche Preiserhöhung müsse allerdings “in einem moderaten Rahmen geschehen, um keine Abbruchkante im Ticketverkauf zu erzeugen.”

Carina Konrad, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, verwies auf die Zuständigkeit der Länder für die genaue Preisgestaltung, sagte aber: “Das Deutschlandticket wurde mit 49 Euro eingeführt, preisliche Anpassungen können aber natürlich notwendig sein, um zum Beispiel steigende Betriebskosten zu decken.”

Bund und Länder finanzieren das Deutschlandticket derzeit mit jeweils 1,5 Milliarden Euro jährlich, eine Summe, die aus Sicht der Länder, die mit dem Ticket verbundenen Kosten für die Landeskassen nicht decken. Die Verkehrsminister der Länder haben sich deshalb in der vergangenen Woche für eine Preiserhöhung im kommenden Jahr ausgesprochen.

Die Opposition im Bundestag kritisierte die Ampel-Koalition für ihren Umgang mit dem Deutschlandticket. Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionschef Ulrich Lange (CSU) sagte: “Das 49-Euro-Ticket war von Anfang an ein Täuschungs-Ticket. Jetzt tritt ein, was wir immer vorhergesagt haben: Wir bekommen nach kurzer Zeit ein teureres Ticket, nachdem Verkehrsminister Wissing seine Selfies mit dem 49-Euro-Preisschild im Kasten hat. Dass er die Länder finanziell hängen- und das Ticket seinem Schicksal überlässt, ist bodenlos. Schließlich hat Wissing die Länder zur Umsetzung des Tickets gezwungen, obwohl der ÖPNV in deren Zuständigkeit liegt.”

Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Dirk Spaniel, bezeichnete das Deutschlandticket als “Lockvogel-Angebot ohne auskömmliche Finanzierung”.

red

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