Grüne optimistisch: Kindergrundsicherung soll 2025 kommen

Vor dem Kabinettsbeschluss zum Haushalt 2025 gehen die Grünen weiterhin davon aus, dass im nächsten Jahr ein Einstieg in die Kindergrundsicherung gelingt. “Das Geld ist gesichert, jetzt gehts um die künftige Struktur”, sagte Fraktionsvize Andreas Audretsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Mit Unterstützung von Familienministerin Paus (Grüne) habe die Grünen-Fraktion im Bundestag den Vorschlag unterbreitet, bei der Einführung in zwei Stufen vorzugehen. “Diesen Weg werden wir gehen”, sagte Audretsch. Die Einzelheiten würden derzeit im Bundestag verhandelt. Er zeigte sich optimistisch: “Wir werden die Kindergrundsicherung 2025 auf den Weg bringen.”

Im Haushaltsentwurf sind rund drei Milliarden Euro zusätzlich für Leistungen für Familien vorgesehen – für höhere Kinderfreibeträge, Erhöhungen bei Kindergeld und Kindersofortzuschlag sowie für höhere Quoten der Inanspruchnahme. Das sei “Geld, das unmittelbar den Familien und Kindern zu Gute kommt”, sagte Audretsch den Funke-Zeitungen. “Es geht dabei einerseits um die Anhebung der Leistungen für Kinder, andererseits auch darum, dass alle Familien das bekommen, was ihnen zusteht.”

Der Sozialverband Deutschland begrüßt die Erhöhungen von Kindergeld und Kindersofortzuschlag, auch die Investition von rund zwei Milliarden Euro in das Kita-Qualitätsgesetz seien der richtige Ansatz, sagte SoVD-Chefin Michaela Engelmeier den Funke-Zeitungen. Das Versprechen eines Paradigmenwechsels sieht sie aber nicht erfüllt: “Die Grundidee ist sehr stark beschnitten worden, man konnte sich nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen”, sagte Engelmeier, “viel ist darum nicht übrig geblieben.”

Viele Kinder, die in verdeckter Armut leben, würden nicht erreicht. “Der Armutsschatten wirft sich auch auf ihre Bildungs- und Erwerbsbiografien.” Wolle man ihre Talente fördern und so Fachkräfte für die Zukunft gewinnen, brauche es gute Betreuungseinrichtungen, ausreichend Lehrkräfte in den Schulen und einen besseren Zugang zu Sozialleistungen für ärmere Familien.

red

Wissing plant flächendeckendes Lkw-Schnellladenetz: Ausschreibung im September

Berlin – Das Bundesverkehrsministerium will im September das Ausschreibungsverfahren für ein flächendeckendes Lkw-Schnellladenetz an rund 130 unbewirtschafteten Rastanlagen starten. “Zusammen mit den geplanten Standorten an bewirtschafteten Rastanlagen decken wir mit 350 Standorten etwa zwei Drittel des erwarteten Ladedarfs für den Schwerlastverkehr an unseren Autobahnen ab”, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag.

Das verbliebene Drittel solle dann privatwirtschaftlich aufgebaut werden. Die ersten Unternehmen hätten bereits angekündigt, auf privaten Flächen ins Lkw-Ladenetz zu investieren, so Wissing. Im September starte die Ausschreibung für 5 Lose mit jeweils rund 25 Standorten auf unbewirtschafteten Rastanlagen. “Ab heute erhalten potenzielle Bieter, aber auch Unternehmen als zukünftige Nutzer Gelegenheit zur Stellungnahme zu den vorgestellten Ausschreibungsdetails”, so der Bundesverkehrsminister.

red

Fiese Masche: Falsche Pannenhelfer zocken Urlauber ab – ADAC warnt

Die ADAC Versicherung AG warnt erneut vor falschen Pannenhelfern, die sich als Gelbe Engel ausgeben und Reisenden viel Geld für Abschlepp- und teils unnötige Werkstattleistungen abknöpfen. Außer in Ungarn und Serbien sind die Betrüger jetzt auch vermehrt in Bulgarien, Kroatien und Slowenien aktiv. Dazu sind die Slowakei, Litauen und Polen betroffen.

Um die Urlauber in die Falle zu locken, nutzen die Betrüger Fahrzeuge in der farblichen Gestaltung der Pannenhilfe-Autos, mit dem Logo des Clubs oder der Aufschrift “Im Auftrag des ADAC”. Manche schauen dabei täuschend echt aus, manche Betrüger sind nicht ganz so sorgfältig und dann kommt schon mal ein Wagen mit der Aufschrift “ACDC”.

Auch das Personal tritt im Gewand der ADAC Straßenwachtfahrer auf. Aber: Im Ausland betreibt der ADAC keine eigene Straßenwacht-Flotte und die dortigen Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an Werkstätten ADAC Logos verwenden. Es gibt jedoch eine Ausnahme: In Norditalien ist ein Gelber Engel ganzjährig als Pannenhelfer für die ADAC Notrufstation tätig.

Besonders offensichtlich ist die Taktik vieler Betrüger, bereits an der Autobahn zu warten und direkt nach einer Panne aufzutauchen, um dem Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten. Anrufversuche der ADAC Premium oder Plus-Mitglieder beim Auslandsnotruf können fehlschlagen, da die Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das Telefonnetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich machen. In so einer Situation sollten Autofahrer ihr Fahrzeug abschließen, sich einige Meter entfernen und von dort den ADAC Auslandsnotruf kontaktieren.

Wichtig: Man sollte sein Auto oder Wohnmobil niemals unbeobachtet lassen oder gar auf unbewachten Parkplätzen übernachten. Es gibt auch Fälle, in denen Betrüger nachts unbemerkt die Fahrzeuge manipuliert haben um am nächsten Tag für mehrere tausend Euro in bar “zu helfen”.

Wenn die ADAC Versicherung AG die Betrüger, beispielsweise mittels Foto von Nummernschildern, identifizieren kann, wird mit Unterstützung des lokalen Partnerclubs immer juristisch vorgegangen, z.B. mit einer Abmahnung. Betrugsanzeigen können nur die Geschädigten erstatten.

mid/asg

Grüne gegen Preiserhöhung beim Deutschlandticket: 49 Euro soll bleiben

Berlin – In der Ampel-Koalition zeichnet sich Streit über den künftigen Preis des Deutschlandtickets ab. Während SPD und FDP davon ausgehen, dass das Monats-Abo im kommenden Jahr teurer wird, hat die Grünen-Fraktion angekündigt, sich bei den Haushaltsverhandlungen in diesem Herbst dafür einzusetzen, dass es beim bisherigen Preis von 49 Euro pro Monat bleibt.

“Wir Grüne werden in den Verhandlungen zum Haushalt dafür streiten, dass es zu keiner Preiserhöhung kommt”, sagte Grünen-Bundestagsfraktionschefin Katharina Dröge der “Welt” (Dienstagsausgaben). Gleichzeitig müsse man versuchen, das Ticket “noch attraktiver” zu machen. “Denn je mehr Menschen das Deutschlandticket kaufen, desto geringer fällt der staatliche Zuschuss aus”, sagte Dröge. Eine Möglichkeit sähen die Grünen darin, “auch Kindern eine günstige Ticketoption zur Verfügung zu stellen”.

Detlef Müller, für den Verkehrsbereich zuständiger Vizechef der SPD-Bundestagsfraktion, plädierte ebenfalls dafür, “den Preis des Deutschlandtickets stabil zu halten”. Der Sozialdemokrat betonte aber, “dass es sich bei dem Preis von 49 Euro für das Deutschlandticket um einen Einführungspreis handelt, der bei eventuellen Kostensteigerungen steigen kann, etwa aufgrund höherer Energiekosten oder besserer Lohnabschlüsse.” Eine solche Preiserhöhung müsse allerdings “in einem moderaten Rahmen geschehen, um keine Abbruchkante im Ticketverkauf zu erzeugen.”

Carina Konrad, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, verwies auf die Zuständigkeit der Länder für die genaue Preisgestaltung, sagte aber: “Das Deutschlandticket wurde mit 49 Euro eingeführt, preisliche Anpassungen können aber natürlich notwendig sein, um zum Beispiel steigende Betriebskosten zu decken.”

Bund und Länder finanzieren das Deutschlandticket derzeit mit jeweils 1,5 Milliarden Euro jährlich, eine Summe, die aus Sicht der Länder, die mit dem Ticket verbundenen Kosten für die Landeskassen nicht decken. Die Verkehrsminister der Länder haben sich deshalb in der vergangenen Woche für eine Preiserhöhung im kommenden Jahr ausgesprochen.

Die Opposition im Bundestag kritisierte die Ampel-Koalition für ihren Umgang mit dem Deutschlandticket. Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionschef Ulrich Lange (CSU) sagte: “Das 49-Euro-Ticket war von Anfang an ein Täuschungs-Ticket. Jetzt tritt ein, was wir immer vorhergesagt haben: Wir bekommen nach kurzer Zeit ein teureres Ticket, nachdem Verkehrsminister Wissing seine Selfies mit dem 49-Euro-Preisschild im Kasten hat. Dass er die Länder finanziell hängen- und das Ticket seinem Schicksal überlässt, ist bodenlos. Schließlich hat Wissing die Länder zur Umsetzung des Tickets gezwungen, obwohl der ÖPNV in deren Zuständigkeit liegt.”

Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Dirk Spaniel, bezeichnete das Deutschlandticket als “Lockvogel-Angebot ohne auskömmliche Finanzierung”.

red

VfB holt Demirovic aus Augsburg: Top-Stürmer kommt für 21 Millionen Euro

Stuttgart – Ermedin Demirovic, bisheriger Top-Torjäger des FC Augsburg, wechselt innerhalb der Bundesliga zum Vizemeister VfB Stuttgart. Der Stürmer habe einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben, teilten die Stuttgarter am Dienstag mit.

“Ermedin Demirovic hat jetzt über mehrere Jahre seine besondere Qualität nachgewiesen”, sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Er zähle zu den Top-Stürmern der Bundesliga. Als Torschütze überzeuge er genauso wie als Vorbereiter. “Seine Erfahrung und Mentalität machen ihn zu einem absoluten Gewinn für unsere Mannschaft”, so Wohlgemuth.

Demirovic erzielte in der Saison 2023/2024 als Kapitän des FCA in 33 Bundesligaspielen 15 Tore und bereitete neun Treffer vor. Mit dieser Bilanz zählte der bosnische Nationalstürmer zu den Top-Scorern der höchsten deutschen Spielklasse. In Stuttgart soll er dem Vernehmen nach Serhou Guirassy ersetzen.

Zu den Ablösemodalitäten wurden zunächst keine Angaben gemacht. Laut “Kicker” streichen die Fuggerstädter eine Ablöse von 21 Millionen Euro ein, hinzu können Boni in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro kommen. Demirovic wäre damit der teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte von Augsburg sowie auch Rekordeinkauf der Stuttgarter.

red

Erste Sitzung des neuen Gemeinderats: Ludwigsburg vor großen Herausforderungen

LUDWIGSBURG – Der neu gewählte Gemeinderat von Ludwigsburg hat am vergangenen Mittwoch, dem 10. Juli, seine erste Sitzung abgehalten, nachdem die Kommunalwahl am 9. Juni bedeutende politische Veränderungen gebracht hatte. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht verabschiedete in einer feierlichen Zeremonie die ausscheidenden Mitglieder und verpflichtete die neuen Ratsmitglieder.

Mit einer Wahlbeteiligung von 58,8 Prozent gaben 39.583 der insgesamt 67.317 Wahlberechtigten ihre Stimmen ab. Das Ergebnis der Wahl führte zu einer bemerkenswerten Neugestaltung der politischen Landschaft in Ludwigsburg. Die GRÜNEN und die CDU lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei beide Parteien nun jeweils neun Sitze im Gemeinderat innehaben. Die GRÜNEN mussten jedoch Verluste hinnehmen und verloren zwei ihrer elf Sitze, während die CDU leicht zulegen konnte.

Besonders auffällig war der Einzug der AfD in den Gemeinderat mit einem Stimmenanteil von 9,51 Prozent, was ihnen vier Sitze einbrachte. Diese Entwicklung stellt Oberbürgermeister Knecht und seine Verwaltung vor neue Herausforderungen im Umgang mit der AfD. Auch die Freien Wähler und die SPD erlitten Verluste, was das politische Gleichgewicht weiter verschob.

Die Sitzverteilung im neuen Gemeinderat sieht wie folgt aus: GRÜNE (9), CDU (9), Freie Wähler (6), SPD (5), AfD (4), FDP (3), DIE LINKE (2), Bündnis der Vielfalt (1), LUBU (1). Oberbürgermeister Knecht verpflichtete alle 40 Mitglieder mit einer Eidesformel und einem Handschlag zur ehrenamtlichen Tätigkeit bis Mitte 2029.

In seiner Ansprache betonte Knecht die Herausforderungen der kommenden Jahre, insbesondere hinsichtlich der städtischen Finanzen und notwendiger Priorisierungen. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gemeinderat. Wir leben in einer Zeit mit großen Herausforderungen, in denen uns harte Konflikte um die städtischen Finanzen und notwendige Priorisierungen bevorstehen“, sagte Knecht. „Ich wünsche mir einen fairen, konstruktiv-kritischen Austausch im Gremium, aber auch zwischen Stadtverwaltung und Gemeinderat. Das Wohl der Stadt und ihrer Menschen sollte uns alle anspornen, nach den besten Lösungen zu suchen und im positiven Sinne um diese zu ringen. Der soziale Zusammenhalt ist dabei von größter Bedeutung.“

Ein zentrales Thema der ersten Sitzung war die Besetzung der beschließenden Ausschüsse, die einstimmig beschlossen wurde. Zu den Ausschüssen gehören der Wirtschaftsausschuss, der Bildungs- und Sozialausschuss, der Mobilitätsausschuss und der Bauausschuss. Auch die Besetzung der Aufsichtsräte der städtischen Tochterunternehmen – wie der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim und der Wohnungsbau Ludwigsburg – sowie der Schlossfestspiele und des Blühenden Barock wurde einstimmig beschlossen. Darüber hinaus wurden weitere beratende Gremien wie der Stiftungsrat der Bürgerstiftung, der Schulbeirat, der Integrationsrat und der Gestaltungsbeirat mit Mitgliedern des neuen Gemeinderats besetzt.

Musikalisch begleitet wurde die Sitzung von Hannes Stollsteimer, der mit Klavierstücken zwischen den einzelnen Tagesordnungspunkten für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. Im Anschluss an die Sitzung fand ein Empfang im Kleinen Saal des Kulturzentrums statt, um die Verabschiedung der bisherigen Mitglieder und die Verpflichtung des neuen Gemeinderats zu feiern.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie die Stadtverwaltung und die neuen Kräfteverhältnisse im Gemeinderat die Politik und die Entscheidungen in Ludwigsburg beeinflussen werden.

red

Rekordjahr für Erbschaften und Schenkungen: 121,5 Milliarden Euro übertragen

Im Jahr 2023 haben die Finanzverwaltungen in Deutschland Vermögensübertragungen durch Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 121,5 Milliarden Euro veranlagt.

Das steuerlich berücksichtigte geerbte und geschenkte Vermögen stieg damit 2023 gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Prozent auf einen neuen Höchstwert, nachdem es 2022 um 14,0 Prozent gesunken war, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Die festgesetzte Erbschaft- und Schenkungsteuer erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Dabei entfielen auf die Erbschaftsteuer 7,7 Milliarden Euro (-4,5 Prozent) und auf die Schenkungsteuer 4,1 Milliarden Euro (+24,9 Prozent).

Die im Vorjahresvergleich höheren Festsetzungen der Erbschaft- und Schenkungsteuer beruhen insbesondere auf einem Anstieg des übertragenen Betriebsvermögens auf 29,8 Milliarden Euro (+81,3 Prozent). Darunter erhöhte sich das übertragene Betriebsvermögen im Wert von über 26 Millionen Euro von 4,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 17,1 Milliarden Euro im Jahr 2023 und damit auf das Dreieinhalbfache des Vorjahrs (+257,3 Prozent). Nachdem im Jahr 2022 deutlich weniger Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro als 2021 übertragen worden war, stieg dieses 2023 wieder an, erreichte aber nicht ganz das Niveau von 2021.

Des Weiteren wurden im Jahr 2023 Anteile an Kapitalgesellschaften in Höhe von 10,3 Milliarden Euro (+19,5 Prozent) und Grundvermögen (unbebaute und bebaute Grundstücke) von 45,6 Milliarden Euro (+18,2 Prozent) veranlagt. Das restliche übrige Vermögen stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 37,2 Milliarden Euro (+7,6 Prozent). Das übertragene land- und forstwirtschaftliche Vermögen von 1,5 Milliarden Euro blieb im Vorjahresvergleich unverändert.

Aus der Gesamtsumme des übertragenen Vermögens von 124,4 Milliarden Euro ergibt sich nach Berücksichtigung von Nachlassverbindlichkeiten und sonstigem Erwerb das steuerlich berücksichtigte Vermögen von 121,5 Milliarden Euro.

Durch Schenkungen wurden im Jahr 2023 Vermögensübertragungen in Höhe von 60,3 Milliarden Euro veranlagt, so die Statistiker weiter. Das waren 44,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anstieg im Vorjahresvergleich beruht vor allem auf dem übertragenen geschenkten Betriebsvermögen von 24,8 Milliarden Euro, das sich damit gegenüber dem Vorjahr verdoppelt (+100,7 Prozent). Darunter hat sich das übertragene geschenkte Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr auf 15,7 Milliarden Euro fast vervierfacht (+273,3 Prozent). Darüber hinaus wurde im Jahr 2023 geschenktes Grundvermögen in Höhe von 19,3 Milliarden Euro und damit 29,6 Prozent mehr als im Vorjahr festgesetzt. Das veranlagte übrige Vermögen stieg bei Schenkungen auf 15,3 Milliarden Euro (+13,0 Prozent).

Das steuerlich berücksichtigte Vermögen durch Erbschaften und Vermächtnisse nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 61,2 Milliarden Euro zu. Hier wurden insbesondere 32,1 Milliarden Euro übriges Vermögen (+8,6 Prozent) und 26,4 Milliarden Euro Grundvermögen (+11,1 Prozent) übertragen. Das veranlagte geerbte Betriebsvermögen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 22,3 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro. Darunter stieg das übertragene geerbte Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro von 0,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2023.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ford Transit in Flammen: Wohnmobil brennt komplett aus – Schäden an Gebäudefassaden

Kornwestheim – Aus noch unbekannter Ursache fing am gestrigen Montag gegen 19.13 Uhr ein Ford Transit Wohnmobil in der Oderstraße Feuer und brannte vollständig aus. Durch das Feuer wurden die Fassaden zweier angrenzenden Wohngebäude, neben denen das Wohnmobil abgestellt war, beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil wird auf ca. 86.000 Euro geschätzt, der Schaden an den Fassaden kann bislang nicht beziffert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Neben der Feuerwehr war das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit drei Streifen im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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Kia-Fahrer mit 1,6 Promille auf A81 gestoppt – Polizei sucht Zeugen

Ein 52 Jahre alter Kia-Lenker fiel am Sonntagabend (14.07.2024) auf der Bundesautobahn 81 auf, da er auf seiner Fahrt im Bereich Gerlingen, kurz vor dem Engelbergtunnel, in Schlangenlinien fuhr. Gegen 20:30 Uhr meldete eine Verkehrsteilenehmerin den Kia-Lenker bei der Polizei, der durch seine Fahrweise in Fahrtrichtung BAB 8 auch fast einen Verkehrsunfall mit einem noch unbekannten weiteren Verkehrsteilnehmer gehabt haben soll. Dier konnte nur durch das Ausweichen auf den Standstreifen den Unfall mit dem Kia des 52-Jährigen verhindern. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg konnte den Kia feststellen und den 52 Jahre alten Fahrer kontrollieren. Im Zuge der Fahrzeug- und Personenkontrolle stellten die Einsatzkräfte starken Atemalkoholgeruch beim Fahrer fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief positiv und ergab einen Wert von etwa 1,6 Promille. Es folgte eine Blutentnahme und der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Zeugen und insbesondere Personen, die im Zusammenhang mit der unsicheren Fahrweise des 52-Jährigen gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

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Raub in Kornwestheim: 56-Jähriger am Bahnhof überfallen – Täter flüchten mit Bargeld

Zu einem Vorfall, der sich am Sonntag (14.07.2024) gegen 09:05 Uhr am Bahnhof in Kornwestheim zugetragen hat, sucht die Polizei noch Zeugen. Zwei bislang unbekannte Personen sollen in der Eastleightstraße einen 56-Jährigen angesprochen und kurze Zeit später beraubt haben. Hierbei sollen sie dem Mann eine mitgeführte Blechdose mit einem vierstelligen Bargeldbetrag entrissen haben. Nachdem der Mann eine Täterin zunächst festhalten konnte, soll der zweite Täter ihm mit einem unbekannten Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen haben. Anschließend flüchteten die beiden Täter unerkannt in Richtung Lindenstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mehrerer Streifenbesatzungen konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und den flüchtenden Tatverdächtigen machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0800 1100225 oder an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Einbruch in Bietigheim-Bissingen: Unbekannte stehlen Bargeld – Polizei bittet um Hinweise

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (12.07.2024), 13.30 Uhr und Sonntag (14.07.2024), 17.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Adolph-von-Menzel-Straße in Bietigheim-Bissingen. Die unbekannten durchsuchten Räume sowie Schränke und entwendeten unter anderem einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Höhe des durch den Einbruch entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Seniorin auf Pedelec in Freiberg am Neckar gestürzt – Unbekannter Pkw-Fahrer gesucht

Eine 76 Jahre alte Pedelec-Lenkerin fuhr am Sonntag (15.07.2024) gegen 15.10 Uhr die Gründelbachstraße in Freiberg am Neckar von der Schlossstraße kommend in Richtung Riedstraße entlang. Im Bereich der Unterführung der Landesstraße 1138 nahm mutmaßlich ein noch unbekannter Fahrzeuglenker der 76-Jährige die Vorfahrt. Um eine Kollision zu verhindern, bremste die Seniorin stark ab und stürzte schließlich. Hierbei wurde sie leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Der Unbekannte soll mit einem silbernen Pkw unterwegs gewesen sein und den Sturz der Pedelec-Fahrerin möglicherweise nicht bemerkt haben. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben könne, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Heckenbrand in Marbach am Neckar: Feuerwehr im Einsatz – Täter unbekannt

In der Nacht zum Sonntag (14.07.2024) rückte die Feuerwehr in die Niklastorstraße in Marbach am Neckar aus, nachdem dort gegen 02.45 Uhr ein Heckenbrand gemeldet worden war. Mutmaßlich hatten noch unbekannte Täter die Thujahecke in Brand gesetzt. Die Flammen konnten zügig gelöscht werden, sodass an dem Gewächs lediglich ein Sachschaden in Höhe von etwa 40 Euro entstanden sein dürfte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Trump bei Parteitag gefeiert – Emotionaler Auftritt nach Attentat

Milwaukee – Donald Trump hat sich zum Auftakt des viertägigen Nominierungsparteitages der Republikaner feiern lassen. Mit einem für ihn ungewöhnlich zurückhaltenden wie emotionalen Gesichtsausdruck und einem Verband am Ohr betrat er am Montagabend (Ortszeit) die Parteitagshalle in Milwaukee und wurde bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Anschlag vom Samstag minutenlang beklatscht, dazu gab es “USA, USA”-Rufe.

Trump nahm auf der Ehrentribüne Platz und ergriff zunächst noch nicht das Wort, traditionell hält der frisch gekürte Präsidentschaftskandidat am letzten Tag des Treffens eine große Rede.

Früher am Abend hatten Vertreter der verschiedenen Bundesstaaten die Delegiertenstimmen für Trump bekannt gegeben, seine parteiinternen Gegenkandidaten, die bei den Vorwahlen durchaus auch einzelne Stimmen gewonnen hatten, wurden dabei gar nicht mehr erwähnt.

Anschließend traten, immer wieder unterbrochen von Musikeinlagen, verschiedene Redner ans Rednerpult, die alle nur ein einziges Thema hatten: Dass Donald Trump wieder zurück ins Weiße Haus soll. Wiederkehrende Argumente der Parteitagsredner waren die in den letzten Jahren gestiegenen Energiepreise, die Sicherheit der Grenzen und der Streit um die Anzahl der existierenden Geschlechter. Wiederholt traten schwarze Redner auf und sagten unter großem Jubel: “Die USA sind kein rassistisches Land.”

Donald Trump war am Samstag bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Pennsylvania nur knapp dem Tod entgangen, als ein 20-Jähriger aus etwa 130 Metern Entfernung mit einem Gewehr auf ihn gezielt hatte und mehrere Schüsse abgab, den Ex-Präsidenten aber nur am Ohr traf. Stattdessen wurde ein Besucher der Veranstaltung tödlich getroffen, der Attentäter wurde von Scharfschützen erschossen.

red

Merz und Söder fordern Fortsetzung der Grenzkontrollen nach Fußball-EM

Berlin – Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, fordern die Bundesregierung auf, die Grenzkontrollen an der deutschen Landesgrenze über die Fußball-EM hinaus fortzusetzen. In einem Gastbeitrag für “Bild” (Dienstagausgabe) erklärten Merz und Söder: “Ein Europa der offenen Grenzen gelingt nur mit einem Europa der sicheren Grenzen. Wir fordern die Bundesregierung auf: Die Kontrollen an allen deutschen Staatsgrenzen müssen fortgesetzt werden.”

Die Bundesregierung müsse den Sicherheitskräften die Möglichkeit geben, “ihre erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Sonst wird sich die Sicherheitslage massiv verschlechtern. Wir müssen unser Land schützen”, sagten Merz und Söder. Die Fußball-EM in Deutschland sei “ein voller Erfolg” gewesen, so die beiden Parteichefs. “Das alles war nur möglich, weil es keinen Zweifel an der Sicherheit gab. Dass die EM weitgehend so friedlich und sicher verlaufen ist, haben wir unseren Einsatzkräften zu verdanken.” Die Kontrollen an den deutschen Staatsgrenzen hätten maßgeblich zur Sicherheit des Fußballfestes beigetragen.

red

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