FDP-Politiker gegen Wehrpflicht: Lindner und Buschmann gegen Wiedereinführung

Berlin – Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjustizminister Marco Buschmann lehnen die Einführung einer Wehrpflicht, einer Dienstpflicht und sogar einer verpflichtenden Musterung aus volkswirtschaftlichen sowie rechtlichen Gründen ab. Das geht aus einem Brief der beiden FDP-Politiker an Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hervor, der am Montag versandt wurde und über den die “Welt” berichtet.

Die “Wiedereinführung einer allgemeinen Wehrpflicht beziehungsweise Dienstpflicht” treffe nicht auf gesellschaftliche Akzeptanz und werde von der FDP ausgeschlossen, heißt es in dem Schreiben. Eine vom Bundesministerium der Finanzen beauftragte Kurzexpertise des Ifo-Instituts zu den “volkswirtschaftlichen Kosten einer Wiedereinführung der Wehrpflicht oder eines sozialen Pflichtjahres” komme außerdem zu dem Schluss, “dass gegenüber der Wiedereinführung der Wehrpflicht die Attraktivitätssteigerung des Soldatenberufs mit deutlich geringeren individuellen und gesamtwirtschaftlichen Kosten verbunden ist”, wie es in dem Brief heißt. “Allein die jährliche Verpflichtung eines Viertels einer Alterskohorte im Rahmen einer Wehr- oder Dienstpflicht, also von circa 195.000 Personen, würde laut Ifo zu einem Rückgang des Bruttoinlandseinkommens um 17,1 Milliarden Euro führen”, schreiben die beiden Minister weiter.

Nun will Pistorius nicht die allgemeine Wehrpflicht reaktivieren, sondern die jungen Männer (verpflichtend) und Frauen (freiwillig) lediglich einen Fragebogen ausfüllen lassen, auf dessen Grundlage dann zu einer verpflichtenden Musterung eingeladen werden soll. In einem weiteren Schritt sollen dann zunächst 5.000 junge Leute eingezogen werden – möglichst freiwillig, aber wenn nötig auch verpflichtend.

Doch selbst dieses abgespeckte Modell ist mit der FDP nicht zu machen. Die Unterstützung der Liberalen findet allein die Idee, “eine weitflächige Bestandsaufnahme der Menschen in Deutschland” zu machen, “die im Verteidigungsfall eingezogen werden könnten”. Das sei eine “Maßnahme vorausschauender Klugheit”, schreiben Lindner und Buschmann. Doch die Verpflichtung auch nur eines kleinen Teils eines Jahrgangs, “sich mustern zu lassen oder gar einen Wehrdienst abzuleisten, würde unvermeidlich Fragen der Wehrgerechtigkeit aufwerfen und stellt für die Betroffenen einen tiefen Eingriff in ihre Freiheit und persönliche Lebensplanung dar”, schreiben die Liberalen-Spitzenpolitiker.

Die Freien Demokraten begrüßten zwar ausdrücklich die von Pistorius “innerhalb der Bundesregierung angestoßene Debatte zur Steigerung der Wehrfähigkeit” und unterstützten das Ziel, “die Bundeswehr zu einer der modernsten und schlagkräftigsten Armeen Europas zu machen”. Die FDP will die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber allerdings mit “zielgenaueren Maßnahmen” steigern.

So begrüße man den Gesetzentwurf von Pistorius zur Steigerung der personellen Einsatzbereitschaft und plädiere darüber hinaus für eine Stärkung der Rolle der Reserve: “Vor der Diskussion über neue Dienstpflichten sind wir gefordert, alle Möglichkeiten der Freiwilligkeit vollumfänglich auszuschöpfen”. Man sehe der Debatte innerhalb der Bundesregierung “zuversichtlich entgegen”, schließen die Liberalen.

Um die neuen, um rund 30 Prozent erweiterten Nato-Fähigkeitsziele zu erreichen, braucht Pistorius neben mehr Ausrüstung vor allem mehr Personal. Zu diesem Zweck hat er eine neue Art der Wehrpflicht angekündigt.

red

Landkreise kürzen Asyl-Leistungen wegen verweigerter gemeinnütziger Arbeit

Berlin – Weil Asylbewerber die Annahme gemeinnütziger Arbeiten verweigert haben sollen, kürzen erste Landkreise die Asyl-Leistungen. Wie die “Bild” (Dienstagsausgabe) schreibt, ist der Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt) bislang bei elf Asylbewerbern diesen Schritt gegangen.

Demnach erhalten die Betroffenen statt des Regelsatzes von 460 Euro im Monat aktuell nur 232 Euro. Grund für die Kürzung ist laut Landratsamt die Weigerung der Asylbewerber, die beim Hochwasser Anfang des Jahres aufgestapelten Sandsäcke wegzuräumen. Wie die “Bild” weiter schreibt, wurden auch im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) sowie im Saale-Orla-Kreis (Thüringen) Asylbewerbern, die Arbeiten ablehnten, die Leistungen um bis zu 242 Euro im Monat gekürzt.

Götz Ulrich (CDU), Landrat Burgenlandkreis, rechtfertigt die Kürzungen. Der Zeitung sagte Ulrich, die Arbeitsangebote an die Flüchtlinge seien eine Möglichkeit, um sich auf reguläre Jobs im ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. “Wer über viele Monate zum Warten und Nichtstun gezwungen ist, verliert Fähigkeiten, die für die Aufnahme von sozialversicherungspflichtiger Arbeit nötig sind”, sagte der Landrat.

red

Habeck: Steuerbonus für ausländische Fachkräfte sichert deutsche Arbeitsplätze

Berlin – Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die im Haushaltsentwurf verabredeten stufenweisen Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte gegen Kritik verteidigt. Zum DGB-Vorwurf, die vorübergehende steuerliche Besserstellung von ausländischen Arbeitskräften berge gesellschaftlichen Zündstoff, sagte Habeck, er sehe das “Gerechtigkeitsargument”, aber man brauche eben die Fachkräfte.

Dem Nachrichtensender “Welt” sagte Habeck am Montag: “Das kommt darauf an, wie rum man da draufschaut. Wenn man sagt, die Arbeitnehmer kriegen diesen Bonus nicht, die hier schon sind, dann hat man erst einmal recht. Umgekehrt wissen wir ja und sehen es überall, dass wir Arbeitskräfte brauchen. Und andere Länder machen es eben auch.”

Neben dem Gerechtigkeitsargument gebe es eben auch ein volkswirtschaftliches Argument, das für das Modell spreche: “Wenn mehr Fachkräfte nach Deutschland kommen, weil sie hier gerne arbeiten wollen bzw. weil sie diese Vergünstigungen in Anspruch nehmen, dann gewinnen wir alle. Dann ist das Gerechtigkeitsargument immer noch da, das stimmt, aber insgesamt gewinnt die Volkswirtschaft.”

Habeck verwies darauf, dass ausländische Fachkräfte die Existenz deutscher Betriebe und auch die Jobs deutscher Arbeitnehmer sicherten: “Da ist irgendeine Stelle ausgeschrieben – sagen wir, ein Ingenieur wird gebraucht, damit der ganze Ingenieurszweig dort weiter funktioniert. Der ist aber nicht zu finden. Nicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt, nicht auf dem außerdeutschen Arbeitsmarkt, weil die nicht nach Deutschland gehen. Käme der oder die wegen dieses Anreizmodells und alle kriegen weiter Beschäftigung, dann ist es ja auch gut für den Betrieb. Wenn er nicht kommt, hat der Betrieb möglicherweise ein Problem. So muss man darauf gucken.”

Habeck räumte allerdings ein, das Instrument der Steuererleichterung für neue ausländische Arbeitnehmer sei “erst einmal irritierend, weil wir mit zwei verschiedenen Steuermodellen arbeiten”. Daher sei das Modell auch als Versuch angelegt: “Man muss sich das, weil es ein neues Instrument ist, genau angucken und auch monitoren und schauen, ob es wirkt und wie es wirkt. Es geht nicht darum, ein Subventionsmodell zu schaffen, sondern ein Problem zu lösen und nicht ein neues zu schaffen. Und das muss man sich jetzt genau anschauen. Aber erst einmal ist es einen Versuch wert.”

red

Pro Bahn warnt vor drastischer Preiserhöhung beim Deutschlandticket

Berlin – Nach der Ankündigung der Verkehrsminister der Länder, den Preis für das Deutschlandticket im kommenden Jahr erhöhen zu wollen, warnt der Fahrgastverband Pro Bahn davor, zu stark an der Preisschraube zu drehen.

Verbandschef Detlef Neuß sagte der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe): “Eine Preiserhöhung von fünf Euro oder zehn Prozent sollte ausreichend sein.” Neuß ergänzte, ein deutlicherer Preisanstieg werde das Deutschlandticket unattraktiver machen. “Vor allem Neukunden werden darüber nachdenken, ob sie das Ticket dann noch kaufen. Bei fünf Euro Erhöhung bleiben die meisten Leute sicher noch dabei”, so der Verbandschef.

Zugleich sagte Neuß, es sei zwar klar gewesen, dass es den Fahrschein “nicht ewig” zum Preis von 49 Euro geben würde. Mittelfristig sei auch ein Anstieg auf 59 Euro denkbar. “Wenn man aber bedenkt, wie viele Milliarden in umweltfeindliche Subventionen gesteckt werden, ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Bund und Länder über einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro jammern.”

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Remseck: Unfallflüchtige Autofahrerin nach Zeugenhinweis ermittelt

Dem vorbildlichen Verhalten aufmerksamer Zeugen ist es zu verdanken, dass am Samstag (06.07.2024) eine Unfallflucht in der Straße “Neckaraue” in Remseck am Neckar bereits kurz nach der Tat aufgeklärt werden konnte. Die Zeugen hatten beobachtet, wie eine zunächst unbekannte Person am Steuer eines Opel Corsa gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes Sprinter prallte und sich anschließend in Richtung Ludwigsburg aus dem Staub machte. Die Zeugen verständigten sofort die Polizei und teilten das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs mit. Der unfallbeschädigte Opel konnte schließlich an der Halteranschrift in Ludwigsburg angetroffen werden, wo sich eine 43-jährige Frau als Fahrerin zu erkennen gab. Da bei ihr Anzeichen auf alkoholische Beeinflussung festgestellt wurden, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher eine Atemalkoholkonzentration von knapp einem Promille ergab. Die 43-Jährige musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 6.000 Euro an dem Mercedes und etwa 5.000 Euro am Opel.

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Kirchheim: Einbruch in Wohnhaus – Schmuck und Bargeld gestohlen

Noch unbekannte Personen drangen zwischen Samstag, 06.07.2024, 13:00 Uhr und Sonntag, 07.07.2024, 19:30 Uhr in ein Wohnhaus in der Max-Eyth-Straße in Kirchheim am Neckar ein. Im Haus wurden sämtliche Räume betreten und nach Wertsachen durchsucht. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen Schmuck und Bargeld, wobei Umfang und Wert des Diebesguts noch nicht abschließend bekannt ist. Wie die Unbekannten in das Gebäude gelangten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch werden unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Zeugen nach Unfall in der Farbstraße

Am Sonntag (07.07.2024) kam es gegen 07:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Farbstraße in Bietigheim-Bissingen, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Ein 45-jähriger Peugeot-Lenker befuhr die Farbstraße in Richtung Auwiesenbrücke (Landesstraße 1125). An der Kreuzung zur Straße “Am Japangarten” und Schwarzwaldstraße fuhr er auf dem linken der beiden Fahrspuren, hinter einem weiteren bislang unbekannten Fahrzeug, bei “grün” in den Kreuzungsbereich. Zeitglich stand ein 50-jähriger VW-Lenker an der Ampel in der Straße “Am Japangarten”. Diese soll ebenfalls auf “grün” geschaltet haben und er ist vor einem bislang unbekannten weißen Fahrzeug in den Kreuzungsbereich in Richtung Schwarzwaldstraße eingefahren. Im Kreuzungsbereich kam es folglich zum Zusammenstoß zwischen dem Peugeot und dem VW. Beide Fahrer erlitten durch den Verkehrsunfall leichte Verletzungen, der 45-Jährigen wurden mit dem Rettungsdient in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, es entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. Aufgrund der widersprüchlichen Unfallschilderungen sucht die Polizei die beiden unbekannten Fahrzeuglenker sowie Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können. Dieser werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Möglingen: Einbruch in Tankstelle – Tabakwaren gestohlen

Auf Tabakwaren hatten es noch unbekannte Personen abgesehen, die am Sonntag (07.07.2024) zwischen Mitternacht und 03:30 Uhr in eine Tankstelle in der Ludwigsburger Straße in Möglingen eindrangen. Offenbar brachen die Unbekannten ein Oberlicht auf dem Dach des Gebäudes auf und gelangten so in einen Lagerraum, wo sie Tabakwaren in noch unbekanntem Wert entwendeten. Der Polizeiposten Asperg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07141 15001-70 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Kornwestheim: Vandalismus an Sporthalle – Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend, 06.07.2024, um 20:42 Uhr, beschädigten bislang unbekannte Täter mit einem Backstein zwei in ca. 2,5 Meter Höhe gelegene Fenster der Sporthalle des Ernst-Sigle-Gymnasiums. Eine Zeugin war kurz zuvor auf vier bis fünf männliche, dunkel gekleidete, jugendliche Personen aufmerksam geworden, nachdem sie ein Klirren vernahm und die vermeintlichen Täter wegrennen sah. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den Personen verliefen erfolglos. Zeugen, die zum Tatzeitpunkt Wahrnehmungen im Umfeld des Ernst-Sigle-Gymnasiums gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim entweder telefonisch unter 07154 – 13130 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Freudental: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht auf Parkplatz

Nach einer Unfallflucht, die sich am Freitag (05.07.2024) zwischen 15:15 Uhr und 15:40 Uhr auf einem Parkplatzgelände in der Straße “Gaisgraben” in Freudental ereignete, sucht die Polizei noch nach Zeugen. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen geparkten VW, der auf dem Schotterparkplatz zwischen dem Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr und einer Sporthalle stand. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wechsel ist fix: VfB-Kapitän Anton wechselt zum BVB

Stuttgart – Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Waldemar Anton vom VfB Stuttgart verpflichtet. Der Innenverteidiger, der zum EM-Kader der deutschen Nationalmannschaft gehörte und zuletzt auch im Viertelfinale gegen Spanien auf dem Platz stand, unterschrieb am Montag einen bis zum 30. Juni 2028 gültigen Vertrag, wie der Verein mitteilte.

“Ich hatte ursprünglich nicht vor, den Verein zu wechseln – aber dann kam Borussia Dortmund: Ein Top-Club, der gerade erst im Champions-League-Finale stand”, ließ sich der Abwehrspieler zitieren. Das zeige, welches Potenzial in diesem Verein stecke, fügte er hinzu.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sagte: “Waldemar ist ein erstklassiger Innenverteidiger und eine echte Verstärkung für uns. Er ist taktisch gut geschult, robust, kopfballstark und sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine eine absolute Führungsfigur, die positiv nach innen wirkt und immer nach dem maximal möglichen Erfolg strebt.”

Anton wurde im Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 ausgebildet und wechselte im Sommer 2020 nach Stuttgart, wo er zum Leistungsträger avancierte. In der vergangenen Spielzeit war er eine wichtige Stütze des überraschenden Vizemeisters, der nach Meister Bayer Leverkusen die wenigsten Gegentore kassierte. Im März 2024 feierte der Abwehrspieler sein Debüt in der Nationalmannschaft und absolvierte anschließend noch drei weitere Länderspiele. Anton werde Ende Juli zum BVB-Kader stoßen und mit ins Trainingslager nach Bad Ragaz in der Schweiz reisen, so die Dortmunder.

red

 

Deutschlandticket wird teurer: Preiserhöhung ab 2025 geplant

Düsseldorf – Das Deutschlandticket für den bundesweiten Nahverkehr wird im nächsten Jahr teurer.

Im laufenden Jahr werde der aktuelle Preis von 49 Euro noch stabil bleiben, sagte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) am Montag nach einem Sondertreffen der Landesverkehrsminister in Düsseldorf. “2025 werden die 49 Euro nicht zu halten seien”, fügte er hinzu. Konkrete Beschlüsse zur Erhöhung wollen die Länder demnach im Oktober fassen. Die solle so “moderat wie möglich” ausfallen.

Die Verantwortung für die Erhöhung wies Krischer dabei auch teilweise dem Bund zu. Nötig sei sie, weil der Bund die Mittel um 350 Millionen Euro kürze. Außerdem wolle er Vergünstigungen wie bei Schülertickets untersagen.

Im vergangenen Jahr hatten Bund und Länder je 1,5 Milliarden Euro für das Ticket auf ein Jahr gerechnet bereitgestellt. Auch 2024 steht die Summe von insgesamt dann drei Milliarden Euro bereit. Weil das Ticket erst im Mai 2023 eingeführt wurde, blieb rechnerisch Geld für dieses Jahr über. Die Länder wollten die je rund 350 Millionen Euro von Bund und Ländern in diesem Jahr einsetzen, das Geld floss aber bislang nicht.

Einem Gesetzentwurf des Bundes zufolge, der erst am Freitag zur Anhörung verschickt worden war, kann das Geld aber erst 2026 in der nächsten Legislaturperiode fließen. Das hatte zusätzliche Empörung bei den Ländern ausgelöst.

Das Deutschlandticket wird von vielen als Erfolg gewertet und hat inzwischen mehr als elf Millionen Nutzer. Jedoch fehlen den Verkehrsunternehmen im Gegenzug Einnahmen aus den vorherigen Monatsabos oder von Einzeltickets, wodurch insgesamt Geld fehlt.

red

Brandnacht in Remseck: Fahrzeuge und Wohnhaus schwer beschädigt

Remseck am Neckar-Aldingen – In der Nacht zum Sonntag (07.07.2024) gerieten aus noch unbekannter Ursache mehrere Fahrzeuge im Uracher Weg in Brand. Anwohner bemerkten gegen 04:40 Uhr das Feuer in der Einfahrt ihres Wohnhauses und verständigten umgehend die Feuerwehr.

Nach bisherigen Erkenntnissen fing zunächst ein Pkw der Marke Mini Feuer und geriet in Vollbrand. Das Feuer griff anschließend auf einen daneben geparkten Nissan über. Letztendlich wurden neben den beiden Pkw auch ein Anhänger, ein Motorroller, ein Fahrrad, mehrere Mülltonnen sowie die Fassade des Wohnhauses durch die Flammen beschädigt.

Der entstandene Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf etwa 80.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an.

red

Sexualdelikte an Kindern und Jugendlichen auf Rekordhoch: BKA-Bericht enthüllt steigende Zahlen

Wiesbaden/Berlin – Die Strafverfolgungsbehörden haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Fälle von Sexualdelikten gegen Kinder und Jugendliche verzeichnet. Die Zahl der jugendlichen Opfer stieg dabei um 5,5 Prozent auf 1.277 und erreicht damit einen neuen Höchstwert im Fünf-Jahres-Vergleich, wie aus dem neuen Bundeslagebild hervorgeht, das am Montag vom BKA vorgestellt wurde. Die Zahlen bewegen sich insgesamt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau – sie haben sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht.

Demnach registrierten die Strafverfolgungsbehörden 2023 16.375 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern (5,5 Prozent mehr als im Jahr 2022). Im Fünf-Jahres-Vergleich seit 2019 bedeutet dies einen Anstieg von rund 20 Prozent. 18.497 Kinder unter 14 Jahren wurden dabei zu Opfern sexuellen Missbrauchs, was einer Steigerung um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auffallend ist der hohe Anteil tatverdächtiger Kinder und Jugendlicher mit erneut rund 30 Prozent.

Sexuellen Missbrauch von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren stellte die Polizei in 1.200 Fällen fest (5,7 Prozent mehr als 2022). 1.277 Opfer wurden registriert (plus 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Dies stellt einen Höchstwert im Fünf-Jahres-Vergleich dar. In mehr als jedem zweiten Fall bestand eine Vorbeziehung zwischen Opfer und Tatverdächtigem.

Weiterhin zeigt sich, dass die Opfer im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern und auch von Jugendlichen zu rund drei Viertel weiblich sind.

Die Anzahl der Fälle von Herstellung, Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornografischer Inhalte ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen und erreichte im Berichtsjahr 2023 mit 45.191 Fällen einen neuen Höchstwert (plus 7,4 Prozent). Seit dem Jahr 2019 haben sich die Fallzahlen damit mehr als verdreifacht.

Ein besonders starker Anstieg ist bei jugendpornografischen Inhalten festzustellen. Diese sind im Jahr 2023 um rund 31 Prozent auf 8.851 Fälle angestiegen. Auffällig ist, dass die Tatverdächtigen in vielen Fällen selbst minderjährig sind (bei kinderpornografischen Inhalten: 38,9 Prozent; bei jugendpornografischen Inhalten: 49,5 Prozent).

Eine Herausforderung für die Polizei bleibt jedoch das Dunkelfeld in diesem Phänomenbereich. Viele Taten würden verschwiegen, beispielsweise weil sie in einem familiären Umfeld stattfinden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD): “Jeden Tag werden in Deutschland 54 Kinder und Jugendliche Opfer von sexuellem Missbrauch. Das sind entsetzliche Taten, die uns tief berühren und fassungslos machen. Die meisten Opfer kannten die Täter, weil es Familienangehörige sind, Freunde oder Bekannte.” Wann immer Gefahren für Kinder drohten, sei es eine zentrale Aufgabe des Staates, aber auch der Gesellschaft, hinzuschauen und zu handeln, so die SPD-Politikerin.

“Unsere Ermittlungsbehörden arbeiten mit Hochdruck daran, andauernde Missbrauchstaten zu beenden und die Täter schnell und konsequent zu ermitteln. Die Täter dürfen sich nirgendwo sicher fühlen. Wir brauchen daher auch eine Pflicht zur Speicherung von IP-Adressen bei den Anbietern, um Täter zu identifizieren und Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen”, so die Innenministerin.

red

Kinderfest in Ludwigsburg: Strahlende Gesichter und sonniges Wetter auf dem Marktplatz

Ludwigsburg – Bei bestem Wetter verwandelte sich die Ludwigsburger Innenstadt am Sonntagnachmittag in ein lebendiges Paradies für Kinder. Das traditionelle Kinderfest, das sowohl auf dem Marktplatz als auch im Rathaushof stattfand, lockte zahlreiche Familien an und sorgte für fröhliche Gesichter. Trotz des wechselhaften Sommers schien an diesem Tag die Sonne, was das Event zu einem vollen Erfolg machte.

„Alles fröhlich, alles friedlich“, freute sich Christoph Adels, Leiter der Abteilung Veranstaltungen beim städtischen Eigenbetrieb Tourismus & Events Ludwigsburg, und zog bereits frühzeitig eine positive Bilanz. Über 50 Vereine und Organisationen hatten ein breites Spektrum an Aktivitäten vorbereitet, die von kostenlosen bis taschengeldfreundlichen Angeboten reichten.

Kinder konnten nach Herzenslust spielen, toben und entdecken. Die LVL-Oldtimer-Stadtrundfahrt, die Hüpfburg und das Sportangebot der Rugby-Abteilung des MTV Ludwigsburg zählten zu den Highlights. Auch die mittelalterliche Seilerei und afrikanische Rallye-Spiele fanden großen Anklang. Besonders beliebt waren das Kinderkarussell und der Stand der Jugendfeuerwehr.

Im Rathaushof gab es für die sportbegeisterten Kinder zahlreiche Möglichkeiten, sich auszupowern: Basketball, Fußball, ein Bewegungsparcours und ein Mitmach-Zirkus sorgten für Bewegung und Spaß. Auf der großen BW-Bank-Bühne auf dem Marktplatz präsentierten verschiedene Kindergruppen ein abwechslungsreiches Programm aus Zirkusartistik, Theater, Musik und Tanz. Das Publikum war begeistert und ließ sich von den Darbietungen mitreißen.

Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events, betonte die Bedeutung der Veranstaltung: „Das Ludwigsburger Kinderfest hat eine lange Tradition. Bereits vor 200 Jahren zogen Kinder aus Ludwigsburger Schulen und Kindergärten einmal jährlich in einem Umzug durch die Innenstadt.“ Kreh hob das ehrenamtliche Engagement und die Unterstützung der lokalen Wirtschaft hervor, die das Fest jedes Jahr ermöglichen und zu einem Fest der Freude und Teilhabe machen.

red

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