Studie: Immer mehr junge Menschen ohne Arbeit oder Ausbildung

Berlin – Die Zahl junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, die weder in einem Beruf arbeiten noch zur Schule gehen, studieren oder eine Ausbildung machen, steigt. Das zeigt eine Auswertung der Bertelsmann-Stiftung, über die das Portal “T-Online” berichtet.

Aktuell sind 626.000 junge Menschen ohne entsprechende Beschäftigung, das sind 7,5 Prozent aller Personen in dieser Altersgruppe. Diese Gruppe wird auch NEETs (Not in Employment, Education or Training) genannt.

Jahrelang war ihre Zahl gesunken: Noch 2009 gab es 920.000, Anfang 2022 nur noch 538.000, damals hatte die Zahl nach einem kurzen Anstieg in der Corona-Zeit wieder abgenommen. Doch seit zwei Jahren steigen die NEETs-Zahlen nun wieder. Caroline Schnelle, Ausbildungsexpertin der Bertelsmann-Stiftung, sieht einen Hauptgrund für den Anstieg der NEETs-Zahlen in der Konjunkturschwäche der Wirtschaft: “Trotz eines Überangebots von Ausbildungsplätzen, führt sie dazu, dass es in einigen Regionen mehr Bedarf als Plätze gibt”, sagte Schnelle “T-Online”.

Zwar habe das für einige Regionen auch vorher schon zugetroffen: “Doch die Wirtschaftslage hat das noch verschärft.” Zugleich kämen viele Bewerber für Unternehmen nicht infrage, weil etwa ihre Qualifikation nicht ausreicht, so Schnelle. Um zu verhindern, dass die Zahl der ungelernten, jungen Menschen weiter steigt, müsse viel früher angesetzt werden: “Investieren statt reparieren ist das Gebot der Stunde: Schulen müssen besser darin werden, diese Jugendlichen zu erreichen und zu qualifizieren”, forderte Schnelle. Schulsozialarbeiter und -psychologen seien dafür genauso notwendig, wie eine frühere praxisbezogene Berufsorientierung.

Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt selbst schlecht ein. Nach einer aktuellen Befragung der Bertelsmann-Stiftung von Schülern sehen zwar fast drei Viertel aller Befragten derzeit gute bis sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Von denjenigen mit niedriger Schulbildung hat allerdings mehr als jeder fünfte den Eindruck, dass die Chancen eher schlecht sind.

Um die Zahl der NEETs zu senken, hält Schnelle aber auch mehr Hilfe bei der Orientierung über Ausbildungswege für dringend notwendig. Zwar wissen jungen Menschen, wo sie Informationen darüber finden, etwa im Internet: So gaben mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Schüler in der Befragung der Bertelsmann-Stiftung an, dass es eigentlich ausreichend Informationen zu Ausbildungen und Berufen gebe, es ihnen allerdings schwerfalle, sich in diesen zurecht zu finden. Die größten Schwierigkeiten haben hierbei junge Menschen mit hoher Schulbildung (62 Prozent). Viele wünschen sich zudem mehr Unterstützung (30 Prozent) bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Auch hier ist der Wunsch besonders groß bei jungen Menschen mit hoher Schulbildung (41 Prozent).

Für Schnelle bestätigt sich damit, “dass Jugendliche viel mehr individuelle Unterstützung brauchen. Da reicht es nicht eine Unterrichtsstunde für alle zu machen.” Vor allem Gymnasien müssten dort besser werden.

red

Ergebnisse der Gemeinderatswahl in Vaihingen: OB Skrzypek zieht Bilanz

Vaihingen an der Enz – Die Gemeinderatswahl in Vaihingen an der Enz hat eine neue Zusammensetzung des Gremiums hervorgebracht. Oberbürgermeister Uwe Skrzypek zog am Montag eine erste Bilanz. Dabei betonte er die Wichtigkeit demokratischer Grundwerte in der politischen Arbeit des neuen Rates. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,48 Prozent, ein Anstieg gegenüber 2019.

Im Sitzungssaal des Vaihinger Rathauses versammelten sich Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aller Listen, um die aktuellen Auszählungsergebnisse zu verfolgen. „Es ist nun die Aufgabe der gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, einen Konsens auf der Basis demokratischer Grundwerte zu finden. Diesen Weg dürfen wir nicht verlassen!“, sagte OB Skrzypek. Er hob hervor, dass bei Ortschafts- und Gemeinderatswahlen die Personenwahl im Vordergrund stehe und weniger die Parteiwahl. „Politik muss von Mensch zu Mensch gemacht werden und immer im Sinne und zum Wohle der Stadt. Es muss unser Bestreben sein, jedes Thema auf Basis einer Sachdebatte zu führen“, fügte er hinzu.

Eine neue Zusammensetzung des Gemeinderats

Die neue Zusammensetzung des Gemeinderats umfasst fünf Fraktionen, zwei Gruppierungen und zwei Einzelstadträte. Die AfD ist mit zwei Sitzen ebenfalls vertreten. Das Durchschnittsalter der neuen Gemeinderätinnen und -räte liegt bei 55,3 Jahren. Von den 26 Vertretern sind neun neu im Rat. Kein Mitglied ist jünger als 30 Jahre, die Jüngsten im Rat sind Laura Lumpp, Thomas Essig und Theresa Krannich. Der Frauenanteil liegt bei 23 Prozent, mit sechs Frauen im Gremium.

Sieben Vertreter kommen aus der Kernstadt, während Riet erneut nicht vertreten ist. Ensingen stellt mit fünf Gewählten die meisten Vertreter, darunter beide AfD-Mitglieder. Die FDP hat ihren Fraktionsstatus verloren und ist nun ebenfalls mit zwei Sitzen vertreten. Die Gruppierungen “Wir in Vaihingen” und “Die Linke” agieren weiterhin als Einzelstadträte. Eberhard Zucker (Freie Wähler) erzielte mit 7.825 Stimmen die meisten Stimmen, gefolgt von Stefan Leibfried (CDU) mit 6.047 Stimmen.

Herausforderungen bei der Auszählung

Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer standen vor einer großen Herausforderung. In 26 Wahllokalen und fünf Briefwahlbezirken waren rund 300 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Noch am Sonntagabend nach Schließung der Wahllokale begann die Auszählung der Europa- und Regionalwahl. Am Montag folgten die Stimmen für Gemeinderat und Kreistag, während die Stimmen für den Ortschaftsrat am Dienstag ausgezählt wurden. Besonders die Auszählung der 7.500 Briefwahlunterlagen in der Vaihinger Feuerwache stellte eine erhebliche Herausforderung dar.

red

Pistorius: Kein Problem mit Millionen-Deal zwischen BVB und Rheinmetall

Berlin/Dortmund – Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat kein Problem damit, dass der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund in der kommenden Saison für den Rüstungskonzern Rheinmetall wirbt. “Für mich ist es in Ordnung”, sagte Pistorius dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

“Rüstungsunternehmen produzieren Waffen, die ein Land braucht, um Aggressoren abzuschrecken oder es im Ernstfall zu verteidigen. Abgesehen davon zahlen die Konzerne Steuern, schaffen Arbeitsplätze, sichern Knowhow.” Die Werbung sei überdies “ein Beleg für das Ankommen in der Zeitenwende”, fügte Pistorius hinzu. “Rüstungsunternehmen spielen eine Rolle, um die Sicherheit eines Landes zu gewährleisten. Auch wenn sich manche mit dieser Vorstellung nach wie vor schwertun.”

Wie der Verein Ende Mai bekannt gab, wird die Partnerschaft eine Laufzeit von drei Jahren haben und die Zusammenarbeit “die Nutzung reichweitenstarker Werbeflächen, Vermarktungsrechte sowie Event- und Hospitality-Angebote im Stadion sowie auf dem Vereinsgelände” umfassen. Angeblich soll der Klub dafür 20 Millionen Euro bekommen.

Der SPD-Politiker beklagte allerdings eine allgemein überhandnehmende Kommerzialisierung des Fußballs. Heute spiele der Kommerz “natürlich eine viel größere Rolle” als früher, sagte er. “Beim Champions-League-Finale in Wembley gab es jetzt drei Wochen vorher kein Ticket unter 9.000 Euro mehr. Wenn sich das durchsetzt, wird der Sport in Stadien irgendwann nur noch etwas für Privilegierte sein. Und doch hat selbst diese Entwicklung einen positiven Effekt: Der Amateurfußball gewinnt wieder an Bedeutung, weil er vielen Leuten näher ist.”

red

Unbekannte entsorgen Farbeimer in Sersheim: Polizei bittet um Hinweise

Sersheim – Zwischen Freitag, dem 07. Juni 2024, und Montag, dem 10. Juni 2024, haben unbekannte Personen in der Nähe eines Sportvereinsheims in der Straße “Am Reutwald” in Sersheim mehrere Eimer Wandfarbe entsorgt. Die fünf Eimer wurden in einem Gebüsch am Rande einer Wiese abgestellt. Der Polizeiposten Sachsenheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können. Informationen werden unter der Telefonnummer 07147 27406-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Regierung kann Kosten für Rente mit 63 nicht benennen – Linke kritisiert

Berlin – Die Bundesregierung kann die Kosten für die Rente mit 63 nicht benennen. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Linken hervor, über die die Zeitungen von “Ippen-Media” berichten.

Auf die Frage des rentenpolitischen Sprechers der Linken, Matthias W. Birkwald, nach den Kosten der `Altersrente für besonders langjährig Versicherte`, konnte das zuständige Arbeitsministerium keine Zahlen nennen. Birkwald nennt den Vorgang “komplett absurd”.

Das umgangssprachlich als “Rente mit 63” bezeichnete Ruhestandsmodell ermöglicht es Menschen seit 2012, nach 45 Versicherungsjahren abschlagsfrei in Rente zu gehen, auch wenn sie das reguläre Renteneintrittsalter von bis zu 67 Jahren noch nicht erreicht haben. Wie teuer die Rente mit 63 genau ist, wollte Linken-Politiker Birkwald wissen und fragte die Bundesregierung, wie hoch die aktuellen Kosten für die abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren sind und in den Vorjahren waren.

Die Bundesregierung kann in ihrer offiziellen Antwort vom 6. Juni jedoch keine Zahlen nennen. Zwar können die Ausgaben für die Rente mit 63 anhand von Statistiken der Rentenversicherung zugeordnet werden, Ausgaben und Kosten seien jedoch nicht gleichbedeutend, heißt es im Schreiben der parlamentarischen Staatssekretärin des Arbeitsministeriums und Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (SPD).

Die Kosten der Rente mit 63 definiert Griese folgendermaßen: Wer in der Vergangenheit vorzeitig in Ruhestand ging, musste Abschläge bei der Rentenhöhe in Kauf nehmen. Durch die Rente mit 63 fallen diese Abschläge nun früher, nämlich nach 45 Versicherungsjahren, weg. Was entsteht, sind zusätzliche Kosten für den Staat. Trotz dieser Erklärung kann die Bundesregierung die Kosten nicht mit Zahlen unterlegen. “Diese Kosten können jedoch nicht unmittelbar aus den Daten der Rentenversicherung abgeleitet werden”, heißt es im Schreiben dazu.

In der Antwort der Bundesregierung wird stattdessen auf eine Kostenschätzung aus dem Jahr 2014 verwiesen, in der von 2,1 Milliarden Euro Mehrausgaben für das Jahr 2025 ausgegangen wird. Der Linken-Abgeordnete Birkwald zeigt sich von der Regierungsantwort und dem Koalitionsstreit verwundert. Der Rentenpolitiker ist ein Verfechter des früheren Renteneintritts und kritisiert deshalb besonders die FDP und ihre Forderungen nach Einschränkungen davon. “Die Bundesregierung kann noch nicht einmal die aktuellen Kosten für die Rente für besonders langjährig Versicherte benennen”, so Birkwald. “Aber die FDP behauptet dennoch, diese sei zu teuer? Das ist komplett absurd!”

Birkwald spricht bei den Freien Demokraten von rentnerfeindlichen und marktradikalen Forderungen, “die noch nicht einmal auf einer evidenten Grundlage beruhen”, und formuliert klare Worte an die Ampel-Koalition: “Hände weg von der fälschlicherweise sogenannten `Rente ab 63`.”

Im Mai sprachen sich mehrere FDP-Politiker für eine eingeschränkte “Rente mit 63” aus, da diese sehr teuer sei und den Fachkräftemangel verstärke. Eine Idee der FDP: Die abschlagsfreie Frührente nur noch für Geringverdiener.

red

Experten: Aussetzung des Lieferkettengesetzes wäre verheerend für Kinderarbeit

Bonn – Experten warnen davor, das deutsche Lieferkettengesetz auszusetzen, wie es Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeschlagen hat. “Einen solchen Vorstoß finde ich verheerend”, sagte Friedel Hütz-Adams, Experte für Wertschöpfungsketten beim Bonner Südwind-Institut, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

“Das würde mit Sicherheit zu einem Rückschritt im Kampf gegen die Kinderarbeit führen”, führte er aus und nannte als Beispiel den Kakaomarkt. “Wer jetzt seine Lieferketten umbaut, muss investieren und existenzsichernde Einkommen garantieren.” Das mache allerdings nur wenige Cent je Tafel Schokolade aus. “Es wird sicherlich Unternehmen geben, die sich fragen, warum sie jetzt investieren sollen, wenn das Gesetz aufgeschoben wird.” Mache der Wettbewerber das nicht, hätten sie einen Preisnachteil.

Auch Barbara Küppers, Kinderrechtsexpertin beim Hilfswerk Terre des Hommes, warnt vor den Folgen. “Ein Aussetzen des deutschen Lieferkettengesetzes würde Unternehmen erlauben, weitere Jahre nicht einmal zu analysieren, ob es in ihrer Lieferkette Ausbeutung von Kindern gibt – was vor allem im Bergbau, der Landwirtschaft und der Textilindustrie der Fall ist”, sagte sie dem RND. “Weitere Jahre würde es seitens der Unternehmen keine Abhilfe oder Prävention geben – Zeit, die arbeitende Kinder nicht haben.” Unternehmen, die bereits aktiv seien, würden damit entmutigt.

Habeck hatte vorgeschlagen, das deutsche Lieferkettengesetz so lange auszusetzen oder abzuschwächen, bis die EU-weite Regelung greift. Die Union will dazu am Donnerstag einen Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen.

red

Immer mehr Unternehmen umgehen gesetzliche Mitbestimmung

Berlin – Immer mehr Unternehmen vermeiden die gesetzliche Mitsprache der Beschäftigten. Das geht aus einer Studie des Instituts für Mitbestimmung (IMU) hervor, über die die “Süddeutsche Zeitung” in ihrer Mittwochausgabe berichtet.

Demnach hatten im Jahr 2022 39 Prozent der Großunternehmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten keinen voll mitbestimmten Aufsichtsrat, in dem zur Hälfte Vertreter der Arbeitnehmer saßen. Drei Jahre zuvor waren es nur 32 Prozent. 2022 hatten demnach 2,5 Millionen Beschäftigte keinen voll bestimmten Aufsichtsrat, obwohl sie in Großunternehmen tätig sind.

Laut der Studie des Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung nutzen die Firmen oft legal nationale Gesetzeslücken oder durch EU-Recht geschaffene Vermeidungsmöglichkeiten gezielt oder als Nebeneffekt von Firmenkonstruktionen. 172 Unternehmen ignorierten die Mitbestimmung laut Studie sogar rechtswidrig. In Branchen wie Handel, Gesundheit, Leiharbeit oder Gebäudemanagement hebelt demnach die Mehrheit der Großunternehmen die Mitbestimmung im Aufsichtsrat aus.

red

CDU und Freie Wähler dominieren Kreistagswahl 2024 im Landkreis Ludwigsburg – Grüne verlieren deutlich

Ludwigsburg – Die Wählerinnen und Wähler im Landkreis Ludwigsburg haben am vergangenen Sonntag nicht nur einen neuen Gemeinderat, sondern auch einen neuen Kreisrat gewählt. Die vorläufigen Ergebnisse der Kreistagswahl zeigen deutliche Verschiebungen im politischen Spektrum und setzen die etablierten Parteien unter Druck.

Mit einer Wahlbeteiligung von 62,8 Prozent haben 257.012 der insgesamt 409.513 Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Insgesamt bewarben sich 835 Kandidaten um die 105 Sitze im Kreistag. Die Freien Wähler und die CDU behaupten ihre dominierenden Positionen, während die Grünen erhebliche Verluste hinnehmen müssen.

Vorläufige Ergebnisse der Kreistagswahl 2024:

  • Freie Wähler: 23,4 % (409.287 Stimmen) – 2019: 24,7 % (416.826 Stimmen)
    • Sitze: 26 (2019: 27)
  • CDU: 23,7 % (414.495 Stimmen) – 2019: 24,0 % (404.598 Stimmen)
    • Sitze: 26 (2019: 26)
  • GRÜNE: 16,3 % (285.389 Stimmen) – 2019: 21,3 % (359.712 Stimmen)
    • Sitze: 16 (2019: 21)
  • SPD: 13,0 % (226.867 Stimmen) – 2019: 14,4 % (242.972 Stimmen)
    • Sitze: 14 (2019: 16)
  • AfD: 11,8 % (207.293 Stimmen) – 2019: 2,9 % (48.600 Stimmen)
    • Sitze: 13 (2019: 3)
  • FDP: 7,2 % (125.507 Stimmen) – 2019: 8,4 % (141.669 Stimmen)
    • Sitze: 7 (2019: 8)
  • DIE LINKE: 3,2 % (56.010 Stimmen) – 2019: 4,2 % (71.398 Stimmen)
    • Sitze: 3 (2019: 4)
  • Bündnis der Vielfalt: 1,1 % (neu)
    • Sitze: 1

Analyse der Gewinne und Verluste:

Die Freien Wähler und die CDU konnten ihre starken Positionen behaupten. Obwohl die Freien Wähler leicht von 24,7 Prozent auf 23,4 Prozent gefallen sind, behalten sie 26 Sitze im Kreistag (2019: 27 Sitze). Die CDU blieb stabil bei 23,7 Prozent (2019: 24,0 Prozent) und behält ihre 26 Sitze.

Die Grünen verzeichneten erhebliche Verluste. Ihr Stimmenanteil sank von 21,3 Prozent auf 16,3 Prozent, wodurch sie fünf Sitze verloren und nun 16 Sitze im Kreistag halten.

Auch die SPD musste Verluste hinnehmen, fiel von 14,4 Prozent auf 13,0 Prozent und verlor zwei Sitze, sodass sie nun 14 Sitze innehat. Die FDP sank von 8,4 Prozent auf 7,2 Prozent und verlor einen Sitz, sodass sie nun 7 Sitze hat.

DIE LINKE verzeichnete einen Rückgang von 4,2 Prozent auf 3,2 Prozent und hält nur noch 3 Sitze im Kreistag, einen weniger als zuvor.

Besonders auffällig ist der massive Zugewinn der AfD, die ihren Stimmenanteil von 2,9 Prozent auf 11,8 Prozent fast vervierfachen konnte. Dies verschaffte ihr 13 Sitze im Kreistag, ein Zuwachs von 10 Sitzen, was eine erhebliche neue Kraft darstellt, die die politischen Dynamiken beeinflussen wird.

Das Bündnis der Vielfalt, neu im Rennen, konnte mit 1,1 Prozent der Stimmen einen Sitz im Kreistag gewinnen.

Die endgültigen Ergebnisse der Kreistagswahl werden am 26. Juni 2024 in einer öffentlichen Sitzung des Kreiswahlausschusses bestätigt. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Kräfteverhältnisse auf die politische Arbeit im Landkreis Ludwigsburg auswirken werden. Die gestiegene Wahlbeteiligung zeigt, dass das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der politischen Mitgestaltung ungebrochen ist.

red

Emotionaler Auftritt im Bundestag: Selenskyj dankt Deutschland: BSW und AfD boykottieren Rede

Berlin – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland bei einer Rede im Bundestag für die andauernde Unterstützung seines Landes gedankt – und eine Parallele zum geteilten Deutschland gezogen. Man kämpfe gegen alle Versuche Russlands, die Ukraine zu teilen, sagte er am Dienstag bei einer Sondersitzung des Parlaments.

“Wir werden die Entstehung einer Mauer zwischen den Teilen unseres Landes nicht zulassen”, so Selenskyj. Er danke Deutschland und jedem einzelnen Anwesenden für die Unterstützung. “Die Ukrainer verdienen Ruhe nach diesem Krieg”, fügte er hinzu. Jeder, der sein eigenes Haus und seine Verwandten verteidigt habe, verdiene die Beendigung des Krieges.

Das könne aber nur unter den Bedingungen der Ukraine geschehen. Die “Zeit für Kompromisse” sei vorbei. “Sie war vorbei, als Putin auf Mord setzte anstelle von Verträgen.” Die russische Regierung hinterlasse “Dutzende Friedhöfe”, so der Präsident.

Für scharfe Kritik aus den Reihen der Ampelkoalition sowie der Union hatte im Vorfeld der Rede eine Ankündigung des BSW gesorgt, dem Termin fernbleiben zu wollen. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass dieser “das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf” nehme. Am Ende boykottierten auch die meisten Parlamentarier der AfD die Rede – bis auf wenige Ausnahmen blieben fast alle Sitze in der Fraktion leer.

Selenskyj hält sich derzeit anlässlich der zweitägigen Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin auf. Dort hatte der Präsident bereits am Morgen eine Rede gehalten und für die Lieferung weiterer Luftabwehr-Systeme geworben. Für das ukrainische Staatsoberhaupt war es das erste Mal, dass er persönlich im Bundestag eine Rede hält. Per Video-Schalte hatte er im März 2022 schon einmal zu den Abgeordneten gesprochen.

red

Polizeinachrichten aus Ludwigsburg: Jugendliche versuchen 14-Jährigen auszurauben und weitere Meldungen

Erdmannhausen: 14-Jähriger entkommt Messerangriff – Zeugen gesucht

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen einer versuchten räuberischen Erpressung, zu der es am Samstag (08.06.2024), gegen 20.50 Uhr am Bahnhof in Erdmannhausen kam.

Vier noch unbekannte Täter sprachen dort einen 14-Jährigen an und forderten ihn zur Herausgabe von Bargeld auf. Als der Geschädigte dem nicht nachkam, zückte einer der Täter ein Messer. Kurz darauf gelang dem Geschädigten die Flucht.

Alle vier Tatverdächtigen sollen einen dunklen Teint gehabt haben und zwischen elf und 14 Jahre alt gewesen sein. Einer der vier soll dunkle Locken haben und mit einem blau-weißen argentinischen Fußballtrikot sowie einer dunkelblauen Jeans bekleidet gewesen sein. Ein weitere soll kurzes schwarzes, nach hinten gegeltes Haar haben und soll schwarz gekleidet gewesen sein. Ein dritter Täter soll schwarze lockige Haare haben, die er zu seinem Zopf zusammengebunden trug. Er soll mit einer dunklen weiten Jeans und einem dunklen Oberteil bekleidet gewesen sein.

Unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de nimmt die Polizei sachdienliche Hinweise entgegen.

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Werkzeugdiebstahl aus Pkw in Ludwigsburg: Polizei bittet um Mithilfe

Noch unbekannte Täter trieben in der Nacht zum Sonntag (09.06.2024) in der Eduard-Spranger-Straße im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim ihr Unwesen. Die Täter schlugen eine Seitenscheibe eines dort auf einem Parkplatz abgestellten VW Caddy ein und entwendeten aus dem Fahrzeuginneren Werkzeug im Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Eglosheim unter der Tel. 07141 22150-0 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Einbruch in Baustellencontainer in Markgröningen: Zeugenhinweise erbeten

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Sonntag (09.06.2024), mutmaßlich gegen 23.50 Uhr widerrechtlich Zutritt auf ein umzäuntes Baustellengelände in der Straße “Brunnquell” in Markgröningen. Das Gelände schließt unmittelbar an das Umspannwerk Pulverdingen an. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge brachen die Unbekannten in zwei Baustellencontainer ein. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07145 93270 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Markgröningen in Verbindung zu setzen.

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Fenster an Schulgebäude in Ditzingen eingeschlagen – Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, 15:00 Uhr und Montag, 07:00 Uhr (08.-10.06.2024) schlugen unbekannte Personen mit einem Ziegelstein eine Fensterscheibe eines Schulgebäudes in der Ditzinger Gottfried-Keller-Straße ein. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unklar. Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt und nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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